Das Pechmarie Syndrom

Wenn Dinge nicht klappen, wenn wir plötzlich viel Pech im Leben haben, wie von Pechsträhnen verfolgt sind.
Manchmal haben wir plötzlich innerhalb weniger Tage oder Wochen gehäuft ganz viel Pech, alles mögliche klappt nicht, alles geht schief, kurzum nichts glückt mehr so richtig, egal was wir anpacken. Vielleicht haben Sie so eine Lebensphase schon einmal erlebt ? Wer in so einer Pechsträhne drin steckt, möchte natürlich schnell wieder heraus auf die Glücksseite des Lebens wechseln. Sogar Menschen, die es gewohnt sind viel Glück im Leben zu haben, können so schnell an den Rand ihrer Grenzen kommen und in eigenen Untiefen, Depressionen, Burnout oder gar Alkoholismus zu versumpfen. Nichts macht den Menschen psychisch fertiger, als wenn er viel Pech auf einmal hat.

Was kann man in so einem Fall tun um dem Pechmarie Dasein zu entkommen ?

Zunächst die gute Nachricht, und zwar meine ich damit wirklich eine richtig GUTE NACHRICHT: Dass deine Seele dir so viel Pech zumutet bedeutet dass sie der Meinung ist, dass du in deiner geistig-seelischen Entwicklung nun an einem so weit fortgeschrittenen Punkt angekommen bist, dass du aus den unglücklichen Ereignissen in deinem Leben etwas lernen kannst. Dass deine Seele (also ein Teil von dir), dir dies zumutet, zeigt, dass du das Ganze handhaben kannst und dass es dir letztlich nützlich ist. Deine Seele weiß ganz genau, zu was du fähig bist und was du für deine geistig seelische Reifung nötig hast und brauchst.

Du bist eben nicht das Opfer sondern der (Schöpfer-)Gott deines Lebens.
Das anzunehmen mag dir zwar schwerfallen, aber es ist nun mal die Wahrheit dass Gott nicht im Außen sondern NUR in dir existiert. Schon diese andere Geisteshaltung macht dich wieder zu einem Gewinnermensch, die Wahrheit befreit immer !

Zum Gewinner sein gehört allerdings noch etwas anderes, und zwar:
Du musst aus dem Pech einen Gewinn ziehen.
Wie geht das ?
Hierzu mache dir zunächst bewusst, dass ein Gewinn nicht immer materiell oder finanziell sein muss. Auch eine Erkenntnis kann ein Gewinn sein. Und ob du etwas als Pech oder Glück empfindest, das entscheidet ja sowieso dein eigenes Bewusstsein. Erkenne also innerlich, dass auch eine Erkenntnis viel, sehr viel wert sein kann.
Und ab diesem Punkt brauchst du nun nur noch diese wertvolle Erkenntnis finden. Frage dich also:
Welche Erkenntnisse kann ich aus meiner Pechsträhne ziehen ?
Welche Botschaften sind in diesen Unglücksfällen für mich enthalten ?
Welche Botschaft(en) will mir meine Seele über diese Vorfälle mitteilen ?
Zu welchem neuen Denken (oder auch Handlungen oder Fühlen) will dich deine Seele mit diesem Pech zwingen ?
In diesen Erkenntnissen liegt der wahre tiefe echte große Wert solcher "vom Pech verfolgt sein" Phasen, denn dann können wir unser Denken und unser Sein so ändern, wie unsere Seele es für uns vorgesehen hat. Weil diese Erkenntnisse uns helfen, unserem Seelenweg zu folgen sind sie so wertvoll.

Deine Aufgabe besteht also darin die ganz individuell auf dich zugeschnittene Botschaft deiner Seele für dich zu erkennen und diese Erkenntnis dann für eine Veränderung zu benutzen. Weil jeder Mensch anders ist und jeder andere Lebenslernthemen hat, musst du normalerweise nach innen gehen um die Botschaften deiner Seele zu erkennen. Natürlich gibt es auch viele äußere Hilfsmittel, von denen hier ein paar aufgezählt werden sollen:

Sonderfall: Wenn jemand immer nur Pech hat im Leben

Dies kommt meiner Meinung dadurch zustande, dass der oder die Betreffende schon in vielen Leben versäumt hat, dem Weg ihrer Seele zu folgen, ja sich im Streit mit der eigenen Seele befindet oder gar im Kampf mit Gott. Es ist ok ein Ego zu haben, aber es darf sich nicht über die eigene Seele oder über den eigenen göttlichen Anteil stellen. Wenn das Ego sich nicht unterordnet, dann geschieht immer (im übertragenen Sinne) ganz genau das was im Märchen von der Frau Holle mit der Pechmarie passiert ist. Die natürliche Ordnung besteht darin, dass Gott (dein göttlicher Anteil) der Seele übergeordnet ist und die Seele ist wiederum dem Ego übergeordnet.

Übrigens: Auch in einem solchen Fall (wenn das Ego gegen die Seele und gegen Gott kämpft), gibt es immer irgendwann Frieden, weil jeder Krieg erschöpft sich irgendwann von alleine. Bei einem Krieg brennt das ganze Land aus - beim Menschen nennt man das einen Burnout.


    Diesen Artikel bewerten: 10 = super    
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10


Finden Sie diesen Artikel gut ?
Möchten Sie diesen Artikel an Freunde weiterempfehlen ?
Bitte einfach die Links im Actioncenter am rechten Rand unten benutzen. Es gibt auch eine Druckversion, falls Sie den Artikel ausdrucken möchten.
Hat Ihnen dieser Artikel die Augen geöffnet ? Sie können für das kostenlose Lesen dieses Artikels und den Betrieb von Spirituelle.info eine Spende überweisen oder direkt über Paypal:


Kommentare

1. Ligui schrieb am 09.1.2018:

Hallo
ich möchte hier was über mein Pechmariechen Syndrom erzählen. Mein Pech verfolgt mich schon mein ganzes Leben. Ich hatte als kleines Kind das Pech eine Schwester zu haben und für alles was die angestellt Prügel zu kriegen. Weiter ging es mit einer schweren Verbrühung die ich mir als Kind mit heißem Kaffee zugefügt habe. In der Grundschule hatte ich dann eine prügelnde Lehrerin. Diese schlug mir mit der flachen Hand voll insGesicht weil ich einen Fehler an der Tafel gemacht hatte.

Eine Arbeitsstelle traue ich mich nicht mehr anzunehmen weil ich eh nur Pech habe. Bei meiner letzten Arbeitsstelle gefiehl meinem Vorgesetzten meine Nase nicht und deshalb hat der nur an mir rumgemäkelt und mich gemobbt. Egal was ich auch gemacht habe, es war grundsätzlich falsch. Zum Schluss musste ICH wegen eines Fehlers gehen den andere im Einkauf gemacht hatten.

Vor vier Jahren hab ich mir bei einem Radunfall auf Glatteis ganz schlimm das Becken gebrochen, an den Folgen leide ich noch heute.

Als ich EINMAL nach Jahren mit einem Freund ins Kino eingeladen habe, ist genau MEIN Platz zweimal verkauft worden, so dass ich durch den Kartenabreisser beim Filmsehen mehrmals gestört wurde und der ganze Abend für mich hinüber war.

In diesem Sommer hatte ich gleich zwei Unfälle mit dem Rennrad. Das eine mal hat mich jemand in der Gruppe nen Fehler gemacht und ich stürzte und verletzte mich, der Finger musste genäht werden. Der nächste Unfall war ungleich schwerer. Mir wurde von einer Radgruppe Verkehrswidrig die Vohrfahrt genommen. Alsich nach rechts auswichen wollte kam mir der Rest der Gruppe auch noch auf meiner Spur entgegen. Ich hab (natürlich bei meinem Pech)keinen Zeugen und die Polizei ließ mich nicht mal ausreden undgab noch MIR die Schuld. Ich habe einen materiellen Schaden von 1500 Euro, Schmerzen und werde noch von der Polizei als Idiot hingestellt! Ich hab einen Anwalt eingeschaltet, glaube aber nicht daran noch mein Recht zu bekommen.

Ich hab schon lange den Verdacht das ein böser Geist für all mein Unglück verantwortlich ist. Mit Gott kann ich nichts anfangen, mit einem früheren Leben auch nicht. Oft frage ich mich ob ich nicht mein Leben einfach beenden soll. Es hat doch alleskeinen Zweck mehr. Mein ganzes Leben ist eine Pechsträhne! Ich kann nicht mehr.

2. Andreas schrieb am 10.1.2018:

Hallo Ligui,
..eine mal hat jemand in der Gruppe nen Fehler gemacht und ich stürzte und verletzte mich..

Kannst du das Muster erkennen, welches da dahinter steckt ?

Du bist Mitglied einer Gruppe, in dem Fall eine Fahrradgrupe, und du büsst für die Fehler der anderen.
Nun betrachte das in deiner Kindheit: Du warst Mitglied der Gruppe, in dem Fall der Gruppe der Geschwister, und du hast für die Fehler des anderen Gruppenmitgliedes der Schwester büssen müssen.
Nun betrachte, was dir in der Firma passiert ist: Du warst Mitglied Gruppe der Firmenmitarbeiter, und wieder hast du für die Fehler eines anderen Gruppenmitgliedes bezahlen/büssen müssen.

Es scheint also immer wieder das selbe Muster zu sein, was sich da in deinem Leben manifestiert.
Vielleicht weißt du noch nicht, was deine Seele will, dass du daraus lernst.
Aber eines ist klar, dass es aufhören wird, sobald du gelernt hast, was da für dich zu lernen ist.
Was kannst du nun solange tun, bis du verstanden hast, was es da zu lernen gibt ?
Das ist wichtig, denn du must ja zumindest sofort einen anderen Umgang damit finden, also einen Umgang wo du dich nicht mehr als Opfer siehst. Eine solche andere Sichtweise wäre zum Beispiel, dass du dir vornimmst solche Vorfälle bewusst als eine Lebenslernübung zu betrachten, also als ein Geschenk, welches dir hilft, dich weiterzu entwickeln. Zum Beispiel hat dir dieses Schicksal ja geholfen, dich auf Webseiten wie diese zu führen wo du mehr und mehr verstehen lernst, wie und was das Leben ist usw.
Um dieses Muster aufzulösen fehlt dir noch etwas, weil es ist ja ein Muster welches du aus früheren Leben mitgebracht hast - und weil du nicht an frühere Leben glaubst, geschieht dir nach diesem Glauben, was bedeutet dass du es nicht auflösen kannst weil du dadurch gar nicht die Option hast zu erkennen wie du diese obige Lebensmuster in den früheren Leben erzeugt hast. Normalerweise nehmen Menschen (unbewusst) solche Schuld von jemand anderem aus einer Gruppe nur dann auf sich, wenn sie in sich eine Schuld tragen (die meist aus früheren Leben kommt).
So lange du nun mit dieser Schuld nicht in einem inneren Frieden bist, wird sie sich (in deinem Jetzt-Leben) immer wieder und wieder manifestieren (zb durch diese obigen Muster), um dich zu zwingen dich damit auseinanderzusetzen und sie zu befrieden.

