Schwangerschaftsübelkeit

Eine Schwangerschaft leitet eine enorme Veränderung im Leben einer Frau und auch innerhalb der ganzen Familie ein. Nicht nur dass die Familie um einen Mensch erweitert ist, auch energetisch ergibt sich daraus eine massive Veränderung der Energien und die werdende Mutter ist die erste die sich mit diesen Veränderungen auseinandersetzen muss, neun Monaten lang während der Schwangerschaft. Das Kind bringt ja seine eigenen Energien mit und so findet ein Angleichen der Energien des Kindes mit den bereits vorhanden Energien der anderen Familienmitglieder statt. Und ja, das kann durchaus ein anspruchsvoller energetischer Prozess sein, mal ganz abgesehen von den ja auch ganz handfesten Veränderungen direkt im Körper der werdenden Mutter. Um also gut durch die Schwangerschaft zu kommen musst du als Schwangere mit diesen Veränderungen die dich betreffen in einem inneren Frieden sein oder kommen weil ansonsten wird es dir eventuell schlecht gehen, also das was dann immer als Schwangerschaftsübelkeit bezeichnet wird. Darum befriede besonders diese Themen in dir:

eventuellen Unfrieden damit dass du schwanger geworden bist (also zb wenn du glaubst es wäre zu schnell gegangen, du wärst noch nicht bereit für ein Kind usw.. bis hin zum Glauben der werdende Vater wäre noch nicht bereit für ein Kind usw.)
dein sich veränderndes Selbstbild von dir
dem sich verändernden Bild was andere von dir haben (Mutter zu sein ist ja zb eine totale Statusveränderung !)
loslassen alter Freiheiten, ja das Loslassen ganzer Teile des alten Lebens (auch wenn es für die Schwangere bereits das zweite oder dritte Kind ist, so können trotzdem dadurch nochmals solche Themen des Loslassens des alten Lebens als freie Frau getriggert werden die bei der ersten Schwangerschaft noch nicht ganz erlöst wurden)
Verantwortungen die nun durch das Kind entstehen
alle Ängste die vorherrschen, zb vor der Schwangerschaft oder was schiefgehen könnte oder Ängste vor der Entbindung usw..

Konkret zeigt dir beispielsweise Sodbrennen an dass da noch in irgend einer Form eine Wut über diese neue Wirklichkeit deines Lebens in dir brennt.
Eine Verstopfung zeigt dir dass es Anteile in dir gibt denen es noch schwer fällt Aspekte deines alten Lebens loszulassen.
Ischiasschmerzen zeigen dir direkt an dass es Anteile in dir gibt die noch ein Problem (Schmerzen) damit haben sich in diese Richtung deines Lebens hinzubewegen. Es fehlt sozusagen noch ein tiefes inneres JA zu deiner neuen Lebensrichtung und zum gehen dieses neuen Weges.
Eine Schwangerschaftsdiabetes wäre eventuell ein Hinweis auf Anteile die noch viel zu sehr dem alten Leben nachtrauern (und also dein neues Leben noch zu wenig lieben).
Übelkeiten, Brechreiz und Magenschmerzen zeigen dir dass du noch nicht alle Veränderungen die sich nun ergeben haben gut verdaut hast, dass es also noch innere Anteile in dir gibt die sich überhaupt nicht wohl mit all diesen Veränderungen fühlen. Das kann alle Veränderungen der obigen Liste betreffen, also zb dein verändertes Selbstbild usw, also Anteile in dir die noch ablehnen anstatt annehmen und verdauen. Im Extremfall kann die Ablehnung so weit gehen dass du erbrechen musst !
Verkrampfungen (Eklampsie) kann der Hinweis sein dass da noch große Unsicherheiten oder gar Schuldgefühle vorherrschen und frau dann quasi beim Gedanken an die Ankunft des Kindes innerlich viel zu sehr verkrampft. Statt im inneren Frieden mit dem Kind zu sein herrscht da eine viel zu hohe Spannung/Verkrampfung vor. (Sie gibt vielleicht sogar sich oder dem Partner die Schuld am Kind usw..) Auch Kreislaufprobleme zeigen dies an, dass da die Freude über das Kind noch nicht vorherrschen kann.
Ein außer Atem sein wäre unter anderem die Botschaft dass frau sich die Annahme der neuen Energien durch das Kind nicht zugesteht. (Durch das Kind kommt sie selber ja auch in ein höheres Energieniveau, das Kind hebt sie sozusagen in eine höhere Ebene, mehr Macht, mehr Status, mehr Energie..)
Probleme mit dem Herz, also zb Herzrasen wäre ein Hinweis auf Ängste die vorherrschen und die sich sozusagen im Herz eingenistet haben.

