Die drei großen legalen Süchte

Eine Sucht hat immer großen Einfluss auf das Energiesystem des Menschen. Sie raubt ihm Zeit, Geld und leitet auf der körperlichen Energieebene die Energien in eine falsche Richtung. Generell könnte man eine Sucht als eine Suche nach Gott an der falschen Stelle bezeichnen. Auf der körperlichen Ebene spiegelt sich dies durch einen Energiefluss dem die Anbindung ans Göttliche zumindest teilweise fehlt. Es sollen hier die drei weit verbreiteten Süchte nach Koffein, Nikotin und Alkohol betrachtet werden. Die vierte, die Sucht nach Zucker habe ich weggelassen, denn über Diabetes gibt es bereits einen extra Artikel.

Medizinische Betrachtung

Alle diese drei Süchte basieren auf Substanzen, die man als Nervengifte bezeichnet.

Alkoholismus
Alkohol gelangt im Körper recht schnell ins Blut und wird dort als giftige Substanz (Zellgift, Nervengift) erkannt. Der menschliche Körper reinigt das alkoholverseuchte Blut über die Leber, die dadurch schwer belastet und immer mehr geschädigt wird. In den Nieren werden beim Abbau wertvolle Salze und Spurenelemente verbraucht, so dass der Alkoholsüchtige auch diesbezüglich schnell in einem Mangel landet. Insgesamt reagiert der Körper übersäuert durch all die verschiedenen Prozesse, die vom Alkoholkonsum ausgelöst werden. Da diese Entgiftungsprozesse sehr viel Lebensenergie verschlingen, versinkt der Alkoholtrinker recht schnell in einen kraft- und saftlosen Zustand, Trunkenheit genannt. Dies geschieht, weil der Körper der Entgiftung höchstmögliche Priorität einräumt und vieles andere abschaltet. Der Betrunkene fällt um, in eine Art Koma.
Alkoholiker sterben durchschnittlich etwa 20 Jahre früher als andere Menschen.

Nikotinsucht
Bei der Zigarettensucht ist es weniger das Nikotin welches Probleme verursacht, sondern der Teer und andere Substanzen, welche sich in der Lunge absetzen. Auch hier versucht der Körper sich sofort von den Ablagerungen zu befreien, jedoch wenn er es nach ein paar Stunden halbwegs geschafft hat die Lunge vom allerschlimmsten Dreck zu reinigen, dann kommt ja schon wieder die nächste Teerablagerung, denn der Raucher kann aufgrund seiner Sucht nicht innehalten in seiner Selbstverschmutzung seiner Lunge. Der Körper ist dadurch in einem Dauerstresszustand, die schädlichen Ablagerungen in der Lunge nehmen immer mehr zu, der Körper wird immer weniger damit fertig und als Folge sind vielerlei Krankheiten begünstigt, oft sogar Lungenkrebs. Zudem entsteht durch den Abbau der eingeatmeten Schadstoffe im Körper ein übersäuertes Geschehen.

Statistisch stirbt ein Raucher 8 Minuten früher pro gerauchte Zigarette, als ein Nichtraucher. Das können 10 Jahre seines Lebens sein. Hinzu kommt, dass sein Gesundheitszustand in den letzten Jahren seines Lebens deutlich schlechter als der eines Nichtrauchers ist.

Koffeinsucht
Auch Koffein ist ein Nervengift, welches der Körper schnellstmöglich wieder loswerden muss. Zum Abbau des Koffeins wird im Körper der Blutdruck erhöht, damit insbesondere die Nierentätigkeit angeregt wird. Hierzu wird über die Nebennieren Adrenalin ausgeschüttet, ein Hormon welches der Körper in Gefahrenmonenten und Stresssituation einsetzt. Die vermeintlich belebende Wirkung des Kaffees kommt also einzig daher, weil der Körper verzweifelt versucht, das Nervengift Koffein so schnell als möglich wieder loszuwerden. Dass der Körper sogar Adrenalin ausschüttet, zeigt, für wie gefährlich unser Körperbewusstsein das Coffein hält. Dadurch reagiert der Körper wie bei einer physischen Angriffssituation: Der Puls geht hoch, Muskeln verspannen, bis hin zum Herunterfahren des Verdauungssystems, den bekannten Nebeneffekten des Adrenalins eben. Natürlich hat das sehr negative Auswirkungen, wenn man dies regelmäßig, zum Beispiel durch tägliches Kaffeetrinken mit seinem Körper macht, auch Coffeinismus genannt.

Die körperlich medizinischen Folgen einer solchen Kaffeesucht sind primär eine Dehydrierung des Körpers. Dies kommt durch die benötige Wassermenge bei der Ausscheidung über die Nieren. Für diesen Vorgang verbrauchen die Nieren fast doppelt so viel Wasser, wie durch das Kaffeetrinken aufgenommen wurde. (Darum wurde früher immer empfohlen, zum Kaffee ein Glas Wasser zu trinken.) Wird dieses zusätzliche Wasser dem Körper nicht zur Verfügung gestellt, dann muss sich der Körper mit anderen Prozessen begnügen, die allerdings zu starker Übersäuerung führen, mit den bekannten Folgen (bis hin zu Verdünnung der Knochen). Der andere negative Effekt der durch die erhöhte Nierentätigkeit entsteht ist der Verbrauch von wertvollen Spurenelementen, was bei häufigem Kaffeekonsum dann auch schnell zu Mineralien und Spurenelemente Mangel führen kann. Der Körper wird regelrecht ausgezehrt, beispielsweise auch die Nebennieren. Die andauernde Übersäuerung im Körper erfasst bei vielen Kaffeetrinkern irgendwann die Gelenke, die dann natürlich heftig weh tun. (zum Beispiel Arthritis etc.) Statistisch sterben Kaffeetrinker auch früher als Personen, die keinen Kaffee getrunken haben.

Kurzum, die Folgen des Kaffeekonsums sind derart negativ, dass die Interessenverbände der Kaffeekonzerne mächtig viel Arbeit haben um mit entsprechend meinungsmanipulativ formulierten Pressemeldungen das Image des Kaffees aufzupolieren.

Bei allen drei Süchten reagiert der Körper übersäuert, was ja nicht verwunderlich ist, da das "sauer" sein der Seele nicht aufgelöst wurde, sondern eben nur in den Körper hineinverdrängt wird.

Geschichtliche Betrachtung

Alkoholsucht
Besonders im Mittelalter war zwar die Biertrinkerei weiter verbreitet als heute, der Pro Kopf Verbrauch an Bier war etwa 7 mal so hoch wie heute, jedoch hatten die Biere der damaligen Zeit nur einen sehr geringen Alkoholgehalt, zum Teil nur ein bis zwei Prozent. Erst später, als sich die Brauereitechniken weiterentwickelten, erhöhten sich auch die Alkoholgehälter der Biere um ein Vielfaches. Einen großen Anteil daran hatten auch die verschiedenen Erlasse von Reinheitsgeboten. Durch diese "Reinheitsgebote" war es plötzlich quasi verboten die früher hergestellten Biere zu verkaufen, welche sich durch viele Kräuterzusätze auszeichneten. Durch das Verbot all der zugesetzten Kräuter ging natürlich die gesunde Wirkung dieser Kräutergebräue verloren und fortan war es hauptsächlich der Alkoholgehalt welches ein Bier auszeichnete. (Mittels Reinheitsgebotserlassen schützte sich schon vor 500 Jahren die Bayrische Bierbrauerei gegen Bierimporte, welche Kräuter enthielten, die in Bayern nicht wuchsen. Mit Verbraucherschutz hatte das schon damals nichts zu tun!)

Desto mehr Alkohol ein Mensch intus hat, desto mehr verengt sich sein Wahrnehmungsvermögen, eine für Herrschende recht nützliche Eigenart des Alkohols, denn ein Mensch, der das Ganze nicht mehr sieht, ist leichter manipulierbar. So fragt man sich oft, wieso Menschen bei all den vielen Kriegen überhaupt mitgemacht haben. Eine von vielen Antworten ist auch hier der Alkohol. Zum Teil wurden Soldaten unter Alkoholeinfluss rekrutiert, und oft bekamen sie dann vor den Schlachten nochmals weiter hochprozentige Getränke "serviert", wie dies zum Beispiel bei der Schlacht von Waterloo der Fall war, aber selbst im WK1 wurde das teilweise noch praktiziert. Auch die religiöse Obrigkeit hat den Alkohol genutzt, damit ihre Mönche nicht allzu tief über Gott nachdachten. Sie haben ihre Mönche regelrecht mit Bier gemästet. Viele dieser ehemaligen Klosterbrauereien sind noch heute aktiv und betäuben noch immer mit ihren alkoholischen Bieren das Volk. Statistisch trinkt jeder Deutsche pro Tag fast 20 Gramm Alkohol, was ein ausreichender Benebelungsgrad ist, damit die Wahlen das gewünschte Ergebnis bringen und andrerseits genügt es, dass der Mensch noch brav arbeiten kann.

Nikotinsucht
Mit etwa 25% Rauchern hat der Zigarettenkonsum in Deutschland seinen Höhepunkt bereits seit einigen Jahren überschritten. (Allerdings weniger aus Vernunftgründen, sondern eher deswegen weil die Raucher einfach früher wegsterben und deswegen die Prozente in der Raucherstatistik sinken lassen.)

