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Kommentare zu:
Die 7 Unfallfragen

Sie finden hier die Kommentare Nummer 167 bis 187 von insgesamt 709 Kommentaren zu dem Artikel Die 7 Unfallfragen

167. Jana schrieb am 15.9.2019:

Hallo Andreas!!
Ich bin sehr beeindruckt von deinen Deutungen :) Kannst du mir bei folgender Auflösung helfen? Es geschah heute. Ich stieg aus dem Auto und wollte eine Straße überqueren um bei einer Bekannten etwas abzuholen. Ich schaute nach links und sah von weitem ein Auto kommen (ich befinde mich in Irland). Ob ich nach rechts schaute weiß ich nicht mehr. Dachte aber, dass ich es noch schaffe wenn ich schnell laufe. Ich lief los - und wurde hart von einem von rechts kommenden Auto erfasst, dass wohl aus der Rechtskurve hinter mir kam (Kreuzung). Es rammte mich am Gesäß und ich flog buchstäblich durch die Luft! Ich kam dann auf dem Bauch auf. Hatte mir nur minimal die Handflächen geschürft, nochmal richtig kein Blut und mein Gesäß da ist nochmal ein blauer Fleck es ist wie ein Wunder. Nun das seltsame war meine Reaktion! Ich stand auf als sei nichts gewesen, zeigte dem geschockten Autofahrer einen Daumen nach oben und wollte weiter gehen. Verrückt eigentlich ich war die Ruhe selbst. Er sprang aus dem Auto, rannte auf mich zu und umarmte mich. Er entschuldigte sich gefühlte 20 mal und fragte ob er mich ins Krankenhaus etc bringen soll. Mein Gefühl dabei: Mitgefühl, er tat mir leid und ich sag den Schock in seinem Gesicht. Ich versicherte dass alles in Ordnung sei und mir nie etwas passiert (ist ein Glaubenssatz von mir) und verabschiedete mich. Er tat mir später noch leid. Diese Woche geschah bereits etwas ähnliches, beim Fitnesstraining als ich beinah eine Kettlebell vor den Kopf bekam und meine Trainieren vor Schock schrie. Ich lachte nur und sagte mir passiere nichts. War wieder völlig ruhig (die Kettlebell kam auch von rechts). Was soll mir das ganze sagen?? Muss ich was ändern? Ganz liebe Grüße, Jana

168. Andreas schrieb am 15.9.2019:

Hallo Jana,
Bei solchen Ereignissen, wo wie durch ein Wunder nichts passiert ist, da sind meistens noch geistige (Schutz)helfer beteiligt. Diese steuern dann die Energien so, dass nichts passiert.
Nun ist es aber so, dass diese geistigen Helfer wenig direkte eigene Energie auf unserer Ebene zur Verfügung haben, deswegen benutzen die dann meist alle vorhandene Energie, also auch die Energie von anderen Beteiligten, deswegen sind die da dann immer so geschockt. Sie fühlen zumindest unbewusst dass sie energetisch ziemlich beteiligt sind. Da kann es schon sein, dass die mehr als du selbst geschockt sind, zumal du selbst ja auf unbewusster Ebene schon vorher genau wusstest was da passiert, ein Anteil von dir hat sich das ja als Erlebnis kreiert.
Und darum gehts natürlich auch - Warum und welcher Anteil von dir hat sich das kreiert ?
Das kann im ersten Fall zb ein Anteil gewesen sein, der mehr Erdung haben wollte (siehe dazu auch den Artikel über Stürze).
Welcher Anteil begibt sich unnötig in Gefahren ? (glaubt er stünde evt über allem ?)

