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Mutter-Kind Beziehungen

Grundsätzlich sollte man immer individuell zu schauen, also was hatten die Beiden (Mutter und Kind) in früheren Leben für Beziehungen, was ist da an Ungelöstem zwischen den Beiden was in diesem Leben bearbeitet werden will oder was muss man in diesem Leben bearbeiten (weil man es sich vor der Inkarnation vorgenommen hatte) ? Weil eine jede Beziehung (nicht nur Mutter-Kind Beziehungen) haben eine eigene Vorgeschichte und aus dieser ergibt sich meist der Hauptteil der Dynamik welche die Beziehung prägt. Und ja, jede Vorgeschichte ist anders, darum ist auch jede Kind-Mutter Beziehung einmalig und diese Einzigartigkeit sollte man auch nicht zerstören indem man glaubt man könne es von anderen Müttern abgucken wie es bei einem selbst sein sollte oder müsste. Oder dann gar denken man sei eine schlechte Mutter weil man bei anderen Müttern bessere Beziehungen zu ihren Kindern beobachtet. Wie gesagt man sollte Beziehungen nicht vergleichen weil die Vorgeschichte ist niemals dieselbe.

Der zweite wichtige Punkt ist natürlich: Was will das Kind überhaupt entwickeln ? Will es erfahren, lernen, üben mit einer Mutter die ihr Kind mit Liebe erdrückt ? Oder ein anderes Extrem wäre, will das Kind lernen selbständig zu sein und also eine Mutter braucht die das Kind sozusagen sich selbst überlässt ? Kurzum, alles was das Kind erfahren und entwickeln möchte hat natürlich auch einen enormen Einfluss auf die Mutter-Kind Beziehung. Und ja, was die Mutter in sich entwickeln und erfahren möchte natürlich auch.

Und dann kommen aber natürlich auch noch Muster hinzu die für alle Mütter gleich sind. Eine jede Mutter hat ja ihr Kind eingeladen hier bei ihr zu inkarnieren. Das ist ja ein universelles Muster. Man hat etwas gefunden von dem man begeistert ist und was man anderen zeigen möchte. Man lädt den anderen (in dem Fall das Kind) ein weil man ihm zeigen möchte wie toll es hier ist. Das Kind ist ja zunächst noch nicht hier inkarniert, also man lädt es ein und das ist ja ein ganz natürliches Verhalten, wenn man jemandem etwas zeigt was der andere noch nicht kennt. Man führt ihn dann in diese (für ihn) neue Welt ein. So eine Inkarnationseinladung ist im Prinzip auch nichts anderes als wenn du jemanden einlädst um ihm einen Ort zu zeigen oder ihn in eine Gruppe oder Verein mitnimmst. Der Unterschied ist lediglich dass es halt länger dauert, also eine größere Sache ist. Aber vom energetischen Vorgang ist es das selbe. Die Mutter lädt auf der geistigen Ebene das Kind ein sich hier in dieser Welt zu inkarnieren und ihm hier alles zu zeigen bis das Kind hier selbstständig agieren kann und sozusagen erwachsen ist. Wenn das Kind dann aber erwachsen ist, dann sollte die Mutter das Kind auch in Ruhe lassen weil es kommen ja dann sowohl für die Mutter, als auch für das Kind neue Lern-und Entwicklungserfahrungen. Das Leben geht ja weiter..


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Kommentare

1. Maria Magdalena schrieb am 20.11.2023:

Hallo!
Wie darf man dann die Rolle des Vaters sehen und einordnen?
Welche Rolle spielt er in dieser Mutter-Kind-Beziehung und im Hinblick auf die Lernthemen des Kindes, des Vaters und für die Vater-Mutter-Kind-Beziehung?
Was spielen dann ggf. Geschwister dazu für Rollen?

2. Andreas schrieb am 21.11.2023:

Hallo Maria Magdalena,
Ja, schaue auch da jeweils speziell die Beziehung dieser Personen in früheren Leben an - was war da die Vorgeschichte ? Was wollen die beiden jetzt lernen ?

