Spirituelle.info

News

Aktuelle Hinweise und News:


Info vom 10.6.2011

Autor: Karusha

Das Erwachen - die Intelligenz des Herzens !

Ein Erwachter zu sein

ist der Beginn,

ein Befreiter zu sein.

Ein Befreiter vom Ich!

Der normale Mensch hat im Laufe von Jahren und Jahrzehnten,

eine Menge Bilder von sich erschaffen, die er nach Aussen hin anderen

und nach Innen hin sich selbst, ständig beweisen muss.

Daher soviel Erklärungen,

daher soviel Erwartungen und Forderungen,

daher soviel Worte,

daher soviel Unruhe,

daher soviel Eitelkeit: auf seine Verdienste, seine äussere Erscheinung,

seine Tugenden oder auch Untugenden, seine Individualität.

Man hat sich mit Bildern und Meinungen identifiziert

und ganz tief innen sitzt die Angst, irgend etwas davon zu verlieren.

Die Intelligenz des Verstandes besteht darin, 1000 Gründe zu finden,

um seine kreierten Bilder und Überzeugungen am Leben zu erhalten.

Die Intelligenz des Herzens ist in-sich-selbst genug,

sie legt alles ab, um sich-selbst immer mehr zu ent-decken.

Die Intelligenz des Verstandes manipuliert und stellt Forderungen

- sie braucht Bestätigung durch Machtspiele.

Die Intelligenz des Herzens besteht aus Vertrauen

und erfährt dadurch eine Ruhe, einen Frieden in-Sich.

Die Intelligenz des Verstandes erschafft die Individualität.

Das ist die Trennung.

Sie kann nur durch Trennung und Wertung bestehen.

Die Intelligenz des Herzens kommt aus dem Innersten und

begegnet daher allem anderen im Innersten, sie verbindet.

Sie ist das Wesen der Toleranz, der Liebe - die Hingabe.

 

 

Daher ist die Intelligenz des Herzens die Weisheit.

Sie geht über die Intelligenz des Verstandes hinaus.

Aus dem Kern kommend, berührt sie den Kern.

Die Intelligenz des Verstandes kann Verständnis geben.

Die Weisheit des Herzens kann dich verständig machen.

Die Weisheit des Herzens geht über alles hinaus

und bleibt daher unberührt,

so erhaben und so wissend, bleibt sie von allem unberührt.

Das ist die Freiheit vom Ich.

Jedoch die Freiheit der Ich-Haftigkeit entsteht erst,

wenn das Ich verschwindet.

Und das ist eine Folter.

Dieser Prozess ist die Hölle.

Und die Menschen haben Angst vor der Hölle.

Aber es ist die Kreuzigung, die Auferstehungsleben bringt.

Es ist ein Tod, der einen Buddha geboren macht.

Was für den Verstand die Angst, die Hölle ist,

ist daher für die Weisheit des Herzens der Himmel.

Die Hölle ist der Himmel.

Wer durch die Hölle zum Himmel gekommen ist,

der ist angstfrei, von sämtlichen Ängsten befreit.

Und erst duch das Verschwinden aller Ängste,

entsteht Un-Abhängigkeit - total,

von allen Umständen und Menschen mit ihren Meinungen.

Darum lass das kleine Ich gehen!

Erst ohne Ich, Ego, Selbst, ganz Selbst-los,

ganz entleert,

zieht die große Ruhe,

der innere Frieden ein.

Hier beginnt die Weisheit des Herzens.

Das ist einerseits die Sehnsucht des Menschenherzen

und andererseits die Furcht des Verstandes,

all seinen Programmen und Identifikationen zu sterben.

 

Das ist teilweise die bewusste und unbewusste

Verzweiflung des Menschen.

Verzweifelt man selbst sein wollen - oder

verzweifelt nicht man selbst sein wollen.

Diese Verzweiflung macht aggressiv.

Sie macht Friedensstifter aggressiv.

Sie schafft Kämpfer für die Wahrheit, für die Gerechtigkeit.

Sie schafft Kriege, weil sie Trennung schafft.

Die verborgene Verzweiflung des Menschen ist tödlich,

gegenüber anderen und auch gegenüber sich selbst,

wenn nicht im Äusseren, dann im Inneren.

Daher so wenig Natürlichkeit, Gelöstheit,

so wenig liebevolles Fließen in Bewegung und Sprache.

Starre - Anzeichen von Tod - Leichenstarre!

Oder alles entspringt den antrainierten Rollen

und dahinter sitzt gefangen das wahre, unverfälschte Selbst.

Erst wenn die letzten Masken und Rollen abgefallen sind,

wenn Meine Meinung, Meine Wahrheit, Meine Wichtigkeit

verschwindet,

dann erscheint das wahre Selbst,

eine Ursprünglichkeit,

eine Reinheit,

eine Unschuld des offenen Herzens,

die keine Angst vor Verletzbarkeit hat.

Das wahre Selbst ist Selbst-los, daher unantastbar.

Das ist die Freiheit vom Ich.

Ein Erwachter ist aus dem Kreislauf der Illusionen,

einschließlich seiner eigenen, erwacht.

Jede Art von Zwang ist ihm fremd.

Sein Tun und auch Nicht-Tun dient der Wahrheit,

verherrlicht die Wahrheit vollkommener Akzeptanz.

