Dieses Denkmuster musst du aufgeben um glücklich zu sein

Der Mensch kann sich füllen mit esoterisches Wissen bis obenhin, bis es über ihn hinausquillt - aber es gibt ein Denkmuster, welches für immer verhindern wird, dass ihm das Wissen etwas nützt wenn er ein Problem oder etwas hat was Unzufriedenheit in ihm erzeugt. Und das ist ein Muster welches viele Menschen tief in sich sitzen haben. Es ist ein Muster welches auftritt wenn dem Mensch etwas nicht passt, wenn er mit etwas unzufrieden ist.
Was ist das für ein Denkmuster in solchen unzufriedenen Situationen, welches übrigens nebenbei erwähnt sogar so weit verbreitet ist, dass man ihm an quasi jeder Ecke begegnet ?
Dieses Muster ist der Glaube, dass andere Menschen etwas ändern müssten, wenn man mit etwas unzufrieden ist. Es ist ein inneres Glaubens- oder Denkmuster, dass sich Probleme dadurch lösen ließen, wenn andere beteiligten Personen sich verändern, anders denken oder anders handeln würden. Es ist also ein Muster wo man glaubt, andere müssten etwas tun oder verändern, damit es einem selbst besser geht. Es ist also ein Muster wo man sich selber in eine Abhängigkeit von Tun anderer begibt. Wo man zum Beispiel sein eigenes Wohlbefinden von Handlungen anderer abhängig macht. Wo man also denkt etwas sei von anderen abhängig was mich selber direkt betrifft. Und logischerweise, wenn man so denkt, wird es auch so sein. Die Kraft der eigenen Gedanken bewirkt dann dass es auch genau so ist. Entweder man legt den Fokus auf das was man ändern kann (=in die eigene Kraft gehen) oder mal legt den Fokus auf den anderen, was er ändern soll (=aus der eigenen Kraft gehen). Wir begeben uns dadurch in ein direktes inneres Abhängigkeitsprogramm, wir machen uns zum Opfer anderer, je nach dem wie sie handeln, so ist der Ausgang für uns. Wir haben uns dann durch ein solches Denkmuster direkt in ein Opferbewusstsein hineinkatapultiert. Und dass viele so denken ist natürlich auch keine intelligente Ausrede, das verhilft uns höchstens zu dem angenehm wärmlich duftenden Erlebnis uns gemeinsam mit vielen anderen im Schlamme des Opferbewusstseins suhlen zu dürfen.

Es kommt aber noch schlimmer, durch diese Art zu denken, dass wir glauben, unser Wohlgefühl sei von anderen abhängig, kommen wir automatisch zu dem Schluss wir müssten andere manipulieren, damit sie so handeln wie von uns gewünscht. So landen wir nahezu zwangsläufig in Manipulationsprogrammen (die dann natürlich irgendwann auf uns zurück fallen) bis hin zu erbärmlichen Egospielchen die uns dann schwingungsmäßig letztlich irgendwann in Abwärtsspiralen bis in den Grund der Hölle hinabziehen.
Darum ist es unabdingbar, dass man solche Denkmuster stoppt, wo immer man sie bei sich entdeckt, und durch gegenteiliges Denken ersetzt, durch Denkmuster die dich in deine göttliche ALLmacht führen. Dieses Denken kann man wie folgt zusammenfassen:

Wann immer mir etwas im Außen begegnet, was mir nicht gefällt, mir nicht passt oder mir unwohl ist, muss ich selbst etwas verändern.
Und da gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. entweder ich kann es direkt im Außen verändern (durch eine aktive Handlung)
  2. oder ich verändere es direkt in mir (durch eine Veränderung meiner inneren Einstellung)

Mindestens eine dieser beiden Möglichkeiten habe ich immer, das heißt ich kann dadurch NIE in ein Abhängigkeitsprogramm von Anderen kommen. Ich verbleibe also in meiner göttlichen Macht, weil ich IMMER die Veränderung sofort bewirken kann. Selbst wenn ich gerade den Glauben drauf habe, ich könnte etwas nicht verändern, so kann ich doch zumindest sofort immer entscheiden, dass ich mich (trotz der Situation) wohl fühle. So verbleibe ich also immer in meiner göttlichen Kraft und Macht. Wann immer ich glaube, ich müsste abwarten bis andere etwas verändern, ist dies also ein Aberglaube, eine Unwahrheit, weil ich kann zu jedem Moment immer sofort entscheiden, dass ich mich wohl und gut und göttlich fühle.

Es kommt aber noch etwas zweites dazu, nämlich: Wann immer mir etwas schlechtes im Außen begegnet, so muss es in mir eine Resonanz zu diesem geben, weil ansonsten hätte es sich gar nicht in mein Leben einhaken können. Schon daher wäre es ja schlau, nach innen zu schauen und zu ergründen, was es ist, was mir das Schlechte im Außen angezogen hat, was es ist was da in mir an altem angetriggert wird um dies dann im mir zu verändern. Erst wenn ich es in mir verändert und befriedet habe, kann ich sicher sein, dass es mir im Außen nicht mehr begegnet. Durch die Manipulation anderer Menschen erreiche ich dies nicht, da kann es mir jederzeit wieder geschehen. Selbst wenn deine Manipulation des anderen erfolgreich wäre und die Person ihr dich störendes Verhalten aufgibt, so würde kurz darauf schon wieder aufs neue eine Person auftauchen, die deinen inneren Frieden stört, ganz einfach deswegen weil dein Muster ja weiterhin so lautet, dass dein inneres Sein von anderen abhängig ist.

