Die Ursache von Nervosität

Ich möchte in diesem Artikel auf diese Form von Angst eingehen, die manche vor Prüfungen haben oder vor wichtigen Gesprächen bis hin zu Angst vor Bühnenauftritten und so weiter, also so eine Art Nervosität, eine nervöse Angst, die immer dann auftreten kann, wenn man sich nicht sicher ist, wie das entsprechende Ereignis ausgehen wird. (Über andere Formen der Angst siehe hier.)

Nun ist in der obigen Definition interessanterweise bereits die wahre Ursache solcher Nervosität enthalten. Nämlich:
Weil wir nicht sicher sind, wie es ausgehen wird.
Gerade weil uns diese innere Sicherheit, die innere positive Zuversicht, fehlt - gerade darum befinden wir uns energetisch innerlich in einer Art Zitterzustand, ein Teil, glaubt dass es schlecht ausgeht, und ein anderer Anteil glaubt, dass es gut für uns ausgeht. So schwanken (=zittern) wir innerlich zwischen diesen beiden Polen hin und her. Das nennt man Nervosität.

Das simple Geheimnis, wie Nervosität ganzheitlich aufgelöst wird

Nun kennen Sie sicher viele Entspannungsmethoden und was man alles bei nervöser Angst tun kann oder soll. Oder vielleicht kennen Sie auch keine dieser Methoden und Sie benutzen stattdessen die gesellschaftlich am weitesten verbreiteten Methoden mit solchen Situationen umzugehen. Das wären dann Zigaretten rauchen oder sich mit Alkohol betäuben. Wer sich betäubt hört in der Tat auch auf zu zittern.. Was tun Sie, wenn Sie nervös sind ? Im Grunde ist es ja egal, weshalb man nervös ist, ob es wegen einer Prüfung ist, wegen einem wichtigen Gespräch, oder beim Flirten eine nervöse Ansprechangst oder das allseits bekannte Lampenfieber vor einem öffentlichen Auftritt, die dahinter stehende nervös zittrige Energie ist immer dieselbe.

Und diese zittrige Unsicherheit kommt, wie gesagt daher, weil uns auf einer tiefen, meist unbewussten, Ebene, die positive Zuversicht fehlt, dass sich das Ergebnis gut für uns weiterentwickeln wird. Aus dieser Erkenntnis ergibt sich nun die ganzheitlichste Methode um mit einer solchen Nervosität umzugehen: Wir müssen einfach in uns diese noch fehlende positive Zuversicht entwickeln. Hierzu sollten wir uns als Erstes unser Ziel so vorstellen, wie wir es haben möchten, also unser Zielbild visualisieren. Desto mehr Raum wir unserem Zielbild in uns geben, desto mehr wird es aufgeladen mit Energie und desto mehr wird die Unsicherheit verschwinden.
Wir machen dies einfach so lange, bis wir in uns diese Gewissheit spüren, dass es gut (=gott) ist. Also so lange, bis wir gewiss sind, dass wir das Zielbild (und damit auch die Gefühle) in uns erschaffen (geschöpft) haben. Der Mensch ist der Schöpfergott seines Lebens.
Wenn das Zielbild genau so stark im Geiste der eigenen Realität verankert ist, wie diese stämmigen Bäume in der Erde (=Wirklichkeit) stehen, dann verschwindet Nervosität von alleine. Welche Methode Sie hierzu benutzen ist wiederum wurscht. Ob Sie mittels Visualisierung, Ritualen oder beispielsweise mit Fernreiki ihr Zielbild mit Energie aufladen - hauptsache es füllt dadurch seinen Raum aus, den es benötigt um fest und sicher in der Wirklichkeit verankert zu sein. Desto stärker das Bild, desto weniger Zittern und Nervosität ist vorhanden.

Zusammenfassung Nervosität

Wann immer wir eine nervöse Spannung in uns bemerken, ist dies also nichts weiter als die körpersprachliche Botschaft, dass wir bezüglich einem unserer Ziele noch zu unsicher sind, dass wir also noch nicht genügend Energie in unser Zielbild gegeben haben (zittern = Energiemangel, so wie man zum Beispiel auch vor Kälte zittert).

Sobald hingegen unser Zielbild mit genügend Energie aufgeladen ist, dann sind wir nicht mehr nervös, wenn wir an unser Ziel denken, sondern im Gegenteil, die positive Kraft erfasst uns dann selbst, und wir stehen ruhig und entspannt und kraftvoll da, wie eine mächtige deutsche Eiche. Was Nervosität ist, wissen wir dann gar nicht mehr.