Die Ausgangspunkte und Ziele

all seiner Betätigung und seines Ruhens,

sind Hingabe - das Wesen der Liebe !

 

 

Alle Gedanken, Konzepte und Bestrebungen,

seien sie philosophischer, religiöser oder materieller Natur,

sind Illusionen und Abhängigkeiten des Ego

und lösen sich auf - was bleibt ......

nenne es Gott, nenne es Gnade, Atman, Tao, Erleuchtung - egal !

Kann es überhaupt bezeichnet werden ?

In einem Versuch von Annäherung,

in einem Versuch von Begrifflichkeit,

nenne ich es "das ewige Schweigen".

Und wenn dein Verstand, deine Emotion, dein Herz

ganz still geworden ist, ein tiefes Schweigen beginnt,

- dann vernimmst du vielleicht das Echo Seiner Stimme.

Eine sprachlose Sprache,

eine tonlose Musik,

das Licht der Dunkelheit,

die Macht der Ohnmacht.

Und eine Berührung davon geschieht,

wenn leer ist, wenn rein ist, wenn stille Empfänglichkeit ist.

Das kann nicht gewußt, verstanden, erlernt werden.

Es kann nur eine Erfahrung sein,

eine Erfahrung, die dich berührt,

wenn du ganz nackt und unschuldig erscheinst !

► Kommentar schreiben


Info vom 10.6.2011

Die Einführung des Euro

Ich freue mich Sie zur aktuellen Ausgabe des Esoterik Newsletters begrüßen zu dürfen.
Das neue Jahr 2002 hat begonnen. 2002 mit der Quersumme 4, also ein
Jahr im Zeichen der Stabilität. Wir werden sehen wie sich solche
Stabilisierung hoher Energien auswirken wird, vielleicht sich daran
zu gewöhnen in einem höheren Bewußtseinszustand durch diese Welt zu
trudeln.. Meditation ist dann immer.

Alles was einem Mensch begegnet hinterläßt einen Eindruck, ja
auch eine Art Programmierung im Unbewußten, und natürlich wirken
hier ganz besonders die Dinge des alltäglichen Gebrauchs.
Ich meine nun das Geld, wo in den letzten Wochen
eine große Änderung stattfand, ja eine Metamorphose
ihren Gang nahm - Der EURO.

Symbole auf Euroscheine

Bei der Betrachtung der Symbole auf den Euroscheinen und
Münzen fällt zunächst auf dass keine Köpfe berühmter
Persönlichkeiten mehr abgebildet sind.
Das ist sehr erfreulich, zeigt es doch dass die unbewußte
Programmierung auf kopflastiges Gurutum durch die Berührung
mit Geld seit der Einführung des Euros ein Ende gefunden hat.
Das Geld ist dadurch energetisch freier geworden.
Es hat einen neuen Glanz bekommen, besitzt mehr "aktive"
Energie als früher - ein YIN/YANG umkippen:
Es heißt nicht mehr DIE d-mark sondern DER euro.
Auf der verbalen Ebene ist Geld plötzlich männlich geworden.

Ich möchte nun neben dem Eurosybol selbst, auf die wichtigsten
Symbole eingehen, die auf den Scheinen zu finden sind, die immer
wieder unseren Blick erhaschen werden in den nächsten Jahren,
und so im Unbewußten eine große Wirkung entfalten können:

Auf allen Rückseiten sind Brücken, vorne auf den meisten Scheinen
Tore, sowie auf 3 Scheinen Fenster. Dazu kommen die allgemeinen
Europasymbole (Flagge, Landkarte, und 12 Pentagramme in
ihrer aufbauenden schützenden Version, also mit Spitzen
nach oben weisend).

Tore:
Geld ist nichts weiter als ein Hilfsmittel um Energie in Form
von Arbeit, materiellen Gegenständen oder Geistigem auszutauschen.
Götter die sich in Materie pressen brauchen zwangsläufig
Materie (zB Geld) um die Erfahrung des Energieaustausches auch
auf dieser Ebene erleben zu können. Tore stehen immer an Grenzen,
also da wo entschieden wird ob die "Energieform" hereingelassen wird,
oder nicht. Fast alle Tore auf den Euroscheinen haben keine Türen -
also es gibt keine Möglichkeit diesen Energiefluß zu stoppen.
Dies sybmolisiert all die emotionalen und Gedanken- Energien welche
mit den Geldscheinen mitausgetauscht werden. Kaum jemand ist sich
solcher Energien wie zB guter/schlechter Gedanken/Emotionen etc.
bewußt die er, an den Geldscheinen "haftend" mitübernimmt.
Da allgemein kein bewußtes Wissen in dieser Richtung vorhanden ist
wirken die Geldscheine wie OFFENE TORE für solche Energien.
Und solcher Energieaustausch findet sehr oft statt. Wie oft am
Tag geben Sie Geld aus ?
Dass daneben auch noch andere Symbolik in den Toren steckt ist klar,
zB die Botschaft "Geld öffnet jede Türe"
und ich freu mich über weitere Gedanken dazu im Forum
der Spirituelle.info.

Fenster:
Alle Fenster auf den Euroscheinen sind undurchsichtig, meist von außen zu
sehen. Also zB ein Symbol für ein geschlossenes Stirnchakra, oder
die Unfähigkeit die Dinge zu durch-schauen.
Diese Fenster auf den Scheinen symbolisieren das bei Anderen nicht
in den Geldbeutel sehen können, sowie das sich nicht in den eigenen
Geldbeutel gucken lassen wollen.

