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Kommentare zu:
Krankheiten haben seelische Ursachen

Sie finden hier die Kommentare Nummer 94 bis 122 von insgesamt 214 Kommentaren zu dem Artikel Krankheiten haben seelische Ursachen

94. Sabine schrieb am 04.1.2020:

Hallo Andreas,

meine Eltern verstehen sich eher schlecht als recht, kommen überhaupt nicht miteinander klar. Über die Jahre sind beide krank geworden - der eine physische (Ulcerative Colitis/Crohn's Disease), der andere psychisch (Depressionen). Trotzdem gelingt es den beiden nicht, sich zusammenzusetzen und über ihre Differenzen zu sprechen oder sich halt zu trennen... Meine Mutti wünschte sich schon ein Gespräch und hat viele Jahre lang immer wieder auf Besserung der Beziehung gehofft (und auch einiges dafür getan), aber mein Vater hat sich ihr gegenüber total verschlossen und zurückgezogen. Beide scheinen vom Leben und voneinander enttäuscht. Ich werde diesen Frühling 18 und möchte im Sommer in einer anderen Stadt studieren. Der Gedanke, die beiden so miserabel zurückzulassen, macht mir Angst. Was rätst Du mir und Ihnen?

Herzliche Grüße,
Sabine

95. Andreas schrieb am 04.1.2020:

Hallo Sabine,

Zitat:

Was rätst Du mir und Ihnen?


Du könntest wenn du wegziehst ihnen beiden jeweils eine Pistole schenken, damit sie ihre Beziehung schnell und schmerzlos beenden können und sich das Leiden nicht endlos hinzieht.

Du selber solltest allerdings ein Cutting machen.

lg von Andreas

96. Sabine schrieb am 06.1.2020:

Haha (Galgenhumor). Ein Cutting habe ich bereits gemacht. Ich werde auch definitiv wegziehen. Trotzdem sind die beiden schließlich immer noch meine Eltern und ich denke, auch wenn die Lösung der Probleme von ihnen selbst kommen muss, wäre es toll, sie wenigstens in die richtige Richtung weisen zu können. Nur was könnte man einem jedem in dieser festgefahrenen Situation überhaupt noch raten?

Herzlicher Gruß,
Sabine

97. Andreas schrieb am 07.1.2020:

Hallo Sabine,

Zitat:

Der Gedanke, die beiden so miserabel zurückzulassen, macht mir Angst.


ja, da gibt es also immer noch Dinge von denen du dich ablösen musst. Weil ansonsten könntest du die sein lassen wie sie leben, schließlich sind sie erwachsen und sollten ihr Leben meistern können. Krankheiten bedeuten immer dass Anbindungen ans Göttliche in irgendeiner Form unzureichend sind, und solche Eltern holen sich die fehlende göttliche Energie dann gerne über ihre Kinder. Wenn du das zulässt verhinderst du dass sie gezwungen sind sich um ihre eigene Anbindung zu kümmern, sprich du verhinderst ihre Weiterentwicklung. Wenn du die hingegen sich selbst überlässt haben sie immerhin die Chance sich weiterzuentwickeln, auch deswegen weil du nicht mehr als Ablenkung funktionierst. (Ja, das gibt mehr Paare die eigentlich gar nicht mit sich zurecht kommen und die suchen sich dann immer große Ablenkungen von diesem Problem, zb bauen sie ein Haus, lenken sich mit Arbeit ab oder auch sehr beliebt: Kinder zeugen, weil die sorgen auch jahrelang für Ablenkung..)
Darum schaue wo du dich noch weiter ablösen musst, zb noch wo weitere Energieschnüre zu cutten sind.

lg von Andreas

98. Heikerose schrieb am 07.1.2020:

Hallo Sabine, das ist nicht deine Angelegenheit,
auch wenn sie deine Eltern sind!
Wenn man wirklich was tun will, finde ich
Ho oponopono sehr hilfreich!
Wichtig ist, dass du dich um dich kümmerst!
Bin auch Betroffene! LG

99. Sabine schrieb am 08.1.2020:

Hallo Andreas,

ich bin so froh, dieses Forum gefunden zu haben, um mich endlich einmal mit jemanden austauschen zu können und Klarheit zu bekommen. Herzlichen Dank für die wundervolle Seite!

Haha! Das mit dem Häuslebauen und Kinderzeugen passt bei uns wie die Faust aufs Auge. Mein Vater baut seit 15 Jahren ununterbrochen Häuser - für die arme Schwester, die Großeltern, für die Ferien in der Heimat (falls er sich einmal welche genehmigen würde). Um das alles finanzieren zu können, arbeitet mein Vater trotz seiner Krankheit non-stop. Meine Mutti konnte diesen Arbeitswahn noch nie nachvollziehen, da sie übermäßiger Materialismus nicht interessiert. Nach dem Motto: ‚Weniger ist mehr’.

