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Grundlegendes über Präkognition

Immer wieder gibt es Menschen die meist mittels plötzlicher Visionen, also innerer Bilder, Unglücke oder anderes aus der Zukunft, voraussehen. Solche Zukunftsträume werden in der Wissenschaft Präkognition genannt.
Grundsätzlich gilt, dass es völlig normal ist, wenn man voraussieht, was geschieht. Dies kommt einfach daher, weil unser Geist ja alles erschafft, was uns im Außen begegnet. Darum kann man dies natürlich auch alles voraussehen. Es ist ja gerade die Aufgabe unseres Unterbewusstseins unsere Zukunft zu erschaffen. Unser Unterbewusstsein bekommt von Uns selbst Ziele vorgegeben. Und seine Aufgabe besteht darin, Wege zur Erfüllung unserer Ziele zu finden.
Gerade nachts hat unser Unterbewusstsein viel Zeit und kann in Ruhe arbeiten. Es hat dann auch einen besseren telepathischen Zugang zu den Gedanken und Plänen anderer Menschen und kann so die Dinge planen, die uns in unserer Zukunft geschehen werden. Darum ist es natürlich, dass wir durch die Erinnerung an Träume immer wieder auch Dinge sehen, die erst in Zukunft in unserem Leben geschehen. Manche glauben ja, es seien mächtige Einflüsse aus der Engelswelt die uns solche Träume geben, aber dies ist nicht so. Es ist das menschliche Bewusstsein selbst, welches uns die Zukunft im Traum sehen lässt. Die Frage ist also nicht, warum manche Menschen Zukunftsträume haben, sondern eher warum manche Menschen (angeblich) keine solchen Zukunftsvisionen träumen:

Warum hat nicht jeder Mensch ständig solche Zukunftsvisionen ?

Obwohl unser Geist alles erschafft, können wir diese Bilder nur sehen, wenn wir sie nicht verdrängen. De Facto verdrängen wir aber über 99% all dessen was unser Geist so denkt und treibt und erschafft (und aber auch was unser Geist für Informationen anzieht usw..). Wer eine solche präkognitive Wahrnehmung hat, hat sie also nur deswegen, weil er sie im Gegensatz zu vielen Anderen nicht verdrängt hat. Er hat es dann innerlich zugelassen, dass diese Zukunftsbilder sozusagen bis in den bewussten Teil seines Bewusstseins hochgespült wurden.
Vorhanden sind diese Zukunftsbilder aber bei jedem Mensch, oftmals auch in Träumen, an die man sich aber auch wiederum nur erinnern kann, wenn man sie nicht verdrängt.

Wie soll man mit schrecklichen Bildern umgehen ?

Wenn man in einer solchen Zukunftsvision irgendwelche schlimmen Bilder gesehen hat, beispielsweise, dass jemand stirbt, dann sollte man sich als erstes klarmachen, dass dies eine eigene Bewertung ist. Man bewertet das gesehene als negativ, hat vielleicht sogar Angst davor. Es ist dein Geist (auf der Egoebene) der diese Bewertung hervorgebracht hat. Du selbst bist dafür verantwortlich, was du als schlecht oder gut ansiehst.
Auf der Ebene deines Gottesbewusstseins gibt es nichts Schlechtes oder Böses. Wenn du weinen musst, oder Angst hast, dann zeigt dies, dass du in diesen Momenten nicht in deinem Gottesbewusstsein verankert bist. Am besten du lernst dann, das Gute in diesen Dingen zu sehen und anzuerkennen (=Positives Denken). Ein Mensch der durch ein Unglück stirbt, braucht vielleicht diese Erfahrung damit seine Seele sich weiterentwickeln kann, und so weiter. Lerne, die Dinge aus der göttlichen Perspektive zu sehen, dann wirst du keine Probleme mit solchen Zukunftsbildern haben, die du gesehen hast.

Treffen solche gesehenen Bilder unausweichlich ein ?