Brücken:
Diese sind auf den Rückseiten ALLer Scheine zu finden.
Auf deutung.com findet sich folgende Aussage:
Eine sehr lange Brücke verheißt guten Fortschritt auf längere Zeit.
Also auch hier wieder die offensichtliche Botschaft "Mit Geld gehts
gut voran", denn die Brücken auf den Scheinen sind allesamt recht
lang.
Weiter ist eine Brücke auch ein Symbol zur Überwindung von
Hindernissen:
"mit Geld kann jedes Problem beseitigt werden" ist also eine weitere
unterschwellige Botschaft.

Doch, um wieder auf die esoterische Ebene zu gehen
Wasser ist in vielerlei Aspekten ein Symbol für Geld (zB im FengShui)
Man spricht vom Geldfluß etc..
Und nun befindet sich doch tatsächlich auf JEDEM Euroschein in Form
einer Brücke ein Symbol zur Überwindung von Wasser,
also zur Überwindung von Geld !!!!!!!!!

Ist dieser Planet auf dem Weg in eine hochtechnologisierte Welt,
die ohne Geld funktioniert, eine Welt wie sie von manchen
Auserirdischen auf fernen Planetensystemen beschrieben wurde ?
Die Programmierung ist jedenfalls da. Erst muß allerdings noch
ein anderes Symbol für Wasser überwunden werden - die Gefühle, die
allerorts mit Geld verknüpft sind, und das ist noch ein weiter Weg..


Das Euro Symbol €:
Eine nicht geschlossene Ovale Form, die von 2 Strichen in 3 Ebenen
geteilt wird; Körper - Seele - Geist.
Die mittlere Ebene (Seele) ist kleiner als die anderen, damit wohl
die vielen emotionalen Ängste (die zusammenziehend, kleinmachend
wirken) symbolisierend, die bei vielen Menschen mit Geld verbunden
sind.
Teilt man das Symbol fengshuimäsig in Bereiche dann wird deutlich,
die meiste Energie fließt in den Baguabereich "geistige Kinder, Pläne"
in der Mitte rechts. Hier entspringt das Küken der Ei-Form. Wenn die
geistig vorhandenen Pläne ihren Weg in die Realität finden (ihre
Eierschale knacken), an diesem Punkt fließt die Energie des Euros
hinzu. Insofern ist das Symbol sehr stimmig in sich.
Untersucht man es auf Stabilität findet sich ein ständiger
Drang nach links zu kippen.


Astrologisch haben wir in den nächsten Monaten ein Saturn - Neptun
Trigon, also durchaus eine gute Zeit für Visualisierungsarbeit.
Nutzen Sie Ihr Wissen und erschaffen sie sich auch im Bezug
auf den Euro die von Ihnen gewünschte Realität. Dass Ihnen Dies
gelingt wünsche ich Ihnen.

Kommentare
1. kommentar schrieb am 04.12.2015:

Hallo Andreas, vielen Dank für diese Infos. Mir sind heute noch ein paar weitere Merk-würdig-keiten aufgefallen:

Das Symbol, welches die Hängebrücke auf der 500 Europa zeigt, sieht eher aus wie ein Mobilfunkmast, als eine Brücke. Auch die Brücke auf der 200 Europa sieht eher aus wie ein Rasterfeld, als wie eine Brücke. Und ... nur auf der 100 Europa, der 20 Europa und der 10 Europa wird die Brücke mit einem Spiegelbild, wie es auf Wasser entsteht, gezeigt. Die 5 Europa zeigt eine gedoppelte Brücke, die 50 Europa auch. Auf der 200 Europa und 500 Europa zeigen die Brücken jedoch keine Spiegelbilder, wie eine Brücke über das Wasser und weist damit wieder auf meine o.g. Assoziation hin.

Bei der Bereichsdarstellung von Europa ist der Kontinentalanteil von Asien nicht gezeigt. Wenn man davon ausgeht, dass der Bereich den Einsatz von diesem Geld anzeigen soll, dann stellt sich aber die Frage, warum Nordafrika in die Abbildung mit einbezogen ist.


So viel mal dazu, was mir spontan ein- und aufgefallen ist, als sich dieses Thema mir heute anbot. Mal sehen, was Du heute dazu sagst, nachdem Du vor 13 Jahren diesen Artikel gestartet hast.

Herzliche Grüße, Ariane

2. Andreas schrieb am 04.12.2015:

Hallo,
ja - man kann auf den Scheinen sicherlich sehr, sehr viel finden, wenn man sich die Zeit nimmt.
Wir wissen heute, dass diese geheime Regierung hinter allen Regierungen primär direkt über das Geld regiert. Zitat eines der Herren: Man gebe mir die Kontrolle über die Zentralbank eines Landes und es ist egal, was die Politik macht.
Aktuell im Jahr 2015 geht es darum dass der 99jährige Vertrag über die Kontrolle der russischen Zentralbank ausläuft und dass Putin diesen Vertrag nicht verlängern will und dass darum dieser Krieg der Nato gegen Russland organisiert wird, damit die Herren doch noch weiterhin auch den Rubel kontrollieren/besitzen dürfen...

