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Besessenheit heilenEs geht in diesem Artikel nicht darum wenn man von Fremdwesenheiten besessen ist sondern wenn man von einer Idee oder etwas total besessen ist und man davon loskommen möchte. Nun kann eine Besessenheit aber sehr tief sitzen, also tief verborgene Anteile von dir betreffen, darum kann es sein dass eine einfache Entscheidung alles was diese Besessenheit betrifft aufzugeben nicht bis zu diesen tieferen Anteilen in dir hinabdringt. Dem Obsessiven liegt oft eine innere Zerrissenheit zugrunde aus der sich dann dieses Angstmuster ergibt welches man Angst hat loszulassen. Damit es sich auflösen kann benötigt man viel innere Klarheit (darum der nachfolgende Punkt 1). Im zweiten Punkt soll dann deine Entscheidung das Muster abzulegen gestärkt werden. So gehe also die folgenden zwei Schritte durch um damit tiefe Schichten deines Unterbewusstseins erfassen zu lassen:
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1. Lebensfreude schrieb am 12.6.2023:
Danke dafür ... "Viele Menschen waren von Ideen oder Zielen besessen und sind dadurch zu Höchstleitungen aufgestiegen. Darum prüfe zuerst ob deine Besessenheit etwas Positives, etwas Gutes hervorbringt weil dann ist es ja vielleicht sogar deine höhere Bestimmung dies zu verwirklichen." Auch Durchhaltevermögen genannt, an etwas dran bleiben können, Selbstvertrauen und Mut ... Danke. Das Wort "besessen" benutzt man ja selbst selten, das ist ja meist eine Wertung von aussen. Das Wort Begeisterung ist anders konnotiert, und diese Begeisterung kommt dann aus einer inneren Motivation heraus, und nicht durch äussere Anreize wie Geld oder Anerkennung, welche aber natürlich trotzdem willkommen sind ... hihi Selbstvertrauen ~ Gottvertrauen
2. Naila schrieb am 18.2.2024:
Hallo,was ist der tiefere Beweggrund,wenn der Partner klammert,sozusagen dem anderen umgangssprachlich keine Luft lässt oder mit -(was ist schon) Liebe- erdrückt? Dankeschön.
3. Andreas schrieb am 18.2.2024:
Hallo Naila, ja, das sind dann meist Ängste. Also aus Angst den anderen festhalten und gar kontrollieren zu wollen. Mehr dazu siehe bei Narzissmus. lg von Andreas
4. Doodle schrieb am 16.3.2024:
Hallo Andreas, Vielleicht könntest du noch etwas ausführlicher über Zwangsgedanken schreiben. Wie ich bereits an anderer Stelle erwähnte, habe ich seit etwa drei Jahren öfters gewaltvolle Bilder oder sogar Sätze im Kopf. Da ich dadurch nicht richtig visualisieren kann, beschränkt es mich extrem! in meiner Schöpferkraft, meiner Kreativität etc. Ich kann also nicht visualisieren was ich in mein Leben ziehen möchte ohne Angst haben zu müssen dass wieder ein Bild von Gewalt da reinrutscht. Ich hab echt schon vieles Versucht...das Bild umwandeln (es kommt dann mit noch mehr Macht zurück, ich verliere die Kontrolle über meine Innenwelt), die Szenerie wechseln (geht nur kurz dann ist alles beim Alten), mir einen Schutz zulegen (der wird egal wie oft oder stark ich ihn mache durchdrungen), die Bilder einfach zulassen und anschauen (sie werden dann immer schlimmer)... Bin ich von irgendeiner Fremdenergie besessen? Oder was könnten die Themen sein die dahinter stecken? Das Ganze hat so ein Eigenleben, ist das ein traumatisierter/ angespaltener Anteil? Kann ich dazu auch ein Ritual machen, wenn ja, wie? Ich kenne ja das Thema nicht. Herzliche Grüße von Doodle
5. Andreas schrieb am 16.3.2024:
Hallo Doodle, die Bilder einfach zulassen und anschauen (sie werden dann immer schlimmer)ja, das ist doch gut wenn sie dann immer schlimmer werden:
lg von Andreas
6. Doodle schrieb am 17.3.2024:
Hi Andreas, Vor 5 Jahren, genau an meinem 25. Geburtstag, erlebte ich etwas ziemlich heftiges. Vermutlich liegt dort die Ursache für diese Bilder, aber bisher wollte ich nicht dort hin schauen bzw. spüren. Ich war zu der Zeit ziemlich verloren, meine Mutter war kurz vorher sehr schwierig gestorben und ich war psychisch schwer angeschlagen und in einem komischen Umfeld, völlig polytox unterwegs. Ich und mein damals guter Kumpel hatten schon zwei Tage nicht geschlafen und hingen Nachts bei ihm rum. Er ist hochgradig paranoid schizophren und verdächtigt immer alle, sie würden ihn kontrollieren und manipulieren wollen. Zu dem Zeitpunkt damals war es ganz schlimm. Wir waren also bei ihm und ziemlich druff. Irgendwie entwickelte sich das ganze Gespräch wieder so dass ich mich dauernd rechtfertigen musste weil er mir misstraute. Ich hatte keine Lust meinen Geburtstag so zu verbringen und erklärte also, dass ich nun gehen würde. Als ich aufstand sprang er auf, zerbrach eine Bierflasche auf der Heizung, stand mir gegenüber, sah mich an, und rammte sich dann die Glasflasche in die Brust. Seine Lunge wurde durchstoßen, wir riefen den Notarzt, Todesangst, Notaufnahme usw usf... Nach diesem Erlebnis hatte ich immer wieder das Bild davon im Kopf, versuchte es durch so eine Kopfbewegung abzuschütteln, die ein paar Tage lang wie ein Tick immer wieder über mich kam. Besonders sein Blick brannte sich ein. Als wäre er von etwas besessen. Ich betäubte mich weiter und erlebte noch einige traumatische Erlebnisse und toxische Beziehungen, entwickelte nach dieser Sache selbst eine paranoide Psychose, bevor ich schließlich, wie du an anderer Stelle ganz richtig vermutet hast, für drei Jahre auf einen Berg flüchtete und in dieser Zeit deine Seite kennen lernte, die mich unter anderem wirklich gerettet hat. Danke dir.
