Sie finden hier die Kommentare Nummer 223 bis 225 von insgesamt 479 Kommentaren zu dem Artikel Gelenkerkrankungen
223. Anna schrieb am 20.12.2018:
Hallo Andreas,
nachdem ich nun viele der Kommentare zum Thema "Knie" regelrecht aufgesaugt habe, möchte ich Dir gerne meine Situation beschreiben.
Ich hatte schon immer mal ab und zu Schmerzen in beiden Knien, besonders beim Joggen und Wandern.
Im März diesen Jahres sind nach einer wunderbaren und sehr angenehmen, schmerzfreien Schwangerschaft unsere Zwillinge geboren- allerdings knapp 2 Monate zu früh. Das machte den Start und insbesondere das Stillen sehr holprig. Ich habe viel im Schneidersitz im Bett gestillt. Weil das Babybett direkt an meine Bettseite angrenzte, konnte ich nur auf beiden Knien ins Bett "gehen" und dies eben auch oft mit einem Kind auf dem Arm. In einer alltäglichen Situation nahm ich meinem Mann eines der Kinder ab, um es ins Babybett zu legen. Bei dieser Drehbewegung im Kniestand machte es regelrecht "ratsch". Mein Meniskus im linken Knie ist erheblich gerissen. Und neulich zeigte das MRT auch einen Riss rechts. In beiden gibt es eine Zyste.
Ich bin mir sicher, dass all das auch damit zusammen hängt, dass ich damals starr an dem Wunsch festhielt, meine Kinder mit Muttermilch zu versorgen. Ich hatte mir das sehr leicht vorgestellt und wurde dann recht schnell mit eigenen Gedanken wie, ich sei eine schlechte Mutter, wenn ich nicht alles versucht hätte, konfrontiert. Auch fiel es mir anfangs sehr schwer, meinem Mann zu vertrauen, wenn er die Kinder wickelte, umsorgte etc., was dazu führte, dass er es eigentlich nie richtig machen konnte und ich es letztendlich lieber selber gemacht habe (anstatt mich entlasten zu lassen).
Die Zeit mit den Kindern ist wundervoll und bringt gleichzeitig sehr viele tiefe, blockierende Muster ans Licht.
Durch viele erhellende wie schmerzhafte Konfliktgespräche mit meinem Mann konnte ich schon einiges auflösen.
Die anfängliche Schwellung im rechten Knie ist weg und meistens bin ich im Alltag schmerzfrei. Hinknien, Schneidersitz und viele Yogübungen sind leider nicht mehr möglich.
Ich bin Mitte dreißig und möchte gerne sowohl OPs als auch Arthrose vermeiden. Aber die Menisken werden doch nicht wieder zusammen wachsen, auch wenn ich weiterhin mentale Arbeit (plus Muskelarbeit) mache, oder? Was würdest Du mir raten?
Ich bedanke mich schon jetzt sehr herzlich, dass Du Dir die Zeit nimmst, um Deine Weisheit zu teilen.
Liebe Grüße zur Weihnachtszeit,
Anna
224. Anna schrieb am 20.12.2018:
Noch eine Ergänzung, da es sich offensichtlich um Yin-Themen bei mir handelt: seit mehreren Jahren habe ich je eine Warze am rechten Fußballen und am rechten
Zeigefinger. Am Finger ist in diesem Jahr eine kleine Erhebung dazu gekommen.
225. Andreas schrieb am 22.12.2018:
Hallo Anna,
>Ich hatte schon immer mal ab und zu Schmerzen in beiden Knien, besonders beim Joggen und Wandern.
das deutet eigentlich eher darauf hin, dass die eigentliche Botschaft gar nichts direkt mit dem Muttermilchthema zu tun hat, weil die Botschaft sich über das Knie ja bereits viel früher ausdrücken wollte.
Geschehen ist es ja in dem Moment als du eine Last von deinem Mann übernommen hast (das Kind) - das könnte darauf hin deuten dass es generell um Lasten geht, die du trägst (und dich eventuell weigerst sie abzugeben).
was sind die Folgen deiner verletzung ?
ich vermute die sind genau derart dass du nun durch deine Seele gezwungen bist, Lasten loszulassen, die du freiwillig nicht losgelassen hättest. Also natürlich deine starre Haltung in dem Fall mit dem Muttermilchthema kann dir auch dieses Muster gespiegelt haben, stur an Lasten festhalten (?), nicht loszulassen..
Aber wie gesagt, die Seelenbotschaft ein Muster/etwas zu ändern war schon viel früher da, insofern geht es da wohl um ein generelles Muster. Aber wohl schon im Bezug auf starres Denken, zb Warzen sind ja auch Hautverhärtungen, also starres Denken im Bezug auf Miteinander usw..
>mit eigenen Gedanken wie, ich sei eine schlechte Mutter
ja, auch hinter solchen Gedanken können ja weitere heftige Muster verborgen sein, zb der Glaube etwas beweisen zu müssen (wem ? der eigenen Mutter ?)..
schon dass du Zwillinge bekommen hast, kann bereits eine solche Botschaft sein, nämlich dass da im Unterbewusstsein ein Programm schlummert, dass man sich als Supermutter beweisen muss - und das geht natürlich mit Zwillingen noch besser.. - aber das würde die Seele dann irgemdwann stoppen, in deinem Fall durch deine Knieprobleme (=das ist jetzt aber natürlich nur Spekulation, weil dazu kenne ich dich zu wenig).
lg von Andreas
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