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Ist dein Leben auf deine Vergangenheit oder auf deine Visionen ausgerichtet ?

Wir sind ständig von Gedanken durchflutet, ja nicht einmal nachts im Schlaf reißt dieser Gedankenstrom ab. Dabei sind wir uns höchstens einem einzigen Prozent dieser Gedanken bewusst. Trotzdem sind sie ständig da, und bestimmen wie wir uns fühlen, ob wir uns vielleicht sogar innerlich im Körper irgendwo verkrampfen und verspannen, und vor allem beeinflussen diese Gedanken unsere Handlungen und unser Tun. Wo immer wir aktiv werden hat unser Gedankenstrom meist tief und unhörbar den entscheidenden Einfluss, was und wie wir etwas tun. Unsere Handlungen wiederum sind die Grundlage auf denen unsere Zukunft entsteht, auf denen sich unser Schicksal bildet.

Die Ausrichtung unseres Gedankenstromes

Woran ist die breite Gedankenmasse dieses stetigen Gedankenflusses unseres Geistes eigentlich ausgerichtet ?
Es gibt kleine Gedanken, die schwach sind, die kaum eigene Lichtkraft enthalten, und die auch nicht besonders mit Gefühlen aufgeladen sind. Diese Minigedanken sind eigentlich der Hauptbestandteil des Flusses, aber sie richten sich wie kleine Minimagnetnadeln an größeren machtvolleren Gedankengebilden aus. Desto mehr Lichtkraft, desto mehr Klarheit und Reinheit, desto mehr Gefühlsenergien und Emotionen einem Gedanken anhaften, desto mächtiger und anziehender wirkt dieser Gedanke auf die kleinen Gedanken, die ihn umfließen. Sie richten sich dann an ihm aus, und verstärken ihn dadurch noch mehr. So schwimmen in unserem Gedankenstrom sozusagen einige große Gedankenbrocken und viele kleinere, die sich zum großen Teil an den großen Brocken ausrichten und diese dadurch noch verstärken. So werden kleinere, an sich eher unbedeutende Gedanken, die eigentlich neutral wären, zu positiven oder negativen Gedanken, je nach dem, in welchen größeren Gedankengebilde-Einflussbereich sie geraten. Der kleinere Gedanke übernimmt nun die Färbung des Größeren, beispielsweise das Glas ist nun plötzlich halb-voll oder halb-leer, je nach dem wie der Größere die Sache sieht.

Woher stammen die großen Gedankenbrocken ?

Sie resultieren einerseits aus unserer Vergangenheit, also den Erlebnissen, die als Erinnerungen und Erfahrungen in unseren Gedanken weiterexistieren, beziehungsweise genauer gesagt, was wir in unseren Gedanken aus unseren Erinnerungen oder Erfahrungen gemacht haben. Wir können ja eine jegliche Erfahrung als etwas positives oder als etwas negatives "aufbauschen", was dann jeweils diese Gedankengebilde gibt, die dann wie Magnete auf unsere kleineren, zunächst unausgerichtete Gedanken wirkt. Haben wir unseren Frieden mit etwas gefunden, dann geht die Ausrichtung in Richtung Frieden, liegen wir mit etwas aus unserer Vergangenheit noch im Konflikt, so wird sich alles was an dieses Gedankengebilde andockt (also möglicherweise sogar Handlungsimpulse im Jetzt) auch auf Streit, Krieg oder Mobbing ausrichten. (Wir handeln dann automatisch so, dass wir beispielsweise das Mobbing regelrecht anziehen.)