Koffeinsucht
Wie die Zigarettensucht wurden auch beim Kaffee die historischen Grundlagen in der Kolonialzeit gelegt, als immer größere Tabak- und Kaffeeplantagen entstanden. So ging die Ausbeutung dieser Kolonialstaaten Hand in Hand mit steigenden Suchtabhängigkeiten in Europa. Was man aussendet kommt immer wieder zu einem zurück. In Deutschland stagniert schon seit vielen Jahren der Kaffeeabsatz, obwohl die Kaffeekonzerne immer mehr Geld in ihre Promotionskampagnen stecken.

Alle 3 Süchte helfen dem Betreffenden Druck unter dem er steht (also auch Druck durch die jeweiligen Herrscher) zu verdrängen, also in der Wahrnehmung beiseite zu schieben. Gleichzeitig bleibt der süchtige Bürger fürs System verfügbar. Alle 3 Süchte helfen den Menschen niederzuhalten, ihn zu knechten. Auch ein leicht Alkoholisierter konnte weiterhin alle niederen Tätigkeiten ausführen. Erst in der heutigen Zeit hat sich durch die technische Weiterentwicklung die Situation geändert, weswegen heute Alkohol an Arbeitsplätzen und im Straßenverkehr nur noch sehr begrenzt zulässig sind.

Die geistig seelisch psychische Wirkung

Alkoholismus
Der Alkoholiker entspannt sich zwar durch die Aufnahme von Alkohol, aber diese Entspannung ist nicht echt, denn die Ursache seiner Spannungen, seines Stresses oder dem Druck unter dem er steht, werden nur aus seiner Wahrnehmung heraus geschoben. Es findet also eine Art Verdrängung statt, meist hauptsächlich in die Leber hinein. Wie präsent diese Spannungen weiterhin sind, kann man deutlich an vielen Gewaltausbrüchen von hochalkoholisierten Personen sehen.

Der Alkoholtrinker flüchtet sich vor der Lösung seiner meist zwischenmenschlichen Probleme in den Alkohol, anstatt einen tiefen inneren Vergebungsprozess zuzulassen, der eigentlich in seinem Leben ansteht. Ohne Vergebung wird er seine gewaltsamen (Wut-)Gedanken nicht los, er verdrängt diese temporär in seine Leber hinein. Diese Wut zerfrisst in ihm innerlich sozusagen seine Leber.

Der Alkoholiker erscheint seinen Mitmenschen oberflächlich betrachtet oft fröhlich, aber seine zerfressene Leber zeigt die Wut, die in ihm wirkt. Er flüchtet also vor genau dem, was ihn abhält ohne Alkohol genau so fröhlich zu sein, wie im alkoholisierten Zustand.

Nikotinsucht
Der Nikotinsüchtige entspannt sich zwar beim Rauchen einer Zigarette, jedoch auch diese Entspannung ist nicht echt, weil sie nicht aus der Lösung seiner psychischen Konflikte resultiert. Stattdessen entsteht diese Entspannung weil der Stress zu einem großen Teil mit den Teerpartikeln in der Lunge hinein abgelagert, also nur Verdrängt wird. Darum ist zum Beispiel die Lungenkrebsrate so hoch bei Rauchern, sie ist die Folge der Verdrängung. Dabei steckt natürlich hinter der Verdrängung des jeweils aktuellen Stresses auch immer noch ganz anderer Themen, zb Ängste. Das ist wichtig zu vestehen, dass es die Verdrängung ist, welche gestoppt werden muss, nicht das Rauchen an sich.

Nikotin wird in Pflanzen produziert, damit die Pflanze sich gegen Fressfeinde wehren kann. Es geht also auch um Themen wie Abwehr und sich schutzlos fühlen. So ist beim Zigarettensüchtigen auch besonders die körpersprachliche Botschaft bedeutsam: Er hält immer wieder seine Hand und Arm im Bereich vor seinem Oberkörper, vor seinem Hals und seinem Mund. Das ist eine Schutzgeste. Er will unbewusst diesen Bereich schützen - man kann sogar so weit gehen zu behaupten, dass manche Raucher nur darum Rauchen, weil sie dadurch die gesellschaftlich abgesegnete Berechtigung haben, um mit ihrer Hand diese Aurabereiche zu schützen ! Wer ohne zu rauchen solche Handbewegungen macht wirkt schnell komisch, man könnte allenfalls ausweichen auf das Tragen einer Krawatte, welche zumindest unterhalb des Halses auf die Energien ausgleichend wirken kann. (Achtung - dies soll keineswegs eine Krawattenempfehlung sein, denn eine Krawatte symbolisiert nichts weiter als eine Art Hundehalsband an welchem die verborgene Machtelite ihre Untergebenen Gassi führt.)

Koffeinsucht
Nach dem Kaffeetrinken erhöht der Körper den Blutdruck, damit das Koffeingift besser aus dem Körper wieder ausgeleitet werden kann. Ein Koffeinsüchtiger gewöhnt sich sozusagen auch im übertragenen Sinne an den erhöhten Druck. Er empfindet es als "normal", dass er unter Druck steht. So vergisst er mehr und mehr den göttlich entspannten Zustand, den er eigentlich haben könnte, und wird zum Opfer des Druckes, den er sich selber macht und den andere ihm bereiten. Er verliert die Erinnerung an seine göttliche Anbindung, die der Mensch nur im entspannten Zustand haben kann. Er fühlt sich sozusagen nur noch im Stressmoment lebendig. Darum ist er bereit für die kurzen Koffeinpushes seinen Körper bis aufs Letzte auszumergeln.

Das Verdrängungsmuster lautet: Ich mache mir Druck, damit ich einen Grund habe, meine psychischen Probleme nicht anschauen zu müssen. Denn, wenn ich unter Stress stehe (Adrenalin), dann muss ich ja immer zuerst das Überlebensnotwendige angehen und ich kann dadurch das oder die psychisch unangenehmen Themen immer erst mal beiseite schieben. Dass es nicht funktioniert ist natürlich klar, denn die Seele wird die verdrängten Themen schon bald entsprechend heftiger präsentieren, was ihm dann an die Wurzeln seiner Kraft (oder Festigkeit = Knochen) geht, das heißt beim kleinsten Sturm fällt er um, bricht er zusammen, brechen die Knochen (Im übertragenen Sinne, aber auch in echt, denn wegen dem Kalziummangel durch den Kaffeekonsum musste der Körper sich Kalzium aus den Knochen holen, wodurch diese dünner und schwächer wurden.)

Ein weiterer psychischer Grund, warum so viele Menschen Kaffee trinken besteht in ihrer fehlenden Motivation. Wenn der innere Motor, also die Motivationskraft nicht ausreicht, wenn der Mensch zum Beispiel beruflich nur wegen dem Geldverdienen Dinge tut, für die er eigentlich gar nicht genug Motivation hat (Geld verdienen ist für die Seele keine ausreichende Motivation), kommt er automatisch in einen Kraftmangel, den er dann oft mit Kaffee künstlich auszugleichen versucht. Ein Mensch der seiner wahren Bestimmung, seiner wahren inneren Vision folgt, der wird nie, nie, niemals Kaffee oder andere Muntermacher brauchen, weil seine Motivationskraft, die ihm dann aus seinem Inneren zuströmt ist sowieso tausend mal stärker als jeder Kaffee ! Auch daran kann man sehen, dass wann immer ein Mensch Kaffee trinkt, dieser Mensch folgt nicht seiner inneren Vision, und darum versucht er es mit einer Ersatzkraftdroge. Auch dies ist der Grund, warum er mit Kaffee nur eine Stunde lang Kraft hat, während ein Mensch der seiner inneren Vision folgt, der kann jahrelang ohne Unterbrechung arbeiten, ist immer gesund, fit und guten Dinge. Er kennt kein Burnout, keine Depression, im Gegenteil aus ihm strahlt eine innere Kraft, die ihn selbst und sein ganzes Umfeld erhellt. Darum geht es also nicht nur aus der Koffeinsucht rauszukommen, sondern sich selbst eine erfüllende Tätigkeit zu suchen, seiner inneren (auch beruflichen) Vision zu folgen.

Zusammenfassung
Sie sehen, bei allen drei Süchten ist es übereinstimmend ein sich Abwenden von den eigentlichen psychischen Themen und Problemen, die der Betreffende eigentlich lösen müsste, um in Einklang mit sich selbst und seiner Umwelt zu kommen. Stattdessen erreicht er mit den Drogensubstanzen lediglich eine teilweise Betäubung seines Energiesystems, was ihn nur vorübergehend glücklich macht, also ihn nur temporär von Blockaden befreit. Nach dem Rausch (Nikotinrausch, Coffeinrausch, Alkoholrausch) landet er immer in einer energieärmeren Verfassung als zuvor. Er bezahlt also alles zurück, sogar durch eine verkürzte Lebenszeit.