Wie Du schon richtig schreibst, war meine Mutti durch die ständige Abwesenheit meines Vaters rund um die Uhr mit der Kindererziehung beschäftigt, ging immer viel mit uns in raus die Natur, auf den Spielplatz, daheim wurde gemeinsam gebacken und gebastelt. Sie stellte sicher, dass wir eine schöne Kindheit erfahren konnten. Allerdings musste sie sich oft zurücknehmen und war in ihrer Ehe sehr einsam.

Der Arbeitswahn meines Vaters hat zwischen meinen Eltern zu sehr viel Konflikt geführt, da es einfach nie ein Genug gab. Ständig musste noch mehr gebaut und noch mehr verdient werden. Nach Jahren des Abwarten, Hoffens, Rumdiskutierens und Ertragens ist meine Mutti an einen Punkt angelangt, wo sie einfach resigniert hat, so sehr fühlte sie sich von meinem Vater in allen Lebensbereichen alleingelassen. Sie hat aufgegeben für das, was ihr im Leben wichtig ist, zu kämpfen und existiert seitdem nur noch. Ich weiß nicht, ob sie nach meinem Auszug die Kraft finden wird, für sich ein neues Lebe nach ihren eigenen Vorstellungen zu starten. Bald wäre sie ja zum ersten Mal ungebunden, ohne Kinder auf die sie Rücksicht nehmen muss.

Meinen Vater scheint der Kummer meiner Mutter nicht zu interessieren. Er möchte darüber nicht sprechen. Vielleicht schmerzt ihn die Situation auch zu sehr, um darüber zu reden, und er fühlt sich schuldig? Daheim spielt er jedenfalls meiner Mutter gegenüber Gleichgültigkeit vor und ignoriert einfach ihre Existenz. Das wird dann alles mit überheblicher Fröhlichkeit überspielt. Keine schöne Situation.

Für meine Mutti wünsche ich mir eigentlich, dass sie endlich den Absprung aus dieser Ehe schafft. Schon allein damit das Leiden aufhört. Ich halte es inzwischen für eher unwahrscheinlich, dass sich mein Vater noch ändert oder seine Arbeitswut unter Kontrolle bekommt. Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob ihm meine Mutter überhaupt (noch) etwas bedeutet, weil er mit ihr nur über uns kommuniziert. Er sagt ihr oft, dass er nichts mehr mit ihr zu tun haben wolle und ausziehe, sobald er genug Geld für eine eigene Wohnung habe. Machen tut er dies allerdings nie...

Kann es sein, dass meine Eltern in einer abhängigen, zerstörerischen Beziehung gefangen sind? Ich meine, wer würde das alles jahrelang ertragen, wenn man keinen zwischenmenschlichen Nutzen aus der eigenen Ehe zieht und schließlich daran zerbricht, weil man sich nicht trennen möchte oder auf den richtigen Zeitpunkt wartet?

Herzliche Grüße von
einer sehr nachdenklichen Sabine

100. Andreas schrieb am 08.1.2020:

Hallo Sabine,
dass sie endlich den Absprung aus dieser Ehe schafft.
das würde ihr gar nichts nutzen, weil um ein gutes Leben zu erschaffen muss man lernen im Innen, in der eigenen Innenwelt die Dinge zu verändern. (Was sie im Außen macht, ob sie sich trennt oder nicht, das ist da völlig wurscht, weil das was ihr im Leben geschieht, das wird aus dem Innen verursacht.)

lg von Andreas

101. Sabine schrieb am 09.1.2020:

Hallo Heikerose,

herzlichen Dank für den Vorschlag mit Ho oponopono. Du schreibst, Du bist auch betroffen. Darf ich fragen, wie alt Du bist?

Gruß,
Sabine

102. Sabine schrieb am 10.1.2020:

Hallo Andreas,

das würde ihr gar nichts nutzen, weil um ein gutes Leben zu erschaffen muss man lernen im Innen, in der eigenen Innenwelt die Dinge zu verändern.
(Was sie im Außen macht, ob sie sich trennt oder nicht, das ist da völlig wurscht, weil das was ihr im Leben geschieht, das wird aus dem Innen verursacht.)

Nehmen wir nun einmal an, meine Mutti würde gewisse Dinge in der eigenen Innenwelt verändern und sich dadurch wohler fühlen, nicht mehr im Opfer-Denken festhängen und leiden. Nach dem Auflösen ihrer alten Glaubenssätze könnte sie sich sinnvoll entscheiden, ob sie a) in ihrer Ehe Frieden finden möchte oder b) sich lieber trennt. Beide Optionen sind nach getaner innerer Arbeit gleichberechtigt; es gibt keine bessere bzw. schlechtere Entscheidung? Wie erspürt man dann eigentlich den richtigen Weg?