Wir können solche Gedankengebilde aber auch direkt erschaffen, ohne dass sie einen Bezug zu unserer Vergangenheit haben. Man nennt das "eine Vision entwickeln". Wir stellen uns vor, wie wir unsere Zukunft (oder einen Teilaspekt unserer Zukunft) haben möchten. Durch unsere Gedankenkraft laden wir dieses Gedankengebilde unserer Zukunftsvision immer mehr mit Energie und guten Gefühlen auf. So wird es immer mächtiger, und immer mehr unserer kleinen alltäglichen Gedanken richten sich an diesem neuen Gedankenbrocken aus, der ja nun, wie all die anderen in unserem stetigen bewussten und unbewussten Gedankenstrom mitfliesst. Dadurch dass sich auch kleine Minigedanken (die ja auch Ursachen von Handlungen sind) an diesem Visionsgebilde ausrichten kann es sein, dass sich die unglaublichsten Zufälle ergeben. Wir sind vielleicht plötzlich zur exakt richtigen Sekunde am exakt richtigen Platz und treffen die richtigen Leute um unserem Ziel oder Wunsch näher zu kommen. Wenn Sie spirituelle Artikel wie diesen hier lesen, werden Sie solche Dinge sicher schon selbst erlebt haben. Das sind nie Zufälle. Sie sind immer gesteuert vom eigenen Geist.

Wichtig zu verstehen ist, dass sich ein Gedankengebilde welches Sie direkt erschaffen haben (Vision) in nichts von einem Gedankengebilde unterscheidet, welches aus früheren Erlebnissen oder Erfahrungen resultiert. Alle diese Gebilde schwimmen im Strom Ihrer Gedanken und ziehen schwächere Gedanken in ihren Bann. Sie selbst, ihr Geist ist der Herrscher all dieser Gedankengebilde. Sie haben selbst die Macht, ihre Visionen zu stärken, oder ihre Gedankengebilde der Vergangenheit zu ändern und an ihre Visionen anzupassen. Wenn beispielsweise alte Gedankengebilde vorhanden sind, die eine Ausrichtung auf Trauer oder Wut oder andere negative Gefühle beinhalten weil man mit dem Erlebnis noch keinen Frieden gefunden hat, so kann man beispielsweise durch Vergebung oder anderen inneren Arbeiten diesem Gedankengebilde viel von seiner Anziehungskraft wegnehmen oder es gar ganz auflösen. Dadurch können sich dann viele kleinere Gedanken neu ausrichten, sie stehen dann nicht mehr im Banne dieses alten Gedankengebildes, sondern können sich nun an den neu geschaffenen Visionsgebilden ausrichten. Darum kann man durch innere geistige Arbeit wie zum Beispiel Vergangenheitsbewältigung indirekt erreichen dass sich die eigenen Ziele und Wünsche leichter, schneller und besser verwirklichen.

So hat der Mensch es also selbst in der Hand, ob seine innere Ausrichtung der Gedanken primär auf den Gedanken der Vergangenheit oder auf seinen Visionen beruht !


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Kommentare

1. Michaela schrieb am 11.8.2011:

Hallo,

gibt es "Anhaltspunkte" wie sich alte Gedanken von Visionen unterscheiden und wie man dies erkennen kann?

Sonnige Grüße Michaela

2. Andreas schrieb am 11.8.2011:

Hallo,
Außer dem, was man "Erinnerung" nennt, gibt es für den Geist keinen Unterschied.
(Kann es auch gar nicht, weil die Zeit selbst ja auch eine "Erfindung" des Geistes ist.)