Es geht also eigentlich nur darum JA zu dieser Urschuld zu sagen und sie anzunehmen anstatt dich zu sträuben. Nach all den Jahren kommst du ja ohnehin anscheinend in diese Phase wo du den Kampf gegen diese Schuld mehr und mehr aufgibst, denn wie du sagst glaubst du selbst nicht mehr an:
..glaube aber nicht daran noch mein Recht zu bekommen.
und das kommt daher weil es eben eigentlich um diese Urschuld aus einem früheren Leben geht - und diesbezüglich hast du ja auch tatsächlich kein Recht. Darum wird das Leben, bzw in dem Fall der Richter, dir sagen, dass du nicht recht hast (außer du gestehst dir innerlich ein, dass du tatsächlich nicht im Recht bist, und es also gerechtfertigt war, dass du (aufgrund der Schuld aus dem früheren Leben) im übertragenen Sinne gerechterweise die Prügel für deine Schwester bekommen hast, du gerechterweise den Job verloren hast, du gerechterweise im Kino gestört wurdest, usw.
Erst wenn du dir dies alles eingestehst kannst du in einen inneren Frieden kommen, und dann werden auch die anderen dich in Frieden lassen.
Das Leben funktioniert so einfach. Sobald du deine (alte) Schuld auf einer tiefen inneren Ebene wahrhaftig eingestehst werden dir im Außen von deinen Mitmenschen keine Botschaften mehr entgegen kommen, dass du schuldig bist. Warum auch ? du hast die Botschaft ja dann nicht mehr nötig.

lg von Andreas

3. Linda schrieb am 25.1.2018:

Wenn es ich eine Urschuld aus meinem früheren Leben in mir trage, dann muss ich ernsthaft ein furchtbarer Mensch gewesen sein.

Seit der Grundschule bin ich immer wieder gemobbt worden. Mir wurde an den Kopf geschmissen dass ich mir das Leben nehmen oder am besten einen Amoklauf veranstalten sollte, damit die anderen ins Fernsehen kommen und man hat mir gedroht mich zusammen zu schlagen, sollte ich ihnen jemals alleine begegnen. Und warum? Ich war zurückhaltender und immer kleiner und schwächer als die anderen und hatte keinen Cent. Meine mutter war ständig am online-shoppen und deshalb musste ich die alte Kleidung von Nachbarn und meinen Schwestern tragen.
Zu Hause wurde ich geschlagen und auch nieder gemacht. Mein Vater wollte nie eine Tochter und nachdem mein jüngerer Bruder auf der Welt war, hatte er auch das letzte Interesse an mir vetloren. Außer mein Bruder hatte einen Fehler gemacht, dann war es meine Schuld. Meine Mutter gibt mir noch immer die Schuld an jeder gescheiterten Beziehung von ihr und daran dass ihr Leben angeblich so furchtbar ist. Als sie herausgefunden hat dass ich mich selbst verletzt habe, hat sie mich noch mehr gehasst und geschlagen.

Wenn ich mir irgendetwas leiste geht es entweder nach kurzer Zeit kaputt, oder ich Ende anders in riesigen finanziellen Schwierigkeiten.

Meine letzten Beziehungen haben mich verlassen, obwohl ich einfach alles darein investiert habe was nur ging und mittlerweile bin ich nicht mehr fähig, jemandem zu vertrauen.

Ich bin fast 23 und habe noch keine Ausbildung angefangen, weil ich nie einen Platz bekomme. Angeblich bin ich immer nur die zweite Wahl die keine Chance bekommt und je mehr Zeit vergeht, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit dass ich jemals eine Ausbildung bekomme.

Heut habe ich dann auf der Arbeit aus lauter Stress, weil ich einfach überfordert und alleine war, einen so großen Fehler gebaut dass ich ab nächste Woche wohl nicht mehr kommen brauche.

Also wenn ich eine Urschuld besitze, ist es dann nicht einfacher alles zu beenden? Dann hätte das Karma gewonnen.

4. Andreas schrieb am 26.1.2018:

Hallo Linda,
Wie für jeden Mensch gilt auch für dich, dass dir nur begegnet, was du dir durch dein Denken, Fühlen und handeln erschaffen hast. Wenn dir also in der Schulzeit feindlich gesonnene Kinder begegnet sind, dann nur darum, weil du entsprechendes feindliches Denken über deine Mitmenschen in dir hattest. Natürlich verhalten sich deine Mitschüler dann entsprechend.

..Und warum? Ich war zurückhaltender und immer kleiner und schwächer als die anderen und hatte keinen Cent.
Dieser Satz (und aber auch alle deine anderen Sätze) zeigen das überdeutlich wie du dich ständig selber belügst. Denn dass es nicht stimmt, das siehst du ganz einfach daran, dass es andere kleine schwächere Menschen gibt, denen das nicht passiert ist wie dir: Das ist also eine Selbstbelügung, der du hier frönst, wenn du diese falschen Gründe glaubst.
Genau so deine anderen Aussagen, zb dass du wegen dem Stress den Fehler gemcht hast. Andere machen in der gleichen Stressituation nicht zwangsläufig den selber Fehler - also auch hier belügst du dich. Anstatt anzuerkennen, dass es in dir einen Anteil gibt, den Pechmarieanteil, der nun durch diesen Fehler das erreicht hast, was du wolltest, nämlich weiterhin in der Opferrolle verharren und jammern und die Welt anklagen anstatt zu vergeben und Gutes zu leben usw, usw..

Wir landen hier also ganz schnell in der Frage:
Warum belügen Menschen sich selber ?
Und die Antwort ist einfach. Menschen belügen sich selbst fast immer darum, weil sie in einer Rolle/Muster, welche sie sich zugelegt haben, bleiben wollen. In deinem Fall ist es eine Opferrolle.

Durch deinen Selbstmord im letzten Leben könntest du nun immerhin lernen, dass auch das keine Lösung ist, um aus einer solchen Rolle rauszukommen, im Gegenteil: Unsere Denk und Glaubensmuster wirken immer so lange, bis wir sie verändern. Auch DU kommst da nicht drumrum diese Arbeit zu tun. Die Glücksmarie ist diejenige, die an ihren Themen arbeitet (zb Vergebungsarbeit) und ihr Denken und damit ihr Sein veredelt. Die Pechmarie ist diejenige, die diese Arbeit nicht macht und sich im Gejammer ihrer Opferrolle suhlt.

lg von Andreas

5. Latina schrieb am 09.12.2018:

Hallo Andreas
Auch ich könnte,einen Unendlich langen Brief über mein Lebenslanges Pech schreiben.Nur bin ich es Leid,immer und immer wieder darüber zu Schreiben,ich möchte sooooooo gerne aus meinem Muster ausbrechen,aber ich weis WIRKLICH nicht wie,ich habe mit Meditazionen,Geschprächen,Gebeten,usw.aber ich finde nicht den Weg,ich weis nicht wie,und ich weis auch nicht mein Urproblem,oder warum wiso,wen ich Erhlich bin schaffe ich das nicht alleine,was kan ich tun,oder wer könnte mir Helfen.
Ich wil dieses ewige Lebenslangepech nicht mehr,ich bin nun 48 jahre alt,ich wil endlich Glücklich sein,und Glück in meinem Leben haben.
ABER WIE SOLLI ICH DAS TUN,WEN ICH NICHT WEIS WIE??????Lg Laura

6. Andreas schrieb am 10.12.2018:

Hallo Latina,

Benutzt du die Glücksmarie Anleitung ?
Auch dein Geist gibt dir nur was du willst, in dem Fall das Pech.
Würdest du stattdessen deinen inneren Fokus auf das Glück richten, so dass dein Geist erkennt, dass du Glück willst, dann würde er dir Glück geben.

Die Wahrheit ist ja, dass es gar nicht stimmt, dass du Pech hattest. Der Beweis ist dass du lebst.

Zu leben ist so ein großes Glück, weil es bedeutet dass man die Chance hat sich weiter zu entwickeln (im Jenseits geht dies kaum).

Alles was du als Pech glaubst ist nur deine Bewertung aus dem niedrigen Ego heraus. In Wahrheit sind es jedesmal Chancen zu wachsen - also glückliche Fügungen.

Auch du kommst nicht darum herum deinen Glauben zu verändern und die Wahrheit zu verstehen:
Im Leben der Glücksmarie gibt es kein Pech,
weil sie diese Dinge die DU als Pech bezeichnest, als Chancen, also etwas glückliches betrachtet.


Der einzigeste Weg für immer glücklich zu sein, bedeutet, dass man den Aberglauben, dass es Pech gäbe, also dass es etwas gäbe, was einem nicht irgendwie nützlich sein könnte, aufgibt. Natürlich hast du dir vielleicht die Fähigkeit aufzugeben/loszulassen noch nicht erarbeitet, aber wenn du dies noch nicht kannst, dann musst du es eben lernen und üben, also mach einfach mal Loslassübungen im Kleinen, damit du dann irgend wann diesen gigantisch großen Glauben in dir, dass es Pech gäbe, loslassen kannst.

Alles kann man nutzen, und darum ist alles gut.

lg von Andreas

7. Lilie schrieb am 07.3.2019:

Hallo,

ich bin als Kind dauerhaft von meinem Vater geschlagen und von meinem Opa sexuell belästigt worden. Meine Mutter hat versucht so gut es geht uns vor unserem Vater zu beschützen, verlassen hat Sie Ihn aber nie. Ich denke dafür war Sie wahrscheinlich zu schwach oder hatte zu viel angst. Ich hab schon mein Lebenlang Pech. Erst das ganze und dann hatte ich eigentlich immer nur Arbeitsstellen wo ich entweder schlecht behandelt wurde und/oder ich extrem wenig verdient habe so dass ich kaum über die runden gekommen bin. Ich verletze mich non stop. Ob gebrochene Kniescheibe, verstauchter Knöchel, Gehrinerschütterung irgendwas ist immer. Auch habe ich dauerhafte Probleme mit meinen Zähnen und meinem Kiefer, ich bin ein Dauergast beim Arzt, leide an Übergewicht obwohl meine Ernährung wirklich überschaubar und relativ ordentlich ist (ausschläge gibt es immer) Probleme mit der Schildrüse sind ein Dauerthema. Meine Partner waren bisher alle mehr oder minder eine reinfall. 1 Jahr wegen Brunout hatte ich ausgesetzt und mir einen neuen Job gesucht, jetzt verdiene ich endlich genug, aber mein Chef ist ein Psychopath und das Unternehmen der Horror. Ich finde aber einfach keinen neuen Job. Ich versuche immer wieder positiv zu denken, aber so langsam funktioniert das nicht mehr. Meditationen habe ich schon probiert, ich hätte wirklich gerne langsam einen Ausweg:(

8. Andreas schrieb am 07.3.2019:

Hallo, ja, du siehst es ist dir zur Komfortzone geworden, dass man dich schlecht behandelt, darum bist du nur mit solchen Arbeitsstellen in Resonnanz, und kannst noch gar keine andere Arbeit finden. Du sagst du hast Meditation probiert. Wenn du jeden Tag eine Stunde meditierst, was glaubst du wie lange es dauern würde bis sich etwas grundlegend ändert in deinem Leben ?
lg von Andreas

9. Lilie schrieb am 16.3.2019:

Hallo,

erst mal vielen Dank für deine Antwort. Ich mache das schon seit 4-5 Jahren und es wird um mich herum gefühlt immer schlimmer :( ich kriege die Ausfahrt in die richtige Richtung nicht mehr hin. Nach so langer Zeit habe ich das Gefühl das ich es gar nicht mehr schaffe oder ich weiß zumindest nicht wie ich dahin komme. War vor kurzem beim HNO weil ich versehentlich Glassplitter geschluckt habe (komplett intakte Flasche, wohl ein Produktionsfehler) das ich mir den Hals verletzt hab und ich wegen einem anderen Problem eventuell mein Gehör verlieren könnte. Ich weiß wirklich nicht mehr wie ich das alles wenden soll.

