Artikel ID: 846           Kategorie: Psychologie

Mutter-Kind Beziehungen

Grundsätzlich sollte man immer individuell zu schauen, also was hatten die Beiden (Mutter und Kind) in früheren Leben für Beziehungen, was ist da an Ungelöstem zwischen den Beiden was in diesem Leben bearbeitet werden will oder was muss man in diesem Leben bearbeiten (weil man es sich vor der Inkarnation vorgenommen hatte) ? Weil eine jede Beziehung (nicht nur Mutter-Kind Beziehungen) haben eine eigene Vorgeschichte und aus dieser ergibt sich meist der Hauptteil der Dynamik welche die Beziehung prägt. Und ja, jede Vorgeschichte ist anders, darum ist auch jede Kind-Mutter Beziehung einmalig und diese Einzigartigkeit sollte man auch nicht zerstören indem man glaubt man könne es von anderen Müttern abgucken wie es bei einem selbst sein sollte oder müsste. Oder dann gar denken man sei eine schlechte Mutter weil man bei anderen Müttern bessere Beziehungen zu ihren Kindern beobachtet. Wie gesagt man sollte Beziehungen nicht vergleichen weil die Vorgeschichte ist niemals dieselbe.

Der zweite wichtige Punkt ist natürlich: Was will das Kind überhaupt entwickeln ? Will es erfahren, lernen, üben mit einer Mutter die ihr Kind mit Liebe erdrückt ? Oder ein anderes Extrem wäre, will das Kind lernen selbständig zu sein und also eine Mutter braucht die das Kind sozusagen sich selbst überlässt ? Kurzum, alles was das Kind erfahren und entwickeln möchte hat natürlich auch einen enormen Einfluss auf die Mutter-Kind Beziehung. Und ja, was die Mutter in sich entwickeln und erfahren möchte natürlich auch.

Und dann kommen aber natürlich auch noch Muster hinzu die für alle Mütter gleich sind. Eine jede Mutter hat ja ihr Kind eingeladen hier bei ihr zu inkarnieren. Das ist ja ein universelles Muster. Man hat etwas gefunden von dem man begeistert ist und was man anderen zeigen möchte. Man lädt den anderen (in dem Fall das Kind) ein weil man ihm zeigen möchte wie toll es hier ist. Das Kind ist ja zunächst noch nicht hier inkarniert, also man lädt es ein und das ist ja ein ganz natürliches Verhalten, wenn man jemandem etwas zeigt was der andere noch nicht kennt. Man führt ihn dann in diese (für ihn) neue Welt ein. So eine Inkarnationseinladung ist im Prinzip auch nichts anderes als wenn du jemanden einlädst um ihm einen Ort zu zeigen oder ihn in eine Gruppe oder Verein mitnimmst. Der Unterschied ist lediglich dass es halt länger dauert, also eine größere Sache ist. Aber vom energetischen Vorgang ist es das selbe. Die Mutter lädt auf der geistigen Ebene das Kind ein sich hier in dieser Welt zu inkarnieren und ihm hier alles zu zeigen bis das Kind hier selbstständig agieren kann und sozusagen erwachsen ist. Wenn das Kind dann aber erwachsen ist, dann sollte die Mutter das Kind auch in Ruhe lassen weil es kommen ja dann sowohl für die Mutter, als auch für das Kind neue Lern-und Entwicklungserfahrungen. Das Leben geht ja weiter..


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