Nein, nicht zwangsläufig. Da sie ja zu dem Zeitpunkt zu dem du die präkognitive Wahrnehmung dieser Bilder hast, noch nicht auf der materiellen Ebene manifestiert sind, unterliegen sie noch immer Einflüssen wie beispielsweise Gedankenkräften und Gefühlen. Man kann sie also grundsätzlich umprogrammieren, damit sie nicht geschehen, oder sich auf eine andere Art und Weise manifestieren. Solange sie noch nicht Wirklichkeit geworden sind, kann man sie also ändern mit der Kraft der Gedanken. Es ist wichtig zu verstehen, dass dies an sich ein normaler Vorgang ist, denn wir beeinflussen letztlich ständig durch unsere Gedanken unsere Zukunft. Jeder Gedanke, jede Gefühlsregung, allgemein, eine jede Aktion hat eine Reaktion, hinterlässt also eine Wirkung in die Zukunft hinein.
Allerdings handelt es sich bei solchen Zukunftsvisionen in der Regel immer um Gedankengebilde, die schon relativ nahe bei der materiellen Ebene liegen (siehe Stufe 4 in der Grafik bei diesem Artikel). Um das, in solchen Visionsbildern gesehene, zu verändern, ist also unter Umständen einiges an Gedankenkraftaufwand notwendig und wenn es schon so nah vor der Verwirklichung steht, also schon mit sehr viel Energie aufgeladen ist, dann kann es (insbesondere wenn es sich um Dinge handelt die dich gar nicht direkt betreffen) auch einfach nur deine Aufgabe sein selbst für dich damit einen Frieden zu finden, weil: Du bist nicht verantwortlich für fremde Kreationen, aber du bist für deinen inneren Frieden voll verantwortlich.


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Kommentare

1. Susa schrieb am 21.7.2019:

Hallo Andreas,

ich kann noch nicht erkennen, wann bzw. ob meine Ängste im Spiel sind oder ob ich Hinweise bekomme im Traum oder wenn ich Bilder sehe. Vor Jahren hatte sich mein Onkel aufgrund von Unwohlsein ins Krankenhaus einliefern lassen. Meine Tante war nicht zu Hause als er abgeholt wurde. Sie sollte ihm am Abend noch Sachen vorbeibringen. Da es schon spät war, und sie auch etwas aufgeregt war, habe ich ihr gesagt, dass sie das doch auch gleich am nächsten Morgen machen könnte. Dann später am Abend tauchte bei mir der Gedanke auf, was ist, wenn am nächsten Morgen ein Anruf käme und mein Onkel verstorben wäre. Ich hatte noch überlegt, ob ich meine Tante anrufen sollte und ihr sagen sollte, dass sie doch noch ins Krankenhaus gehen sollte, habe es dann aber verworfen, weil ich dachte, dass das schon wieder meine Ängsten sind und mangelndes Vertrauen ist. Am nächsten Morgen kam er dann, der Anruf .... von meiner Tante, ich müsse sofort kommen ...
War das eine Vorhersehung?
Du schreibst, dass man Bilder oder Gedanken auch noch verändern kann, solange sie sich noch nicht manifestiert haben. Kann ich das auch für andere Personen, z.B. für meine Eltern? Oder trifft das nur auf mich selbst zu?
Aktuell habe ich eine sehr realistisch wirkende Szene im Schlaf bekommen, es geht um meine Mutter. Auch wenn es nicht um mich geht, treibt mich das jetzt um. Als ich daraufhin wach wurde, war mein erster Gedanke, dass ich zu ihr fahren sollte.

Mir ist zwar bewusst, dass ich auch ständig mit meinen Ängsten konfrontiert werde, um davon abzulassen, um ins Vertrauen zu kommen.

Wie komme ich von meist negativen Bildern und Gedanken weg, damit sich diese nicht manifestieren?