Gruß,
Sabine

103. Andreas schrieb am 10.1.2020:

Hallo Sabine,
ja, so ist es.
Wie erspürt man dann eigentlich den richtigen Weg?
Nachdem die inneren ursächlichen Konflikte gelöst sind, wird der Weg dann von alleine spürbar. Zuvor kann ein Mensch den richtigen Weg nicht spüren, weil zuvor wird dieses Fühlen des göttlichen Weges ja von den ungelösten inneren Konflikten überstrahlt.
(Was auch so sein soll, weil die Seele will ja die Botschaft geben, dass da innere Konflikte zu lösen sind !

Ob der Mensch sich trennt und die Probleme von einem anderen Partner angetriggert werden oder ob man beim Partner bleibt und von ihm getriggert wird, das ist der Seele wurscht.)

lg von Andreas

104. Sabine schrieb am 11.1.2020:

Super erklärt! Besten Dank, Andreas! Jetzt möchte ich noch Folgendes verstehen:

Nachdem die inneren ursächlichen Konflikte gelöst sind, könnte entweder a) wieder Frieden in die Ehe kommen (weil die Konflikte ja jetzt nicht mehr vorhanden sind) oder b) wenigstens einer der beiden (der, der für sich die inneren ursächlichen Konflikte lösen konnte) hätte dann genug Klarsicht, um sich jetzt richtig zu entscheiden. Ohne die ungelösten inneren Konflikten kann dieser nun endlich den göttlichen Weg erspüren. Korrekt?

Was passiert aber, wenn nur einer der beiden seine inneren Konflikte löst und der andere noch voll in seinen/ihren drinhängt? Wie lange wartet man nach dem Auflösen der eigenen inneren ursächlichen Konflikte auf Änderung beim Partner, wenn dieser immer noch unverändert an seinen alten Glaubenssätzen festhält und sich dementsprechend auch weiterhin so verhält? Was ist, wenn man jetzt klar sieht, dass man so nicht leben möchte, aber Druck und Scham von der erweiterten Familie erfährt, die Mutti und Vati unbedingt zusammenhalten möchten? Da verrennt man sich dann letztendlich immer weiter in einem Gewissenskonflikt?!

Viele Grüße,
Sabine

105. Andreas schrieb am 12.1.2020:

Hallo Sabine,
Wie lange wartet man nach dem Auflösen der eigenen inneren ursächlichen Konflikte auf Änderung beim Partner,..
Da wartet man überhaupt nicht, weil da kann man ja bis zum Sankt Nimmerleinstag warten !

Da wartet man schon deswegen nicht, weil man ja um überhaupt an diesen Punkt zu kommen als allererstes das "WARTEN" Programm stoppen musste. Wenn man gewartet hätte bis der Partner/in mitmacht, dann wär man gar nie an diesem Punkt angekommen !

Das ist ja der Unterschied zu Partnerschaften der neuen Zeit, dass man seine eigene Entwicklung NICHT vom Partner/in abhängig macht, sondern dass man eine Partnerschaft überhaupt NUR dann als Partnerschaft anerkennt, wenn eine gegenseitige Unterstützung bei dieser Weiterentwicklung stattfindet.

lg von Andreas

106. Sabine schrieb am 12.1.2020:

Hallo Andreas,

hier noch ein letzter Gedanke von mir:

Meine Mutter ist eine der wenigen, die meinen Vater und die Wurzeln seines Arbeitswahns richtig versteht. Es tut ihr sehr weh, damit umgehen zu müssen, aber sie bleibt trotzdem in der Ehe, weil sie die Ursachen seines Verhaltens (Erziehung) nachvollziehen kann und sich auch ihrer eigenen Imperfektion im Leben bewusst ist. Sie kann sich durch ihre Sensibilität gut in die Motive meines Vaters einfühlen. Trotzdem lehnt meine Mutter die ständige Abwesenheit meines Vaters und die Auswirkungen auf unser Familienleben ab. Allerdings befürchte ich, dass sich bei den beiden so nie etwas ändern wird.

Mein Vater ist ein guter Mensch. Er spielt den fröhlichen, starken Mann, der alles unter Kontrolle zu haben scheint, um angesehen und bewundert zu werden. Im Innersten ist mein Vater allerdings gar nicht so groß und stark, wie er sich ständig präsentiert. Er ist sich seines Verhaltens und den Auswirkungen seiner ständigen Abwesenheit bewusst, aber der Wille, etwas daran zu ändern fehlt. Seit Jahren arbeitet er regelmäßig 14 Stunden täglich. Auch samstags und sonntags. Von Leben (= im Fluss des Lebens sein) und gemeinsamer Zeit keine Spur. Das letzte Mal, als wir alle zusammen in den Urlaub gefahren sind, da war ich 10 (inzwischen bin ich fast 18).