Wie du dir schon denkst lautet eine weitere Frage: Was kommt da symbolisch von rechts für eine Energie ? der du den Stinkefinger zeigst ? Weil wenn das Universum dir da etwas zeigen möchte, dann ist das evt nicht die angemessenste Reaktion mit dem Finger, da gibts evt etwas anzuschauen und aufzulösen ! Also was ist das von rechts symbolisch ? evt ein unerlöstes Bruderthema ?
Es scheint zumindest ein ziemlich schweres Thema zu sein, welches andere als sehr gefährlich einstufen, du aber ignorierst/auf die leichte Schulter nimmst - vielleicht sogar weil es dir so vertraut ist, dass du dir dein Leben ohne die Last dieses Themas gar nicht vorstellen kannst.

lg von Andreas

169. Jana schrieb am 16.9.2019:

Hall Andreas,

vielen lieben Dank für deine Deutung! Ich habe dem Autofahrer einen Daumen nach oben gezeigt (so dass alles ok ist) nicht den Mittelfinger...lach.. sowas würde ich nie machen ich bin eher ein freundlicher Mensch. Aber das ändert wahrscheinlich nichts an deiner Deutung, denn ignoriert habe ich das ganze ja schon. Einen Bruder habe ich nicht, gibt es noch irgendwas das eine von rechts kommende Energie darstellen könnte? Ein Vaterthema habe ich nicht, wenn dann eher ein Mutterthema... Und ja, ich begebe mich tatsächlich unnötig in Gefahren (zu schnelles Fahren etc) aber ich weiß leider überhaupt nicht wieso ich das tue, es ist wie eine Sucht nach Adrenalin...Auch der Unfall war für mich eher ein positives Erlebnis, durch das ausgeschüttete Adrenalin. Ich weiß nur nicht wieso ich danach suche oder was dieses schwere Thema sein kann, will aber wirklich aus dem Unfall lernen und es nicht so links liegen lassen.... :( Wäre dir sehr dankbar wenn du dazu noch einen Rast oder Hinweis hättest :D

170. Mara schrieb am 16.9.2019:

Lieber Andreas,

ich bin heute morgen mit dem Fahrrad von meinem Vater gestürzt, als ich es für ihn zur Reparatur (nur die Gangschaltung funktioniert nicht, ansonsten ist es ganz) bringen wollte.

Ich fuhr auf der Straße, es war leichter Nieselregen und auf der rechten Seite parkte ein Auto ein, ich wollte etwas ausweichen und zog nach links und kam dann in die Straßenbahnschiene.

Dann flog ich samt Rad zu Boden. Nichts schlimmes, Schürfwunde am Linken Knie, linken Unterschenkel, linker Knöchel und linker Fuß.

Ich kann mich absolut nicht erinnern, an was ich gedacht habe, vor dem Unfall. Ich bin zur Zeit bei meinen Eltern. Zwar nur für ein paar Tage, aber klar es prallen hier auch zwei super unterschiedliche Lebenseinstellungen aufeinander.

Im April hatte ich aber etwas ähnliches, meine Schnürsenkel (Wanderschuhe mit Ösen) verhakten sich und ich stürzte zu Boden, damals Schürfwunde am rechten Knie. Ich war auf dem Weg zu einer Freundin, die mir eigentlich nicht so gut tut. Von ihren Gewohnheiten her, Rauchen, Drogen.

Zur allgemeinen Situation:

Ich bin seit 12.2018 mit einem Rucksack unterwegs, ich bin komplett ausgestiegen aus unseren Systemen. Ich war selbstständig im Bereich Finanzen. Ich hab alles losgelassen ;-) Fühl mich aber gut, hab viele Meditationszentren besucht, war in Venezuela im Dschungel und hab dort eine Reiki Ausbildung gemacht. Und ich wollte ein Jahr reisen, hab also noch 3 Monate.

Ich hab keine Idee, was es mir sagen will. Hast du eine Idee?

Mir ist noch ein Thema eingefallen, wo ich mich mit mir nicht so im reinen bin: Essen, Gewicht - es geht immer extrem rauf und runter. Hab oft kein Sättigungsgefühl.