LG Lilie

10. Andreas schrieb am 16.3.2019:

Hallo Lilie,
Vielleicht musst du nur von einem jeden dieser Ereignisse die höhere Botschaft annehmen.
Weil ab diesem Moment des Erkennens der Botschaft die dahinter steckt, ab dem Moment sind diese Erlebisse ja dann nützlich und darum positiv.

Was für eine Botschaft steckt zum Beispiel hinter dem drohenden Gehörverlust ?

lg von Andreas

11. Sommerfeld schrieb am 05.6.2019:

Hallo, möchte ich auch etwas dazu schreiben....ich hatte eine subjektiv empfundene wundervolle Kindheit. Sie bestand irgendwie aus Klarheit und liebe....als ich etwas älter war vielleicht so 7 Jahre...schien ein Ding nach dem anderen aus den Fugen zu geraten. Ich war immer isolierter in meinem Geist es fing etwas an das sich in der Psychiatrie, derealisation nennt...hat sich eigentlich immer weiter zugespitzt. Es waren auch noch irgendwie recht gute Sachen dabei...aber tendenziell ging es in allen Lebenslagen abwärts, Eltern haben mich vernachlässigt mein bester Freund hat mich schlecht behandelt. Ich mochte die Schule garnicht war Einzelgänger und verhaltensauffällig. Ich hatte auch seltsame geistige Gewohnheiten. War immer mehr mit Sinnfragen beschäftigt usw...eigentlich hat sich mein Leben stückweise in einen Albtraum verwandelt. In der Jugend habe ich angefangen Drogen zu nehmen, hatte keine oder nur falsche Freunde. Dann kamen nach und nach stärkere psychische Probleme dazu, dann auch Psychiatrie und Einrichtungen, Drogen Rückfälle und im Detail tiefgehendes leiden...psychische Seelen Qualen, krasses Pech mit Leuten....ein Fehler nach dem anderen und zwar von jeder Seite....eigentlich eine persönliche Hölle....Sinnfragen blieben immer. Aber es war ein schreckliches Chaos und ist es immer noch....mal etwas besser und dann wieder direkt volle Kanne ins Elend manövriert...wie als würde Gott persönlich zu mir sagen bzw nicht sagen, aber dieser Menschen soll nur noch furchtbare Nachteile haben....und immer dar leiden. Es ist immer noch jeden Tag so....ich muss sagen es nahm und nimmt tatsächlich richtig teuflische Formen an....die Hölle wartet an jeder Ecke auf mich gefühlt...alle Menschen verarschen mich, ich bin ein gottverdammter ein verlorener der nicht wissen darf warum....fragen über fragen, gescheitert in jedem Punkt....es wird kein pechnapf Vergessen, meine Existenz der hässlichste Albtraum....und nun die eigentliche Frage...wie kann man, wie könnte Gott überhaupt dieses unfassbare Pech begründen?

12. Andreas schrieb am 06.6.2019:

Hallo,

>..wie könnte Gott überhaupt dieses unfassbare Pech begründen?

ja, das hat natürlich nicht dein göttlicher Anteil verursacht. Das haben andere Anteile verursacht und daran dass es bereits als Kind begann, siehst du dass diese Anteile dies in früheren Leben bereits verursacht haben. Und in diesem Leben erfährst (lernst) du nun die Folgen aus deinem damaligen Handeln und deinem damaligen Denken.

Und so wie dein JETZT die Folge deiner Vergangenheit ist, so wird deine Zukunft die Folge deiner jetzigen Handlungen und deines jetzigen Denkens und deines jetzigen Fühlens sein.

Dieses Naturgesetz kannst auch DU nicht außer Kraft setzen.. egal wie sehr du dagegen anjammerst und mit dem Schöpfer in dir haderst.


lg von Andreas

13. Simsalabin schrieb am 09.8.2019:

Lieber Andreas
Wenn ich alle Kommentare so lese, finde ich das sehr " mutig" was du da schreibst. Du überträgst Schuld, was diese Menschen ja stetig falsch machen. Sehr fragwürdig und bedenklich!!!!!

14. Ingeborg schrieb am 10.8.2019:

Hallo erstmal, wenn ich hier so lese weiß ich wo das Problem der Pechverfolgten liegt. Hauptsächlich am ICH, ICH, ICH und schuld sind ja eigentlich die anderen, son Mist aber auch. Will hier niemanden zu nahe treten aber wie Andreas schon erwähnt hat, ihr jammert nur rum. Wenn ihr auf die Nase fallt, aufstehen, gucken warum ihr euch wie ein Karnickel überschlagen habt, es aus dem Weg räumen und weiter machen. Das könnt nur ihr selbst und da sind auch nicht die anderen schuld. Ich solltet mal ernsthaft darüber nachdenken was ihr wirklich wollt und wer ihr überhaupt seid, dass fehlt hier einigen. Grüße

15. Liebchen schrieb am 18.9.2019:

Ich bin seit meiner Kindheit Pechmarie gewesen. Motorrad angefahren. Schielendes Auge, Brille so dick wie ein Zeh... dann Schule... von ca 300 schülern trug ich als einzige eine Brille, das führte zur Hänseleien. Es ging soweit, dass ich es nicht aushielt und die Brille kaputt machte. So schnell kam meine Mama nicht an eine neue. Dann Umzug nach Deutschland und schon im ersten Jahr in Deutschland wurde ich zur Klassenbesten trotz meiner Meinung nach mangelhaften Deutschkenntnissen, Mitschüler mobbten mich wieder. Ich war Streber mit(neuer) Brille. Ich hatte nie richtige Freunde. Ich bin zwar gebildet, aber um Freunde zu finden rutschte ich in weniger angenehme Kreise. Betrug und Erpressung waren die Folge dessen, für die ich natürlich Bewährung bekam. Dann nach einem ons trotz Verhütung hieß es: Schwangerschaft 3 Monate, ich rutschte weiter ab. Suchte jedoch hilfe, war aber die falsche Stelle... neue Straftat als mein Sohn 3 Monate war. Als rr anderthalb war beschloss das Gericht ich soll ins Gefängnis. 1 Woche ohne meinen Sohn und literweise Tränen sagte ich mir dass es meine eigene Schuld sei, dass mein Junge jetzt alleine bei der Pflegefamilie ist. Da endete die pechsträhne mein Anwalt kam zu mir und sagte er hat ein Platz in Mutterkind Gefängnis organisiert(zwar nicht optimal aber mein Sohn wäre bei mir) . Eigentlich wurde ich zur 15 Monaten Haft verurteilt, saß aber nur 7,5 Monate ab. Meine Wohnung wurde mir durch Sozialamt erhalten. Während ich saß lernte ich einen Mann kennen aus einer Gläubigen Familie der sie letzten 3 Monate im Gefängnis für meinen Sohn und mich erträglich machte. Ich kam nach 7,5 monaten raus und wir zogen zusammen. Ein Jahr später haben wir geheiratet und nun sind wir2,5 Jahre bei einander und ich warte auf unser Kind. Die Moral ist egal wie viel Pech ihr habt versucht aus diesem Schema herauszubrechen zu jedem Preis. Irgendwann gelingt es euch ganz sicher.

16. Gerlinde schrieb am 28.9.2019:

Jetzt bin ich aber auch sehr gespannt ob und was mir geantwortet wird. Ich habe tatsächlich eine Menge "Pech" ich bin vom denken her eine gute Mischung also ich denke an Naturwissenschaften und auch Esoterik wenn ich Probleme oder ach egal jetzt.
Was ich jetzt wissen möchte, Ich wurde von einem Coach der vom Job Center gestellt und bezahlt wurde eingeladen zu seiner Frau zu gehen damit Sie mir hilft, er war schon sichtlich schockiert das ich überhaupt noch Lebenswillen habe. Mir war zwar mummelig weil er mir schon klar sagte das ich mich auf eine andere Strategie einstellen muss um die ganze Sache aufzulösen.
Ich wurde in ein Zimmer geführt das ganz heimelig war und hatte ein Vorgespräch, dann hab ich mich auf eine Liege legen müssen und ich durfte nicht die Augen öffnen so lange Sie mich heilen will. Sie hatte mir drei Steine unterhalb des Nabels in einem Dreieck gelegt und dann hat sie irgendwas angezündet, es roch nach Kräuter, Sie hat nicht viel gemacht weil ich kurz spickelte, aber ich weiß jetzt leider nicht mehr, ob sie irgendwas leise murmelte, es lief leise Musik, Und dann wurde es mir von dort wo die Steine lagen aus in Wellen sehr warm, also es arbeitete was in mir. Nach der Sitzung verkündete Sie mir, das in mir eine mürrische, alte, verbitterte Seele einer verstorbenen Frau lebe die mich an meinem Leben zu leben hindern würde. Also das fand ich schon ziemlich harten Tobak ganz ehrlich. Sie hat mir natürlich auch gesagt dass eine Sitzung nicht ausreichend würde um die Seele ins Licht zu führen. Ja und ich soll Ihr jetzt erstmal 40 EU zahlen und die nächsten Sitzungen würde Sie mir angesichts der prekären Situation mit dem Job Center und damit mein Sohn nicht unter finanziellen Not wegen der Therapie nur 60 EU statt der 100 EU pro Stunde abrechnen wollen.
So ich bin echt fertig mit der Welt, ist doch eine Sauerei so mit Menschen in Not umzugehen. Ich weiß das man Depressionen einem Menschen ansehen kann, Ich kann es auch, aber das auszunutzen und dann zu sagen, Du bist verhext, verflucht worden, Alles schon gehabt auf offener Straße, aber mir eine ruhelose böse Seele aufzudrücken, das ist doch schon kriminell!! Ich denke es gibt kein Glück und kein Pech, es kommt wie es kommt und dann hilft nur eins, die Sache annehmen, aussöhnen und dann wird es auch leichter und besser. Das Universum schaut schon 6das es im Gleichgewicht bleibt, fakt und das stimmt allerdings, Ich habe Glück im Unglück, ständig, dauernd aber wenn ich mich nur auf das Doofe, das Übel, das Böse usw Konzentriere, kann ich ja gar nicht mehr das Gute, das Schöne usw annehmen und sehen. Also das was mir da passiert ist habe ich auch angezeigt denn das ist doch das allerletzte was man Menschen in Not aufdrängen kann. Und so ein Betrüger Paar hat das Job Center unterstützt!!!