In der großen Familie meines Vaters herrscht ein starkes Kollektiv-Denken vor. Eine Hand wäscht die andere, auch in geldlichen Angelegenheiten. Eigentlich sind solche Züge in der heutigen Gesellschaft sehr wünschenswert, aber von dem, was ich gesehen habe, führt dieses Verhalten auch zu Erwartungsdruck, Abhängigkeit von den eigenen Kindern (meinem Vater) und Unselbständigkeit.

Als meine Mutti von unserer Oma eine größere Schenkung erhielt, meinten mehrere Familienmitglieder väterlicherseits, dass meine Mutti ihnen gegenüber doch wenigstens eine kleine Geste zeigen könne. Meine Mutti wollte jedoch ihr Geschenk lieber klug anlegen und wachsen lassen, anstatt das Geschenkte sofort auszugeben. Sie wollte auch einmal selber über ihr Geld bestimmen dürfen. Seitdem hat sich mein Vater von ihr noch mehr zurückgezogen, direkt entfremdet. Er arbeitet jetzt noch härter und länger, obwohl er das aus geldlicher Sicht gar nicht müsste.

Meiner Mutti tut dies sehr weh und sie tut sich sehr schwer mit dem Gedanken, von anderen als kleinlich oder gar geldgierig wahrgenommen zu werden. Das löst in Ihr Schuldgefühle aus, weil sie von anderen so nicht gesehen werden möchte. Allerdings ist sie auch eine sehr kluge Frau und weiß genau, wie schnell sich Geld im Handumdrehen verflüchtigen kann, wenn man es nicht zusammenhält und in Maßen ausgibt. Meine Mutti ist trotz des Widerstandes innerhalb der Familie stark geblieben und managed ihr Geld selber.

Was mich hier alarmiert, ist der Gedanke meines Vaters sowie der anderen Familienmitglieder, ganz selbstverständlich Anspruch und Anteil an etwas zu haben, welches man sich gar nicht selbst erschaffen hat. Natürlich alles im Namen der Familie... Und wenn man dies dann nicht bekommt, ist man enttäuscht und zieht sich verletzt zurück. Mein Vater ist soweit gegangen, dass er meinte, es sei besser, wenn ein jeder sein eigenes Leben lebe. Aber hat er jemals seine Zeit mit uns und unsere Mutter geteilt? Sind Zeit und Aufmerksamkeit nicht viel wichtiger als alles Gold und Geld der Welt, wenn man jemanden liebt?

Und warum reagiert mein Vater so komisch auf das unabhängige Verhalten meiner Mutter? Könnte er sich vielleicht vom Reichtum ausgeschlossen und ungeliebt fühlen? Meine Mutti betont immer wieder, dass er bei allem, was wir als Familie entscheiden, selbstverständlich mit einbezogen ist, sie aber die Oberhand über den Nutzen des Geldes behalten möchte. Ansonsten war es stets umgekehrt. Er scheint dies nicht zu akzeptieren und verweigert seither die Teilnahme an allen Dingen, die meine Mutti in vernünftigen Maßen finanziert. Es ist auch schier unmöglich, mit meinem Vater über diese Dinge zu sprechen. Er bricht sofort ab, wechselt das Thema oder entzieht sich der Unterhaltung. Aber so kann man natürlich nicht glücklich zusammen leben, wenn der eine Zeit und Aufmerksamkeit, der andere wiederum Geld sucht, um dies mit seiner Ursprungsfamilie zu teilen?!!

Bitte gib mir dazu noch einmal Deine Ansicht, Andreas. Ich möchte die Dinge und Abläufe unbedingt verstehen, um es später im eigenen Leben einmal besser zu machen. Verschwenden meine Eltern mit ihren total gegensätzlichen Vorstellungen einer Ehe nicht nur ihre Zeit miteinander???


Liebe Grüße,
Sabine

107. Andreas schrieb am 13.1.2020:

Hallo Sabine,

Zitat:

..lehnt meine Mutter die ständige Abwesenheit meines Vaters ... ab


Wenn man etwas nicht ändern kann, dann ist es reine Dummheit es abzulehnen.
Die Lehre des positiven Denkens wäre in so einem Fall, dass sie die Zeit nutzt wo er nicht da ist, weil da hat sie Zeit für sich und sie kann diese Zeit nutzen um an sich selber zu arbeiten.
An sich selber arbeiten bedeutet, dass man in sich alles befriedet was man Unfriedliches in sich trägt, und dass man positive Sichtweisen einnimmt anstatt Ablehnung.
Das Göttliche sagt immer JA.
Und die Aufgabe des Menschen ist es in diese göttliche Haltung ´hineinzukommen.

Es gibt Menschen die jammern und klagen
und es gibt Menschen die nutzen alles was ihnen begegnet (und bejaen dadurch das Leben und finden dadurch das Göttliche in sich selbst).