Illegale Drogen

Neben den überall frei verkäuflich erhältlichen Drogen gibt es noch weitere, deren Verkauf verboten ist. Marihuana, Haschisch, Kokain und viele andere. Auch diese Drogen sind gesundheitsschädlich, zum Teil sogar noch wesentlich schädigender als die drei oben besprochenen Drogen. Der eigentliche Grund, warum diese Drogen verboten wurden dürfte aber darin bestehen, dass der Handel mit diesen Drogen ursprünglich nicht unter der Kontrolle der Machthaber standen und dass Menschen unter Einfluss dieser Drogen schlechter kontrollierbar waren. Wenn man nichts daran verdient, dann verbietet man es eben, das ist ein einfaches Prinzip. Jedoch durch das Verbot ist der Preis dieser Drogen künstlich enorm hoch. Und natürlich hat heute auch im Drogengeschäft die Machtelite die wahren Fäden in der Hand. Immerhin geht es um einen jährlichen Umsatz von über 300 Milliarden Dollar. Geschäfte in dieser Größenordnung lässt man sich in diesen Kreisen nicht entgehen und wenn die Kontrolle zu entgleiten droht, setzt man für eine solche Summe auch gerne mal die Armee ein. Dass es beispielsweise im Afghanistan Krieg praktisch nur um die indirekte Kontrolle von Drogenhandel geht, wird der Öffentlichkeit in den Mainstream Medien natürlich verschwiegen, wer aber aufmerksam Meldungen abseits von Reuters & Co liest, kann es leicht erahnen. So bezahlt der Steuerzahler über die Verteidigungshaushalte die Kontrolle über das Geschäft der Drogenbarone mit der Machtelite. Dadurch wird jeder Steuerzahler zum Drogenhändler.

Dopamin

Immer wieder wird die Dopaminproduktion im Körper erwähnt im Zusammenhang mit allerlei Süchten, das Dopamin sei schuld, es würde wie ein Belohnungssystem funktionieren, und dadurch den Betreffenden erst in die Sucht treiben. Jedoch dies ist eine falsche Sichtweise. Das Dopaminsystem des Körpers treibt den Betreffenden lediglich voran, im Sinne, von immer weiter gehen, über sich selbst hinauszuwachsen. Über den Weg, für den der Betreffende mit Dopamin "belohnt" wird, entscheidet das Dopaminsystem nicht. Das obliegt einzig der Verantwortung und der ethischen Einstellung und den inneren Programmen des Betreffenden, ob er einen Weg geht, der ihm und anderen nützt, oder ob er einen Weg geht, der anderen und ihm schadet (zum Beispiel seinem Körper). Über den richtigen oder falschen Weg entscheidet der menschliche Geist, nicht das Dopaminsystem.

Ein Weg der Flucht vor sich selber, ist immer ein falscher Weg. Die Seele strebt immer aus der Befreiung von Abhängigkeiten. Darum wird sie immer körperliche Botschaften (Krankheiten) erzeugen, wenn sie der Meinung ist, dass es für den Betreffenden Zeit ist einen weiteren Schritt in seiner Seelenentwicklung zu tun, also wenn es Zeit wird, aus einer materiellen Abhängigkeit (Sucht) auszusteigen. Darum hat jede Sucht zwangsweise, statistisch betrachtet, höhere Krankheitsraten zur Folge.


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Kommentare

1. Sandkorn schrieb am 27.10.2013:

Also wenn ich das hier so lese, überlege ich doch tatsächlich, ob ich weiterhin diese Seiten aufrufen werde. Ich habe den Fernseher abgeschafft, der mit ständigen Verboten, "Gesundheitstips" und Miesmacherei mein Leben empfindlich gestört hatte. Nun geht es hier weiter. Warum fühlen sich Menschen immer genötigt, andere von ihren "Fehlern" zu befreien? Und meistens mit Gewalt und Hauruck.
Für eine spirituelle Lebensweise ist es wichtig, SELBST die Ursachen aller Dinge zu erforschen. Wer sich um seine körperliche Gesundheit sorgt, wird sicher keine Spiritinfo-Seite aufsuchen. Oder möchte Andreas hier den ultimativen Leitfaden zum Leben anbieten?

Die meisten, wenn nicht alle Aussagen zu vielen Artikeln sind doch auch nur angelesen, oder hast du eigene Ernährungsstudien gemacht?

Wem die tägliche Tasse Kaffee morgens schmeckt und bekommt, der sollte sie auch in Zukunft in Frieden genießen dürfen. Ein Hinweis auf eine evtl. Gesundheitsgefährdung schadet nicht, aber keine Hetzkampagnen. Die Stimmung dabei ist einfach zu negativ.

Amen

2. Andreas schrieb am 27.10.2013:

tja - der Süchtige sucht eben oft Ausreden - bravo DU hast eine gefunden um die Wahrheit über deine Suchtsubstanz nicht annehmen zu müssen..

3. Fränkey schrieb am 17.11.2013:

bin durch "zufall" hier gelandet. danke für das geduldige erklären. bin selbst multipel betroffener und sehe das ganz und gar nicht als bevormundung. weiter so. uns pennenede penner darf ruhig aufwecken, wer das gefühl hat, dass seine hilfe auch nur ein fünkchen nützt. weiter mit der aufklärung.

4. BinaHerz schrieb am 18.3.2014:

DANKE! für die Infos. Ich kann in meinem Körper spüren, dass Alkohol und Kaffee etwas auslösen, was wahrlich Stress für die Zellen zu bedeuten scheint. Und ja, ich weiß, dass es eine Flucht vor dem inneren Druck ist.
DANKE!

5. Irene schrieb am 08.4.2014:

Hi, Deine Ausführungen finde ich wirklich interessant. Diese helfen, die Gewohnheiten mal mit anderen Augen zu sehen. Ich selbst trinke viel und gerne Kaffee und werde das nun mit dieser neuen Erkenntnis vielleicht nicht einstellen aber jedoch um einiges reduzieren.

Ausserdem gibt es noch eine weitere weitverbreitete Sucht: Schokolade! (auch hiervon bin ich leider betroffen... hihi)

6. Panettone schrieb am 20.11.2014:

Ich bin auch dankbar für diesen Artikel und fühle mich weder bevormundet, noch oberlehrerhaft abgekanzelt. (Bin sogar selbst Lehrerin ;-) )
Ich weiß schon seit Jahren, dass Alkohol und auch Kaffe nicht gut für mich sind, bestimmt weiß das im Grunde fast jeder. Aber wie viele Jahre sucht man nach den blödsinnigsten Ausreden/ "Gründen", warum das jetzt doch mal ok ist... Manchmal braucht es eben die Dinge mal Schwarz auf Weiß, einen kleinen Arschtritt von Außen, bis man sich doch mal etwas eingesteht. Ich trinke seit 15 Jahren Kaffee und merke immer mehr, wie übel er mir bekommt.Herzrasen ist noch das harmlosere Übel. Die Erklärungen oben haben mir wunderbar beschrieben, warum es mir so sehr zu schaffen macht, auch aus medizinischer Hinsicht.
Tausend Dank also!!!

7. Andreas schrieb am 25.6.2015:

Hallo,

Es gibt übrigens so viele gesunde Alternativen zum Kaffee.

Darunter zum Beispiel auch der jüngst durch einige Hollywoodstars nun auch im Westen sehr bekannt gewordene Matcha Tee. Im asiatischen Raum ist Matcha schon seit vielen Jahrhunderten bekannt und wird als das Getränk der Unsterblichkeit bezeichnet. Hier mehr Infos über Matcha.