Vielen lieben Dank
Carmen

171. Andreas schrieb am 17.9.2019:

Hallo Jana,
ja, das hab ich tatsächlich falsch gelesen, weil das mit dem Daumen hoch für mich gar nicht im Bereich des Vorstellbaren war :-)
Gibts einen Bruder vor dir welcher abgetrieben wurde ? In solchen Konstellationen gibt es sehr oft die Tendenz des Nächstgeborenen dass dieser eine gewisse Sehnsucht in sich trägt ihm nachzufolgen.
Ansonsten kannst du dich auch mal fragen, was das für dich für Vorteile hat:
- man hat etwas zu erzählen ?
- man wird umsorgt ?

lg von Andreas

172. Andreas schrieb am 17.9.2019:

Hallo Carmen,
ja, es hat etwas mit dem Lebensweg zu tun den du gehst.
Die Schuhe verhaken sich = du kannst deinen eigenen Weg nicht mehr gehen - anscheinend bist du tatsächlich zu sehr in die Energien der Freundin eingetaucht. Damit du deinen Weg nicht verlässt müsste sie zu dir laufen, wenn sie Hilfe will, müsste sie dich um Hilfe bitten, - das ist ja das große Thema eines jeden Reikianfängers, man macht Reiki und merkt dann, dass 99 von 100 gar nicht geheilt werden wollen, dass 99 von 100 viel lieber weiter in ihrem Leiden verharren. Darum hat Usui immer gelehrt dass man Geld verlangen soll, weil man so vermeidet dass man sich aufmacht zu Leuten die gar nicht geheilt werden wollen. Also letztlich weil man so vermeidet sich in fremden schlechten Energien zu verlaufen. Erst sehr viel später, wenn man so stabil ist, dass einen nichts (keine negativen Energien) mehr aus der Bahn werfen können, erst dann braucht man auch kein Geld mehr verlangen, weil dann läuft man gar nicht mehr Gefahr energetisch durcheinander zu kommen wenn man mit fremden Bahnen/Spuren in Berührung kommt.
Bei deinen Eltern ist es noch offensichtlicher, da bist du in die Straßenbahnspur hineingekommen und musstest wieder bis zum Boden (=bis zu den Wurzeln/Erdung deines Seins) zurück um wieder ins Eigene zu kommen. Die Energien deiner Eltern tun deiner weiblichen Seite (linke Seite) nicht gut, diese Botschaft kannst du nun an deinem Körper ablesen.
Siehe auch den Sturz Artikel.

>.. kein Sättigungsgefühl
ja, du wirst es schon ahnen, dieses Gefühl findet man nicht im Außen, man muss es sich selber erarbeiten, in sich selber, und das geht erst wenn man in sich selber angekommen ist..

lg von Andreas

173. Jana schrieb am 17.9.2019:

Hallo Andreas,

danke für Deine Mühe, ich habe mich sehr über Deine schnelle Antwort gefreut :) Einen Bruder der abgetrieben wurde habe ich nicht, davon müssten auch meine älteren Schwestern was wissen. Ich habe mich allerdings schon immer wie ein Mann gefühlt (auch als Kind wollte ich ein Junge sein). Ich hatte zwar immer Beziehungen zu Männern, allerdings verdrehten sich nach einiger Zeit meist die Rollen und ich fühlte mich wie der Mann in der Beziehung (was ich eigentlich gar nicht wollte). Ich habe auch extremen Wettkampfgeist etc all solche eher "männlichen" Eigenschaften. Kann das gaze Thema aber irgendwie nicht schließen, und es ging mir auch neuerdings viel durch den Kopf da ich mich irgendwie "anders" fühle, als ob ich dazwischen stände oder so - sehr seltsam. Hmm und du hast Recht - ich hatte durch den Unfall was zu erzählen! Oha und wenn ich ehrlich bin, habe ich auch ständig das Gefühl, dass das meine Aufgabe ist, mein Leben spannend zu halten weil andere Menschen mein Leben spannend finden und ich irgendwie das Gefühl habe, ihnen einen Abenteuerfilm bieten zu müssen.... Was ich allerdings auch gerne mache :D Oje da ist wohl einiges zum Nachdenken für mich, vielen Dank dir nochmals!!!

174. Anja schrieb am 18.9.2019:

Hallo Andreas , danke erst einmal für Deine Seite!
Ich habe sie erst jetzt gesehen.
Mein sehr geliebter Vati ist vor 6 Jahren vom Gerüst aus der 1 Etage gefallen. Auf unsere Stein Terrasse. Eine Firma hat dieses Gerüst aufgebaut, welches wir laut Rechnung auch teuer als Arbeitsschutzgerüst bezahlen mussten. Auch nach dem Unfall. Es waren an mehreren Stellen kein Fallschutz vorhanden gewesen. Die Firma hat Vati aber darauf öfter gesehen! Und nicht gesagt, das er ( noch) nicht drauf dürfte. Er ist leider auch von selbst hoch.