Darum gilt also zusammenfassend folgender Grundsatz der dich wirklich frei macht:

Wenn mich etwas stört, muss ich etwas ändern.

Immer derjenige, der sich gestört fühlt, muss etwas ändern (nicht derjenige den es nicht stört, selbst wenn derjenige der Verursacher ist). Diese Art des Denkens macht dich immer frei !


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Kommentare

1. Tincek schrieb am 28.1.2019:

Deine Weltansicht bewegt was in mir. Danke für deine geistreichen Erklärungen. In meinen tiefsten Momenten haben sie mir viel geholfen und mich innerlich verändert. Danke, dass es dich gibt.....es hilft mir,mich zu erinnern.....

2. Anne schrieb am 18.4.2019:

1. entweder ich kann es direkt im Außen verändern (durch eine aktive Handlung)
2. oder ich verändere es direkt in mir (durch eine Veränderung meiner inneren Einstellung)

Wie entscheidet man nun aber fair & umsichtig, ob man etwas im Außen (durch eine aktive Handlung) oder direkt in einem selbst (durch eine Veränderung seiner Einstellung) verändern muss? Reicht da die Frage ‚Kann ich das akzeptieren?‘ an das eigene Gewissen aus?

Was ist, wenn ich etwas selbst nach getaner Arbeit & einem jahrelangen Veränderungsprozess an meiner inneren Einstellung immer noch nicht akzeptieren kann, jedoch eine aktive Handlung massive Auswirkungen auf unsere Ehe & Kinder hätte? Wäre es nicht total egoistisch, meine eigene Zufriedenheit auf Kosten anderer zu ehren?

3. Andreas schrieb am 18.4.2019:

Hallo Anne,
Das Akzeptieren bewirkt keine Heilung.
Das Akzeptieren kann aus zwei unterschiedlichen inneren Haltungen oder Gefühlen heraus geschehen:
1. aus einem tiefen inneren Frieden
2. aus einem inneren Zwist / Unwohlgefühl
Und im letztgenannten Fall sieht man dann dass da eine innere Heilarbeit noch nicht getan ist, die aber offensichtlich notwendig wäre, weil natürlich führt das ansonsten zu inneren Spannungen und das ist dann kein guten Weg..

Das ist ja auch logisch, wenn man etwas akzeptiert mit dem man nicht ganz und gar innerlich im Frieden ist, dann hat man ja ständig eine Störenergie im eigenen Leben. Daraus ergeben sich diese beiden Möglichkeiten:

Zitat:

1. entweder ich kann es direkt im Außen verändern (durch eine aktive Handlung)
2. oder ich verändere es direkt in mir (durch eine Veränderung meiner inneren Einstellung)


lg von Andreas

4. Anne schrieb am 19.4.2019:

Meinst Du mit dem Akzeptieren ‘aus einem inneren Zwist / Unwohlgefühl heraus‘ das halbherzige Dulden - also genauer genommen ein Nicht-Akzeptieren?

Seit Jahren kann und möchte ich etwas ganz Bestimmtes einfach nicht akzeptieren, weil meine Seele damit innerlich ganz und gar nicht im Einklang ist. Allerdings möchte ich das mich Störende auch (noch) nicht direkt im Außen durch eine aktive Handlung verändern, weil ich das Motiv hinter diesem Verhalten verstehe und mir die Konsequenzen meiner Handlung Angst machen. Deshalb habe ich aber leider ständig eine Störenergie in meinem eigenen Leben...

Was rätst Du zwei Partnern, die ihre gegenseitigen Verhaltensmuster nicht akzeptieren wollen und nur halbherzig dulden? Beide beharren auf ihrer inneren Einstellung und wollen nichts in sich selbst verändern. Man lebt seit Jahren und trotz drei gemeinsamer Kinder nur noch nebeneinander her, nicht miteinander. Sollte man in diesem Fall aktiv handeln und sich trennen?

Wie entscheide ich nun fair & umsichtig für alle Beteiligten, ob das zu Akzeptierende vollkommen unangemessen und somit keine gute Wahl ist (man muss ja schließlich nicht jeden Mist akzeptieren) oder ob da eine innere Heilarbeit meinerseits noch nicht getan ist (die aber offensichtlich notwendig wäre, damit das nicht zu inneren Spannungen führt)?

Schon einmal vielen Dank im Voraus für einige klare Worte!

Lg,
Anne

5. Andreas schrieb am 20.4.2019:

Hallo Anne,
ja, du hast das schon richtig verstanden. Du hast immer diese zwei oben aufgeführten Möglichkeiten. Wenn du keine von beiden wählst dann wird sich auch nichts ändern..

lg von Andreas

6. Anne schrieb am 21.4.2019:

Wie verhält man sich richtig, wenn man etwas in seiner Partnerschaft heilen und verändern möchte, sich der Partner jedoch immer wieder nicht daran beteiligt, ununterbrochen arbeiten geht (seit drei Wochen von 8:00 - 21:30 Uhr ohne einen freien Tag) und ein klärendes Gespräch sowie gemeinsame Freizeitgestaltung verweigert? Mein Mann meint: "Genieße Dein Leben mit den Kindern und vergiß mich einfach!" Hat eine solche Beziehung überhaupt noch Sinn, wenn das seit Jahren ein Dauerzustand ist?

