Aus einer höheren Sicht gehts im Blutkreislauf um die Verteilung unserer Lebenskraft (Prana) und Lebensfreude an all die Stellen in unserem Körper (=in unserem Leben) wo sie gebraucht wird. So gehts bei der Heilung unseres Kraislaufsystems um das Loslassen all dessen was den Fluß der Lebensfreude und der Herzliebe in uns blockiert. Wir müssen alles auflösen was unseren Lebensfreudefluss blockiert. Dies ist natürlich in erster Linie altes Erlebtes, mit dem wir noch nicht abgeschlossen haben, weil dies dann immer in unserem Geist herumkreist. Das muss übrigens noch nicht einmal dramatisches sein, auch Ereignisse die an sich undramatisch waren, können unabgeschlossen sein, zum Beispiel weil wir Angst haben so etwas schönes nicht mehr wieder erleben zu können, und diese Angst verhindert dann auch schon wieder das Loslassen und schwupps ist der Mensch in diesen Erinnerungsschleifen gefangen, die dann in ihm endlos hin und herziehen, ja, oft sogar für andere dadurch wahrnehmbar, weil die Person dann immer wider dieselben alten Geschichten erzählt und erzählt und erzählt.. Das verhindert dass der Mensch dann im Hier und Jetzt leben kann. Er oder Sie lebt mehr in der Vergangenheit als im Jetzt.. Fengshuitechnisch betrachtet werden solche Erinnerungsschleifen oft dadurch sichtbar, dass viel Nippes herumsteht, was eigentlich keine Funktion hat. Da kann der Fengshuiberater dann sicher sein, dass es solche Endlosschleifen im Geiste der Person gibt.
Aber um auf den Blutkreislauf zurück zu kommen, es ist ja ein Transportsystem innerhalb des Körpers - und so ein Transportsystem kann natürlich nicht gut funktionieren wenn alles vollsteht. Darum wäre aus geistiger Sicht das wichtigste was man tun sollte wenn man das eigene Blutsystem heilen und wieder in Schwung bringen möchte, dass man alles Unwesentliche aus dem eigenen Leben entfernt, weil erst dann kann die Freude und Herzensliebe ungehindert im Körper strömen und sich verteilen:
Auf Wohnungsebene: Alles Gerümpel raus, alles Nippes raus, usw..
Auf Konsumebene: zb alle fürs Leben unwesentlichen Fernsehsendungen aus, usw..
Auf Geistesebene: Alle unwesentlichen Gedanken und Diskussionen befrieden und auflösen. Das kann natürlich viel Arbeit sein, weil hinter den unwesentlichen kleinen Dingen oder Gedanken die uns immer wieder stören, können große Dinge stehen die wir verdrängt haben. Die kleinen Dinge wären dann sozusagen nur die Spitze des Eisberges der aus dem Wasser ragt. Da können also zum Beispiel große unerlöste Themen aus unserer Kindheit auf uns warten, dass wir sie endlich befrieden.
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Kommentare
1. Hella schrieb am 16.1.2022: Hallo Andreas,
Wenn ich aufstehe, wird mir teilweise für eine Sekunde schwarz vor Augen. Hat dies auch mit diesem Thema zu tun?
Danke und lg
2. Andreas schrieb am 16.1.2022: Hallo Hella, ja, da ist dann auch das Thema Schwindel beteiligt, und es gibt dann wohl einen inneren Anteil der sich dem Leben gar nicht mehr zuwenden will.
lg von Andreas
3. Mima schrieb am 15.3.2022: Hallo Andreas. Kannst mir bitte beantworten was Hämachromatose zu viel Eisen ihm Blut auf sich hat? Vielen Dank.
4. Andreas schrieb am 15.3.2022: Hallo Mima, mehr dazu findest du hier in Kommentar 7 lg von Andreas
5. Nili schrieb am 30.4.2023: Hallo Andreas, leider wusste ich nicht, wo ich es hinschreiben soll. Da ich mich gerade mit meiner Kindheit und Geburt beschäftige, würde ich gerne wissen, was deine Gedanken bezüglich der Rhesus-Inkompatibilität zwischen Mutter und Kind sind. Ich war das zweite Kind mit einem Rhesusfaktor-positiv, einer Rhesusfaktor-negativen Mutter. Musste aufgrund dessen auch nach der Geburt direkt im Krankenhaus bleiben.