Er lag ein halbes Jahr im Krankenhaus. Viele Schwere Brüche , künstliche Beatmung, künstliches Koma , .....
Keiner wusste ob er überlebt.
Bei einer der zahlreichen Operationen ein Schlaganfall.
Durchs lange Liegen im Bett und Monate nicht Aufstehen Dekubitus.

Dann langsames Aufwachen und Geräte Entwöhnung. Nach 6 Monaten im Krankenhaus kam er in Rehabilitationsklinik. Konnte dadurch am Rollator wieder etwas Laufen. Aber durch den Schlaganfall war linke Seite gelähmt. Er ist dazu auch noch Linkshänder. Musste dann alles rechts machen.

Schlechtes Reden und Schlucken/ Essen durch Schlaganfall.
Nach 3 Monaten kam er wieder nach Hause.
Wir Vati , Mutti , ich , mein Freund ,Hatten noch 3 Jahre eine "schöne" Zeit.
Trotz der genannten Krankheiten und Einschränkungen.

Danach 1 lang verschiedene Krankheiten.
Blasenentzündung ( Katheder) , Lungenentzündung, komplette geistige Verwirrung aber mit Momenten an denen er alles wusste.

Vor einem Jahr verstorben.
Mit Lungenentzündung und Verwirrung...

Er war ein sehr lieber , gütiger, lustiger, glücklicher Mensch. Sehr fit für sein Alter.
Alle schätzten ihn mindestens 10 Jahre jünger.

3 Wochen vor seinem Sturz wurde er 70 Jahre alt.

Vielen Dank für deine Antwort.
Ich grüble seid dem Unfall.

175. Andreas schrieb am 18.9.2019:

Hallo Anja,
ja, desto älter man wird, desto dringernder wird es der Seele, dass man sich ungelösten verdrängten Themen zuwendet. Und wer nicht bewusst durch Meditation oder ähnlichem erlaubt dass solche Themen aufsteigen, da kann dann die Seele schon auf die Idee kommen, dass vielleicht ein längerer Krankenhausaufenthalt noch das Beste wäre, was ihn dabei unterstützen könnte. So hat ja ganz offensichtlich ihm ein innerer Anteil nicht erlaubt am Haus außen zu arbeiten, sondern ihn in eine Ruhe, sogar in ein Koma gezwungen. Gerade wenn ein Mensch bewusstlos ist, geschieht auf der geistigen Ebene mehr als wir denken. So kannst du sicher sein, dass er hier eine geistige Entwicklung durchlaufen hat, die für ihn ganzheitlich wichtiger war als wenn er das Haus repariert hätte !

lg von Andreas

176. Andreas schrieb am 19.9.2019:

Hallo, ja, oft liegen solchen andere Menschen unterhalten müssen - Mustern etwas zugrunde was man dadurch verbergen, vertuschen möchte, was aber zumeist auf einer sehr tiefen unbewussten Ebene existiert. Deswegen die Frage nach einem abgetriebenen Brüderchen. Du kannst auf jeden Fall bewusst versuchen dich vor anderen nicht mehr über deine Erlebnisse zu definieren..

lg von Andreas

177. Unfall mit Schlüsselbeinbruch schrieb am 20.9.2019:

Hi,

Vielleicht kann mir jmd. weiterhelfen.

Ich hatte einen Unfall mit Schlüsselbeinbruch und anschließender op.
War leicht angetrunken und bin den Berg hinunter gelaufen um einen Treffpunkt zu erreichen und hatte dabei eine Stiege übersehen. Dort hat es mich überschlagen und ich habe mein Schlüsselbein komplett durchgebrochen.
Die Stiege war auf der linken Seite, rechts davon wäre eine Rampe gewesen, wo nichts passiert wäre. Ich war sehr schnell unterwegs und konnte nicht mehr viel sehen.