LG
Susa

2. Andreas schrieb am 21.7.2019:

Hallo Susa,

Bei solchen vorhergesehenen Dingen gibt es ein ganz einfaches Prinzip nach dem man sich richten kann:

1. Wenn es dich betrifft, dann verändere es mit der Kraft deiner Gedanken so, dass du damit im Frieden bist, bzw komme damit in Frieden.

2. Wenn es jemand anderes betrifft für den du nicht verantwortlich bist, dann verändere deine Einstellung dazu, so dass du damit im Frieden bist. (weil die Wahrheit ist, dass die andere Person das Recht hast sich ihr Schicksal entsprechend zu erschaffen, ansonsten wäre es eine Manipulation des Lebens der anderen Person)

lg von Andreas

3. Marie schrieb am 01.9.2019:

Hallo Andreas,
ich habe in den letzten Jahren 3 mal die Intuition gehabt, dass gute Freunde sterben müssen (in dem Moment habe ich mich mit ihnen unterhalten und es kam ein "böser Blitzgedanke"). Die Freude sind gestorben und ich mache mir wahnsinnige Vorwürfe! Ich tu aber keiner Fliege etwas an, lebe seit Jahren vegan und bin sehr feinfühlig.
Wie kann ich damit besser umgehen?

Liebe Grüße Marie

4. Andreas schrieb am 02.9.2019:

Hallo Marie,
ja, da zwingt dich deine Seele in eine reifere geistige Entwicklung. Weil im Moment bist du noch voll von Verurteilung. Du verurteilst den Tod als etwas Böses. Da befindest du dich ja da sogar im Kampf mit der Natur, denn die Natur eines jeden Lebens beinhaltet den Tod.
Ein Mensch muss innerlich reifen und wachsen um diese Zusammenhänge in einem größeren Zusammenhang zu sehen und nicht nur zu erkennen, wann dieser Mensch stirbt, sondern auch warum genau dieser Tod für ihn das Beste für seine Weiterentwicklung ist. Bewusstseinserweiterung bedeutet in dem Fall also nicht nur dass man erkennt wann ein Mensch stirbt, sondern dass man sich auch das Warum erlaubt zu erkennen, und vieles mehr.
Es ist normal dass alles was irgendwann einmal beginnt auch irgendwann endet.
Warum sollte das ausgerechnet bei deinen Freunden anders sein ?
Wenn du also dieses Thema für dich befrieden willst, dann kommst du nicht umhin deine Sichtweise über das Leben zu verändern und deine Glaubenssätze, dass der Tod etwas negtives wäre, loszulassen. So kannst du also damit beginnen, dass du dich fragst woher dein Glaube kommt, dass der Tod negativ wäre ? (sind es fremdübernommene Glaubenssätze, zb von den Eltern, oder basiert er auf eigenen Erfahrungen ? usw..)

lg von Andreas

5. Marie schrieb am 23.9.2019:

Hallo Andreas,
vielen Dank für deine Antwort.
Ja, ich habe meine Mutter verloren, als ich 6 Jahre alt war und darüber wurde damals nicht mehr gesprochen, weil alle überfordert waren.
Und ich habe Jahrzehntelang "relativ gut" mit der Verdrängung gelebt.
Jetzt holt mich die Vergangenheit ein.
Liebe Grüße - Marie

6. Ilse schrieb am 02.11.2019:

Hallo Andreas,
wie kann man denn Glaubenssätze verändern?
Ich habe nach dem Tod meines Mannes vor 2 Jahren wahnsinnige Schuldgefühle, weil ich seinen Tod viele Jahre zuvor "geahnt" habe (plötzliche Eingebung).
Hätte ich ihn verhindern können?
Mein Mann war lange krank (erst Jahre nach der Intuition) und ich habe ihn immer begleitet. Er ist in meinen Armen gestorben.
Und ich habe nicht geahnt, wie schmerzhaft Trauer ist, obwohl ich zuvor schon einige Menschen verloren habe. Es wird nicht besser!
Vielleicht hast du eine Buchempfehlung für mich?
Oder einen Tipp, wie ich das besser verarbeiten kann?
Danke

7. Andreas schrieb am 02.11.2019:

Hallo Ilse,
..seinen Tod viele Jahre zuvor "geahnt" habe (plötzliche Eingebung).
Hätte ich ihn verhindern können?
Ja, hättest du es denn überhaupt verhindern dürfen ?
Hat er (seine Seele) nicht das Recht selber zu entscheiden wann er stirbt und wie er stirbt ?

