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Kommentare zu:
Gelenkerkrankungen

Sie finden hier die Kommentare Nummer 130 bis 135 von insgesamt 475 Kommentaren zu dem Artikel Gelenkerkrankungen

130. Hannah schrieb am 07.12.2016:

Hallo Andreas,
ich bin das erste Mal auf dieser Seite und sehr beeindruckt - danke für all die Informationen.
Vielleicht kannst du mir helfen wegen meiner Knieschmerzen und der dazu passenden Probleme in meinem Leben.
Ich habe vor eineinhalb Jahren im linken Knie einen Meniskusriss bekommen; das war, als ich auf dem Weg zur Arbeit dem Bus hinterhergerannt bin. (Vorher hatte ich auch schon Beschwerden, seit ich mir zuhause das Knie verdreht hatte.) Durch Arbeit und Sport wurden die Schmerzen noch schlimmer, so daß ich vor einem Jahr operiert wurde. Vor der OP hatte ich meine Arbeit gekündigt und war dann arbeitslos. Ich hatte erst noch Schmerzen, aber verschwanden langsam; bis ich im August beim Aufräumen nach einer Fete zu schwer getragen habe und es wieder von vorn losging. Das war zu der Zeit, wo ich dachte, "jetzt mußt du aber wirklich eine Arbeit finden" und sehr unzufrieden mit mir war.

Der Hauptkonflikt betrifft die Arbeit: Ich habe nach dem Studium den Berufseinstieg als Ärztin nicht geschafft aus Angst vor Verantwortung und weil ich mich psychisch nicht belastbar genug fühle. Also habe ich weiter als Pflegekraft gearbeitet, bis die Arbeitsbedingungen sehr übel wurden und da kam auch der Meniskusriss. Nach der OP nahm ich neu Anlauf, hatte aber nach 2 Praktika wieder das Gefühl "ich schaffe das nicht". Also mache ich jetzt Hilfsarbeiten bzw. würde mich nur auf solche bewerben.
Im Moment bin ich aber bei einer Ausbeuterfirma gelandet und habe große finanzielle Probleme. Der eine Vorgesetzte ist sehr cholerisch und ich habe auch körperlich Angst vor ihm. Jetzt eskalierten auch die Knieprobleme, das Linke reagiert unberechenbar mit Schmerzen und Gnurpseln, im Rechten habe ich einen Dauerschmerz. Im Moment bin ich krankgeschrieben und denke, ich muß diese Arbeit kündigen, weil ich mich nicht vorbeugen, nichts heben und nicht in die Hocke gehen oder knien kann.
Eigentlich ist dieser Konflikt klar: diese Arbeit kann ich nicht mehr machen, und das, was ich studiert habe, will ich eigentlich nicht machen.
Aber auf welche Art könnte ich das lösen? Hast du eine Idee dazu?
(An einer Stelle war die Rede von Themen, die die Vorfahren betreffen. Ich glaube, auf alle Fälle will ich es nicht meinem Vater recht machen - er hält Arbeitslose und Nicht-Akademiker für Menschen zweiter Klasse)

Ein anderer Konflikt ist, daß ich schon lange in einer Beziehung lebe, aber vor ein paar Jahren beim Sport jemanden getroffen habe, der mir nicht aus dem Kopf geht. Er ist jünger als ich und total fit. Um ihm näher zu kommen, denke ich, muß ich selbst fit sein, um überhaupt Sport machen zu können (ihn zu sehen) und mithalten bzw. Eindruck auf ihn zu machen. Das kann ich natürlich nicht mit kaputten/schmerzenden Knien.
Wollen mich meine Knie vor einem Fehler bzw. dem "Neuen" schützen? Was denkst du?
(An dem Tag, wo der Knieschmerz eskalierte, hatte ich darüber nachgedacht und als ich ihn dann traf, waren die Gefühle auch sehr deutlich)

Danke schonmal fürs Lesen!
Viele Grüße
Hannah

131. Andreas schrieb am 08.12.2016:

Hallo Hannah,
ja da ist es offensichtlich. Der eine Teil von dir will es nicht mehr dem Vater recht machen und der andere Teil eben doch (der Teil der studiert hat).