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Kommentare

1. Branko schrieb am 15.8.2019:

Vielen herzlichen Dank!

Ich leide einige Jahre unter ständiger Nervosität/Aufregung die mit Angst kombiniert ist. Dieser Beitrag war auf jedenfall der Erste der mein Herz berührt hat, weil Ich spüre dass es richtig ist. Ich habe stundenlang im Internet verbracht um eine Lösung zu finden, die nicht totaler Blödsinn ist.

Danke! Viel Liebe an euch

2. Anja schrieb am 02.10.2020:

Hallo Andreas, ich habe seit Jahren immer wieder mal ein innerliches Zittern das durch den Körper zieht (Dauer ist unterschiedlich, aber dann ist es wieder weg).
Manchmal ist es auch äußerlich sichtbar (Hände Zittern, Augenlider flackern .....).
Hast du eine Idee was das sein könnte? Nervös oder ängstlich bin ich dabei nicht.
Danke schonmal für deine Antwort, Anja

3. Andreas schrieb am 03.10.2020:

Hallo Anja,
Es kann trotzdem eine sehr tief verdrängte Angst sein die da jeweils durch etwas angetriggert wurde. Körpersprachlich ist ein Zittern fast immer ein Angstausdruck. So kannst du da mal etwas aufmerksammer sein und herausfinden durch was es jeweils ausgelöst wird um dieser Angst eventuell auf die Spur zu kommen. Vermutlich ist es nur wenn du gerade ungeerdet bist, dann wäre es zumindest die Botschaft dich zu erden, damit es sofort abfließen kann.

lg von Andreas

4. Elisa schrieb am 18.5.2023:

Hallo Andreas. Vor Vorstellungsgesprächen oder generell vor unbekannten Situationen, kann ich vorher schon tagelang nicht gut schlafen, ich zittere und kurz vor der Situation steigert sich das soweit, das ich Brechen muss und/oder Durchfall habe. Wie bekomme ich das in den Griff?

5. Andreas schrieb am 19.5.2023:

Hallo Elisa,
Du bist da durchaus beim genau richtigen Artikel gelandet, weil du brauchst nur tun was im Artikel beschrieben ist, nämlich Energie in dein Zielbild zu geben, so lange, und so viel, bis du innerlich davon überzeugt bist dass es gut verlaufen wird und also dadurch deine Angst davor verschwindet.

Zusätzlich bearbeite auch noch alte Ängste aus deiner Vergangenheit/Kindheit wo Dinge nicht so gut gelaufen sind. Weil solches Alte wird da bei dir anscheinend dann immer auch noch angetriggert. Befriede also alles was in deiner Kindheit schlecht gelaufen ist, und ja eventuell gibt es sogar Frenmdübernommenes, zb von der Mutter was dann auch aufgelöst werden müsste.
Bis hin zu Fragen wie: Vor welcher Aufdeckung von Lügen aus der Kindheit hast du heute noch Angst ?

lg von Andreas

6. Ulrike schrieb am 30.7.2023:

Hallo Andreas, seit einigen Jahren beiße ich immer wieder an der Haut rund um meine Fingernägel. Dies passiert in unterschiedlichen Situationen - auch in Ruhesituationen wo ich nichts mache oder auch beim Lesen eines Buches, oder mitten in der Nacht. Wenn ich merke, dass mich etwas nervöse macht und ich an meinen Fingern nage, ist es für mich nachvollziehbar. Doch oft geschieht dies, wie gesagt, auch in Ruhesituationen. Ich finde in mir einfach das Thema nicht, dass mich dazu bringt. Hast Du eine Idee? Vielen Dank und lieben Gruß, Ulrike

7. Andreas schrieb am 30.7.2023:

Hallo Ulrike,
Das ist ähnlich wie beim Nägel kauen, siehe hier. Um das zugrunde liegende Thema zu finden betrachte einfach was es aktuell für Themen gibt über die du dir den Kopf zerbrichst und bearbeite diese und schaue dabei dann auch welche Themen aus deiner Vergangenheit dahinter stecken und bearbeite diese dann auch für dich. So kommst du dann immer weiter zurück in deine frühe Kindheit.

lg von Andreas

8. Ulrike schrieb am 15.8.2023:

Hallo Andreas,
vielen lieben Dank für diesen wertvollen Tipp!
Ich gehe auf die Suche...
Lieben Gruß, Ulrike


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