Weise Hautflecken, Weißfleckenkrankheit, auch Vitiligo genannt
Wir können uns von den Worten oder den Gefühlen unserer Mitmenschen berühren lassen. Jedoch die intensivste Form der Berührung findet über die Haut statt. Darum spiegelt die Haut unsere Kontakte zu unseren Mitmenschen wieder, beziehungsweise den Stress oder Frieden, den wir in diesem Bereich fühlen oder uns nicht zu fühlen erlauben.
Wenn wir in unseren mitmenschlichen Kontakten im inneren Einklang sind, so ist auch unsere Haut in einer inneren Balance. Sie spiegelt uns dann die Harmonie unserer Beziehungen zu unserer Umwelt. Die Farbe unserer Haut hängt von der Brauntönung ab, die durch die Sonne entsteht. Konkret wird dabei das Hautpigment Melanin verstärkt gebildet, desto mehr wir uns der Sonne hingeben. Wenn wir nun in unseren mitmenschlichen Kontakten bestimmte Teile, Ausstrahlungen oder Eigenschaften des Anderen nicht annehmen, so spiegelt uns dies unsere Haut, sie nimmt dann die Bräune des Lebens (Sonne) nur teilweise an. So wie wir auch einen Teil des Lebens welches uns prägt ablehnen, so weigert sich unsere Haut (an den Weißfleckenstellen), sich prägen zu lassen.
Darum wären es also die folgenden Fragen, die du dir bei der Weißfleckenkrankheit stellen solltest. Notiere deine Antworten einfach mal auf ein leeres weises Arbeitsblatt, damit dein Bewusstsein über deine Muster wächst:
Was in deinem Leben lehnst du ab, kannst dich aber nicht dagegen abgrenzen ?
Welche Kontakte beziehungsweise welche Formen/Muster in deinen Kontakten zu anderen Menschen lehnst du ab ?
Oder konkreter formuliert:
Was in deinem Leben/Kontakten verursacht in Dir Stress (=Ablehnung) anstatt dass du es liebevoll annehmen kannst ?
Gegen welche Eindrücke, die deine engsten Mitmenschen auf dich machen wollen, kämpfst du an ?
Welche EinDrücke blockst du ab, anstatt sie einfach (gefühlsmäßig) innerlich anzunehmen ?
Aus den Antworten ergeben sich dann die nächsten Fragen nach dem Warum. Also, was sind die tieferen Gründe und Urerlebnisse, wegen der du dir den Stress durch Ablehnung machst, anstatt einfach anzunehmen ? Warum kannst du nicht einfach tief innerlich JA sagen, anstatt Stress in dir aufkommen zu lassen ?
Angst
Angst nicht mehr sich selbst zu sein
Angst sich zu verlieren
Sich abgrenzen (natürlich auch wieder aus Ängsten heraus)
Konkret muss man das natürlich im Einzelfall genau untersuchen, was für Abgrenzungsthemen die betroffene Person hat. Das können vielerlei Themen sein, auch Überzeugungen und Glaubensmuster:
Also beispielsweise das Glaubensmuster, dass man ohne Stress nichts zähle in den Augen des anderen. Nur wer arbeitet ist was wert. Solche übernommenen Glaubensmuster führen dann dazu, dass man sich allerlei Hektik und Stress verursacht, nur damit man sich nicht wertlos und leblos fühlt. Eine Extremform dieses Musters wird als "blinder Aktionismus" bezeichnet.
Oder solche Muster, dass man sich vom anderen nur wahrgenommen/ernstgenommen fühlt, wenn man stressvolle Gespräche (auch gemeinhin als Streiten bezeichnet) führt. Man soll sich dabei bewusst sein, dass, auch wenn der andere "angefangen" hat, man hat es trotzdem selbst durch die eigenen tiefsitzenden Muster verursacht. Gerade wegen der tief sitzenden inneren Muster schaffen wir es in solchen Streitgesprächen mit Personen, die uns nahe stehen, nicht, uns abzugrenzen. Selbst der Wille zur Abgrenzung fehlt oft, wiederum aus Ängsten, zum Beispiel wegen der Angst sonst alleine zu sein. Dieses Abgrenzungsverhalten wird jedenfalls in den weisen abgegrenzten Hautbereichen sichtbar.
Aus einer höheren Sicht lautet des Hauptmuster so: Man erzeugt sich Stress, um durch den Stress die Abgrenzung gegenüber dem anderen aufrecht zu erhalten. Wenn man mit jemandem Stress hat, vielleicht sogar streitet, vermeidet man, diese innere Einheit, diese innere totale Harmonie zu fühlen. Um nicht diese totale Verschmelzung mit dem anderen zu fühlen, erzeugt man also (unbewusst) Stress und erreicht dadurch die Abgrenzung. (Dabei wäre ja die universelle Wahrheit, die dass wir auch dann über das große universelle Bewusstseinsfeld verbunden sind, selbst wenn der andere eine andere Meinung hat. Und wir also eigentlich üben sollten uns mit allen verbunden zu fühlen, egal von der jeweiligen Meinzung der Person.) Wie weit dieses Muster, sich Harmonie fühlen nicht zu erlauben, oft geht, kann man am Beispiel der Sexualität sehen. Hier wird das Muster manchmal sogar dadurch erzeugt, dass man unverhüteten Sex hat und dann wochenlang unter Spannung steht ob es zu einer ungewollten Schwangerschaft gekommen ist. Anstatt die innere Harmonie mit dem anderen nachzufühlen, bestraft man sich mit solchen stressvollen Gedanken. Dabei hätte man durch eine Verhütungsmethode leicht diesen Stress vermeiden können - aber auf einer unbewussten Ebene erlaubt sich der oder die Betreffende diese Stressfreiheit und Harmonie eben nicht.
Folgen Die Folge des unbewusst erzeugten Stresses in Beziehungen zu Abgrenzungszwecken sind dann Glaubensmuster in der Art, dass man glaubt, zu niemandem zu gehören, sich nicht als Mitglied einer Gruppe zu fühlen, und wenn doch, dann erzeugt man unbewusst schnell wieder irgend einen Stress um weiter den Glaubenssatz zu leben: Ich fühle mich ausgeschlossen. Louise Hay empfiehlt den neuen Glaubenssatz: Ich bin im Zentrum des Lebens voll und ganz in Liebe verbunden.