Zitat:

Natürlich alles im Namen der Familie... Und wenn man dies dann nicht bekommt, ist man enttäuscht und zieht sich verletzt zurück.


ja, enttäuscht kann man nur werden, wenn man sich zuvor getäuscht hat. Das gibt viele die sich noch täuschen und glauben Ehe würde noch immer genau so funktionieren wie früher in alten Zeiten wo nur der Mann über alles bestimmt hat. Jetzt hat er also diesen alten Glauben verloren und ist sauer und bockig wie ein kleines Kind.

Ich habe im Bereich Partnerschaft einige Artikel darüber geschrieben wie die Beziehungen der neuen Zeit aussehen werden. Sicherlich halten das viele für Utopie, Idealismus oder gar Spinnerei aber ich bin mir absolut sicher dass es so kommen wird. Und ich bin mir deswegen so sicher, weil es bereits jetzt schon so ist, dass keine einzige Beziehung/Ehe der alten Zeit noch in irgendeiner Form gut funktioniert. Überall wo man hinschaut sind diese alten Partnerschaften nur noch der reine Horror. Selbst Ehen die noch mit großem Pomp geschlossen werden sind schon kurze Zeit später kaputt und völlig am Ende. Ich kenne nur ganz wenige Partnerschaften die noch wirklich gut sind und wo es den beiden gut geht - und das sind alles solche wo beide Partner auf Wegen der Weiterentwicklung und Bewusstseinsarbeit sind. Und das ist aber nicht nur bei den Deutschen so, oft denkt man ja zum Beispiel bei den Türken, da funktioniert Familie noch, aber wenn man da dann mal tiefere Einblicke bekommt, dann sieht man dass es selbst da überall einfach nur noch grausamm ist, wie es da zugeht, da wird höchstens nach außen noch mehr der Schein gewahrt.
Deswegen:
> ..um es später im eigenen Leben einmal besser zu machen
Diese alten Formen von Partnerschaft kann man nicht verbessern, das muss man ganz und gar anders machen !

lg von Andreas

108. Emma schrieb am 13.1.2020:

Hallo Andreas,
ich finde deine Seite sehr ausfschlussreich.
Auch ich habe eine Bitte und hoffe das du mir bei die Botschaft entschlüsseln kannst.

Unzwar ist mein Sohn an Morbus Scheuermann und mein Freund an Morbus Bechterew in ihrer Kindheit erkrankt.
Vielen Dank im Vorraus!
L.G. Emma

109. Andreas schrieb am 13.1.2020:

Hallo Emma,

Morbus Scheuermann = man trägt fremde Lasten (zb familiensystemisch betrachtet) und diese sind zu schwer !
Da sind dann natürlich auch immer viele weitere Themen beteiligt, zb:
siehe zu den Themen der Scheuermann Krankheit auch die Wirbelsäule.

bei Morbus Bechterew ist es zwar ähnlich, aber hier kommt zusätzlich eine sehr starre und unflexible Denkweise hinzu. das Ego ist zu mächtig als dass man noch flexibel mit seiner Umwelt reagieren könnte. Die Last die man bei der Bechterew Krankheit trägt besteht oftmals aus einer Traumaenergie (auch evt systemisch fremdübernommen). Um hier Heilung anzustossen kann man als erstes nach alten Erlebnissen forschen die den Betroffenen so starr gemacht haben.

lg von Andreas

110. Sabine schrieb am 14.1.2020:

Hallo Andreas,

dass sie die Zeit nutzt wo er nicht da ist, weil da hat sie Zeit für sich und sie kann diese Zeit nutzen um an sich selber zu arbeiten.


Das macht meine Mutti inzwischen auch, denn sie hat gemerkt, dass ohne etwas bei sich im Innern zu verändern, alles beim Alten bleibt.

Wenn man etwas nicht ändern kann, dann ist es reine Dummheit es abzulehnen.

Man könnte ja schon etwas ändern, z.B. durch eine räumliche Trennung. Wenn sich jemand entscheidet, 14 Stunden täglich von Montag bis Sonntag zu arbeiten, nur noch zum Schlafen nach Hause kommt und einen Großteil seines Verdienstes der Grossfamilie zukommen lässt, wird ja ÜBERHAUPT KEINE Beziehung gelebt. Warum sollte meine Mutti so etwas in sich befrieden und dazu eine positive Sichtweise einnehmen, wenn sie eigentlich Beziehung (er-)leben möchte? Das kreiert in ihr einen starken Widerspruch. Diese Tatsache lässt sich auch nicht durch noch soviel innere Arbeit beschönigen, insbesondere wenn der andere daran gar nicht interessiert bzw. sehr stark an seine Eltern gebunden ist.

oft denkt man ja zum Beispiel bei den Türken, da funktioniert Familie noch... da wird höchstens nach außen noch mehr der Schein gewahrt.

Das sehe ich genauso. Mein Vater stammt aus der Türkei. Oftmals werden dort Ehen, die nicht mehr funktionieren, einfach zum Schein weitergeführt, um die Verwandtschaft nicht zu enttäuschen. Das ist richtig bekloppt! Genauso blöde, wie mein Vater jetzt auf meine Mutter sauer ist und wie ein kleines Kind bockt, weil sie das Geld von unserer Oma selbständig verwalten und anders einteilen möchte als er.