Wir ticken von unseren Interessen, materiellen und religiösen Einstellungen her sehr verschieden. Sobald ich etwas Gemeinsames vorschlage, hat mein Mann entweder keine Lust, wacht am nächsten Tag einfach nicht auf oder priorisiert Arbeit/Gartenarbeit. Danach schaut er eventuell noch mit unseren Söhnen Fußball. Unsere Tochter und mich ignoriert und meidet er seit Monaten. Bei unseren häufigen Konflikten (meist meinerseits) geht es um ganz banale Dinge - wie etwa, daß Mann und Frau in einer Partnerschaft ab & an etwas zusammen als Paar / mit ihren Kindern erleben, man gemeinsam etwas Schönes plant, auf das man sich im Voraus freut oder daß man sich gegenseitig überhaupt aktiv Zeit & Aufmerksamkeit gibt. Diese Dinge sind für mich in einer Ehe selbstverständlich!

Der Beziehungswissenschaftler John Gottman behauptet, daß eine stabile und glückliche Ehe für jede negative Interaktion während eines Konflikts fünf (oder mehr) positive Interaktionen hat. Auf der anderen Seite neigen unglückliche Paare dazu, weniger positive Interaktionen einzugehen, um ihre eskalierende Negativität auszugleichen. Wenn das Verhältnis von positiv zu negativ während eines Konflikts 1: 1 oder weniger beträgt, ist dies ungesund und deutet darauf hin, dass ein sich ein Paar am Rand der Scheidung befindet.

Lg,
Anne

7. Andreas schrieb am 23.4.2019:

ja - wie in der Überschrift schon gesagt :-) du musst diesen Glauben (den anderen ändern zu müssen um glücklich sein zu können) aufgeben..

lg von Andreas

ps: Der Beziehungswissenschaftler John Gottman legt die Messlatte viel zu niedrig - das höchste Glück kann eine Beziehung nicht erreichen wenn man auf diese Art und Weise bewertet.

8. Anne schrieb am 23.4.2019:

Schon verstanden. Ich muss den anderen so akzeptiere und belassen wie er ist, und entweder meine innere Einstellung oder etwas aktiv im Außen ändern. Alles andere führt nicht zum wahren Glück, da man den anderen nur so verbiegt, wie man ihn gerne haben möchte. Das wäre dann ja weder das wahre Selbst noch bedingungslose Liebe!

Was ist nun aber, wenn sich zwei Partner (weil sie in ihrer Beziehung auf keinen gemeinsamen Nenner kommen) so viel Freiheit lassen, daß sich keiner mehr für den anderen verantwortlich fühlt und jeder nur noch seine eigenen, getrennten Wege geht? Wo (wenn überhaupt) liegt der Sinn in einer solchen Verbindung?

Gerade wenn man zusammen Kinder hat, wird doch einer der beiden Partner bei dieser Dynamik wieder in seiner Freiheit eingeschränkt.
und unzufrieden. Vielleicht liegt der Unterschied zum ersten in der Basis der Partnerschaft - im Vorhandensein (oder halt in der Abwesenheit) von bedingungsloser Liebe.

Lg,
Anne

9. Andreas schrieb am 24.4.2019:

Hallo Anne,
ja, das ist ein altes Denken, dass man in einer Partnerschaft für das Glück des anderen verantwortlich sei. Das ist aber eben gar nicht möglich, weil ja jeder durch seine eigenen Gedanken darüber entscheidet ob er glücklich ist. Es ist also weder innerhalb noch außerhalb einer Partnerschaft möglich für das Glück eines anderen verantwortlich zu sein. Das ist reine Illusion dass das möglich wäre, und damit eine Ursache für das Scheitern von Beziehungen, wenn man das glaubt. Dieser Glaube wird zwangsläufig irgendwann der Enttäuschung der Realität weichen müssen.

lg von Andreas

10. Anne schrieb am 24.4.2019:

Niemand ist natürlich für das Glück eines anderen verantwortlich oder schuldet diesem etwas. Jeder Mensch empfindet eine Situation anders (seinen Glaubensgrundsätzen entsprechend), denn er denkt unterschiedliche Gedanken und hat dementsprechend verschiedene Gefühlen.

Ich glaube, ich möchte eher wissen, warum sich ein Teil von mir immer wieder dafür entscheidet, weiterhin an meiner von sehr vielen und häufigen Konflikten geprägten Beziehung festzuhalten, wo doch unsere Seele eigentlich nur Frieden und bedingungslose Liebe sucht. Das erscheint mir paradox?

Möchte meine Seele in dieser schwierigen Beziehung noch etwas lernen und dabei wachsen? Oder bleibe ich aufgrund von Familiarität / alten Mustern aus der Kindheit, die noch in mir aktiv sind, aber aufgelöst werden wollen? Oder hungern sich unsere Seelen eventuell gegenseitig aus, bis einer davon genug hat und den Schlussstrich zieht, weil wir uns beide im Unterbewusstsein vielleicht schon dazu entschieden haben, daß wir lieber alleine & frei sein möchten?