Medizinische Sichtweise zu Vitiligo
Die Schulmedizin kennt weder die Ursachen noch Heilmethoden für die Weißfleckenkrankheit/Vitiligo. Allerdings ist auch in der Schulmedizin mittlerweile die Theorie weit verbreitet, dass Stress als Ursache eine zentrale Rolle spielt. Auch vom Immunsystem ist die Rede, was die oben angesprochenen Abgrenzungsthemen symbolisieren würde. Allerdings zieht die Schulmedizin aus den Erkenntnissen dass Stress ursächlich beteiligt ist, nicht die notwendigen Konsequenzen und forscht in dieser Richtung nicht genügend, weil sich durch Stressauflösung eben keine Medikamente verkaufen lassen. Und die Pharmaindustrie indirekt eben noch immer bestimmt, was in der Medizin geschieht und gelehrt und geglaubt wird.
Ganzheitliche Sichtweise zu Vitiligo (Weißflecken)
Werde dir auch darüber bewusst, dass DU selbst unbewusst absichtlich diesen Stress jeweils herbei "zauberst". Du ziehst ihn magisch an. Der Teil in Dir, der diesen Stress haben will, ist dein Problem. Dieser innere Anteil muss transformiert werden, das ist deine Lebens- und Lernaufgabe.
Um Vitiligo zu heilen muss der Mensch diese Stressmuster erkennen, die er mit Mitmenschen hat. Wenn er dann aus diesen Mustern total ausgestiegen ist, sie transformiert hat, diese Themen überwunden hat, dann werden diese weißen Flecken auf seiner Haut verschwinden. Zusätzlich zu dieser inneren Auflösungsarbeit kann man den Heilungsprozess auch mit folgenden Möglichkeiten unterstützen:
Säure-Base Gleichgewicht(Es wurde beobachtet dass nach übersäuerten Ernährungsphasen, die Flecken wachsen.)
Schwarzen Pfeffer essen
Mit Neem Öl betroffene Hautstellen einreiben (alternativ wird auch über Schwarzkümmelöl von positiven Effekten berichtet)
Polypodium leucotomos (Goldtüpfelfarn)
Vitiligo-Betroffenen empfehle ich ein Arbeitsblatt anzulegen. Drucken Sie sich diesen Artikel aus, und gehen sie die genannten Punkte im Artikel immer wieder mal durch. Die Weißfleckenkrankheit ist nichts was man so auf die Schnelle mal eben auflösen kann. Sie ist ein Hinweis auf die eigene Seelen- und Weiterentwicklungslernaufgabe.
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Kommentare
1. Jacky schrieb am 16.9.2015: Hallo, Seit gestern beschäftige ich mich mit vitiligo. Seit meiner Kindheit habe ich vereinzelnd kleine weiße Flecken. An Hände und Füße. Auf meiner Brustwarze und unter meiner Achsel sind auch 2 Flecken. Damit kann ich gut leben, aber seit ein paar Wochen ist mir aufgefallen, dass ich mehrere Flecken auf meiner hand dazu bekommen habe. Nun habe ich Angst, dass es sich verbreitet und es schlimmer wird. Ich bin dann auf diese Seite gestoßen! Jetzt beschäftigt mich das mit den Fragen. Und darauf habe ich keine Antworten. Haben sie eine Idee was ich tun kann ? Liegt es daran, dass ich so ein ungeduldiger Mensch bin und mich nie entscheiden kann. Damit habe ich schon lange zu kämpfen, genauso wie mit dem loslassen.
Liebe Grüße
2. Andreas schrieb am 17.9.2015: Hallo,
Zitat:
Liegt es daran, dass ich so ein ungeduldiger Mensch bin..
Ja, ich hab ja im Artikel es so formuliert: Aus einer höheren Sicht lautet des Hauptmuster so: Man erzeugt sich Stress, um durch den Stress die Abgrenzung gegenüber dem anderen aufrecht zu erhalten
Wenn du nun erwähnst, dass du ungeduldig bist, dann kannst du in der Tat durchaus diese Ungeduld auch als "Selbsterzeugten Stress" betrachten, um dich abzugrenzen. Denn die Ungeduld verhindert ja auch, dass du dich einfühlst. Ungeduld baut eine Spannung auf, die dann verhindert dass Einfühlung geschehen kann. Einfühlen geht ja nur in der Ruhe, in der Entspannung. Und Einfühlen ist das exakte Gegenzeil von Abgrenzung (auf der Gefühlsebene). Also insofern würde ich deine Frage mit JA beantworten. Die Ungeduld erzeugt eine Abgrenzung - und die wird auf deiner Haut sichtbar dadurch dass sich die Hautareale abgrenzen.
Da dir das Thema mit der Ungeduld bereits bewusst ist, kannst du da auch bereits damit arbeiten: Sobald du das nächste Mal Ungeduld verspürst, kannst du ganz bewusst hineinspüren, vor welchem EINFÜHLEN du dich mit der Ungeduld abgrenzen willst.
(Sobald man sich in die Dinge einfühlt, wird einem auch nie mehr langweilig, weil man die spannende innere Welt der Dinge hinter den Dingen entdeckt, usw.)
lg von Andreas
3. Amrigen schrieb am 26.3.2016: Lieber Andreas Auch ich bin ein trauriges "Vitiligo-Opfer" und fühle, dass der Inhalt deines Artikels sehr wertvoll und hilfreich ist, aber kann leider schon die 1. Frage damit beantworten, dass ich das Leben per se ablehne. Ich habe jetzt zwar keine Suizidgedanken mehr (hatte ich früher), aber das Leben macht mir keine Freude und ich bin nicht froh darüber, hier leben zu müssen. Ich fühle mich auch extrem ausgeschlossen auf diesem Planeten. Eine ganz besondere seltene Lebensform. Ein Frosch unter Zebras... Ich lehne all die Programmierungen der Menschheit und die Manipulationen total ab. Das grenzt mich natürlich aus.
Und diese unästhetischen Flecken helfen mir gar nicht dabei, mich gut im Leben zu fühlen - im Gegenteil.
Hast du mir einen Rat? Herzliche Grüsse
4. Andreas schrieb am 27.3.2016: Hallo, ja, ein Weg ist natürlich herauszufinden, warum und was man hier zu lernen, zu üben und zu erfahren sich vorgenommen hat. und dann diese Lernaufgabe anzunehmen, anstatt sich dagegen zu sträuben. Und dann verschwindet schon einmal dieses Ausgeschlossengefühl, weil jeder andere Mensch, auch jeder Lemming, ist hier wegen genau dem selben Grund, weil auch er sich etwas vorgenommen hat zu lernen und zu erfahren. Da gibts also überhaupt keinen Unterschied zwischen dir uns anderen. (Außer bei denen, die es in der Esoterikszene ja auch gibt, die glauben, sie hätten nichts mehr zu lernen und seien schon erleuchtet. Solcher Glaube ist aber immer ein Trick des Egos..)