LG
6. Andreas schrieb am 30.4.2023: Hallo Nili, Ja, eine solche Konstellation geschieht wenn im Kind zu viel Unglauben ist. Also Unglaube bezüglich der eigenen Kräfte, zu wenig Selbstwert, wenn das Kind sozusagen glaubt ein Leben mit/bei der Mutter gar nicht zu verdienen usw.. Darum verbliebst du dann erst mal im Krankenhaus anstatt bei der Mutter. So kannst du also in deinen früheren Leben schauen wo und wie da so eine Lebenseinstallung geschehen ist dass du glaubtest eine Mutter die vom Rhesusfaktor zu dir passt nicht aussuchen zu dürfen. Also im weitesten Sinne gehts da für dich um das Thema: Das Beste für mich wählen und leben dürfen. Welches Denken, welche Muster, welche falsche Ausrichtungen in dir verursachen das dass du sozusagen auf das fixiert bist was nicht zu dir passt ?
lg von Andreas
7. Nili schrieb am 01.5.2023: Lieber Andreas,
vielen Dank für deine Gedankengänge. Da ich gerade mich damit beschäftige mit diesem Leben auseinander zusetzen. Fällt es mir rein vom Energieaufwand schwer, noch mehr zurück zublicken. An diesem Schritt bin ich noch nicht. Thema Selbstwert, Sicherheit und Geborgenheit sind auf jeden Fall gerade in meinem Fokus. Würde gerne auch wissen, ob es auch seitens meiner Mutter, als Austragende, bestimmte Muster, Glaubenssätze gab, dass es überhaupt zu dieser Konstellation gekommen ist.
Vielen Dank
8. Andreas schrieb am 01.5.2023: Hallo Nili, Ja, auch bei der Mutter in einer solchen Konstellation gibt es Ursachen, meist so eine Art festhalten an inneren Dogmen die nicht wirklich zu ihr passen. Also glaubensartige Dogmen die dann auch zu so etwas wie einer inneren Erstarrung führen. Und die aber noch nicht so ganz schlimm sind, so dass es die Seele am Anfang noch duldet, aber beim zweiten Kind (also später in ihrem Entwicklungsweg) dann schon deutlicher aufzeigt: Da ist etwas in dir (Dogma) was nicht wirklich zu dir passt, und es ist eventuell sogar lebensbedrohend. Das heißt ihre Lebendigkeit ist durch das Erstarrte Denken in ihr gefährdet. So wird sie durch das Rhesuskind aufgerüttelt..
lg von Andreas
9. Nili schrieb am 02.5.2023: Lieber Andreas,
ich danke dir, dass du dir so viel Zeit nimmst. Eine Sache würde mich noch bei diesem Thema interessieren, bei der Rhesus-Unverträglichkeit ist es ja so, dass eine Blutarmut (Anämie) und Neugeborenen-Gelbsucht entsteht. Was auch bei mir der Fall war und somit auch der Grund, dass ich im Krankenhaus bleiben musste. Könntest du dich bitte noch zu diesen Symptomen äußern?
Vielen lieben Dank
10. Andreas schrieb am 03.5.2023: Hallo Nili, Gelb ist die Farbe des dritten Chakras, des Beziehungschakras. Zu viel Gelb zeigt einfach an das da im dritten Chakra zu viel los ist: In dieser Mutter-Kind Konstellation welche ja zustande kam durch eine Ausrichtung auf das was nicht zu mir passt, also eine solche Ausrichtung kam ja zb durch Wut zustande, und diese Wut konnte dann auch nicht in der Leber abgebaut werden, und so ist das Blut von dieser negativen Emotion überladen. Das ist eine extreme Form von "Ich bin so emotional (zb wütend) dass ich nicht zu dem schauen kann was zu mir passen würde und ich darum das anziehe was nicht zu mir passt, in dem Fall der falsche Rhesus Faktor" Das Gelb einer Gelbsucht zeigt also dass es so heftige Emotionen im Blut gibt dass es die Leber nicht schafft sie auszuleiten, weil das wäre ja die Aufgabe der Leber das Blut von solchen alten Emotionen zu reinigen.
lg von Andreas
11. Anna schrieb am 16.5.2023: Hallo :) wie sieht es aus mit Schnittverletzungen die bluten? Ist mir heute gleich 2 mal passiert Liebe Grüße Anna
12. Andreas schrieb am 17.5.2023: Hallo Anna, Da kannst du dich zb fragen: Warum will ich mich schneiden damit meine Lebensfreude und Lebenskraft (=Blut) aus mir raus fließt ? Evt: Wofür will ich mich bestrafen ?
lg von Andreas
13. Dorle schrieb am 11.9.2023: Hallo Andreas,
mich würde das Thema Blutvergiftung interessieren. Ein Nachbar ist daran verstorben und meine Freundin hat aktuell eine nach einer massiven Schnittverletzung im Gesicht.
