Ängste auflösen

Angst ist ein Gefühl welches dem Mensch Energie raubt. Der Energieverlust durch Angst kann sogar so groß sein, dass er anfängt zu zittern, weil sein Energiesystem sich auf die notwendigsten Funktionen reduziert. Körperlich betrachtet, macht Angst die Gefäße eng, verursacht die Produktion von Adrenalin (Stresshormon), fährt die Verdauungsfunktionen herunter, erhöht den Herzschlag, usw. Angst bringt also den Körper ordentlich durcheinander. Dies spürt man auch, man fühlt sich nicht gut, wenn man Angst hat. Dieser Energieverlust führt, wenn er stetig stattfindet zu Krankheiten, weil dann andere Körperfunktionen und Energiezentren des Körpers nicht mehr ausreichend mit Energie versorgt werden können. Gerade auch verborgene Ängste, die im Unbewussten auf niedriger Flamme ständig im Hintergrund laufen, sind die Ursache für viele Krankheiten. (mehr dazu bei Louise Hay)

Energetisch betrachtet, fließt die Energie dort hin, wovor man Angst hat. Auch wenn man die Angst verdrängt, benötigt man zusätzliche Energie, um die Verdrängung aufrecht zu erhalten.
Dies erhöht dann natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass es sich manifestiert, wovor man Angst hat. Es ist also oft auch eine Art, sich selbst erfüllender Mechanismus. Weil man Angst hat, trifft es ein. Dabei ist es egal, ob die Angst bewusst oder unbewusst ist.
Nachfolgend nun ein paar einfache, aber höchst effiziente Methoden der Angstauflösung, welche jedermann anwenden kann. Oft sind Ängste tief verdrängt in unbewusste Schichten. Will man mit solchen Ängsten arbeiten, dann muss zunächst der "Kontakt" zu ihnen wieder hergestellt werden. Dies kann dadurch geschehen, dass sie einem wieder bewusst werden, oder aber man bekommt den energetischen Kontakt indem man sie wieder spürt. Auch verdrängte Ängste sind ja Gefühle, die man fühlen kann, wenn man es zulässt.

Sich vornehmen die Angst aufzulösen

Damit dein eigenes Unterbewusstsein dich überhaupt auf den richtigen Weg führen kann wie deine spezielle Angst aufgelöst werden kann, muss dein Unterbewusstsein dein Ziel kennen (anders kann es gar nicht funktionieren). Das heißt als erstes musst du dafür sorgen, dass dein Unterbewusstsein dein Ziel kennt, nämlich dass du deine Angst auflösen oder verwandeln möchtest, zum Beispiel in Mut. Vertrauen oder auch Mut ist ja eine sehr gegenteilige Energie- oder Gefühlsform von Angst. Um mit deinem Unterbewusstsein zu kommunizieren musst du natürlich die entsprechenden Wunscherfüllungsregeln des positiven Denkens beachten, weil sonst kann es dich ja nicht verstehen. Das heißt du musst sagen was du willst (mehr Vertrauen, Selbstbewusstsein, Mut etc.) und nicht das was du nicht mehr willst (die Angst).
Um dies also genauer zu definieren, was du wirklich willst:

  1. Erstelle dir eine Tabelle mit 3 Spalten.
  2. In die erste Spalte notiere alle Situationen wo du Angst auflösen möchtest.
  3. Und notiere dir nun in der zweiten Spalte wie du diese jeweilige Situationen stattdessen erleben möchtest.
  4. In der dritten Spalte notiere dir zu jeder notierten Situation einen Ziel-Satz.
    (also entsprechend den Regeln des positiven Denkens und den 10 Wunscherfüllungsregeln - zum Beispiel das Wort Angst darf hier auf gar keinen Fall auftauchen, weil das ist ja gerade das was du NICHT als Ziel hast, stattdessen formuliere hier genau das was du willst, zb sich mutig fühlen, Vertrauen oder Selbstbewusstsein fühlen, sich stark fühlen, gelassen sein, entspannt, usw..).
  5. Wenn du mit dieser Arbeit fertig bist notierst du dir auf deinem Wünsche-Ziele Arbeitsblatt alle deine gefundenen Zielesätze.
  6. Und mit diesen arbeitest du nun indem du sie dir zum Beispiel jeden Abend kurz vor dem Einschlafen durchliest. Durch dieses tägliche Lesen oder Sprechen programmierst du dein Unterbewusstsein, dass es dich auf einen Weg führt der dir diese Ziele erfüllt.

Im Nachfolgenden nun einige gute und zum Teil sehr einfache Methoden, wie man konkret mit Angst umgehen kann:

Die Angst umdrehen

Wenn man (Ur)Angst umdreht entsteht (Ur)Licht. (Angst ist genau so wie Licht einfach eine Energieform.) Die Vorgehensweise um die Angst umzudrehen geht so:

  1. Ein paar Mal tief aus und einatmen. Stell Dir vor, die betreffende Angst wäre vor deinem Bauch.
  2. Atme nun tief ein, und stell Dir vor, die Angst würde dabei in deinen Bauchraum einfließen. Sobald du sie in deinem Bauchbereich (Solarplexus oder 3.Chakra) fühlen kannst, gehe weiter zum nächsten Schritt.
  3. Nimm sie nun etwas höher in dein Herz (Herzchakra) hinauf, und "dreh sie dabei um". Stell dir vor, dass sie sich dabei in Licht umwandelt, welches nun aus deinem Herz ausstrahlt.

Im Prinzip kann man diese Methode auf 2 Schritte reduzieren:
A) die Angst annehmen
B) die Angst transformieren
(=umdrehen)
Dabei gibt es viele Methoden, die so in der Art ablaufen. Teil A, das Annehmen der Angst und Teil B, das Transformieren, kann auf vielerlei Wegen erfolgen, beispielsweise:

Der Königsweg ist natürlich das Verstehen.

Hierzu betrachtet man innerlich die Angst, um zu verstehen, was dahinter steckt. Also man stellt sich die Frage
Warum ist diese Situation überhaupt auf mich zugekommen ?
Es gibt ja keine Zufälle im Leben, alles gehorcht Gesetzmäßigkeiten, darum muss es exakte Ursachen haben.
Also: Wie habe ich es verursacht ?
Durch welche Gedanken ?
Durch welche Gefühle ?
Durch welche Handlungen ?
Inwiefern habe ich selber Menschen oder Wesenheiten in eine energetisch ähnliche Situation gebracht, in der ich nun selber bin ? (Ist laut dem Gesetz der Anziehung immer der Fall !)
Was ist die Botschaft, der tiefere Sinn ?
Und natürlich:
Vor was habe ich wirklich Angst ?
Was ist die Angst hinter der Angst ?
im Normalfall beinhalten die Antworten auf diese Fragen bereits die Transformation, weil dadurch eine andere Sichtweise des Problems entstand. Ansonsten werden sich geistige Wege offenbaren, wie man innerlich die Angst weiter bearbeiten kann.

Sich von der Angst trennen

Hierbei visualisiert man sich selbst in einem Kreis und die Angst in einem externen Kreis. Mehr Details finden Sie in der Beschreibung der Phyllis Krystal Methode. Obwohl dies eigentlich eine Trennungsmethode ist, enthält sie auch den Aspekt des Annehmens der Angst, weil man sich ja innerlich auch der Angst zuwendet, während man sie im anderen Kreis visualisiert und betrachtet.

Sich von der Angst reinigen

Dabei stellt man sich vor und versucht es regelrecht zu fühlen, dass man unter einer Lichtdusche steht. Dieses Licht fließt wie das Wasser unter der Dusche außen am Körper entlang und schwemmt alles Dunkle aus der Aura mit weg. Zusätzlich visualisiert man, wie dieses Licht über das Scheitelchakra von oben einfließt in den Körper. Dabei breitet sich das Licht immer weiter nach unten im Körper aus, und drückt die Angst beziehungsweise das Angstgefühl sozusagen aus dem Körper heraus, zum Beispiel nach unten durch die Füße in die Erde. Hierzu kann man sich einen Powerduschstrahl vorstellen, der oben am Kopf angesetzt wird, und so den ganzen Körper mit Licht erfüllt.

Einen Angst-Auflösen-Knopf installieren

Du kannst einen unsichtbaren Angst-Auflösen-Knopf auf deinem Oberschenken installieren (das heißt, durch die Kraft deiner Gedanken erschaffen) und diesen dann immer drücken sobald dir eine Angst bewusst wird oder sobald du eine Angst spürst. Mit der Kraft deiner Gedanken bestimmst du dass zb dieser Knopf immer dann wenn du ihn drückst, die Angst auflösen soll, zb wie mit Wasser wegspülen soll, oder mit Lichtwasser wegduschen oder was immer du am besten findest. Deiner Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Vorgehensweise bei diffusen Ängsten

Beispielsweise in Träumen treten oft Ängste zutage, die nicht klar definierbar sind. Zum Beispiel, wenn man im Traum vor etwas oder jemand wegrennt. Eine Möglichkeit der Traumbearbeitung ist es dann, sich vorzustellen, dass man stehen bleibt, sich umdreht und den Verfolger genauer unter die Lupe nimmt.
Aber auch im realen Leben gibt es solche schwammigen Ängste, deren Ursache oft nicht sicht- oder fassbar ist. Beispielsweise Kinder, die nachts Angst vor Geistern oder dem bösen schwarzen Mann haben, oder auch andere Ängste deren Ursache man (noch) nicht kennt, die sprichwörtliche Angst vor dem Unbekannten, oder auch eine einfache Angst im Aufzug zu fahren, usw. Da kann man gut eine Methode aus dem spirituellen NLP anwenden, indem man dem Unsichtbaren eine Form gibt. Dies erreicht man durch ein paar ganz einfache Fragen, die man sich oder dem Kind stellt:
Wenn das, was ich hier wahrnehme eine Form hätte, welche wäre das ?
Wenn das, was ich hier wahrnehme eine Farbe hätte, welche wäre das ? etc..
Wenn das, was ich hier wahrnehme Worte sprechen könnte, welche wären das ?
...
Auf diese Weise fragt man über alle Sinne weiter, bis man dann schließlich meinetwegen ein großes braunes zotteliges Wesen mit violetten Augen und einer Pinoccio-Nase vor sich hat, mit dem man dann weiter kommunizieren kann, beispielsweise:
Wenn du einen Namen hättest, welcher wäre das ?  usw.
So findet man heraus, wie es heißt, warum es hier ist und was es möchte etc..
Nun ist die Angst weg, weil sie nun greifbar ist.