lg von Andreas

3. Hanna schrieb am 04.1.2024:

Hallo Andreas,
Wie ist das bei Müttern, die nicht loslassen können bzw. die eher emotional bedürftig sind und teilweise auch ihre Kinder mit ihren eigenen Ängsten und Sorgen überhäufen?
Mir fällt durch solche Erfahrungen die Abgrenzung zu anderen Menschen eher schwer. Ich glaube das liegt auch an einer Symbiose, die zwar wohl für die Mutter hilfreich war, für mich aber eher schädlich.
Jetzt wo meine Mutter ins Seniorenalter kommt, wird sie wieder richtig anhänglich und ich habe Schuldgefühle wenn ich mich abgrenze.
So richtig frei war ich nie so wirklich. Durch das "an sich binden" kam auch so eine Art Hilflosigkeit bei mir, alleine in der Welt zu bestehen und gute, gleichberechtigte Beziehungen aufzubauen.
Vermutlich ist meine Aufgabe das nun selbst zu entwickeln und immer wieder üben bei mir zu bleiben. Was kann ich gegen die Schuldgefühle tun? Sie manipuliert auch sehr viel - ich weiss oft nicht woran ich bin bzw falle oft auf ihre Spielchen rein. Ich wünsche mir Klarheit für mein Leben und dass ich nach so vielen Jahren der Abhängigkeit endlich ein freies Leben führen kann und meine eigenen Bedürfnisse wahrnehmen und erfüllen kann.
Nachdenkliche Grüsse, Hanna

4. Andreas schrieb am 05.1.2024:

Hallo Hanna,
Ja, da siehst du bereits dass du diese Schuldgefühle in dir bearbeiten und auflösen solltest. Weil in der Tat, ansonsten kann es sein dass ein Cutting gar nicht ausreicht. Bei einer Ablösung das der Phyllis Methode zb würde durchaus auch direkt mit den Schuldgefühlen gearbeitet, also sie sollten zuerst bearbeitet werden damit eine Ablösung gut funktioniert.
Mir fällt durch solche Erfahrungen die Abgrenzung zu anderen Menschen eher schwer.
Für mich hört es sich an als hättest du dich noch gar nicht abgegrenzt, also zb noch gar kein Cutting oder Ablösung gemacht ?

lg von Andreas

5. Philomena schrieb am 29.3.2024:

Hallo Andreas,
kann man denn als Außenstehender so eine Abnabelung zwischen Mutter und erwachsenem Kind unterstützen bzw beeinflussen?..
Bin mit meiner Schwiegermama immer sehr gut ausgekommen. Seit mein Mann und ich aber eine kleine Tochter haben, ist es etwas schwierig geworden, weil ich das Gefühl habe dass Sie an uns hängt.
Ich erinnere mich auch an Sätze von ihr wie "meine Söhne sind das einzig gute in meinem Leben" (sie ist zum zweiten Mal verheiratet und unglücklich in Ihrer Ehe bzw sagt selbst dass sie schon lange keine Ehe mehr führen).

Wir wohnen über Ihr in einer Wohnung, sind aber nun auf der Suche nach einem anderen Wohnort, da ein zweiter Nachwuchs unterwegs ist und uns das hier zu eng/klein ist.

Meinst du, dass diese Abnabelung erst passieren muss, bevor sich eine neue Wohnsituation für uns ermöglichen kann?
Habe den Wunsch uns "loszureißen" und Freiheit zu erlangen..

Lg

6. Andreas schrieb am 29.3.2024:

Hallo Philomena,
Ja, da kannst du dir einen Kreis um euch vorstellen/visualisieren wo die Schwiegermutter außerhalb ist.
Und ja, im Grunde ist es das typische Schwiegermutterthema wenn die Mutter sich zu sehr an ihren Sohn klammert - ein jahrmillionenaltes Problemthema des menschlichen Miteinanders..

