Sie finden hier die Kommentare Nummer 124 bis 133 von insgesamt 412 Kommentaren zu dem Artikel Die Füße
124. Anya schrieb am 30.7.2019:
Hallo Andreas,
Bei mir hat sich am linken Fuß ein Morton Neurom entwickelt. Sobald ich eine kleine Strecke kaufe, kann ich vor Schmerzen nicht mehr auftreten. In barfuß geht es allerdings noch sehr gut. Bevor es zur OP oder ähnlichem kommt, würde ich gerne dahinterkommen, WARUM es entstanden ist (rein medizinisch kam es von dem Senk-Spreiz-Plattfuß, den ich von Kind auf an hatte. In der Kindheit wollte mein linker Fuß natürlicher Weise immer nach innen gehen,- das wurde aber mit Erfolg umerzogen. Ich weiß nicht, ob es da Zusammenhänge geben könnte im spirituellen Bereich...
Vielen Dank schon mal vorab.
LG Anya
125. Andreas schrieb am 30.7.2019:
Hallo Anya,
ich hab grad so lachen müssen, weil natürlich muss ich auch erst mal surfen was Morton Neurom ist und da war dann ein Mediziner der so stolz darauf war, dass er Morton Neurom behandeln kann ohne Nervenamputation :-) Ich hab dann aufgehört weiter zu surfen, weil die Steigerung wär dann parktisch ein Mediziner der damit stolziert dass er es ohne Beinamputation schafft..
Betrachte es einfach körpersprachlich:
Es tritt auf, sobald du ein paar Schritte gehst, was ja symbolisiert dass du ein paar Schritte auf deinem Lebensweg dich vorwärts bewegst. Das wird gestoppt. daraus ergeben sich folgende Fragen, mit denen du starten kannst:
- Wer verbietet mir meinen eigenen Lebensweg zu gehen ?
- Welche Glaubensmuster verbieten mir das ? (auch fremdübernommene zb von Vorfahren beachten, evt kannst du sogar eine Familienaufstellung dazu machen)
- Welche Ängste sind in mir die nächsten (oder notwendigen) Schritte in meinem Leben zu machen ?
- Was blockiert mich in meinem Leben weiter zu kommen ?
Die Fusstellung nach innen, also die Botschaft aus der Kindheit, auch dieses Thema ist vielleicht noch immer nicht gelöst. Weil Umerziehung klingt nicht unbedingt nach Auflösung der geistigen Ursache, die einerseits aus einem früheren Leben kommt, also ein Muster welches körpersprachlich ja etwas ist wie sich sträuben in die eigene Kraft
(oder zb auch Mutterrolle, weil links) zu gehen. Zusätzlich kann das auf der
familiensystemischen Ebene etwas blockierendes sein, was sich da vor dem linken Fuss befindet, zb ein aus dem Familiensystem Ausgeschlossener, welcher da symbolisch vor dem Fuss liegt.
lg von Andreas
126. Anya schrieb am 01.8.2019:
Vielen Dank für deine Antwort! :-)
Kann der/die Ausgeschlossene auch ein Mann sein, obwohl es der linke Fuß ist?
LG Anja
127. Andreas schrieb am 01.8.2019:
Hallo Anya,
ja, das kann zb auch ein von einem Familienmitglid getöteter Soldat in einem WK sein oder vieles andere..
lg von Andreas
128. Anya schrieb am 03.8.2019:
Hallo Andreas,
Das verstehe ich noch nicht ganz...es blockiert dann die Schuld des Familienmitgliedes? Das Familienmitglied selbst wäre ja nicht unbedingt ausgeschlossen...
Lg von Anya
129. Andreas schrieb am 03.8.2019:
Hallo Anya,
nein, nicht die Schuld blockiert. Sondern die Tatsache dass er nicht als
zum System zugehörig anerkannt wird.
lg von Andreas
130. Petra schrieb am 04.8.2019:
Hallo Andreas,
ich möchte Dich gern um Rat fragen. Seit über 2 Jahren habe ich eine Dornwarze unter dem rechten grossen Zeh und ich habe verschiedenes erfolglos probiert. In dem Moment, in dem sie abzuheilen schien, begann vor 3-4 Wochen eine neue knapp daneben zu wachsen und nun ist die da und die andere scheint weg zu sein. Sie schmerzt und drückt (wie die alte) zeitweise sehr stark und dann auch wieder weniger. Da ich mir den rechten Fuss zu Ostern nach aussen umgeknickt habe, ist die Dornwarze eine unglückliche Kombination, denn entweder schmerzt der Zeh beim Auftreten oder der Knöchel wegen der Fehlstellung, wenn ich versuche auf der Aussenseite zu laufen.