Vor dem Unfall lief im Kopf die ganze Zeit das Lied von udo jürgends ab "heute beginnt der Rest deines Lebens"

Themen die mich beschäftigen sind: Beruf und Beziehung. Ersteres komplett unglücklich (bossing, mobbing) . Beim zweiten einen riesen Konflikt, da meine Partnerin einen Kinderwunsch hat und ich Angst habe, dass sie sich durch Fortführen der Beziehung ihren Kinderwunsch nicht erfüllen wird können, da ich keine haben will und sie blockiere.

Vom Gefühl her muss ich entweder mit n Beruf brechen oder mit der Beziehung.
Was mich vorher beschäftigt hat war der Beruf, auch am gleichen Abend. Träumen tu ich auch nur vom Beruf. Zweiteres (Beziehung) ist aber auch ein riesen Konflikt in mir, aus den oben genannten Gründen.

Warum Schlüsselbein. Was sagt mir in dem Fall das Schlüsselbein? Warum nicht Fuß, Hand usw.?

Auf jeden Fall habe eine Auszeit von meinen Beruf und werde gerade von der Freundin umsorgt.


Danke für eure Hilfe

178. Unfall mit Schlüsselbeinbruch schrieb am 20.9.2019:

Anmerkung zum vorigen Kommentar (Unfall mit Schlüsselbeinbruch) :
Ich habe mir das linke Schlüsselbein gebrochen.

Lg David

179. Andreas schrieb am 20.9.2019:

Hallo David,
das Schlüsselbein ist ein Teil der Schulter, das heißt, die erste Botschaft wäre, dass man eine zu schwere Last trägt. Eine so schwere Last dass da sogar bereits etwas bricht. Das heißt, deine Aufgabe wäre diese Last loszuwerden oder aufzulösen.
Eines der Themen scheint ja bereits klar zu sein, Verantwortung. Verantwortung kann eine schwere Last sein. Es gibt sogar eine Redewendung die dies aufzeigt, wenn davon die Rede ist, dass jemand unter seiner Verantwortung schwer zu tragen hätte. Deine Partnerin triggert offensichtlich durch ihren Kinderwunsch diese Last an, die du da auf deinen Schultern trägst. Meist sind solche Lasten ja fremdübernommene Lasten, darum ergründe woher du dieses Thema übernommen hast. (Eltern ? Vorfahren ?)

Gerade weil diese Lasten nicht die eigenen sind, können sie auch nicht von einem selbst erlöst werden. Deshalb ruft die Seele dann andere die so lange an einem rütteln (mobbing genannt) bis man sie freiwillig loslässt, weil man nicht mehr anders kann. Mobbing hat fast immer solche Ursachen. Andere Menschen erkennen unbewusst, dass das nicht in Ordnung ist, was du tust (fremde Seelenlasten zu tragen). Die Mobber wollen (auf einer höheren unbewussten Ebene) nichts anderes als dass du diese Lastthemen denjenigen zurück gibst, denen sie gehören.

Auch dein Sturz war nichts anderes als dein unbewusster Versuch diese Last abzustreifen. Damit dein Lebensrest neu beginnen kann (deswegen das Lied im Kopf).

Wie gesagt, vermutlich lautet das fremdübernommene Thema in irgend einer Form derart: "Verantwortung für ein Kind übernommen oder nicht übernommen haben"
Eventuell kannst du auch mit einer Familienaufstellung an diesem Thema arbeiten.

lg von Andreas

180. Fanni schrieb am 22.9.2019:

Hallo,
Ich hatte am 26.7 einen Autounfall. Ich bin von der Arbeit nach Hause gefahren (hatte erst am 1.7 zu arbeiten begonnen) kurz vor der Wohnung wurde ich von einem Mann ohne Führerschein und mit einem gestohlenen Auto von der linken Seite voll gerahmt. Mein Auto ist ein Totalschaden und ich durfte aufgrund von sämtlichen Prellungen, eines Schleudertraumas und einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus und war 2 Wochen nicht Arbeitsfähig, hatte keine Chance zu Bremsen, würde gerne auch dahinter kommen warum das so gekommen ist.
PS: Job ist auch weg..

