Morbus Crohn - Colitis ulcerosa

Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED). Das Entzündliche zeigt dabei an dass es sich um eine Wut handelt die sich da im Darm sozusagen festgesessen hat. Und das Chronische zeigt uns dass es sich hier nicht um eine leicht vergängliche Wut handelt, sondern dass diese Wut auf etwas anderem beruht was tief im Betreffenden verankert ist und diese Wut dadurch immer wieder aufs neue befeuert. Das können Schuldgefühle sein, also man ist (auf einer unbewussten Ebene) wütend dass man von Schuldgefühlen geplagt wird. Und so eine Wut die sich im Darmbereich entzündet hat bringt natürlich auch alles mögliche in Unordnung, der Darm kann nicht mehr so gut funktionieren wie er sollte, das Wutfeuer im Darm richtet sich sozusagen gegen den Menschen selbst, weshalb Morbus Crohn auch als Autoimmunerkrankung gilt. Die ganz direkten Botschaften von Morbus Crohn sind:

Schuld

An dieser Stelle vielleicht etwas zu solch schweren Schuldgefühlen die dem Morbus Crohn zugrunde liegen können. Bei einem jeden Schuldgefühl entsteht immer im Menschen ein Impuls diese Schuld wieder gut zu machen, also aus der Schuld etwas GUTES zu erschaffen. Allerdings können viele Menschen aufgrund ihres geistigen Entwicklungsgrades in der Praxis dies nicht umsetzen und bei ihnen entsteht dann direkt aus diesem Impuls heraus eine Art verdeckter Selbstbestrafungswunsch. Man möchte sich selber bestrafen um zu sühnen und um dadurch dann wieder in einen Ausgleich zu kommen. Solche Selbstbestrafungsprogramme dass man sich selbst zb in allerlei Formen nicht die volle Lebenskraft und Lebensfreude gönnt (siehe die obige Botschaft mit dem Blut im Stuhl) wiederum wirken im Prinzip so lange bis man sich selbst vergeben hat sich diese Schuld aufgeladen zu haben. Das kann also lange, viele Jahre lang andauern (Morbus Crohn kommt nicht von einem Tag auf den anderen, sondern geht in seiner Ursache oftmals bis in die Kindheit zurück). Und so kann im Menschen eine (natürlich ihm unbewusste) Wut über diese sich selbst auferlegten selbstbestrafenden Einschränkungen entstehen. Und genau diese Wut wird dann im entzündlichen Geschehen dieser Krankheit sichtbar. Die Wut ist also nicht die Ursache sondern auch nur eine Folge der Schuldprogramme die man in sich trägt. Sie zeigt wie viel Auflehnung im Menschen tobt, wie sehr er innerlich durcheinander ist, seine Selbstachtung ist natürlich auch sehr heruntergefahren, auch der Glaube zu nichts gut zu sein ist ja ein Selbstbestrafungsglaubenssatz. Ebenso der Glaube man sei minderwertig und niemand könne einen lieben usw. Und ja, alle solche Glaubenssätze können letztlich im Lauf der Jahre in eine enorme Abwärtsspirale führen und dadurch natürlich auch immer wieder neue Morbus Crohn Schübe auslösen. Ja, es kann sogar sein dass man sich (um sich selbst zu bestrafen und um zu sühnen) sogar zum zwischenmenschlichen Abfalleimer seiner Mitmenschen macht.

Aber all dies kann erst aufgelöst werden wenn das Ur-Schuldereignis befriedet ist. Dann kann man in sich alle Glaubenssätze auflösen welche der Wahrheit entgegen stehen die da lautet:
Das Leben ist schön und du hast ein Recht zu leben und das Leben zu lieben.


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Kommentare

1. Jojo schrieb am 15.9.2023:

Hallo Andreas,


ich bin promovierte Chemikerin, 40. Genau nach dem ich die Promotion vor 10 Jahren etwa abgeschlossen habe, ist Morbus Crohn entstanden. Zeitgleich habe ich mich als lesbisch geoutet und lebe heute mit einer Frau zusammen, die Mutter zweier Kinder ist und vorher verheiratet war. Also die Scheidung kam wegen mir zustande. War das falsch eine Familie zu zerstören und dann auch noch die Sexualität meiner Partnerin irgendwie zu manipulieren, denn vorher war sie ja hetero. Ist Homosexualität eine Krankheit? Und muss ich sie wieder verlassen um die Schuld loszuwerden? Ein Kind lebt bei uns, das andere beim Vater.