Grüße von Andreas

3. Maria schrieb am 21.5.2019:

Hallo Andreas,
ich lese fleissig hier grade über Träume und Visionen.
Meine Frage....
bei Tiefenentspannung (meditation, Gebet!, Massage zum lösen von Altlasten von Ahnen oder dergleichen...)
kommen einen oft Bilder, Worte, Szenen, hoch.....in diesem Zustand in dem du nicht wach bist, aber auch nicht schläfst/träumst.
Ich kenne den Unterschied zwischen Träumen und diesen "Visionen"...wenn es um dinge geht die ich nicht wissen kann, fällt es mir leicht es als real anzusehen und anzunehmen - es erleichtert (zb Ahnenarbeit)
ich kann auch das Bild/Botschaft meines Jetzigen Krafttiers annehmen.
aber jetzt kamen plötzlich Bilder von meiner Zukunft rein...usw und dann kommt der Zweifler.
diese Bilder die man "reinkriegt", ins Bewusstsein kommen, was sind das für Visionen?
da frag ich mich ist das alles real? und was ist real?
nur Einbildung? Wunschdenken? und was ist denn bitte Einbildung?
und warum tauchen Sie genau bei so einer für mich wichtigen Arbeit auf?
Vertrauen.....?
oder Botschaften?
und warum zweifel ich? wenns doch so schön wär.
Seelenfelder gibts ja viele...bin ich der Schöpfer, ja. wer redet dann von meinem Seelenplan?
und kann man die Akashakronik dann nicht ändern? wenn es doch meine Realität ist?
hmmm...viele Fragen.....

vielleicht kommt ja durch dich das AHA und klick, hebel um...
zurzeit ist auch mein rechtes Augenlid total angeschwollen....mein Sehen - erschwert...soll ich dem wohl vertrauen was ich "sehe"? wäre passend....aber dann kommt wieder der Zweifler :D :D hohohooo

4. Andreas schrieb am 22.5.2019:

Hallo Maria,
Zweifeln bedeutet dass man eine Vision in seinen Gedanken nur zum Teil wahr haben will. Das heißt es gibt dann zwei innere Anteile, der eine will, dass sie verwirklicht wird, also wahr wird, und der andere innere Anteil will dass sie nicht verwirklicht werden soll, also dass sie nicht wahr sein soll.

Wenn man also zweifelt bekommt diese Vision der Wirklichkeit weniger Energie ab, nämlich eben nur den Energieanteil desjenigen inneren Anteils der will dass sie wahr wird, und wenn diese Schöpfungsenergie nicht ausreicht, dann wird sie auch nicht real.

>diese Bilder die man "reinkriegt", ins Bewusstsein kommen, was sind das für Visionen?
ja, die hast du auch erschaffen, aber eben auf unbewussten Ebenen (zb vielleicht auch auf Seelenebene), und natürlich, wenn sie dir plötzlich bewusst werden, das ist ja ein ganz normaler Vorgang, wie er stänfig geschieht: Etwas steigt aus einer unbewussten Ebene in eine bewusste Ebene auf.


rechtes Augenlid angeschwollen = das ist oft ein innerer Anteil mit ungeweinten Tränen, der da getriggert wurde

lg von Andreas

5. Maria schrieb am 23.5.2019:

Vielen Dank lieber Andreas für deine Antwort!
...ja, die ungeweinten Tränen kann ich jetzt meinem Vaterthema zuordnen.

also, meine Erkenntnis war jetzt, da es ja egal ist wie die Infos kommen fein oder grobstofflich (da kein Unterschied -Gedanken/Materie) kann ich damit arbeiten, mit dem Zweifel...darum gehts ja auch, die Harmonie wieder herzustellen.
mein Zweifel, geprägt von Ängsten...zb. enttäuscht zu werden, dem darf ich jetzt gegenübertreten, Vergebung reinbringen, lösen, heilen..."ins Licht bringen" in -Liebe bringen.
denn es ist ja IN mir und eine weitere Spiegelung/Wiederholung dieser negativen Schwingung "im Aussen" brauch/will ich nicht mehr.


Das waren jetzt meine Gedanken, und Gefühle dazu....und hoff ich bin jetzt am richtigen Weg damit :D
auf dem Weg der Selbsterkenntnis, der Liebe, des Schöpfers, in meine Urkraft zu kommen. :-)
Aber ich entwickel mich gerne weiter, und lass mich gern neues lehren!

Danke auf jeden Fall für deine Artikel! ich lese sehr gerne darin!

LG. Maria


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