Autor: Karusha
Wenn die Liebe erblüht,
erlöscht das Ich.
Wenn das Ich auflebt,
erlöscht die Liebe.
Daher, wenn die Liebe erscheint,
verschwindet das Ich.
Je mehr der Mensch von Liebe erfüllt wird,
desto mehr verändert sich sein Bewußtsein.
Und weil Liebe keine Unterschiede, keine Wertungen kennt,
wird das Bewußtsein für das Ganze erweckt.
Jede Suche, jedes Begehren, jedes verändern Wollen
verschwindet, löst sich auf im Ganzen.
Nur Selbst-los wird dies erfahren,
denn das Selbst ergibt den Unterschied.
Und wenn Liebe dich erreicht,
wenn die Gnade, das göttliche Geschenk
dich trifft - verschwindest du.
Die Bedeutung eines Ich erlöscht,
das Bewußtsein verlagert seinen Ausgangspunkt.
Aus Selbst-Bewußtsein wird Gottes-Bewußtsein.
Trennungen und somit Meinungen entfallen.
Veränderung und somit Nicht-Akzeptanz entfällt.
Und da Liebe erfüllt,
verliert sich jeder Weg, jedes Ziel.
Die wahre, bedingungslose Liebe
ist der größte Feind des Selbst,
Denn Selbst-los zu sein ist sein Tod.
Um zu überleben,
ist es zu allen Täuschungen und Tricks bereit.
Eine Kopie und Vorstellungen werden erschaffen.
Jetzt kann es bestehen:
Ich wird einfach lieben.
Ich wird alles tun, um zu lieben,
um liebevoll, erfüllt von Licht und Freude zu sein.
Es werden Wege gesucht und Ziele gefunden.
Ich will erreichen, was kein Mensch erreichen kann.
Und so wird das Bewußtsein mit einer unvollständigen Kopie getäuscht,
mit einem Weg, einem Ziel getröstet.
Freude, Vorstellungen von Licht, und das Empfinden von kraftvoller Energie
sowie wunderbare Erfahrungen und Erscheinungen sollen als Bestätigung dienen.
Ich ist auf dem richtigen Weg,
Ich wird mehr und mehr erfüllt und erleuchtet.
Alles ist das Ich bereit zu tun.
Alles ist das Ich bereit zu tun, um zu überleben.
Ein Geschenk bei dem es stirbt,
eine Gnade, die es von sich selbst erlöst,
ist zu unspektakulär.
Genau davor hat Ich Angst.
Als Höheres Selbst mit all den spirituellen Erfahrungen
und neuen Erkenntnissen
soll nun auch das gereiftere Bewußtsein
von der Lebensberechtigung eines Ich überzeugt werden.
Dies ist ein erfolgreicher Ausweg,
dem Selbst-losen zu entgehen, doch im Lichte des Selbst-losen zu erscheinen.
Jedoch wie soll alles Tun ein Sein werden?
Sein ist ohne Tuer.
Sein kann nicht werden.
Sein ist das Ganze
und daher bedingungslos.
Bedingungslosigkeit ist die Liebe
und daher das Ganze.
Somit ist das Ganze - bedingungslos!
Was sollen nun Bedingungen?
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