Ich habe keinen rechten Anhaltspunkt dafür, wie und wo ich beginnen kann, der Botschaft beider Dinge auf den Grund zu gehen und vielleicht steckt das Geheimnis in der Kombination? Kannst Du mir helfen?
Und ich habe eine Frage zu einem Kommentar von Dir weiter oben zu Nackenschmerzen. Du hast gefragt, ob die Schreibende eine ältere Schwester hat und wie das Verhältnis ist. Was hat das miteinander zu tun? Ich habe nämlich auch beides, also Nackenschmerzen und eine ältere Schwester, mit der es nicht so gut ist.
Vielen Dank für Deine Hilfe und LG Petra
131. Andreas schrieb am 05.8.2019:
Hallo Petra,
bei Nackenproblemen kann es sein, dass jemand, beziehungsweise genauer gesagt, ein von dem Betreffenden übernommenes Thema/Muster/Energie einem sozusagen im Nacken sitzt. Das kommt oft von älteren Geschwistern, solche Dinge kann man meist am besten in sogenannten Familienaufstellungen erkennen.
Deine Dornwarze musst du in der Tat ganzheitlich betrachten, also das heißt, dass deine Seele dir mit dem osterlichen Umknicken ein noch heftigeres Signal, aber letztlich zum selben Thema, gesendet hat. Dass dieses Thema nicht durch ist, ja, vermutlich noch überhaupt nicht angegangen ist, siehst du daran, dass es immer noch weh tut und dass gleich eine nächste gewachsen ist.
Also Fuss, vorwärtslaufen, das sind natürlich Zukunftsthemen, deswegen ist die erste Frage für dich:
Welches Zukunftsthema macht dir solche Schmerzen ? Welches Zukunftsthema müsstest du endlich mal angehen ? Welche Handlungen stünden eigentlich an ? und welcher Anteil in dir verhindert, blockiert und schmerzt dies alles so sehr dass er dich nicht in deine Zukunft hineinlässt ?
Wo knickst du um, anstatt aktiv in Richtung deiner Zukunft zu handeln ?
Vielleicht kannst du aus den Umständen des Umknickens weitere Botschaften erkennen.
lg von Andreas
132. Patrizia schrieb am 06.8.2019:
Hallo Andreas,
seit einem Jahr habe ich Probleme mit Schwindel. Nun kommt seit einiger Zeit ein Taubheitsgefühl in der linken Körperhälfte, bevorzugt im linken Unterschenkel auf. Ich habe mich schon damit auseinandergesetzt dass ich beruflich gerade nicht den richtigen Weg gehe. Nun habe ich meinen Job gekündigt aber es wird überhaupt nicht besser. Ärzte können nichts feststellen. Hast du eine Idee womit ich mich wohl noch auseinandersetzen muss? LG
133. Andreas schrieb am 07.8.2019:
Hallo Patrizia,
Das Gegenteil von Schwindel wäre, geerdet wie ein Fels in der Brandung des Lebens zu stehen. Darum ist bei Schwindel die erste Frage:
Welcher emotionaler Schock hat dich derart aus dem Geerdet sein heraus gerissen ?
Was ist da (vermutlich in deiner Kindheit) geschehen, dass du dich sogar zum Teil taub stellst ?
Meistens zieht ja ein verdrängtes oder unbearbeitetes Schockerlebnis das nächste an. So kannst du zb schauen, was war mit 18, mit 11, mit 4 Jahren ? Und natürlich alles was du findest musst du erlösen, damit du aus der tauben Schockstarre heraus kommst und den Panikmodus ablegen kannst, weil das musst du tun um wieder zu einer Erdung zurück zu finden.
Ich nenne das den Panikmodus wenn man viel zu viel im Kopf denkt weil die (unbewusste) Angst so groß ist, in deinem Fall so groß dass sie dich sogar bereits teilweise blockiert deine linke Körperhälfte zu spüren.
Solche Angst ist Ügrigbleibsel von emotionalen Schockerlebnissen. Diese Angst blockiert die Nerven (Aussage der Schulmedizin: Taubheitsgefühle sind ein Problem der Nervenzellen. Und die Steigerung welche die Schulmedizin kennt nennt sich Herzinfakt, also du siehst da wird es mal Zeit sich diesen Themen zu stellen, die da in dir verdrängt present sind)
Dass da eine Jobkündigung nicht ausreicht ist logisch. Vielleicht wäre es gut wenn du anfängst zu meditieren um so wieder zurück zu dir selbst zu finden.
lg von Andreas
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