17. Andreas schrieb am 28.9.2019:

Hallo Gerlinde,
Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich denke er ist für viele Menschen sehr wertvoll, weil dein Kommentar zeigt das sehr gut auf, wie Menschen die viel Pech haben denken. Aus dem was du schreibst, werden folgende Muster sichtbar:

Alles kontrollieren wollen
(nicht mal Augen zu für Zeitraum der Sitzung schaffst du, so wenig Vertrauen hast du in deine Mitmenschen).

Das ist ein Grundgesetz, dass jemand der alles kontrollieren will immer Pech haben wird !
Das kommt einfach daher weil es nämlich gar nicht möglich ist, alles zu kontrollieren.
Du willst also etwas, was nicht möglich ist. Der Wunsch alles zu kontrollieren ist unerfüllbar.
Darum kann er dir nicht erfüllt werden.
Und wie nennt man das wenn sich ein Wunsch nicht erfüllt ???
JA, stimmt, dass ist Pech.

Darum gilt:
Wer alles kontrollieren will, der hat Pech.


Du beschimpfst andere, anstatt die Verantwortung dafür zu übernehmen, dass du zu dieser Heilerin gegangen bist.

Die Wahrheit ist, dass nicht die anderen sondern DU dafür verantwortlich bist.

Wenn du aber nicht auf dem Weg der Wahrheit bist, dann wird dir deine Seele ja logischerweise Pech in dein Leben legen müssen, damit du umkehrst und was änderst.

Menschen die die Verantwortung für ihr Tun nicht übernehmen sind übrigens sehr, sehr unangenehme Zeitgenossen. Die beschimpfen oft sogar andere. Die zerren an anderen, zerren sie zb vor Gericht. Die geben immer anderen die Schuld.

Ist es nicht doch noch eine große Gerechtigkeit der Welt wenn solche Menschen dann immer Pech haben ???


Wie wäre es wenn du für den Rat des JobCenters dankbar gewesen wärst. Die hätten dich anstatt zur Heilerin schließlich auch in ein Arbeitslager nach Sibirien schicken können, weil da würden dir schlechte Angewohnheiten wie zb deine konsumierende Erwartungshaltung auf jeden Fall ausgetrieben werden. Da liegst du dann aber nicht bequem auf einer Liege !

lg von Andreas

18. Namina schrieb am 06.10.2019:

Lieber Andreas

Es passiert mir immer wieder (d.h. etwa zwei Mal im Jahr), dass ich Männer kennenlerne, diese interessiert zu sein scheinen, dann aber mitten im Kennenlernprozess (ca. nach 4 langen und tollen dates, nur küssen beim 4,) einfach abtauchen und sich nicht mehr melden und ich ratlos dastehe. Ich möchte nicht mit dem Finger auf die Jungs zeigen, es sind immer zwei, aber ich kann wirklich nicht verstehen, wie sowas mehrmals passieren kann. Was habe ich dazu beigetragen? Warum ziehe ich solche Männer an? Suche ich mir die aus? Warum mache ich das? Bin etwas verwirrt... schönen Sonntag euch! Nami

19. Andreas schrieb am 06.10.2019:

Hallo Nami,
Vielleicht gibt es in dir einen Anteil der eine tiefere Beziehung abblockt und verhindert dass sich eine solche bildet ?

lg von Andreas

20. Sonny schrieb am 07.10.2019:

Naja ich möchte garnicht so viel schreiben.
Aber nach Jahre langem Pech in Beziehungen(teils auch meine Schuld) Finanziellem, meinem Beruf, Freunden, Familien Verluste, der eigenen Gesundheit, Depressionen und vieles mehr Google ich schon nach Sachen wie Böse Geister oder Dämonen die mich befallen😵😄 Weil ich es einfach nicht Glauben kann das man wirklich Jahre lang Pech hat ohne ein stück Glück. Selbst die eigenen Freunde sagen zu mir das ich so viel Pech hab dass das Glück ja irgendwann mal kommen muss aber das tut es nicht. Vielleicht sollte ich nicht darauf Hoffen.

21. Andreas schrieb am 08.10.2019:

Hallo Sonny,
ja, das ist eine der Gemeinsamkeiten, die praktisch alle mit viel Pech haben, dass sie denken andere (in deinem Fall böse Geister) seien schuld an ihrem Pech..
Wenn du erkennst warum das so ist, dann wärst du schon mal einen Schritt weiter.

lg von Andreas

ps: Ich möchte an dieser Stelle auch einmal wieder auf einen der ältesten Artikel auf dieser Webseite verweisen, nämlich dass es einfache Erfolgsprinzipien gibt die man nur anwenden muss, dann kommt automatisch Glück.

22. Emre schrieb am 20.10.2019:

Hallo Andreas. Ich habe eine Frage die nicht direkt mit Pech zu tun hat sondern mit hochsensibilität und naivität/opferrolle. Ein Kumpel ist total naiv.Irgendwie hat er eine weltfremde Sicht auf die Dinge. Vielleicht kannst du mir erklären warum....ob irgendetwas dahinter steckt. Zb denkt dieser Kumpel wirklich,daß die "muslimischen Frauen,Frauen aus bestimmten Kulturkreisen" alle total heilig sind.Jetzt mal einfach krass ausgedrückt,weiß nicht wie ich es anders beschreiben könnte, Und wenn er das gegenteil erfährt,zb von einer Frau aus diesem "kulturkreis" die One night stands hat oder nicht als Jungfrau in die Ehe gegangen ist, dann kommt er da nicht drauf klar. Oder er hat Priester/Hocas so wie "heilig" angesehen.Und wenn er gemerkt hat,daß bei denen dennoch Egoismus vorhanden ist,oder die etwas falsch machen als Beispiel, dann wankt sein Weltbild irgendwie.Seine Aussage: Für ihn ist das wie eine Bratpfanne über den Kopf geschlagen zu bekommen.Er wurde auch eher streng religiös bzw kulturell erzogen.Aber unabhängig von der Erziehung,wieso ist jemand so naiv?Gibt es dafür eine Erkärung oder sind manche Menschen einfach so?

23. Andreas schrieb am 20.10.2019:

Hallo Emre,
ja, das sind Glaubenssätze die in ihm stecken und die sein Denken beherrschen. Darum ist es ja so wichtig, dass man sich von alten (meist fremdübernommenen) Glaubenssätzen löst. Gerade im Bereich der Religion sind fast alle Glaubenssätze gelogen. Du siehst das an seinem Beispiel besonders deutlich wie Menschen dann Opfer ihrer Glaubenssätze, also Opfer ihres Glaubens werden.

Und ja, das ist tatsächlich so, manchen muss die eigene Seele mit der Bratpfanne eines überziehen, damit sie ihre falschen Glaubenssätze verlassen..

lg von Andreas

24. Flame und Feuer schrieb am 29.11.2019:

so jetzt bin ich dran mal meine geschichte zu schreiben .

bin 34 jahre alt seid dem ich ein baby bin im kinderheim pech ist mein besterfreund bruder vater mutter in einem ;)gott ist ein verräter die mahatmas aus shambhala ebenfallls

und wenn andreas schon schreibt selber schuld jaaa ich bin an dem meisten sachen selber schuld aber komisch ist doch das ich bis vor 2 wochen alles getahn habe für gott christus die mahatmas ich wäre sogar für sie gestorben .

meine familie tot
meine freundin tot
meine freunde haben mich verraten

jetzt bin ich an einem punkt angelangt wo ich sage was zum ..... ich hatte arbeit ich war wie die mahatmas es lehren immer pünktlich habe mich nie lautstark beschwert ich habe nicht darüber nachgedacht wie hart etwas ist ich habe es gemacht egal wie.
muskel gerissen linker arm habe keine ausbildung nun steh ich da und kann kein geld mehr verdiennen wollte eigentlich im dez nach kanada weil mein mitbewohner mich raushaben will und meinte ich soll so schnell wie möglich weg ohne umwege (das war vor 3 monaten) wenn nicht in den nächsten 10 tagen ein wunder passier bin ich sogut wie tot weil ich werde weder meiner seele noch gott den gefallen tun und wie ein dreckiges schwein unter der brücke leben das können die vergessen vorher schlitz ich mir selbst den hals auf :) warum schreibe ich sowas und dann auch noch verwirrt ?
nun sagen wir es so ich habe seid 5 tagen nix zu essen :) das macht nix aktueller rekord sind 3 wochen
ich kann kaum noch klare gedanken fassen aber eins weiss ich ich habe es versucht gott und meiner sehle es recht zu machen aber um es auf den punkt zu bringen die wollen mich tot sehen weil 34 jahre dauer pech inklusive mehrfach dem versuchten mord zu entkommen lol frag mich nicht wie ,als baby wollte meine mutter mich abtreibem mein vater hat mich an den beinen gepackt und mehrfach mit meinen kopf gegen die zimmerwand geschlagen danach war ich in irschenberg da war so ein jugentlicher 14-18 keine ahnung ich war jedenfalls kleinkind 3-4 jahre der hat immerwieder versucht mich umzubringen mit folgenden worten '' du dreckiges asylantenschwein'' komisch ist nur ich bin kein asylant habe rotbraune haut weil meine mutter indianerin ist aus kanada

ok leute ich merke ich kann nicht sauber schreiben ich melde mich velleicht nochmal wünscht mir glück sonst bin ich am 10.12 19 uhr ein toter mann wie gesagt niemals wird mich gott oder meine seele brechen im gegenteil die wollen krieg dann können sie ihn haben am 10.12 19 uhr wird sich zeigen ob ich sie schon bald persöhnlich angreifen kann den das werde ich tun nein leute mir reichts genug ist genug ,ich bin nicht wie andere und warten ihr ganzes leben auf etwas was nie niemals eintreffen wird weil nach 34 oder wie manch andere hier 48 50 60 jahre????? lol soll das ein witz sein ? ich habe erfahren ich soll 71 jahre alt werden noch weitere 37 jahre dreck fressen und unglücklich sein? ne danke ich wünsche allen anderen pechvögel da drausen vie viel glück und alles gute aber ich bin da etwas kriegerisch ich denke mir , wenn ich bereit bin für gott zu sterben und jesus christus und die anderen heiligen, und die mich reudig und langsam verrecken lassen. bitte ich habe alles was ich tun kann getann ich muss bald raus es ist winter habe keine freunde keine familie und fast kein geld mehr ich bin am ende klar bin ich selber schuld, andreas aber nicht wie du behauptest an allem ich wäre an deiner stelle vorsichtig weil ein falsches urteil das zuschnell gefällt wird bringt schlechtes karma und man kann nichtwieder gutzumachenden schaden anrichten
ihr reudigen köter wollt mich brechen das wird niemals passieren ihr bekämpft mich aus dem unsichtbaren ? haben diese affen von dämonen schon vergessen wie das in der feinstofflichen welt läuft? aufs maul bekommen sie egal wie gross sie sind und in welcher anzahl diese ideoten am 10.12 19 uhr werde ich dann für immer drüben sein und ich kann es kaum erwarten mich an meinen unsichtbaren peiniger zu rächen .