Sich aus der Angststarre lösen

Hier noch eine weitere praktische Methode für sehr akute Angstsituationen:
Und zwar, Angst geht ja prinzipiell immer mit einer gewissen Tendenz zur Erstarrung oder Lähmung einher. Man spricht von "Gelähmt sein vor Angst". Auch bei weniger großen Ängsten gibt es, wenn auch nicht immer körperlich, so doch im Geiste so eine Erstarrung der Gedanken. Angst lähmt auch die Gedanken. Diesbezüglich gibt es einen Trick, und zwar, indem man absichtlich eine Bewegung ausführt. Man bewegt sich dadurch sozusagen aus der Angststarre heraus. Man kommt ins aktive Handeln, und die Angst verfliegt. Als positiven Nebeneffekt wird durch die Körperbewegung auch noch das erzeugte Adrenalin abgebaut.
Dies kann nun im Prinzip jede beliebige Bewegung sein, Hauptsache die (auch innerliche) Bewegungsstarre wird überwunden. Selbst wenn man sich eine Zigarette anzündet löst man sich aus dieser Starre. (Gerade Raucher können sich so sehr unauffällig aus Angstphasen herausretten. Durch die Handbewegung beim Rauchen, wenn die Hand vors Gesicht geführt wird, kann er/sie sogar symbolisch sein Gesicht schützen, usw.)
Will man sich die Angst nicht anmerken lassen, so kann man diese Bewegung einfach mit den Fußzehen machen. Sofern man einen Schuh trägt, sieht das dann definitiv niemand, und man hat dazu noch den Vorteil dass die eigene Energie in den Füßen zentriert wird (=Erdung).

Atmen

Ähnlich wie die vorige Methode basiert auch diese Methode darauf, die körperliche Lähmung oder Anspannung loszulassen. Und zwar macht Angst die Atmung flacher, manchmal schneller und ganz oft hören wir bei Angst sogar ganz auf zu atmen. Dieser Effekt, dass man bei Angst aufhört zu atmen, kann sogar im Schlaf stattfinden, wenn das Unterbewusstsein zum Beispiel gerade dabei ist, Ängste in Träumen zu verarbeiten (Schlafapnoe).
Diese Methode besteht nun einfach darin zu atmen. Tief einatmen, tief ausatmen. Mehr braucht man nicht zu tun außer stetig tief zu atmen. Aber der Effekt ist gewaltig. Du bist gleich viel entspannter, deine Körperhaltung verbessert sich, ja, selbst deine Stimme klingt besser. Und du bist energiegeladener, hast eine total andere Ausstrahlung als zuvor - einfach ausprobieren.
Wenn es sich um Ängste handelt die speziell im Bereich des Brustraumes sitzen, dann kann man diese Angst-Aulösen Atmung praktizieren.

Sich selber fühlen

Dies ist eine weitere Methode, um Angst aufzulösen. Es ist die einfachste und gleichzeitig auch die in sich stimmigste. Angst ist immer ein Indikator dafür, dass wir vergessen haben, wer wir wirklich sind, nämlich wir sind die Schöpfergötter unseres eigenen Seins. Lass Dich nicht von den Lügen mancher Religionen verunsichern, die uns einreden wollen, es gäbe einen Gott im Außen, meinetwegen im Himmel wohnend. Jeder Mensch ist selbst der Gott, an den zu glauben dich heil macht. Angst entsteht nur, weil wir uns nicht bewusst sind, dass wir selbst der Gott sind, der erstens, erschaffen hat, was gerade ist, und zweitens jederzeit alles ändern kann.
Was müssen wir tun, um wieder in dieses Bewusstsein zu kommen ?
Wir müssen nur uns selber wieder fühlen. Mehr brauchen wir gar nicht tun, denn mit dem "sich selber fühlen" kommen wir automatisch mit der Kraft in uns wieder in Kontakt. Diese Kraft in uns ist unsere Gotteskraft. Jeder hat sie, wir müssen nur in uns hineinfühlen. Sobald wir sie fühlen, erinnern wir uns (zumindest unbewusst) wieder, dass wir Gott sind und unsere Angst bröckelt ab, wie verkrusteter Dreck unter dem unsere Göttlichkeit strahlt. Fühle die Kraft in Dir !
(Dein Körper versucht dich ja durch die Angst regelrecht dahin zu führen, wo du dich wieder selber fühlen kannst. So kannst du in einem akuten Angstfall beginnen deine Angst bewusst zu fühlen, zb es zu lieben, dass du überhaupt etwas fühlst, weil wenn du Angst fühlst dann hast du immerhin den Beweis dass du überhaupt noch lebst, und lasse zu dass dieses Fühlen dich einfach immer mehr in deine Kraft hinein schiebt..)

Über Ursachen bewusst werden

Lege hierzu zunächst ein Arbeitsblatt an:

  1. mit den aktuellen Ängsten
  2. und dann dazu alles notieren was dir aus der Kindheit an Erlebnissen einfällt, welche die Grundlage dieser Ängste sein könnten, also wo du zb etwas ähnliches erlebt hast oder eine ähnliche Angst gespürt hast
  3. und dann dieses gefundene aus der Kindheit bearbeiten, das heißt in deinem Geist so umdenken und "umfühlen", dass da keine negativen Emotionen wie zb Ängste mehr damit verbunden sind - also mit dem Ziel damit dein inneres Kind (welches ja auch du selber bist), keine Angst mehr gegenüber dem in der Kindheit erlebten hat.
Manchmal kann es bei Punkt 2 sein, dass man weiter zurück gehen muss bis in ein früheren Leben um ursächliche Erlebnisse zu finden, aber auch in diesen Fällen gibt es meistens in der Kindheit Ereignisse bei denen sich das Thema bereits manifestiert hatte, welche erlöst werden sollten.

Links


Wer tief in einer spirituellen Sichtweise verankert ist, weiß, dass es nichts gibt vor dem man Angst haben braucht, weil man unsterblich ist und weil noch nicht einmal der Tod etwas ist wovor man Angst haben bräuchte.
Dann kann man Angst leicht loslassen und kann sie einfach ersetzen, zum Beispiel durch Abenteuerlust.


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Kommentare

1. Nicki schrieb am 07.11.2011:

Hallo,

ich hatte jahrelang große Angst vor dem Fliegen. Nicht nur so ein mulmiges Gefühl, wie es die meisten haben. Ich hatte bereits Tage zuvor Brechdurchfall vor lauter Angst und malte mir die irrsinnigsten Szenarien aus, wie ich beim Flug wohl ums Leben kommen werde. Mir war immer klar, dass diese Ängste völlig irrational sind, aber ich konnte nichts dagegen tun. also besuchte ich einen Psychologen. Der bohrte viel in meiner Kindheit rum und gab mir auch ein paar Tipps wie ich mit der Angst umgehen kann. Befreit hat er mich aber nicht.
Dann bin ich über einen Bekannten auf das Avard-Konzept gestoßen. Ich möchte keine Schleichwerbung machen, aber mir hat das wirklich geholfen und ich wünsche jedem, dass er so angstfrei leben kann, wie das nun bei mir der Fall ist. Dabei wird man verschiedenen Reizen ausgesetzt: Musik, Vibration und Assoziationen. Dies dauerte nur ein paar Minuten und meine Angst war weg. Heute kann ich völlig stressfrei fliegen. Das ist ein ungemeiner Gewinn an Lebensqualität. Soweit ich weiß, ist das auch auf andere Formen von Angst anwendbar.

Liebe Grüße

Nicki

2. Andrea schrieb am 29.11.2011:

Hallo Nicki-ich habe schon vieles ausprobiert aber von Avad Technik habe ich noch nie gehört.
Wer macht das in österreich bzw.Was kostet diese Sitzung ??
Lg.Andrea

3. kulturform.net schrieb am 20.2.2012:

Hallo,
Flugangst, da habe ich mein persönliches Gebetsrezept. Ich bin der Ansicht solange nur einer im Flieger betet wird Gott verhindern, dass dem Flieger etwas zustößt. Also bete ich ununterbrochen Ave Maria und Vater unser. Also mein Flieger ist noch nie abgestürzt.

Meine Paranoia sind Kaffetassen. Kleine völlig unterdimensionierte Tassen übervoll eingeschenkt. Und dann Riesengruppe, Tisch zu weit weg. Allein der Gedanke zu kleckern läßt mich kalten Angstschweiß spüren. Dagegen habe ich definitiv noch kein Rezept gefunden. Für Tipps wäre ich sehr sehr dankbar.

4. Link zu positives Denken schrieb am 21.2.2012:

Hallo,
Beten ist ok, aber in deinem Fall ist es besser nicht zu beten, weil du ja dein Gebetsziel negativ formuliert hast. Du hast wörtlich geschrieben: "dass dem Flieger etwas zustößt". Da hast du Glück gehabt, dass in dem Flugzeug wohl noch andere mitgeflogen sind, die für das Gegenteil, für einen guten Flug und für eine gute Landung gebetet haben.

Weil du negativ (statt positiv) betetst und denkst, erschaffst du dir dann natürlich auch solche komischen Situation mit zu kleinen Tassen.
Würdest du hingegen positiv denken, dann würde dein Unterbewusstsein (also der Gott, der du bist) dich gar nicht in eine solche Situation bringen. Du würdest dann vielleicht dir einfach eine große Tasse mitnehmen und das Problem wär erledigt.
Ansonsten kannst du natürlich jederzeit in die Kindheit zurückgehen und das entsprechende traumatische Erlebnis, welches dem kleckern zugrunde liegt auflösen.

