Was ist besser:
Traumdeutungs­tagebücher oder einzelne Arbeits­blätter ?

Warum Traumdeutung-Arbeitsblätter die bessere Alternative zu Traumdeutungs­tagebüchern sind, ich möchte das im Folgenden erläutern.

Zunächst grundsätzlich, Träume zeigen uns mit was sich unser Unterbewusstsein gerade beschäftigt und genau darum sollten wir unsere Träume auch bearbeiten um unser Unterbewusstsein zu unterstützen und es  in die Richtungen lenken, die wir gerne hätten. Die Möglichkeiten sind vielfältig und hängen vom konkreten Traum ab.
Nur eines sollten wir nicht tun: Wenn ein Thema abgeschlossen ist, dann sollten wir es nicht weiterhin mit uns mitschleppen, sondern es stattdessen auch wirklich loslassen. Genau so, wie auch wir selbst ständig mit dem Fluss des Lebens mitfließen, so ist auch in unserem Unterbewusstsein ein immerwährender Gedankenstrom, der ununterbrochen durch unseren Geist fließt. Würden wir nun versuchen alte Themen, die wir eigentlich gut abgeschlossen haben, also mit denen wir eigentlich bereits einen inneren Frieden gefunden haben, also wenn wir ein solches Thema dann gewaltsam festhalten, so würde dies wie eine unnötige Blockade in unserem Geist wirken. Es würde ihn von dem was gerade an Wichtigerem ansteht ablenken, es würde ein unnötiges Abschweifen in alte Gefilde bewirken. Kurzum, es würde uns davon abhalten im jetzigen Moment des Lebens zu fließen.

Im Hier und Jetzt zu leben beinhaltet das Alte loslassen.

Loslassen kann man natürlich nur diejenigen Dinge und Themen, mit denen man in Frieden ist. Was hat das für Konsequenzen für die Arbeit mit unseren Träumen ?
Wir sollten diejenigen Träume die wir fertig bearbeitet haben, also mit den Traumthemen mit denen wir in Frieden sind, auch loslassen. Und weil dies nicht so gut geht, wenn man den Traum in einem Traum­tagebuch notiert hat, empfehle ich stattdessen Arbeitsblätter zu benutzen, also konkret, für jeden Traum ein einzelnes Blatt. So kannst du den notierten Traum zum Abschluss als symbolische Handlung zerreißen, verbrennen oder einfach als ganzes Blatt dem Papierkorb übergeben. Dies ist dann ein symbolischer Abschluss.

Du brauchst dabei auch keine Angst haben, dass du einen notierten Traum mal zu früh entsorgst, denn in dem Fall, dass ein Traum noch nicht ausreichend bearbeitet war, dann wird dir das entsprechende Thema halt in einem späteren Traum wieder begegnen und du kannst weiter daran arbeiten.

Meine Empfehlung ist also:
Benutze einzelne Papierzettel für jeden Traum. Hierfür eignet sich zum Beispiel auch das Traumdeutungs­arbeitsblatt als PDF zum Selber­ausdrucken.


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