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Kommentare zu:
Die 7 Unfallfragen

Sie finden hier die Kommentare Nummer 470 bis 477 von insgesamt 707 Kommentaren zu dem Artikel Die 7 Unfallfragen

470. Anna schrieb am 27.5.2022:

Hallo Andreas, diese Seite ist sehr bereichernd, daher hoffe ich, dss Du auch für mich einen Impuls hast. Im Oktober 2020 wurde ich gekündigt. Seither habe ich unermüdlich versucht, wieder einen neuen Job zu finden. Ohne Erfolg (hochqualifiziert, aber Ü50). Im Frühjahr habe ich beschlossen, mich selbstständig zu machen. Ich sah keinen anderen Weg. Ich zögerte, den Coachinggutschein der AA einzulösen. Ich hatte Angst vor dem Schritt. Dann passierte 2 Unfälle.
1. Ich fuhr, unaufmerksam, mit meinem Auto gegen einen Bordstein. Der Reifen Plätze. Das,Auto musste abgeschleppt werden. Aufgrund von Logistik-Problemen dauerte es wesentlich länger als erwartet, bis der neue Reifen kam.
2. Zwei Tage später setzte ich mich daher auf meine Vespa, um einzukaufen. An einem Kreisel bremste jemand abrupt, weil jemand an dem angrenzenden Zebrastreifen (den ich nicht einsehen konnte) mit dem Rad drüber fuhr. Ich bremste ruckartig, kippte mit dem Roller um, er fiel mir auf den Fuß und brach 4 Mittefußknochen. Seither bin ich komplett out of order. Ich darf den Fuß nicht belasten, bin für jede Bewegung auf Krücken angewiesen. Ich lebe allein im DG. Inzwischen sind auch die Hände belastet durch das Krücken gehen. Ich fühle mich total gelähmt. Ich bin in Woche 5, vermutlich dauert es noch 3 Wochen, bis ich langsam wieder mit dem Gehen starten kann. Auto in 8 Wochen. Aber mir läuft die Zeit davon, das ALG ist irgendwann fertig. Ich bin inzwischen von der körperlichen Anstrengung ohne meinen Fuß so platt, dass alles schwer fällt. Alles dauert 10x so lange und immer lsuert die Gefahr eines Sturzes. Ich muss langsam gehen, obwohl die Zeit drängt. Ich weiß gar nicht mehr, wo oben und unten ist und habe Angst um meine Existenz. Was ist mein Weg? Liebe Grüße und Danke, Anna

471. Andreas schrieb am 27.5.2022:

Hallo Anna,
Mit dem Autounfall hat ja alles angefangen. Dabei bist du gegen den Bordstein gefahren, also gegen eine Begrenzung. Das war also die Botschaft dass es eine Begrenzung gibt (in dir) die du (oder ein Anteil in dir) überwinden will (dieser Anteil wollte ja über den Bordstein fahren).
Und schon hier hast du die Botschaft erhalten dass ein Auswechseln des Reifens nicht genügt, weil er sich so hingezogen hat. Es geht also um Begrenzungen. Das können begrenzende Glaubenssätze sein die nicht zur Selbstständigkeit passen, vielleicht sogar innere Verbote. Vielen Menschen ist das gar nicht bewusst, aber selbständig zu sein ist eine völlig andere Lebenseinstellung als angestellt zu sein. Selbständige, das sind ganz andere Menschen, das siehst du sogar in den Krankenstatistiken. Selbständige sind viel gesünder als Angestellte. Selbständig zu sein ist eine ganz andere Klasse, eine ganz andere Liga. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, da muss man richtig viele alte begrenzende Glaubenssätze aufgeben weil das ist ein ganz und gar riesiger Schritt aus dem Sklavenbewusstsein eines Angestellten sich heraus zu entwickeln. Deine Motivation es zu tun weil es halt keinen anderen Weg gab klingt nicht sehr kraftvoll, eher schwach. Man kann einen Bordstein überfahren (also alte Begrenzungen überwinden), aber man sollte es achtsam tun, das heißt auch es sollten alle Teile in dir wollen !

Der Vespa Unfall ist ja ein Sturz und dabei wurde dir dein Fuß (Fuß=Erdungsthemen) heftigst auf den Boden gedrückt. Das ist die Botschaft dich zu erden, dich auf dich selber auf deinen Weg zu fokussieren und eben die Blockaden in dir zu beachten die du vielleicht noch gar nicht siehst, die dir im Außen durch den blockierten Verkehr gespiegelt wurden.
Du willst ja wie der Radfahrer die Seiten wechseln, und dazu müssen alle Anteile in dir innehalten. Dieses Innehalten und dich auf dich selber besinnen ist nun durch deine aktuelle Situation erzwungen.

lg von Andreas

472. Kiki schrieb am 28.5.2022:

Hallo Andreas,

danke für deinen wundervollen Artikel!
Ich wurde von unserem Familienhund ins Gesicht gebissen. Er hatte irgendwas an sich und meine Mutter und ich haben ihn untersucht. Er ist sehr empfindlich und ängstlich und sehr stark auf meine Mutter bezogen.
Ich wollte ihn dann streicheln, war leicht unterhalb von seinem Gesicht und dann hat er mich plötzlich gebissen.
Vielleicht hat der Biss ins Gesicht noch eine spezielle Bedeutung. Ist auf jeden Fall ein Weckruf und aufgrund der bleibenden Narben wird es mich auch mein Leben lang daran erinnern.
Danke dir vielmals für deine vielen tollen Artikel :)