25. Andreas schrieb am 30.11.2019:

Hallo,
das klingt als hättest du in dir eine Menge Konflikte.
und die projizierst du auf Gott oder Chritus oder wen auch immer.
Und das erlaubt deine Seele dir nun nicht mehr.

Ich finde das gut, dass es dir nicht mehr erlaubt wird alles auf andere zu projizieren, weil dadurch erhältst du nun die Chance dich endlich der Arbeit an dir selbst zuzuwenden. Ich hoffe du erkennst endlich dass es diesen Christus im Außen gar nicht gibt !

Und du also IN DIR Frieden erschaffen musst um den Gott zu finden der du selber bist.

lg von Andreas

26. Sophie3030 schrieb am 09.12.2019:

Hallo Andreas,

ich möchte nicht jammern, sondern kurz schildern:

Meine Schwester ist sehr jung an Leukämie verstorben, sie zu begleiten und den Krebs mitzubekommen war hart.

Mein Bruder wiederum ist vor ein paar Jahren auch sehr jung gestorben durch einen grippalen Infekt, der auf das Herz geschlagen hat. Ein Kind habe ich verloren paar Jahre zuvor. Meine Mutter bzw. meine Eltern haben sich nie für etwas verantwortlich gefühlt im Leben bzw. für Ihre Kinder keine Verantwortung übernommen. Die Verantwortung für meine Geschwister hatte ich übernommen (bevor sie gestorben sind). Zuletzt noch: mein weiterer Bruder kam mit einer körperlichen Behinderung auf die Welt. Ich bin damit gross geworden, wie er vor meinen Augen von meinen eigenen Eltern beschimpft wurde wegen seiner Behinderung. Ich war die einzige, die sich für ihn verantwortlich gefühlt hat. Meine Eltern haben viel Geld gehabt, aber haben nie finanziell unterstützt, sie haben für sich selbst gelebt.

Konnte mich nicht von dieser Familie (also Eltern) nicht fern halten, weil meine Geschwister noch bei meinen Eltern gelebt haben, damit ich meinen Geschwistern helfen konnte. Ich selbst habe nie Unterstützung bekommen, auch keine finanzielle Untetstützung. Ist das Glück oder Pech ?


Grüsse

27. Sandra schrieb am 09.12.2019:

Hallo,

ich glaube, dass der Pech sehr viel mit dem früheren Leben zu tun hat und das man unterbewusst viel abzutragen hat. Wenn man Dinge, die um einen herum passieren akzeptiert, wird die Pechsträhne wahrscheinlich auch nachlassen.

Ich wünsche es jedenfalls jedem hier und wünsche allen hier im Forum viel Glück.

Liebe Grüsse,

Sandra


Liebe Grüsse,

Sandra

28. Andreas schrieb am 10.12.2019:

Hallo Sophie,
was würde dir die Antwort auf diese Frage nützen ?
lg von Andreas

29. Sophie3030 schrieb am 14.12.2019:

Hallo Andreas,

eine Antwort auf meine Frage an sich würde insoweit nicht wirklich viel bringen.
Das wiederum was ich geschildert habe, war nur ein Teil von vielen Dingen. Das alles hat mich sehr "hart" gemacht, auch nach aussen (meinem Umfeld gegenüber). Für mich stellt sich das Leben inzwischen als "ein Kampf" dar. Und Menschen die meinen, ich soll mich nicht so anstellen oder das alles würde ich mir nur einbilden, haben nicht im geringsten eine Ahnung was im Leben alles passieren kann.

Ich bin jetzt 42 J. und hätte auch gern z.B. Kinder gehabt oder eine Familie. Leider kam ich nicht dazu. Jetzt werden meine Eltern auch pflegebedürftig. Das mit meinem Eltern tut mir natürlich sehr weh. Nachdem sie im wahrsten Sinne mein ganzes Leben "negativ" beeinflusst haben und uns Geschwister extrem schlecht behandelt und uns im Stich gelassen haben, weiss ich nicht wie ich mich jetzt mit der Pflege noch befassen soll.

Versuche nur herauszufinden, ob ich Dinge noch ändern kann bzw. beeinflussen kann und wie ich sie beeinflussen könnte.


Grüsse

30. Andreas schrieb am 14.12.2019:

Hallo Sophie,

Zitat:

Nachdem sie im wahrsten Sinne mein ganzes Leben "negativ" beeinflusst haben und uns Geschwister extrem schlecht behandelt und uns im Stich gelassen haben, weiss ich nicht wie ich mich jetzt mit der Pflege noch befassen soll.


Ich fasse also mal zusammen:
1. du hast keinen Frieden mit deiner Vergangenheit (denkst negativ über Erlebtes)
2. du hast dich nicht von deiner Vergangenheit abgelöst (kannst du ja auch nicht solange du keinen Frieden damit gefunden hast, ein Cutting von den Eltern zb erfordert immer Vergebungsarbeit)

und nun rate mal wie deine Zukunft mit diesen beiden Fakten sein wird ?
Da sich die Zukunft aus deinen Gedanken bildet und du deine Gedanken (zb auch über deine Vergangenheit) ja nicht verändert hast und dich zweitens deswegen auch nicht von ihr ablösen konntest und du also deswegen noch immer an deine Eltern gebunden bist und das hat natürlich Folgen, zb dass du eigene Energien für ihre Pflege aufbringen musst, anstatt sie anderweitig einsetzen zu können.

Ist das nicht genial wie deine Seele dich dadurch auf den rechten Weg führen will damit du fleißiger an der Veredelung deines eigenen Geistes und deiner Gedanken arbeitest ?
Das Prinzip, dass man das bekommt wie man denkt ist der Lehrer.

lg von Andreas

31. Sophie3030 schrieb am 15.12.2019:

Hallo Andreas,

nach dem was du geschrieben hast, kann ich vieles doch darin wiedererkennen.
Irgendwie weiss ich auch die ganze Zeit, dass ich mir "auf irgendeine Weise" mein Leben selbst wohl "verbaue", wobei es natürlich nicht so einfach ist, noch positiv zu denken, nachdem sich die Dinge gehäuft haben.

Ich frag mich nur, wie ich die Dinge beeinflussen sollte. Ausserdem wollte ich fragen, meinst du, ich hätte mich viel früher von meiner Familie lösen sollen (d.h. z.B. für meine Geschwister) mich nicht verantwortlich sehen sollen.

P.S.: Negative Gedanken habe ich erst später entwickelt. - Und bitte sei mir nicht böse, dass ich dich das frage.


Liebe Grüsse

32. Andreas schrieb am 17.12.2019:

Hallo Sophie,

Zitat:

Ich frag mich nur, wie ich die Dinge beeinflussen sollte.


ja, indem du anfängst alles in dir zu befrieden.


Zitat:

Ausserdem wollte ich fragen, meinst du, ich hätte mich viel früher von meiner Familie lösen sollen (d.h. z.B. für meine Geschwister) mich nicht verantwortlich sehen sollen.


Es geht nie (!) darum was geschehen wäre, wenn du dieses oder jenes getan hättest. Es geht immer nur darum mit dem was du getan hast einen Frieden zu finden.

Nur sehr erfolglose Menschen (Pech-Menschen) denken über solche Sachen nach wasgewesen wäre wenn, und verlieren dadurch unnötig geistige Energie, die dann logischerweise wo anders fehlt, nämlich genau da wo man etwas erreichen möchte.

Wenn man solche Gedanken im Kopfhat, dann ist das IMMER der Beweis, dass man in diesem Zusammenhang noch etwas nicht befriedet hat !


Zitat:

Negative Gedanken habe ich erst später entwickelt.


Nö.
Negative Gedanken und negative Emotionen sind immer ZUERST da (zumindest auf der unbewussten Ebene). Ansonsten könnte etwas negatives überhaupt nicht passieren. Weil, alles was geschieht ist immer die Folge deiner Gedanken.

lg von Andreas

33. Raphael schrieb am 04.1.2020:

Hallo.
Seit dem Tod meiner Mutter. 28.4.019
Läuft alles daneben.... meine Mutter starb im Ausland... sie war Rentnerin und kamm im Ausland ihrer wahl gut zurecht... seit dem 28.04.... es gab nur Ärger im Ausland bis sie beetdigt war deutsche Behörden hat 2 Monate gedauert... sie hatte ein hund.... den habe ich nach Deutschland geholt. Er starb 3 monate später... dan hatte ich Probleme auf der Arbeit bekamm eine Abmahnung fast kündigung. Wieder 1 Monat später starb mein onkel... anfang december der vater eines fteundes der wie ein Vater zu mir war... 2 tage vor silvester auspuff ab mit 160 auf der Autobahn... Silvesternacht Diebstahl 380 euro weg alle Papiere karten und so weiter heute Reifen geplatzt.... das doch nicht normal

34. Andreas schrieb am 04.1.2020:

Hallo Raphael,
da kannst du ja gleich mal mit der letzten Botschaft anfangen:
heute Reifen geplatzt
Wo oder inwiefern stehst du so unter Druck, dass sogar dein Reifen platzt ?
Silvesternacht Diebstahl 380 euro weg alle Papiere karten
Ausweise weg = es gibt demnach einen Anteil in dir, der deine alte Identität nicht mehr sein will


Und was hat dich daran gehindet einfühlsamer zu sein ?
Weil, normal wäre dass man auf seine innere Stimme hört, die einem ja vorher sagt, pass auf da wird dir dein Geld gestohlen, geh da nicht hin.

lg von Andreas

35. gueldlanie schrieb am 06.1.2020:

Hallo Andreas, vorab erstmal ein riesen Lob an dich, dass ist echt krass, aber wenn man deine Antworten so durchliest, löst es viele Ahaeffekte in mir aus und ich kann nicht drumherum, auch wenn es weh tut, dir Recht zu geben. :). megagenial! Dankeschön für deine Zeit. Hast du einen Tip für mich? Es ist schon bei meiner Grossmutter so gewesen, dass wenn einer stirbt, in unserem Verwandten oder Bekanntenkreis, 2 weitere folgen, also isg. 3. Meinst du das hat was zu bedeuten oder wie würdest du das interpretieren? Für deine Antwort bedanke ich mich vorab und mach bitte weiter so! LG