14. Andreas schrieb am 11.9.2023: Hallo Dorle, Blut ist ein Symbol für Lebenskraft und Lebensfreude. Daraus ergibt sich für eine Blutvergiftung (Sepsis) die erste Frage: Was vergiftet meine Lebenskraft und meine Lebensfreude ? Was vergiftet mir mein Leben ? Durch welche Opferrolle lasse ich mir meine Existenz vergiften oder gar vernichten ?
lg von Andreas
15. Josy schrieb am 19.11.2023: Hallo Andreas
Wie kann man das deuten,wenn man nach der Geburt als Baby eine schwere Gelbsucht bekommt? Man wollte damals sogar mein Blut austauschen, zum Glück wurde es vorher besser.
Liebe Grüße Josy
16. Andreas schrieb am 19.11.2023: Hallo Josy, Eine Gelbsucht als Baby zeigt ein emotionales Beziehungsthema (zb aus früheren Leben zwischen Mutter und Kind oder evt anderen Personen) dessen negative Emotionen noch geklärt werden müssen. Das kann Wut, Groll, Neid bis hin zu Frustration sein, jedenfalls eben so viel negative Emotionen dass sogar die Leber überfordert ist. (siehe auch Kommentar #10)
zum Glück wurde es vorher besser
ja, auch Babys arbeiten im Unbewussten an ihren Themen und so zeigt es dir dass du dieses Thema damals wohl zumindest so weit für dich lösen konntest dass diese Überlastung der Leber aufgehört hat.
lg von Andreas
17. Lola schrieb am 18.12.2023: Hallo Andreas, was kann es bedeuten wenn man allgemeine Schwierigkeiten mit der Durchblutung hat? Und vorallem die Beine betroffen sind und sehr schlecht durchblutet werden? Vielen Dank. Lieben Gruß
18. Andreas schrieb am 19.12.2023: Hallo Lola, Da kannst du also direkt nach Freude-Themen schauen. Was stört oder blockiert deine Freude und damit auch deine Lebenskraft ? Was hindert dich freudig im Leben vorwärts zu gehen ?
19. Laurinda schrieb am 15.5.2024: Hallo Andreas, Ein 3jähriges Kind erleidet eine Bakterielle Sepsis.Dadurch werden seine Füsse und Finger nicht mehr durchblutet.Es entsteht Nierenversagen.... Die Niere erholt sich wieder aber nach dieser Krankheit wurde er Beidseitig Teilhand und Unterschenkel amputiert....Ganze 21 Wochen verbrachte er ihm Spital. Kämpft sich zurück, lernt mit Prothesen zu laufen, springen, Radfahren, Snowboard, Klettern, Unihockey ectr. Er ist ein Sonnenschein und ein lebensfroher Junge der Spaß am Leben hat.(Das hatte er auch vor der Erkrankung schon) Nun 6 Jahre später hat er große Mühe in der Schule, vor allem mit dem Lesen und Schreiben... Welche Urthemen stecken dahinter? Oder sind das die Folgen der langen Spitalzeit und der viel Medikamenten, dass sich sein Gehirn nicht optimal entwickeln könnte? Wie kann ich ihn unterstützen? Das er es nicht ganz so streng im Schulalltag hat. Vielen Dank für deine Zeit.
20. Andreas schrieb am 15.5.2024: Hallo Laurinda, Ja, Schule ist ein Unterordnen Thema. Darum heißt es ja auch UNTER RICHTung. So kannst du also sein früheren Leben dir zeigen lassen um dann auch besser zu erkennen inwiefern er Lernaufgaben hat sich unterzuordnen, bzw was er in der Schule zu lernen hat. Das Nierenversagen mit 3 Jahren war ja schon ein großes Loslassen lernen, sogar das Loslassen von Körperteilen - und so kannst du dir innerlich zeigen lassen was er nun an aktuellen Loslassthemen zu lernen/üben hat, weil so heftige Loslassthemen die stoppen nicht mal so eben auf die Schnelle im Leben eines Menschen.
lg von Andreas
21. Stella schrieb am 02.7.2024: Hallo,Andreas, Hast Du schon einen Artikel geschrieben zu Antibiotika? Wieso ist das vor vielen Jahren in die Welt gekommen, warum hat es die Menschheit gewollt? Wurde nicht mehr an die Selbstheilungskräfte geglaubt oder waren die tatsächlich verschwunden? Meine Nichte studiert Biochemie und fährt voll auf das ganze Gedöns ,auch Impfstoffe ab. Leider. Danke.