473. Reisefreak schrieb am 28.5.2022:

Hallo, ich wüsste gern, was es mit meinem Unfall auf sich hat - bin letzten Dienstag mit dem Fahrrad in die Straßenbahnschienen geraten und habe mir das linke Handgelenk gebrochen (muss montags operiert werden). Bis dahin bin ich als totaler Linkshänder schwer beeinträchtigt. Habe im Moment viele Probleme im Job und denke an einen Wechsel - gibt es hier einen Zusammenhang?
Gruß, Reisefreak

474. Andreas schrieb am 28.5.2022:

Hallo,
ja, Hunde übernehmen oft ein negatives Karma welches in einer Familie als Last vorhanden ist. Also etwas was eigentlich verdrängt oder ausgeklammert wird und Hunde können diesem ausgeklammerten dann durch ihr Verhalten (Bellen, sich in Vordergrund drängen usw) dieses
Verdrängte gut repräsentieren weil in Form eines Hundes können wir es eher annehmen was wir ansonsten weit von uns weisen würden.
So ist dir letztlich dieser unachtsame Umgang mit den offensichtlich aggressiven verdrängten Energien innerhalb der Familie zum Verhängnis geworden. Und du hast nun gesehen dass hinter dem lieben Hündchen noch anderes steht was keineswegs so lieb und harmlos ist wie der äußere Anschein erweckt. Dass der Hund auf die Mutter bezogen ist kannst du als Hinweis nehmen dass es um Energien geht aus der Mutterlinie..

lg von Andreas

475. Andreas schrieb am 29.5.2022:

Hallo,
Beim Handgelenk gehts um die Beweglichkeit deiner Handlungen. Also wie flexibel bist du beim Ausführen deiner Handlungen. zb: Welche Glaubenssätze setzen deine geistige Flexibilität herab ? Weil jetzt mit Gips siehst du dass da zu wenig Flexibilität ist. Die Straßenbahnschienen geben dir die selbe Botschaft, auch die Straßenbahn kann nur innerhalb dieser Schienen fahren. Welche Lebensschienen musst du also verlassen ? (der Unfall ist ja passiert weil du nicht mehr gut aus diesen Schienen herausgekommen bist) Und welcher Anteil in dir will diese Schienen nicht verlassen ? zb Welcher Anteil will seine alten Schienen nicht verlassen, will also den Jobwechsel nicht ? Solche gegensätzlichen Anteile in dir musst du miteinander in Frieden bringen, damit dich solche Spannungen nicht wieder zu einem Sturz führen.

lg von Andreas

476. Amar schrieb am 31.5.2022:

Danke dir, Andreas für diesen wunderbaren Artikel und die 7 Fragen. Ich werde sie mir heute abend bei der Meditation in Ruhe stellen. Denn ich komme soeben aus der Ambulanz, wo ich mir beim Kitesurfing das Board gegen mein Jochbein gerammt habe und eine dicke Platzwunde aber zum Glück keinen Knochenbruch und nix am Auge oder den Zähnen abbekommen habe. Daher sehe ich dies deutlich als "glimpfliches" Zeichen. Es ist nichts langfristig kaputt gegangen, aber es war schmerzhaft und auch mit Angst verbunden (angst um meine Zähne kam sofort hoch, die nur knapp vom Board verfehlt wurden).

Fällt dir zu der Stelle "Jochbein" bzw. Kieferknochen etwas symbolisches ein? Danke dir und VG!

477. Andreas schrieb am 31.5.2022:

Hallo Amar,
Die direkte Folge des Unfalls war ja vermutlich dass du ganz im Wasser warst(?), also den Zustand dass du durch das Board vom Wasser getrennt warst nicht mehr weiterhin aufrechterhalten konntest.
Wasser = Gefühle
Es gibt also einen Aspekt in dir der dieses Eintauschen in Gefühle erreichen will, und es in dem Moment symbolisch geschafft hat. Beim Kitesurfing lässt du dich ja vom Wind bewegen (Wind = der Gedankenstrom in deinem Kopf), ja du klammerst dich regelrecht an diesen Wind, brauchst dafür manchmal sogar enorme Kräfte. Und willst diesen Wind sogar für Sprünge benutzen um dich über die Gefühlsebene zu erheben, was im Negativen eine Flucht vor Gefühlen sein kann.

Der Kiefer und Jochbein ist auch der Teil in dir der diesen Kopfgedankenstrom (Wind) vom restlichen Körper trennt. Schmerzen in diesem Bereich in diesem Zusammenhang wären dann die Botschaft dass es einen Anteil in dir gibt den diese Trennung von Gedankenströmen und Gefühlen schmerzt.

So kannst du also schauen vor welchen Gefühlen du flüchten willst oder über welche Gefühle du dich erheben möchtest und in dir eine harmonische Verbindung zwischen Gedankenstrom und Gefühlen herstellen, so dass das Kiteboard als Symbol des Trennenden zwischen dir und deinen Gefühlen, sich nicht mehr gegen dich wenden muss.


lg von Andreas


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