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Höhenangst auflösenZunächst einmal sollte man grundlegend beachten, dass eine gewisse Angst vor großen Höhen durchaus natürlich ist, denn ein Absturz kann ja immerhin tödlich enden. Besonders für Menschen, die es nicht gewohnt sind, sich in großen Höhen aufzuhalten und deswegen entsprechend unsicher sind, ist es eigentlich normal, dass Gefühle der Angst aufkommen können. Dies ist dann im Grunde ein natürlicher Schutz der auch als Höhenschwindel bezeichnet wird. TriggerDer markanteste Auslöser ist die Höhe, also die gefühlte oder visuelle Entfernung zum Boden. Welche zusätzlichen Trigger beim Betroffenen wirken kann unterschiedlich sein, genau so unterschiedlich wie die zugrundeliegenden traumatischen Erlebnisse es sind. Höhenangst heilen und auflösenDas Heilungsprinzip ist klar. Im Idealfall kommt der Betroffene an die Erinnerung aus dem früheren Leben (eventuell mithilfe von Rückführungen) und findet seinen inneren Frieden mit dem damaligen Geschehen.
Die Alternative zur Arbeit mit der Erinnerung an das ursprüngliche Trauma-Ereignis, ist es in das Gefühl der Höhenangst zu gehen. Also man geht nachträglich in eines der erlebten Höhenangstgefühle zurück, und lässt dieses Gefühl zu. Dafür gibt es viele Methoden. Das heißt, man nimmt dieses Gefühl in seiner ganzen Tiefe an, so wie zum Beispiel bei diesem Gefühle Heilen Prozess beschrieben. Auch wer es nicht schafft, das Gefühl zu 100% anzunehmen, so verhilft dies trotzdem, um leichter ans Urtrauma zu kommen, denn über das Gefühl kommen wir besser zurück und zumindest unser Unterbewusstsein kann dann besser einen Weg zur Befriedung des Traumas finden. Die Heilungsübung für HöhenangstEin großer Aspekt von der Akrophobie ist ja die Angst vor dem Fallen. Nun ist aber die innere Entsprechung von einem äußeren Fallen, das innere Fallen der Energien im eigenen Körper. Man lässt bei dieser Übung die eigene Energie sozusagen durch den eigenen Körper nach unten fallen. Man wendet die eigene Aufmerksamkeit dem inneren Energiefluss von oben nach unten zu (=Yang Energiefluss). Das ist der Energiefluss, der den Mensch nach unten erdet, mit der Erde verbindet. Jemand der gut geerdet ist, kann auch in großer Höhe sicher stehen. Er leidet dann auch nicht unter übermäßigem Höhenschwindel. Atme also Energie von oben durch deinen Körper nach unten, und zwar bis in deine Füße hinunter, ja eventuell sogar noch tiefer in den Boden hinein. Stell dir hierzu vor, du seist unter deinen Füßen mit Wurzeln wie ein Baum mit der Erde verbunden, verwurzelt. Lass dir diesen Atemenergiefluss zu einer Gewohnheit werden. Anmerkungen zur Übung:
Nachtrag:Noch ein Wort zur mehr oder weniger quasi offiziellen Meinung der Schulpsychologie zur Akrophobie. "Studierte" Psychologen haben im Normalfalle trotz ihres mehrjährigen Studiums nichts von früheren Leben und deren Auswirkungen auf das Jetzt Leben gelehrt bekommen. Man könnte grad denken die Universitätsprofessoren seien auch heute noch von katholischen Päpsten kontrolliert, die ja bekanntlich etwa um 300 und 700 n.Ch. die Wissensverbreitung über die Reinkarnation verboten und aus der christlichen Lehre entfernt haben. Natürlich gibt es auch das Gegenteil, also Menschen die aus früheren Leben bereits die Fähigkeit mitbringen, sich in großen Höhen sicher zu bewegen. Vielleicht haben Sie schon einmal von dem Hochseilartist Philippe Petit gehört, der 1974 auf einen Stahlseil zwischen den beiden World Trade Center Türmen in 400 Meter Höhe lief. Es gibt einen ausgezeichneten biografischen Film darüber, aus dem man sehr gut erahnen kann, dass dieser Hochseilartist seine Fähigkeit so unbefangen in solch großer Höhe zu agieren, eigentlich nur aus einem früheren Leben haben kann. Wie bei allen Informationen gilt auch für diesen Artikel, dass er keinen notwendigen Arzt-, Psychologen- oder Heilpraktikerbesuch ersetzen soll. Und wie bei allen Artikeln können Sie auch für diesen Artikel spenden. Finden Sie diesen Artikel gut ? Möchten Sie diesen Artikel an Freunde weiterempfehlen ? Bitte einfach die Links im Actioncenter am rechten Rand unten benutzen. Es gibt auch eine Druckversion, falls Sie den Artikel ausdrucken möchten. Hat Ihnen dieser Artikel die Augen geöffnet ? Sie können für das kostenlose Lesen dieses Artikels und den Betrieb von Spirituelle.info eine Spende überweisen oder direkt über Paypal: Kommentare