Die Seele stoppt ein solches Verhalten und das Denken, welches dahinter steckt, aus zwei Gründen:
1. weil es ein Widerspruch ist und also gar nicht geht beides zu erfüllen
2. weil es ein ungöttliches Muster ist, überhaupt eine Entscheidung an jemand anderem festzumachen: es ist keine gute Motivation etwas nur zu tun, um damit Anerkennung vom Vater (oder von sonstwem) zu erhalten. Das ist übrigens ein Grundproblem von fast allen Menschen die in der Schulmedizin drin sind, zumindest von jenen im universitären Bereich, Profs etc.
Heilung kann immer nur stattfinden oder gedeihen, wenn sie auf geistigen Wahrheiten beruht. Jedoch ist in der Schulmedizin alles durchdrungen vom Statusdenken (Doktortitel) - und dies ist eben eine gewaltige Lüge, dass man durch das Tragen eines Doktortitels heilerische Fähigkeiten erhalten könne. Zum Heiler kann man NUR werden, wenn der Wunsch zu heilen ganz tief aus einem selbst heraus kommt. Dies ist eine göttliche Wahrheit. Wenn aber diese Wahrheit in einem Menschen ist, dann erkennt er sofort, dass in der Schulmedizin keine Heilung stattfindet, denn diese erkennende Fähigkeit gehört untrennbar zu einem Heiler, das heißt, er wird gar nicht in diesen Bereich hinein gehen. Dies ist der Grund, warum du innerhalb der Schulmedizin keine Geistheiler findest, was ja eigentlich sehr verwunderlich ist, da ja gerade die Ärzte, auch wenn sie es nicht öffentlich zugeben, besser als alle anderen wissen wie unglaublich hoch die Heilungsraten bei Geistheilern sind, ganz egal, welche Krankheiten man betrachtet. Sie wissen also eigentlich Bescheid, können es aber wegen ihrer eigenen Verhaftung in der Lüge nicht zugeben.

So ist also die übernommene Lebenslüge nicht nur, der Glaube, die Anerkennung vom Vater suchen zu müssen (dafür gibts im Medizinstudium sogar Ersatzväter (Doktorvater genannt), sondern auch noch der Glaube, dass man heilen könne ohne die geistigen Ursachen gesetzt zu haben.

Esoterisch betrachtet fliegt dieses ganze Lügengebilde der Schulmedizin nun wegen der Schwingungserhöhung unseres Planeten auseinander. In immer schnellerem Tempo geht es bergab mit Menschen, die sich in diesen Fleischwolf der Schulmedizin begeben. Unesoterisch betrachtet crasht diese Form der Medizin darum weil die Pharmaindustrie mittlerweile so mächtig und so hungrig und so gierig geworden ist, dass sie nun sogar ihre eigenen Kinder auffrisst. Das heißt sie nimmt auch den Ärzten immer mehr Anteile von deren Kuchen weg, damit die Ärzte noch abhängiger von den Bestechungsgeldern der Pharma werden. Die Pfleger und Krankenschwestern werden immer mehr geschunden und die Patienten werden ja sowieso über ihre Krankenversicherung abgezockt und mit Medikamenten zu Dauerabonnenten gemacht. In diesem System gibt es nur noch Verlierer. Du bist da nicht die Einzigste. Und das basiert alles auf dem vorpubertären Denken, dass Vater der Größte sei und man es einfach nur ihm recht machen müsse.

Solange man noch Kind ist, ist es übrigens ein natürliches Denken, aber wenn du erwachsen bist, also ab der Pubertät muss der Mensch lernen umzudenken und sich selbst als ebenso erwachsen wie den eigenen Vater betrachten.

