Sie finden hier die Kommentare Nummer 110 bis 117 von insgesamt 475 Kommentaren zu dem Artikel Gelenkerkrankungen
110. Andrea schrieb am 18.8.2016:
Hallo Andreas! Ich hätte eine wichtige frage..wir haben vor ca 3 monaten einen Chihuahua bei uns aufgenommen...er hat Patellaluxation...hat es mit mir zu tun oder mit der Vorbesitzerin soll ich operieren lassen (empfehlen Tier HP und Tierklinik dringend)Was soll ich tun...Komisch ist das ich selber mit dem linken Knie ab und zu Probleme habe ...(bin als Kind im Heustadel durch gerutscht und habe mir das Knie nach vorne verdreht...) Und hatte mit Tieren zu tun ohne Beine...Rehkitz abgemähte Beine, Meerschweinchen mit 3 Füßen....usw...was soll mir das sagen?? Ich wäre sehr Dankbar für eine Antwort...da der OP Termin kommenden Dienstag ist.. und mir ist nicht ganz wohl bei der Sache...habe Angst etwas Falsch zu machen....Lg Andrea
111. Andreas schrieb am 20.8.2016:
Hallo,
ja - das ist fast immer so, dass Hunde etwas vom Besitzer spiegeln. Und ja, durch eine Operation des Hundes wird sich das, was dir diese Tiere spiegeln nicht ändern. Das geht nur, wenn du die psychischen Ursachen deines linken-Knie-Themas selbst angehst.
Dass deine Seele dir in all diesen Tieren dein linkes-Knie-Thema spiegelt zeigt dir schon, dass deine Seele der Meinung ist, dass es Zeit wird sich ihm zuzuwenden. Das heißt, wenn du den Hund operieren lässt ohne an deinem Thema zu arbeiten, wird deine Seele sicherlich weiterhin nach Möglichkeiten suchen, dir das Thema zu zeigen. Das könnte dann zb auch dadurch zustande kommen, dass diese Operation des Hundes nichts bringt, oder eben irgend wie anders..
Falls du mit Aufstellungsarbeiten nach Hellinger an dem Thema arbeiten willst, dann wird wohl der Hund mitaufgestellt werden, denn er vertritt offensichtlich etwas aus deinem System.
lg von Andreas
112. Andrea schrieb am 21.8.2016:
Vielen Dank für die Info...soll ich ihn dann gar nicht operierer lassen und nur an mir arbeiten oder beides??? Lg Andrea
113. Andreas schrieb am 21.8.2016:
Hallo,
Bevor du gut entscheiden kannst wie da dem Hund helfen kannst, musst du das Thema bei dir selbst auflösen.
Weil sonst ist es als würde ein Ertrinkender einem anderen versuchen zu helfen..
lg von Andreas
114. Barbara schrieb am 23.8.2016:
Hallo Andreas,
Ich bin gerade durch ,, Zufall,, auf deine Seite gestoßen und sehr froh darüber. Es wäre schön, wenn du mir auch deine Sichtweise zu meinem Problem sagen kannst.
Derzeit stehe ich gefühlt in einer Sackgasse und weiß irgendwie nicht so recht, welche Schritte ich nun konkret machen soll.
Ich wurde im Dezember 16 am rechten Knie operiert (das Knie ist eine Woche davor stark angeschwollen, es tat sehr weh und ich konnte kaum gehen außer mit Krücken). Ich wurde operiert (innerer Meniskusriss, Knorpel wurde geglättet und Knochensplitter im Knie wurden entfernt - sprich, es hat sich in den vorherigen Monaten bereits eine Entzündung gebildet, diese ist halt dann im Dezember ausgebrochen - weiß aber nach wie vor nicht, woher die Knochensplitter kamen/ meine Vermutung war vielleicht durch falsches Krafttraining im Studio).
Die Operation ist gut verlaufen, jedoch schwillt mein Knie immer wieder in mal längeren, mal kürzeren Abständen an.. Die Schwellung geht meist wieder zurück. Seit zwei Tagen jedoch ist mein Knie sehr stark geschwollen (Wasser im Knie oberhalb der Kniescheibe), sodass ich beim Gehen sehr eingeschränkt bin. Ich bin sehr verunsichert, mache mir Sorgen warum es immer wieder anschwillt.
Privat lebe ich in einer liebevollen Ehe mit meinem Mann, weiters erwarten wir im Frühling ein Baby. Wir leben in einer Wohnung im Haus meiner Eltern, was für mich leider nicht die Erfüllung ist / ich fühle mich nicht so unabhängig wie früher als wir in einer Wohnung weiter weg gewohnt haben. Wir werden noch ca zwei Jahre hier wohnen bis wir in unser Haus ziehen, aber laut meinem Gefühl wäre ich am liebsten in einer eigenen Wohnung / der Verstand sagt aber, spare das Geld der Miete für das Haus. Ich weiß auch nicht, aber ich habe das Gefühl diese Situation hängt mit meinem Knie zusammen.
Beruflich bin ich sehr happy in meinem Job. Ich habe aber oft Schwierigkeiten, eine gute work-life-balance zu finden (ich gebe mehr Energie als ich habe).
Was ich noch anmerken möchte, interessant fand ich dass ich im Mai einen Autounfall hatte. Ein Auto ist bei rot über die Ampel gefahren und mir in die Stoßstange rein. Es ist nichts passiert, ich dachte nur, warum... Warum will mich das Leben einbremsen.
Ich wäre sehr dankbar für eine Antwort von dir.
Lg Barbara
115. Andrea schrieb am 23.8.2016:
Lieber Andreas!Hat das linke Knie für jeden Menschen das gleiche Thema oder ist es immer individuell??Lg Andrea
116. Andreas schrieb am 24.8.2016:
Hallo Andrea,
Es gibt Grundsätzlichkeiten, die für alle Menschen gleich sind, zb das mit den Richtungsänderungen im Leben. Aber um welche Richtungen es geht, das ist individuell, denn jeder Mensch hat seinen eigenen Weg.
Hallo Barbara,
ja, das mit dem Knie und dem Unfall könnte schon dieselbe Ursache haben. Beidesmal stoppt dich etwas.
Wenn Kinder wieder zurück zu den Eltern ziehen, dann immer weil die Seele da noch ein Thema bearbeitet haben will (finanzielle Gründe sind nur der Grund für den Verstand). Was ist es also, was da noch erlöst werden will ? Dass sie dir nicht gut tun, weißt du ja bereits. Aber da das Schicksal dich nun in diese Situation gebracht hat, kannst du gar nicht anders als dich dem Thema zu stellen. Vielleicht wäre eine
Familienaufstellungsarbeit gut für dich oder zumindest eine
Ablösungsarbeit. Selbst für das ungeborene Kind scheint die Situation nicht gut zu sein..
lg von Andreas
117. Barbara schrieb am 25.8.2016:
Hallo Andreas,
vielen Dank für deine hilfreiche Antwort. Ja, ich bin mir auch sicher da gibts noch einiges was aufgelöst werden will. Ich habe schon öfters mit dem Gedanken gespielt, eine Familienaufstellung zu machen - und ich werde es ausprobieren.
LG Barbara
Um selber einen Kommentar zu schreiben gehen Sie bitte zur Hauptseite des Artikels: Gelenkerkrankungen.