Gruß,
Sabine

111. Andreas schrieb am 14.1.2020:

Hallo Sabine,
Warum sollte meine Mutti so etwas in sich befrieden und dazu eine positive Sichtweise einnehmen, wenn sie eigentlich Beziehung (er-)leben möchte?
Nö, das stimmt ja nicht. Es gibt auch einen Teil in ihr der das nicht möchte - und diesen Anteil unterdrückt sie und mit diesem Anteil ist sie noch im Unfrieden.

und weil dieser Anteil so groß ist, und so sehr unterdrückt wird, deshalb manifestiert er sich bereits in ihrem Leben.

Darum muss sie sich nach innen wenden, um ihr Innenleben in Frieden zu bringen usw..

lg von Andreas

112. Sabine schrieb am 15.1.2020:

Hallo Andreas,

heißt das also, dass meine Mutter tief im Inneren eigentlich gar keine Beziehung (mit meinem Vater) mehr führen möchte? Und dadurch, dass sie dies aber nicht öffentlich zeigt und stattdessen unterdrückt, manifestiert es sich im Außen (durch die ständige Abwesenheit meines Vaters)? Allerdings hat mein Vater auch schon vor seiner Hochzeit und zu Beginn seiner Ehe, als diese noch harmonisch funktionierte, drei Jobs gleichzeitig gearbeitet.

Gruß,
Sabine

113. Sabine schrieb am 15.1.2020:

Vielleicht möchte meine Mutti ihre jetzige Beziehung auch ganz anders leben, als auf jene Weise, wie ihr mein Vater das bietet? Sie hatte einmal erwähnt, dass sie am liebsten aus dem lahmen Trott ausbrechen und frei sein würde. Wenn meine Mutti diesen Wunsch natürlich unterdrückt, um sich nicht zu trennen, dann wundert es mich nicht, wenn sie im Unfrieden ist und sich die unterdrückten Anteile im Außen manifestieren.

Sollte sie dann ihre unterdrückten Anteile befrieden, um in der Ehe zu bleiben, oder zu dem Wunsch, ihre Wahrheit leben zu wollen, stehen?

114. Andreas schrieb am 15.1.2020:

Hallo Sabine,

Zitat:

heißt das also, dass meine Mutter tief im Inneren eigentlich gar keine Beziehung (mit meinem Vater) mehr führen möchte?


Nein. Sie hat solche und andere Anteile in sich.
Das sind also gegensätzliche Wünsche in ihr,
die also in ihr Krieg gegeneinander führen,
und das geht so lange weiter bis sie Frieden in sich schafft.

So lange diese Anteile in ihr gegeneinander kämpfen ist es völlig wurscht, ob sie sich trennt oder ob sie zusammen bleibt - sie wird immer nur Unfrieden empfinden.

Darum muss man immer zuerst in sich Frieden schaffen, bevor man im Außen etwas Erfolgreiches vollbringen kann.

Das ist der Grund, warum Menschen die regelmäßig meditieren tausend mal erfolgreicher als andere sind, usw..

lg von Andreas

115. Sabine schrieb am 16.1.2020:

Vielen herzlichen Dank, Andreas! Ja, meine Mutti hat den Wunsch, mit meinem Vater an ihrer Beziehung zu arbeiten und etwas Grundlegendes zu ändern, welcher im Gegensatz zu ihrem anderen Wunsch steht, sich von meinem Vater zu trennen und nach ihren Vorstellungen zu leben, sollte mein Vater dazu wieder einmal nicht bereit sein (was er nie ist) und ihre Wünsche einfach ignorieren. Meine Mutti liebt meinen Vater, aber möchte mit ihm nicht mehr so bedeutungslos weiterleben, falls er ihr überhaupt nicht entgegenkommt und ab und an einige ihrer Wünsche respektiert.

Ich habe gerade in einem Deiner Artikel gelesen, dass eine Beziehung erst dann beendet ist, wenn mindestens ein Partner keine Gefühle mehr für den anderen hat. Ich glaube, das Problem zwischen den beiden ist, dass da noch schwaches Gefühle füreinander vorhanden sind. Diese Gefühle halten dann beide emotional in ihrer monotonen Ehe "gefangen", ohne dass mein Vater zur Änderung bereit ist. Ein Teufelskreis!

Wie kann meine Mutter denn nun diese beiden Wünsche (bleiben & gehen) miteinander befrieden? Reicht es, in sich zu gehen und darüber zu meditieren, bis kein innerer Kampf mehr tobt und man Klarheit hat? Dazu ist ja natürlich auch eine Entscheidung notwendig. Man kann ja nicht beide Wünsche gleichzeitig haben. Und von alleine ändert sich an der Situation auch nichts. Irgendwie müsste mein Vater einige Dinge in der Ehe ändern wollen, um Transformation zu erlauben bzw. meine Mutti müsste sich endlich einmal für einen der beiden Wege entscheiden. Ansonsten hängen die beiden wirklich noch bis zum Sankt Nimmerleinstag in Limbo fest!