36. Andreas schrieb am 06.1.2020:

Hallo gueldlanie,
ja, das wird wahrscheinlich so ein Muster sein, dass wenn die Tür ins Jenseits grad mal offen ist, dann gehen gleich mehrere durch..

lg von Andreas

37. Rolf schrieb am 07.3.2020:

Hallo zusammen,
Ich hab immer Pech mit der Liebe.
Bin als Kind mit zwei Schwestern aufgewachsen. Die bekamen alles und ich musste für das kleinste arbeiten dass ich es bekam was ich wollte. Zudem die jüngere Schwester musste nicht im Haushalt mithelfen und die Eltern fand immer ein Ausweg sich zu drücken.
Nun geht dass so weiter, bin unterdessen 53jahre alt und noch nie eine richtige Beziehung mit einer Frau die länger als 6 Monate ging. Viele sehen mich als Kumpel mehr nicht, für andere bin ich immer Nummer 2 oder noch tiefer. Hatte mal eine als ich zu ihr ging nach der Begrüssung sie mir sagte, gestern Abend war ich mit dem im Bett und am Morgen mit einem andern. Dann hab ich es mal im Internet probiert. Lasst ja die Finger davon, nur abhocke. Hab im Internet eine gesehen die mir gefallen hatte. Hab 800 eure bezahlt dafür. Nach der Einzahlung kam die Nachricht dass ihr Vater kurz vor dem Sterben liegt. Seither nichts mehr gehört, war vor 9 Jahren. Unterdessen hab ich wieder eine kennen gelernt.ging 2 Monate. Sie war getrennt von ihrem Freund der sie seit 6 Jahren vernachlässigt hatte und wenn eine Frau im Restaurant ihm gefällt sie links liegen lässt. Sie war ein Jahr getrennt von ihm und die letzten zwei Monate mit mir zusammen. Nun ist er zu ihr zurückgekommen und ihr gesagt dass er sich mehr um sie kümmert, zweimal könnt ihr raten wer die arschkarte gezogen hatt. War jetzt Frau Nummer 57 wo es mir so ähnlich ergeht. Sie hatt mir gesagt dass es ihr für mich lleid tut denn ich sei sehr lieb und gefalle ihr.
Weiss jetzt nicht was ich machen soll. Frag mich immer wieder ob ich kein Anrecht auf liebe habe.
Lg Rolf

38. Andreas schrieb am 07.3.2020:

Hallo Rolf,
ja, du bist da eindeutig in einer Opferrolle drin.
und wie kommst du da raus ?
Indem du dich tiefer einfühlst in dieses Geschehen. Du sagst diese Frauemn haben dich verlassen, aber den Anteil in dir selber der da jeweils ja auch die Trennug wollte, diesen Anteil unterderückst du, diesen Anteil anerkennst du nicht. Und deswegen fühlst du dich als Opfer. Bei jeder dieser Frauen gab es auch einen Anteil in dir der das genau so wollte wie es gekommen ist. (Weil wenn es diesen Anteil nicht gegeben hätte, dann wäre es ja nicht so gekommen.)

Frag mich immer wieder ob ich kein Anrecht auf liebe habe.
ja, da bist du der Wahrheit wahrscheinlich schon sehr nahe: Es gibt vermutlich in dir einen Anteil der glaubt kein Anrecht auf Liebe zu haben. Und diesen Anteil anzuerkennen und aufzulösen, das wäre deine Aufgabe. Wie ist er entstanden, vielleicht sogar in einem früheren Leben und du hast ihn schon in dieses Leben mithineingebracht, vielleicht hat er schon in deiner Kindheit gewirkt.

Vielleicht kannst du auch mit einer Familienaufstellung weiter kommen. Auf jeden Fall ist es notwendig umzudenken um aus der Opferrolle heraus zu kommen, weil solange du glaubst es sei alleine die Entscheidung der Frauen gewesen dich zu verlassen, so lange wirst du dich immer als Opfer fühlen und entsprechendes Schicksal im Außen anziehen.

lg von Andreas

39. Rolf schrieb am 08.3.2020:

Ja das könnte sein, dass meine Mutter im Spiel ist. Sie hat mir paar mal gesagt dass sie hofft dass ich nicht fähig bin zu lieben. Vielleicht kann es sogar ein Einfluss haben dass sie mich verprügelt hatt als die eltere Schwester schwanger wurde

40. Andreas schrieb am 08.3.2020:

Hallo Rolf,
ja, dann kann das zb ein innerer Anteil sein, der deiner Mutter zuliebe sich unbewusst solche Frauen aussucht, mit denen es dann nicht klappt. Sobald du anerkennst dass dies ja ein Anteil von dir ist, der dies verursacht, dann kommst aus der Opferrolle raus und anerkennst deine Mitverantwortung für alle diese Trennungen.
Und wie gesagt, um diesen inneren Anteil verändern zu können musst du aber eben alles der Mutter vergeben, und ja, vielleicht braucht es tatsächlich einer Familienaufstellung um diese große veränderung dieses inneren Anteils zu bewirken, das musst du selber erfühlen, was das Richtige ist.

lg von Andreas

41. Arunyy schrieb am 31.3.2020:

Hallo liebe Leute,

erstmal danke für den wertvollen Artikel.
Ich möchte auch über etwas berichten, was mir meine Seele frisst. Seit meiner Kindheit bin ich daran gewöhnt, dass meine Herzenswünsche nicht erfüllt werden. Damals waren das Kleinigkeiten, alle hatten die eine oder andere Sache in der Schule, ich wollte das auch haben. Meine Eltern konnten aber das nicht leisten oder meine Mutter hatte das nicht ernst wahrgenommen und keinen Versuch gemacht, sie zu kaufen. Bis heute sehe ich wie die anderen Menschen das bekommen was ich mir auch wünsche. Ich wähle unbewusst leidvolle Erfahrungen in meinem Leben. Ich muss sehen, wie ich die einzige Kollegin, Person, Bewerberin meistens nicht ausgewählt, abgelehnt werde und selten Glück habe. Manchmal kommt es sogar dazu, dass ich mich regelrecht deswegen klein mache und mir Tod vorbeisehne... Ich bin nicht gut genug nicht wertvoll genug. Ich weiß das sind alle Gedanken aber sie sind so mächtig

42. Andreas schrieb am 31.3.2020:

Hallo Arunyy,
ja, da hast du also schon einmal den Grund warum du diese Dinge nicht erhältst:

dass ich mich .. klein mache und mir Tod vorbeisehne...

Ich bin nicht gut genug

nicht wertvoll genug

Und natürlich die Frage lautet, wo sind solche Gedanken entstanden ?
und dann alle Ereignisse befrieden die du findest
und dann kannst du bewusst anfangen mit der Kraft der Gedanken diese Gedanken umzuprogrammieren in ihr Gegenteil.

lg von Andreas

43. Hasimaus schrieb am 27.7.2020:

Pech und das Beste draus machen!

Richtig, aber so langsam hab ich keine Kraft mehr. Von gestorbener Schwester, über gerade so überlebten Wohnungsbrand, Wasserschaden, Mobbing in allen Lebenslagen habe ich draus gelernt immer alles positiv zu sehen, darüber zu lachen und eine Weiterentwicklung durchzuführen. Aber sobald ich anfange glücklich zu sein und zu denken "jetzt wird alles gut" fängt eine neue Scheiße an, umso lockerer ich bin umso schlimmer das Problem. Ich weiß was das Leben bedeutet, ich weiß was Liebe und Freundschaft bedeutet all diese Sachen haben ES mir gezeigt, aber ich brauche jetzt einfach mal eine Phase an dem ich Leben kann und mich traue wieder glücklich zu sein, ohne der (mittlerweile!) Furcht beim direkten zurücklehnen den nächsten Schaden/Unglück erwarten zu müssen. Es geht soweit das meine beste Freundin schon bei einem gebuchten Urlaub sagt: Bitte freu dich nicht drauf, sonst wird das nichts...

Und nun, soll ich still da sitzen und nur noch heulen um dann auch endlich mal was genießen zu können ohne Pech?

44. Andreas schrieb am 27.7.2020:

Hallo, das klingt nicht so als hättest du schon fleißig an der Auflösung dieses inneren Anteiles gearbeitet, der dir da so viel Ungemach erschafft. Und deine Freundin hat da wohl durchaus die richtige Vorahnung, weil die Wahrscheinlichkeit ist gering dass dir deine Seele gerade jetzt erlaubt weiterhin vor dieser notwendigen Arbeit in einen normalen Urlaub zu flüchten. Das Gegenteil von der Pechmarie ist die Goldmarie, die würde in der heutigen Zeit zb in einen indischen Ashram gehen und da 4 Wochen lang fleißig an der Auflösung eines solchen Anteiles meditieren. Das ist der Unterschied. Du bist hier inkarniert um dich weiter zu entwickeln und nicht um davor in einen Urlaub zu flüchten..

lg von Andreas

45. Hasimaus schrieb am 29.7.2020:

Hallo Andreas, natürlich war ich fleißig und bin es eben heute noch.

Es geht ja mittlerweile mehr als 15 Jahre so, seit ca. 10 Jahren habe ich verstanden und sehe es als Chance daran zu wachsen, arbeite hart und ohne Pause, demnach sehr fleißig. Ein "Urlaub", eine "Pause" ist eben nicht nur gerade jetzt nicht möglich, sondern seit diesen knapp 15 Jahren. Ich hatte mich z.B. schon fast erwischt mich gefreut zu haben, bis der Lockdown es genau am eigentlichen Abreisetag (es wäre ja auch nur ein verlängertes WE innerhalb Deutschlands gewesen) dann verbat. Positiv gesehen, ich habe gedacht dass eine Belastungsgrenze bereits erreicht war, bis ich heute sagen kann, es war wohl doch noch Platz nach oben.

Inkarniert, um zu wachsen und über sich hinaus zu wachsen, sehe ich auch so.

Das Leben hat Prüfungen, die es zu bewältigen gilt, aber hat man dabei nicht auch mal Erfolgserlebnisse verdient und kann zur Ruhe kommen? Eventuell, zu keinem anderen Schluss kann ich kommen, war meine Seele eine Bösartigkeit und das Karma bestraft mich in diesem Leben oder eben wie mir ein tief Spiritueller mal sagte: Wenn DU anfängst zu leuchten, überstrahlst du alle, aber dann sieht dich eben auch das Böse, das tut diesem weh und dann möchte es dich eben vernichten.

Was soll ich davon halten? Unsichtbar werden obwohl man leuchten kann und andere damit erhellen, rein zum Eigenschutz?

Die Goldmarie die dann in ein Ashram meditieren geht, ist schlichtweg quatsch. Die Goldmarie würde unter solcher Last zusammenbrechen. Viel zu einfach gedacht, denn man hat im Leben Verpflichtungen, die kann man nicht eben mal liegen lassen um sein Seelenheil zu finden, dann wäre sie schlichtweg faul und egoistisch wie die eigentliche Pechmarie. Sie schüttelt dann nämlich keine Bäume mehr, hebt keine Brote aus dem Ofen etc, sondern setzt sich hin und denkt über sich selber nach.