DU hast ja die Vorahnung gehabt, nicht er, also war sie für primär für DICH bestimmt.

lg von Andreas

8. Ilse schrieb am 04.11.2019:

Vielen Dank, Andreas.
Aber warum hatte ich die Vorahnung? Sollte meine Seele dadurch vorbereitet werden?
Oder war es eine Prüfung und ich habe sie total vergeigt?
Wahrscheinlich hätte ich es nicht verhindern können....
Es ist nicht leicht, das Leben zu verstehen, aber vielleicht muss ich das Verstehenwollen ablegen.

9. Andreas schrieb am 04.11.2019:

Hallo Ilse,
Dass man Vorahnungen hat und dass man (zumindest unbewusst) weiß, was geschehen wird, das ist normal. Das ist auch theoretisch gar nicht möglich, dass überhaupt jemals etwas geschieht, was nicht unbewusst vorhergewusst wurde.

lg von Andreas

10. Ilse schrieb am 05.11.2019:

Okay - aber habe ich es durch meine Gedanken selbst "erschaffen" oder hätte ich es durch meine Gedanken verändern können?
Das macht mir zu schaffen....
Vielen Dank für alle Antworten

11. Andreas schrieb am 05.11.2019:

Hallo Ilse,
natürlich hättest du es verhindern können - aber ich frage mich warum ?
Wenn seine Seele ihm diese Erfahrung so kreiert hat, dann wird sie da ja wohl eine Ursache dafür gehabt haben ? Wer bist du denn, dass du glaubst dich da über seine Seele stellen zu müssen ??
(ich schreib das hier mal so deutlich damit du erkennst in welchem Egodenken du mit deiner Frage gefangen bist !)

lg von Andreas

12. Andrea schrieb am 08.11.2019:

Ich glaube nicht, das du das verhindern konntest.
Das war der Seelenlplan von deinem Mann, du hast es nur vorher geahnt. Warum auch immer.

13. Ilse schrieb am 11.11.2019:

Ach Andreas,
ich trauere um meinen Mann, mein Ego spiele keine Rolle mehr.....
Du wirst sagen, mein Ego trauert, aber wie soll ich das ausschalten?
Er ist meine große Liebe.
Ich vermisse ihn unendlich und weiß nicht, ob meine Seele das wirklich aushält.
Wie viele Verluste muss man ertragen?

14. Andreas schrieb am 12.11.2019:

Hallo,
das ganze Universum zu lieben, das ist eine große Liebe.
Nur einen einzigen Mensch zu lieben ist zwar auch schon besser als überhaupt nicht zu lieben, aber im Vergleich zum großen Ganzen ist es immer noch etwas sehr Kleines, etwas Beschränktes.

lg

15. Darkwalker schrieb am 27.11.2019:

Ich bin der überzeugung das man vorrausahnen kann ich habe viele Dinge vorausgesehen die passierten man kann es nicht durch anderes denken verändern ich habe vieles ausprobiert und kann es seit über 10 Jahren es ist aber eine Todesstrafe dies zu können man weicht vin Menschen aus den es quält die Seele man kann kaum damit umgehen selbst wenn man sich ablenkt oder positiv sieht ihre These ist damit nicht ganz richtig sry das iSt meine Meinung

16. Andreas schrieb am 27.11.2019:

Hallo Darkwalker,
man kann es nicht durch anderes denken verändern ich habe vieles ausprobiert
wahrscheinlich hat es nicht funktioniert weil es gar nicht dich selbst betroffen hat, vermute ich mal. Es ergibt ja auch keinen Sinn in fremden Leben herumzumanipulieren, weil deine Aufgabe ist ja dein eigenes Leben zu leben.