>sportlicher Freund
ja - da willst du also mit ihm das selbe wie mit deinem Vater spielen: Du willst Sport machen um IHM zu gefallen. Du willst diesen potentiellen Freund in die Rolle des Vaters stecken und seine Anerkennung.
Weil du die sportliche Betätigung nicht aus dir selbst heraus tust, ist es ein ungöttliches Muster - und darum wird deine Seele dies ganz schnell stoppen, bzw hat sie ja bereits getan, Zitat "An dem Tag, wo der Knieschmerz eskalierte, hatte ich darüber nachgedacht". Du siehst bereits der Gedanke daran genügt, dass deine Seele dich stoppt. So stark ist dieses Thema bereits aufgeladen, dass sich sofort ein Schmerz manifestieren kann !

lg von Andreas

132. Michael schrieb am 08.12.2016:

Hallo Andreas,

Bei der Recherche zum Thema Knie- und Gelenkprobleme bin ich auf diesen Artikel gestoßen. Ich fische derzeit im Trüben, vielleicht fällt dir etwas auf.

Anfang September erhielt ich völlig überraschend einen Anruf von meinem Vater, mit dem ich seit 9 Jahren nicht mehr gesprochen hatte. Wir haben ein sehr angespanntes Verhältnis. Seit exakt jenem Tag des Telefongesprächs hat mein Körper begonnen, an allen Ecken und Enden zu schmerzen, vor allem im Bereich der Beine, aber nicht nur. Mein rechtes Knie schmerzt stark beim Beugen. Belaste ich meine Fußgelenke bei einem Spaziergang zu stark, kann ich danach nur noch humpeln. Ähnlich ist es mit schweren Gewichten, die ich mit den Armen hebe: Schmerzen im inneren Ellbogenbereich, die nicht weggehen.

Meine Muskeln haben abgebaut, nachts schwitze ich stark, bis auch die letzten Fettreserven weg sind. Mittlerweile bin ich ziemlich schlank.

Der Hausarzt hat einen Laborbefund erstellt, wobei herauskam, dass in meinem Blut besonders viele Enzündungsenzyme unterwegs sind.

Wie man hier lesen kann, geht es darum, die Schmerzen zu erforschen und darüber nachzudenken, was sie einem andeuten wollen. Ich bin damit leider nicht allzu erfolgreich, kann z.B. auch nach längerem Nachdenken nicht sagen, ob ich meinem Vater gegenüber zu nachgiebig oder zu abwehrend bin.

Viele Grüße, Michael

133. Andreas schrieb am 08.12.2016:

Hallo Michael,
Dass es dein rechtes Knie (=männliches Thema) betrifft, zeigt das nochmal dass es da wohl ein direktes Vaterthema gibt.
Die Frage ist wohl weniger ob du zu nachgiebig oder zu abwehrend ihm gegenüber bist, sondern was für (unverarbeitete) Themen und Ereignisse in dir getriggert wurden, also was da in dir geschlummert hat und nun zu mindest auf einer unbewussten Ebene in dir wieder heftig aktiv ist.
Entzündungen = eine alte Wut ist wieder aktiv
Und natürlich will deine Seele dir mit den körperlichen Reaktionen anzeigen, dass es da eine Arbeit für dich zu tun gibt, also deinen Frieden mit diesen Themen zu finden und zum Beispiel das zu vergeben, was es zu vergeben gilt, usw.

lg von Andreas

134. Hannah schrieb am 11.12.2016:

Hallo Andreas,
danke für deine Antwort.

Was die Sache mit dem Sport betrifft, ja, ich hatte selbst schon so gedacht. Ich mache das zwar nicht nur wegen ihm (ich hatte mit der Sportart begonnen, bevor ich ihn kannte, und war da schon begeistert), aber die Art, wie ich es mache, ist sehr stark von seiner Anwesenheit abhängig. Das fing an, als er mir mal auf sehr freundliche Art seine Unterstützung anbot(zum Thema Unterstützung hast du ja an anderer Stelle was geschrieben). Da war ich hin und weg, und es spornte mich an, mehr zu tun, um mehr zu bekommen...
Durch den erzwungenen Abstand jetzt komme ich mehr zur Ruhe.