2. Andreas schrieb am 16.9.2023:

Hallo Jojo,
Morbus Crohn entstanden. Zeitgleich habe ich mich als lesbisch geoutet
ja, das kann darauf hin deuten dass es sich um ein Thema im Zusammenhang mit Männern handelt welches dem Morbus Crohn zugrunde liegt und dass also deine Seele dieses Lesbische als Flucht vor diesem Thema was es zu lösen gäbe aufgefasst hat und dir darum die Botschaft des Morbus Crohn geschickt hat. (Das Lesbische wäre dann ja zwar auch ein Loslassen des Männerthemas, aber es ist ja nicht ein Loslassen im Sinne von Auflösen, von Befrieden, sondern im Sinne einer Flucht davor.)
Ist Homosexualität eine Krankheit?
Nein, es ist im weitesten Sinne eine Flucht vor dem anderen Geschlecht. (Wobei eine Flucht führt nicht automatisch zu einer Krankheit, sondern nur dann wenn die Seele der Meinung ist dass du in deiner Entwicklung an einem Punkt angekommen bist wo du das Thema bearbeiten und befrieden solltest vor dem du flüchtest.)

lg von Andreas

3. Silvia schrieb am 16.9.2023:

Hallo Andreas,
ich war wg meines Durchfalls und Gewichtsschwankungen nie bei einem Arzt aber die Symptome deuten darauf hin auch habe ich das Problem seit vielen Jahren. Meistens vor Entscheidungen die mich ängstigen, bei Männerthemen od generell wenn ich nicht in meiner Komfortzone bin. Das tritt auch meist sofort nach dem Essen auf, ohne Bauschmerzen. Eine Allergie habe ich keine weil ich nicht daran glaube. Das Gefühl nach dem Durchfall physisch und mental ist Traurigkeit und Leere.
Könntest Du mir helfen wie ich die Ursache finden kann?
lieben dank s.

4. Andreas schrieb am 17.9.2023:

Hallo Silvia,
Ja, ein Durchfall ist natürlich die Botschaft dass es etwas gibt was du mit Hochdruck loswerden solltest, etwas was die Seele nicht länger will dass du es durch dein Leben schleppst. Finde darum alle solchen Dinge und bearbeite diese Themen und erlöse dich von ihnen.

lg von Andreas

5. LOVE schrieb am 18.9.2023:

"... mit Hochdruck loswerden solltest, etwas was die Seele nicht länger will dass du es durch dein Leben schleppst. Finde darum alle solchen Dinge und bearbeite diese Themen und erlöse dich von ihnen."

netzfrauen.org/2016/06/03/morbus-crohn/

Danke.

6. Silvia schrieb am 18.9.2023:

Hallo Andreas,
jetzt ist es so, dass ich mich just aus dieser Situation mit einem Mann gelöst habe, die mit ursächlich war für meinen Durchfall. Und mit auflösen dieser Beziehung/Freundschaft sind auch viele meiner Symptome verschwunden. Mit Abstand nun betrachtet ist mir klar warum ich diese Person angezogen habe, denn alle Themen die angetriggert wurden, trage ich selbst in mir, zB Vorwurf meinerseits der Untreue= ich bin mir selbst nicht treu, oder gefühlsmäßig unstabil=bin ich selber auch nicht, also mit anderen Worten er war mein Spiegel. Ist es denn manchmal ausreichend Menschen einfach zu verlassen, weil sie sozusagen ‚toxisch‘ sind und einem nicht guttun und dies über die körperlichen Symptome gezeigt wird? Oder ist es die falsche/toxische Denkweise die dahinter steckt ind nicht die andere Person? Ich freue mich natürlich unheimlich dass es mir besser geht wenngleich es die Freundschaft kostete aber meine Gesundheit ist mir persönlich wichtiger, dennoch möchte ich keinem Irrtum unterliegen und triumphieren weil man sich bewusst gegen jemand entscheidet.
Danke für deine Sichtweise.
s.

