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Autor: Karusha

Überlebensangst

Stark sein wollen

entspringt der Angst,

mit Liebe nicht zu überleben.

Aber allein die Liebe ist das Leben.

Das Leben ist dem gewöhnlichen Menschen

aber gar nicht mehr bewusst.

Aus lauter Angst,

nicht zu überleben,

haben seine Gedanken Konzepte entworfen,

die das Überleben,

zumindest aber die Kontrolle darüber, versprechen.

Ist einmal das Vertrauen in die Liebe verloren gegangen,

beginnt der Kampf des Überlebens.

Das Sammeln von Pluspunkten auf allen Gebieten wird zum Wettkampf.

Materielle und ideelle Werte werden dazu angestrebt, sich erkämpft.

Daher kommt dann auch die häufige Selbstbetrachtung,

das Vergleichen samt allen Urteilen,

sowie jede Form von Neid oder Eifersucht.

Alles wird auf diese Weise kontrolliert,

um sich und seine Vorstellungen verwirklicht zu sehen,

um all dem gerecht zu werden,

was mein Leben oder Überleben verspricht.

Dieser Aberglaube macht lieblos.

Die Liebe als Empfänglichkeit des Herzens erkaltet.

Die Schale der Empfänglichkeit verschwindet,

aus Angst, rauhe Steine könnten tiefe Schrammen hinterlassen.

Doch ohne diese Schale der Empfänglichkeit,

wird dir nichts geschenkt.

Alles muss hart erarbeitet, erkämpft und häufig überlegt werden.


Mit dem Verlust der Empfänglichkeit,

verlieren sich auch die Augen und die Ohren des Herzens.

Ohne diese Schale kann nicht erlebt werden,

was Wunder, göttliches Eingreifen und Geschenke des Himmels sind.


Daher kommt dann auch die Unruhe des Menschen,

denn das Spiel des Lebens wird zum Überlebenskampf.

In seiner Ausrichtung und seinem Schaffen,

versorgt zu werden, seine äußeren wie auch inneren Werte zu erhalten,

werden Vertrauen, Spontanität, Kreativität, innere Freude und Frieden verloren.

Machtspiele in Beruf und Familie,

festhalten an Denkweisen und Vorstellungen,

Angst vor Verlust jeglicher Art,

erschaffen den Stress, den Druck

bei Entscheidungen und Veränderungen.

Aus dem Gefühl für Verantwortung und Pflicht wird Zwang.

So bleibt denn auch die Freude und der Genuß des Daseins auf der Strecke.

Bei solch einer Lebenshaltung werden sich unweigerlich

Versagensängste, Depressionen und neurotische Verhaltensweisen einstellen.

Das Leben als Spiel der Freude, der Schönheit, der Harmonie und des Friedens,

wird zum Schauspiel und zur Maskerade.

Lebensstil, Mode und Design, Interesse an Politik, Wirtschaft oder auch Kunst

werden als wahre Lebensinhalte verstanden und verkauft.

Die Tiefe des Herzens, wo Stille, Andacht und Intuition wohnen,

ist ein verlassener Ort des Bewusstseins geworden.

Die Liebe zu sich selbst, das friedvolle in sich-selbst genug sein,

ist dem Haschen nach Anerkennung

und dem Festhalten an Identifikationen gewichen.

Darum ziehe aus, das Fürchten zu lernen.

Durchbreche den Rahmen, die vorgefertigten Muster,

deine starre, bindende Lebensform.

Durchbreche alles, wenn dein Herz dich ruft !

Denn wenn du alles hinter dir lässt,

was du festhältst, was du nicht bist,

ent-deckst du dein wahres zu hause

samt einer Schale,

die aus einem Bettler einen König machen wird.

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