Würde mich über eine Antwort freuen :)

181. Andreas schrieb am 23.9.2019:

Hallo Fanni,

Du kannst bei deiner inneren Arbeit genau da starten:

>..Job ist auch weg

Welcher innere Anteil wollte diesen Job verlieren ?
Wenn dieser Anteil so viel Energie aufbringen kann, dass so ein heftiger Unfall passiert - dann muss dieser Anteil ganz schön mächtig sein !
Das gilt es als erstes herauszufinden, was das für ein Anteil war, möglich ist ja vieles zb ein innerer Anteil der lieber was anderes täte ? oder ein Anteil der am liebsten gar nichts täte ? oder ein Anteil dem der Job nicht gefallen hat ? oder ein Anteil der glaubt den Job nicht verdient zu haben ? usw - also welcher Anteil in dir wollte das so ?
Ein Dieb, also ein unehrlicher Anteil hat dich gerammt. Wo bist du unehrlich zu dir selber ?
Gehirnerschütterung: Welcher Anteil von dir glaubt, dass er dein Gehirn so sehr schütteln muss damit du zur Vernunft kommst ?
Was stimmt in deinem Leben alles nicht ? immerhin warst du ja auf dem Weg nach Hause, bist da aber auch nicht angekommen - also gibts noch andere Anteile als nur jene die den verloerenen Job betreffen, die hier beteiligt waren. Ich schätze mal, das gibt ein großes Arbeitsblatt, wenn du da alle Anteile notierst die bei diesem Unfall beteiligt waren. Ein Weck- und Rüttelruf, dass da so einiges nicht stimmt in deinem Leben, war das auf jeden Fall !

lg von Andreas

182. Elsa schrieb am 23.9.2019:

Lieber Andreas, ich hatte gestern einen Auffahrunfall. Ich bin in der Stadt gefahren und habe gesehen, dass sich eine längere Schlange an einer Ampel zeigt. Wenn ich zur Arbeit fahre, fahre ich meist auf die linke Spur und überhole eine Menge Autos und schlänkere mich dann wieder ein. Gestern war Sonntag und ich dachte mir, "Ach, hast ja keine Eile, stellst dich einfach an." Als ich mich angestellt habe, kam mir, dass ich mich ja in der Zwischenzeit schminken könnte. Dachte mir im gleichen Moment, dass ich sehr aufpassen muss, dass mir kein Auffahrunfall passiert. Und im nächsten Moment knallts. Ein männlicher Fahrer mit seinem Sohn auf dem Beifahrersitz. Mir kam gleich der Gedanke, ich soll kein Multitasking mehr ausführen. nicht mehr der Zeit hinterher jagen, sondern den Moment genießen und öfter innehalten. Ich habe auch generell den Wunsch, eine Partnerschaft in mein Leben zu ziehen mit einem Partner, der zwar mein äußeres schön findet, was aber nicht überwiegen sollte, sondern mein inneres möchte gesehen und geliebt werden. Ich schminke mich auch nur ganz dezent, fühle mich damit wohler. Verändere aber damit nicht mein komplettes Erscheinungsbild. Woher weiß ich nun, ob der Unfall wegen dem Schminken passierte oder wegen der Zeitwahrnehmung? Und was will mir dabei der Unfallgegner (männlich) sagen und die Zukunft?

