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409. Freya schrieb am 18.12.2020:
Hallo, Andreas,ich habe mir ein Video von Dir angesehen, wo Du die Kraft von Chiron beschrieben hast, dem Tiermensch.Es gibt ja so Berichte von Sodomie(ich hab mich da erstmal etwaas belesen).Ist dies dann die Sehnsucht nach der Verbindung zum Tier? Du bist echt der Einzigste,dem ich diese Frage stellen mag.
Freya
410. Andreas schrieb am 19.12.2020:
Hallo Freya,
ich denk dass man in solchen Fällen weiter zurück liegende frühere Leben anschauen sollte, weil wenn du tausend Jahre zurück gehst dann wirst du sicher viele Fälle finden wo Menschen in ärmlichen Verhältnissen im selber Raum wie ihre Tiere und Vieh geschlafen haben - und die hatten im Winter auch keine Zentralheizung so wie wir heute, also ich denke da ist man automatisch in der Kälte ziemlich zusammengerückt und was da so alles im triebhaften passiert sein kann.. also ich denke aus solchen früheren Leben werden solche Angewohnheiten meistens stammen. Auch Tiere haben Gefühle und so können sich auch zu Tieren Beziehungen entwickeln die über mehrere Leben hinweg gehen.
lg von Andreas
411. herbstblatt schrieb am 20.12.2020:
Hallo Andreas,
ich frage mich oft, wie ich den gesunden Ausgleich finde, positiv ausgerichtet zu sein und altes loszulassen.
oft verfalle ich in das Negative, weil ich so begeistert bin, wie viel mein System loslässt, dass ich damit nicht aufhöre.
Aber irgendwann schwankt es viel zu sehr ab, dass ich sogar vergesse, dass es gesund wäre positiv zu denken.
Wie machst du das, dass man einen Ausgleich findet. Vor allem zu Zeiten, wo man eben auch noch viel zu bewältigen hat.
Außerdem hat man doch ein Leben lang Themen zum bearbeiten, oder? Also ist es eigentlich eine Dauerangelegenheit, die ich irgendwie gesund ausrichten müsste.
Wenn ich z.B. im negativen Denksystem lande, mache ich mir Sorgen, dass Altlasten verdrängt werden würden, wenn ich nur positiv bin. Wenn ich ins positive Glaubsenssystem mich umpole, dann merke ich dass das Unsinn ist, weil alles sich kraftvoller anfühlt, wenn ich positiv bin.
Es ist verrückt für mich wie gegensätzlich beide Glaubenssysteme sind. Und dass ich sie beide erleben kann in ihrer vollen Extreme. Und dennoch entscheide ich mich viel zu oft für das Negative. Und bin dann sehr schwer wieder zurück zuschaufeln in die Entsheidung wieder positiv zu denken. sobald ich damit konsequent anfange, läuft es auch. Aber wenn ich mich bloß in irgendwas verfange, was ich unbedingt auflösen will, vergesse ich die Klarheit der Entscheidung wieder.
Ich denke immer, dass ich den Ausgleich nicht finde. Oder ich muss konsequenter positiv sein.
Oder es ist was anderes. Oder vielleicht hängen beide Glaubenssysteme unausgeglichen in mir herum, dass es so schwankt und sich verhakt. Irgendwie so. Wer weiß.
Es gibt halt auch Menschen, die sagen, man brauche nur sich auf das positive auszurichten. Reicht das auch einfach aus? Oder reicht es ab einer gewissen Entwicklung erst aus?
Und wenn nicht, gibt es einen Weg, sich auf das positive auszurichten und das negative dabei nicht zu verdrängen, sondern auf "positive Weise" aufzulösen, also auch ohne sich in dem Negativen zu verhäddern?
Manchmal spüre ich bei der positiven Ausrichtung auch einfach mächtig Blockaden, die das positive Denken belasten. Dann nehme ich gerne mal die Gelegenheit und arbeite das ein wenig ab.
Es zerreisst mich manchmal ein bisschen zwischen den zwei Konzepten des "positiv denkens" und des "Auflösens"....
Du hast ja Artikel zum positiven Denken. Vielleicht ist das bei mir noch der Umdenkprozess oder so. Ich weiß es echt nicht. Es irritiert mich jedenfalls oft, wenn ich sowohl dieses "du musst Blockaden loslassen" und "du musst positiv denken" lese und höre überall und ich mich einfach frage "was denn nun, und wenn beides, dann wie beides gleichzeitig"?
Dieses Thema beschäftigt mich schon lange.
Herzlichen Gruß,
herbstblatt
412. Andreas schrieb am 20.12.2020:
Hallo,
Das positive Denken besteht nicht darin sich auf etwas Positives auszurichten.Sondern das
positive Denken besteht darin in allem das Positive
(also die Wahrheit) zu sehen !
(Weil die Wahrheit ist dass immer nur das, für alle Beteiligten bestmöglichste passieren kann. Selbst die komplexesten Spannungen lösen sich immer zum Bestmöglichen aller Beteiligten auf, das energetische Geschehen folgt da immer dem Prinzip dass der größtmöglichste Spannungsausgleich erfolgt, das geht physikalisch betrachtet gar nicht anders. Und diese Wahrheit anzuerkennen und entsprechend zu denken, das ist das wahre positive Denken.)Dass man sich auf etwas Positives ausrichten soll, das hat lediglich damit zu tun, dass man das anzieht
(und vermehrt) auf was man sich ausrichtet. Deswegen ist es natürlich logisch dass man sich hierfür positive Ziele suchen sollte.
Aber das positive Denken besteht darin, dass man entsprechend der Wahrheit der Wirklichkeit denkt, welche wie gesagt darin besteht dass alles was geschieht und ist, automatisch Positiv ist
(und höchstens durch eine Bewertung negativ werden kann). Weil das Göttliche nicht wertet, kann es zunächst immer nur positiv sein, was oder wo immer sich etwas manifestiert.
Dass das Loslassen ein lebenslanger Prozess ist und man sich damit abfinden muss, bzw dem Loslassen einen festen Platz in seinem Leben einräumen sollte, da hast du Recht. Es ist ja sogar so, dass das Leben mit dem Loslassen endet, zb dem allerletzten Ausatmen. Beginnen tut das Leben mit dem allerersten Einatmen, und so ist das ganze Leben von den beiden Polen zwischen Annehmen und Loslassen geprägt, ununterbrochen !
lg von Andreas
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