7. Andreas schrieb am 19.9.2023:

Hallo Silvia,
ja, sich von jemandem zu trennen durch ein Cutting ist gleichzeitig eine Botschaft ans eigene Unterbewusstsein dass man sich auch von den Themen trennen will die von der anderen Person symbolisiert oder gespiegelt werden.

lg von Andreas

8. Silvia schrieb am 22.9.2023:

Hallo Andreas,
nochmal zurückkommend auf deine Antwort bzgl Botschaft beim cutting ans UB um damit verknüpfte Themen ebenfalls zu lösen. Ich habe beim nachdenken festgestellt, dass man zwar Menschen die einem nicht gut tun natürlich verlassen od den Kontakt abbrechen kann, aber es hat doch den Charakter einer Symptombehandlung, wenn ich mich nicht ganzheitlich um die tangierten Themen kümmere. Denn sind die Themen mit der jeweiligen Person aufgearbeitet, dann könnte man ja weiterhin befreundet oder im Kontakt sein aber die jeweiligen Handlungen/Themen triggern keine negativen Gefühle mehr an, sprich es herrscht innerer Frieden. Oder man bearbeitet die Themen und lacht hinterher über sich selbst wie doof und engstirnig man gedacht oder sich verhalten hat und es gibt plötzlich mit dieser Erkenntnis keine Resonanz mehr mit der anderen Person. Somit erledigt sich der Kontakt sowieso auf natürliche Weise. Mit anderen Worten, man kommt nicht drumherum die Dinge wirklich zu bearbeiten um aus alten Mustern herauszukommen.
Und nun auch meine Frage, wie stelle ich das an? Wie bearbeite ich das genau? Deutet der Schweregrad einer Auseinandersetzung/Gefühlsexplosion od Krankheitssymptom schon auf eine Tiefe der inneren Verletztheit hin die bis in die Kindheit od vorheriges Leben zurückreicht und tatsächlich Schicht für Schicht bearbeitet werden muss?
Vielen Dank nochmal für deine Sichtweise.
s.

9. Andreas schrieb am 22.9.2023:

Hallo Silvia,
Denn sind die Themen mit der jeweiligen Person aufgearbeitet, dann könnte man ja weiterhin befreundet oder im Kontakt sein
Warum sollte man dann weiterhin in Kontakt sein ? Das ergibt dann ja keinen Sinn mehr weil du warst mit der Person ja darum im Kontakt um diese, in dir noch unbefriedeten Themen zu lösen. Und wenn sie erlöst sind, dann wendet sich deine Seele automatisch den nächsten zu lösenden Themen zu, und dazu braucht es aber normalerweise dann auch anderer Menschen.
Solange du den anderen noch nicht loslassen kannst, machst du ja auch kein Cutting.
Wie bearbeite ich das genau? Deutet der Schweregrad einer Auseinandersetzung/Gefühlsexplosion oder Krankheitssymptom schon auf eine Tiefe der inneren Verletztheit hin die bis in die Kindheit oder vorheriges Leben zurückreicht und tatsächlich Schicht für Schicht bearbeitet werden muss?
Ja, je nach dem ist ja alles eine Botschaft und führt dich oder zwingt dich, dich den Themen zuzuwenden.

lg von Andreas

10. Nina schrieb am 05.5.2024:

Lieber Andreas
Ein Junge 13 Jahre Eltern frisch getrennt,Vater verlangt viel von diesem Jungen
Mutter hat keine Ahnung von Ernährung und ganzheitlichem Bild.er ist mit morbus crohm diagnostiziert.was meinst du in diesem Fall
Danke dir für deine Antwort nina

11. Andreas schrieb am 05.5.2024:

Hallo Nina,
Ja, da kannst du dich einfühlen ob es bei dem Jungen auch um Schuldgefühle bezüglich der Trennung der Eltern geht, die er in seinem Bauch nicht verdauen kann ? Solche Schuldgefühle können ja viele Ebenen haben.

lg von Andreas

12. Dani schrieb am 22.5.2024:

Lieber Andreas, wie ist das, wenn Kinder bereits Morbus Crohn diagnostiziert bekommen? Mein Neffe ist 10 und hat wohl diese Krankheit für sich ausgewählt