Doch zurück zu den Scheinen. Mittlerweile wurde bekannt, dass sogar diese Sprengung der Twintowers an 911 auf amerikanischen 20Dollar Noten (Link1 Link2) zuvor angekündigt war - daran kann man erahnen, was wohl auch auf Euroscheinen alles versteckt drauf sein könnte. Zum Beispiel der Terroranschlag von neulich in Paris, das würd mich nicht wundern..

lg von Andreas


► Kommentar schreiben


Info vom 10.6.2011

Autor: A.Rebmann

Was ist natürlich ?

Solange ich Augen habe ist es natürlich hin-zu-sehen.
es wäre sonst Verschwendung.

Ist Verschwendung natürlich ?

Solange ich einen Geist habe ist es natürlich ihn zu nutzen.
es wäre sonst Verschwendung.

ist es also natürlich ein homöopathisches Medikament einzunehmen,
anstatt dieselbe Schwingung mit meinem Geist zu erzeugen ?

es wäre die Verschwendung des eigenen Geistes (?)

Immer weiter klafft die Schere zwischen arm und reich,
zwischen den geistig Armen und den Reichen im Geiste.
Gehöre ich nun zu den Armen oder (Geist-)Reichen wenn
ich glaube ein homöopathisches Mittelchen, einen Bachblüten-
tropfen, eine radionische Orgonmaschine, ein Dinkelsäckchen
und ein Biobrot zu brauchen für meine Gesundheit ?

nein, dann gehöre ich zu den Armen, die ihren Geist ungenutzt
verkümmern lassen, dessen natürlichste Aufgabe wäre Heilung zu
erzeugen.

 

Wenn ich ein Herz habe ist es natürlich zu lieben.
es wäre sonst Verschwendung.

► Kommentar schreiben


Info vom 10.6.2011

Autor: Karusha

Der Mensch kommt nicht über seine Vorstellungen hinaus !

Je mehr der Mensch seine Vorstellungen verläßt,

desto mehr verläßt er sein Ego.

Diese Idee von einem Ich, ist nämlich

der Ausgangspunkt aller Vorstellungen,

weil sie die Vorstellung schlechthin ist

und daher nur Vorstellung gebären kann.

 

Sei einfach ohne Ich, sei einfach Selbst-los,

ab heute - und du erfährst unwillkürlich,

wieviel Vorstellungen da sind,

die daraus ein Problem machen wollen.

Und wenn du diesen Vorstellungen glaubst,

sind das dann alles deine Probleme.

 

Das Ego braucht Probleme,

wie das kleine Kind, das ständig die Mutter nervt,

damit es die Zuwendung, letztendlich die Bestätigung erhält,

denn wie soll es sonst an sich und seine Wichtigkeit glauben?

 

Das Ego liefert eine Menge an Vorstellungen,

damit die Idee von einem Ich weiter existieren kann.

Das Ego liefert eine Menge an Vorstellungen,

damit es Abhängigkeiten im Denken und Fühlen schafft,

eine Identifikation,

welche aus diesen Abhängigkeiten,

Vorstellungen über sich selbst entstehen läßt.

Somit ist jede Vorstellung über sich-Selbst

- und auch über andere -

eine Abhängigkeit.

 

Und die Vorstellungen passen sich

immer dem Entwicklungsstand des Ich an.

Je nach innerem Konstrukt und Reifegrad,

Werden mentale, spirituelle, philosophische

oder psychologische Konzepte entworfen.

Für die Bestätigung werden dann Gleichgesinnte,

also Menschen mit gleichen Vorstellungen

und somit gleichen, subjektiven Erfahrungsspektrum kontaktet,

um als Lehrer, Schüler, Medium, Freund oder Berater

diesen Vorstellungen zu dienen.

 

 

Alles Sehen, Fühlen, Erfahren, Erkennen samt den

tollen Erlebnissen und Erscheinungen aller Art,

wird nun bestätigt, kann somit die Vorstellungen festigen

und vermittelt mir mehr und mehr,

die subjektive Schau als objektive Wirklichkeit und Wahrheit.

Das Grundübel ist die Selbstbetrachtung.

Das Grundübel ist das Wollen.

Allein das Bewußtsein eines Selbst,

ist das Bewußtsein eines getrennten Individuums.

Nimm dieses Bewußtsein weg,

und da ist kein Selbst, nichts Trennendes, nichts Wollendes.

Dem Selbst keine Wichtigkeit, keine Bedeutung zu geben,

läßt es sterben.

 

Und dieser Tod ist die Geburt des Selbst-losen.

Im Unterbewußten lagert eine tiefe, neurotische Angst,

die nichts anderes als Angenommen-Sein erfahren möchte,

im Innen wie im Außen.

Und erst das Überwinden dieser Angst,

der freiwillige Verzicht auf diese "Liebe",

die letztendlich nur eine Abhängigkeit,

eine abhängige Suche, also Sucht ist,

kann den Weg zur Un-Abhängigkeit,

zum Selbst-losen,

frei aller Vorstellungen und somit Erwartungen sein.

Alle Methoden, Therapien, spirituellen und traditionellen Praktiken,

alle Intellektuellen Konzepte und Glaubenssysteme,

bereits das erste Greifen nach Irgendetwas zum Festhalten,

soll die Vorstellung in dir bestätigen,

irgendetwas erreichen zu können.