Grüße von Andreas

5. Anja schrieb am 10.4.2014:

Hallo,
Ich habe eine ganz andere Frage zur Angst.
Ich war bei einer Heilpraktikerin/Heilerin in Remscheid in Behandlung. Sie versetzte mich in Schocks und Todesangst und ich ging weg von ihr. Ich hatte ja nur eine Kleinigkeit. Seither hat sie mich mit schwarzer Magie belegt und es sind schlimme Quälen, da sie mit spiritueller Kraft versucht mich zu manipulieren.
Sie blockiert das Halschakra und den Solarplexus und wirft negative Energien ein, die bei mir die Angst auslösen.
Was kann ich tun ?
Viele Grüße
Anja

6. Andreas schrieb am 10.4.2014:

Hallo,
ja - am besten zuerst die Absicht setzen, die Angst aufzulösen und dann einen Weg suchen, dies zu tun, bzw was hast du bereits versucht, um diese Angst aufzulösen ?
lg von Andreas

7. Schwalbe schrieb am 11.7.2017:

Ich versuche schon fast sieben Jahre die schlimmsten Ängste abzubauen, die durch eine Krankheit ausgebrochen ist. Ich habe schon vieles von dem Beschriebenen versucht, aber die Todesangst bleibt. Meine Leber arbeitet nicht richtig und so geht es mir durch Medikamente sehr schlecht, die ich aber brauche, weil ich eine chronisch entzündete Blase habe, was in Schüben kommt und sehr schmerzhaft ist.
Die Todesangst beherrscht mich den ganzen Tag.
Schwalbe

8. Andreas schrieb am 12.7.2017:

Hallo, dann hast du diese Todesangst noch nicht ausreichend betrachtet. Gerade heute habe ich ein Video zum Thema Angst gemacht (siehe hier). Welche Ereignisse stecken hinter deiner Todesangst ? Aus welchen früheren Leben stammen sie ? In der Leber sitzt meist Wut - Was für Wutspeicherungen sind das bei dir ? Welche Speicherungen/Muster/Ängste blockieren deine Blase ?
Angst hat immer eine positive Komponente - vielleicht würdest du ohne diese Todesangst dein Leben mit Sinnlosem vergeuden, wie es so viele Menschen tun. So bist du gezwungen dich mit etwas auseinanderzusetzen, was deine geistige Entwicklung vorantreibt - schon das ist von unendlichem Wert.

lg von Andreas

9. Sakine schrieb am 02.9.2017:

Wow. Danke danke danke. Noch nie hat jemand so deutlich und ausführlich beschrieben wie man die Angst bezwingt oder besser gesagt auflöst. Ich finde es wahnsinnig toll was du uns allen schenkst mit diesem Beitrag 😊♥️

10. Liz schrieb am 03.2.2019:

Wie ist es denn bei einer Angst vorm Blut abnehmen? Ich habe (bewusst) keine Angst davor, allerdings falle ich jedes Mal in Ohnmacht wenn es passiert. Das stört mich sehr und ich würde das gerne ablegen. Nur macht mir der Gedanke daran wenig oder keine Angst.
Danke im Vorraus!

11. Andreas schrieb am 03.2.2019:

Hallo Liz,
ja, das kann vieles an Ursachen haben. Bei dir ist es ja nicht das Blut an sich, sondern vielleicht zb mehr das Gefühl ohne Macht zu sein in dieser Situation. Also ginge es darum zu schauen was für alte Erinnerungen an Situationen gibt es in dir, wo du ohne Macht warst, wo du wie ohnmächtig warst, also lass dir einafch innerlich zeigen, was für Erlebnisse da in dir jeweils angetriggert werden, die dann jedesmal dich ohnmächtig werden lassen. Du kannst auch deine Mutter fragen ob es etwas gab, als du ganz jung warst, zb zwei, drei Jahre alt, usw..

Vielleicht ist es auch ein Lebensthema für dich, zu entscheiden nicht mehr deine Energie (=Blut) an andere abzugeben.

An sich ist es ja unnatürlich dass man sein Blut abnehmen lässt.

lg von Andreas

12. Regine schrieb am 26.2.2019:

Hallo Liz! Mein Sohn hatte auch große Probleme beim Blutabnehmen.Eine gute Kinesiologin kam mittels Muskeltest auf die Ursache aus einem Vorleben.Es war die Nadel,das Er-Stechen.Durch eine Musterlösende Anwendung war diese Angst aufgelöst.Auch die Panik vor Bienen-Stiche war weg.Es ist in seinem Unterbewusstsein gelöscht.Die meisten Ängste entstanden in anderen Leben(zumindest bei mir).Situationen oder Erlebnisse in der Gegenwart sind Resonanz die bestimmte Muster und Verhalten wieder aufleben lassen.Man muss nicht immer wissen woher und warum...Manches löst sich auch unbewusst von selbst oder man kann es bewusst selbst lösen.Oder man glaubt,es ist immer wieder das gleiche Problem,dabei ist es schon eine andere Ursache.So habe ich es erlebt.Die Angst hat viele Gesichter.Wichtig war für mich,die "Angst" vor der Angst zu verlieren.Bachblüten oder andere Essenzen sind eine gute Unterstützung.Viele Wege führen nach Rom... LG

13. Zwiebel schrieb am 22.10.2019:

Hallo Andreas,
erstmal Danke für deine Hilfsbereitschaft hier, ich habe hier schon einiges gelesen und ich denke das kann mich auch weiter bringen. Ich stecke nämlich sozusagen fest...ich habe ein Vermeidungsverhalten da ich Angst habe Fehler zu machen auf der Arbeit. Ich sage dann kurzfristig ab und traue mich dann gar nicht mehr hin.
Ich war zwar schon bei einer Schamanin & sie hat zwei abgespaltene Seelenanteile wiedergeholt (wenn man das so schreiben kann), mit ein Kraftier(Schwan) und eine Helferplanze mit auf den Weg gegeben aber trotzdem komme ich nicht in die "Puschen". Ich nehme Venlafaxin seit 2009 wegen einer Depression mit Schuldwahn und dann als sich 2012 mein Freund getrennt hat bzw. gesagt hat er gehe weg um sich weiter zu entwickeln habe ich einfach gedacht nun reichts mir und habe die Medikamente weggelassen, bin dann psychotisch geworden mit eher manischen Zügen... Bin dann nachdem ich wieder stabiler war (und ihn endlich losgelassen hatte, weil ich ihm ewig hinterher getrauert habe) wieder in die auf meine alte Arbeitsstelle zurück. Ich bin Krankenschwester auf einer Neurologischen Allgemeinstation gewesen einige Jahre. Er ist ein Kollege gewesen, auch ein Krankenpfleger. Er ist bevor ich wieder gekommen bin weg gegangen. Nun habe ich erfahren dass er bei einer Bergtour in der Schweiz abgestürzt und gestorben ist.(Mit 32 Jahren) Ich bin sehr traurig... Er war ein Naturmensch...
Um zurück zur Arbeit zu gelangen. Ich weis derzeit nicht ob ich lieber erst in eine psychosomatische Klinik gehen soll oder mich einfach wieder bewerbe und es erneut anpacke zuverlässig mich meiner Angst zu stellen. Habe halt dann ein schlimmes Gefühl mit Anspannung und halt dass ich dotschelig oder unsicher rüberkomme. Will keine Fehler machen. Setze mich damit stark unter Druck...
Liebe Grüße!
Sandra

14. Andreas schrieb am 22.10.2019:

Hallo Sandra,
Lies dir mal oben im Artikel das (jetzt neue) Unterkapitel "Sich vornehmen die Angst aufzulösen" durch. Für dich wäre diese Liste erstellen besonders wichtig für alle diese Situationen wo du Angst hast Fehler zu machen - und dann also für jede dieser Situationen dir vorstellen dass du alles richtig machst und einen entsprechenden Satz formulieren als Ziel Satz für deine Wünsche-Arbeit.

Weil erst wenn dein Unterbewusstsein wirklich auf die Auflösung der Angst programmiert ist wird es dir sagen können ob es hierzu besser ist in die psychiatrische Klink oder zur Artbeit zu gehen.

lg von Andreas

15. Herbstblatt schrieb am 09.10.2020:

Hallo Andreas,

Wie schafft man es regelmässig mehr Ängste zu heilen als neu anzusammeln? Oder ändert sich das mit Bewusstheit? Ich habe den Eindruck, ich komme nicht hinterher, ständig wo es besser wird, bleibt es nicht bei weiterer Verbesserung, sondern es kommt was neues an Angst hinzu. Ich komme mir vor als würde ich ständig von vorne anfangen.

LG!

16. Andreas schrieb am 10.10.2020:

Hallo,
ja, das ist wie das Zwiebelschälen, hinter jeder oberflächlich sichtbaren Angst steckt immer eine noch tiefere unsichtbare Schicht, die erst zutage tritt wenn die Oberflächliche durchdrungen wird. Sozusagen weil du noch nicht die Angst hinter all den Ängsten aufgelöst hast. Das kann übrigens auch eine fremdübernommene Angst sein, zb von Vorfahren.

lg von Andreas

17. Herbstblatt schrieb am 13.10.2020:

Hallo Andreas,

Danke für die Antwort. Ich meinte das noch ein wenig anders mit der Aussage, dass Ängste hinzukommen. Nicht, dass tiefere Schichten auftauchen, das finde ich ok. Sondern während ich Ängste heile, erzeugte ich nun schon mehrmals Erfahrungen, die mir die ganze achtsame mühsame Arbeit an mir zunichte machten. Und neue Ängste wegen neuer schlechter Erfahrungen hinzukommen. Ich verstehe das irgendwie nicht, dass es passiert. Und vor allem wie man das überwindet. Natürlich geht man ein wenig von einer Erfahrung in eine andere und wird getriggert, sodass man an weitere Schichten kommt. Das ist ja schön und gut. Aber es muss doch irgendwie trotzdem dabei tendenziell gefühlt mehr bergauf gehen als bergab. das tut es sicher aus grosser Perspektive gesehen irgendwie. ...Dass ich mir alles kostbar erarbeitete durch irgendeinen Trigger, den ich nicht angebracht angehen könnte, so dermassen zurückgefallen bin, verstehe ich einfach nicht.