Finde und ergründe also solche Anteile in dir und spreche mit ihnen innerlich im inneren Dialog und befriede sie damit deine Schwangerschaft ein freudiges Geschehen ist.

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Kommentare

1. Jenny schrieb am 21.8.2023:

Hallo Andreas,
vielen lieben Dank für den ausführlichen Artikel.
Ja, da kommt scheinbar einiges zusammen, vor allem Ängste. Nicht wegen des Kindes, denn es ist nicht das erste, sondern das dritte Kind. Allerdings gibt es Situationen und Menschen in meinem Umfeld, konkret die Familie meines Mannes, die mich von Grund auf ablehnen und mir das auch permanent zeigen oder zu spüren geben. Dabei ist nie etwas vorgefallen. Seine Tochter von 7, wo anfangs alles gut war, hat jetzt auch ein ganzes Jahr lang versucht mich zu verdrängen, uns auszuspielen, hat jedes Mal an den WE gesagt ich solle mich trennen, hat Lügen über mich erzählt, was ich machen würde. Ich hab sehr gelitten die letzten Monate und auch mein Mann ist nervlich fertig und hat beschlossen seine Tochter vorerst nicht mehr zu holen, weil sie jedes Mal nur Ärger macht.Und ich merke wie ich permanent am grübeln bin was da noch alles kommt an Ablehnung und Widerstand wenn sie von der Schwangerschaft erfahren. Es sollte mir egal sein, doch irgendwie beschäftigt es mich so sehr, dass ich sich seit Wochen jede Nacht davon träume.
Hast du eine Idee wie ich mich davon "frei" machen kann?
Ich bin jetzt in der 10.Ssw angekommen und mir ist 24 Std weiterhin schlecht, ich krieg nix mehr auf die Reihe dadurch und fühl mich Fremdbestimmung durch diese permanente Übelkeit.
Vielen Dank für deine Mühe.
Liebe Grüße
Jenny

2. Andreas schrieb am 22.8.2023:

Hallo Jenny,
Ja, die Übelkeit zeigt dir da also im wahrsten Sinne des Wortes dass da einiges in deinem Umfeld ziemlich übel ist und du also demnach anfangen solltest da nach den psychischen Ursachen wie und warum du dir dies alles kreiert hast in dir zu suchen um diese dann auflösen zu können. Weil natürlich hast du durch deine Ggedanken, Gefühle und Handlungen dies verursacht.

lg von Andreas

3. Martina schrieb am 20.9.2024:

Hallo Andreas, ich bin in der 34. SSW und habe mit Juckreiz zu kämpfen. Eine Schwangerschaftsvergiftung kann glücklicherweise ausgeschlossen werden.
Ich habe schon seit ca. 2 Monaten zu tun damit aber da war es eher tagsüber und bei weitem nicht so schlimm - da dachte ich eher durch die Sonne.
Meine Haut ist weder trocken noch sind sonst irgendwelche Äußerlichkeiten zu erkennen. Es ist sehr belastend für mich da er ganz besonders stark ist wenn ich zur Ruhe komme oder vor dem einschlafen da gehe ich wirklich durch die Hölle. Eine Zeit lang dachte ich eincremen hilft, aber das war auch nur von kurzer Dauer.
Ich habe noch einiges zu erledigen vor der Geburt aber momentan komm ich einfach zu nix da dieser Juckreiz so belastend für mich ist.
LG Martina

4. Andreas schrieb am 20.9.2024:

Hallo Martina,
Bei solchen Hautjucken Themen kannst du versuchen mit Fragen wie diesen weiter zu kommen:

Welches zwischenmenschliche Thema juckt mich derart ?
Was erzeugt so viel Unwohlsein und Unruhe in mir unter meiner Haut dass es mich derart juckt ?
Wegen was fühle ich mich nicht mehr wohl in meiner Haut ?
Was will da in mir durchbrechen ?
Was will ausgelebt werden ?

Da zur Zeit diese Mars in Krebs Zeitqualität vorherrscht kannst du dir auch die Frage stellen: Welche niedrig schwingenden Gefühle in mir bräuchten eine Transformation, also zb höhere Sichtweisen um ein heileres Leben zu führen ?

lg von Andreas

5. Martina schrieb am 22.9.2024:

Uh ich weiß sofort um was es da bei mir geht. Meine Schwiegermutter. Die hat uns jahrelang verarscht und hingehalten und nun stehen wir da, kurz vor der Geburt unseres ersten Kindes, mit vielen Problemen die wir auf Grund ihres falschen Verhaltens haben und sie lacht noch über uns.
Damit werde ich momentan einfach nicht fertig. Am liebsten würde ich ihr sagen wie ich sie dafür hasse. Und am meisten hasse ich mich dafür dass ich ihr vertraut habe. Ich weiß dass meine Haltung nicht richtig ist, aber ich empfinde so viel Hass ihr gegenüber in mir.