lg von Andreas

8. Tim schrieb am 06.4.2016:

Ich habe mich mal an ein Kaffe Selbstexperiment gewagt. In letzer Zeit hatte ich viel Sadhana gemacht, also spirituelle Praxis. Deswegen hatte ich ein ausgeglichenes harmonisches Wohlbefinden gelebt. Nun hat mich mal wieder die Abenteuerlust gepackt, denn Gott erfährt sich am intensivsten wenn er sich von sich entfernt. Das gilt auch für seine Kinder. So, Tasse Kaffe in den Kopp, und los gehts. Tag 1: Mamma mia... Koffein auf ein junfräuliches Energiesystem zu kippen ist echt krass... Konnte 12 Stunden nach dem Konsum nicht richtig schlafen. Ziemlich aufgekratzt. Zu viel Energie und die muss weg. Gut dass ich beim Umzug geholfen habe da konnte ich mich auslassen. Tag 2: Bewirkt immernoch eine intensive Stimulation Richtung empfundener Wachheit und Aktivität. Jedoch spürt man dass der Magen es nicht toll findet und fühlt sich "sauer" an. Auch die natürliche Beschwingtheit die meinen Alltag sonst begleigtet ist gedämpft. Es wird weniger Serotonin gebildet. Naja einfach etwas Energiearbeit betreiben und schon wuppt das wieder. Fühl mich gut. Tag 3: Langsam ists angenehm das Gebräu, macht nicht so hyperaktiv. Wird als angenehm stimulierend empfunden. Jedoch ist mehr Energiearbeit nötig um wieder in dem Flow zu kommen. Fokussiere mich zu nehmend auf dem Mentalkörper als auf den Emotionalkörper da dieser zunehmend chaotischer wahrgenommen wird. Naja einfach nochn Mantra, Krücken werden nötig..., bah kann ich mich noch riechen? Ein hoch auf die Wissenschaft :D Tag 4: Macht noch n bisschen wach. Aber so wirklich spannend ists nicht mehr. Schmeckt noch gut aber irgendwie schleicht sich ein schlechtes Gewissen ein. Aufwand an Energiearbeit steht in keinem Verhältnis mehr zu dem kurzen Kaffegenuss. Hmmm... Tag 5: Sauer... Warum tut man sich sowas an? Ich hab n freien Willen und kann mich vergiften wie ich will. Fuck yeah :-) Was für eine Erkentniss. Keiner schreibt mir was vor. Selbst Gott nicht. Juhuu. Danke Gott dass ich mich von dir bewusst entfernen darf. Und dass du mich wieder in deine Arme nimmst wenn ich wieder zu dir möchte. :-) Ich kann mir so oft beweisen dass ich einen freien Willen habe wie ich möchte. Geil! So lange bis ich daran keinen Gefallen mehr habe. Dann bedanke ich mich bei dir lieber Gott für die Erfahrungen die ich leben durfte und lege meinen freien Willen in deine Hände. Finde in dir Erfüllung und benötige nichts anderes mehr. Tag 6: Mal gucken was passiert aber ich denke es macht wenig Sinn stundenlang den Emotionalkörper in die Waschmaschine stecken zu müssen um diesen langsam echt nervtötenden übergroßen Mentalkörper zu ertragen. Naja die gebeutelte Seele findet halt nur hier Zuflucht weil der Mentalkörper nichts fühlen kann. Auf Dauer ist das echt eintönig und hat roboterartige Strukturen. Kaffe macht mich Kopflastig. Echt erschreckend wie schnell man sich an diesen Druck gewöhnt. Der Mensch ist echt sehr anpassungsfähig. Nur geschieht dies auf Kosten der Feinfühligkeit. Nun ja ich seh da gewisse Parallelen zu unserer Gesellschaft :-) Immer schön Druck machen und die künstlichen Strukturen mit Energie versorgen damit sie am Leben bleiben. Aber mit der Zeit wird immer mehr Energie benötigt um diese am Leben zu erhalten. Entzieht man dem ganzen System die Energie bricht es zusammen und es kehrt die natürliche Ordnung zurück. Gott sei Dank :-) So wird das wohl auch mit meinem Kaffeeexperiment enden. Den Druck empfinde ich als ziemlich unnatürlich. Aber ne Erfahrung ist es wert :-)

9. roger schrieb am 12.4.2016:

WOW!Danke für diesen Artikel und WOW Danke Tim für dein "Testbericht" über Deinen Experiment in den Kommentaren

10. Tom schrieb am 05.5.2016:

Ich habe chronischen niedrigen Blutdruck und Kaffee ist für mich eine natürliche Medizin. Ich fühle mich durch Kaffee nicht gestresst sondern positiv angeregt. Es ist natürlich auch ein Genuss. (ich mag den bitteren Geschmack). Das offene Geheimnis des Kaffetrinkens ist natürlich die Regelmäßgikeit. (am besten jeden Tag). Ich habe mich bewußt für eine Koffeinsucht entschieden und habe keinerlei Schuldgefühle.
Wie heißt es so schön: "Die guten Menschen kommen in den Himmel und die bösen kommen überall hin. Ich grüsse alle "bösen" Menschen. ;-)

11. Andreas schrieb am 03.5.2016:


Zitat:

Ich habe chronischen niedrigen Blutdruck


Hallo, dein Beitrag klingt irgendwie so nach dem Motto, wie rede ich mir meine Krankheit und meine Koffeinsucht schön. Mit dieser mentalen Einstellung wirst du natürlich keine Heilungsmöglichkeiten für dich entdecken können und musst zunächst mal tatsächlich in deiner Sucht verbleiben. So wie dir ergeht es vielen Menschen. Sie müssen dann mit den Folgen (Nebennwirkungen) ihrer Sucht leben.
lg

12. Ilyria schrieb am 14.6.2016:

Hallo, vielen Dank für diesen Beitrag!
Aber noch eine Frage zum Koffein - ich trinke zwar keinen Kaffee (noch nie, schmeckt mir nicht), aber seit ein paar Jahren grünen Tee, vorzugsweise Gunpowder (wegen dem Koffeingehalt). Nun lese ich daß Matcha Tee an sich auch grüner Tee mit Koffeingehalt ist, wenn auch wohl weniger - aber wo ist da der Unterschied?
Viele Grüße

13. Andreas schrieb am 14.6.2016:

Hallo, im grünen Tee ist das Koffein stärker an Catechine gebunden und löst sich darum auch im menschlichen Körper nicht so ruckartig plötzlich und verursacht darum auch nicht die Adrenalinstöße in den Nebennieren usw, mehr zb hier.
lg von Andreas

14. Thomas schrieb am 19.12.2016:

Hallo

ich kam vor einiger Zeit selbst auf den Gedanken, dass mein schon jahrelang anhaltender innerer Druck (seelisch und körperlich fühlbar)auch etwas mit meinem Kaffeekonsum zu tun haben könnte und schraubte diesen also stark herab, habe heute zum ersten mal kein Koffein in mir und merke zweierlei: Der innere psychische Druck ließ nach, auch das häufige (vor allem nachts) auf´s Klo gehen müssen hat sich verringert. Aber ich spüre deutliche Entzugserscheinungen, bin fahrig, genervt, dempremiert u. ä. Ich werde es weiter probieren und sehen ob das bloss Einbildung oder real ist. Jedenfalls, danke für die Beschreibung.

15. Martina schrieb am 19.4.2017:

Was uns schmeckt oder nicht,wird in den ersten Lebensjahren festgelegt. Neben dem Genuss gehört auch der Ekel dazu. Alleine schon deshalb hätte ich Probleme mit der Gastfreundschaft in fremden Ländern, die unsere "Ekelprodukte" als völlig normal, ja sogar lecker ansehen. Daher unterscheide ich auch zwischen Genuss und Sucht. Ich habe mich seit Kindheit an den Geschmack von Kaffee gewöhnt, wobei der Kaffee natürlich stark verdünnt war (halbe Tasse Wasser/halbe Tasse Kaffee). Für die anderen war es "Plörre", für mich war es lecker, und mit Malzkaffee konnte man mich jagen. Starker Kaffee schmeckt mir daher auch heute noch nicht. Auch koffeinhaltige Getränke wie Cola sind die seltene Ausnahme. Ich möchte meine Tasse Kaffee am Morgen nicht missen. Natürlich geht es auch ohne, genauso wie ich auf Toastbrot verzichten könnte, aber ein Frühstück ohne Brötchen oder Toastbrot mit Marmelade und eine Tasse Kaffee ist für mich kein Frühstück.Da kann das Frühstücksbuffet noch so üppig ausfallen.

16. XJRLionheart schrieb am 06.7.2017:

Es gilt der alt bekannte Satz: Die Dosis macht das Gift.
Und Gift für unseren Körper, somit also auch für unsere Seele, ist im Prinzip jede Substanz die benötigt wird sich "besser" zu fühlen und die vor allem regelmäßig über alle Maßen konsumiert wird.

Der Artikel (besser gesagt die Überzeugungen aus der Überschrift) lesen sich interessant und ich halte diese als sich seiner Spiritualität bewußter Mensch, nüchtern betrachtet (kleines Wortspiel - *grins), vom Grundsatz her für sehr wertvoll.

Es sollte jedoch nicht vergessen werden, das der Artikel, zumindest aus meiner Sicht,
einen kaum realisierbaren "Idealfall des Leben" darstellt und die Extreme aufzeigt
die ein Mißbrauch mit sich bringt.

Davon zu sprechen das jeglicher Genuß vom Menschen hergestellter Substanzen für den Menschen nicht gut sei, verdrängt die positive Wirkung auf die Psyche.

Auch wenn diese nur von kurzer Dauer ist.
So wird der Autor, bzw. die Autorin dies nicht gemeint haben, oder?

Es gibt natürliche Mittel die bekanntermaßen, wenn Mann/Frau sich darauf einläßt, dir den richtigen Weg geradezu offenlegen und aus deinem Unbewußten (NICHT UNTERbewußt!) in dein Bewußtsein vordringen.
Du kannst dir aus dem was dir deine Seele mitteilt, dein Leben ausrichten.

Die Antworten sind nicht immer angenehm...

Dies ist aber auch immer eine Frage der individuellen Persönlichkeit.

Selbsterkenntnis ist gefragt und die kann oftmals nicht von "alleine" erlangt werden.
Hier braucht es in der Realität oftmals noch einen vertrauensvollen Input von außen.

Ich halte es für entscheidend sich von uns durch nichts allzu sehr abhängig zu machen, was ich für realistischer halte als die Andeutungen in der Überschrift auf dieser Seite bezüglich völligen Verzichts.

Beispiel: Man könnte auch "ketzerische" Aussagen formulieren wie diese:
Keinerlei Drogen, aber 2 x im Jahr brauch ich Bungeejumping...
für den Kick. Lasse ich mal völlig wertfrei hier so stehen.

...und frage mich spasseshalber selbstkroitisch warum ich selbst leidenschaftlich gerne Motorrad fahre? Sicher nicht um von A nach B zu kommen. Um eine Adrenalinausschüttung zu bewirken?

Die Dosis macht es aus...immer - nicht grundsätzlicher (unrealistischer) Totalverzicht. Ausgewogenheit eben.