Wenn es ein Vorteil ist nur Mist zum Verarbeiten zu bekommen, dann der, wie man ihn sich schmackhaft machen kann und wie man lernt ständig und größer aufzustehen, sobald man stürzt. Die Goldmarie die mal wegen einer Kleinigkeit hinfällt, weiß doch erstmal gar nicht wie sie aufstehen soll, das ist ein harter und langer Lernprozess.

In dem Ursprungsartikel steht ja sinngemäß "Denke gut, sei fleißig und dann wird schon alles gut werden."

Die Botschaft teile ich nicht, jedenfalls nicht für mich, die dieses wirklich versucht umzusetzen, aber keine Erfüllung darin mehr sehen kann.

Vom Pech Verfolgte können das Beste daraus machen, oder eben lernen damit umzugehen, bestenfalls Beides. Keinesfalls sollte man je einer Prüfung entgehen, wie ich hier in anderen Kommentaren gelesen habe, denn dann kommen mehr und härtere Prüfungen!!!

Aber eine Lösung scheint nicht so einfach zu sein wie angekündigt, ich selbst habe sie noch nicht finden können.

Ist es Fluch oder Segen ständig vom Pech verfolgt zu werden? Beides. Fluch, weil es Kraft kostet, Segen weil man daran wächst.

Meine Seele braucht jetzt aber eine Pause, sie muss sich mal baumeln lassen, Kraft schöpfen und von dem ganzen Fleiß erholen. Sobald ich dafür eine Lösung gefunden habe, werde ich wieder berichten.

46. Andreas schrieb am 29.7.2020:

Hallo,
Ich hatte mich z.B. schon fast erwischt mich gefreut zu haben, bis der Lockdown es genau am eigentlichen Abreisetag .. dann verbat.
ja, das ist ein sehr schönes Beispiel. Es zeigt dir diesen inneren Anteil von dir der es genau so geplant hatte dass es exakt nicht stattfinden konnte. Du bist also sehr erfolgreich in deinem Tun und in deiner Selbstbestrafung.
Und ganz offensichtlich hast du diesen Anteil noch nicht verändert - das wäre deine Fleißaufgabe, die übrigens damit beginnen würde dass du mal dir selber eingestehst dass es dich unglaublich freut dich in diesem Pech zu suhlen. In Wirklichkeit findest du das unglaublich geil - lediglich gibst du das dir selber und anderen nicht zu sondern weigerst dich diesen Anteil sogar zu fühlen, weil ansonsten hättest du es ja vorher gefühlt dass es an dem Abreisetag nicht klappt und du hättest einen besseren Reisetermin gemacht.

Es war ja kein Zufall, sondern du hast es unbewusst absichtlich auf den Lockdowntermin gelegt.

Wenn DU anfängst zu leuchten, überstrahlst du alle, aber dann sieht dich eben auch das Böse, das tut diesem weh und dann möchte es dich eben vernichten.
Das ist doch kein Problem, im Gegenteil das ist doch völlig egal was das Böse möchte ! Aufgrund der fehlenden Resonanz hat es nämlich in keinester Weise einen Einfluß auf das Lichtvolle. Das ist Aberglaube (aus dem Sklavenbewusstsein) dass das Dunkle, dass der Schatten das Licht beeinflußen könnte.. Die Wirkung geht immer vom Höherschwingenden ins Niedrigerschwingende. Deswegen kann das Böse auch immer nur die niederen, die bösen Anteile in dir erreichen.


Fleißig sein bezieht sich natürlich nur auf die Arbeit an sich selber - weil eine Arbeit im Außen die zählt für die Seele ja sowieso nicht. Fleißig bedeutet also zb dass du deine Glaubenssätze auflösen tust wie zb diese von dir oben geschriebenen Glaubenssätze:
- Die Goldmarie würde unter solcher Last zusammenbrechen.
- man hat im Leben Verpflichtungen, die kann man nicht eben mal liegen lassen um sein Seelenheil zu finden
- Vom Pech Verfolgte können nur das Beste daraus machen
usw..
Das erfordert viel Fleiß, weil da gibt es richtig viel zu tun für dich.


lg von Andreas

47. Hasimaus schrieb am 30.7.2020:

Hallo Andreas, statt einer spirituellen Diskussion überträgst du die "Schuld" deren die sich in misslicher Lage befinden immernoch auf die jenigen selbst. Eine sehr fragwürdige Vorgehensweise.

Mir zu unterstellen mich daran aufzugeilen so viel Pech zu haben, ist schon sehr mutig aus den paar Zeilen herauslesen zu wollen.

48. Andreas schrieb am 31.7.2020:

Hallo, ja durch deinen letzten Beitrag beweist du es dir quasi selber dass du einen solchen Anteil meilenweit von dir weisen tust.
lg

49. Safari schrieb am 28.9.2020:

Ich bin seit meiner Kindheit vom Pech verfolgt.
Vor kurzem hab ich mich dazu entschlossen diesen Fluch auf den Grund zu gehen und holte mir Hilfe.
Nun ja, jetzt bin ich hier. Ich war positive eingestellt und glaubte, dass ich endlich Glück und Erfolg im Leben hab, mir ging's auch wirklich gut.
Heute leider wieder das nächste Pech. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr was ich machen soll, an mir gearbeitet hab ich, jedoch hat man irgendwann auch nicht mehr die Kraft dazu. - möchte mich aber selbst nicht in die Opferrolle stellen.

50. Andreas schrieb am 28.9.2020:

Hallo Safari,
an mir gearbeitet hab ich
Ein Ziel an sich zu arbeiten ist es auch immer positive Sichtweisen im Leben einzunehmen.

und im Bezug auf Pech bedeutet positives Denken, dass man aufhört zu denken Pech sei etwas Schlechtes ! Sondern sich stattdessen auf die Botschaft die in dem jeweiligen Vorfall liegt fokusiert. Alles was uns im Leben begegnet enthält ja eine Botschaft die wir nutzen können um unser Denken, Fühlen und Handeln zu verbessern.

lg von Andreas

51. Tim schrieb am 21.3.2021:

Hallo Andreas, was ist der Unterschied zwischen derealisation und spirituellem Erwachen?

Ich bin 24 und habe manchmal das Gefühl, dass ich meine Umwelt aus einer 3.perspektive betrachte. Es fühlt sich sehr unreal an. Selbst als ich wandern war, allein, war ich für einen Moment weggetretten und wusste nicht ob das hier alles real ist. Vor kurzem habe ich Panik mit dem Gefühl verbunden. Ich habe weder körperliche Krankheiten, noch psychische.
Zwischendurch träume ich luziden träume.
Beim einnehmen von Cannabis(was ich eher wenig tue) habe ich beobachtet, dass, wenn der Moment kommt, wo man high ist oder die "Realität" wechselt, ich Angst bekomme. Angst,die Kontrolle zu verlieren. Ich hatte 2 Abstürze auf Cannabis, vielleicht hat sich da eine Angst entwickelt? Nur wie gehe ich da voran?

Nun habe ich auch Angst, in dieser derealisation (wenn sich das verschlimmert) für immer Leben zu müssen.

Sehe ich etwas nicht? Oder ist es ein spirituelles erwachen? Verbinde ich es fälschlicherweise mit Panik, obwohl es etwas schönes sein sollte?

Ich danke dir vielmals im voraus!!
Liebe Grüße

52. Andreas schrieb am 22.3.2021:

Hallo Tim,
Vermutlich sind das Momente wo du (bzw dein Bewusstsein) sich von deinem Körper gelöst hat. Und ja, Angst vor Kontrollverlust ist in der Tat eine häufige Ursache die dies verhindert (völlig egal ob mit oder ohne Cannabis). Man braucht ja dazu keine Drogen um das zu erleben, zumindest im Schlaf/Traum erlebt das so gut wie jeder Mensch immer wieder mal.
An sich sagen sie nichts aus über den Bewusstseinsgrad den jemand erreicht hat. Ein Mensch der völlig verstrickt in irgendwelche niederen Egospielchen ist kann genauso eine außerkörperliche Erfahrung machen wie jemand der bereits sehr erwacht ist. Aber natürlich kann es eine wertvolle Erfahrung sein, weil man dadurch erkennt dass der Geist nicht wirklich an den Körper gefesselt ist, und darum also logischerweise nach dem körperlichen Tod weiterleben kann. Und genau darum geht es ja dann also in diesem Leben: Nämlich um die Auflösung aller Blockaden in dir (zb Ängste), weil diese Ängste nimmst du in dein nächstes Leben mit. Und Ängste sind meistens wie Zwiebelschichten, so ist dir ja nun diese Angst bewusst, aber welche Angstschicht ist darunter ? sprich, welche Angst in dir nährt diese Angst die Kontrolle zu verlieren ? Dies gilt es zu finden und aufzulösen. So kannst du dich zb konkret fragen, mit welchen Ereignissen (meist aus der Kindheit) bin ich noch nicht im inneren Frieden wo ich die Kontrolle verloren hatte ?

