Sie finden hier die Kommentare Nummer 546 bis 549 von insgesamt 709 Kommentaren zu dem Artikel Die 7 Unfallfragen
546. Hans schrieb am 12.12.2022:
Guten Morgen.
Ich hatte vor kurzem einen Autounfall. Ich kam von einer Feier. Bei der Feier habe ich 2 Gläser Wein getrunken auf den ganzen Abend verteilt. Fühlte mich aber immer noch im Stande zu Fahren. ( Ich ärgerte mich nach dem Unfall sehr über mich selber, wie dumm ich gehandelt habe).
Ich bin dann losgefahren und hab noch gedacht, fahr mal langsam und dennoch war ich vielleicht etwas zu schnell für die Wetterverhältnisse. Ich hab aber die Kurve zu spät gesehen, kam auf Eis ins Rutschen, habe mehrfach gegengelenkt und bin dann doch mit der Beifahrerseite in den Graben, habe einige Zaunpfähle mitgenommen und Stacheldraht. Die ganze rechte Seite und der Spiegel waren zerbeult und die Haube war zerkratzt. Das Auto wurde deklassiert und ich kam mit einem Schrecken davon.
Vor zwei Jahren hatte ich einen Motorschaden am Auto und habe es trotz des Alters reparieren lassen. Ich habe vor kurzem erst alle Roststellen am Auto entfernen lassen und noch gedacht, hoffentlich habe ich auch noch lange mit dem Auto. Hatte damals schon ein komisches Gefühl.
Was möchte der Unfall mir nun sagen?
Ich danke dir im Voraus.
Eine tolle Arbeit machst du.
547. Franziska schrieb am 13.12.2022:
Hallo Andreas,
Ich hatte heute einen Unfall mit meinem Fahrrad. Ich bin Erzieherin in einer Kita, habe Anfang des Monats eine neue Gruppe übernommen, davor war ich Springer. Da ich etwas anders denke und auch mit den Kindern anders umgehe, bzw. umgehen möchte, werde ich oft belächelt. Ich muss auch sagen, dass mich die erste Woche sehr frustriert hat, da es so gar nicht lief, wie ich es mir gewünscht habe. Der achtsame Umgang mit den Kindern war dann doch nicht so achtsam, da man leider 15 Kindern alleine nicht gerecht werden kann und wie immer die Personalsituation nicht sehr gut ist. Ich habe mir so viel vorgenommenen, dass ich bei meiner eigenen Familie am Abend eher genervt und erschöpft war. Und ich hatte das Gefühl das mir auf Arbeit und zu Hause alles entglitt. Die Woche davor, gab es dann wieder Krankmeldungen und auch ich fühlte mich Freitag schlagartig komisch.Am Samstag kam dann die Antwort, ich lag mit Fieber im Bett, hatte ziemlich starke Gliederschmerzen, Kopfschmerzen und lag den ganzen Tag im Bett. Ich bin durch den Prozess und wusste schon, ok meine Seele möchte mir etwas zeigen und ich wusste, dass ich an meiner Denkweise etwas ändern muss. Am Sonntag ging es mir wieder sehr gut, noch etwas schlapp, aber ohne Symptome. Montag war ich wieder relativ fit und ich begab mich zur Arbeit, da ich auch wusste wir haben kaum Personal. Es hatte geschneit und ich bin trotzdem mit dem Fahrrad gefahren. Ich bin aber wirklich sehr langsam gefahren, 300 m vor der Kita hat es mich dann umgehauen. Mein Fahrrad ist weggerutscht und ich wollte mich mit dem rechten Bein noch abfangen, dabei merkte ich nur, wie es in meinem hinteren Oberschenkel einen Ruck und einen stechenden Schmerz gab, mein Bein versagte und ich fiel zu Boden. Jetzt kann ich mein rechtes Bein nicht mehr belasten und laufe an Krücken, genaue Diagnose weiß ich noch nicht, ich hoffe es ist nichts gerissen. Ich weiß ich habe mir zu viel vorgenommen, da ist die Überheblichkeit, und wollte alles perfekt machen, dabei habe ich mich und meine Bedürfnisse in den Hintergrund ( wie auch die meiner Familie) gestellt. Und ich habe die Kinder teilweise so behandelt, wie ich es nicht machen wollte, habe mich also über sie gestellt. Das hatte ich aber nach meinem Fieberwahn schon analysiert und wollte es ändern, doch dann kam noch der Fahrradunfall, siehst du da noch etwas, was ich übersehe. Was will der hintere Oberschenkelmuskel oder Sehne mir noch genauer zeigen?
Tolle Beiträge hast du hier und vielen, vielen Dank im voraus für deine Antwort.
Liebe Grüße Franziska
548. Andreas schrieb am 13.12.2022:
Hallo Hans,
Du schreibst dass du damals schon ein komisches Gefühl hattest - und das ist immer der Moment wo man wirklich intensiv daran arbeiten sollte so ein wahrgenommenes Gefühl umzuprogrammieren, weil wenn solch ein "komisches Gefühl" nicht umprogrammiert, also verändert wird, dann wirkt es eben eventuell bis es sich erfüllt. Die Gefühle liefern den Treibstoff für unser Schicksal.
Konkret sind besonders die Zaunpfähle und der Stacheldraht interessant weil beides sind Symbole für Grenzen und Begrenzungen. Ein Teil in dir will also über Begrenzungen hinweg, will seinen Lebensweg verlassen und dieser Anteil will mit den Energien auch tiefer gehen (also mehr in die unteren Chakren), das siehst du dass du im Graben gelandet bist. Alkohol hebt die Energien ja nach oben, aber dieser Anteil in dir will das Gegenteil, er will die Freude nicht in den oberen Chakren, sondern in den unteren. Dabei gehts auch um Gefühle:
Graben = für Wasserabfluss = Gefühlsabfluss
Eis = gefrorenes Wasser = gefrorene Gefühle in dir (die du nicht mehr kontrollieren konntest und dich ins schleudern gebracht haben)
Was für Gefühle das konkret sind, das zeigt der Unfall natürlich nicht, aber vielleicht ist da ja bei der Feier etwas Altes angetriggert worden (defekter Rückspiegel = etwas aus der Vergangenheit nicht betrachten/verarbeiten wollen). Die rechte Seite des Autos zeigt dir dass es in irgend einer Form um ein männliches Thema geht.
lg von Andreas
549. Andreas schrieb am 13.12.2022:
Hallo Franziska,
Die Krücken zeigen dir dass der Unfall noch nicht ausgereicht hat um alle Energien zu erden die geerdet werden wollen bzw müssen. Du benötigst noch Krücken um dich mit der Erde zu verbinden.
Dass es den Oberschenkelmuskel betrifft zeigt dir dass es einen großen Schritt, eine große Veränderung benötigt.
Das ist auch kein Wunder, weil deine energetische Aufgabe ist ja 15 Kinder zu erden. (Wenn du deinen Job gut machen willst geht da ja nur durch die Erdung all der Energien dieser Kinder, weil das Hauptproblem der allermeisten Kinder unserer Gesellschaft ist es ja dass sie voll von ungeerdeten Spannungen sind !). So lehrt dich das Leben durch deinen Unfall also was du erst mal selber zu lernen hast (Eigenerdung) um deinen Job gut erfüllen zu können.
lg von Andreas
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