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Kommentare zu:
Die 7 Unfallfragen

Sie finden hier die Kommentare Nummer 214 bis 215 von insgesamt 672 Kommentaren zu dem Artikel Die 7 Unfallfragen

214. Mimi schrieb am 06.11.2019:

Hallo, vor einigen Wochen habe ich mich böse in den Finger geschnitten. Wir haben den Geburtstag meines Sohnes gefeiert. Die Familie saß zusammen und ich wollte noch ein paar Erdnüsse zum Knabbern auftischen. Beim Öffnen des Deckels schnitt mir dieser tief in den Zeigefinger der linken Hand. Es blutete sehr stark. Meine Schwester sprang sofort auf, auch mein Patenkind und mein Sohn sorgten sich, kamen zu Hilfe. Meine Schwester machte Erstversorgung, kümmerte sich. Mein Sohn brachte ein Pflaster. Der einzige der nicht viel tat und mehr oder weniger regungslas da saß war mein Mann. Ich warf ihm das auch vor, aber er änderte sich nichts. Ich selbst war mir dann schnell sicher das lieber in der Notallaufnahme checken zu lassen, weil es doch ein tiefer Schnitt war. Ich brach die Feier somit ab.... Mein Mann fuhr mich zusammen mit meinem Sohn ins Krankenhause und alles wurde versorgt. Hinterher dachte ich mir, das war ein Zeichen. Schmerz, tiefe Wunden. Verzweiflung. Ich muss dazu sagen, ich habe mich einige Zeit zuvor von meinem Mann getrennt. Lebe aktuell im Nebenanbau des Hauses und werde bald ausziehen. Das Zusammenleben in dieser Übergangsphase ist natürlich schwierig, hat aber mit meinem Auszug bald ein Ende. Ich habe mich unter anderem getrennt, weil meinem Mann die Empathie fehlt, Teilnahme, das Mitfühlen für Schmerz oder Freude, das Verstehen, auch diese liebevolle Sorge, die Wichtigkeit in meiner Person. Er sagte immer er sorgt sich, liebt mich oder ich wäre ihm wichtig. Ich habe das in all den Jahren jedoch immer vermisst. Anfangs habe ich mich einfach damit arrangiert. Ich liebte ihn ja und respektierte das. Kann nun mal nicht jeder so Gefühle zeigen wie zB ich. Aber es gab eine unschöne Zeit zwischen uns, in der genau das wirklich wichtig gewesen wäre; es war eine schmerzliche Erfahrung. Auch ein Vertrauensbruch. Der sehr tief saß. Und nur durch den Alltag etwas an Wichtigkeit verlor. Aber nun muss ich mir eingestehen, dass ich mit solch einem Menschen nicht mehr zusammenleben möchte. Es fehlt etwas Entscheidendes, etwas Tiefes.... Und ich empfinde keine Liebe mehr. Mir fehlt auch mittlerweile der Respekt vor ihm, weil er sich gar so "trocken" verhält (ich finde es hat sich verschlimmert). Vor vielen Jahren hatte ich eine ähnliche Situation mit einem anderen Partner. Damals schnitt ich mich ebenfalls in den Finger, als ich ein Glas spülen wollte und es zerbarste. Auch von dem habe ich mich getrennt. Das können doch keine Zufälle sein?

215. Andreas schrieb am 06.11.2019:

Hallo Mimi,
ja, da sind sicher vielfältige Botschaften enthalten. Zum Beispiel hast du ja bereits erkannt, dass dein Mann wenig Empathie hat. Die Frage wäre, hattest du dafür noch eine Bestätigung gebraucht ?

Eine andere Botschaft ist natürlich die Selbstverletzung an sich.
Ich vermute dass du dich unbewusst sehr schuldig fühlst (zb auch vor deiner Familie) und deshalb hast du dich (natürlich unbewusst) selber verletzt im Beisein aller auf der Feier.
Da gilts also für dich zu schauen, wo fühle ich mich unbewusst schuldig, dass ich diese Familienidylle zerstöre weil ich mich trenne und alles befrieden was du findest.

Verbinde dich mit dem Göttlichen in dir. Das Göttliche braucht keinen Schuldigen. Für das Göttliche genügt der Grund dass du dich weiter entwickeln möchtest und wenn dies mit dem Mann nicht mehr gut geht, dann genügt dies als Grund ihn zu verlassen. Wenn du wirklich selbstbewusst bist dann brauchst du auch vor anderen zb deinen Kindern keinen Grund deinen Mann zu verlassen, also ich meine keinen Grund in dem Sinne, zb er sei schuldig, weil er zu wenig Empathie hat. Oder er sei schuldig dass du dich verletzt fühlst. Das Göttliche gib nie jemandem eine Schuld. Auf der Ebene Gottes gibt es gar keine Schuld. Und deswegen brauchst du dich auch nicht selber verletzen, weil du dich unbewusst schuldig fühlst. Und dass dir eine solche Selbstverletzung bei einer früheren Trennung auch schon geschehen ist, zeigt dir dass du da vielleicht sogar ein tief sitzendes Muster trägst, dich selber zu bestrafen für eine Trennung. Wie gesagt anerkenne eventuelle Schuldgefühle in dir damit du nicht deren Opfer wirst.

lg von Andreas


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