lg von Andreas

17. Ilse schrieb am 27.11.2019:

Hallo Darkwalker, hallo Andreas ,
ich empfinde es auch als große Belastung und würde es gerne loswerden.
Gibt es eine Möglichkeit?
Allerdings habe ich diese Präkognition nur bei Menschen, die mir viel bedeuten.
Und ich glaube, es tritt bei mir nur in Situationen mit extremster Verlustangst auf - als ob ich eine andere Wahrnehmung habe.....
Viele Grüße

18. Andreas schrieb am 28.11.2019:

Hallo Ilse,

Zitat:

Und ich glaube, es tritt bei mir nur in Situationen mit extremster Verlustangst auf..


ja, da siehst du ja schon woran du wirklich zu arbeiten hast. Du willst es nicht mehr sehen, weil es eine ANGST triggert, die tief in dir drin steckt.

lg von Andreas

19. Ilse schrieb am 03.12.2019:

Hallo Andreas,
die Angst ist doch zuerst da.
Also muss ich die annehmen (inneres Kind) und transformieren?
Aber die trage ich seit Ewigkeiten in mir.
Das ist bestimmt eine Lebensaufgabe!
LG - Ilse

20. Andreas schrieb am 03.12.2019:

Hallo Ilse,
ja, gut dass du das erkennst.
lg

21. Jeanis schrieb am 26.1.2020:

Ich seh selbst Bilder eher Filme die sehr real sind und in den meisten Fällen noch nicht eingetroffen sind in den meisten Fällen negatives, so wie einige hier über den Tod oder Verluste sprechen. Warum das nicht jeder sieht hat mehr was damit zu tun das dieser Mensch es nicht würdig ist.. Wann ich sehe schlafe ich nicht... Ich bin klar da und sehe was ich eben sehen muss. Das sind weniger Visionen sondern mehr eine warnung... Die man verhindern kann wenn man entsprechend mit dem betroffenen spricht. Wir können viel beeinflussen aber dazu reicht seltenst der Geist um etwas zu bewegen oder zu verändern benötigen wir unseren Körper der im übrigen nur eine Hülle ist also wann ich etwas sehe bin ich eins mit einer mir nahestehenden Person die mir etwas sagen will. Es aber nicht kann weil sie körperlich nicht beiir sein kann also zeigt sie mir dies an Hand eines Filmes Bildes oder Gefühl. Im übrigen sind wir selbst die Engel oder der Teufel es ist zu beurteilen ob ich mich mehr dem guten oder dem schlechten zuwende um sich einer seite anzuschließen oder gegebenenfalls die mitte zu wählen muss man beide seiten kennen dazu gehört das ich sowohl Das gute aber auch das schlechte fühle. Zbp. Um einem obdachlosen zu helfen bedingungslos und ohne Erwartungen muss man selbst einmal an diesem Punkt gewesen sein. Ein Mensch der nie am Boden war wird darauf zeigen... Vorurteile haben und es nur wenig verstehen können. Damit will ich sagen ihr die hier alle seht.. Jemand liebt euch so sehr um daser euch warnen oder vorbereiten möchte um das der Fall nicht zu hart wird die Enttäuschung nicht all zu groß oder ihr gegebenfalls dort helfen könnt wo es nötig ist. Ein tot kann an nicht verhindern aber wenn ich sehe damit man mir oder jmd anderem schaden möchte kann ich das verhindern in dem ich vielleicht nach rechts gehe obwohl ich sonst immer nach links laufe... Liebe Grüße ninchen