Lg,
Anne

11. Andreas schrieb am 25.4.2019:

Hallo Anne,
...eigentlich nur Frieden sucht...
ja, das ist etwas was man nicht im Außen finden kann, weil das Außen nur der Spiegel des Innen ist.

Man kann den Frieden (oder auch beliebiges anderes) im Spiegel sehen, ABER nicht im Spiegel verursachen. Erschaffen muss man den Frieden in sich selber.

lg von Andreas

12. Andreas schrieb am 25.4.2019:

Hallo, ja, darum anerkenne, dass du es bist die verursacht wie es ist, und finde deinen Frieden damit.

lg von Andreas

13. Anne schrieb am 26.4.2019:

Erschaffen muss man den Frieden in sich selber.

Meinst Du damit, ein jeder muss für sich selber entscheiden, ob er mit Dingen im inneren Frieden steht und dann schauen, ob er entweder seine innere Einstellung oder das Störende im Aussen ändern möchte? Oder, dass es diverse Möglichkeiten und Techniken gibt, um tiefen, inneren Frieden mit fast allen Lebenssituationen zu erlernen?

14. Anne schrieb am 26.4.2019:

Hallo Andreas,

habe ich das jetzt richtig verstanden:

In einer Ehe entscheidet ein jeder Partner unabhängig vom anderen, womit er selbst im tiefen, inneren Frieden steht. Die innere Wahrnehmung eines jeden spiegelt sich dann nach Außen. Sollte sich mindestens ein Partner mit der Entscheidung des anderen auf Dauer nicht befrieden können, hat dieser Partner folgende zwei Möglichkeiten:

1. entweder ich kann es direkt im Außen verändern (durch eine aktive Handlung)
2. oder ich verändere es direkt in mir (durch eine Veränderung meiner inneren Einstellung)

Lg,
Anne

15. Andreas schrieb am 26.4.2019:

Hallo, ja, nicht nur in einer Ehe, das ist ein universelles Gesetz, ein anderer kann das NIE für dich entscheiden.
lg

16. Andreas schrieb am 26.4.2019:

Hallo, ja, so ist es - lg

17. Sina schrieb am 18.7.2019:

Halli Hallo

Man sagt ja das man alle Gefühle integrieren soll, z.Bsp. hab ich mir abgewöhnt wütend zusein, weil ich das erstens schwach fande und zweitens hat es ja nur etwas mit mir zutun. Ich hab versucht das mit mir auszumachen und hab es in mich "reingefressen". Bis ich tatsächlich kaum noch Wut gefühlt habe. Scheinbar verdrängt.

Seit meiner Therapie aber spüre ich wieder meine Wut und die zeige ich jetzt auch mutig wenn mich etwas wütend macht. Wenn mich also mein Partner wütend macht,möchte ich nicht wieder in die Falle tappen und es nicht zeigen und dadurch Depressionen bekommen. Ich dachte damals ich bin auf dem richtigen Weg, weil ich meine Einstellung verändert habe. Zu allem hab ich ja gesagt, schließlich soll man doch das Leben nehmen wie es ist...


Nun zu meiner Frage: Wie genau soll man dieses Werkzeug: "ich verändere es direkt in mir (durch eine Veränderung meiner inneren Einstellung)" benutzen, ohne das ich wieder die Wut verdränge und dadurch krank werde. Hashimoto und noch ein paar andere Krankheiten.

Gibt es eine Lösung für mein Problem?

18. Andreas schrieb am 18.7.2019:

Hallo Sina,
Wenn du selbstzerstörerische Glaubenssätze (=Hashimoto) in dir am laufen hast, dann wird dich das immer wütend machen, und zwar völlig egal ob du deine Wut raus lässt oder nicht.
Wenn du hingegen frei werden willst, dann musst du an die Ursachen ran.. und die liegen immer in deinem Denken, niemals im Spiegel (=andere Menschen). Das hast du vermutlich bereits erkannt.

lg von Andreas

19. Sina schrieb am 20.7.2019:

Huhu

Danke für deine Antwort Andreas.
Ja, du hast Recht. Ich mache mich selbst wütend, nicht mein Partner mich. Wenn ich die Wut aber rauslasse dann ist das doch besser, als wenn ich sie drin lasse. Drin macht die Wut nur Unsinn. Wut ist doch eine mega Energie und setzt unheimlich viel Kraft frei. Andere gehen joggen vor Wut und ich schieß halt ein Ei an die Wand:D Und dann hatte ich noch die Idee, wenn ich die Wut annehme dann wird sie vll weniger? Na mal sehen was nach der Wut kommt. Ich kenn das Leben immer als Ping Pong... Erst lebe ich ein Extrem und dann das andere. Und danach komm ich in die Mitte.

Welche selbstzerstörerischen Glaubenssätze lösen z.bsp Hashimoto aus? Hast du ein paar Beispiele?