Und zu dieser Art von Angst, die hinzukommt, meine ich die Fragen: Wie schafft man es regelmässig mehr Ängste zu heilen als neu anzusammeln? Oder ändert sich das mit Bewusstheit? ...ich frage mich einfach warum ich so dermassen am eigentlichen vorbeigerannt bin, wenn ich doch bemüht bin mich zu heilen und es sogar grosse schritte von besserung gab. ...

Lieben Gruss!

18. Andreas schrieb am 14.10.2020:

Hallo,
Durch ein Triggererlebnis entsteht keine Angst, da wird sie nur aktiv, aber sie ist schon vorher da, nur eben dir nicht bewusst. Da war sie eben vorher verdrängt, aber schon an dir haftend (zb in deiner Aura oder im Körper)..

Deswegen kann man ja dankbar sein wenn etwas getriggert wird, weil dadurch erkennt man dass da etwas an einem klebt was es aufzulösen gilt (=positive Einstellung). Oder du jammerst und denkst es geht bergab (=negative Einstellung).

lg von Andreas

19. Herbstblatt schrieb am 17.10.2020:

Hallo Andreas,

Achso. So habe ich es irgendwie noch nie gesehen oder nie verstanden oder nie verknüpft. Wenn das wirklich wahr wäre, dann wäre es ja tatsächlich sehr kostbar und dazu sogar eine Bestätigung, dass man im Leben bereit dafür ist es anzusehen.

Zugleich weiss ich auch, dass man sich ja auch nicht durch alles durchzuquaelen braucht, dass es auch den leichten weg gibt, insofern mache ich mir irgendwie Vorwürfe unnötig unbewusst einen viel zu schweren Weg gewählt zu haben. Auf der anderen Seite sagtest du ja irgendwo mal, dass man ja wegen unbewussten Sachen auch unbewusste entscheidungen wählt. Und insofern das ja auch passiert um das unbewusste zu heilen und so.

Hmmm...ich lasse mir das mal weiter durch den Kopf gehen. ich suche echt schon länger nach Antworten. Das bringt mich grad echt weiter. Vielen Dank. :-)

20. Andreas schrieb am 17.10.2020:

Hallo Herbstblatt,
dass man sich ja auch nicht durch alles durchzuquaelen braucht
ja, ob es ein hindurchquälen ist oder ein lustvolles hindurchschreiten ist ist auch von deiner inneren Einstellung abhängig (nicht von äußeren Geschehen).
Dinge die man sich kreiert hat (zb unbewusst zugestimmt hat), da muss man auf jeden Fall hindurch.

lg von Andreas

21. Herbstblatt schrieb am 10.1.2021:

Hallo Andreas,

Danke. Haha, ein lustvolles Hindurchschreiten, das klingt gut. Ja vielleicht sollte ich das Erleben des Hindurchgehens durch Themen mal anschauen. Ich habe es schon länger her gelesen, ich brauche manchmal etwas zum Antworten. Ich lese Sachen gerne oft durch weil man versteht es mit einem Mal oft garnicht. 😊

Lieben Gruss!!! :-)

22. Hanna schrieb am 17.2.2021:

Hallo Andreas,

manchmal wünsche ich mir, dass ich mich nicht so alleine den Ängsten stellen muss. Also dass eine Person da ist, die mich begleitet. Und dann frage ich mich ob ich das vielleicht gar nicht wahrnehmen kann wie viel Hilfe mir schon zuteil wird bzw. wie mir geholfen werden könnte wenn ich es nur zulassen würde. Und gleichzeitig frage ich mich dann auch ob ich anderen Menschen in meiner Umgebung denn eine Hilfe bin. Bin ich verlässlich und wirklich da wenn mich jemand braucht? Oder auch wenn ich mich selber brauche? Ist es so, dass sich vertrakte und belastende Situationen im Außen auflösen wenn ich bereit bin wirklich hinzuschauen, meinen Anteil zu erkennen? Ist der Spuk dann vorbei?
Provoziert mich eine andere Person mit ihrem Verhalten nur deshalb, dass ich etwas daraus lerne? Ich finde diese Dinge so unglaublich anstrengend - das wäre ich so gerne los diese Anstrengung. Das kostet mich viel Kraft und bindet unglaublich viel Energie, finde ich. Zeitweise habe ich mich in solchen Situationen schon gefragt wo ich das selber mache, und dann meine "Schulden" in dem Bereich versucht zu begleichen, ich habe dann umgekehrt bei Menschen wo ich den Eindruck hatte, dass sie ein aufmunterndes Wort benötigen das auch bewusst gemacht, und zumindest hab ich mich selber dann besser gefühlt. Ist das das Geheimnis - einfach mehr Mitgefühl? Aber meine eigenen Ängste lösen sich dadurch vermutlich nicht ganz auf. Oder erlaube ich es mir einfach nicht?
Wenn ich also Kränkungen nicht loslassen kann, quäle ich mich zusätzlich damit. Aber wie ist es dazu gekommen? Habe ich die Kränkung tatsächlich auch ursächlich selbst angestoßen/verursacht?
Die Wunsch-Liste klingt sehr gut - ich glaube das werde ich echt ausprobieren. :-)
Vielleicht wäre es gut, wenn ich da auch ein paar Wünsche für andere mit aufschreibe. Am besten extra oder zusätzlich. Vermutlich wäre es schon wichtig auch zuerst bei mir selber zu bleiben, oder?

Vielen Dank, das ist eine super Seite und Deine Antworten sind echt hilfreich! LG

23. Andreas schrieb am 18.2.2021:

Hallo Hanna,
es genügt wenn du lernst DICH selber zu heilen.
Weil die Fähigkeit andere zu heilen entsteht dann ganz automatisch.
Wenn du es gelernt hast die Anteile aus denen du selber bestehst zu erkennen und zu heilen, dann kannst du dies automatisch auch bei anderen, das ist eigentlich ganz einfach.
Ich finde diese Dinge so unglaublich anstrengend - das wäre ich so gerne los diese Anstrengung.
dann schaue einfach was das für Anteile in dir sind die sich da so sehr sträuben dass es zur Anstrengung zum inneren Kampf kommt, und verändere sie.

lg von Andreas

24. Lulu schrieb am 08.3.2021:

Hallo Andreas, ich wünsche mir ein weiteres Kind. In der letzten Schwangerschaft hatte ich um die 30. Woche einen Knoten in der Brust. Dieser war harmlos, aber seitdem habe ich Panik, dass ich in der Schwangerschaft Brustkrebs bekommen könnte oder mir etwas anderes zustösst. Da ich Ü 40 bin, ist auch die Wahrscheinlichkeit für ein gesundes Kind geringer. Hast du eine Idee, wie ich diese Ängste auflösen und ein gesundes Kind einladen kann? Ich danke dir von Herzen, Lulu

25. Andreas schrieb am 08.3.2021:

Hallo Lulu,
Ein Thema wäre also letztlich Angst vor Schwangerschaft, und Angst vor Mutterschaft. und ja da hast du recht, an diesen Ängsten solltest du arbeiten weil ansonsten nimmst du sie in dein nächsten Leben mit. Vermutlich hat dir deine Seele den Wunsch in dieser chaotischen Zeit ein Kind zu bekommen sowieso nur deswegen eingeflüstert damit du gezwungen bist dich mit diesen Ängsten auseinander zu setzen.
Hinter einem Knoten in der Brust steht ein verhärtetes oder verkapseltes Denken im Zusammenhang mit dem Thema Mutterschaft, das kann zb auch ein Schuldgefühl gegenüber einem Kind sein oder ähnliches. Finde also alle unbefriedeten Themen im Zusammenhang mit Mutterschaft und befriede sie in dir. Eventuell auch aus früheren Leben !

lg von Andreas

26. Lulu schrieb am 09.3.2021:

Danke Andreas. Was genau meinst du mit unbefriedete Themen? Wie finde ich diese Themen, Vor allem Themen aus früheren Leben? Lg Lulu

27. Andreas schrieb am 10.3.2021:

Hallo Lulu,
Unbefriedete Themen sind Ereignisse oder Themen aus deiner Vergangenheit mit denen du noch keinen inneren Frieden gefunden hast (und die darum negative Gefühle wie Angst, Wut, Neid usw, in dir erzeugen wenn du insbesondere unbewusst oder auch bewusst an sie denkst). Besonders unbewusst können solche Themen schnell mal tausend mal am Tag oder öfters getriggert, also erinnert werden.
Über das sich an frühere Leben erinnern, hier mehr.

lg von Andreas

28. Lulu schrieb am 10.3.2021:

Mir ist noch was eingefallen. Die letzte Schwangerschaft war in meiner jetzigen 2.Ehe. Kann es religiöse Muster geben,die in mir wirken? Die katholische Kirche akzeptiert Scheidungen ja nicht wirklich. Demnach sind Kinder aus weiteren Ehen vielleicht auch nicht akzeptiert. Können auch deshalb Ängste entstehen? In der 1. Ehe hatte ich nicht solche Ängste in der Schwangerschaft. Was denkst du darüber? Lg Lulu

29. Andreas schrieb am 10.3.2021:

Hallo Lulu,
ja, es gilt alles zu finden was unfriedlich in dir wirkt..
lg von Andreas

30. Ronny-M schrieb am 18.10.2021:

Hallo Andreas,

ich lese seit einigen Wochen auf Deiner Webseite mit. Ich finde diese wirklich sehr klasse, ich habe auf den Beiträgen, durch Kommentare viele hilfreiche Informationen gefunden, vielen Dank hierfür.

