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Kommentare zu:
Autoimmunerkrankungen

Sie finden hier die Kommentare Nummer 40 bis 42 von insgesamt 180 Kommentaren zu dem Artikel Autoimmunerkrankungen

40. Paddy schrieb am 03.8.2019:

Guten Tag,

Ich habe die Autoimmunerkrankung Lupus Erythematodes auf der Ebene der Haut. Seitdem es ausgebrochen ist, spüre ich mich selber gar nicht mehr, geschweige denn, mich überhaupt wiederzuerkennen. Das geht bis heute, auch mit chronischem Tinnitus, arthritischen Fingern, Tinnitus, somatoforme Störungen (konstante innere Spannung) und tiefen Ängsten.

Meine Seele sagt, dass es um das Thema Schuld geht und ich dem ganzen den Rücken kehre. Für mich hört sich das so an, als würde das gar nichts Gutes heißen.

Was meine Seele belastet, ist, dass ich mich von meiner Mutter habe allein gelassen gefühlt. Dass Ich emotionale Distanz und Gefühllosigkeit wahrgenommen habe und das meiner Meinung nach schlimmste: Ich fühle mich schuldig, dass ich überhaupt da bin.
Ich kann das nicht verstehen, weil ich eigentlich eine sehr schöne Kindheit hatte.

Mit 14 hatte ich großes Übergewicht, dann habe ich diese Symptomatik entwickelt.

Ich kann mich nicht mehr beherrschen und habe mittlerweile das Gefühl, dass ich mich weigere, mich zu ändern. Ich glaube, eine Person zu sein, die nicht normal ist.

Können Sie mir weiterhelfen?


MfG

41. Andreas schrieb am 04.8.2019:

Hallo,
ja, bei Lupus Erythematodes ist in der Tat oft eine Schuld die Ursache.
Und zwar eine Schuld wegen der man sich nicht erlaubt Energie im Gesicht an den betroffenen Stellen auszustrahlen. (man glaubt sozusagen man dürfe diese Gesichtsteile nicht zeigen, zb wie eine Scham)

Zitat:

..das meiner Meinung nach schlimmste: Ich fühle mich schuldig, dass ich überhaupt da bin.
Ich kann das nicht verstehen, weil ich eigentlich eine sehr schöne Kindheit hatte.

ja, ein Anteil kommt dann immer aus einem früheren Leben und ein anderer Anteil dieser Schuld ist fremdübernommen, zum Beispiel aus dem Familiensystem von Vorfahren.

Aber natürlich ist es nicht nur die Schuld, sondern da entwickelt sich (unbewusst) dann auch eine Wut (darüber dass man vermeitlich nichts tun kann), welche sich dann in der Hautfarbe Rot äußert, evt bis hin zu unbewussten Schamanteilen, dass man sich über die Schuld schämt, usw..
Oft ist es auch unbewusste Wut darüber dass das seitherige Muster mit der Schuld umzugehen nichts bringt, im Gegenteil dich nur noch minderwertiger fühlen lässt. Angenommen du trägst eine fremdübernommene Schuld (von einem Vorfahren) am Tode von Kriegsgegnern die im eigenen Familiensystem verschwiegen, vertuscht und verheimlicht werden, dann muss man diese anerkennen, zb indem man sich in Gedanken eine Zeit lang neben diese Toten legt - anders kommt man kaum aus dieser Schuld raus - und weil es anders kaum geht, funktioniert dann halt auch kaum anderes - und dann braucht man sich nicht wundern wenn man innerlich wütend und an manchen Stellen im Gesicht rot vor Wut wird - und sich diese Wut dann gegen einen selbst richtet (=Autoimmunerkrankung).

Wenn du nicht alleine mit dem Schuldthema weiterkommst, dann kannst du zb mit Familienaufstellungen nach Hellinger an solchen Themen arbeiten.

lg von Andreas

42. Paddy schrieb am 04.8.2019:

Guten Abend, Andreas,

vielen Dank für die Informationen. Das klingt sehr plausibel und hilft mir weiter. Ich bin froh, deine Seite entdeckt zu haben.

MfG


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