22. Traumwelten schrieb am 19.3.2020:

Ich hatte bereits prägognitive Träume als junges Mädchen. Das ging soweit, dass ich sogar ganz alltägliche Ereignisse geträumt habe und diese exakt am nächsten Tag erfolgten. Das war auch der Grund, dass ich vor einigen Jahren eine fundierte Traumausbildung machte. Als ich Menschen in meiner unmittelbaren Nachbarschaft über die Träume geoutet habe, wie z.B. sexuellen Kindesmißbrauch, empfand ich diese Begabung nicht mehr so toll. Im Laufe der Jahre habe ich mich an meine medialen Fähigkeiten gewöhnt.
Grundlegende Entscheidungen in meinem Leben treffe ich erst, nach der Befragung und Antwort meiner Traumkraft. Ich kommuniziere sozusagen über die Traumebene mit meinem Geistführer. Der beste Lebensberater schlechthin. Ich hatte mich sogar mal in den Traum meiner Tochter bewußt eingeklinkt und sie vor einem Sturz ins bodenlose gerettet. Meine Tochter hat das in ihrem Traum so wahrgenommen, dass ich sie aufgefangen habe.
Unfassbar faszinierend was alles über Traumebenen möglich ist.

23. Yvonne schrieb am 05.4.2020:

Hallo, ich habe seid 25 Jahren, das ich träume. Immer ein Tag vorher weiß ich wer in der Familie sterben tut, ich sehe aber auch fremde Personen die ich nicht kenne. Unfälle habe ich auch schon voraus gesehen. Am Anfang hatte ich dann Angst zu schlafen, aber mit den Jahren habe ich gelernt damit zu leben, mein Vater sagte immer es ist eine gabe die ich habe, als er vor 3 Wochen verstorben ist, ich war den Tag sehr unruhig, konnte abends auch nicht schlafen, dann bin ich eingeschlafen und habe meinen Vater gesehen, er hat sich verabschiedet hat mir gezeigt was da ist, dann bin ich wach geworden, danach kam der Anruf das mein Vater verstorben ist. Diese gabe habe ich jetzt seid 25 Jahren, immer und immer wieder, auch bei fremden Menschen...

24. Mira schrieb am 20.11.2020:

Hallo! Ich habe eben Ihre interessante Homepage entdeckt und bitte ebenfalls um Hilfe zu präkognitiven Träumen, ich bin Ende 30 und hatte das in den vergangenen Jahren ab und an, aber seit heuer ist es intensiv und oft, ich bin sehr verzweifelt, weil ich es gar nicht will, ich empfinde es als schlimm belastend, sehe im Traum oft Negatives, und will einfach nur noch, dass das aufhört. Ich bin nicht mit einer Gabe geboren, es könnte durch Trauma oder Hypnose passiert sein. Ich leide an Depressionen und die Wahrträume machen es nur noch schlimmer bzw sie kommen meist gar nicht in depressiven Phasen, sondern wenn es mir kurzfristig besser geht und dann zieht es mich wieder total runter, es fühlt sich boshaft und gehässig an. Als depressiver Mensch hat man auch nicht gerade viel positive Gedankenkraft, also fühle ich mich total ausgeliefert und hilflos, weil ich das Gefühl habe, nichts mehr in meinem Leben verändern zu können und weine nur noch jeden Tag.
Ich habe Hilfe durch ein Engelmedium, sie sagte mir kürzlich, dass nächstes Frühjahr ein Mann in mein Leben treten wird und dass es gut funktionieren wird. Ich freute mich so sehr, bin ja Dauetsingle. Nur was träumte ich daraufhin wieder in so einem symbolisch verschlüsselten Wahrtraum? Dass er mich wieder verlassen wird. Und in einem 2. Traum daraufhin, dass ich die Beziehung erst gar nicht eingehe. Ich bin nur noch verzweifelt, würde natürlich so gerne in einer Beziehung leben, ich war positiv gestimmt und nun wieder so was. Jetzt traue ich mich bestimmt nicht mehr. X-( Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll, traue mich nicht mehr schlafen gehen, nehme Beruhigungsmittel, ich hasse das alles so sehr, es nimmt mir jeden Mut.Wozu soll ich dann noch versuchen etwas in meinem Leben zu verbessern, wenn mir doch schon wieder der Traum zeigt:" Oh weh, sorry, du Pechvogel, wieder nix."Warum darf es nicht einfach sein, dass auch ich mal Glück habe?????