Probleme selbständig zu lösen ist fundamentaler Bestandteil des menschlichen Intellekt sowie der menschliche Existenz.

Bevor ich ein Problem lösen kann muss ich dieses jedoch auch erst einmal erkennen.
Somit ist die Erkenntnis ist der erste Schritt. (wie bereits oben angedeutet).

Hierfür braucht es ein "gewissens Maß" an Selbstkritik / Selbstreflektion und vor allem auch ein "sich Selbst-Vertrauen".

Also fasse ich hier einmal folgendes aus meiner Sichtweise zusammen:

1. Selbstreflektion
2. sich selbst vertrauen
2. Erkenntnis
3. Reaktion

...mit dem Ziel der Verbesserung der eigenen Existenz.
(Spürbare eigenen Defizite immer vorausgesetzt).

Ein Mensch wird nicht mit "Süchten" geboren, sondern benötigt im Grunde "nur" eine ausgewogene Ernährung und ! Liebe. Neben den bekannten 4 Elementen also noch ein Fünftes.

Das 5. Element ist die Spiritualität, die ich mit der Liebe gleichsetze.

Spiritualität ist für mich persönlich der Schlüssel zur Selbsterkenntnis.
(Danke Schamanin Bettina aus Stuttgart, DU hast mir mein Bewußt-sein zurückgebracht)

Grüße von XJRLionheart.
PS: :-) Ich suche noch nach dem 5. Element ;-) ...gibt es denn hier ein liebes und natürliches Wesen (weiblich, wenn`s irgendwie geht *lächel) zum Gedankenaustausch?

17. Leaschim schrieb am 28.9.2017:

Wenn jeman im Netz mit dem Stichwort "Alkohol" unterwegs ist, dann sucht er in aller Regel Hilfe, davon loszukommen. ER findet aber in aller Regel stattdessen ellenlange Erzählungen über die Wirkungen und möglicherweise die Ursachen, die oft hahnebüchend daherkommen. Mein Gott, mir ist die Wirkung des Alkohols scheißegal, denn ich, ein solcher Sucher, weiß ja, dass sie schädlicher natur sind, was mich an sich nicht einmal wirklich stört. Mich stört dabei, was Alkohol mit meiner körperlichen wie seelisch-geistigen Verfassung macht, wie er mich im Rausch in Regionen des völlig entwurzelten Selbstausdruckes bringt, aus denen ich hernach hart in der realität aufschlage, und soooo einen dicken Schädel dabei bekommen!
Ich suche wirksame Hilfe, mich von diesem Scheißdreck zu verabschieden. Amen.

18. Andreas schrieb am 29.9.2017:

Hallo,
Um vom Alkohol wegzukommen, bist du hier am falschen Artikel. Wie das geht ist aber eindeutig:
Man muss für sich einen inneren Frieden finden:
1. Mit der aktuellen Situation
2. Mit der eigenen Vergangenheit
3. und vor allem natürlich mit all diesen Gründen, weswegen man überhaupt angefangen hatte und weswegen man getrunken hatte usw.

lg

19. Coke111 schrieb am 20.7.2019:

Ich finde den Artikel sehr gut. Wie immer kann man natürlich für sich selber immer eine Erklärung für das eigene Verhalten und nicht Verzichten können finden. Es geht im Wesentlichen um das Erkennen eigener Muster und dann in eigener Verantwortung um die persönliche Veränderung. Niemand muss aber jeder darf es anders machen. Danke.

20. Karin schrieb am 05.9.2019:

Hallo Andreas,
Mein Partner hat alle drei Süchte, aber vorallem der Alkohol ist das größte Problem für uns als Familie. Ich hatte selbst einen Vater, der alle drei Süchte hatte. Jetzt meine Frage, warum erlebe ich das gleiche noch einmal. Ich habe meinen Vater verziehen und bin mit ihm im reinen. Soll ich lernen grenzen zu setzen, was ich als Kind nicht konnte oder nie gelernt habe? Oder akzeptiere ich noch eine männliche Eigenschaft in mir nicht? Ich komme hier nicht weiter. Und irgendwie trette ich auf der Stelle. Vielleicht kannst du mir einen Rat geben? Vielen Dank dafür. Liebe Grüße Karin

21. Andreas schrieb am 05.9.2019:

Hallo Karin,
Bist du auch mit deiner Mutter im Reinen ?
Weil von ihr hast du ja das Muster vom Alkohol-Mann übernommen.
Da genügt ein Cutting vom Vater nicht, auch von der Mutter musst du dich cutten um die übernommenen Programme ablegen zu können.

lg von Andreas

22. Meareeva schrieb am 20.11.2019:

Ich hab vorhin einiges über Kaffee durchgelesen und war erschrocken, dass auf kommerziellen Seiten geschrieben wird, schwangere Frauen könnten ruhig ein bis zwei Tassen am Tag trinken :o
Generell wurde Kaffee als gesund bezeichnet. Nach eigenen Erfahrungen muss ich sagen, dass ich genau das, was Andreas in diesem Artikel beschreibt, gefühlt und erlebt habe. Letztes Jahr hörte ich nämlich zunächst mit dem Rauchen, Trinken und Kaffeekonsum auf. Danach ging es mir erstmal einige Zeit schlecht, weil ich immer wieder erkältet war. Als ich später in Pharmaunabhängigen Büchern über das Entgiften des Körpers las, erfuhr ich von der Herxheimer- Reaktion. Der Körper lässt viele Gifte los, die im Bindegewebe, in den Zellen und in den Organen ausgelagert wurden, sobald ihm keine neuen mehr zugeführt werden. Geschieht dies zu schnell gelangen alte Giftstoffe über den Darm erneut in den Blutkreislauf und man vergiftet sich an ihnen neu. Das System ist dann überfordert und man bekommt Kopfschmerzen oder wird krank.
Ich begann mehr darüber zu lesen und unterstütze meinen Körper indem ich zb. Basenbäder und andere Dinge machte, um die Säuren rauszuziehen. (Seit ich 13 bin habe ich geraucht und jeden Tag Kaffee getrunken und an den Wochenenden viel Alkohol konsumiert. Zudem hat meine leibliche Mutter als sie mit mir schwanger war geraucht und wer weiß was gemacht)
Als ich anfing mich auch noch vegan zu ernähren begann eine wunderbare Zeit. Ich war das erste mal in meinem ganzen Leben ausgeglichen, fühlte mich gesund und fit und hatte endlich keine Augenränder mehr, die ich schon immer hatte!!!!!
Leider habe bald darauf einen Rückfall erlebt. Es fing mit Fleisch an, dann trank ich öfter mal wieder, wenn ich mit Freunden unterwegs war und schließlich rauchte ich auch wieder und trank Kaffee.
All die Veränderungen und positiven Effekte, die ich nur vier Monaten erreicht hatte, brachen zusammen. Allerdings schleichend und das ist das Gefährliche!!! Ich hab mich letztes Jahr emotional so frei und vor allem glücklich gefühlt, wie ich es in meinem ganzen Leben noch nie erlebt habe. Ich war ehrlich zu mir selbst und brauchte mich nicht vor mir selbst rechtfertigen. Mein Körper war stärker als ich als Kind je erlebt hatte.
Dennoch bin ich dankbar für den Rückfall, den ich erlebte. Ich konnte richtig sehen, wie ich über die Monate an Unabhängigkeit verlor (damit meine ich von Menschen), mein Selbstvertrauen wieder einbüßte und das schlimmste: die negativen Gedanken, die Lustlosigkeit. Das Rechtfertigen fürs aufschieben wieder mit der scheiße aufzuhören.
Für mich gibt es keinen größeren Beweis, dass diese Substanzen uns Menschen klein halten wie Andreas es beschrieben hat. Dass es uns schadet. Und das schlimmste: ich sehe diese Rechtfertigungen, die ich selbst lange hatte in einen Kommentaren zu diesem Artikel.
Aber ich habe gelernt, dass ich mein Leben zu schnell geändert habe. In nur wenigen Monaten, hab ich alles umgelegt und bin eingebrochen, als ich in der Weihnachtszeit wieder Ausnahmen gemacht habe. Diesmal gehe ich es langsamer an. Und ich merke, wie der Verzicht auf Fleisch, Nikotin und Alkohol mich glücklicher machen. Bald kommt noch der Verzicht auf Kaffee und andere tierische Produkte hinzu. Und ich werde endlich meine Freiheit wieder haben!!!
Die Menschheit erwacht. Und ich bin Teil davon. Danke!

23. Liz schrieb am 05.3.2020:

Hallo Andreas, hast du vielleicht eine Idee wie man praktisch vom Kaffee wegkommt Ich trinke Kaffee täglich seit ich 12 bin und merke schon lange dass es nicht gut für mich ist. Die Erschöpfung ist eine ernstzunehmende Tatsache. Ist aber echt schwer für mich davon dauerhaft wegzukommen. NAch ein paar Tagen vermisse ich Kaffee einfach so sehr.
Macht ein cutting ritual Sinn? Vielen DAnk!!!

24. Andreas schrieb am 05.3.2020:

Hallo Liz,
ja, du kannst es durch ein cutting unterstützen, zb ein cutting vom Kaffee an sich, aber auch ein cutting von alten früheren Kindheitserinnerungen ans Kaffeetrinken.