 

Und wenn diese Vorstellung komplett verschwunden ist,

wenn alles auf- und abgegeben wurde,

dann erwächst der wahre Gewinn,

das Ursprüngliche, Unabhängige, Unberührbare Sein.

Schaue auf das, was ist,

bevor alles war - und nachdem alles vergangen ist.

Suche den,

der sich außerhalb aller Vorstellungen befindet.

Und wenn du ehrlichen, offenen Herzens, d.h. angstfrei suchst,

dann wirst du niemanden finden, auch keine Liebe, auch keine Wahrheit,

weil Das alles nur außerhalb von Vorstellungen liegen kann.

Und auch das ist nur eine Vorstellung

► Kommentar schreiben


Info vom 10.6.2011

Autor: Karusha

Wenn die Liebe erblüht

Wenn die Liebe erblüht,

erlöscht das Ich.

Wenn das Ich auflebt,

erlöscht die Liebe.

Daher, wenn die Liebe erscheint,

verschwindet das Ich.

Je mehr der Mensch von Liebe erfüllt wird,

desto mehr verändert sich sein Bewußtsein.

Und weil Liebe keine Unterschiede, keine Wertungen kennt,

wird das Bewußtsein für das Ganze erweckt.

Jede Suche, jedes Begehren, jedes verändern Wollen

verschwindet, löst sich auf im Ganzen.

Nur Selbst-los wird dies erfahren,

denn das Selbst ergibt den Unterschied.

Und wenn Liebe dich erreicht,

wenn die Gnade, das göttliche Geschenk

dich trifft - verschwindest du.

Die Bedeutung eines Ich erlöscht,

das Bewußtsein verlagert seinen Ausgangspunkt.

Aus Selbst-Bewußtsein wird Gottes-Bewußtsein.

Trennungen und somit Meinungen entfallen.

Veränderung und somit Nicht-Akzeptanz entfällt.

Und da Liebe erfüllt,

verliert sich jeder Weg, jedes Ziel.

Die wahre, bedingungslose Liebe

ist der größte Feind des Selbst,

Denn Selbst-los zu sein ist sein Tod.

Um zu überleben,

ist es zu allen Täuschungen und Tricks bereit.

Eine Kopie und Vorstellungen werden erschaffen.

Jetzt kann es bestehen:

Ich wird einfach lieben.

Ich wird alles tun, um zu lieben,

um liebevoll, erfüllt von Licht und Freude zu sein.

Es werden Wege gesucht und Ziele gefunden.

Ich will erreichen, was kein Mensch erreichen kann.

Und so wird das Bewußtsein mit einer unvollständigen Kopie getäuscht,

mit einem Weg, einem Ziel getröstet.

Freude, Vorstellungen von Licht, und das Empfinden von kraftvoller Energie

sowie wunderbare Erfahrungen und Erscheinungen sollen als Bestätigung dienen.

Ich ist auf dem richtigen Weg,

Ich wird mehr und mehr erfüllt und erleuchtet.

Alles ist das Ich bereit zu tun.

Alles ist das Ich bereit zu tun, um zu überleben.

Ein Geschenk bei dem es stirbt,

eine Gnade, die es von sich selbst erlöst,

ist zu unspektakulär.

Genau davor hat Ich Angst.

Als Höheres Selbst mit all den spirituellen Erfahrungen

und neuen Erkenntnissen

soll nun auch das gereiftere Bewußtsein

von der Lebensberechtigung eines Ich überzeugt werden.

Dies ist ein erfolgreicher Ausweg,

dem Selbst-losen zu entgehen, doch im Lichte des Selbst-losen zu erscheinen.

Jedoch wie soll alles Tun ein Sein werden?

Sein ist ohne Tuer.

Sein kann nicht werden.

Sein ist das Ganze

und daher bedingungslos.

Bedingungslosigkeit ist die Liebe

und daher das Ganze.

Somit ist das Ganze - bedingungslos!

Was sollen nun Bedingungen?

► Kommentar schreiben


Info vom 10.6.2011

Autor: A.Rebmann

Vom Kreuz zum Kreis

In zahllosen Durchgaben der letzten 200 Jahren aus dem Jenseits
hat die Wesenheit Jesus darum gebeten nicht mehr das Kreuz als
Symbol für das Christentum zu verwenden.
Sie schägt vor einen Kreis mit einem Punkt in der Mitte.
Dieses Symbol wird zB in der Astrologie für die Sonne verwendet.

Das Kreuz ist zu einem der stärksten Symbole für Leiden und
Qual geworden. Aus kirchlichen Kreisen wird zwar oft behauptet
das Kreuz sei ein Symbol der Wiederauferstehung. Doch dies ist
nur Sand in die Augen der Schäfchen gestreut, denn zum Zeitpunkt
seiner Wiederauferstehung war Jesus überhaupt nicht mehr am Kreuze.

Diese Welt heute braucht nicht mehr ein Symbol, sich überkreuzender
Schwertklingen, Nein.
Harmonisches Miteinander, alle in einem Kreis versammelt um das
Christuslicht - ein Kreis mit Lichtpunkt in der Mitte ist das
Symbol welches die Auflösung der Gewalt bringt.