Liebe Grüße

20. Andreas schrieb am 21.7.2019:

Hallo Sina,
Ich kenn das Leben immer als Ping Pong..
ja, da kannst du dieses Muster gleich als Start nehmen. Wie, Wann, Warum ist es entstanden. So etwas kann enorm selbstzerstörerisch sein, wenn man sich nicht erlaubt dass stattdessen eine Ruhe und ein Frieden im Leben vorherrscht.
Dieses nicht zur Ruhe kommen, weil man glaubt immer ReAgieren zu müssen, ist ein selbstzerstörerisches Muster. Es zerstört wie gesagt deinen inneren Frieden.

lg von Andreas

21. Nasrin schrieb am 06.1.2020:

Hallo Andreas,

apropos etwas im inneren Frieden annehmen: Wie sieht es denn aus, wenn man etwas aufgrund von eigenen Werten und Glaubenssätzen BEWUSST ablehnt, also etwas nicht aus dem inneren Frieden heraus akzeptieren MÖCHTE?

Ein konkretes Beispiel: Ich bin INFJ vom Persönlichkeitstyp, mein Mann ist ein äußerst lebhafter Extrovertierter - der krasse Gegensatz zu mir. Er hat schon öfters geäußert, dass er mit mir nichts anzufangen wisse, und ich ihn mit meinem Lebensstil sowie als Person langweile. Ich sei ihm zu kompliziert, komplex und tiefgründig. Er meint, er wolle so nicht leben und sucht sich daher non-stop Unterhaltung und Abwechslung im Aussen. Ich wiederum fühle mich oft von seiner Impulsivität, seiner fehlenden Feinfühligkeit und dem Desinteresse an meiner Person/meinen Sichtweisen gestört.

Über die Jahre ist in unserer Beziehung keiner mehr richtig bereit, den anderen zu verstehen, entgegenzukommen und so zu akzeptieren, wie er/sie ist. Ein jeder möchte sein Leben möglichst authentisch nach den eigenen Vorstellungen leben. Leider klappt alles immer nur getrennt, weil wir halt so verschieden sind. Das hat inzwischen gravierende Auswirkungen auf unsere Ehe. Wie nun weiter, wenn die Verhaltensweisen bewusste Entscheidungen bzw. Zurückweisung/Trotz sind?

Lg,
Nasrin

22. Andreas schrieb am 07.1.2020:

Hallo Nasrin,
das kommt ja darauf an, was du in dieser Beziehung lernen/üben willst.

lg von Andreas

23. Nasrin schrieb am 08.1.2020:

Hallo Andreas,

das, was ich ursprünglich in dieser Beziehung lernen/üben wollte, habe ich erfahren. Vieles anders als erwartet, aber immerhin wertvolle Erfahrungen (-; Jetzt, wo unsere Kinder nun fast groß sind, möchte ich etwas Anderes erfahren, damit das Leben nicht stagniert. Leider lehnt mein Mann alles Gemeinsame partout ab bzw. verhindert/zerstört jeglichen Schimmer von Gemeinsamkeit von vornherein, z.B. durch "zufälliges" Vergessen von Absprachen, Ausflüche oder böse Worte mit beleidigtem Rückzug. Ich finde sein Verhalten in unserer Partnerschaft sehr komisch - weder gesund noch normal. Das ist beinahe wie ein Machtkampf mit irgendwelchen albernen Egospielchen zwischen uns, wo der eine den anderen immer wieder enttäuscht und verletzt, um ihn in seine Schranken zu weisen. Bisher habe ich mich in Geduld geübt. Muss ich vielleicht die Reissleine ziehen, um die gewünschten neuen Erfahrungen sammeln zu können (besonders in partnerschaftlicher Hinsicht und gemeinsamen Wachstum)?

Gruß,
Nasrin

24. Andreas schrieb am 08.1.2020:

Hallo Nasrin,
Um die gewünschten neuen Erfahrungen machen zu können, musst du sie zuerst in dir selber erschaffen. Weil sie sind ja in dir entweder noch nicht vorhanden oder noch von anderen inneren Anteilen unterdrückt, ansonsten würdest du sie ja bereits im Außen erleben.

lg von Andreas

25. Maren schrieb am 02.11.2020:

Hallo Andreas,

da ich eher spüre & intuitiv bin, fällt es mir oft schwer, Dinge mit Worten rational zu erklären. Ich gebe mir dennoch Mühe, zu schreiben, auch wenn ich es selbst noch kaum benennen kann.
Wie ist es denn, wenn ich spüre, dass ich aktiv im Außen etwas ändern möchte, allerdings habe ich auch innerlich noch zu wenig Klarheit, um innerlich eine Haltung oder Vorstellung zu ändern.
Manchmal ist es ja auch so, dass blockierte Gefühle oder andere Dinge, deine Klarheit blockieren und die erst "raus" müssen bzw. ausgelebt. Das erlebe ich momentan viel, auch viel im Unterbewusstsein und auch viel nichts tun. Ich habe auch viele Zeichen und Puzzleteile, aber es fühlt sich nichts so stimmig an, wie normalerweise, wenn ich genau fühle, dass es stimmig und mit mir im Einklang und Resonanz. Deshalb tue ich momentan alltäglich kleine Sachen oder Sachen, die ich schon kenne, wo es sich stimmig anfühlt, die aber nichts mit der Lösung meiner Frage oder dem Thema, wo ich mir klar werden möchte, zu tun haben.
Normalerweise habe ich schnell eine Lösung oder fühle, was ich tun kann. Momentan wirkt es aber so, dass ich mich mit etwas anderem beschäftigen soll und mich erholen, aufarbeiten etc. soll, egal wie lange ich scheinbar auf der Stelle trete oder feststecke. Weil ich so in der Abhängigkeit vorerst bleibe, aus der ich raus möchte.
Also wie ändere ich was, wenn ich selbst noch unklar bin, was die Lösung betrifft und für mich stimmig ist?