Ich bin Christin, fange mit Karma, mehreren Leben, Seele sucht sich Schicksalsschlag selbst aus (wie grausam!) leider so gar nichts an (verurteile aber auch niemanden für das was er glaubt), bin aber mittlerweile so verzweifelt, dass ich nun doch in ein Forum posten und wäre so dankbar für Antworten und Hilfe.

Liebe Grüße, Mira

25. Andreas schrieb am 21.11.2020:

Hallo Mira,
..sehe im Traum oft Negatives
ja, da ist dann deine Aufgabe umzudenken, weil es obliegt ja deiner göttlichen Freiheit dass du selber entscheidest ob etwas negativ oder positiv ist. Du bewertest es als negativ wenn du voraussiehst dass deine Beziehung enden wird. Du könntest es aber auch als etwas Positives sehen (positives Denken), weil durch ein Beziehungsende werden wir frei für neue Beziehungserfahrungen. Nur durch Erfahrungen können wir wachsen und uns dem Göttlichen immer mehr annähern. Also ist es etwas Positives wenn wir mehr Erfahrungen machen können. Warum also glaubst du dass ein solches Ende etwas negtives wäre ? Kannst du erkennen dass es nur dein Glaube ist, der dich hier herunterzieht ?

Ich bin Christin..
An sich ist das Christentum in der heutigen Zeit ziemlich auf einem absteigenden Ast. Deswegen, wer in der heutigen Zeit noch Christ ist, der hat mit Sicherheit einige oder viele früheren Leben wo man tief im Christentum verstrickt war - und genau wegen dieser Bindungen von damals kommt man dann nicht los, weil solche Gelübde sind ja meist nicht wie das Ehegelübde (bis dass der Tod euch scheidet) auf ein einziges Leben begrenzt.
Und das was du dir durch solche mittelalterliche Christenleben verursacht hast (zb Gebete im Leiden Jesus nachfolgen zu wollen), solche Leiden-Wollen Gedankenkräfte wirken natürlich so lange bis sie aufgelöst sind. Woher aber soll den dein Unterbewusstsein wissen, dass du nun nicht mehr leiden willst, wenn du noch nicht einmal den allerersten Schritt aus dem Christentum heraus getan hast ? Dein Körper und dein Schicksal zeigen dir dass dein Glaube dir schon lange nicht mehr gut tut. Solche inneren gegensätzlichen Anteile (Leiden wollen - glücklich sein wollen / oder keusches Nonnenleben Gelübde - Partnerschaft haben wollen) sind die Basis einer jeden Depression, darüber findest du hier mehr. Deine Seele erlaubt dir in diesem Leben nicht mehr diesen (von dir in früheren Leben) erschaffenen Leiden-wollen Anteil zu unterdrücken. Deswegen wird er immer gleich aktiv wenn du mal glücklich bist oder wenn andere dir helfen wollen ihn zu ignorieren (=dein erwähntes Beispiel mit dem Engelmedium).

lg von Andreas

26. Rosa schrieb am 16.6.2021:

Hallo Andreas, wie kann ich unterscheiden, ob in mir die Angst spricht oder ob ich eine echte Vorahnung habe? Lg Rosa

27. Andreas schrieb am 17.6.2021:

Hallo Rosa,
Das ist eine Übungssache, je öfter man Vorahnungen hat, desto mehr lernt man zu unterscheiden. Üben kann man es durch Beobachtung der eigenen Gedanken und Gefühle und durch Meditation.

lg von Andreas

28. Fila schrieb am 17.1.2022:

Lieber Andreas,
in meinem Traum habe ich das Ereignis (ich muss umparken, fahre daher mit dem Auto rückwärts und überfahre ein Kind?, da im dem Moment des Rückwärtsfahrens plötzlich alle Menschen über die Straße loslaufen) negativ bewertet und war völlig erstaunt, dass die anderen das als gar nicht so schlimm erachtet haben (dann bin ich aufgewacht). Im realen Leben erlebe ich diese unterschiedlichen Bewertungen samt Erstauntsein meinerseits auch öfter so (ich negativ - andere empfinden das gar nicht so). Nun die Frage: Ist das wirklich so "einfach" und schon die Botschaft gewesen? Herzlichen Dank! Fila