7. Andreas schrieb am 18.3.2024:
Hallo Doodle, ja, um bestimmte Dinge bearbeiten (oder auch überhaupt erinnern) zu können muss man zuerst einmal in eine gewisse innere Ruhe und Frieden kommen um überhaupt erst einmal genügend innere Kraft zu haben um das entsprechende innerlich befrieden zu können. Und so kann es also nun sein dass du nun bereit bist dir dies innerlich mal in aller Ruhe betrachtest was da geschehen ist, was das für ein Wesen war welches da die Kontrolle über ihn übernommen hatte nachdem er sich durch all die Drogen so anfällig gemacht hatte, welche Anteile das in ihm angezogen haben (also wohl genau jene inneren Anteile von ihm vor denen er in die Drogen geflüchtet ist). Und ja, über den Blick, über die Augen kann man am besten die Art der Wesenheit erkennen unter dessen Kontrolle jemand aktuell ist. Und wenn du dann genauer erkennst was da passiert war, dann wird es dir auch leichter fallen damit einen inneren Frieden zu finden. lg von Andreas
8. Doodle schrieb am 19.3.2024:
Hallo Andreas, Schon allein dadurch dass ich das Ganze hier aufgeschrieben habe und mich dadurch dem nach all der Zeit endlich zugewendet habe, ist irgendwie schon eine Last abgefallen. Ich hab gestern einfach mal mir vorgestellt wieder in dem Zimmer zu sein und dabei zu geguckt was dann passierte. Da kam richtig richtig viel Wut, ich habe alles verwüstet und meinen Kumpel verprügelt und gewütet und gemacht und getan. Das tat gut, hat mich wie aus so einer Schockstarre und Ohnmacht befreit in der die Situation eingefroren war. Ein roter Drache flog im Raum herum. Meinen Hund (dessen Spitzname übrigens Doodle ist) der damals mit im Raum war und total verstört war und allein im Bett voller Scherben zurück bleiben musste, habe ich danach getröstet und beruhigt. Ich weiß nicht ob das schon alles war aber es ist zumindest mal ein Anfang.. Ich hab hier schon viel geschrieben und viel gefragt aber an die wirklich heftigen Sachen hab ich mich nicht gewagt. Jetzt irgendwie schon. Ich glaube keine Therapie hätte das bewirken können was du die letzten Jahre in meinem Leben bewirkt hast Andreas. Du bist wirklich ein erstaunlicher un liebevoller Mensch. Danke! Ganz liebe Grüße von Doodle
9. Andreas schrieb am 20.3.2024:
Hallo Doodle, ja, du kannst bewusst mit diesen Bildern weiter arbeiten, zb indem du es dir so vorstellst dass danach alles in weißes helles Licht verwandelt und aufgelöst ist. lg von Andreas
10. Sandra schrieb am 24.5.2025:
Hallo Andreas, welche mögliche Ursache könnte hinter ich muss alles fotografieren stecken? Es hat sich in den letzten Jahren für mich zum Zwang entwickelt, dies zu tun. Immer wenn ich auf den Auslöser drücke, ist es wie eine Befriedigung, die ich aber oft stillen muss. Ich bin dann wie im Rausch. Alles was ich sehe, halte ich gedanklich(Kamera) fest. Danke für deine Antwort. Liebe Grüße
11. Andreas schrieb am 24.5.2025:
Hallo Sandra, Ja, da steckt eine Angst dahinter welche verhindert dass du im Hier und jetzt lebst. Weil das Fotografieren ist ja der Versuch etwas für später zu konservieren was ja aber eigentlich im Hier und Jetzt aktuell ist. Es ist also die Verschiebung vom Jetzt in die Zukunft. Energetisch betrachtet ist es derselbe Vorgang wie wenn man ein Gefühl welches im Hier und Jetzt vorhanden ist nicht fühlt und also stattdessen irgendwo in den Körper hinein verdrängt. Man muss es dann irgendwann später fühlen um es aufzulösen, weil ansonsten bleibt es ja für immer im Körper stecken. So kannst du dir also immer in solchen Momenten die konkrete Frage stellen: Welches Gefühl will ich gerade in die Zukunft verschieben anstatt es jetzt sofort zu fühlen ? Wenn es ein schönes Bild/ein schönes Gefühl ist, dann ergibt sich natürlich auch die Frage warum du dir dieses Gefühl nicht sofort erlaubst ? Welches sich gut Fühlen Verbot ist da gerade wirksam ? usw.. lg von Andreas Bitte vor dem Kommentieren prüfen ob ihre Frage bereits in einem anderen Kommentar beantwortet wurde - lieben Dank.
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