183. Andreas schrieb am 23.9.2019:

Hallo Elsa,
ja, dein Unfall zeigt dir folgendes auf:
Deine Gedanken beim Schminken berühren ja zumindest unbewusst dein Partnerwunschthema. Und dies ist natürlich auch in jenem Moment geschehen. Und was dann passiert ist (der Unfall) zeigt dir dass dieses Thema in dir (zumindest auf unbewusster Ebene) so, ich sag mal problematisch besetzt ist, dass es einen Unfall angezogen hat. Es zeigt dir, dass in dir unbewussten Gedanken im Bezug auf Partnerschaft alles andere als harmonisch ausgerichtet sind und dass es da also einer inneren Arbeit/Veränderung deiner unbewussten Gedanken bedarf.
Im Bezug auf Männer sind deine Gedanken auf Chaos, Hektik, Stress ausgerichtet, nicht auf Frieden oder harmonische Partnerschaft. Hättest du dein Hektik und Stress Programm weiterhin durchgezogen (symbolisch auf der anderen Spur) dann wär wohl nichts passiert.. So aber siehst du nun, dass du mit deinen Denkmustern nicht in eine gute Verbindung zu einem Mann kommst.
Ein Kind spielt in deinem Denken auch noch eine Rolle, darum hatte der Mann auf seinem Beifahrersitz ein Kind dabei.
Also kurzum, die Botschaft wäre, finde heraus was es alles in dir zum Thema Partnerschaft zu befrieden gibt und tue dies.

lg von Andreas

184. Sonja K schrieb am 24.9.2019:

Guten Abend Andreas,
die Seite sollte ich wohl heute finden.

Habe direkt eine Frage :

Heute bin ich im Pferdestall gestürzt.

Ich wollte einer Bekannten schnell das Heu zur Seite schieben,damit Sie besser zu mir in den Stall kommen kann.
Ich habe Sie zuvor eingeladen, sich den Stall anzuschauen.
Als ich Ihr entgegen Eilen wollte, hob ich im vorwärts gehen meinen linken Fuss, blieb mit ihm an einer Schwelle hängen und mein rechtes Bein mit dem ich auf dem Boden stand,war durch diese Schwelle ebenso blockiert. So fiel ich durch den Schwung kerzengerade wie ein Stein nach vorn auf meine Nase (auf den Knochen) mit meinem rechten Unterarm konnte ich den Sturz auf den Beton noch abfangen.
Am Arm habe ich eine Prellung. Die Nase hat kaum was abgekriegt
Ein bisschen Gehirn erschüttert hat es, doch ohne Folgen.
Ich hatte bei dem ganzen Glück im Unglück, zumal ich Gerade eine Gaumennaht-Erweiterungs-Operation hinter mir habe und auf meinen Oberkiefer und Zähne sehr Acht geben muss.
Bitte erkläre mir was ich daraus lernen darf.
Danke
Lieber Gruß
Sonja

185. Andreas schrieb am 25.9.2019:

Hallo Sonja,
Deine erste Botschaft war ja bezüglich des zu engen Oberkiefers:
Du lebst zu eng.
Nimmst die volle Bandbreite deines Lebens nicht an.


Diese "enge" Energie die sich da im Oberkiefer dann manifestiert, die wirkt ja meistens auch noch weiter nach oben, Nase, Nebenhöhlen usw.. Dies war ja auch in der aktuellen Botschaft enthalten, auf die Nase zu fallen.

Deine Seele zeigt dir hier ganz klar, der bequeme Weg mit der Operation reicht da nicht aus. Verändere diese enge Energie in diesem Bereich indem du deine engen Geisteshaltungen aufgibst.
Eine solche innere Haltung ist zb das "Naserümpfen" bis hin zu Themen wo man seinen Nasenbereich ganz eng macht, weil man Menschen oder Themen nicht mehr riechen mag.

Darum rümpfe mal die Nase und beobachte welche innere Geisteshaltung/Gefühle/Erinnerungen dabei in dir aktiv werden. So kommst du vermutlich am einfachsten an deine Themen, die auch verbunden sind mit den klassischen Sturzthemen, wie im Sturzartikel beschrieben:
In deinem Fall war da ja ein innerer Anteil am Wirken der es offensichtlich notwendig fand, dass du dich tief, bis auf dem Boden liegend vor der Freundin verneigt hast. Was für Themen symbolisiert sie, vor denen du nicht freiwillig eine innere demütige Haltung dazu einnimmst ?