Kreisverkehre sind besser als Kreuzungen haben selbst Städteplaner
erkannt. Nichts wirkt stärker als symbolhafte Visualisierungen und
jeder Lichtarbeiter kann sich einklinken in die Visualisierung wie
sich aus dem Kreuz ein Kreis formt, wie das Kreuz verblasst, sich
rundet, immer mehr zu einem Kreis formt mit einer strahlend hellen
Lichtquelle im Zentrum.

Eine halbe Stunde diese Meditation - und Sie haben mehr Frieden
geschaffen, als 1000 UN Soldaten.

► Kommentar schreiben


Info vom 10.6.2011

Autor: Karusha

Eli, Eli, lama asabtani

Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen ?

 

Gott, Selbst-los wird Mensch.

Mensch, Selbst-los wird Gott.

 

Auch Gott kann keine Bedingung sein,

Wenn das Bedingungs-lose in dir geboren wird.

Du bist dann das Eine.

Du bist dann das Ganze.

Bedingungslosigkeit erfüllt das Bewußtsein.

Und weil da keine Bedingungen sind,

Wird der Glaube so fremd, wirkt das Gebet so verloren,

Alle Gedanken sind zu eng, alles Handeln so gering - ja, sinnlos.

 

Und in der letzten Ergebenheit,

Mit den Augen der Hingabe,

Bleibt noch ein Lächeln - das Ewige.

 

Wenn das Auferstehungsleben dich berührt,

Berührt es letztendlich sich selbst.

Da ist kein Mensch, kein Gott, keine Vorstellung mehr;

Alles verloren, alles verlassen .......um un-bedingt, bedingungs-los

zu Sein.

 

Selbst-los, Bedingungs-los,

Des ewigen Lichts Schein.

Die Menschen suchen und suchen Es,

Doch niemand will es sein.

Und wenn es tief im Herzen brennt,

Wird alles And're schwinden,

Was weder Form noch Namen kennt,

Ist nur im Sein zu finden.

 

► Kommentar schreiben


Info vom 10.6.2011

Autor: Karusha

Überlebensangst

Stark sein wollen

entspringt der Angst,

mit Liebe nicht zu überleben.

Aber allein die Liebe ist das Leben.

Das Leben ist dem gewöhnlichen Menschen

aber gar nicht mehr bewusst.

Aus lauter Angst,

nicht zu überleben,

haben seine Gedanken Konzepte entworfen,

die das Überleben,

zumindest aber die Kontrolle darüber, versprechen.

Ist einmal das Vertrauen in die Liebe verloren gegangen,

beginnt der Kampf des Überlebens.

Das Sammeln von Pluspunkten auf allen Gebieten wird zum Wettkampf.

Materielle und ideelle Werte werden dazu angestrebt, sich erkämpft.

Daher kommt dann auch die häufige Selbstbetrachtung,

das Vergleichen samt allen Urteilen,

sowie jede Form von Neid oder Eifersucht.

Alles wird auf diese Weise kontrolliert,

um sich und seine Vorstellungen verwirklicht zu sehen,

um all dem gerecht zu werden,

was mein Leben oder Überleben verspricht.

Dieser Aberglaube macht lieblos.

Die Liebe als Empfänglichkeit des Herzens erkaltet.

Die Schale der Empfänglichkeit verschwindet,

aus Angst, rauhe Steine könnten tiefe Schrammen hinterlassen.

Doch ohne diese Schale der Empfänglichkeit,

wird dir nichts geschenkt.

Alles muss hart erarbeitet, erkämpft und häufig überlegt werden.


Mit dem Verlust der Empfänglichkeit,

verlieren sich auch die Augen und die Ohren des Herzens.

Ohne diese Schale kann nicht erlebt werden,

was Wunder, göttliches Eingreifen und Geschenke des Himmels sind.


Daher kommt dann auch die Unruhe des Menschen,

denn das Spiel des Lebens wird zum Überlebenskampf.

In seiner Ausrichtung und seinem Schaffen,

versorgt zu werden, seine äußeren wie auch inneren Werte zu erhalten,

werden Vertrauen, Spontanität, Kreativität, innere Freude und Frieden verloren.

Machtspiele in Beruf und Familie,

festhalten an Denkweisen und Vorstellungen,

Angst vor Verlust jeglicher Art,

erschaffen den Stress, den Druck

bei Entscheidungen und Veränderungen.

Aus dem Gefühl für Verantwortung und Pflicht wird Zwang.

So bleibt denn auch die Freude und der Genuß des Daseins auf der Strecke.

Bei solch einer Lebenshaltung werden sich unweigerlich

Versagensängste, Depressionen und neurotische Verhaltensweisen einstellen.

Das Leben als Spiel der Freude, der Schönheit, der Harmonie und des Friedens,

wird zum Schauspiel und zur Maskerade.

Lebensstil, Mode und Design, Interesse an Politik, Wirtschaft oder auch Kunst

werden als wahre Lebensinhalte verstanden und verkauft.

Die Tiefe des Herzens, wo Stille, Andacht und Intuition wohnen,

ist ein verlassener Ort des Bewusstseins geworden.

Die Liebe zu sich selbst, das friedvolle in sich-selbst genug sein,

ist dem Haschen nach Anerkennung

und dem Festhalten an Identifikationen gewichen.

Darum ziehe aus, das Fürchten zu lernen.

Durchbreche den Rahmen, die vorgefertigten Muster,

deine starre, bindende Lebensform.

