Milchschorf (Seborrhoisches Säuglingsekzem) bei Babys entsteht meist in der Phase wo sie sich bewusst werden dass sie nun eigenständig sind, also nicht mehr im Mutterleib mit der direkten Verbindung zur Mutter. Es hat also etwas mit einer Trennung zu tun. Und natürlich kann man ja eine jede Trennung als etwas Gutes und Positives sehen oder eben als etwas Belastendes, etwas Negatives, ja vielleicht sogar Angsteinflößendes. Wie das Baby eine solche Trennung sieht, das hängt natürlich ganz viel mit den Mustern und auch Ängsten zusammen welche es bereits aus früheren Leben mitgebracht hat. Also gibt es in ihm eine positive lebensneugirerige innere Haltung mit der es seine Lebenveränderungen erlebt, oder wirken ängstliche Muster in ihm im Vordergrund ? Wenn es diese Trennung aus dem Mutterleib aber als etwas Negatives oder Angstvolles erlebt, dann kann es sein dass es sich selber (natürlich alles unbewusst) dafür verantwortlich fühlt, also es glaubt es hätte selbst etwas Schlechtes an sich (einen Schorf der an ihm klebt) und deswegen sei es aus der Mutter herausgetrennt. Es macht also eigenes Negatives in sich selbst dafür schuldig dass es diese Trennung aus dem Mutterleib erleben muss. Das ist ja auch ein allgemeines Muster von fast jeder Form von Ekzemen, sie spiegeln etwas wo man sich selber als schlecht, als unrein oder gar als unwürdig sieht.
So zeigt also der Milchschorf an dass sich das Baby auf einer sehr tiefen Ebene in irgend einer Form als unrein ansieht und sich dadurch an der Trennung aus dem Mutterleib schuldig, was sich durch den Milchschorf ausdrückt. Der Milchschorf wird ja aus dem Körper, aus dem Kopf "hinausgedrückt", aber eigentlich sollte oder müsste er angenommen werden, bzw also das dahinterstehende Denken, bzw also die Ursachen dieses Denkens die ja aus unbefriedeten Ereignissen aus früheren Leben stammen. Wer auch später noch als Erwachsener an Milchschorf leidet kann zumindest sehr bewusst nach solchen Mustern in sich suchen und an deren Auflösung arbeiten:
Wo glaube ich wegen eigener Unperfektheiten an Trennungen schuld zu sein obwohl Trennungen eigentlich ja ganz natürlicher Natur sind ? Nichts ist für immer, alle Verbindungen werden irgendwann durchtrennt sein, egal wie eng und innig sie auch immer sein werden. Ein jedes Baby muss sich aus der innigen Verbindung zur Mutter lösen um sein eigenes Leben starten und leben zu können. Die Schuldfrage ist da immer unangebracht, aber wenn man viel Schuld oder negatives Denken über sich selbst in sich trägt, dann kommt es halt schnell zu diesem Muster dass man sich für etwas schuldig hält was eigentlich ein ganz normaler Vorgang des Lebens ist. Es geht also um den Ausstieg und die Auflösung solcher Muster. Anstatt die ursächlichen Themen wie ein Ekzem aus dem eigenen Kopf nach außen loswerden zu wollen müsste man diese Themen in sich annehmen und in sich befrieden. Also das Ekzem Thema in sich in etwas Reines und Höhertransformiertes wandeln anstatt es versuchen aus dem Kopf nach außen rauszudrücken.
Als Erwachsener kann man also in der Art an diesen Themen arbeiten. Aber als Baby geht das natürlich nicht so einfach, außer auf unbewussten Traumebenen wo das Kind natürlich auch mit diesen Themen konfrontiert ist. So kannst du also als betroffene Mutter eines Milchschorfkindes zb schauen wie du die Umgebung des Babys verändern kannst so dass es sich sicherer und geborgener fühlt, quasi so als wäre es noch immer in der sicheren Umgebung des Mutterleibes. Du kannst zb versuchen dein eigens schützendes Mutterenergiefeld in dem das Baby ja noch immer eingetaucht ist zu stärken und zu stabilisieren. Vermittle dem Baby auf einer tiefen Ebene dass die Trennung aus deinem Uterus ein ganz natürlicher Vorgang war und dass da trotzdem noch immer eine innige Verbindung herrscht die dadurch überhaupt nicht beeinträchtigt ist und dass Alles, auch das Kind gut ist, so wie es ist.
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