1. Mascha schrieb am 18.5.2019:
Hallo, sehr interessanter Artikel. Wie ist das denn mit Höhenangst , die sich erst im Laufe dieses Lebens entwickelt ? Ich hatte früher nie Angst davor, fand die Höhe eher interessant. Vor ein paar Jahren sind meine Eltern gestorben, und mir fällt jetzt verstärkt auf, dass ich immer mehr Angst vor Höhe entwickle. Wie kann das zusammen hängen ? Vielen Dank & liebe Grüße 😊
2. Andreas schrieb am 19.5.2019:
Hallo, es kann sein die Angst war früher mehr verdrängt aber eben doch schon vorhanden, oder aber es gab Ereignisse die diese Angst hat wachsen lassen. Da müsstest du individuell mbei dir schauen. lg von Andreas
3. Benny schrieb am 18.6.2019:
Hallo Andreas, ich habe als Kind oft geträumt, dass ich von irgendwo herunter falle und bevor ich im Traum sterbe, bin ich wach geworden. Ich bin als Kind trotzdem auf Bäume und Garagen geklettert und bin dort herunter gesprungen. Als Jugendlicher hatte ich dann irgend wann mal mehr Respekt vor der Höhe und wohl war mir dabei nie. Als Erwachsender mit mehr selbstvertrauen verschwindet es wieder etwas. Aber wie kommen die Abstürze im Traum zustande? Liebe Grüße Benny
4. Andreas schrieb am 18.6.2019:
Hallo Benny, ich habe soeben hierzu einen extra Artikel geschrieben im Bereich Traumdeutung. Bei solchen Träumen liegt ja der Fokus dann nicht auf der Höhe, sondern auf dem Vorgang des "auf den Boden kommens". lg von Andreas
5. Flow schrieb am 16.9.2019:
Hi ich habe das klettern angefangen und habe dort mit der Höhe zu tun. Wohl ich stetig weiß das mir durch super Absicherung nichts passieren kann beunruhigt mich die Höhe nach einen paar Metern. Habe Angst vor dem Fall und Angst davor mir weh zutun. Sturztrainig geht gar nicht, ist jedoch notwendig um besser zuwenden , schaffe es einfach nicht loszulassen. . Hast du mir eine rangehensweise ?
6. Andreas schrieb am 17.9.2019:
Hallo Flow, Du kannst dir bewusst machen, warum du überhaupt Klettern willst. Vielleicht um dich mit dieser Angst vor Höhe auseinander zu setzen ? Was ist bei dir die treibende Kraft dahinter ? Es gibt Bergsteiger die versuchen sozusagen vor ihren Lebenslügen davon zu klettern. Eine Lüge ist immer unten, die Realität (=Wahrheit) des Bodens. Der Kletterer will davon weg. Einem sehr bekannten Bergsteiger sind sogar schon Zehen abgefroren mit vermutlich der Botschaft seiner Seele dass er sich endlich seiner eigene Wahrheit zuwenden solle, aber stattdessen wurde er auch noch in die Ötzilüge hineingezogen.. Körpersprachlich klammert ein Kletterer sich ständig an den Berg - das ist wie das Klammern eines kleinen Kindes an Mami oder Papi.. Was will man da nachholen ? Was aus der Kindheit hat man noch nicht losgelassen ? Was muss man noch immer beweisen ? lg von Andreas
7. GINA schrieb am 11.7.2022:
Hallo ich habe panische Höhenangst, es kommt von einen Moment auf den anderen. Jetzt ist es soweit, dass ich nicht mal mehr Rolltreppe ( nur nach unten) fahren kann.Diese Bewegung von der Treppe macht mir Schwindel Treppensteigen, überhaupt kein Thema. Was kann das sein ? Lg. Gina
8. Andreas schrieb am 12.7.2022:
Hallo Gina, ja, überlege dir wie es bei dir entstanden ist und was da eventuell sogar in früheren Leben mit dir passiert ist um das zu finden was du alles bearbeiten und befrieden musst. Du kannst auch testen ob du mit der obigen Heilübung Rolltreppe fahren kannst. Es gibt noch eine zweite Ebene die ich im Artikel nicht angesprochen habe, die aber jetzt bei vielen Menschen sehr akut ist, und zwar die Ebene der Lügen und Lebenslügen die man in sich trägt. Solche Lügenenergien behindern den Energiefluss in der Wirbelsäule massiv. Mehr dazu findest du im Rücken- und im Schwindel-Artikel. Dieser Aspekt ist jetzt deswegen so aktuell weil ja in den letzten beiden Jahren sich nun im Zuge von Corona jeder entscheiden musste ob er weiterhin Teil dieser verlogenen Gesellschaft sein will oder ob er da nicht mehr mitmacht zu was die Menschen gedrängt wurden. Jeder musste sich ja letztendlich buchstäblich entscheiden ob er das Gelogene in sich haben will oder nicht. lg von Andreas
9. Amar schrieb am 12.7.2022:
Hallo Andreas, ich habe bemerkt dass ich früher eine panischE Höhenangst hatte. Aktuell scheint sie geringer zu sein und ich bin ende der woche sogsr mit eineem Freund in den Bergen wandern. In meinem Leben hat sich folgendes verändert: ich habe Lügen restlos aufgedeckt… - und ich hatte gelesen, dass höhenangst auch symbolisch von der angst her kommt, "von oben“ herab zu fallen, wenn sich das lügen kartenhaus in wahrheit zeigt und "fällt“
10. Andreas schrieb am 12.7.2022:
Hallo Amar, ja, die Wahrheit, bzw die Realität wird durch den "harten Boden der Realität" symbolisiert, dem auf Körperebene das Wurzelchakra zugeordnet ist. Darum ist die energetische Entsprechung die Angst vor der Wahrheit, also die Angst davor in die Energien des Wurzelchakras, also nach unten zu gehen oder sozusagen nach unten zu fallen. lg von Andreas
11. Amar schrieb am 13.7.2022:
danke dir Andreas, ja das zeigt mir nochmal eindringlich, wie richtig und wichtig die Auseinandersetzung mit den eigenen Energiezentren ist. Danke!
12. Emi schrieb am 13.7.2022:
Lieber Andreas! Ich leide nicht unter Höhenangst sondern unter der weitverbreiteten Angst vor tiefem Wasser, egal ob See, Fluss oder Meer, sogar im Schwimmbecken, wenn ich keinen Boden mehr unter den Füßen habe. Ich führe es auf den Film Weißer Hai zurück, den ich mit 8 Jahren bei meiner Nachbarin auf VHS Kassette gesehen habe. Als Kind habe ich das Wasser geliebt und ich finde es sehr einschränkend, dass ich mich an einem schönen See im Hochsommer nicht erfrischen kann. Ich bleibe immer in Ufernähe, Wasser in Hüfthöhe. Abgesehen von dem Film, gibt es etwas, was ich auflösen müsste, was mir die Seele damit sagen will? Ich weiß dass es vielen so geht und das Wasser als umsicheres Element für Menschen auch eine natürliche Bedrohung darstellt, es stört mich dennoch, dass die Phantasie vor Haien das Kommando übernimmt, obwohl ich weiß, das keine Gefahr in der Tiefe eines Bsp. Schwimmbeckens lauern kann. Vlt. hättest du ein paar hilfreiche Gedanken auch zu dieser Art von Phobie? Ich danke dir herzlich!! Lg, Emi
13. Andreas schrieb am 14.7.2022:
Hallo Emi, die naheliegendste Ursache wäre dass du in einem früheren Leben mal ertrunken bist und diese Erinnerung unbewusst durch den weißen Hai Film getriggert wurde und seitdem auch in diesem Leben wieder aktiv ist. So kannst du also nach tief vergrabenen Erinnerungen in dir suchen wo du keinen Boden im Wasser fandest und also traumatisch ertrunken bist. Vielleicht war es ein Schiffsuntergang den du miterlebt hast oder ein anderer Wasserunfall oder vielleicht auch eine Hexenverfolgung die ja auch oft in Wasserertränkungen geendet haben. Fühle dich ein was es bei dir war - und dann bearbeite was du findest, damit diese Angst sich auflöst. Du kannst auch auf einer ganz anderen Ebene arbeiten weil Wasser = Gefühle: Das heißt schauen was für Ängste in dir sind im Bezug darauf dir zu erlauben in deine tiefsten Gefühle abzutauchen. lg von Andreas Bitte vor dem Kommentieren prüfen ob ihre Frage bereits in einem anderen Kommentar beantwortet wurde - lieben Dank.
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