Ich fühle mich auch extrem ausgeschlossen auf diesem Planeten.
ja - das kann ja schon mal eine Lernaufgabe sein: - zu lernen dieses Gefühl anzunehmen - zu lernen dieses Gefühl als etwas positives zu sehen (Denn es hilft dir zb nicht in die Manipulation der Lemminge einzutauchen) - überhaupt zu lernen, dass du dieses Gefühl ja jederzeit ändern kannst, bzw - zu lernen dieses Gefühl zu ändern - usw.. Du siehst schon alleine an diesem einen Punkt gibt es massig zu lernen, und dies könntest du woanders nicht lernen, also bist du hier exakt am richtigen Punkt im Universum.
Ich lehne all die Programmierungen der Menschheit und die Manipulationen total ab.
auch das ist so ein heftig großer Lernpunkt, den man kaum in einem einzigen Leben bewältigen kann, zu lernen, dass andere das Recht haben sich manipulieren zu lassen. Bis so etwas in seiner ganzen Tiefe gelernt und diese Ablehnung in dir weg ist, dass kann ganz schön viel Arbeit sein, denn diese Ablehnungsmuster können in dir in vielen Leben gewachsen sein - aber solange du diese Arbeit nicht angehst, von alleine geht diese Ablehnung nicht weg.. (Auch solche Glauben, dass man nichts tun müsse weil es ja eine Schwingungserhöhung gäbe oder weil Jesus am Kreuz für einen gestorben sei oder ähnliches, auch dies sind alles nur Tricks des EGOs um weiterhin eine faule Kugel schieben zu können.)
Wenn du nicht dran arbeitest wird diese Ablehnung auch noch in 5000 Jahren in dir sein und dich unfrei sein lassen. Freiheit entsteht nur dadurch, dass der Mensch sich die Option beider Pole (in dem Fall Annehmen und Ablehnen) erarbeitet. Das Ablehnen kannst du schon, aber das Annehmen musst du noch lernen.
lg von Andreas
5. Amrigen schrieb am 01.4.2016: Herzlichen Dank für deine Antwort, Andreas! Sie hat mir das Herz geöffnet, mich tief berührt und gibt mir grossen Ansporn! Ganz herzlichen Dank! Liebe Grüsse
6. Amrigen schrieb am 25.9.2016: Hallo, nochmals ich... :-)
Bin immer und immer wieder mit dieser Webseite und deinen Antworten bei den Kommentaren beschäftigt.
Die Vitiligo bei mir verhält sich so: Während einige Flecken teilweise oder auch ganz repigmentieren, kommen anderswo wieder neue. Einerseits ist es beruhigend zu sehen, dass sich Flecken tatsächlich von selbst wieder pigmentieren, andererseits macht es Angst (ja geradezu Panik!) zu sehen, dass einfachso neue entstehen - quasi über Nacht. Ich merke, dass ich da vor meinem eigenen Körper Angst habe: Er macht einfach etwas, worauf ich irgenwie direkt keinen Einfluss habe. Ich muss einfach zusehen, wie das Pigment stelleweise ausgeht. (Ich weiss ja, dass ich schon Einfluss habe, aber ich empfinde trotzdem bei diesem Geschehen einfach eine grosse Hilflosigkeit). Ich möchte nicht diese Flecken haben! Ich möchte nicht hässlich aussehen! Ich möchte nicht zum Gespött werden! Ich habe Angst, dass wenn ich so hässliche Flecken habe, ich dann niemehr einen Partner finde! Und ich möchte mich auch selber nicht immer über diese fleckige Haut ärgern und mich hässlich finden!
Gerade hier in diesem Kommentar von mir, sowie auch in deinem Text ganz oben auf der Webseite und in deinen Antworten zu den Kommentaren kommt immer wieder die ANGST zum Vorschein. Angst ganz allgemein, jegliche Bereiche betreffend. Eben vorhin habe ich dieses Angstgefühl vor der Hilflosigkeit gegenüber meinem Körper, der einfach weisse Flecken macht, in mir drin mal gefühlt (und angenommen?).
Ist es richtig, dass es grundsätzlich wirklich einfach um das FÜHLEN von Ängsten bzw. jeglichen (unangenehmen) Emotionen geht und dies "ANNEHMEN" bedeutet? ...und somit Heilung bringt? Also auch wenn ich andere Menschen aufgrund ihres Verhaltens o.ä. ablehne, dann soll ich dieses Gefühl der Ablehung in mir fühlen und es annehmen? Und dann kann ich diesen Menschen dann annehmen, wie er ist? Bedeutet das ANNEHMEN, wie du es beschreibst?
Herzliche Grüsse
7. Andreas schrieb am 28.9.2016: Hallo, ja, weil jedes Gefühl verändert sich. Gefühle sind nichts Stabiles. Aber damit sie sich ändern muss man sie fühlen. Wenn man sie nicht fühlt, dann können sie sich auch nicht ändern, sondern sie bleiben dann im Verdrängten zunächst einfach so wie sie sind, jahrelang, oder sogar über viele Leben hinweg, unverändert. Darum ist das tiefe hineinfühlen die schnellste Methode dass sie sich ändern können. Mehr hier.
Und natürlich du kannst um noch besser an diese Gefühle zu kommen, eine gezielte innere Arbeit machen und dich an all jene Ereignisse wo du aufgrund von Aussehen abgelehnt wurdest oder selber abgelehnt hast. In früheren Leben können das zb auch Pest-erkrankungen geswesen sein usw..
lg von Andreas
8. Amrigen schrieb am 02.10.2016: Danke! :-) :-) Spannende Sache das! Na ich hoffe mal, dass ich das auf die Reihe krieg und sich mein Körper wieder vollständig normal pigmentiert!
Herzliche Grüsse
9. David schrieb am 12.10.2016: Hallo,
Danke für den Artikel. Ich bin auch selber betroffen, allerdings nicht so schlimm wie es auf einigen Bildern im Internet aussieht, denn meine Haut ist generell eher hell. Den Part mit dem Stress kann ich bezüglich Vitiligo so nur unterschreiben. Über Ängste habe ich noch nie nachgedacht, vielleicht wird es jetzt mal Zeit... Lieben Gruß!