Nun aber zu einem Thema, was mich vor ca. 14 Tagen plötzlich "überfallen" hat. Eventuell liegt auch in genau diesem Wort die Lösung. Aber, ich fange einfach einmal mit der Geschichte an:

Vor zwei Wochen hatte ich, nachdem ich etwas geruht hatte, einen eigenartigen Film im Kopf: Eine Person rennt Richtung Balkon, hüpft auf einen Stuhl, oder Hocker, und stürzt in die Tiefe. Ergebnis: Tot, oder zumindest schwer verletzt. Dieser "Film" begleitet mich seit dem immer wieder. Zuerst dachte ich, ein Bekannter ist in den Tod gestürzt, was aber nicht der Fall war. Er lebt und durch einen anderen Bekannten weiß ich, dass dieser heute - ca. 14 Tage nach dem ersten Auftauchen dieses "Films" im Kopf noch immer am Leben ist.

Ich hatte, da ich spirituell aktiv bin und auch... gewisse... Erfahrungen habe, mich mit dem Thema beschäftigt. Aktuell habe ich bisher noch nicht die Ursache für diesem "Film" finden können. Selbst ein Unfall, in der Kindheit (mind. 30 Jahre her, bin nun 41), nicht aus Ursache ausmachen können...

Evtl. noch als Orientierungshilfe hierfür: Ich bin ab und zu bei meiner Mutter, sie wohnt im 2. OG, bzw. 3. Etage und spüre auch hier die Angstgefühle... Sie überraschen mich... Ich löse dies nicht bewusst aus. Meine einige Vermutung ist, dass ich in einem früheren Leben einmal aus größerer Höhe gestürzt bin und das ungefähr im meinem aktuellen Lebensalter geschehen sein muss...

Ich mache das hier einmal öffentlich, dies wird sicher auch andere Menschen interessieren...

MFG Ronny

31. Andreas schrieb am 18.10.2021:

Hallo Ronny,
Dieser Traum zeigt dir dass es einen Anteil in dir gibt der sich erden möchte (=in die Tiefe stürzen).
Das ist ein Anteil der gleichzeitig eine Art der Befreiung sucht (=aus dem Haus nach außen ins Freie).
Auflösen kannst du das am einfachsten indem du dir erlaubst in dir selber Energien bewusst durch deine Wirbelsäule nach ganz unten zu atmen. Weil dieser Anteil der den Traum verursacht hat, sitzt ja in dir "zu hoch". Er will nach unten. Also atme deine Anteile nach unten, durch deinen Körper durch dein Wurzelchakra, durch deine Fusssohlen in die Erde hinunter.

Den Traum direkt bearbeiten kannst du indem du in den Traum zurück gehst und in deiner Vorstellung fühlst wie die Person gemütlich zum Boden schwebt und dort ruhig und friedlich aufsetzt. Erlaube dir dieses Schweben in die Tiefe zu FÜHLEN ! (Dadurch gibst du dem Anteil was er braucht und nimmst glaichzeitig die Energie aus eventuellen echten Selbstmorden aus deiner Umgebung heraus.)

lg von Andreas

ps: Siehe auch Fallträume.

Solche Anteile, in die Tiefe kommen zu wollen, können so mächtig sein dass sich sogar ganze Sportarten daraus entwickelt haben, siehe Downhillracing oder hier, das ist echt verrückt was Menschen tun..

32. Belladonna schrieb am 17.12.2021:

Hallo Andreas,

habe im Bekanntenkreis einen jungen Mann (16 Jahre), der seit ca 3 Jahren sehr starke Ängste entwickelt hat. Wenn man ihn anfasst dann muss er sofort seine Kleidung waschen und wechseln, wenn die Katze über den Fußboden gelaufen ist dann kann er da nicht mehr (barfuss) drüber, hat so Angst vor Keimen (und das schon vor der Corona Sache....). Er kann deswegen auch nicht zur Schule gehen usw., er kann auch nicht zum Arzt gehen und fasst Türgriffe nur mit Tüchern an...

Was hat das zu bedeuten? Worin liegt seine Angst da denn wirklich unbewusst?

Viele Grüße
Belladonna

33. Andreas schrieb am 18.12.2021:

Hallo Belladonna,
Worin liegt seine Angst da denn wirklich unbewusst?
In solchen Fällen ist es keine einzelne Angst, sondern es sind richtig viele Angstschichten die darunter liegen, die er dann eigentlich alle wie eine Zwiebel schälen und auflösen müsste.

Manche dieser Angstschichten sind sogar fremdübernommen, also zb eigentlich von den Eltern stammend.
Dabei sind diese Schichten nach oben hin meistens immer mehr feingeistigerer Natur, also zb wenn die oberste Schicht darin besteht dass man Angst hat vor etwas was es gar nicht gibt, zb aktuell die Angst vor einem nicht existierenden Virus (mit darunter liegenden Kontaktangstschichten) oder in seinem Fall die Angst vor dem Fussboden wo die Katze darüber gelaufen ist, weil auch diese Angst ist ja ganz und gar schwachsinnig weil Katzen sind ja so ziemlich die reinsten Tiere die es gibt da sie sich ja ständig selber reinigen mit ihrem desifizierendem Speichel, also wo eine Katze läuft da ist es sicher tausend mal reiner als wo jemand mit Schuhen läuft.

Trotzdem kann man aus der obersten sichtbaren Angstschicht auch auf tiefer liegende Angstschichten rückschließen:

Wenn man ihn anfasst = Angstschichten im Zusammenhang mit Berührung (kann auch zb Angst vor Schlägen sein usw)

wenn die Katze = da Katze ein Symbol für wild oder unkontrollierte Sexualität ist, wird dies wohl ein Hinweis auf eine sexuelle Angstschicht sein

Türgriffe = die Angst einen neuen Raum zu betreten und Angst vor dem was hinter der Türe sein könnte = das kann bis hin zu Ängsten gehen sich selber Neuem zu öffnen, Angst was alles passieren könnte wenn man sich selber öffnet, usw, usw.
Du siehst dieser Mensch ist im wahrsten Sinn der Wortes voll von Ängsten.


lg von Andreas

34. Sara schrieb am 02.2.2022:

Hallo meine Liebe 🧡
Nach der Krebsdiagnose und einem burnout habe ich eine hypochondrische Angst entwickelt. Zu Beginn war diese noch recht harmlos und mit paar Arztbesuchen / Frauenarzt getan. Doch leider hat sich die Angsterkrankung ziemlich zugespitzt. Die Angst schlimm zu erkranken wird unerträglich. Mein Gehirn signalisiert mir nur noch Panik. Medizinisch ob bis auf massive Nacken Beschwerden und starke Enge in der Brust sowie Luftnot. Kannst du mir helfen ?

35. Andreas schrieb am 04.2.2022:

Hallo Sara,
Körpersprachlich klingt das so als hättest du dir zu viele Lasten aufgeladen. Zuviel was dir im Nacken sitzt.
Abgesehen vom Loslassen all dieser Lasten kannst du dir natürlich konkret eine der im Artikel dargestellten Methoden auswählen.

Was kann man tun wenn man Angst hat zu erkranken ?
Ganz einfach: Ein gesundes Leben führen.
Dazu gehört:
lg von Andreas

36. Kommentar schrieb am 30.3.2022:

Hallo, danke für diesen wichtigen Artikel.

Was bedeutet es wenn man angst vorm sprechen hat? Hast du dazu einen Artikel? Bin in der Ausbildung und merke jedes mal kurz bevor ich was fragen muss, fang ich an zu zögern und zu stocken, und während dem sprechen klinge ich ab und zu unsicher oder zittrig mitten im Satz, das stört mich weil es hört sich komisch an und da fühlt man sich schwach und das ist unangenehm. Ich versuch das immer zu übertönen indem ich einfach direkt drauf los frage ohne nachzudenken und strenge mich an selbstsicher und selbstbewusst zu fragen, also bevor die angst kommt einfach drauf los fragen, aber manchmal ist es echt ne Überwindung. Was soll mir das sagen? Es belastet mich sehr

Danke dir und liebe Grüße :)

37. Kommentar schrieb am 30.3.2022:

Und ich suche noch ganz dringend den Artikel Inneres Fieber Feuer, inneres Fieber erzeugen, inneres Feuer erzeugen. Ich finde den nirgendwo egal wie ich gesucht hab :( gibts den noch? Vielen dank!!!

38. Andreas schrieb am 31.3.2022:

Hallo,
Vielleicht war das ein Artikel auf einer anderen Webseite (?)
angst vorm sprechen
Ein Extremfall ist das Stottern. Eine Angst vor dem Sprechen ist meist eine Angst etwas auszusprechen, bis hin zu Angst im Mittelpunkt zu stehen usw. Finde heraus was es bei dir triggert. Welche negativen Erlebnisse zb im Zusammenhang mit jemanden etwas fragen werden hier unbewusst erinnert und machen dich noch heute schwach ?

lg von Andreas

39. Unbehagen/Angst schrieb am 06.5.2022:

Lieber Andreas
Ich habe beim Einkaufen immer wieder unbehagliche Gefühle, manchmal Ängste und Panikattacke. In Geschäften und U Bahn. Werde bei der Kasse ungeduldig, habe Angst gefangen zu sein .... In Ohnmacht zu fallen. Es wird mir zu viel.
Was kann ich das lösen...ich habe schon so viel gemacht, komme aber nicht an die echte Ursache ran. Vielen vielen Dank

40. Andreas schrieb am 06.5.2022:

Hallo,
ja, so lange du die zugrunde liegenden Erlebnisse (die natürlich auch aus früheren Leben stammen können, also evt auch eine Rückführung hilfreich sein kann) noch nicht gefunden und befriedet hast, musst du versuchen einen guten Umgang damit zu finden. Das kann zb sein dass du in solchen Situationen dir angewöhnst tief und gleichmäßig zu atmen. Und dir schon im Vorhinein evt sogar schon morgens einen Lichtschutz um dich visualisierst, so dass du dann jeweils geschützt bist, zb wie von einem Lichtei umgeben.