29. Fila schrieb am 17.1.2022:

...noch eine Frage: meine Träume fühlen sich in letzter Zeit häufig "echt" an. Kann es auch sein, dass ich da in früheren Leben unterwegs war? Herzlichen Dank! Fila

30. Andreas schrieb am 18.1.2022:

Hallo,

umparken = du musst deine Position im Leben verändern

Rückwärts fahren = in die Vergangenheit gehen (zb mit deinen Gedanken)

Und dabei überfährst du also ein Kind. Das Kind kann ein Anteil von dir sein, das heißt so wie du über deine Vergangenheit denkst übergehst (=überfährst) du einen Anteil von dir. Und andere finden das ok, dass du also einen Anteil von dir übergehst (zb weil es gesellschaftlicher Konsens ist dass man bestimmte Themen ausklammert oder weil man in der Familie über bestimmte Sachen nicht spricht usw..) Es scheint ja ein Thema zu sein bei dem (innerlich und wohl unbewusst) alle gleich loslaufen, weglaufen, also evt alle gleich unter Hochspannung stehen.
Finde heraus welches Spannungsthema das sein könnte ?

Im realen Leben erlebe ich diese unterschiedlichen Bewertungen samt Erstauntsein meinerseits auch öfter so (ich negativ - andere empfinden das gar nicht so).
ja, das wäre dann ein Muster.
- ,zb das Muster dass man Dinge negativer als andere betrachtet,
- oder tiefgreifender als andere,
- oder auch der Glaube dass andere genau so wie man selbst denkt, denken müssten. (Das kommt daher weil man als Kind gewöhnt ist wie die Eltern zu denken und dann dem Glauben anheimfällt es wäre normal dass andere gleich denken wie man selbst.)

meine Träume fühlen sich in letzter Zeit häufig "echt" an. Kann es auch sein, dass ich da in früheren Leben unterwegs war?
das muss nicht zwangsläufig was aus früheren Leben sein, es zeigt dass die Verbindung zu diesen Themen sehr direkt und stark und enenergievoll ist. Also nicht irgendwie wie eine verschwommene Erinnerung sondern voll präsent.

lg von Andreas

31. Eliza schrieb am 03.10.2023:

Hallo Andreas
Ich träume in den letzten Wochen zunehmend genau von dem was ich in den letzten 6 Monaten bewusst durch Gedanken Kraft in mein Leben manifestieren möchte. Die Intervalle dass ich davon träume werden immer kürzer, anfangs nur einmal im Monat, inzwischen träume ich mehrmals in der Woche davon. Es sind wunderbare Träume und sehr real.
Woher weiß ich, oder wie kann ich herausfinden, ob es jetzt nur reine Wunschträume sind oder echte Wahrträume bzw Träume die meine gewünschte Zukunft aufzeigen, ich also kurz vor der Manifestation stehe? Vielen Dank!

32. Andreas schrieb am 03.10.2023:

Hallo Eliza,
Es zeigt dir dass dein Unterbewusstsein demnach tatsächlich sehr intensiv an diesen Zielen arbeitet.
ob es jetzt nur reine Wunschträume sind oder echte Wahrträume bzw Träume die meine gewünschte Zukunft aufzeigen, ich also kurz vor der Manifestation stehe?
Dass du dir diese Frage stellst kann ein Hinweis darauf sein dass du noch nicht genügend Vertrauen in dir aufgebaut hast dass es wirklich so geschehen wird. So kannst du direkt an/mit diesem Anteil innerlich arbeiten, der noch zweifelt.

lg von Andreas


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Wie kann es sein, dass man Unglücke voraus sieht, und was tun ?
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