10. Sunny schrieb am 23.6.2017: Sunny 60+ Da es ja im Leben keine Zufälle gibt, wurde mir dieser so wunderbare Artikel über Vitiligo zugeführt. Ich werde ihn mir gleich ausdrücken und immer und immer wieder lesen, - denn ich bin auch betroffen, seit ca. einem 3/4 Jahr, a.d.Händen, Hals u.nun auch schon im Gesicht - es geht relativ schnell mit der Repigmentierung......direkt über Nacht sehe ich wieder neue weiße bzw.hellere Flecken. Hab mir auch schon im Internet die Salbe gekauft auf Einstein 24 - ist eine komische Seite ohne genaue Adresse, wollte es aber versuchen auf Grund d.positiven Meldungen, nun trau ich mich doch nicht, sie anzuwenden, - oder vielleicht doch noch?? Bin mir noch icht sicher. Aber eines ist mir sicher: Ich muß über mich nachdenken, was lebe ich und was möchte ich leben, was tu ich mir an Streß " aufhalsen", ich muss lernen, Dinge hinzunehmen, die nicht zu ändern sind, ebenso Menschen versuchen anzunehmen, wie sie sind.... das ist so wunderbar i.d.Artikel geschrieben, - wenn wir mit uns im Reinen sind, also in unserer Mitte, dann ist unsere Haut auch wieder ausgeglichen, somit werde ich den Aritkel lesen und wieder lesen, und nochmal lesen, und echt versuchen, Dinge in meinem Leben zu ändern, die ich ändern kann, und Dinge bzw. Menschen so zu nehmen, wie Sie eben sind, weil ich sie nicht ändern kann., und nicht mehr gekränkt sein wegen......Ich glaube heute werde ich mit dem Gedanken einschlafen: Alles wird gut, alles im Leben hat seinen Sinn, und alles ist zu schaffen wenn wir wieder eintauchen in das Urvertrauen, daß wir alle unsere geistigen Helfer bei uns haben, und sie uns den richtigen Weg führen. Ich werde wieder mal schreiben, und Euch berichten, sonnige Grüße Sunny
11. Hexlein schrieb am 08.5.2018: Hallo Andreas,
erst einmal vielen Dank für deine tolle Webseite. Ich habe schon viel Erhellendes gelesen. Heute bekam ich eine Mail von einer Frau, die die MIR-Methode macht und da ging es um die Weißfleckenkrankheit und da kam ich dazu wieder einmal zu googlen und kam dann hier auf die Seite. Ich habe seit 2008 sichtbar die Virtiligo. Meine Quantenheilerin arbeitet schon länger mit mir daran und meinte letztens, dass der Konflikt hinter der Erkankung Weihnachten 1999 gewesen sein muss. Da war aber nichts sichtbar. Seit 2008 kommen jedes Jahr neue weißen Flecken hinzu. Es ging zuerst an den Augen los und dann kamen die Achselhöhlen dazu, später dann die Hände und seit zwei Jahren nun auch im Intimbereich und an den Beinen. Viele Jahre fand ich es unangenehm. Aber seit diesem Jahr stehe ich zu diesen Flecken. Sie gehören zu mir und haben etwas mit mir zu tun. Ich gehe normal in die Sonne und es mir egal, dass dadurch die weißen Flecken mehr sichtbar sind. Nun will ich aber den Konflikt dahinter lösen. Der Ausbruch 1999 war in dem Jahr, wo meine Eltern sich trennten und ich mich um meinen Vater nach einem Suizidversuch kümmerte. 2008 habe ich meinen Mann kennengelernt und als es zu dieser Zeit immer schlimmer wurde mit meinem Vater habe ich den Kontakt fast abgebrochen und habe auch gesagt, dass ich mich nicht mehr kümmern kann. Also ich vermute mal, dass die Erkrankung mit meinem Vater bzw. meiner Kindheit zusammenhängt. Äußerlich habe ich die weißen Flecken angenommen. Aber innerlich scheint da noch der Konflikt zu hängen und ich wünsche mir sehr, dass es sich bald löst.
Sonnige Grüße
12. Andreas schrieb am 09.5.2018: Hallo, ja, besonders Frauen haben oft dieses Muster/Glauben, dass sie sich um ihre Eltern, in deinem Fall um den Vater kümmern müssten (und sich also diesen Stress antun müssten). Das ist natürlich kein göttliches Muster, denn das göttliche Muster lautet genau anders herum: Die Eltern unterstützen das Kind, bis es erwachsen ist. Wie krankhaft unnatürlich dein Muster ist, das siehst du in der Natur: Es gibt kein Tier, welches sich einmal von den Eltern getrennt hat, und welches dann zurück kehrt zu den Eltern. Das ist ganz und gar unnatürlich die Eltern zu pflegen, ja, in der Natur gibt es noch nicht einmal eine Rückkehr zu den Eltern anlässlich einer Geburtstagsfeier. Das ist ein ganz und gar unnatürliches Verhalten. Also damit mich hier niemand falsch versteht: Die Eltern haben schon das Recht ihre Krankheits- und Siechtumsspielchen zu spielen, wenn sie wollen. Aber das ist dann Ihrs. Du als Kind hast aber die alleroberste göttliche Pflicht dein eigenes Leben zu leben ! Alles andere, und damit meine ich wirklich absolut alles, hat sich dem unterzuordnen.
Wenn ich Zeit hab werd ich zu diesem Thema mal ein Youtubevideo machen. Es gibt so unglaublich viele Familien wo solche Spielchen über viele Generationen hinweg gespielt werden. Das ist dann IMMER dasselbe: Eltern machen einen auf krank, lassen sich dann von den Kindern pflegen. Sie ruinieren dadurch ihr eigenes Leben und das Leben der Kinder. Und in der nächsten Generation gehts dann ganz genau so weiter: Die Kinder welche die Eltern gepflegt hatten spielen nun selber das Spiel der Krankheit und lassen sich wiederrum von den eigenen Kindern pflegen. Das ergibt eine unendliche Kette von Pflegefällen die aufopferungsvoll gepflegt werden müssen. Jedesmal wird das Leben aller Beteiligten ruiniert. Und logischerweise geht es so lange weiter, bis mal eine Generation stopp sagt und das Spiel stoppt und eben nicht mehr aus Schuldgefühlen und anderen negativen emotionalen Antrieben heraus handelt und pflegt. Dieser Stress, den die Kinder sich durch die Pflege der Eltern erzeugen ist haargenau ein solcher Stress, den ich oben im Artikel beschrieben habe. Du (und auch andere) erzeugen ihn um abgelenkt zu sein und eben nicht anschauen zu müssen, was dich wirklich von der Göttlichen Einheit mit allem abtrennt.