lg von Andreas

41. Sami schrieb am 11.7.2022:

Lieber Andreas,
als Kleinkind hatte ich einen Sturz vom Sofa Kopfüber und vermute, dass von damals jetztige Kopf "Verwirrungen/Vernebelt sein, nicht -ganz-da sein" kommen. ich fühle mich in manchen Momenten als bekäme ich einen Schwäche Anfall, dann bekomme ich Angst. Das belastet mich sehr. Ausserdem belastet mich diese unklarheit im Kopf. Wie kann ich diese belastende erinnerungen aufarbeiten. Danke für dein Input. Lg sami

42. Andreas schrieb am 11.7.2022:

Hallo Sami,
Du kannst alles was mit dem Sturz zusammenhängt in dir befrieden indem du eine Vergebungsarbeit zu dem Sturz machst. Dir vergeben, anderen vergeben, dem Sofa vergeben usw.. und auch den Ursachen des Sturzes, also den zuvielen Spannungen die durch den Sturz geerdet werden wollten.
fühle mich in manchen Momenten als bekäme ich einen Schwäche Anfall
Es ist wohl ähnlich wie Schwindel, das kann die Botschaft sein, das eigene Wurzelchakra zu stärken oder deine Verbindungen im Körper zum Wurzelchakra hin, weil im Wurzelchakra entsteht die Urkraft die dir da fehlt.
Die Hauptverbindung zum Wurzelchakra ist in/durch die Wirbelsäule und so kannst du schauen wo da Blockierungen sitzen die dich von dieser Kraft abschneiden.

lg von Andreas

43. Mäuschen schrieb am 18.7.2022:

Hallo Andreas, was könnte denn hinter der irrationalen Angst vor Mäusen stecken? Ist das wirklich Angst, schließlich werden die kleinen Lebewesen einem ja nicht gefährlich? Ich reagiere da echt unkontrolliert, Aufschrei - Flucht - Unbehagen.. An Spinnen usw. störe ich mich indes nicht.. Bin dir für deine Hilfe sehr dankbar.

44. Andreas schrieb am 18.7.2022:

Hallo,
ja, weil diese Angst unbegründet ist muss es in der Tat unbewusste Gründe geben. Ich denke bei Mäusen ist es die Angst etwas nicht kontrollieren zu können, weil wir können eine Maus beziehungsweise deren Bewegungen kaum kontrollieren. Ein Mensch kann kaum eine Maus fangen (außer natürlich mit Fallen) Einerseits weil sie so schnell sind, und aber weil sie für den Mensch zu klein sind. Der Mensch ist da ziemlich hilflos gegenüber einer Maus. Auch deswegen weil sie dann einfach wie im Nichts verschwinden kann. In ihrem Mäuseloch ist sie wieder der Kontrolle des Menschen entzogen. Eine Katze kann Mäuse fangen, unter anderem deswegen weil sie die Fähigkeit der Geduld hat. Ein Mensch kann das nicht schaffen geduldig stundenlang vor einem Mauseloch zu verharren. Dem Mensch fehlt also die notwendige Schnelligkeit und die notwendige Langsamkeit (Geduld) um Mäuse kontrollieren zu können - und so denke ich dass es die Angst vor Kontrollverlust ist die zu dieser Angst vor Mäusen führt.
Gerade in früheren Zeiten war der Mensch darum den Mäusen hilflos ausgeliefert wenn sie ihm nachts Nahrungsmittelvorräte weggefressen haben. Es ist also auch die Angst die Kontrolle über seine gesammelte Nahrung und damit über seine Energie zu verlieren.

lg von Andreas

45. Mäuschen schrieb am 19.7.2022:

Hallo Andreas, ich danke dir für deine ausführliche und treffende Antwort. An sich könnte ich mich mit den kleinen Lebewesen in unserem Garten arrangieren, wenn ich sie nur nicht zu Gesicht bekäme und sie somit eben mich (und meine Nahrungsmittelvorräte) in Ruhe lassen würden. Fangen kommt für mich definitiv nicht infrage, das täte mir sogar leid für sie und ihre Mausfamilie. Ich habe schon überlegt, ihnen stattdessen Nahrung an ihren Wohnort hinzustellen, damit sie sich nur dort verköstigen und aufhalten (der Versuch sie zu vertreiben, ist bislang nicht geglückt). Den 'Feind' zum Freund machen?

Ich habe keinen Artikel über Kontrolle /Kontrollverlust bei dir gefunden?! Magst du noch etwas dazu schreiben, aus welchen Gründen manche Menschen mehr, manche weniger das Bedürfnis nach -etwas kontrollieren können- haben? Mit dem Futterbereitstellen wäre es ja auch nur wieder ein Versuch, die Situation zu kontrollieren...hmmm?!?

46. Andreas schrieb am 20.7.2022:

Hallo,
Hinter einem solchen Kontrollverlustthema steckt immer eine Angst, also eine Angst die Kontrolle zu verlieren - und um diese Angst zu bearbeiten gehe also in deine Vergangenheit insbesondere in deine Kindheit zurück und finde und befriede alle Ereignisse wo du etwas nicht kontrollieren konntest, und zwar insbesondere solche Themen oder Dinge die sozusagen eigentlich klein wie eine Maus waren, oder die so schnell und plötzlich wie Mäuse in dein Leben traten.

Futterbereitstellen
Aus praktischer Sicht kann dir das helfen dich an deren Anblick zu gewöhnen weil du die dann vielleicht öfter siehst.

lg von Andreas

47. Diana schrieb am 19.8.2022:

Lieber Andreas
Wenn man verliebt ist, ist man in einem Flow. Fast alles gelingt, ist täglich gut drauf ist liebevoll zu allen. Kann ich auch ohne mein Liebesobjekt zu diesem Zustand kommen? Wie muss ich das angehen? Mir erscheint der verliebtheitszustand natürlicher sls der normale bzw. Kinder sind auch die meiste Zeit glücklich. Oder trage ich eine Sehnsucht in mir die unrealistisch ist? Wenn ich mich versuche zu erinnern und den Zustand herbei zu holen, dann fehlt mir der Mann dazu. Ich habe einen aber diese Verliebtheit ist weg . Vielen Dank, lg

48. Andreas schrieb am 19.8.2022:

Hallo Diana,
ja, alles zu lieben ist an sich der natürliche Zustand des Herzchakras. Darum geht es ja darum zb alle Angst und andere Störenergien aus dem Herz aufzulösen.

lg von Andreas

49. Jenny schrieb am 30.9.2022:

Lieber Andreas,

Im letzten Jahr ist meine Mutter ganz plötzlich in der Nacht verstorben. Aufgestanden, umgefallen und tot.
Ich hab seit ungefähr einer Woche jedesmal Angst abends einzuschlafen. Aus Angst auch nicht mehr aufzuwachen. Ich liebe mein Leben. Ich bin zufrieden. Ich verstehe nicht warum sich diese Angst jetzt entwickelt?
Hast du eine Antwort wie ich das aus meinem Kopf wieder raus bekommen kann. Endlich wieder ohne diesen Gedanken einzuschlafen.
Bitte bitte hab eine Antwort.
Vielleicht spielt auch die ganze Angstmacherei in den Nachrichten eine Rolle.
Danke.

50. Andreas schrieb am 01.10.2022:

Hallo Jenny,
Ja, diese Angst ist im Prinzip die Botschaft für dich, dich mit dem Tod auseinanderzusetzen.
Kein Mensch kann leben ohne irgendwann zu sterben. Auch du nicht.
Kein Mensch kann leben ohne sich irgendwann zu verändern. Auch du nicht.

Offenbar will deine Seele dass du dich mit dem Tod auseinandersetzt, darum hast du dieses Thema, den Tod in deinem Kopf. Vielleicht hast du geglaubt du kannst ewig vor dem Todesthema flüchten, aber wie willst du in einem inneren Frieden sein wenn dir der Tod Angst macht ???

lg von Andreas

51. Rija schrieb am 04.12.2022:

Lieber Andreas,

ich habe plötzlich panische Angst bekommen den Fahrstuhl zu benutzen, auch Höhenangst, Angst vor Autobahn oder Zug fahren und Beklemmungen bei Kirchenglocken oder quietschenden Schaukeln und Fahrraddynamo und Ähnliches. Ich konnte nicht feststellen seit wann genau, da ich keine schlechten Erfahrungen gemacht habe. Ich habe mich seit der Geburt meiner Tochter oder vielleicht auch schon seit der Schwangerschaft dabei ertappt (vor ca. 2 Jahren) diese Ängste zu spüren. Es schränkt meine Lebensqualität sehr stark ein (Sorge, auch die meiner Tochter) und ich weiß ich will mich stellen. Ich finde keine Ereignisse, da ich konkrete Situationen hatte, daran Spaß gehabt zu haben (Autofahrt ins Ausland, Achterbahn, schaukeln als Kind) aber konnte für mich deuten, ob ich vielleicht Angst bekommen habe aufzusteigen, weiterzukommen und etwas zu bewegen. Es ist so plötzlich in mein Leben aufgetaucht. Aber der Gedanke an einen Aufzug beklemmt mich, drückt mir die Luft ab und ich bekomme Herzflattern was Todesängste in mir hervorruft. Ich denke nicht, dass es gefährlich für mich ist, wovor ich Angst habe, aber denke durch die Angstgefühle, dass mein Herz aufhört zu schlagen. Ich verstehe diese Aufgabe nicht und warum ich plötzlich diese Ängste habe. Ich habe vieles zusammen gerechnet, ob ich mein Körperbewusstsein verloren habe, da ich mich deutlich weniger bewegt habe seit der Schwangerschaft als davor, habe viel über meine Kindheit nachgedacht, da hatte ich auch schon Beklemmungen bei Spieluhren oder dass ich raus aus dem Sozialleben bin, da ich in Elternzeit bin, auch finanzielle Existenzängste. Schwitze seither auch draußen wenn’s kalt ist oder in Menschenmenge, friere einfach nicht mehr obwohl ich immer eine Frostbeule war, zuhause immer. Ich träume mittlerweile oft vom Fahrstuhl, aber es macht immer Spaß im Traum. Ich meide momentan diese Situationen. Ich drücke mich davor meine Cousine zu besuchen, die im 7. Stock wohnt und ich traue mich nicht meine Oma im Krankenhaus im
5. Stock zu besuchen. Das finde ich sehr schlimm.
Danke und Liebe Grüße, Rija
und danke für alles, was ich von dir lernen kann.

