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Kommentare zu:
Krankheiten haben seelische Ursachen

Sie finden hier die Kommentare Nummer 37 bis 40 von insgesamt 214 Kommentaren zu dem Artikel Krankheiten haben seelische Ursachen

37. Maja schrieb am 24.1.2019:

Lieber Andreas,

vielleicht antwortest du ja auf meine Nachricht und kannst mir mit deinen Gedanken helfen weiter voran zu kommen. Seit ca. einem Jahr habe ich auf beiden Wangen einen roten Ausschlag, der nicht juckt. Also "nur" eine optische Sache, die mich aber gerade deswegen sehr belastet.
Teilweise ist schon es von allein sehr gut geworden und dann aber auch wieder schlechter.
Ohne jetzt weiter auf meine Lebenssituation eingehen zu wollen...kannst du grundsätzlich was dazu sagen, wenn es um Ausschläge oder Exzeme im Gesichtsbereich geht?
Vielen vielen Dank!

38. Andreas schrieb am 25.1.2019:

Hallo,

rot = bei rot ist immer viel Energie dahinter, also das ist dann meist eine Wutenergie die sich da ausdrückt

Haut = ein zwischenmenschliches Kontaktthema

Gesichtbereich = dass es im sichtbaren Bereich ist, zeigt dass du (unbewusst) vielleicht sogar stolz darauf bist dieses Thema mit dir zu schleppen, zb stolz darauf nicht zu vergeben, stolz darauf diesen inneren Kampf zu führen, dein unbewusster Anteil will es zeigen, ein anderer Anteil von dir unterdrückt das Thema.

Wange = kann zb ein Indiz sein, dass das (Wut)Thema auch etwas mit zärtlichen Annäherungen zu tun hat, bzw diese verhindert.

Finde also heraus was für ein Wutthema du da in dir trägst und befriede es.

lg von Andreas

39. Lolita schrieb am 25.1.2019:

Hallo Andreas
Ich würde dich auch gerne etwas fragen
Ich leide unter einer Hausstauballergie. Es betrifft meine Nase. Sie trat vermehrt auf, als mein Freund sagte, er möchte gerne mit mir zusammen ziehen. In eine neue Wohnung. Insgeheim sehe ich schon unser Nest/Höle, was ich brauche um Kraft in mir zu schöpfen. Wir könnten prima unser zu Hause kreativ gestalten.
Sein jetziges Zuhause gleicht einem Schweinestall. Ich brauchte Wochen und putzte, sortierte und saugte, bis jedes Zimmer und jede Schublade aufgeräumt und sortiert ist. Bis alles seine Vollkommenheit besaß. 5-6 Stunden für jede 12qm. (Zu der Zeit kitzelte mich nur Staub in der Nase, wenn es auf dem Schrank sehr staubig war.)
Seit einem halben Jahr ist die Zahl 5 meine Lieblingszahl. Ich brauche 5 Sekunden um wieder in mir zu sein. Total schön. Da kitzelt mir gleich wieder die Nase, bei dem Gedanken.
Mein zu Hause in der Kindheit war, als Waisenkind und meine Zeit in der Pubertät zurück bei meiner leiblichen Mutter. Ich hatte dann ein eigenes Zimmer und lebte im Dreck. Ich brauchte oft 5 Stunden um aufzuräumen. Nießte, weinte, trank viel Tee, ging tausendmal aufs Klo, verzettelte mich gerne mit dem sortierten und räumte jedesmal auf wie eine wilde. Die Hausstauballergie begann. Niemand half mir, war überfordert und musste immer alles alleine machen. War fix und fertig. Jeder 3. Tag das selbe.
Mein Freund überraschte mich immer wieder mit Schritten zu denen ich noch nicht so weit war und hob mich damit immer wieder aus dem Boden.
Zusammen ziehen, Kinder kriegen, zusammen arbeiten. Jedesmal erschreckte ich mich.
Zuletzt stand aber im Raum er möchte sich sterilisieren lassen. Er machte einen Termin aus einen Tag bevor seine Mutter Geburtstag hat und konnte ihn nicht wahrnehmen, weil er so viel in der Arbeit zu tun hatte, wegen Krankheitsfall der Mitarbeiter. Ich sprach vorher noch mit ihm, um ihm zu sagen wie ich mich dabei fühle mit dem Gedanken und das ich ihn damit auch unattraktiv finde. Sein Entschluss stand fest und akzeptierte ihn. Es ist sein Körper und seine Seele die sich vielleicht dagegen entschieden hat. Oder sein Verstand, der nicht den Mut dazu hat, seine Kindheitsträume wahr werden zu lassen.
Ich erkenne seine Potenziale und seinen Verstand. Sein Verstand ist so stark, der ihm so viele körperliche Baustellen beschafft. Sein göttliches schöpft er im Schönen. Im Beruf und in der Liebe, wenn er uns was gute tun will. Das ist sein Ausgleich.

Was sagst du dazu? Kannst du mir deine Ideen bitte sagen?
Lg Lola

40. Andreas schrieb am 25.1.2019:

Hallo, Hausstauballergie kommt meines Wissens (immer?) davon, dass man als Kind wie "Staub" behandelt wurde. Und auch bei dir könnte das ja passen, zumindest laut dem was du schreibst.

Die Allergie gegen Staub wäre dann deine innere unbewusste Auflehnung dagegen, dass du so behandelt, bzw gesehen wurdest, also gegen dein Schicksal, also gegen diese Situation übrig geblieben zu sein wie ein Staub. Staub ist ja etwas lebendiges (wegen den Milben). Ein kleines lebendiges Etwas..

Nun versuchst du also seit Jahren diese Sichtweise deines Seins von damals, aus deinem Leben wegzuputzen.. - Kannst du erkennen dass das so nicht glücken kann ?
Weil das Putzen ist ja der Kampf dagegen - was du aber bräuchtest wäre das bedingungslose Annehmen dessen was damals deine Situation, dein Status war. Loslassen kann man nur was man angenommen hat. Es geht also darum den Staub anzunehmen, beziehungsweise das was der Staub symbolisiert (dein Sein, dein Status damals usw..) Wenn du es aber in Liebe angenommen hast, dann brauchst du es gar nicht mehr wegputzen, weil dann löst es in dir nichts ablehnendes mehr aus. Nun hast du dich ja in der Wohnung deines Freundes mit dem Staub auseinandergesetzt, und vielleicht ist dabei etwas von deiner Liebe zu dem Freund auf den Staub (also das was er symbolisiert) übergegangen und so kann es dir jetzt vielleicht schon besser gelingen dieses Thema in dir endgültig zu befrieden - Vielleicht kann dir eine Familienaufstellung dazu helfen, da würde dann ein Stellvertreter für dich und einer für den Staub aufgestellt.
Falls das nicht ausreicht kannst du Heilarbeit mit früheren Leben machen, weil dieses Muster sich wie lästiger Staub zu fühlen, hast du auch früher schon gelebt, sonst wäre es in diesem Leben nicht gleich zu Beginn aufgetaucht.


Nun hast du dir einen Freund ausgesucht, der vielleicht sogar ein ähnliches Thema hat, weil wenn man sich kastrieren will (nennt man es so ??), das hat natürlich auch psychische Ursachen, zb heftige unbewusste Ängste Vater sein zu müssen usw.. aber das sind seine Themen die du dir nicht zueiegen machen brauchst. Sie spiegeln dir aber evt auch wiederum ein sich nicht aus der Kindheit lösen können. Zb: Was hat er in seiner Kindheit mit seinem Vater erlebt, dass er nun selber auf gar keinen Fall Vater sein will ?

lg von Andreas


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