Liebe Grüße,
Maren

26. Andreas schrieb am 02.11.2020:

Hallo Maren,
ja, du sprichst den Fall an, wo man das Ziel noch gar nicht visualisieren kann, weil man das Ziel noch gar nicht richtig klar sieht.
in so einem Fall muss man sozusagen das Gaeze aus einer etwas höheren Perspektive betrachten - und also das Ziel dann etwas allgemeiner definieren. Erst später wird das exakte Zielbild dann irgendwann konkreter und klarer. Bis es soweit ist, wählt man also ein allgemeineres Zielbild in welches man seine Energie einfließen lässt und welches man auflädt. (Aus dem allgemeinen Zielbild wird dann die Energie später automatisch in das konkretere Zielbild hineinfließen.)

lg von Andreas

27. Hedi schrieb am 13.2.2022:

Hallo Andreas,

nach 20+ Ehejahren habe ich nun schon länger das Gefühl, dass ich mich in meiner Ehe nicht mehr wohl fühle und gerne etwas anderes erleben würde. Die vergangenen 10 Jahre erscheinen mir mehr wie ein halbherziger, unauthentischer Kompromiss. Wir haben versucht an uns und Vertrautem festzuhalten, aber irgendwie ist der Spark dabei verlorengegangen und die Beziehung fühlt sich für mich nicht mehr stimmig an. Ich möchte meinen Mann nicht verletzen, denn er arbeitet sehr hart, aber mehr als Arbeiten passiert leider nicht. Ich bin ein Naturliebhaberin, die den ganzen Statuskram und Komfort nicht braucht. Das führt bei uns beiden ständig zu viel Frustration und Spannungen, weil unsere Vorlieben und Ziele so verschieden sind. Am liebsten würde ich meinen Rucksack nehmen, meinen Mann seiner Arbeit und seinen Bauprojekten überlassen und die Welt erkunden. Oft habe ich den Eindruck, ich würde in dieser materiellen, lieb- (und seit Jahren auch sexlosen) Ehe ohne tiefere Verbindung und Gefühlsaustausch ersticken.

Wir schränken uns (unbewusst) oft gegenseitig ein und kommen so beide nicht auf unsere Kosten und einfach zu nichts. Das, was mich mit Lebensenergie und tiefer Freude erfüllt, kann ich nicht mit meinem Mann teilen, weil dieser glaubt, sich nur Ruhepausen gönnen zu dürfen, wenn er dafür zuvor wochenlang sehr hart "geschufftet" hätte. Und selbst dann möchte mein Mann an seinem freien Tag nur in den Baumarkt oder ins Möbelgeschäft, währenddessen ich mich viel lieber einmal während eines Spaziergangs oder in der Natur tief verbinden würde, um emotionale Nähe zu spüren. Erlebnisse miteinander in einer Partnerschaft teilen zu können ist mir persönlich sehr wichtig.

Ich denke seit einiger Zeit viel über Trennung nach und die Motive, die mich noch in dieser "Ehe" halten. Wahrscheinlich ist es Angst, auf eigenen Füßen stehen und finanzielle Verantwortung übernehmen zu müssen, um mir mein Traumleben zu erschaffen. Ich müsste meine Identität als Hausfrau gegen einen Job und eine Wohnung für mich und unser Kind eintauschen, was für mich eine große Herausforderung darstellt. Mein Mann besteht darauf in unserem Mietshaus zu bleiben, da er die Inneneinrichtung und Malerarbeiten finanziert hätte. Wenn ich allerdings bleibe und in unserer jetzigen "Existenz" verweile (ja, es ist nunmehr leider nur noch ein Verweilen), wäre das zwar momentan viel bequemer, aber ich befürchte, ich werde langfristig nicht glücklich und womöglich noch krank werden. Und für unser Kind ist diese Situation auch nicht ideal, weil es uns ja gar nicht als Gemeinschaft wahrnehmen kann, wenn alles immer nur getrennt stattfindet…

Ein kleiner Denkanstoß von Dir wäre super!

Lg,
Hedi

28. Andreas schrieb am 13.2.2022:

Hallo Hedi,
ja, wie hast du es dir erschaffen dass es so ist ?
Welche inneren Anteile wollen das so ?
Gibt es vielleicht sogar von den Vorfahren übernommene Glaubensmuster die so in der Art sind dass der Mann nie da ist ?
All dies was du da findest kannst du auflösen.

