Wochenbettpedression (postpartale Depression)

Während einer Schwangerschaft sind ja immer auch die Themen (energetisch betrachtet) präsent welche das Kind mitbringt. Und so werden eigene zu lösende Lebensthemen oft etwas überlagert. Und ja, das kann natürlich auch sehr angenehm sein, frau hat dann sozusagen mal Auszeit vor ihren eigenen Themen weil die Energie des Kindes verändert eben auch die Lebensthemen der Mutter bzw deren ganzes Energiesystem.
Wenn du dich nun so sehr an dieses veränderte Energiesystem gewöhnt hast dann kann es quasi wie ein Schock sein wenn du plötzlich wieder (ohne das Kind in dir) mit deinen ureigensten Energien (und den damit zusammenhängenden Themen) konfrontiert bist. Auch wenn dies alles im Unbewussten abläuft kann das natürlich sehr heftig sein, WEIL: du hattest ja 9 Monaten lang erlebt wie es ist wenn deine unerlösten Energien nicht mehr im Vordergrund waren - und nun sind sie plötzlich wieder da und zumindest auf unbewusster Ebene spürst du nun wie traurig dein alter oder sozusagen ureigenster Zustand ist (was du vorher so noch nie gespürt hattest weil du zuvor keinen Vergleich hattest).

Es kann auch direkt ein Gefühl der inneren Leere sein weil das Kind ja nun nicht mehr in dir ist. Darum ganz praktisch betrachtet kannst du bei einer Wochenbettdepression als erstes versuchen bewusst in dieses Gefühl der inneren Leere zu gehen und versuchen ganz bewusst einen inneren Frieden mit diesem Leere-Gefühl zu finden und in dir zu erzeugen. Denke um, mach dir bewusst dass eine solche innere Leere nichts Negatives ist, im Gegenteil in Indien wird sie Samadhi genannt und man versucht sie absichtlich zu erreichen weil nur aus der absoluten Leere kann die absolute Fülle und Weisheit des Lebens entstehen, und als Mutter brauchst du viel Weisheit, das wirst du noch merken..

Andere Themen die bei einer Wochenbettdepression hineinspielen können und wo du schauen kannst ob du damit im inneren Frieden bist sind die Statusänderung die sich durch die Geburt ergibt. Du bist nun nämlich plötzlich nicht mehr so wichtig in dem Sinne dass du das Kind nicht mehr alleine besitzt. Jetzt gehört es plötzlich auch dem Vater und sozusagen der ganzen Welt. Alle betätscheln das Kind und du bist wieder öfter im Hintergrund, hast also sozusagen nicht mehr einen so hohen Status wie zuvor. Schaue also dass du damit im inneren Frieden bist.

Während der Schwangerschaft konntest du deinen Segen auf das Kind direkt in dir leiten (das ist ja teilweise auch ein unbewusster Prozess). Jetzt muss dieser Segensstrom aus dir heraus auf das Kind fließen weil es nun von dir getrennt ist. Und mit dieser ersten Trennung vom Kind musst du auch in einen inneren Frieden kommen, auch das ist ein wichtiger Prozess den du durchlaufen musst und der natürlich auch viele alte Loslassthemen oder gar Verlustängste in dir antriggern kann. Darum schaue auch da was es da auch an Altem in dir noch zu erlösen gilt.


    Diesen Artikel bewerten: 10 = super    
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10


Finden Sie diesen Artikel gut ?
Möchten Sie diesen Artikel an Freunde weiterempfehlen ?
Bitte einfach die Links im Actioncenter am rechten Rand unten benutzen. Es gibt auch eine Druckversion, falls Sie den Artikel ausdrucken möchten.
Hat Ihnen dieser Artikel die Augen geöffnet ? Sie können für das kostenlose Lesen dieses Artikels und den Betrieb von Spirituelle.info eine Spende überweisen oder direkt über Paypal:


Kommentare

1. Laury schrieb am 30.8.2023:

Hallo Andreas,

Danke für deinen Beitrag. Genau das war bei mir der Fall, dass ich mit Loslassthemen und Verlustängsten konfrontiert wurde die immer noch andauern. Was könnte ich hier tun damit ich diese löse und nicht mein Kind belaste?

Danke vorab.
Liebe Grüße Laury

2. Andreas schrieb am 30.8.2023:

Hallo Laury,
Ja, löse sie in dir für dich auf, weil dann wirken sie auch nicht über dich hinaus, zb auf das Kind.
Das heißt konkret kannst du zb schauen nach unfriedlichen Ereignissen aus deiner Kindheit wo du etwas oder gar einen Menschen verloren hast (oder Angst hattest jemand zu verlieren, was zb geschehen kann wenn man als kleines Kind längere Zeit von Mutter oder Vater getrennt war, zb während einem Krankenhausaufenthalt oder ähnlichem).

lg von Andreas


Bitte vor dem Kommentieren prüfen ob ihre Frage bereits in einem anderen Kommentar beantwortet wurde - lieben Dank.

Hier können Sie einen Kommentar hinterlassen

Kommentar schreiben:


Phantasiename

Ihr Kommentar
Diese Webseite ist spendenbasiert. Ihre Fragen werden auf Spendenbasis beantortet. Mit dem Absenden/Speichern stimmen Sie der AGB zu. Es werden keine persönlichen Daten gespeichert.



home Übungen zum Glücklichsein Esoterik Wissensbase: Esoterik Gedankenkraft Geistheilung Gesundheit Psychologie Ängste Loslassen Christentum Symbole Meditation Partnerschaft Traumdeutung Astrologie Kartenlegen Geld Musik Sonstige Arbeitsblätter Bücher News News-Archiv Online-Orakel Schlank werden Suche Wunschthema DANKE
Telegram Kanal folgen auf Twitter folgen

Home | Impressum | Texte