Du hast ja nun geschrieben, dass du 2008 das mit dem Vater gestoppt hast - aber das genügt nicht - was noch viel wichtiger ist: Man muss auch diese Muster auf der geistigen Ebene löschen ! Denn ansonsten gären dann Schuldgefühle in dir deswegen weil du diesem Muster nicht mehr folgst, und das ist dann natürlich auch verheerend.
lg von Andreas
13. Sonnenblume schrieb am 07.6.2019: Hallo, ich habe auch Vitiligo und zwar ist es nach der 2. Schwangerschaft ausgebrochen, da ist jetzt 10 Jahre her.
Dazu kommen Probleme mit einer Mutter die sich immer wieder in mein Leben mit negativen Bemerkungen einmischt. Ich persönlich kann mich nicht abgrenzen und habe immer ein schlechtes Gewissen 😕
Dazu kommt daß ich ein sehr unruhiger, nervöser Mensch bin der sich sehr viel Stress selbst macht und immer schnell ein schlechtes Gewissen hat.
Was kann man denn machen, wenn Vitiligo nach den Geburten entstanden ist?? Und dazu die dominante Mutter?
Viele liebe Grüße 🌞
14. Sonnenblume schrieb am 07.6.2019: Was ich noch hinzufügen möchte, das ich zeitgleich mit dem Vitiligo Haarausfall habe. Über die ganzen Jahre. Gibt es dort Zusammenhänge🤔
Bei Stress,Sorgen und zu viel Gedanken knibbele ich mir mir die Finger oft blutig 🤷
15. Andreas schrieb am 07.6.2019: Hallo, ja, das mit dem Vitiligo-Abgrenzungsthema passt auch bei dir wunderbar, weil meine Erfahrung ist, dass gerade jene die sagen sie könnten sich nicht oder schlecht abgrenzen gerade jene sind, die sich am heftigsten abgrenzen, viel mehr als andere.
Der Glaube dass man sich schlecht abgrenzen könne kommt vielmehr meist daher, weil man sich versucht gegen Botschaften der Seele (die in Form von anderen Menschen daherkommen) abzugrenzen. Wenn man also diese Botschaft abblockt, dann wird die Seele versuchen sie noch penetranter und noch ungemütlicher zu präsentieren (siehe Steigerungsstufen), so dass es einem immer schwerer wird sich dagegen abzugrenzen - und dann entsteht irgendwann in dir der Glaube, du könntest dich nicht abgrenzen - während in Wirklichkeit du dich viel zu sehr abgrenzt ! Darum versuche zunächst einmal eine andere Sichtweise einzunehmen, also sprich, den Gedanken loszulassen du könntest dich nicht abgrenzen. Sondern lerne die höhere Botschaft einer negativen Bemerkung zu verstehen. Es gibt da ja nie Zufälle was andere Menschen zu einem sagen, sondern es steckt immer ein höherer Sinn dahinter ansonsten wäre es ja eine Zeitverschwendung deiner Seele gewesen dies überhaupt zu kreieren, dass dir jemand diese Bemerkung macht. (Artikel 1 / 2)
Über Haarausfall gibt es einen extra Artikel hier. Das kann zb eine schlechte Erdung als Ursache haben. Und das Nervöse in den Fingern passt auch dazu. Meine Empfehlung wäre da ganz klar: Finde das aus deiner Vergangenheit/Kindheit was dich noch heute nervös werden oder sein lässt und befriede es ! Offensichtlich wurde es bei deiner zweiten Schwangerschaft getriggert (aktiviert) weil deine Seele es gelöst sehen will.
lg von Andreas
16. Sonnenblume schrieb am 08.6.2019: Lieber Andreas,
Ich danke Dir für die ausführliche Antwort!! Ich muss sagen, das darauf hin echt einiges in mir am Arbeiten ist, aber ganz extrem. Das muss ich erst Mal verdauen 😅 Nun noch einmal zu der Abgrenzung, wenn mir Personen begegnen die egoistisch sind, nur an sich selbst denken und mich und mein aufgebautes Leben als nicht gut genug darstellen. Was ist der Punkt dann bei mir den ich ändern muss? Dieses Verhalten lässt bei mir alle Nackenhaare aufstehen und regt mich total auf.
Mein Herz schlägt dann schneller und ich werde ganz kribbelig. Im Moment hat es mir gut getan, den Kontakt zu diesen Personen sehr zu beschränken. Ich dachte eigentlich das sei der Richtige Weg?? Abstand.
In meiner Kindheit hatte ich oft das Gefühl nicht gut genug zu sein. Sätze wie das schaffst Du sowieso nicht und Dir gehört gar nichts und stell Dich nicht so an, ach und jetzt wein doch nicht ( nach dem jemand verstorben war) das ist doch was natürliches. Bis heute verstecke ich solche Emotionen und ich selbst habe ein Problem mit Menschen die total locker und glücklich sind. In der Gegenwart fühle ich mich total unwohl und verkrampfe immer mehr und würde am liebsten wegrennen. Das schnürt mich richtig den Hals ab 🤷 Ich würde auch gerne viel lustiger und fröhlicher sein 😥 aber es klappt nicht. Nach einem Glas Wein bin ich lustig und entspannt und habe kein Problem Witze zu machen und mit andern Menschen zu lachen.
Die letzten Jahre ziehe ich mich immer mehr von den Menschen zurück, bei ein paar Menschen fühle ich mich sicher. Die Angst etwas falsch zu machen, steht ganz oben.
Ahhh das ist alles sehr kompliziert, aber ich arbeite dran und hoffe das ich es schaffe einige Blockaden zu lösen.
Ganz starke innere Unruhe und Finger knibbeln tritt auf wenn ich Angst habe, die Aufgaben der Woche nicht zu schaffen. Am Ende der Woche bin ich ruhig und denke schon so schlimm war es doch gar nicht.