Und ja, dann musst du auch etwas tun um das zu erreichen was du und wie du es haben willst. Also klare, positiv formulierte Ziele setzen und das dafür notwendige auch tun. Beziehungsweise alte Glaubenssätze die dem entgegen stehen auflösen oder verändern.

lg von Andreas

29. Michaela schrieb am 17.1.2023:

Hallo Andreas,
Ich gebe dir im Text und im Video vollkommen recht. Man ändert seine Glaubenssätze und man ist mit sich im Reinen. Das ist so. Aber dann wird’s zu Hause richtig interessant. Denn die Familie hat ja auch den Glauben Mama regelt fast alles. Mein alt übernommener Glaube aus der Kindheit ist dass ich mich um alles kümmere. So hab ich das auch zwanzig Jahre lang vollzogen. Wie bekomme ich mehr Ruhe in mich ohne dabei zu Hause Chaos zu veranlassen. Geht das überhaupt?
Oder läuft da immer noch was falsch in meinem Kopf?
Riesen Dankeschön vorab. Ich bin immer begeistert.

30. Andreas schrieb am 17.1.2023:

Hallo Michaela,
Ja, du siehst, da ist noch der Glaube in dir dass Chaos ausbricht wenn du es nicht regelst. Und genau diesen Glauben musst du in dir umprogrammieren, weil ansonsten würde es tatsächlich so kommen.

lg von Andreas

31. Michaela schrieb am 22.5.2023:

Hallo Andreas,
ich habe einen Ehemann der mich trotz fast 50 noch erzieht. Er ist im Denken und handeln unwahrscheinlich tiefgründig. Das erkenne ich aber erst nach vielen Ehejahren. Früher war ich überzeugt dass ich alles weiß und richtig mache. Unsere Ehe hat sich komplett gedreht. Anfangs ich dominant, heute er. Ich hab damit sehr zu kämpfen. Würde ich mich auf deiner Seite nicht weiterbilden, wäre ich bestimmt geschieden. Aber ich denke das passiert nicht ohne Grund. Oder? Sollte man sich einfach nur locker mit am Leben beteiligen und dazu lernen? Ich bin unwahrscheinlich verkrampft, ganz besonders am Bauch. Wahrscheinlich weil ich mich so schwer tue dass mein Mann mir zeigt dass man z. B. In Ruhe nachdenkt bevor man eine Entscheidung trifft. In meiner Kindheit war dass das ganze Gegenteil. Alles so oberflächlich und nach dem Motto wer billig kauft, kauft wirklich zweimal.
Anfang unserer Ehe war ich gar nicht eifersüchtig… nun wird das immer schwerer auszuhalten. Weil er so ein guter Lehrer für mich ist? Wie bekomme ich das in Griff? Kannst du mir bitte ein paar Gedanken schreiben? Ich danke von Herzen.

32. Andreas schrieb am 23.5.2023:

Hallo Michaela,
Demnach hast du etwas was dich anspannt oder gar verkrampft im Bauch gespeichert. Vielleicht sogar aus einem früheren Leben und dies wird nun durch deinen Mann immer wieder getriggert.
Vielleicht wird es zeit für dich, dich diesem Thema tiefer zuzuwenden, zb mit Meditationen oder Heilsteinen oder anderem beginnen dein Bauchchakra zu heilen um diese Spannungen die da sind aufzulösen. Und natürlich das was du im Bezug auf deinen Mann erlebst das ist nur das oberflächliche, das was da in deinem Bauchbereich an verspannten Speicherungen sitzt das ist bestimmt mindestens aus der Kindheit oder wie gesagt sogar aus früheren Leben.

lg von Andreas

33. Michaela schrieb am 24.5.2023:

Vielen Dank für deine Antwort. Ich weiß aber gar nicht was ich da für Ursachen finden kann? Ich kann auch niemanden fragen, da alle bereits verstorben sind. Ich habe nur kleine Erinnerungen an Großeltern. Ich hab schon oft nachgedacht wie deren Verhaltensweisen untereinander waren. Nicht gut… nicht freudvoll. Aber von deren Vorfahren weiß ich gar nichts. Kannst du mir nochmal bitte helfen?
Bei den heilsteinen wird ja auch viel billig Kram verkauft. Weißt Du vielleicht eine gute Adresse zu deren Einkauf?

Danke🤗

34. Andreas schrieb am 24.5.2023:

Hallo Michaela,
Bei vielen Heilsteinen gibts keine Fälschungen weil die sind nicht so teuer.
kann auch niemanden fragen
Das brauchst du auch nicht weil die anderen können ja nicht wissen was und ob du etwas als traumatisch erlebt hast, bzw ob du mit den Erlebnissen und Geschehnissen in deiner Kindheit im Frieden bist oder nicht. Das kannst nur du selbst indem du dich in deine Kindheit einfühlst und schaust ob da etwas ist was dich unbewusst noch heute belastet usw..


lg von Andreas

35. Diana schrieb am 04.6.2023:

Hallo Andreas
Ich habe aufgrund vieler Enttäuschungen das Vertrauen in die Menschen verloren. Ich habe sehr gute Freunde. Das passt. Aber wenn ich auf der Straße gehe, bin ich nicht mehr so positiv. Ich traue allen alles zu und fühl mich in der Millionen Stadt auch nicht mehr sicher und wohl.