Aber es geht da ja nicht nur um ein Wegkommen vom Kaffeetrinken, sondern darum ein ganz neues Muster einzuüben:

das alte Muster:
Wenn ich müde bin pushe ich mich mit Kaffee auf.

das neue Muster:
Wenn ich müde bin nehme ich diese Botschaft meines Körpers nach innen zu gehen an, und folge ihr indem ich mich tatsächlich meiner Innenwelt zuwende - und bringe in mir alles was mich müde macht, also alles was mich gerade nervt oder schwach macht, also zb innere Konflikte in einen inneren Frieden.

Es geht also auch darum sich für dieses neue Muster erstens auf einer tiefen Ebene zu entscheiden und dies dann auch einzuüben.
Aus diesem mehr an innerem Frieden der dadurch entsteht, fließt dir dann irgendwann eine Kraft zu die ein Vielfaches an dem ist, was durch Kaffee möglich ist. Diese Umstellung ist aber ein Prozess der viele Monaten dauern kann.

lg von Andreas

25. Lisa schrieb am 30.7.2020:

Hallo Andreas,

ich habe mit allen 3 Süchten kein Problem und auch in meiner ganzen Familie nicht. Aber leider mein Lebenspartner. Er raucht und trinkt auch viel zu viel meistens Bier aber auch ab und an ein Cola Rum oder Gin. Er hätte sehr viele Themen zum bearbeiten aber er ist absolut nicht offen dafür. Er ist auch nicht dauernd betrunken und auch nicht aggressiv. Aber unsere Beziehung leidet deswegen trotzdem darunter, dass er ständig müde ist und sehr wenig bis gar nichts mit mir unternimmt. Ich kann auch sehr gut Zeit mit mir selbst oder mit Freunden verbringen. Aber so leben wir nur nebenher, was ich sehr schade finde. Ich würde gerne meine Erlebnisse mit ihm teilen. Man muss ja nicht ständig etwas zusammen unternehmen. Aber so ab und zu wäre schön. So hab ich das Gefühl ein Singel zu sein aber doch zu Hause einen Partner auf der Couch liegen zu haben.

So wäre er ein sehr liebenswerter Mensch. Ich mag ihn sehr. Deswegen kann ich mich auch nicht von ihm trennen.

Kann ich da was für Ihn auflösen oder bearbeiten? Es wäre sehr schade wenn nur deswegen unsere Beziehung zerbricht. Ich bin mir sicher und jetzt endlich hat er es selbst auch gesagt, dass wenn er weniger trinken würde, die Beziehung besser werden würde. Aber wie gesagt, er ist nicht offen für in seinen Augen "Hokuspokus" Behandlungen. Und wenn er selbst an sich arbeiten müsste, wäre er erst recht nicht bereit dafür.

Ich hab auch schon überlegt, ob das mir was zeigen soll? Ich habe ein fantastisches Leben. Ich darf meine Berufung als Arbeit leben und bin nur umgeben von wundervollen Menschen. Ich bin völlig in meiner Mitte und lebe im Hier und jetzt. Das einzige ist der alkoholkonsum von meinem Freund. Kann das auch einfach nur seins sein?

26. Andreas schrieb am 31.7.2020:

Hallo Lisa,
Kann das auch einfach nur seins sein?
Dann wäre keine Resonanz da und ihr wäret euch nie begegnet..

Er spiegelt dir möglicherweise einen Anteil der noch etwas sucht (Sucht), der noch nicht mit dem zufrieden ist was du bereits hast, der noch nach etwas ganz anderem sucht. Was war deine unbewusste Absicht als du ihn gesucht hast ?

Welche Ängste schlummern in dir bezüglich Männern ? Das markanteste an ihm ist ja, dass er energetisch sehr schwach ist (was darin sichtbar wird dass er dem Alkohol nicht widerstehen kann). Warum liebst du es mit einem energetisch schwachen Mann zusammen zu sein ? Meist ist die Antwort: Weil Frau ihm dann energetisch überlegen ist und darum weniger Angst vor ihm haben muss, bzw sogar manipulative Spielchen mit ihm spielen kann die mit einem anderen Mann derart definitiv nicht möglich sind. Das heißt die Gründe mit einem solchen Mann zusammen zu sein liegen oft in Ängsten begründet oder oft in Wünschen manipulative Spielchen spielen zu wollen oder ganz oft auch in beidem.

lg von Andreas

27. Rosa schrieb am 24.10.2020:

Hallo Andreas, wie sieht es mit koffeinfreiem Kaffee aus? Wäre das eine gute Alternative? Viele Grüße

28. Andreas schrieb am 25.10.2020:

Hallo Rosa, ja, warum nicht ?
aber das Muster sich selber Druck zu machen, das muss natürlich auch abegelgt werden..
lg von Andreas

29. Marina87 schrieb am 06.1.2021:

Danke für diese tollen Infos 🥰
Hier schwärmen alle vom Matcha Tee. Wie siehts mit Sencha aus? Den trinke ich sehr gern. Der ist doch auch OK oder?
Kaffee trinke ich ab und zu, aber nur den Laborgetesteten (Bulletproof Coffee sagt euch vielleicht was), da ich empfindlich auf Pestizide und Schimmelpilze reagiere (was in normalen Kaffees meist drin ist) koffeinfreier Kaffee ist glaub ich nicht so gesund hab ich gehört oder trinkt ihr den mal zum Genuss, wenn ja welchen könnt ihr empfehlen?
Liebste Grüße, Marina

30. Andreas schrieb am 07.1.2021:

Hallo Marina,
Macha Tee und Sencha Tee sind was völlig unterschiedliches - das würd ich nicht vergleichen..

lg von Andreas

31. Marina 87 schrieb am 23.1.2021:

Lieber Andreas,
Danke für deine Antwort. :) :)
Kannst du mir den Unterschied erklären? Und die andere Frage wegen koffeinfreien Kaffee.. Also ob es auch ungesund ist und wenn nicht, welcher vielleicht gut wäre.
Liebste Grüße,
Marina

32. Andreas schrieb am 24.1.2021:

Hallo Marina,
Der Machatee ist energetisch aufgewertet durch seine Herstellung, der normale Sencha Tee ist einfach nur ein Tee wie tausend andere Tees.
Ob koffeinfreier Kaffee im Körper auch übersäuerd wirkt das weiß ich nicht, deswegen kann ich dazu nichts sagen. Zumindest wirkt er nicht aufputschend und so energieraubend und ist deswegen sicherlich gesünder als Koffeinhaltiger Kaffee.

lg von Andreas

33. Lala schrieb am 11.5.2021:

Hallo Andreas
Vielen Dank für diesen Beitrag
Bin ein wenig geschockt das Koffein
so schädlich ist. Nunja wie ist das
Jetzt in der Stillzeit es wurde gesagt man
Kann ruhig 3 tassen am Tag trinken
Kein Problem jetzt lese ich sowas hier
Was richtet das jetzt mein Baby an??
Und was ist das für uns beide für eine Botschaft?

Liebe Grüße

34. Andreas schrieb am 11.5.2021:

Hallo,
ja, wenn die göttliche Motivation fehlt (zb seinen Beruf auszufüllen), dann wird künstlich mit Kaffee nachgeholfen, weil die Kraft die einem der Kaffee gibt, die sollte einem normalerweise aus dem Göttlichen zufließen.

lg von Andreas

35. Wasweißich schrieb am 14.9.2021:

Hey, ich arbeite in einem hochwertigen Café und es macht mir echt Spaß. Ich hinterfragen jedoch schon lange Kaffee an sich und experimentiere damit. Ich bin mir sicher, dass Kaffee nicht ausschließlich negative Wirkungen hat, je nach Röstung Qualität und Zubereitung kann er positiv sein. Und wirklich ne kleine Menge, als Medizin eingenommen (nicht als Aufputschmittel). Genauso sehe ich das mit Rotwein. Nichts ist nur gut oder schlecht finde ich. Jedoch merke ich, dass ich stark in die Abhängigkeit gerutscht bin und werde daher ganz bewusst eine Pause einlegen. Alle Menschen, die spirituell wachsen wollen sollten lieber auf Ingwer zurückgreifen aus meiner Erfahrung. Liebe Grüße und bleibt achtsam!