Durchbreche alles, wenn dein Herz dich ruft !

Denn wenn du alles hinter dir lässt,

was du festhältst, was du nicht bist,

ent-deckst du dein wahres zu hause

samt einer Schale,

die aus einem Bettler einen König machen wird.

► Kommentar schreiben


Info vom 10.6.2011

Autor: Karusha

Bedingungsloses Sein !

Die Welt ist, wie sie ist.

Ein Urteil erwächst erst aus der Nicht-Akzeptanz.

Und allein aus Nicht-Akzeptanz

entstehen zwei Seiten, zwei Lager.

Der bleibende Friede aber, die Glückseligkeit

liegt in der Einheit, im Bewusstsein des Ganzen.

"Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!"

Doch auch zu vergeben ist letztendlich nichts,

denn wenn die Unwissenheit, die Unbewusstheit der Menschen

zutiefst verstanden wird,

kann sich nichts ansammeln an Groll, an Ärger, an Widerstand.

Aus diesem tiefen Verstehen heraus erwachsen Nicht-Gedanken,

Urteile, Meinungen, Unterschiede-machen, Erwartungen,

all diese Gedanken lösen sich, weil sie keinen Grund mehr finden.

Der Verstehende wird zur Gelöstheit,

weil aus diesem Verstehen Das geboren wird,

was nicht zu verstehen braucht.

Die Welt ist, wie sie ist !

► Kommentar schreiben


Info vom 10.6.2011

Autor: Karusha

Die letzte Konsequenz

Erkenntnisse und Erfahrungen gehören zusammen.
Erkenntnisse ohne Erfahrungen sind Körper ohne Seele.
Erkenntnisse ohne Erfahrungen ist das tote Wissen,
Überlieferung, geborgt, kopiert.

Und die Ansammlung von Wissen ist der Tümpel.
Und die Ansammlung von Vergangenheit ist der Tümpel.
Die Existenz ist Jetzt.
Die Existenz ist das, was den Augenblick erfüllt.
Der Verstand mit seinen Gedanken kann nur aus der
Vergangenheit her kommen.
Er kommt mit dem, was dem Augenblick gestorben ist,
denn der Augenblick trägt die Fülle in Sich.

Daher: Wenn du nun aus der Vergangenheit her kommst,
wenn dein Bewusstsein aus dem Tümpel der Vergangenheit fischt,
kann der Augenblick nicht vollständig erfüllt sein,
erfüllt mit der Frische des Spontanen, Kreativen, Freien.

Doch wenn das Bewusstsein der Vergangenheit und den
angelernten Denkweisen über das Weltverständnis gestorben ist,
dann ist da ein Fluß.
Alles ist neu, frisch, unbegrenzt
und du wirst dich hineinbegeben auf die Reise ins Unbekannte.
Das ist die Liebe.
Sie ist das Wesen der Hingabe. Sie gibt sich einfach hin.

Und wie selten ist Das im Menschen!
Selbst was als tugendhaft verstanden wird, ist sehr oft nichts
anderes als die Eitelkeit, geboren aus der Angst, seiner Identifikation
oder dem Bild anderer nicht zu entsprechen.
Jeder will irgendetwas Sein oder nicht Sein.
Doch jedes Wollen ist die Ungelöstheit, der Nicht-Fluß.

Menschen der Hingabe leben die letzte Konsequenz.
Menschen der Hingabe sind die letzte Konsequenz.
Sie sind die letzte Konsequenz, weil der Tümpel,
die Vergangenheit, abgeschafft wurde.
Das alte Wissen wird ständig durch neues bzw.
Nicht-Wissen gereinigt, erfrischt.

Hingabe löst die Dualitäten auf, es gibt kein besser oder
Schlechter, kein Vor- oder Nachteil, dann kann nicht mehr
dies oder jenes gewollt, bevorzugt werden.
Und da in der Hingabe nur vertrauend angenommen wird,
ist das innere Auge geöffnet für die Harmonie des Ganzen.
- DAS ist die Basis für Unabhängigkeit.

Unabhängig aller Begebenheiten, aller Menschenmeinungen samt
Ihren Macht- und Rollenspielen, gehe ich einen Weg der sich
weder manipulieren lässt, noch manipuliert, noch anderes wünscht
was im Augenblick ist. Es gibt kein Vor- noch Zurückdenken.
Weder diese noch jene Emotion wird bevorzugt.
Weder dieser noch jener Meinung recht oder unrecht gegeben.
Alles ist zur richttigen Zeit am richtigen Ort.
Alles ist absolut.

Hingabe lebt und erlebt im ergebenden Vertrauen des Lebensflusses,
dass sie selbst zum Fluß wird.
Wer immer gegen den Fluß schwimmt, kommt vielleicht zur Quelle,
aber auch dies ist zweifelhaft.
Aber zur Quelle zu werden, das ist etwas ganz anderes.
Manche beginnen vielleicht mit dem ersteren,
aber dann muß unweigerlich die Kapitulation kommen.
Und was ist eine halbe Kapitulation?

Jesus sagte einmal:
"Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch
und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.
Darum verwundere dich nicht, wenn ich sage,
du musst von Neuem geboren werden."