lg von Andreas

7. Ildiko schrieb am 05.4.2024:

Hallo Andreas,
innerhalb kürzester Zeit sind mir 3 Reißverschlüsse am Schieber kaputt gegangen.
Der erste an einem Sweatshirt. 2 Tage vor dem Urlaub. Sweatshirt von Mama.
An einem Koffer ( mein zweit Samsonite Koffer ein Jahr alt, einmal Urlaub, mit Mama )Lochschieber zum schließen ist abgebrochen, wann weiß ich nicht, denn als ich den Koffer zum Test schließen wollte war er abgebrochen. Urlaubsantritt am Abend davor, Irgend etwas sagte mir, Teste das Schloss, das habe ich noch nie vor einem Urlaub gemacht.
Nächsten Tag, am Stuttgarter Flughafen Travel Value, Nackenkissen gekauft auch von Samsonite, vom Urlaub zurück, Überzug gewaschen, beim frisch beziehen ging der Schieber kaputt. Koffer und Nackenkissen reklamiert, in beiden Fällen bekomme ich kommentarlos das Geld erstattet.
Am nächsten Tag, spontan bin ich mit meiner Mama essen gegangen, wollte mit ihr noch anschließend zum Friedhof fahren ( Oma ( Mutter von meiner Mama ) und mein Papa ), hatte es ihr nicht gesagt das ich mit ihr da hinfahren möchte, wollte das Auto starten und das Auto startete nicht. Die Fernbedienung vom Schlüssel ging, so auch alle anzeigen Lichter. (Das Auto hat mir mein Papa vor 16 Jahren geschenkt ich hege und pflege es)
Mir wurde da geholfen, habe den Ersatz Schlüssel von zuhause geholt und der Motor ging an. Ein neuer Auto Schlüssel bestellt, in der Werkstatt sagte man mir, das in der defekten "Schlüssel Kombination" sie noch keinen Fall hatten.
Letztes Jahr, habe ich meine Mama nach einem Freilichtspiel abends zuhause abgesetzt, auf dem Weg nachhause an einer roten Ampel gestanden, plötzlich von hinten ein leichter Auffahrunfall von einem jugendlichen.

Seit ich ein Cutting von meiner Mama gemacht habe, ihr auch den Artikel von dir vom kleinen Mädchen zum lesen gegeben habe, ihr klipp und klar die Verantwortung für alles überlasen habe, sie verschließt sich immer mehr von mir.
Ich bin jetzt 54 Jahre jung, kann mich nicht erinnern das mich meine Mama je herzlich in die Arme genommen hat. Kann sie nicht, oder will sie nicht?
Ich habe immer wieder das Gefühl das ich unerwünscht bin, ( gemieden werden) .
Familienaufstellung gemacht, da stand niemand an meiner Seite.

Cutting auch von meinem Sohn (ich war alleinerziehend / seit er verheiratet ist ) gemacht. Was sagt mir das, wenn ich als Schwiegermutter mich in keiner Weise auch gedanklich nicht an meinen Sohn klammere. Seit zwei Jahren stillschweigend ( von ihm und von mir aus ) kein Kontakt.
Ich habe schon sehr viel bewusstes und unbewusstes Karmisches aufgelöst.
Was möchten mir, die, in den kürzlich zurück liegenden Ereignissen zeigen?
Danke für deine Zeit. Mit deinen Artikel und Kommentaren bekommt man eine ganz andere Sichtweise zum Lebensinhalt..
Spende ist unterwegs

8. Andreas schrieb am 06.4.2024:

Hallo Ildiko,
Dass diese Reißverschlüsse nicht mehr zugehen wollten kann die Botschaft sein dass du etwas nicht einschließen, verschließen, verpacken, verdecken sollst. In Verbindung mit dem nichtstartenden Auto war es evt ja auch etwas in der Art, also dass du es verdeckt hast wo du mit der Oma hinfahren wolltest. Und ja, dass es dann etwas mit dem Schlüssel (=Männersymbol) zu tun hatte zeigt dass da irgend etwas Unerlöstes mit Männern gibt, du brauchst einen neuen Schlüssen (=ein neuer Mann oder ein neues Männerbild - also im Zusammenhang mit Friedhof gehts da evt auch um das Loslassen eines alten Männerbildes, bis hin zu eventuellen Glaubenssätzen im Zusammenhang mit Männern. Dass die Oma dabei war als das Auto nicht starten wollte kann zusätzlich auch ein Hinweis sein dass auch die Oma da noch irgend ein unerlöstes Thema hat, also dass es in ihr vielleicht auch einen mächtigen Anteil gab der da nicht hin wollte, weil zumindest ihr Unterbewusstsein hat das natürlich sehr wohl gewusst wo du hin wolltest..

Aber nochmals zurück zu dem Anteil von dir den du nicht mehr einschließen sollst: Die Reißverschlüsse sind ja im Zusammenhang mit dem Urlaub kaputt gegangen, so kann es die Botschaft beinhalten dass es um einen Anteil in dir geht der freier, lockerer, entspannter (Urlaubsstimmung), (evt auch unverdeckter agieren) drauf ist und den du also nicht mehr einschließen sollst, sondern befreien !

in keiner Weise auch gedanklich nicht an meinen Sohn klammere
ja, das ist das Normale, alles was man erschafft muss man irgendwann loslassen, spätestens mit dem Tode, und so ist es also normal und natürlich.

lg und lieben Dank von Andreas


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