Ist das gesund für mich, dass ich nun misstrauisch bin . Andererseits habe ich Eisenmangel, da ist doch drinn im Text gestanden, man muss das Gute rausfiltern aus dem Leben.
Ich denke mit so einer Einstellung geht das nicht. Oder sehe ich es zu negativ?
Vielen Dank für deine Hilfe. LG

36. Andreas schrieb am 05.6.2023:

Hallo Diana,
Beim Eisenmangel da geht es nicht so sehr darum das Gute herauszufiltern, sondern da geht es darum die Eisenenergie anzunehmen, deine Manifestierungskraft anzunehmen, und damit zb auch deine Manifestierungen anzunehmen weil alles was dir begegnet hast du für dich genau so erschaffen.
..und fühl mich in der Millionen Stadt auch nicht mehr sicher und wohl.
Ja, auch dieses Gefühl hast du dir erschaffen - und auch dies kannst du erst verändern wenn du es angenommen hast.
Auch da musst du also zuerst die ablehnende Haltung dagegen aufgeben (=Eisenmangelthema).

lg von Andreas

37. Manuela schrieb am 22.9.2023:

Lieber Andreas
Ich arbeite als Aktivierungsfachfrau mit Menschen mit Demenz. Ich darf achtsam und präsent sein bei meiner Arbeit und was ich an Aktivität mit den Menschen mache ist sehr offen,also ich dürfte kreativ sein...was mir nicht so einfach gelingt (ist auch nicht so viel möglich...da ich weniger aktiv etwas tun kann da die Menschen auch oft müde sind). Ich spüre eine Unzufriedenheit über meine Arbeit und gehe nicht mit Freude zur Arbeit. Ich ertappe mich, wenn ich froh bin dass die Zeit rum ist. Obwohl ich weis dass unsere Lebenszeit begrenzt ist. Wie merke ich dass ich noch etwas Lernen kann bei dieser Arbeit oder wann ich einfach kündigen soll? Oder kann ich etwas an meiner Einstellung verändern?

38. Andreas schrieb am 22.9.2023:

Hallo Manuela,
Ja, Kreativität und Freude gehen meist Hand in Hand. Und so kannst oder musst du dir im Prinzip neue Zukunftswege erdenken wo mehr sich Freude für dich findet, und ja, wenn dies im derzeitigen Job nicht möglich ist dann musst du dich innerlich auf etwas anderes ausrichten. Weil nur wegen dem Geld zu arbeiten das ist der Seele auf Dauer zu wenig..
Oder kann ich etwas an meiner Einstellung verändern?
Das musst du für dich selber erfühlen welche Glaubenssätze du in dir verändern musst um deine Arbeit von Freude getragen sein zu lassen. Um da mehr Klarheit für dich zu finden kannst du dir überlegen welche Glaubenssätze und welches Denken in den aktuell freudelosen Job geführt haben ?

lg von Andreas

39. Manuela schrieb am 23.9.2023:

Aber ist das nicht ein Mangeldenken? Wäre es nicht auch möglich Freude im innern zu Fühlen ohne dass das Umfeld im Außen sehr freudvoll ist? Ich möchte lernen Freude von innen zu empfinden. Manchmal wenn ich in den Körper gehe, weg vom Kopf ist das Leid über meinen Job auch viel besser😊
Mein Wunsch war es ursprünglich das zu machen was mir Freude macht, deshalb habe ich von der Eventbranche in diesen Job gewechselt.
Kann ich in diesem Job arbeiten und die Zukunft freudvoller träumen? Hast du mir dazu einen Tipp?😊

40. Andreas schrieb am 23.9.2023:

Hallo Manuela,
Ja, die Freude muss von Innen kommen, anders geht es gar nicht.
Darum besteht die Arbeit zu schauen was da in dir die Freude verhindert. Welche Glaubenssätze und welche ursächlichen Erlebnisse müssen verändert bzw befriedet werden die dir im Moment nicht erlauben die Freude in ihrer ganzen Fülle zu leben ?

lg von Andreas

41. Elli schrieb am 15.10.2023:

Mein Problem ist das ich mich nicht befreien kann.Ich werde körperlich immer extrem krank sobald ich anfange mich zu lösen.Es ist wie ein Korsett.Ich will raus zieh und es wird strammer.Herz,Thrombose Embolien Ödeme Luftnot Panikattaken Schlaflos Schmerzen Zöliakie Herzstillstand.Warum kleb ich an Krankheit? Weil ich nur dann Aufmerksamkeit von meiner Mutter bekam? Wie löse ich das?

42. Andreas schrieb am 16.10.2023:

Hallo Elli,
Ja, da sind vermutlich einige tiefe Angstschichten die das alles verursachen. Da gibts also eine Menge Arbeit für dich zu tun um all diese Traumas zu finden und aufzulösen.

lg von Andreas

43. LOVE schrieb am 17.10.2023:

Hallo Manuela

Meines Erachtens ist Innere Freude ein Hinweis dafür bzw. ein Ergebnis dessen,
dass Du Dich auf dem für Dich richtigen Weg befindest.

Mir hat mal eine Affirmation herzlich gut geholfen:

"Was würde ich jetzt tun, wenn ich mir gestatten würde, kreativ zu sein?"

"Was würde ich jetzt tun, wenn ich die Liebe in allen Bereichen meines Lebens frei fliessen lasse ..."

Das sind Power-Fragen, für die Du keine Antwort denken sollst, stelle sie einfach und dann ... go with the flow ... hihi ... Danke schön.


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