In der letzten Konsequenz
wird Selbst-Bewußtsein zu Gottes-Bewußtsein.
Wie kann das, was von dem Zeitlichen ausgeht
vom Ewigen reden, noch es erfassen?
Daher verleugne all dein Verstehen,
deine so bescheidenen Ausgangspunkte,
deine gedachten und gefühlten Identifikationen,
alles Angelernte, Antrainierte,
den ganzen aufgebauten Gedanken- und Emotionskomplex.

Und Restbestände wirst du immer finden - in letzter Konsequenz.
Aber bekämpfe dies alles nicht
und flüchte auch nicht davor,
denn ein Gegner wird sich immer rüsten.
Widerstände werden groß und mächtig.
Ergebe dich!
Ergebe dich dem Unmanifesten, Un-Benennbaren,
Konzept- und Gedankenlosen.
Und gib nichts dazu, keinen Namen, keine Bedeutung,
keine Begrifflichkeit und kein Verstehen!
Das kleine "Ich" will immer reduzieren auf seine Ebene von
Verstand und Emotion.

Ohne Ausgangspunkt, ohne Ziel, ohne Bedeutung, Benennung,
wenn alles abfällt, wenn Nicht übrigbleibt - Nichts!
Das ist die letzte Konsequenz.
Das wird die letzte Wahrheit sein, wenn es so was überhaupt gibt.
Un-Abhängigkeit - Frei von Bezug-nehmen.

Und dieses Wissen, das nur innere Erfahrbarkeit sein kann,
wird alles verabschieden. Es ist das Sterben vor dem Tod.
Und wenn du dich freiwillig in den Tod begibst, erspürst,
erkennst, erlebst du die Ganzheit. Du erfährst dich uneingeschränkt
in allem, durch alles - als den kleinen Aspekt des Ganzen.
Der Tropfen, der sich in dem Ozean verliert.
Jetzt ist er nicht mehr.

Werde so einfach, so gering, so klein, dass du "verschwindest",
werde Selbst-los.
Das Ursprüngliche entsteht durch Reduktion.
Wie kann es erlernt, verstanden, dazugewonnen werden?
Wenn du bist, ist Gott nicht - wenn du nicht bist, ist Gott!

Ein Wissen darüber kann dich nicht anschließen.
Doch das Erfahren davon hebt jeden Schleier materieller
und spiritueller Illusionen.

Sei mit dem Nichts, ohne innere oder äußere Sicherheit,
auch ohne Anerkennung, ohne Titel und Namen, ohne Freude,
ohne Zuwendung, ohne Verständnis, ohne Heimat, ohne Gesundheit,
mit Leben und mit Tod zufrieden.

Un-Abhängig zufrieden.
Un-Abhängig SEIN.

Losgelöst von Allem
entdeckst du die wahre Zufriedenheit,
das Genug in dir - Selbst,
das Erfahren von Glückseligkeit!

Kommentare
1. Libelle schrieb am 11.5.2023:

Hallo Andreas,
danke für deinen wertvollen Kommentar an anderer Stelle.
Was gehört für dich zur Eitelkeit? Ich habe bisher immer gedacht, Eitelkeit ist aufs äußere Erscheinungsbild reduziert. Dem obrigen Text nach wohl nicht. In welchen Denk- und Verhaltensweisen und in welchen anderen Bereichen zeigt sich Eitelkeit deiner Meinung nach? Würdest du die Begriffe Eitelkeit, Stolz und Überheblichkeit von der Bedeutung her gleichsetzen?
Danke für deine Zeit
Liebe Grüße an dich!

2. Libelle schrieb am 11.5.2023:

Nochmal nachgeschickt: Wodurch entsteht Eitelkeit und wie kann ich sie einschränken?
Außerdem: Ich lasse mir von anderen nicht gern etwas sagen oder mich belehren und wehre dann den Kontakt ab.
Und was steckt hinter dem Begriff " sich genieren"? Hat das alles irgendwie mit einander zu tun?
Ich danke dir!

3. Andreas schrieb am 12.5.2023:

Hallo Libelle,
Der obige Text stammt von Karusha aus einer sehr alten Newsletterausgabe.
Eitelkeit das ist so eine etwas abgetrennt sein - Energie. Im Gegensatz zur Überheblichkeit trägt man dabei aber keine Last und hat auch keine Leistung erbracht wie beim Stolz.
Wodurch entsteht Eitelkeit und wie kann ich sie einschränken?
Im Normalfalll durch eine Angst sich anzupassen, bzw wenn durch die Angst resultiert dass man sich nicht anpassen kann und sich darum dann abtrennt durch sein eitles Verhalten.
Ich lasse mir von anderen nicht gern etwas sagen oder mich belehren und wehre dann den Kontakt ab.
Ja, solange du damit kein Problem hast brauchst du daran ja auch nichts verändern.
Und was steckt hinter dem Begriff " sich genieren"
das wäre das Thema sich schämen in einer leichten Form.

lg von Andreas


► Kommentar schreiben


Den Newsletter können Sie hier abonnieren, ältere News können Sie im Archiv finden.



home Übungen zum Glücklichsein Esoterik Wissensbase: Esoterik Gedankenkraft Geistheilung Gesundheit Psychologie Ängste Loslassen Christentum Symbole Meditation Partnerschaft Traumdeutung Astrologie Kartenlegen Geld Musik Sonstige Arbeitsblätter Bücher News News-Archiv Online-Orakel Schlank werden Suche Wunschthema Danke

Home | Impressum | Texte