36. Familienmensch schrieb am 10.2.2023:

Hallo Andreas.
Ich lehne Alkohol schon immer ab, warum? In meiner Familie wurde gern welcher getrunken, warum mache ich nicht mit? Das gleiche gilt fürs Rauchen und Kaffeetrinken, eigentlich müsste es doch Resonanzen geben?! Andere Drogen habe ich nie probiert. Darf man da stolz auf sich sein, obwohl es ja das natürliche ist?
Ich danke dir
Schönes Wochenende

37. Andreas schrieb am 11.2.2023:

Hallo,
Das kommt ziemlich oft vor dass man als Kind in eine Familiensituation hineininkarniert wo einem etwas gezeigt wird und man dadurch dann für sich gezwungen ist sich zu entscheiden: Mache ich das im Leben auch so ? oder handel ich anders ? Das ist dann ja auch wie eine Prüfung vom Universum, die du dann in deinem Fall ja bestanden hast. Und so kannst du dir überlegen warum du eine solche Prüfung notwendig hattest oder erfahren wolltest ? Wie gesagt, an sich kommt das öfter vor als man denkt, zb wenn man Eltern hatte die einen geschlagen haben, dann kannst du als Kind ganz klar die Entscheidung treffen, wenn ich mal groß bin schlage ich meine Kinder nicht - oder jemand handelt als Erwachsener genau so wie die eigenen Eltern. Es ist immer deine eigene Entscheidung - und solche Entscheidungen sind letztlich die Grundlage von einem eigenen sich weiterentwickeln.
Ohne Entscheidungen kann eine Weiter- und Höherentwicklung nicht stattfinden.
Und sehr oft sind Prüfungen notwendig um solche Entscheidungen zu erzwingen.
Auch das was in den letzten 3 Jahren der gesamten Menschheit passiert ist war eine solche Prüfung wo sich jeder entscheiden musste.. Das ist ein natürliches Prinzip (in der Astrologie Saturn zugeordnet)

lg von Andreas

38. Lara schrieb am 12.6.2023:

Hallo Andreas,

ich habe deine Antwort an Lisa gelesen. Auch ich habe einen solchen Mann, der Alkohol trinkt. Manchmal ist es wochenlang ok und dann lässt er sich aufgrund Ablenkungen im außen ein auch habe ich das Gefühl um sich "männlich" zu fühlen.

An Ängsten bezüglich Männern hatte ich früher Verlassenheitsängste (die ich bearbeitet habe und immer noch bearbeite) und das man sich nicht "verlassen" kann bzw. mein Vater, Mann von anderen in der Familie (Eltern) manipuliert wurden und dann die eigene Familie (Frau und Kinder) vernachlässigt haben bzw. man nie genau wusste wie sie heim kommen..

Was meinst du damit was man liebt mit einem energetisch schwachen Mann zusammen zu sein und mit manipulativen Spielchen, die man als Frau selbst dabei betreibt (damit ich es für mich besser verstehen) und lösen kann. Dankeschön.

39. Andreas schrieb am 13.6.2023:

Hallo Lara,
Ja, ein alkoholisierter Mann ist ja bedürftig, frau muss sich um ihn kümmern weil alleine bekommt er dann ja nichts mehr auf die Reihe. und so kannst du dich fragen welche Anteile in dir das so wollen ?

Zum Beispiel der Anteil der Angst hat verlassen zu werden, weil ein Mann der alleine nicht mehr zurecht kommt (in alkoholisiertem Zustand) wird dich nie verlassen, da braucht der Anteil in dir also keine Angst haben.
Und das Zweite ist einfach dass betrunkene Menschen leicht manipulierbar sind - so kannst du dich fragen ob und inwiefern du deinen Mann manipulieren willst (unbewusst).

lg von Andreas

40. Lara schrieb am 14.6.2023:

Lieben Dank für deine hilfreiche Antwort Andreas. Was kannst du empfehlen um das Thema Verlassenheit und Ängste abschließend zu bearbeiten und zu heilen? Könnte es dadurch sein, dass sich auch der Mann dann entsprechend in seinem Verhalten verändert wenn ich das Thema bei mir selbst heile oder wäre es besser sich besser gleich zu trennen und dadurch "Grenzen" zu setzen um sich von all dem zu lösen?

Liebe Grüße Lara

41. Andreas schrieb am 15.6.2023:

Hallo Lara,
Ob du dich trennst ist unwichtig. Wichtig ist dass du diese Ängste und andere Ursachen in dir veränderst.

lg von Andreas

42. Anonymi schrieb am 21.6.2023:

Hallo, danke für diesen wertvollen Bericht. Ich habe vor einem Jahr aufgehört, Kaffee, Zucker und Fleisch zu mir zu nehmen. Damit geht es mir soooo viel besser und ich fühlte mich viel mehr verbunden und habe mehr Energie.

Nun habe ich vor einigen Monaten Rohkakao entdeckt, den ich zunächst 1-2*/Monat getrunken hatte. Wenn ich ihn trinke geht es mir so gut, mein Herz öffnet sich.

Aber mittlerweile trinke ich 1-2 täglich. Und irgendwie weiß ich nicht mehr, ob das richtig ist. Ich freue mich täglich darauf, denn er schenkt mir Lebensfreude. Und gleichzeitig will ich keine "Sucht" haben.

Ich bin an manchen Tagen sehr erschöpft, zwei kleine Kinder, Haushalt, Teilzeit Job... Und da tut mir der Kakao irgendwie gut. Oder ist das Einbildung?

Ich bin oft sehr negativ mit mir und meinem Körper und hatte früher eine Essstörung (Bulimie). Ich esse gesund und vital, würde ich sagen. Aber irgendwie bin ich nie richtig zufrieden mit meinem Körper und vor allem meinem Bauch. Nun kommen auch Ängste wieder, ob ich durch den Rohkakao zunehmen könnte...

Ich danke für Deine Rückmeldung und sende liebe Grüße

43. Andreas schrieb am 22.6.2023:

Hallo,
Vom Kakao wirst du ja nicht in dem Sinne süchtig dass du da nicht mehr wegkommst. Es hört sich an als gäbe es einen inneren Anteil (innere Stimme) von dir die meint dass es zuviel mit dem Kakao ist. Und wenn es so ist, dann würde ich sagen, dann hör doch einfach auf diesen inneren Anteil und schränke den Kakaogenuß eine zeitlang ein. Und fühle in dich was dein Körper nun stattdessen braucht, weil es gibt sicher auch noch anderes was du trinken kannst und dir gut tut.

lg von Andreas

44. Frank schrieb am 22.6.2023:

Hallo Anonymi!

Ich habe in dem Buch "Das Füllhorn" von Christiane Beerlandt folgendes zum Begriff "Schokoladenmilch" gefunden. Ob die Ausführungen auch für ein Rohkakao-Getränk gelten, kann ich leider nicht sagen. Der Artikel geht über dreieinhalb Seiten, ich gebe dir hier nur ein paar Stichworte - vielleicht kommst du damit ja weiter:

- Bedürfnis sich selbst zu liebkosen
- über sich selbst nachdenken, ja zum Leben sagen, sich dem Leben öffnen
- vernachlässige dich nicht selbst, ignoriere keinen einzigen Teil von dir
- nimm deinen Platz im Leben voll und ganz ein!
- du trägst die Verantwortung dich selbst, deinen Körper und deine Seele zu versorgen
- SELBST-LIEBE
- Unzufriedenheit und mangelnde Wertschätzung dir selbst gegenüber überwinden, die ICH-Werdung abschließen

Der Bulimie liegt oft auch ein Konflikt mit der eigenen Mutter zu Grunde (weißt du sicherlich). Zu Bulimie findet man in dem anderen wundervollen Buch von Christiane Beerlandt tolle Ausführungen.

Danke Andreas, dass ich über deine Seite zu diesen tollen Büchern gekommen bin. Sie haben schon vielen Menschen geholfen!

LG, Frank

45. Anne May schrieb am 30.7.2023:

Lieber Andreas,

Vielen Dank für deine wundervollen Beiträge.
Das Thema mit dem Alkohol begleitet mich gefühlt schon ein Leben lang. Mein Grossvater war Alkoholiker, meine Tante mütterlicherseits und meine Mutter auch. Bei meiner Mutter habe ich es stark mitbekommen weil ich lange Zeit mit ihr zusammengelebt habe. Wir hatten es gut bis sie getrunken hat. Ich musste mich dann zurückziehen und habe sie das letzte halbe Jahr bevor sie verstorben ist nicht mehr gesehen. Ich konnte aber durch Jenseitskontakte und Heilarbeit viel Verarbeiten und Vergeben.
Nun habe ich einen Partner der auch gerne trinkt und wenn er zu viel getrunken hat ist er nicht mehr derselbe Mensch. Es finden dann Streits und Beleidigungen statt.
Mittlerweile bin ich soweit das daran denke mich zu trennen, da dies für mich keine fruchtbare Beziehung ist. Ohne Alkohol haben wir es toll und gegen ein oder zwei Gläser sagt auch niemand was. Aber mit dieser Charakterveränderung kann ich schwer umgehen.

Nun komme ich aber nicht drum herum mich zu Fragen wo mein Anteil ist? Mittlerweile hasse ich den Alkohol für all den Schmerz und die Verletzungen und möchte ihn nicht mehr in meinem Leben haben und mit Menschen die viel trinken habe ich auch Mühe.
Ich sehe momentan nur nicht wo ich bei mir ansetzen kann. Meine Geschäftspartnerin hat mir heute ein Projekt abgesprochen, da sie das Gefühl hat ich sei mit der Partnerschaft absorbiert und man kann sich nicht auf mich Verlassen. Ein Stückweit hat sie bestimmt Recht. Danke für dein Feedback :-)

46. Andreas schrieb am 31.7.2023:

Hallo Anne May,
Du könntest mal mithilfe einer Familienaufstellungsarbeit schauen was sich da hinter dieser Flucht in den Alkohol verbirgt, weil es scheint ja ein Familienthema zu sein..

lg von Andreas

47. Michi schrieb am 01.3.2024:

Hallo Andreas

Wie ist es mit Verhaltens gebundenen Süchten? Glücksspiel, Internetsucht, Pornosucht, Sportsucht usw.
Wahrscheinlich eine Kompensation.
Vor allem Glücksspiel?