Wenn die Aufgaben und Termine, Geburtstage etc. Extrem viel waren oder noch anstehen und ich am Ende meiner Power werde ich ganz oft krank ( Grippe, Magendarm, Handverletzung evt.) Und dann freue ich mich schon fast, weil mein Körper mir die Pause schenkt die ich nicht habe, bzw. Die ich nicht machen kann. Dieses Phänomen ist inzwischen auch schon bei meinem Mann und meinen Kindern auch.
Lieber Andreas vielen Dank für s Lesen und für Deine Mühe!!!!
17. Sonnenblume schrieb am 08.6.2019: Interessant ist das im Moment mit der Abgrenzung zu meiner Mutter, bzw. Weil mich ihr Verhalten extrem aufregt ich deutlich mehr weiße Flecken bekomme 😭
Aber was muss ich verarbeiten , wenn mir gesagt wird Dein Haus sieht schlimm aus, Dein Garten sieht schlimm aus....oh und die Kinder....das würde ich ganz anders machen. Egal wie es aussieht und was ich mache, es ist in Ihren Augen nie gut. Freunde sehen das ganz anders und sagen hör nicht hin. Aber das schaffe ich nicht.
Ich muss dazu sagen, das ich sehr glücklich bin mit meinem Mann und sehr dankbar für alles was wir haben!! Und wir fühlen uns sehr wohl.
Warum regen mich dann diese Kommentare so auf???? Deswegen dachte ich Kontakt extrem reduzieren und ich habe meine Ruhe. Meine Mutter hat schon immer extrem viel Wert auf Ordnung und Äußeres gelegt. ...was denken denn sonst die andern? Nicht geschminkt? Geht nicht, Du musst Dich hübsch machen.... Was denken die Andern? Diese Frage geht schon lange durch die Familie, meine Oma ist genauso. Vermutlich werde ich genauso 😅 liegen meine Haare nicht, oder bekomme ich negative Kommentare fühle ich mich von einem zum Anderen Moment nicht mehr wohl in meiner Haut. Genauso ist es mit Entscheidungen die ich getroffen habe, alles Stelle ich ganz schnell wieder in Frage 😬 vor allem wenn mich jemand verunsichert. Aber auch da arbeite ich dran und versuche immer mehr auf mein Herz zu hören 🤗
18. Andreas schrieb am 09.6.2019: Hallo Sonnenblume,
wenn mir Personen begegnen die egoistisch sind, nur an sich selbst denken und mich und mein aufgebautes Leben als nicht gut genug darstellen.
ja, diese Frage, warum du solche Menschen anziehst hast du dir ja selber ein paar Zeilen weiter bereits beantwortet, mänlich weil es dir in deiner Kindheit ständig begegnet ist und du eben noch immer aus deiner Kindheit dieses Muster (Glauben) in dir trägst und deine Seele will dass du diesen Anteil in dir endlich auflösen tust, und darum kreiert deine Seele dir ständig solche Personen im Außen, damit du das was da noch tief (aus der Kindheit) in dir sitzt endlich erkennst und dich damit auseinandersetzt und umwandelst, usw. Dadurch dass die Seele es im Außen erschafft, bist du ja gezwungen dich damit auseinanderzusetzen und dass es dir bereits in der Kindheit begegnet ist, zeigt dass du dir dieses Thema für dieses Leben vorgenommen hast, und wohl sogar extra wegen diesem Thema in diese Familie inkarmiert bist, weil man sich in dieser Familie mit dieses Thema gut auseinandersetzen kann.
Dieses Verhalten lässt bei mir alle Nackenhaare aufstehen und regt mich total auf.
ja, da siehst du wie groß die Spannungen innerlich bei dir bei diesem Thema sind. Darum will deine Seele ja dass du dieses Thema angehst und deinen Frieden damit findest.
Aber was muss ich verarbeiten, wenn mir gesagt wird..
das erste ist natürlich eine Arbeit um mit jedem einzelnen Vorfall aus der Kindheit in Frieden zu kommen, weil man kann nur etwas loslassen (oder wandeln) wo man im Frieden ist.
lg von Andreas
19. Sonnenblume schrieb am 11.6.2019: Ich brauche noch Mal einen Tip ???? Betreff meine Mutter. Sie entscheidet im Dingen die uns gemeinsam betreffen ohne mich zu fragen. ( Das macht mich wahnsinnig!!! Und ich kann nichts machen, es ist als wäre ich immer noch das kleine Kind)
Macht was sie will und kommt so durchs Leben.( Für sie positiv) Wenn ich in Dingen so handle die uns gemeinsam betreffen, kommt sofort Widerspruch. Lasse ich die Dinge einmal liegen, ist das nicht okay bei ihr schon. Sie macht es einfach ohne schlechtes Gewissen. Ich grübel lange drüber nach, weil es gehört sich ja so...
Die Punkte wären für mich Egoismus, selbst entscheiden ohne fragen und Dinge auch einfach Mal liegen zu lassen ( was ich ganz schlecht kann, da immer wieder ein schlechtes Gewissen kommt) wenn ich es den anderen nicht Recht mache.
Ist hier meine Lernaufgabe mehr an mich selbst zu denken? Guten Gewissens einfach zu machen? Und auch Mal Dinge einfach liegen lassen mit gutem Gewissen?? Der Gedanke daran fällt mir schon schwer ???? ....weil sobald ich so handle, von ihr Druck kommt. Aber ich kann sie ja auch nicht anschreien, klare Worte von mir werden belächelt. Sie würde es eh so wie sie denkt weiter machen und sagen was stimmt mit Dir nicht? Du bist wirklich unglücklich. Und unglücklich bin ich so gar nicht, ich habe soviel was ich mir immer gewünscht habe und bin jeden Tag aufs neue glücklich. Allerdings habe ich das was sie nie gefunden hat....eine wunderbare Familie, einen wunderbaren Mann und ganz viel Herzenswärme.
Liebe Grüße ????
20. Andreas schrieb am 11.6.2019: Hallo Sonnenblume,
Zitat:
Betreff meine Mutter. Sie entscheidet im Dingen die uns gemeinsam betreffen ohne mich zu fragen. ( Das macht mich wahnsinnig!!! Und ich kann nichts machen, es ist als wäre ich immer noch das kleine Kind)
Ja, also du siehst, Sie gibt dir die Botschaft, ich zitiere dich wörtlich: "es ist als wäre ich immer noch das kleine Kind". Das ist die Botschaft, also ergeben sich 2 Arbeiten für dich: 1. alles aus der Kindheit befrieden, damit du dich aus dem Kind sein lösen kannst. 2. Pubertätscutting zur Mutter machen
(selbst wenn du nur einen dieser beiden Punkte machen würdest kann es sein dass es schon gnügen würde, weil dein Unterbewusstsein dann den anderen Punkt automatisch alleine schafft.)