Wie löst man so eine komplizierte Verstrickung???

Grüße,
Sabine

116. Andreas schrieb am 17.1.2020:

Hallo Sabine,

Zitat:

Wie kann meine Mutter denn nun diese beiden Wünsche (bleiben & gehen) miteinander befrieden?


Der Weg ist bei solchen Mustern wenn man Gegensätzliches in sich trägt immer der selbe:
1. mit jeweils beiden Optionen in Frieden kommen
2. dann eine der beiden Optionen loslassen
3. und sich für die übrigbeilende entscheiden

Weil die breite Masse der Menschen aber immer nur gierig alles ansammeln gelernt hat, haben aber die meisten mit Punkt 2 dem Loslassen Probleme. Dann wird es immer eine langwierige Angelegenheit in der sie sich verbrauchen und zerreiben.

Viele lassen Punkt 1 auch weg - und dann wird es sowieso nichts, weil ohne Frieden ist Punkt 2 nicht möglich.

lg von Andreas

117. Sabine schrieb am 18.1.2020:

Hallo Andreas,

der beschriebene Weg zum Auflösen gegensätzlicher Wünsche klingt logisch und einfach. Ich denke, daß meine Mutti inzwischen mit beiden Optionen in Frieden gekommen ist. Sie traut sich nur noch nicht, einen ihrer Wünsche zu opfern und loszulassen, weil sie vor der Endgültigkeit ihrer Entscheidung großen Respekt hat. Was ist, wenn sie im Nachhinein feststellen sollte, dass sie sich falsch entschieden hat? Meine Mutti erzählte mir einmal, dass sie als 4-Jährige nach der Scheidung ihrer Eltern plötzlich mehrere Jahre lang panische Angst vor dem Tod (= endgültiges Loslassen) hatte.

Mein Vater hingegen scheint die Beziehung zu meiner Mutti schon seit Jahren zugunsten der Versorgung seiner Ursprungsfamilie geopfert zu haben. Er streitet das weder ab, noch gibt er es zu, was zwischen meinen Eltern zu vielen Missverständnissen und Zweifeln führt. Mein Vater konzentriert sich mit eiserner Entschlossenheit auf dieses eine Ziel.

Du schreibst in einem anderen Beitrag:

Besonders wenn die Liebe erkaltet, aber der Treuewunsch wegen dem Gelübde natürlich noch immer voll aktiv ist, führt dieser innere Konflikt nicht selten zu echten Dramen, zum Beispiel Depressionen.

Ich denke das hat sich gut in der Ehe meiner Eltern wiedergespiegelt.

Gruß,
Sabine

118. Andreas schrieb am 18.1.2020:

Hallo Sabine,
Meine Mutti erzählte mir einmal, dass sie als 4-Jährige nach der Scheidung ihrer Eltern plötzlich mehrere Jahre lang panische Angst vor dem Tod..
ja, da wurde durch die Scheidung der Eltern eine dramatische Erinnerung aus einem früheren Leben angetriggert.
Du siehst, es gibt genug was sie innerlich noch zu befrieden hat..

Was ist, wenn sie im Nachhinein feststellen sollte, dass sie sich falsch entschieden hat?
Das geht ja gar nicht. Sie kann sich gar nicht falsch entscheiden.
Weil wenn sie bei ihm bleibt dann kann sie das Loslassen dadurch lernen, dass er so selten da ist.
Und wenn sie sich trennt, dann müsste sie das Loslassen dadurch lernen, dass sie sich von ihm trennt.

Kannst du verstehen, warum es völlig belanglos ist wie sie sich entscheidet ?
Ihr LOSlassen-Lernen Thema wird sie so oder so bearbeiten müssen. Da gibt es gar keinen falschen Weg weil auf beiden Wegen muss sie sich zumindest unbewusst mit ihren Loslasstraumen (die wie du oben gesehen hast bis in frührene Leben reichen) auseinandersetzen.

lg von Andreas

119. Maria schrieb am 20.1.2020:

Hallo Andreas.ich bin dankbar deine Seite gefunden zu haben .hoffe du kannst mir helfen habe seit vielen Jahren ein Gefühl unter der Brust was mich einenengt.und es zieht sich bis in den Rücken rechts ist sehr schmerzhaft. Hatte in meiner ersten Ehe die Hölle mein Mann hat getrunken bekamm Schläge und machte einen Schwangerabr.was mich bis heute nicht loslässt.was möchte mir meine seele damit sagen .Das Gefühl ist manchmal so stark und unerträglich .bin dann in ein anderes Land gezogen und da wurde ich in der Arbeit gemobbt .bin auch nicht so glücklich weil meine zwei erwachsenen Kinder in meiner alten Heimat leben .Versuche auch schon seit Jahren in mich zu gehen aber ich komme nicht weiter .vielen Dank für deinen Rat .