LG Martina

6. Andreas schrieb am 23.9.2024:

Hallo Martina,
Ja, dann gehst für dich darum dies zu befrieden, evt auch an den Ursachen zu arbeiten, also zb welche Muster aus der Kindheit haben dies begünstigt usw..

lg von Andreas

7. Maria schrieb am 09.10.2024:

Was bedeutet es wenn der Blutdruck gegen Ende zu hoch wird? Kann ich selbst etwas dazu beitragen dass er wieder runter geht?

LG
Maria

8. Andreas schrieb am 09.10.2024:

Hallo Maria,
ja, indem du diese Themen befriedest wegen denen dieser Druck (zb auch Wutdruck) zu hoch wird, bzw wo du dir selber zu viel Druck machst oder eben Fremddruck zulässt.

lg von Andreas

9. Lola schrieb am 29.10.2024:

Hallo Andreas,

warum steht denn überall, dass es Studien gibt, dass das Risiko einer Fehlgeburt geringer ist, wenn einem übel ist?

Mir war nämlich ca. 1 Woche wirklich übel mit Kreislaufproblemen und alles und seit gestern, fühlt es sich für mich an, als wäre ein innerer Frieden eingekehrt und heute ist mir schon nicht mehr schlecht. Trotzdem gibt es mir zu denken.

Lg

Lola

10. Andreas schrieb am 30.10.2024:

Hallo Lola,
Bei einer Fehlgeburt braucht ja eine Veränderung gar nicht vollzogen werden weil ohne Kind ergibt sich nun mal gar keine so tiefgreifende Veränderung im Leben der Frau.

lg von Andreas

11. Verena schrieb am 14.12.2024:

Lieber Andreas,

ich bin nun in der 7. SSW und das ist meine 3. Schwangerschaft.
Leichte Übelkeit kenne ich bereits von den ersten zwei Schwangerschaften, doch diesmal ist extrem starker Schwindel und inneres Frieren (fühle mich ständig wie komplett durchgefroren, selbst Decken nützen nicht viel) dabei.
Letzte Woche erhielt ich eine Nachricht mit der ich nicht rechnete und die mich komplett aus der Bahn warf (ganz unabhängig von der Schwangerschaft). Gefühlt war das wie ein Schockmoment für mich. Seitdem haben sich auch diese Symptome eingestellt und legen mich lahm. Könntest du mir hierzu ein paar Impulse zukommen lassen?
Ich danke dir und ganz liebe Grüße

12. Andreas schrieb am 14.12.2024:

Hallo Verena,
Grundsätzlich bewirkt Angst einen Energieverlust und kann darum auch inneres Freieren verursachen. Vermutlich hat ja diese eine Schocknachricht alte Ängste angetriggert die nun aktiv sind - und denen du dich zuwenden solltest um sie aufzulösen.

Bei Schwindel kann man sich immer die Frage stellen: Wo beschwindele ich mich selber ? (und erlaube mir dadurch keinen festen sicheren Stand im Leben ?)

lg von Andreas

13. Kerstin schrieb am 24.9.2025:

Und bei Präeklampsie?
WAs bedeutet es, wenn eine Schwangere eine Schwangerschaftsvergiftung bekommt?

14. Andreas schrieb am 25.9.2025:

Hallo Kerstin,
Eine solche Präeklampsie-Vergiftung zeigt an dass sie an sich schon lange vieles in sich hat was sie sozusagen vergiftet, aber durch die Schwangerschaft kulminiert dies alles nun in ihr und so droht es schlichtweg dass es zu viel wird. Das heißt, sie ist nun gezwungen sich aus dem Gefangensein ihrer giftigen Gedanken und Gefühlsmuster zu befreien weil sie wird ansonsten keine gute Mutter sein können.

Dabei können diese "giftigen" Glaubenssätze oder Gefühlsmuster natürlich äußerst vielfältig sein - und müssen also individuell gefunden werden um sie aufzulösen und also sie selbst wieder in ihr göttliches Sein zurückfließen kann. Weil eine Schwangerschaft erfordert einfach ein gewisses Verankert sein im Göttlichen und also auch in positiven inneren Haltungen usw. Weil ansonsten wird die Schwangerschaft genau so wie all diese Selbstvergiftungen durch negative Gefühle und Gedanken und Ängste usw mehr als Gefängnis als ein göttlicher Schöpfungsprozess wahrgenommen.

Und ja, es handelt sich dabei nicht um irgendwelche belanglose Negativitäten, sondern schon um richtig heftige Themen die sich da besonders in Krampfanfällen (Eklampsie) zeigen können.. Was sind das also wirklich für Themen die sich da derart verkrampfen und schmerzen und wo also neue göttlichere Sichtweisen benötigt werden ?

lg von Andreas