Sie finden hier die Kommentare Nummer 408 bis 415 von insgesamt 518 Kommentaren zu dem Artikel Gelenkerkrankungen
408. Malou schrieb am 06.12.2022:
Hallo Andreas,
Da es so viele Kommentare sind habe ich nicht alle durchgelesen und weiss nicht ob du auch schon etwas darüber geschrieben hast wenn Gelenke laut knacken?
Bei mir knacken sehr oft die Fussgelenke, Zehengelenke und auch die Kniegelenke wenn ich sie bewege... Ich habe keine Schmerzen dabei aber es stört mich trotzdem, z.b. während Übungen in der Yogastunde, da es schon recht oft und auch recht laut bei mir in diesen Gelenken knackst obwohl ich eigentlich noch jung bin. Was könnte eine Bedeutung dahinter sein und wie könnte ich das beheben? Liebe Grüsse
409. Andreas schrieb am 06.12.2022:
Hallo Malou,
Es spiegelt dir eine gewisse Starrheit und
Spannungen in deinem Denken im Bezug auf Zukunftsthemen (weil mit unseren Füßen und Beinen bewegen wir uns in unsere Zukunft hinein). Du findest mehr darüber im
Artikel über das Fingerknacken, bei den Fingern allerdings betrifft es nicht die Zukunft sondern die alltäglichen Handlungen.
lg von Andreas
410. Malou schrieb am 07.12.2022:
Hallo Andreas
Das passt wohl ganz gut, ich habe meinen Job gekündigt da es mir nicht mehr gut ging dort und ich weiss nun nicht recht wie weiter...ob mir mein Beruf überhaupt gefällt und richtig ist für mich aber ich weiss auch nicht was ich stattdessen tun sollte.. ich denke das Gelenkeknacken könnte zu diesem Thema gehören? Liebe Grüsse
411. Serelia schrieb am 07.12.2022:
Hallo Andreas,
Ich habe seit meiner Trennung vor 6 Monaten Knieschmerzen auf beiden Seiten. Nun schmerzt mein rechtes Knie mehr und ich frage mich, was ich da noch tun kann?
In den 6 Monaten hat sich sehr viel getan und ich habe angefangen den Weg zu mir selbst, meinen Gefühlen und meiner Weiblichkeit zu finden. Mir die Selbstliebe zu geben, die ich brauche und meinen Selbstwert aufzubauen. Nun, ich sehe noch immer nicht, wie der Weg für mich aussehen soll, vor allem was meine Berufung angeht. Da liegt alles noch in der Schwebe und kann jede Richtung annehmen, weshalb ich eher neugierig bin. Einen hauch von angst verspüre ich dennoch, da ich überhaupt nicht weiss, wohin es mich ziehen wird. Aber das ist doch auch normal oder? Ich habe es akzeptiert, dass ich erstmal in meinem Boot sitze und mich auf dem Fluss des Lebens leiten lasse. Ich vertraue darauf, dass alles so richtig ist, wie es momentan ist. Nur die Knieschmerzen auf der rechten Seite werden nicht besser…
Hast du da einen Denkanstoß für mich?
Vielen lieben Dank für deine Zeit und Energie!
412. Andreas schrieb am 07.12.2022:
Hallo Malou,
ja, es knackst und knirscht also in deinem Leben. Und es kann aber sein dass neue gute Visionen für die Zukunft erst entwickelt werden können wenn alte Spannungen/Unerlöstes aus der Vergangenheit aufgelöst sind. Weil dazu werden dann ja auch neue bessere und spannungsfreiere Glaubenssätze gebraucht.
lg von Andreas
413. Andreas schrieb am 07.12.2022:
Hallo Serelia,
ja, die Knieschmerzen zeigen dir dass diese Richtung (also in dem Fall wohl die Richtung des Richtungslosen) deinen Knien nicht gut tut..
Das Richtungslose entsteht oft sozusagen bei einer blinden Flucht. Also wenn der Fokus darauf liegt von etwas wegzukommen ohne dass eine Vision vorhanden ist was und wo man wirklich hin will.
Die Vision vom Ziel zu erschaffen (in sich) ist aber immer das wichtigste. Man sollte sie erschaffen noch bevor man überhaupt den ersten Schritt macht, das wäre der natürliche Weg, der aber nicht geht wenn man unter Verboten und anderen Glaubenssätzen steht die einem dies verhindern. Dann müsstest du dich daran machen solche Blockierungen und Verbote in dir aufzulösen. zb Das Weglaufen von einem Partner der solche Blockierungen und altes Denken spiegelt nützt da nichts, weil dieses was es aufzulösen gilt ist ja in dir.
lg von Andreas
414. Serelia schrieb am 09.12.2022:
Hallo Andreas,
vielen lieben Dank für deine Worte!
Ich bin sprachlos. So hatte ich das noch gar nicht gesehen!
Ich weiss leider nicht, welche Richtung meine ist…ich dachte, wenn ich auf das leben vertraue, mich dem blind hingebe, wird sich mir etwas zeigen, was meiner Bestimmung entspricht.
Was könnten das denn für Verbote, Blockierungen oder Glaubenssätze sein, die mich daran hindern, meinen Weg zu gehen?
Seit Jahren habe ich keine sichere Vision von mir, wo ich mich in zukunft sehe…und da zu entscheiden, setzt mich unter Druck, denn wie soll ich mich für etwas entscheiden, wenn ich nicht weiss wo lang? Ich weiss ehrlich gesagt nicht, auf welche Art und Weise ich hier auf Erden dienen kann.
Nochmals, ich danke dir vielmals für deine Energie lieber Andreas!
415. Andreas schrieb am 09.12.2022:
Hallo Serelia,
zum Beispiel:
wenn ich auf das leben vertraue
Diesbezüglich gibt es die jahrtausende lang geltenden Verbote der der ev und kath Kirche dass man dem Gott der man selber ist, bzw der in einem selber ist vertrauen darf. Man soll stattdessen auf einen Gott der im Himmel oder quasi in der Kirche wohnt vertrauen. Alleine solche Verbote und Muster aus dem eigenen Sein herauszulöschen ist eine große Arbeit weil sie jahrtausende lang in die Menschen eingeimpft wurden und darum tief im Unterbewusstsein vergraben sein können.
Wer nicht selber weiß wo es lang geht, der ist schließlich der ideale Sklave - darum ist es so wichtig das Sklavenbewusstsein in sich aufzulösen weil der Sklave darf seinem Weg nicht folgen und das geht am besten wenn er diesen Weg nicht kennt.
Der klassische Weg um aus dem Sklavenbewusstsein heraus zu kommen ist dass man sich ein Meditationssystem sucht und es benutzt um sich zu befreien.
lg von Andreas
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