52. Rija schrieb am 04.12.2022:

Lieber Andreas,

Um zu meiner Situation hinzuzufügen: ich bin gerade zufällig auf den Wassermann Beitrag von dir gestoßen und kann mich damit stark identifizieren. Momentan bin ich zwar in meinem Umfeld wie "eingeschränkt und unbeweglich", bedingt durch die "Zuhausezeit" (Elternzeit), allerdings ist dies die spannendste, lehrreichste, und glücklichste Zeit in meinem Leben durch spirituelle Erkenntnisse und bedingt durch meine einjährige Tochter. Und ich weiß, dass diese Hürde entstanden ist, um weiter wachsen zu können. Es fällt mir so schwer dies zu realisieren, durch diese schreckliche, spürbare Todesangst.
Ich habe auch auf zufälliger Empfehlung Bachblüten Notfalltropfen zugelegt. Trotzdem weiß ich nicht wirklich meine Aufgabe zu lösen. Ich bitte um Rat.

Danke liebe Grüße

53. Andreas schrieb am 04.12.2022:

Hallo Rija,
Das ist das Geschehen der letzten 3 Jahre: Ängste die vorher gut verdrängt waren werden oder wurden nun sichtbar und spürbar. Jetzt ist es so intensiv für dich dass du es nicht mehr verdrängen kannst oder davor flüchten. Deine Seele zwingt dich nun dich diesen Ängsten zu stellen. Und so wirst tdu nicht umhin kommen Methoden zur Angstauflösung zu benutzen und zu schauen welche für dich passend sind.

lg von Andreas

54. Didlidu schrieb am 26.2.2023:

Hallo lieber Andreas,

vorab vielen tollen Dank für Deine Seite und Deinen Ratschlägen und Deiner Hilfe.

Ich hätte mal eine Frage. Vor drei Wochen verstarb unser kleiner Hund. Für mich war die Kleine wie mein eigenes Kind. War aber pflegeleichter als meine anderen zwei Kids ;)

Manchmal habe ich so ein komisches Gefühl im Bauch, als wenn mich meine anderen Liebsten auch bald verlassen würden. Es ist jetzt nicht so ein Angstgefühl mit Schwitzen, Aufregung, Zittern oder so was. Nichts dergleichen. Eher Sorgen und Zweifel.
Kann das daran liegen, dass ich den Verlust von unserem Hund noch nicht ganz verarbeitet habe?
Bevor mein erstes Kind auf die Welt kam, hatte ich eine Fehlgeburt. Könnte das damit auch noch irgendwie zusammemhängen?

Liebe Grüße

55. Andreas schrieb am 26.2.2023:

Hallo,
ja, da hat vermutlich der Tod des Hundes auch andere Sterbethemen in dir angetriggert die du wohl zuvor verdrängen konntest. Und so gehts nun wohl darum diese alten Themen wie zb im Zusammenhang mit der Fehlgeburt alles zu befrieden was da noch unfriedlich in dir ist.
Und demnach ist da noch eine Angst verlassen zu werden dadurch dass sie dir wegsterben. Und solche Ängste zeigen dir dass du damit in Angst anstatt im Frieden bist..

lg von Andreas

56. Caro schrieb am 15.6.2023:

Lieber Andreas!
Unser Sohn hat Angst vorm Wasser/Schwimmen. Wir sind sehr behutsam bei der Wassergewöhnung vorgegangen und er hat positive Erfahrungen gemacht, aber die Angst steckt so tief. Wenn er Vertrauen ins
mich (dass ich da bin) und in die Schwimmhilfe gefasst hat, hat er sogar Spaß. Aber es kippt dann auch wieder und er gerät in Stress ohne dass ich benennen könnte warum. Ich würde ihm so gern helfen seine Angst aufzulösen, weiß aber gar nicht wie. Bei vielen Themen gehe ich davon aus, dass mein Kind mir etwas spiegelt und ich schaue auf meinen Anteil, um bei mir das entsprechende Thema zu bearbeiten bzw. aufzulösen. In dem Fall ist es aber sein Angstthema. Hast du eine Idee?

57. Andreas schrieb am 16.6.2023:

Hallo Caro,
Ja, das kann schon sein dass er da eine traumatische Erinnerung aus früheren Leben im Zusammenhang mit Wasser mitgebracht hat. Du kannst ja mal versuchen es dir innerlich zeigen zu lassen was es konkret war was er erlebt hatte.

lg von Andreas

58. Mäuschen schrieb am 05.8.2023:

Hallo Andreas, ich hatte dir schon mal geschrieben. Nun ein Jahr später werde ich wieder mit dem Thema Mäuse konfrontiert. Zwar will ich das Thema gern lösen, zugleich es nicht mit meiner Energie aufwerten..?! Also wie stelle ich mich dem (der Angst, dass Mäuse in die Wohnung eindringen) ohne es mit der Energie aufzuladen, dass es dann Wirklichkeit wird? Im Gartenbungalow und im Treppenhaus sind sie nämlich schon unterwegs..und ich fühle mich gelähmt und im Fluchtmodus. Was tun? Vielmals Danke

59. Andreas schrieb am 05.8.2023:

Hallo Mäuschen,
und ich fühle mich gelähmt und im Fluchtmodus
Vielleicht ist es dann zur Zeit konkret die Botschaft deiner Seele dich diesen gelähmt Fühlen und im Fluchtmodus sein Mustern zu stellen. Wo in deiner Kindheit sind solche Gefühle erstmals aufgetreten ? Was von damals muss noch in dir befriedet werden ?

lg von Andreas

60. Krafttiere schrieb am 06.8.2023:

Hallo Mäuschen, interessant, dass Du Dir selbst den Namen Mäuschen gibst, und obendrein, dass Du für diesen Tiernamen die Verkleinerungsform wähltest.

Wo dringst Du ein bzw. findest Wege, heraus, herein?

Die Maus ist dafür bekannt, dass sie überall hineinfindet, immer einen Weg findet. Kannst Du Dir diese Eigenschaft zum Nutzen machen bzw. lebst sie bereits schon? Lächel.

Ich habe hier auch einen Mausfreund - und diese Maus bekommt von mir manchmal was zu Essen, ohne dass eine Falle dahinter hängt. Für das kollektive Mausbewusstsein sicherlich keine häufige Erfahrung. Als die Maus das Essen einmal holen wollte, welches ich ihr hingelegt hatte, kam ich gerade dazu und sie wollte schon wie immer gleich wegrennen. Da habe ich angefangen mit ihr zu sprechen und sie um Hilfe für meine Lebenssituation zu bitten. Und sie hat gewartet und mir ganz aufmerksam zugehört. Und die Hilfe ist gekommen. Vielen Dank, liebe Maus. Ja, die Liebe ist ein Universalschlüssel ... Danke

Grüssli

61. Milly schrieb am 07.8.2023:

Zu Kommentar 58,59 und 60
meiner Erkenntnis unbd Erfahrung nach,kann ich die Worte und Gedanken von Krafttiere nur unterstreichen. Wir Menschen neigen dazu, stets die eine Seite der Münze zu betrachten, anstatt die positive Botschaft der Tiere anzunehmen. Ich kommuniziere seit Jahren mit den Seelenanteilen der verschiedenen Tiere, zuletzt wurde ich gefragt, warum die Tauben das Haus besetzen und alles zuscheißen. Die Botschaft war letztendlich ganz anders, als vom Fragesteller erwartet und überaus liebevoll. Kurz und gut, als er die Antwort annehmen konnte und aus dem Widerstand gegen die Taubenbesetzung ging, weil er die Botschaft als Geschenk annahm, flogen sie tatsächlich weiter. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du in dieser Begegnung mit den Mäusen, Dein eigenes Geschenk findest.
Alles Liebe

62. Mora schrieb am 08.9.2023:

Hallo Andreas,

mein ganzes Leben ist geprägt von Angst. Denke das liegt daran, dass ich als 8-jährige zuhause alleine war, Eltern waren einkaufen, ich sollte auf meine Schwester (Säugling) aufpassen, dann rief ein Mann an und lotste mich zu seinem Auto, er sagte, es wäre ausgemacht mit den Eltern, wenn ich nicht komme, dann würde ich in der Schule nur noch schlechte Noten schreiben. Ich bin hin und dann kam es zum Missbrauch. Seitdem lebe ich in ständiger Angst. Ich habe Angst, dass Leute mitbekommen, wenn es mir schlechtgeht und mich auslachen oder mir oder meinen Tieren etc. etwas antun, so dass es mir noch schlechter geht. Wie kann ich aus dieser Angstspirale rauskommen?

63. Andreas schrieb am 08.9.2023:

Hallo Mora,
Demnach gibt es immer noch Anteile in dir die mit dem damals Geschehenen nicht im inneren Frieden sind. Hast du bereits eine innere Vergebungsarbeit gemacht ? (Insbesondere auch alles dir selber vergeben was du dir vorwerfen könntest, zb dass du dem Mann geglaubt hast, dass du auf die Geschichte mit den schlechten Noten reingefallen bist, dass du und dein Zuhause nicht vor solchen "Angriffen" geschützt war, evt dass du dich überfordert gefühlt hast, auch den Eltern vergeben dass sie evt falsch reagiert haben usw usw).
Dazu gehört auch dir überlegen wieso du bzw deine Seele dir dies kreiert hat, was wolltest/solltest du daraus lernen ? (Immerhin war das ja eine indirekte Botschaft des Mannes als er von drohenden schlechten Noten sprach, dass es etwas mit deinem Lernen zu tun hat..)
Und dann natürlich auch Dankbarkeit entwickeln und fühlen, zb dafür dass du es überlebt hast, solche Dinge können schließlich auch anders ausgehen.

Dann wenn die Vergebungsarbeit durch ist kannst du eine Ablösung von dem Mann machen, mindestens ein Cutting.