13. Andreas schrieb am 22.5.2024:

Hallo Dani,
Dann hat er dieses Wutthema im Darm vermutlich bereits aus seinen letzten Leben mitgebracht.

lg von Andreas

14. Laja schrieb am 17.9.2025:

Hallo Andreas,
Meine Symptome sind während der Abiturphase und nach dem Abitur aufgetreten. Seit 2 Jahren versuche ich nun selbst zu heilen und hatte noch keine weiteren Erfolge. Mittlerweile hat es sich sehr auf meinen Magen gelegt, ich muss oft erbrechen und ich habe stark abgenommen. Ich habe krampfartige Schmerzen, sowohl in Magen als auch Darm. Zudem habe ich seit einem MRT Blasenkrämpfe, da mir dort sehr kalt war und ich mich nicht abgegrenzt habe und das MRT weiterhin durchgezogen habe. Ich habe also krampfartige Schmerzen in Magen, Darm und Blase, oft mit Blähungen (Luft) verbunden.
Muss das Thema also vor dem Abi passiert sein, also z.B ein Thema mit meiner Schulzeit? Oder kann es auch um das Thema Berufe gehen, da es in dieser Zeit eine Rolle gespielt hat. Ich hab seit meinem Abi keinen Job gefunden und wurde auch nicht bei einer Ausbildung oder einem Studium fündig. Es ist wie eine Art Blockade, die mich nicht voranschreiten lässt. Ich habe auch selbstzerstörerische Muster festgestellt. Ich hab ein Thema mit "zu klein fühlen" seit meiner Geburt und habe mich auch in der Schulzeit immer klein gemacht.Ich habe mich dementsprechend selbstmanipulativ verhalten und trage möglicherweise Schuldgefühle dahingehend mit mir. Oft habe ich mich sehr auf die Meinung anderer gestützt, also mich versucht anzupassen, nicht störend zu sein. Irgendwie habe ich viel auf die Meinung anderer gegeben und das Gefühl dazugehörig zu sein. Also lieber klein, leise und unauffällig. Das habe ich aber immer auf das Außen geschoben, dass ich mich nur wegen den anderen so verhalten habe. Vielleicht war es aber einfach ein selbstzerstörerisches Verhalten? Ich würde mich sehr über Tipps freuen. Wie merke ich, dass ich ein Thema wirklich gelöst habe bzw. befriedet. Wie komme ich an das Thema, dass die Ursache für meine Symptome bildet.

15. Andreas schrieb am 18.9.2025:

Hallo Laja,
Ja, vermutlich ist das Thema dich klein zu fühlen dann endgültig aktiv und nicht mehr verdrängbar geworden als du einen Beruf und Job gesucht hast. Und so musst du in der Tat dich nun diesem Thema stellen. Im Prinzip sind deine Darmprobleme der deutliche Hinweis dass es etwas gibt was du nicht verdauen kannst bzw noch immer nicht verdaut hast bzw was dir innerlich Schmerzen bereitet bzw dich innerlich sogar verkrampfen lässt.
So könntest du zb versuchen systematisch alles zu befrieden aus deiner Kindheit was dem zugrunde liegen könnte indem du eine Liste aller möglichen ursächlichen Ereignisse und Umstände anlegst welche dein dich so klein fühlen verstärkt haben um diese Listenpunkte dann also systematisch zu bearbeiten und zu befrieden.
Wie merke ich, dass ich ein Thema wirklich gelöst habe bzw. befriedet.
Indem du einfach spürst, dass da dann beim Denken an dieses Thema in dir Friede und innere Ruhe ist anstatt Spannungen und Verkrampfungen. Die Gefühle in dir / in deinem Körper sind das Feedback.
Und wenn du dann also merkst dass dein Körper noch immer trotz der Befriedung von allem aus der Kindheit noch immer solche Verdauuungsprobleme hat, dann hast du da ja die direkte Botschaft dass du noch tiefer gehen musst. Also zb in früheren Leben nach Ursachen suchen oder auch auf der familiensystemischen Ebene mögliche Ursachen auflösen oder direkt energetisch arbeiten mit Energieheilmethoden an deinem Körper um Veränderungen und damit Heilung zu erzeugen.

lg von Andreas


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