Das andere Thema ist sehr schwierig für mich.
Mein Kopf versteht wohl, was du geschrieben hast, aber mein Bauch weniger.
Ich hatte schon lange Zweifel an dem Berufsziel Arzt; aber ich war froh, überhaupt ein Ziel zu haben; das Studium gefiel mir ganz gut.
Ich glaube, meine Schuldgefühle gegenüber der Gesellschaft (und wohl auch meinem Vater), die mir ja das "ungenutzte" Studium finanziert hat (und es gibt eine Menge offener Stellen), also wegen meiner "verkorksten Biografie", hindern mich daran, einen neuen Beruf zu finden. Kann das sein?
Die Schuldgefühle habe ich schon lange - sie haben mir "geholfen", die widrigen Bedingungen beim Pflegejob zu ertragen; aber ich war meistens hektisch dabei, wollte alles gleichzeitig tun (was für die Knie ja nicht gut sein kann, weil ich dann zu verschiedenen Baustellen gleichzeitig strebe), weil ich dachte: "ich will das eigentlich nicht tun, aber ich muß die Schuld abarbeiten; je schneller ich (für heute) fertig werde, desto eher kann ich an meine Bedürfnisse denken"
Die Schuldgefühle hindern mich im Moment daran, mich überhaupt zu bewerben - ich fühle mich wertlos; habe Angst, nicht für voll genommen zu werden, und viele Menschen hätten ja selbst gern studiert und verstehen das gar nicht. Werfe ich damit nicht etwas weg, was andere gern hätten? Wäre das dann nicht ein Luxusproblem und extrem anmaßend diesen Leuten gegenüber?
(Sorry, das ist jetzt nicht mehr so richtig das ursprüngliche Thema, oder? Aber vielleicht weißt du noch etwas dazu?)

Seltsam ist auch, daß die Schmerzen jetzt so übel sind, und eben beide Knie, obwohl ich mit dem jetzigen Job ja ganz weit weg von den Erwartungen meines Vaters bin. Ist das, weil ich versuche, die abzuwehren, indem ich genau das Gegenteil tue?
Teilweise bin ich da noch verwirrt...
Viele Grüße,
Hannah

135. Andreas schrieb am 11.12.2016:

Hallo Hannah,

Zitat:

..obwohl ich mit dem jetzigen Job ja ganz weit weg von den Erwartungen meines Vaters bin. Ist das, weil ich versuche, die abzuwehren, indem ich genau das Gegenteil tue?


ja, aus der Sicht der Seele ist beides ungünstig, es dem Vater recht machen und es ihm aus Protest nicht rechtmachen. Beidesmal ist man auf den Vater fixiert anstatt auf sich selbst. Beidesmal ist es eine Form des "Ziehens", das einemal dem Vater gefallen wollen, das andere ist den Vater ärgern.. Beides sind Kinderspiele, die nicht zu einem freien Erwachsenendasein passen und darum wird die Seele beides irgendwann stoppen, damit geistige Weiterentfaltung stattfinden kann.
Übrigens auch aus Sicht des Vaters, denn wenn er sich darüber definiert ob seine Tochter Ärztin ist, dann ist das primitives Statusdenken, ähnlich wie wenn jemand aus Geltungssucht einen Porsche kauft. Auch bei deinem Vater hat das ja nun nicht funktioniert, da du ja nicht die Erwartungen erfüllt hast. Mit deiner Hilfe gibt seine Seele ihm sozusagen Zunder auf seine Glaubenssätze, versucht sie zu stoppen. Jedoch darum ist die Pubertät so wichtig, damit man aussteigt aus den Spielchen der Eltern in die man ansonsten weiter verstrickt bleibt. Darum kommt niemand drum herum sich von seinen Eltern abzulösen, selbst diejenigen nicht, die ihre Eltern gar nicht kennen, weil dies unsichtbare unbewusste Wirkungen und Energieverbindungen sind. Über Cutting gibt es einen extra Artikel.

lg von Andreas


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