120. Sabine schrieb am 20.1.2020:

Hallo Andreas,

wenn meine Mutti nun durch das Verhalten meines Vaters das Loslassen üben soll, was hat denn mein Vater in dieser Ehe durch das störrische Verhalten meiner Mutter zu lernen? Er fragt sich häufig, warum ihm ‚der liebe Gott’ bloß meine Mutter als Gattin gesandt habe (-;

Meine Mutti hat sich jahrelang zurückgezogen, aus Angst als Individuum in Erscheinung zu treten. Sie wollte hinter den Kulissen der eigenen Existenz verweilen, quasi mit dem Hintergrund verschmelzen, um nicht mehr als klar definierte Persönlichkeit erkennbar zu sein. Um ihrer Lebensangst zu entkommen, versuchte meine Mutti so wenig wie möglich zu existieren, indem sie mehr oder weniger auf ihre Eigenständigkeit verzichtete. Sie verwischte jede Trennlinie zwischen sich und den Mitmenschen und erlebte sich selbst nur als deren Verlängerung. Meine Mutti neigte dazu, sich in ein sowohl emotionales als auch praktisches (finanzielles usw.) Abhängigkeitsverhältnis zu meinem Vater zu begeben. Sie sorgte so häufig dafür, dass andere ihr Entscheidungen und Verantwortungen abnahmen. Außerdem war da noch die innere Weigerung, sich zu behaupten, zu handeln oder sich zu trennen.

Seit etwa einem Jahr ist meiner Mutti dies wohl bewusst geworden und sie hat viel Unnützes in ihrem Leben losgelassen - zunächst Materielles, gefolgt von den oben beschriebenen Glaubenssätzen sowie ihr jahrelanges Übergewicht. Sie unterstütze uns drei Geschwister sogar in unserem Wunsch, in verschiedenen Städten zu studieren, und betonte stets, wie wichtig es für uns sei, sich von den Eltern zu lösen (was sie leider in ihrer Kindheit versäumt hatte).

Mein Vater vertritt diesbezüglich eine eher gegensätzliche, konservative Sichtweise, weil in seiner türkischen Heimat die Eltern auch heutzutage noch oft von ihren Kindern versorgt werden. Er glaubte ursprünglich, dass meine Mutti ihn mit ihrem Geld bei der Finanzierung für seine Eltern (zwei Häuser, Innenausstattung, Taschengeld) zur Seite stehen und den Rücken decken würde. Meine Mutti tat dies auch ein Jahrzehnt, bevor sie schließlich den Sinn der Dinge zu hinterfragen begann und für sich befand "genug ist genug". Ihr fehlte dieselbe Aufmerksamkeit, Liebe und Zeit, die mein Vater der Grossfamilie in der Türkei zukommen ließ. Seitdem beharren beide auf ihren (teils neuen) Lebensidealen. Meine Mutti möchte sich keinesfalls noch einmal in die Person verwandeln, die sie einst war.

Was hat mein Vater nun durch das störrische Verhalten meiner Mutter zu lernen? Es ist ja kein Koinzidenz, dass die beiden miteinander verheiratet sind. Was ist hier die Lernaufgabe meines Vaters?

Grüße,
Sabine

121. Andreas schrieb am 21.1.2020:

Hallo Maria,
du schreibst es schon selber dass es da einiges in deiner vergangenheit gibt was dich nicht loslässt. Und der Weg ist klar: Es gilt mit all dem einen Frieden zu finden. So kannst duschauen was es noch zu vergeben gibt. Vergebung und Selbstvergebung ist eine Voraussetzung damit das Loslassen gelingt. Und dann natürlich auch ein Cutting, zum Beispiel ein Cutting von dem abgetriebenen Kind, fall du das noch nicht getan hast.

lg von Andreas

122. Andreas schrieb am 21.1.2020:

Hallo Sabine,
Das ist natürlich vielschichtig was seine Seele in diesem Leben für Erfahrungen machen möchte. Ganz offensichtlich gibt es einen großen Anteil in ihm der mit anderen Lebenseinstellungen als denen seiner Vorfahren in Berührung kommen möchte. Je nach dem wie viele Leben eine Seele in bestimmten Kulturräumen verbracht hatte, können diese Sichtweisen sehr tief sitzen und man braucht mehr als ein Leben um sich daraus wieder zu lösen.
Wir in Deutschland hatten ja das Glück dass wir damals Ende des zweiten Weltkrieges von unseren Freunden den Amerikanern regelrecht aus unseren alten Glaubenssätzen herausgebombt wurden. Da hat sich richtig viel Altes aufgelöst. Andere Völker hatten keine so guten Freunde..

lg von Andreas


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