Und dann kannst du beginnen mit den aktuellen Angstanteilen innerlich zu arbeiten:
Finde weitere Ursachen wieso sie entstanden sind und löse sie auf bzw entscheide dich sie abzulegen usw..

lg von Andreas

64. Mora schrieb am 09.9.2023:

Hallo Andreas,

vielen Dank für deine Hilfe! Ich habe zwar Vergebungsarbeit gemacht, aber diese ist vielleicht noch nicht abgeschlossen. Manchmal lese ich die Todesanzeigen und warte, dass "er" (heute 72) endlich drinsteht, was aber ja auch keine Lösung ist.
Dankbar sein, dass ich es überlebt habe, das konnte ich noch nicht, weil ich dachte immer nur an das Negative. Aber stimmt, er hätte mich ja im schlimmsten Fall auch umbringen können und dann wäre das Leid für meine Eltern unerträglich gewesen. Dafür bin ich nun wirklich dankbar.

65. Andreas schrieb am 09.9.2023:

Hallo Mora,
ja, da kannst du nun ja auch mal herzhaft über dich selber lachen dass du nun als Bestrafung für ihn nach seiner Todesanzeige Ausschau hältst..

(Es zeigt dir eventuell dass du unbewusst glaubst du könntest ihm erst ganz vergeben wenn er tot ist, und dieser Glaube macht dich aber unfrei und dann quasi tatsächlich von seinem Tod abhängig..)

lg von Andreas

66. Billy schrieb am 18.10.2023:

Hallo Andreas,

ich muss einen Vortrag halten und habe panische Angst davor! Kannst du mir helfen?

67. Andreas schrieb am 18.10.2023:

Hallo Billy,
Da musst du im Prinzip einfach alles befrieden was da in dir angetriggert wird. Das kann zb sein:
Ich hoffe du hast noch genug Zeit um alle diese Themen zu bearbeiten vor dem Vortrag.
Und ja, man sollte sich da auch nicht überfordern, weil natürlich ist auch ein Vortrag halten etwas was man lernen und üben muss, auch diese Fähigkeit kann und muss erlernt werden. Zb das dabei locker drauf sein, Lustiges einbauen, usw.. 
Die schnelle Alternative wäre dass du dir vorstellst wie es alles ablaufen soll, wie es sich anfühlen wird usw, dass du also durch deine Vorstellungskraft eine positive Energie im Voraus in den Vortrag bzw die Vortragssituation schickst.

lg von Andreas

68. Billy schrieb am 20.10.2023:

Danke dir Andreas! Der Vortrag ist erst im Dezember und ich habe schon einiges verstanden, so dass schon jetzt die Angst weniger geworden ist, zumindest schon mal die Panik ist weg, aber ich arbeite weiter daran..

69. Nelly schrieb am 30.10.2023:

Hallo Andreas,

woran könnte es liegen, wenn ich Angst habe vor (kleinen) Menschenansammlungen, also Feste oder Vorträge oder Treffen in kleinem Kreis (so ca. 3-10 Personen)? Treffen mit einer Person oder ganz vielen macht mir wieder nichts aus.

70. Andreas schrieb am 30.10.2023:

Hallo Nelly,
Ja, dann wird also offensichtlich von solchen kleinen Menschenansammlungen eine Angst in dir getriggert und du kannst versuchen herauszufinden was da für ein Erlebnis dahinter steckt. Und ja, das kann durchaus auch etwas in einem früheren Leben gewesen sein, darum schaue auch dort nach falls du nichts in deiner Kindheit findest um das Thema zu finden welches du befrieden musst.

lg von Andreas

71. Sili schrieb am 18.11.2023:

Hallo! Ich bearbeite gerade meine Chakren, ich weiß, dass meine Themen das Wurzel- und Halscharka sind, jedoch va mein Herzchakra. Ich habe von unten begonnen und war erstaunt wie schnell und leicht ich das Wurzelchakra aktivieren und reinigen konnte. Ich genieße es sehr schlechte Energien darüber abfließen bzw über die Füße an die Erde abgeben und neue Energien in meinem Körper strömen zu lassen. Ich weiß, dass mein Herzchakra mein Hauptthema ist. Ich habe Meditationen dazu durchgeführt, war total entspannt und jedesmal gegen Ende hin überkam mich ein extremer Hustenanfall bis hin zum Brechreiz (gestern Nachmittag und vorm Schlafengehen). Vor allem der Hustenanfall am Abend mit Brechreiz war so arg, dass ich regelrecht das Gefühl eines wunden Halses habe. Heute beim Aufwachen war ich eigentlich nicht überrascht von den Hustenanfälle, da ich ja weiß, dass ich ganz tief vergrabene Themen betreffend das Herz/Liebe habe und es nun Zeit ist, diese anzugehen. Da überkam mich eine gewaltige Angst vor diesen noch unbewussten Themen die da tief in mir schlummern bzw diese zu bearbeiten, da ich nicht weiß was für Themen/Ereignisse auf mich zukommen (sowohl von diesem als auch vorigen Leben). Diese Angst spüre ich ganz arg in meinem Solarplexuschakra (wie ein Schlag in den Magen der mir fast den Atem raubt) sobald ich daran denke meine Herzthemen angehen zu wollen. Ich habe diese Themen zu bearbeiten und möchte mich ihnen nun stellen. Dass sie gewaltig und hauptsächlich aus meinen früheren Leben stammen ist mir bewusst, da ich mit angeborenen Missbildungen betreffend Herz/Gefäße in diese Welt/dieses Leben geboren bin (Aortenverengung (= Aortenisthmusstenose, bereits operiert, jedoch wieder Restenose), bikuspide Aortenklappe (noch nicht operiert) und mehrere Missbildungen an großen Arterien (Hirn und Leber, sind inoperabel)). Meine Fragen: Was bedeuten diese argen Hustenanfälle? Wie kann ich meine Angst vor der Bearbeitung meiner Herzthemen am besten ableiten um diese bearbeiten zu können? Vielen Dank für deine Hilfe! LG Sili

72. Andreas schrieb am 19.11.2023:

Hallo Sili,
Ja, das angeborene ist ein Hinweis auf Themen aus früheren Leben.
Zu Hustenanfällen findest du hier mehr, sie zeigen dir zb Anteile die anderen Menschen etwas "husten" wollen.

lg von Andreas

73. Anna schrieb am 23.1.2024:

Hallo Andreas,
ich denke ich habe Existenzängste. Durch mein Geschäft erlebe ich ständig finanzielle Ereignisse die mich ständig "aus meiner Bahn werfen". Kaum ist eine Sache verdaut es läuft mal wieder alles gut und ruhig. Kommt wieder eine große Scheiße auf mich zu. In den Situationen bin ich dann absolut nicht mehr bei mir und muss viel weinen. Es wiederholt sich so oft, dass ich merke, das Leben will mir was sagen. Aber ich verstehe einfach nicht was :(
Vielleicht hast du mir einen Ratschlag :)

74. Andreas schrieb am 24.1.2024:

Hallo Anna,
Im Prinzip ist es die Botschaft dass du eine Ebene tiefer gehen musst als du seither bei den jeweiligen Lösungen gegangen bist.
Weil offensichtlich gibt es ja eine tiefere Ebene aus der diese Ereignisse verursacht werden. Eine solche tiefere Ebene kann zb das Familiensystemische sein, also dass du zb in eine Rolle verstrickt bist die dir einen gewissen Erfolg gar nicht erlaubt.

lg von Andreas

75. Kelly schrieb am 05.2.2024:

Hallo Andreas, ich habe Angst vor Menschen. Und zwar generell. Ich habe viele schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht. Sobald ich Menschen nur wittere, gerate ich in Panik. Das führt zu schlimmer sozialer Isolation, aber ich schaffe es einfach nicht, die Angst aufzulösen. Was könnte ich da tun?

76. Andreas schrieb am 05.2.2024:

Hallo Kelly,
Finde heraus wie diese Angst entstanden ist und löse alles auf was du findest, zb durch Vergebungsarbeit. Und ja, das kann durchaus sein dass du dazu bis in frühere Leben zurückschauen musst um alles zu finden.
(und ja, gerade weil diese Angst ja so präsent ist in deinem Jetzt-Leben ist es durchaus gar nicht so schwer auch an Ursachen aus früheren Leben zu kommen, weil durch die Jetztpanik ist ja die energetische Verbindung sehr direkt vorhanden. So wirst du höchstwahrscheinlich sogar Träume haben wo dir Sequenzen aus früheren Leben gezeigt werden usw..)

lg von Andreas

77. Ayse schrieb am 09.2.2024:

Lieber Andreas,
ich habe viele Ängste in mir. Besonders vor Krankheiten, dementsprechend fokussiert bin ich ständig auf jede Kleinigkeit die sich in meinem Körper verändert.
Ich arbeite daran und es ist schon viel besser geworden. Seit einiger Zeit träume ich von alten Ängsten bzw. Situationen in denen ich Angst verspürt habe, denn zuvor hatte ich mich selbst gefragt welche Ängste waren dass denn. Kann das tatsächlich sein, dass mir durch diese Träume meine Seele die Antwort gegeben hat ?

78. Andreas schrieb am 09.2.2024:

Hallo Ayse,
Ja, natürlich, die Träume zeigen dir ja das auf was dein Unbewusstes beschäftigt. Darum befriede ganz bewusst was dir da in den Träumen gezeigt wird um dein Unterbewusstsein bei seiner Arbeit zu unterstützen.

lg von Andreas

79. Michi schrieb am 26.2.2024:

Hallo Andreas

Ich bekomme gerade Parkinson.
Alle Anzeichen
Frühstadium.
Bin 40 kann ich da jetzt noch einschreiten?
Noch lässt es sich bewusst unterbrechen, jedoch nur für ein paar Minuten
LG Denise

80. Andreas schrieb am 26.2.2024:

Hallo Michi,
Ja, arbeite an allen Angstthemen, damit du nicht letztlich von dieser Angst übermannt wirst und also die Angstkrankheit Parkinson sich bildet.

lg von Andreas


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