Kommentare Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118

Kommentare zu:
Die 7 Unfallfragen

Sie finden hier die Kommentare Nummer 362 bis 365 von insgesamt 701 Kommentaren zu dem Artikel Die 7 Unfallfragen

362. Elly 1959 schrieb am 25.1.2021:

Hallo Andreas,
Letzte Woche fuhr ich ausnahmsweise mit der Bahn zur Arbeit (ich arbeite als Betreuerin für Geflüchtete mit psychischen Problemen). Ich bemerkte schon auf dem Bahnsteig, dass mein Herz raste und ich schwer Luft bekam. Im Zug verschlimmerte sich mein Zustand - auch durch das Tragen der vorgeschriebenen FFP2-Maske - und ich beschloss, an der nächsten Station den Zug zu verlassen, um an die frische Luft zu kommen. Ich befand mich im oberen Teil des Zuges und musste die Treppe runtergehen. Ich verfing mich mit dem Absatz meiner Schuhe auf der oberen Stufe - und fiel die gesamte Treppe von oben bis unten runter und landete auf beiden Knien, die Unterschenkel lagen nach hinten auf der Treppe... Ich habe Prellungen, Schwellungen und riesig große Hämatome auf dem rechten Schienbein, an der Innenseite des Knöchels sowie am linken Knie. Außerdem habe ich mir die linke Schulter verrenkt und die HWS gestaucht.
Aktuelle Situation im Leben: ich bin 61 Jahre alt, alleinstehend, ohne Familie, bin vor kurzem von Berlin auf's Land gezogen - und fühle mich SEHR einsam. Außerdem mache ich meinen Job nur noch äußerst widerwillig und eigentlich nur noch aus finanziellen Gründen. Täglich höre ich von den Geflüchteten schlimme Fluchtgeschichten - die mich inzwischen aber nicht mehr berühren...
Ich war früher im kreativen Bereich tätig - habe inzwischen aber aus Altersgründen Angst, mich aus einem Beschäftigungsverhältnis umzuorientieren...
War die Botschaft des Sturzes, die ungeliebte Arbeit hinter mir zu lassen und mich auf neue (unsichere) Wege zu begeben?

363. Andreas schrieb am 25.1.2021:

Hallo Elly,
Die erste Körperbotschaft war ja das Herzrasen: Dem liegt meist eine verdrängte Angst (oder gar innere Panik) zugrunde. Das heißt, dies könnte deine Hauptarbeit sein, welche Ängste sitzen da in deinem Herzbereich ?

Warum musstest du überhaupt mit der Bahn fahren ? Vermutlich war da bereits zuvor ein innerer Anteil aktiv der gar nicht zur Arbeit fahren wollte ?
Insofern beinhaltet das Ganze vermutlich tatsächlich für dich die Botschaft dass es einen mächtigen inneren Anteil gibt der nicht mehr zu dieser Arbeit will.

Ich verfing mich mit dem Absatz meiner Schuhe auf der oberen Stufe - und fiel die gesamte Treppe von oben bis unten runter
Das hört sich an, als wären es Schuhe mit höherem Absatz, die dich größer machen - und die Sturzbotschaft in diesem Zusammenhang wäre dann, dass es einen Anteil in dir gibt der aus diesem sich größer machen Muster heraus kommen will, nach dem Sturz warst du ja ziemlich "klein" und zusammengefaltet.. Wo und warum machst du dich also größer als du bist, und ja, das wird wohl einen Zusammenhang geben zu dem Angstthema des Herzrasens.
So kannst du also diese Urthemen finden und befrieden.

lg von Andreas

364. Elly 1959 schrieb am 28.1.2021:

Lieber Andreas,

vielen lieben Dank für Deine - sehr einleuchtende - Antwort.

Tatsächlich bin ich seit einiger Zeit von Panik geschüttelt, weil ich wirklich "mutterseelenallein" auf diesem Planeten bin - es gibt weder einen Partner, noch Verwandte und meine Mutter ist vor drei Jahren gestorben. Auch meine geliebten Hunde habe ich im Abstand von wenigen Monaten verloren.
Vor drei Monaten habe ich dann noch die letzten Wurzeln gekappt - und bin auf's Land in eine neue Umgebung und ein neues Leben gezogen.
Und genau seit diesem Umzug spielt alles verrückt: ich habe Ängste, Herzrasen, Atembeschwerden, Einschlafstörungen, Albträume - nun als "Krönung" der Sturz...
Alles im Leben lässt sich sicherlich ändern - diese unendliche innere Leere und Traurigkeit über das Alleine - und ohne Familie sein aber nur schwerlich...

365. Andreas schrieb am 29.1.2021:

Hallo Elly,
Vielleicht kannst du das ganze auch einmal familiensystemisch aufstellen. Weil so wie du es schreibst:
..habe ich dann noch die letzten Wurzeln gekappt - und bin auf's Land in eine neue Umgebung und ein neues Leben gezogen.
klingt es schon ein bisschen als würdest du die Flucht eines Vorfahren wiederholen, im übertragenen Sinne, und solche Fluchtgeschichten werden dir ja im Beruf auch gespiegelt. Vermutlich gibt es da eine fremdübernommene Flucht-Rolle aus der du aussteigen musst..

lg von Andreas


Weitere Kommentare Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118

Um selber einen Kommentar zu schreiben gehen Sie bitte zur Hauptseite des Artikels: Die 7 Unfallfragen.



home Übungen zum Glücklichsein Esoterik Wissensbase: Esoterik Gedankenkraft Geistheilung Gesundheit Psychologie Ängste Loslassen Christentum Symbole Meditation Partnerschaft Traumdeutung Astrologie Kartenlegen Geld Musik Sonstige Arbeitsblätter Bücher News News-Archiv Online-Orakel Schlank werden Suche Wunschthema DANKE
Telegram Kanal folgen auf X folgen

Home | Impressum | Texte