22. Andreas schrieb am 02.7.2024: Hallo Stella, Antibiotika sind eigentlich einfach zu verstehen: Anti = Gegen etwas sein Bio = das Leben Antibiotika sind also Mittelchen welche gegen das Lebendige wirken. Sie heilen also das Leben nicht sondern sie zerstören Lebendiges. Da liegt also der Glaube zugrunde man müsse töten um heil zu sein. Das ist ähnlich dem Glauben dass man sich nur ernähren könne wenn man Tiere tötet. Oder dem Glauben dass man nur gewinnen könne wenn man Krieg führt usw. Konkret in der Medizin liegt da dann oft der Glaube zugrunde dass man eine Krankheit besiegen müsse. Und ja, für jeden Mensch ist sein Leben der Spiegel seiner Glaubenssätze. Wenn ein Mensch glaubt das Leben sei ein Kampf, dann wird sein Leben auch entsprechend seinem Glauben sein. Dieser Verantwortung über sein Leben kann sich niemand entziehen weil das Leben wird immer der Spiegel seiner Glaubenssätze sein, bzw in dem Fall der Spiegel seines Glaubens gegen das Leben (=Antibiotikum) sein zu müssen. Wer sich gegen das Leben stellt darf sich darum nicht wundern wenn er irgendwann zwischen lauter Maschinen aufwacht, weil das Unterbewusste des Menschen versucht ihm immer alle seine Wünsche zu erfüllen.
lg von Andreas
23. Stella schrieb am 04.7.2024: Danke dir! Dann spiegeln diese Antibiotika den Menschen ihre Abneigung,Selbsthass und Ablehnung des Lebens? Fehlende Selbstliebe. Und wenn sie sich das Zeug reinpfeifen,bekommt,wie Du das oben schreibst,auch das Unterbewusstsein die Information. Es ist ja wie mit sehr vielem am Markt, das Angebot muss man nicht annehmen,hat also die freie Entscheidung.
24. Andreas schrieb am 04.7.2024: Hallo Stella, ja, so it es. Darum kann man auch verallgemeinernd sagen dass Menschen die Antibiotika nehmen sich noch nicht auf dem Weg der Heilung befinden, weil die Richtung immer noch falsch ist. Der Mensch bewegt sich noch immer in die Richtung der Zerstörung anstatt des Friedens.
lg von Andreas
25. Daniel schrieb am 07.7.2024: Lieber Andreas, bei mir wurde vor kurzem eine Polyzythämia vera diagnostiziert. Bei dieser Krankheit werden viel zu viele Blutzellen gebildet. Schulmedizinisch bekam ich jetzt als ersten Schritt Aderlässe, um den Hämatokritwert zu senken. Das half erstmal. Aber die Leukozyten blieben davon unbeeindruckt hoch. Nächster Schritt wäre eine Chemotherapie, dazu kann ich mich (noch) nicht überwinden. Zudem habe ich seit einem Burn-Out vor 9 Jahren eine generalisierte Angststörung mit allerlei Ausprägungen wie u.a. einer Kardiophobie (Herzangst) und generell Hypochondrie, was für mich jetzt alles doppelt do schlimm erscheinen lässt. Auch hat meine Ärztin im Zuge der Untersuchungen wegen der Polyzythämia ein Leaky-Gut-Syndrom festgestellt und einen Candida im Darm. Und der Wert der Hypophyse ist auch abnormal, da wissen wir aber noch nicht woran das liegt. Irgendwie haben sich gerade meine Ängste materialisiert wie es scheint. Ich weiß ich habe einige Traumata, also viele Altlasten im System. Aber was ich auch mache im Außen (Therapien, war schon bei Energetikern und Heilern etc.) hilft mir nicht wirklich… Seit kurzem meditiere ich und chante Heilmantras, aber meine Ängste überwiegen gerade sehr, sodass ich nicht wirklich in die Ruhe komme. Hättest du eventuell einen Tipp für mich wie ich da wieder raus komme? Danke und liebe Grüße Daniel
26. Andreas schrieb am 08.7.2024: Hallo Daniel, Durch das Leaky-Gut-Syndrom kommen sozusagen unverdaute Substanzen in den Blutkreislauf und schwächen dadurch auch das Blut, und so besteht wohl der Umgang deines Körpers mit diesen Substanzen einfach darin mehr Blutkörperchen zu bilden (was letztlich die Entsprechung dazu wäre mehr künstliche Freude und Lebenskraft versuchen zu erzeugen) als Ausgleich für die vielen unerlösten Angst und Traumathemen die du hast. Darum wirst du wohl nicht umhinkommen all diese Angstthemen in dir aufzulösen damit dein Körper die überhöhte Polycythaemia vera Blutkörperchen Produktion aufgeben kann. Angst macht generell auch das Blut dickflüssiger, verklumpter, das konnte ja zb auch im Zusammenhang mit der C-Impfung beobachtet werden was ja auch ein astreines Angstgeschehen war. Im Grunde solltest du darum die dem Leaky-Gut-Syndrom zugrunde liegenden Ängste und Traumen auflösen damit sich auch das Blut wieder normalisieren kann.
lg von Andreas
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