lg von Andreas

186. Sonja K. schrieb am 26.9.2019:

Ja, zu Eng zu Klein zu Arm und zu Gehemmt, mich zu Äussern, zu Entfalten mich zu Behaupten (Kopf Nase..)
Habe oft das Gefühl,nicht gewollt zu sein oder nicht das "Recht auf,s Dasein" zu haben.
Ich bin jetzt 54 Jahre, die Erweiterung meines Oberkiefers, habe ich nach fast 30 jährigem Ringen mit Mir und der Krankenkasse, jetzt endlich durch setzen können. Hurra ein Sieg 😀
Und jetzt bin ich ungeduldig und kann diesen Prozess nicht abwarten, bis das Wunder vollbracht ist und Ich endlich aus diesem Gefängnis raus darf.
Fühlt sich so an, als ob ich nach über 40 Jahren Haft, noch 4 Jahre vor mir habe, bis ich in Freiheit entlassen werde.
Die Verneigung /Sturz im Pferdestall, war wohl der Respekt vor der Frau, die Ihr Leben mit Mann, Hund und Haus mit Dankbarkeit annimmt.
Ich aber so mit meinem Schicksal hadere.

Kurz vor meinem Sturz, haben wir uns noch über Geld unterhalten und wie sehr ich mir wünsche, im Lotto zu Gewinnen, damit ich meine Schulden bezahlen kann.

Gerne würde ich auch eine grössere Wohnung haben und ein Auto.
Meine Wohnung ist 29 qm klein und meine Mobilität/ Freiheit ist ein kleines Moped,kann ich mir gerade so leisten.(Der Stall gehört mir nicht.)

Nächste Woche bekomme ich die fest sitzende Zahnspange zur Feineinstellung der Zähne bzw.des Kieferbogen.
Also wieder eine Einengung und sanfte Gewaltausübung.
In dem Alter noch so eine Prozedur über sich ergehen lassen zu müssen.

Mann, ich bin dankbar und glücklich das ich die Chance jetzt bekomme.
In einem Jahr folgt noch die skelletale Vorverlagerung OP meines gesamten Oberkiefers.

Doch jetzt erkenne ich, das Dies ein Geschenk ist und Ich zu Gott Bete, daß Alles Gut geht, ich keine Zähne verliere und in drei bis vier Jahren schöne Zähne habe, mich sehr gut und verständlich Artikulieren kann und beweglicher bin.
(Das Karate Training habe ich wieder angefangen).
Das sind meine Wünsche für die Zukunft und die Hoffnung das Alles besser wird.
Sogar meine finanzielle Lage.
Dafür bin ich bereit mich tief auf dem Boden zu legen und vor Gott zu verneigen.
Das tue ich ja auch in der Kirche vor dem Allerheiligsten, bei meinem Job als Mesnerin.( Vielleicht zu halbherzig und schwach ? 🤔)
Und sogar, wenn ich das Karate Dojo betrete, vor meinem Sensei/Trainer.
Mann, was habe ich ein Glück gehabt und hoffe in Zukunft weiter zu haben.
Dann kann ich auch Menschen und Tieren Helfen.

Vielen 💖 lieben Dank Andreas.
Du hast mir die Augen geöffnet.
Und mein Verstand ist auch wach gerüttelt (Gehirnerschütterung)😁

Ganz lieben Gruß und Gottes Segen.

Sonja

187. Andreas schrieb am 26.9.2019:

Hallo Sonja,

Kurz vor meinem Sturz, haben wir uns noch über Geld unterhalten und wie sehr ich mir wünsche, im Lotto zu Gewinnen, damit ich meine Schulden bezahlen kann.
ja, dann kann der Sturz auch von einem Anteil verursacht gewesen sein, der dir das nicht erlaubt, im Lotto zu gewinnen, oder viel Geld zu besitzen. Also ein Anteil der dir das überhaupt nicht erlaubt, von was du gesprochen hast und der dich da sozusagen sofort zurechtgewiesen hat.

Du erwähnst auch die Kirche und in diesem Zusammenhang ist ein solcher Sturz wo man mit der Nase am Boden ist, ein Hinweis auf diese Körperposition in der manche Priester ein Gehorsamsgelübde (absoluter Gehorsam) gegenüber dem Bischof ablegen. Da sind sicher auch entsprechende Geldabgabegelübde enthalten, wenn man sowas in früheren Leben gemacht hat. Diese Gelübde sind nicht auf ein Leben begrenzt..

lg von Andreas


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