48. Andreas schrieb am 02.3.2024:

Hallo Michi,
Ich würde dir empfehlen Einzelfälle zu studieren wenn es dich wirklich interessiert.
lg von Andreas

49. Sunshine schrieb am 13.3.2024:

Hallo,
ich bin seit ich denken kann ein extremer Gegner von Alkohol & Drogen. Schon in der Schule habe ich mich von Leuten distanziert, die Alkohol getrunken haben. Dadurch habe ich eine Menge lustiger Abende und Freundesgruppen verpasst, was ich heute bereue. Es hat sich aber bis heute nicht geändert, ich finde Alkohol sogar noch viel schlimmer als früher, ich kann es zwar mittlerweile bei anderen ertragen, aber wenn mein fester Partner etwas trinkt, reicht schon 1 Schluck, damit ich beklemmende Gefühle bekomme.
Konkret fühle ich mich VERLETZT und verstehe nicht, wieso, denn er tut mir selbst damit ja nichts. Er wird auch nicht aggressiv oder unzuverlässig. Er trinkt "nur" in Gesellschaft, es ist wie konditioniert.
Mich macht das fertig, ich mag es nicht, wenn Leute nicht mehr "echt" sind und ich kann meinem Partner nicht zusehen, wie er sich selbst Gift reinkippt.

Das Ganze triggert mich so stark, dass schon ein Bier reicht, dass ich tagelang distanziert bin und plötzlich auf alles mögliche von Außen mit Juckreiz und Ausschlag reagiere. Bisher blieb ich in den Beziehungen weitgehend von dem Thema verschont, aber jetzt habe ich wen, der Alkohol regelrecht feiert.

Ich frage mich, was hierbei die Lernaufgaben sein sollen...?

Es gibt übrigens kein auslösendes Ereignis in diesem Leben, es gab keine Alkoholiker oder Probleme damit in meiner Familie oder im Umfeld. Opa hat immer Bier getrunken, aber ohne merkliche Auswirkungen.

Wie kann ich das Thema für mich näher beleuchten und lösen? Wie kann ich mir beibringen, dass es sein Körper ist und es mich letztendlich nichts angeht, was er damit anstellt?

50. Andreas schrieb am 14.3.2024:

Hallo Sunshine,
dass es sein Körper ist und es mich letztendlich nichts angeht
ja - das ist nicht so einfach. Weil sobald ein Partner/in Alkohol oder Drogen einnimmt reißt dies ja den Betreffenden aus seiner eigenen Wurzelchakrakraft heraus und energetisch passiert es dann ganz leicht dass der Betreffende plötzlich die Erdungsenergie vom Partner/in absaugt. Und ja, das kann bereits ab dem ersten Tropfen geschehen (weil der Körper ja innerlich bereits ab dem ersten eindrigenden Alkoholtropfen auf Alkoholausleitung umschaltet und ganz viele andere Funktionen dafür abschaltet weil die Alkoholausleitung ja absolut überlebensnotwendig ist und darum oberste Priorität erhält) und ob du das wahrnehmen kannst, das hängt im Prinzip nur von deiner Feinfühligkeit gegenüber diesem energetischen Geschehen ab.
Im Grunde ist das übrigens eigentlich das exakt selbe Geschehen wie bei Partnern wo der eine geimpft und der andere ungeimpft war - darum sind da so unglaublich viele Beziehungen auseinander gegangen. Das sind richtig viele Fälle wo Ungeimpfte ihre geimpften Partner verlassen haben. Und ich denke das ist auch bei Alkohol die einzigste Lösung, zumindest wenn es öfters vorkommt. Die Alternative wäre dass du es als Übung betrachtest, dich energetisch so abzuschotten so dass du nicht vom Alkoholik-Partner ausgesaugt wirst.
Die Idee (welche oftmals vorherrscht) dass man den Partner von seiner Alkoholsucht heilen könne und darum bei ihm bleibt halte ich für illusionär..

lg von Andreas

51. Frau ABC schrieb am 15.3.2024:

Hi Andreas, ich lese oft und gerne hier auf deiner Seite mit. Deine letzte Antwort zu Sunshines Frage fällt ja fast derb aus, Option Trennung wegen gelegentlichen Alk.konsums - wahrscheinlich eher, weil der Partner also so viel niedrigschwingender als die Fragestellerin ist?

Ich habe analaog das Problem mit tierischen Produkten - mich würde es ekeln, wenn ich einen Partner hätte, der sich morgens ein Spiegelei, mittags einen Döner und abends eine Bratwurst reinzieht. Aber mal Hand aufs Herz, wieviele sich vegan ernährende Männer gibt es bitte auf dieser Welt??? Ich habe spirituelle Männer kennengelernt, die bei Ernährungsfragen etwas bewusster sind, aber diese Art von Männern sind mir wiederum nix fürs praktische Leben 🤣

52. Frau ABC schrieb am 15.3.2024:

Darf ich an der Stelle gleich noch eine Frage anführen. Wie ist deine Erklärung dafür, dass, meiner Wahrnehmung nach, es überwiegend Frauen sind, die sich mit Spiritualität beschäftigen?

Allein auf deiner Seite lesen und fragen sicherlich mehrheitlich Frauen. Könnte es nicht doch ihre Aufgabe sein, die Männer in der Hinsicht vielleicht nicht unbedingt heilen zu müssen, aber ihnen immerhin Impulse zu geben? Oder wie bei Sunshine ihn klar spüren zu lassen a la der Alkohol oder ich?!

Da ich oben die Fleisch-Problematik angeführt habe: Ein Freund ernährt sich inzwischen dank seiner Freundin an 364 Tagen vegetarisch, oft vegan (Fernbeziehung, er kümmert sich selbst um sein Essen). Vom Alkohol ist er durch sie gänzlich weggekommen. (Dass er ihren positiven Einfluss nicht zugibt, ist sicherlich ein anderen Thema...?)

Ich meine, Frauen können Männer schon viel beeinflussen, nicht umsonst heißt es, hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau???

53. Andreas schrieb am 15.3.2024:

Hallo,
Wenn dieses Aufhören wollen nicht auch aus dem Innen des Partners kommt, dann kann/darf die Partnerin das ja gar nicht erzwingen, es ist dann ein Kampf, keine Partnerschaft mehr. Es ist schon richtig, in einer Partnerschaft der neuen Zeit geht es darum sich gegenseitig zu helfen, ABER eben nicht gegen den Willen des Anderen !

Aktuelles zum Alkohol

An dieser Stelle vielleicht noch etwas aktuelles zum Alkohol: Die Zeitqualität hat sich in den letzten Jahren enorm verändert. Schon immer hatte ein Alkoholisierter energetisch betrachtet einen enormen Einfluss auf die ihn umgebenden Personen. Das war schon immer so, denke nur an die ganzen Dramen die ein Alkoholiker in einer Familie verursacht, ABER früher war es viel leichter dies zu neutralisieren. Weil früher gab es noch eine intakte Natur. Früher gab es noch viele andere Menschen die eine (relativ betrachtet) halbwegs gute Schwingung hatten usw. Das ist heute alles nicht mehr ! So wirst du heute in Deutschland keinen Wald keine Natur mehr finden der nicht energetisch in einem total armseligen Zustand ist, bei den Menschen ebenso. Darum kann man sich nicht mehr so einfach wie früher wieder (zb in der Natur) einfach aufladen wenn man in Kontakt mit alkoholisierten Personen war. Den meisten fehlt ja die Wahrnehmung was da energetisch passiert, aber egal, das kann in Extremfällen heute sogar überlebensnotwenig sein dass man sich von Alkoholisierten fernhält, also besonders in Großstädten usw, mache einen weiten Bogen um solche Menschen, das bist du deinem Selbstschutz schuldig.

es überwiegend Frauen sind, die sich mit Spiritualität beschäftigen?
ja, da gibt es viele Ebenen auf denen man das betrachten kann. Ich denke eine Hauptebene ist die Erziehung. Wenn du zb Indianer betrachtest, da war es auch für Männer normal sich spirituellen Ebenen zu öffnen. Warum ? Ganz einfach weil ihnen von Kindesbeinen an beigebracht wurde wie wichtig es zb auch in der Kriegsführung ist mit der Umgebung zu verschmelzen, eins mit der Natur zu sein um zb Feinde rechtzeitig wahrnehmen zu können, also zb aus der Kommunikation der Tiere untereinander (Tierlaute) zu erfahren wenn feindliche Indianer in der Nähe waren usw. Es ist sozusagen eine spirituelle Ebene ganz und gar in Themen wie Krieg und Kampf integriert gewesen. Das ist bei der Bundeswehr bei uns überhaupt nicht so, da wird das total ausgeklammert, bei der Bundeswehr spricht weit und breit kein Mann mit einem Baum oder anderen Naturwesen. (Und das obwohl ja auch in Deutschland viele Männer durch ihren Wehrdienst sich mit solchen typischen Männerthemen beschäftigen, monatelang..) Für Frauen hingegen ist die Kommunikation zb mit einem Ungeborenen im eigenen Leib etwas (zumindest unbewusst) normales, egal in welche Kultur.

lg von Andreas


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