Zitat:
..die Punkte wären für mich Egoismus, selbst entscheiden ohne fragen und Dinge auch einfach Mal liegen zu lassen
Nö - aus Sicht einer Mutter muss sie alles für ein Kleinkind/Baby entscheiden. Sie handelt also richtig, solange sie in dieser Mutter-Kind Rolle drin ist.
DU kannst sie nicht zwingen aus dieser Rolle rauszugehen. ABER du kannst selber aus dieser Rolle aussteigen (indem du die beiden obigen Punkte ausführst).
Und (für Mitleser) Nein, Kontaktabbruch ist keine Option, weil selbst wenn sie auf einen anderen Kontinent umzieht, die unsichtbaren Bindungen aus diesem Rollenspiel sind dadurch nicht verändert ! Kontaktabbruch ergibt nur in den Wochen nach dem Cutting einen Sinn, damit sich das neue Muster besser integrieren kann.
lg von Andreas
21. Annemarie schrieb am 18.4.2020: Lieber Andreas, kann man bei Dir auch zur Therapie kommen? Oder wo oder welchen Seminaren kommt man da zu Dir. Ich finde Deine Ansätze sehr lehrreich.
22. Andreas schrieb am 18.4.2020: Hallo Annemarie, ich gebe zur Zeit keine Seminare oder ähnliches..
lg von Andreas
23. Annemarie schrieb am 20.4.2020: Danke für die Info. Schade😥 Für mich stellt sich die Frage ( meine Tochter 26 Jahre bekam die Diagnose Weissfleckenkrankheit kurz vor ihrer Hochzeit ) was ich als Mutter dafür tun kann bzw. Wo ist hier meine Aufgabe. Herzlichst Annemarie
24. Andreas schrieb am 21.4.2020: Hallo Annemarie, Wenn sie bereits 26 ist, dann hast du eigentlich nur noch die Aufgabe sie loszulassen, weil sie ist dann alt genug ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
lg von Andreas
25. Annemarie schrieb am 22.4.2020: Herzlichen Dank für die wahrhaftigen Worte , ich werde mich auf dem Weg machen Sie nicht nur im Kopf sondern auch im Herzen los zulassen ❣️
26. Lienchenliebe schrieb am 07.5.2020: Lieber Andreas, ich bin so sehr begeistert von Deinem Artikel! Schön das es so Menschen wie Dich gibt💗...ich habe seit einigen Jahren weiße Flecken auf der Haut und es wird immer schlimmer. Es fällt mir jetzt richtig auf und stört mich unendlich. Ich arbeite seit 10 Jahren kinesiologisch an mir, und habe einiges aufgelöst. Themen waren Bulimie, sexueller Missbrauch....und auch heute übergebe ich mich noch regelmäßig...2 mal wöchentlich. Ich möchte unbedingt aufhören damit und ich glaube die Flecken weisen mich auch daraufhin. Zudem bin ich einfach nur kaputt, körperlich ausgelaugt...ich habe eine kleine wunderbare Tochter und einen tollen Mann....leider kann ich mein Leben nicht genießen. Denkst Du es ist die fehlende Selbstliebe? Wie komme ich mehr zu mir? Ich bedanke mich schonmal herzlich💗Grüße Lina
27. Andreas schrieb am 08.5.2020: Hallo, ja, einfach mal die Fragen im Artikel durchgehen.
kaputt, körperlich ausgelaugt
das deutet auf große innere unbefriedete Konflikte die Energie rauben.. da gibts also noch einiges zu tun für dich !
lg von Andreas
28. Susi schrieb am 10.2.2023: Hallo Andreas,
welche Ängste / Themen können denn bei Kindern im Alter von 6 Jahren zum Ausbruch von Vitiligo führen? Vermutlich kann ich mich momentan nicht reinfühlen aber die aufgeführten Punkte fühlen sich "erwachsen" an.
Herzlichen Dank für deine Rückmeldung schon jetzt
29. Andreas schrieb am 12.2.2023: Hallo Susi, Ja, das Kind hat dann diese Muster an sich bereits aus früheren Leben mitgebracht und sie wurden dann halt recht früh in diesem Leben aktiviert, das heißt sichtbar. Bei Kindern kannst du speziell nach Mustern suchen wo das Kind meint Anteile von sich selbst einschränken zu müssen zuliebe anderer oder aus Rücksicht oder um zu gefallen oder weil es glaubt dass es von ihm erwartet wird. So entstehen im Kind Bereiche wo es blank ist, wo das Lebendige, die Bräune des Lebens nicht hinkommt, also diese abgegrenzten Vitiligo Bereiche (wo das Leben und die Haut wie tot und fahl wirkt).
lg von Andreas
30. Benj schrieb am 28.8.2023: Hallo Andreas, die Sache ist die, dass das Thema tatsächlich voll und ganz auf mich zutrifft - Stress auslösen, Abgrenzung erzeugen, Ausgeschlossen fühlen und dergleichen - aber die Weißfleckenkrankheit habe ich trotzdem nicht, warum eigentlich nicht?
31. Andreas schrieb am 30.8.2023: Hallo Benj, Dann sind die unbewussten Spannungen demnach doch nicht so groß dass es sich als weise Areale manifestiert oder dieses Thema ist aus Sicht deiner Seele nicht wirklich wichtig für dich, also nicht so wichtig dass es dir als Botschaft präsentiert wird.
lg von Andreas
32. pfauenprinzessin schrieb am 13.6.2024: Lieber Andreas, ich habe die ersten Flecken an den Händen gemerkt - da war ich ca. 33 Jahre alt. Heute mit 40 und nach vielen Therapien ( Trauma, Akupunktur,Shiatsu, etc), habe ich noch ein paar dazu bekommen. Ich habe mein Leben aufgeräumt jedoch habe ich das Gefühl den Trigger nicht gefunden zu haben, sonst kämen ja keine neuen Flecken mehr. Wie siehst du das? liebe grüsse
33. Andreas schrieb am 13.6.2024: Hallo, ja, diese weisen Flecken sind weniger der Ausdruck von Triggern, sondern wirklich von ganzen Mustern die dahinter stecken. Also zb das Muster sich abzugrenzen:
Wenn du dich zb durch den Nicknamen "Prinzessin" abgrenzen tust ist das ja bereits eine extreme Abgrenzung vom gemeinen Volk. Aber wenn du dich Pfauenprinzessin nennst, da grenzt du dich ja dann auch noch gegen alle anderen Prinzessin ab, weil gegenüber einer Pfauenprinzessin werden dann ja alle anderen Prinzessinnen zum farblosesten Einheitsbrei. Darum finde und arbeite also mit allen solchen Abgrenzungsmustern die du in dir findest. Und befriede alles was du da findest ! Weil Abgrenzung ist ja ok, aber sei eben dann damit auch im inneren Frieden so dass du solche sich abgrenzen Anteile nicht verdrängen musst, nicht verstecken musst, nicht klein machen musst (so wie du Pfauenprinzessin mit kleinem p geschrieben hast...)