lg von Andreas

53. Sonja Sonnenschein schrieb am 14.4.2021:

Hallo Andreas, zu meiner Geschichte,
ich lebe mit einem Mann zusammen, der in seinem Leben so viel Pech hatte und weiterhin hat.
Auch ich komme aus sehr sehr schwierigen Verhältnissen und habe aber zum Glück früh gelernt, Hindernisse als Herausforderungen zu sehen und daran zu wachsen und zu lernen. Ich habe versucht immer alles umzuwandeln. Als Beispiel: Meine Mutter hat mich als Kind immer geschlagen und mich immer wieder gedemütigt, ich habe mit 9 Jahren eine Esstörung entwickelt, bin dann alleine da raus gekommen und habe es als Geschenk gesehen. Ich habe mir geschworen es zu beweisen, daß kein Kind so behandelt werden muss, egal wie schwierig es auch ist. So habe bin ich auch Förderschulleherin an einer Schule für psychisch Kranke geworden und arbeite jetzt mit schwerst verhaltensauffälligen Kindern. Früher wurde ich gemobbt, an der Schule und auch an der Uni, weil ich eine andere Hautfarbe habe. Ich habe mich nicht unterkriegen lassen und es allen bewiesen. Ich hatte eine sehr schwierige Trennung, danach habe ich mir einen neuen Freundeskreis aufgebaut und neue Sportarten gelernt.Dann habe ich eine systemische Coach und Berater Ausbildung gemacht, weil um mich herum alle zusammengeklappt sind und meinen Rat wollten. Also, wie gesagt..ich habe immer wieder versucht, aus den Situationen das Beste herauszuholen und zu lernen, es aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Dann habe ich meinen Mann kennengelernt und seit dem habe ich das Gefühl, das Pech klebt auch an mir. Vorher war ich ja nur für mich selbst verantwortlich und konnte die Dinge so regeln, wie ich sie für richtig gehalten habe. Jetzt habe ich das Gefühl, dass ich mit im Pech gefangen bin.
Ich bin dann in eine Patchworksitiation geraten. Wer so etwas kennt, der weiß, diese Konstellationen sind nicht leicht Sie waren 8 Jahre nicht leicht, ich war immer kurz vorm Gehen, aber auch da habe ich gedacht. Es ist eine Herausforderung, die zu überwinden gilt, ich soll daraus, damit lernen. Ich habe angefangen mich für Spiritualität zu interessieren, Meditation und bin sogar energetische Sitzungen gemacht, um mich energetisch zu reinigen und meinen alten Glaubenssätzen auf den Grund zu gehen, sie zu überwinden.
Aber manchmal möchte man es halt einfach mal nicht so schwer haben. Ich bin ja bereit alles anzunehmen und umzuwandeln. Aber gerne auch mal etwas Verschnaufpause.
Das war nämlich nicht der Fall, seit ich mit meinem Mann zusammen bin, habe ich das Gefühl, dass sein Pech auf mich abfärbt. Er hat nämlich in seinem Leben so viel Pech. Richtig heftig. Früher in der Kindheit und dann eine Ex, die uns seit Jahren fertig machen will. Ich habe es akzeptiert und losgelassen (habe lange daran gearbeitet). Geldmäßig ist er (weil er Unterhalt für 2 Kinder) zahlen muss, immer knapp. Alles was er anfasst, wird nichts oder geht kaputt. Autos, Gekaufte Sachen..ich habe das Gefühl, dass dahinter das Thema Wertschätzung steckt. Weil er sich selbst nicht wertschätzt und das es sich im Thema Geld widerspiegelt. Er hatte eine ähnliche Kindheit wie ich, aber hat eben nicht gelernt, da auszubrechen und es hinter sich zu lassen, so wie ich. Das Problem ist jetzt: ich kann ihn ja nicht zwingen, an sich zu arbeiten. Wir haben schon oft darüber gesprochen. Er war auch schon in zig Therapien und sogar wegen Burnout in einer Klinik, aber er hat nicht viel daraus gelernt. Er macht einfach so weiter:( Jetzt bauen wir gemeinsam ein Haus, das ist von Anfang an schwierig. Wir wollten noch gemeinsam ein Kind, das ist auch schwierig. Wir haben gemeinsam Autos gekauft. Die waren auch alle schnell kaputt. Ich habe das Gefühl, dass das Pech jetzt auch an mir klebt. Ich versuche schon mit aller Kraft, die ich in mir habe, es positiv umzuwandeln. Häufig denke ich auch, wir sind deswegen zusammen, damit er das auch lernt. Aber meine Kraft ist irgendwann auch aufgebraucht:). Was kann ich tun, außer mit ihm reden und von mir sprechen. Ich kann ihn nicht zu seinem Glück zwingen, aber irgendwie hängt mein Glück auch daran. Also zumindest der Hausbau, Gemeinsam gekaufte Autos und das Kinderthema.;)
Danke!

54. Andreas schrieb am 15.4.2021:

Hallo,
..aber gerne auch mal etwas Verschnaufpause.
Dieses Ziel ist zu wenig für eine echte Veränderung.
Im Gegenteil, nur eine Verschnaufpause zu wollen, das zeigt dass du (ein mächtiger Anteil in dir) in gar keinster Weise diese große Veränderung zum großen Glück hin willst und auch gar nicht zulassen würdest.
Gerade darum hast du ja diesen Mann geheiratet um durch diese feste Bindung weiter in deiner Komfortzone bleiben zu können. Unbewusst hast du das auch schon zuvor gewusst dass er dir deine tägliche Portion Pech garantieren würde.
Nur eine Verschnaufpause zu wollen, das ist ein ähnlich dämliches Muster wie so unglaublich viele Menschen die das ganze Jahr schuften und sich nur ein paar Wochen Urlaub gönnen. Es ist das Muster der Schlafschafe, die glauben so müsse das Leben sein - darum geschieht es dann auch so. Jede Tätigkeit die einen Kraft kostet anstatt dass sie Kraft in dir erzeugt, ist es gar nicht wert überhaupt getan zu werden. Weil das sind immer Tätigkeiten wo man gar nicht mit dem Universum in Harmonie ist.
Also zumindest der Hausbau, Gemeinsam gekaufte Autos und das Kinderthema.;)
ja, das ist das übliche Muster, man baut ein Haus um sich von den wahren eigenen Themen abzulenken und bei Kindern das selbe. Wir leben nicht in einer Zeit wo man Kinder bekommen sollte. Das größte Slum auf diesem Planet umfasst mittlerweile bereits 40 Mio Menschen die unter unwürdigen Bedingungen leben, so massiv ist die Überbevölkerung bereits, und da wundern sich manche noch dass der Wahnsinn regiert..
angefangen mich für Spiritualität zu interessieren, Meditation
ja, mach das weiter weil nur durch Meditation bekommst du diesen klaren Geist den du brauchst um dir gute Ziele zu setzen. Weil natürlich gilt das auch für dich dass sich deine Ziele und Wünsche verwirklichen.

lg von Andreas

55. Tine schrieb am 14.9.2021:

Hallo Andreas,

wenn man die Kommentare und die Antworten liest, versteht man nach und nach immer mehr und geht mit sich selber plötzlich anders um. Zu meiner Geschichte: Vom frühesten Kindergarten-Alter gab es im meinem Leben immer wieder Menschen, die mir aus dem Weg gegangen sind oder mich geärgert haben. An manche Geschichten kann ich mich selbst nicht erinnern, diese kenne ich vom erzählen her. Aber dies scheint sich durch mein komplettes Leben zu ziehen. Ich habe fast noch nie einen festen Freundeskreis gehabt. Mit der Jobsuche ist es ähnlich. Gefühlt bin ich mein Leben lang immer nur am Bewerbungen schreiben, bekomme direkt Absagen oder nach den Vorstellungsgesprächen die Ansagen. Einmal war ich länger in einer Firma, dort wurden die Angestellten von der Geschäftsführung ausgenutzt und gemobbt. 8 Jahre habe ich es dort ausgehalten. Bin ich endlich fest irgendwo angekommen und meine es endlich geschafft zu haben, kommt mit Sicherheit ein Schicksalsschlag wie z.B. der Fa. geht es schlecht, hat keine Aufträge mehr, Mitarbeiter müssen entlassen werden. Mit Sicherheit bin ich immer dabei. Meine Mutter hat mich im Jugendlichen Alter immer angestichelt, hatte immer gemeint sie müsse mich schlecht machen. Das ging so weit, dass ich nach der Ausbildung das Weite gesucht habe und 600 km weiter in eine andere Stadt gezogen bin. Jetzt habe ich einen Ehemann der das Gleiche mit mir macht. Irgendwie denke ich, ich habe ein Problem mit dem Umgang von Menschen. Aber wo soll sie Ursache sein, wenn das im frühesten Kindergarten-Alter begann? Es muss doch dann im früheren Leben was gewesen sein? Aber wie soll ich das ändern können, wenn ich nicht weiß, was gewesen ist? Manchmal denke ich, das Schicksal hat für mich was schöneres geplant. Aber wann soll es endlich soweit sein? Versuche echt es zu beschleunigen, schwimme ich nicht nur gegen den Stom sondern will regelrecht den Wasserfall hochschwimmen. Aber bis es soweit ist, kann ich doch wenigstens einen festen Job haben um mein Leben finanzieren zu können oder nicht? Warum funktioniert das denn nicht?

Noch etwas. Darauf kann ich mir keinen Reim drauf machen. Ich bin ganz alleine zu Hause, sitze am dem Esstisch. Das Radio läuft leise im Hintergrund. Plötzlich tippt jemand auf meine Schulter. Ich reagiere nicht, weil ich ja alleine bin. Es kann ja niemand hinter mir stehen. Paar Wochen später passiert das noch mal. Als wollte mir jemand was sagen. Allmählich macht mir das Angst. Wieder paar Wochen später passiert es wieder. Aber dieses Mal nicht in der Realität sonder im Schlaf im Traum. Als mir jemand auf die Schulter tippt, wache ich vor Schreck auf. Was soll ich denn davon halten. Das kann doch keine Einbildung sein?!

LG Tine

56. Andreas schrieb am 14.9.2021:

Hallo Tine,
in so einem Fall, wenn dich offensichtlich ein Geistwesen berührt und so auf sich aufmerksam machen will, dann begrüße es einfach in dem du ihm innerlich den Gedanken, zb ein Hallo, sendest. Also nicht mit Worten sprechen, sondern direkt den Gedanken (weil Kommunikation mit Geistwesen funktioniert über Gedanken, nicht über das gesprochene Wort). Und auf die gleiche Weise kannst es dann ja fragen was es dir sagen will, vielleicht erkennst du es ja sogar in deiner Wahrnehmung wer es ist usw..

Ansonsten, je nach dem was du für ein Karma in dieses Leben mitgebracht hast, kannst du dein Schicksal eventuell nur bedingt verändern, aber was du natürlich verändern kannst ist deine innere Einstellung dazu, also sprich DU entscheidest darüber ob du in Frieden bist mit dem was du erlebtest oder ob du im Unfrieden verweilst (und dadurch dann noch mehr davon erzeugst).

lg von Andreas

57. Johannes schrieb am 11.1.2024:

Hallo Andreas,
kannst du vielleicht hier oder in einem Extraartikel etwas zum Bereuen sagen?
Es gibt ja die großen fünf Dinge, die die meisten Sterbenden bereuen und
Edith Piaf weiß so markant zu singen: "Non, je ne regrette rien".
Ein ziemlich wichtiges Thema also. Nach deinen Erklärungen oben, würde ich es als ein Festhalten an der Opferrolle interpretieren. Aber vielleicht steckt ja noch mehr dahinter?
Lieben Gruß von Johannes

58. Andreas schrieb am 20.1.2024:

Hallo Johannes,
Du findest nun hier mehr zur Reue und dem Bereuen.
lg von Andreas


Bitte vor dem Kommentieren prüfen ob ihre Frage bereits in einem anderen Kommentar beantwortet wurde - lieben Dank.

Hier können Sie einen Kommentar hinterlassen

Kommentar schreiben:


Phantasiename

Ihr Kommentar
Diese Webseite ist spendenbasiert. Ihre Fragen werden auf Spendenbasis beantortet. Mit dem Absenden/Speichern stimmen Sie der AGB zu. Es werden keine persönlichen Daten gespeichert.



home Übungen zum Glücklichsein Esoterik Wissensbase: Esoterik Gedankenkraft Geistheilung Gesundheit Psychologie Ängste Loslassen Christentum Symbole Meditation Partnerschaft Traumdeutung Astrologie Kartenlegen Geld Musik Sonstige Arbeitsblätter Bücher News News-Archiv Online-Orakel Schlank werden Suche Wunschthema DANKE
Telegram Kanal folgen auf X folgen

Home | Impressum | Texte