Vielleicht ist es ja für dich die Botschaft von deiner Seele zu deinen weisen Flecken zu stehen, und zwar voll und ganz ? Wir nennen sie zwar weise Flecken, aber sind sie auf anderen Wahrnehmungsebenen wirklich weis ? vielleicht sind sie da in vielen Farben schillernd - und jede Wesenheit die das wahrnehmen kann schüttelt nur den Kopf wieso das jemand weg haben will weil es eigentlich so schön ist ?
Ich habe neulich eine farblich weis-braun gescheckte Katze gesehen. Würde es dieser Katze gut gehen wenn sie den Glauben hätte sie sollte oder dürfte diese Flecken nicht haben ? Also gehts für dich vielleicht nur darum deinen Glauben zu verändern und JA zu dem zu sagen was ist ?
lg von Andreas
34. pfauenprinzessin schrieb am 08.7.2024: Lieber Andreas, vielen Dank für Deine Antwort.. Ich bin sprachlos.. Du hast zwei wichtige Themen erkannt ohne mich persönlich zu kennen:
1. in der Tat fühle ich mich anders, fremd. Und das seit ich ein Kleinkind war. Hatte und habe immer noch das Gefühl nicht dazu zu gehören. Egal in welchem Land oder Kulturkreis ich mich befinde.
2. Akzeptieren und Loslassen von Situationen wie eine traurige Kindheit, oder Krankheiten wie zum Bsp. Vitiligo fällt mir schwer.
Hast Du eventuell einen Rat und Impuls wie ich da weiterkommen kann? Wie gesagt, ich habe schon einiges gemacht an Therapien und Massnahmen.
Danke Dir herzlichst.
35. Andreas schrieb am 09.7.2024: Hallo pfauenprinzessin, Du kannst zb mal eine Familienaufstellungsarbeit machen, evt mit dem Blickwinkel auf dein Heimatland oder Heimatland von Vorfahren, oder auch allgemein, um einfach mal zu sehen ob du mit jemand verstrickt bist der sich genau so heimatlos fühlte.
lg von Andreas
36. Soe schrieb am 18.7.2024: Lieber Andreas, vielen Dank für deine Mühen, ich lese gerne deine Beiträge auf deiner Seite durch und hilft mir sehr. Ich habe besonders an den Armen und am Dekolleté viele Muttermale, Sommersprossen, Pigmentflecken und nun weiße Flecken. An anderen Stellen am Körper habe ich sehr sehr wenige Muttermale und nur leichte Pigmentierungen. Ich stelle fest sobald neue Flecken erscheinen spüre ich enorme Angst das die Flecken mehr werden und ich mich nicht mehr schön finde. Habe auch Probleme das Thema anzunehmen und zu akzeptieren. Auch gerade das Thema abgrenzen oder nicht abgrenzen können stresst mich enorm. Auch sich zutiefst berühren lassen oder einlassen auf menschliche Kontakte macht mir Angst, sich selbst zu verlieren und daher lasse ich diese Kontakte nur zu einer gewissen Ebene zu. Auch wenn mir jmd nahe kommen möchte, fühle ich enormen Stress. Warum sind gerade die Stellen an den Armen so sehr betroffen? Hast du einen Tipp? Könnten die Flecken wirklich einfach so wieder verschwinden? Vielen Dank und viele Grüße
37. Andreas schrieb am 18.7.2024: Hallo Soe,
Auch wenn mir jmd nahe kommen möchte, fühle ich enormen Stress
Ich denke dass du der Ursache da bereits auf der Spur bist - woher kommt dieser Stress den du da fühlst ? Welche Kindheitserlebnisse stecken dahinter ? Und vielleicht auch welche Erlebnisse aus früheren Leben werden da unbewusst angetriggert wenn dir jemand nahe kommen möchte. Also ganz praktisch betrachtet, versuche zunächst einfach mal alles aus der Kindheit zu befrieden was da als Ursachen eventuell in Betracht kommt.
Warum sind gerade die Stellen an den Armen so sehr betroffen?
Die Arme stehen symbolisch für dein Kontakt zu anderen Menschen aufnehmen, selbst ein bloßes Händeschütteln funktioniert ja nicht ohne den dabei ganz grundlegenden Einsatz der Arme. Arbeite und erlöse dich also von allen negativen Erinnerungen, Speicherungen an solche negativen Kontakte um frei von den Ängsten zu werden die da wirksam sind.
lg von Andreas
38. Soe schrieb am 21.7.2024: Lieber Andreas,
vielen Dank für deine Antwort! Spannend das du gerade das Händeschütteln benennst, habe eine extreme Abneigung gegen Händeschütteln. Ich werde in der Hinsicht mal tiefer blicken. Danke dir für deine Hilfe!
LG Soe
39. Eileen schrieb am 23.8.2024: Lieber Andreas, mir ist nun aufgefallen (seit diesem Jahr), dass ich an den Beinen vermehrt weiße Flecken bekomme, nachdem ich am Meer war. Hatte schon überlegt, ob das vom Salzwasser kommt. Hat das einen Zusammenhang? Danke und LG
40. Andreas schrieb am 24.8.2024: Hallo Eileen, Ja, da kannst du dir überlegen welche der im Artikel aufgeführten Themen da vielleicht in diesem Urlaub besonders aktiv wurden ? So kann beispielsweise das Glaubensmuster, dass man ohne Stress nichts wert sei ja im Urlaub sehr schnell aktiviert sein wenn man es in sich trägt..
lg von Andreas
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