Verdrängung

Bei jedem Gedanken, der der Mensch denkt, oder jeder Erfahrung/Erlebnis, die ja auch nur als Gedanken im menschlichen Geist existieren, gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder der Mensch läßt den Gedanken los, oder der Gedanke bleibt bei ihm.

Der erste Fall, das Loslassen des Gedanken beinhaltet, dass alle Emotionen, die mit dem Gedanken verknüpft sind verbrannt werden im Feuer der Transformation. Dies geschieht im Herz. Dabei wird beispielsweise aus einer Verärgerung eine Vergebung. Nur dann kann man den Gedanken wieder weggeben. Würde die Emotion, die dem Gedanken anhaftet, nicht verbrannt (transformiert), dann würde diese Emotion wie Klebstoff wirkend, diesen Gedanken im Geist des Menschen festsetzen.
Natürlich wird das dem Menschen mit der Zeit lästig, ständig einen solchen Gedanken im Kopf zu haben. Nehmen wir als Beispiel einen Schock, mit welchem noch kein innerer Friede gefunden wurde. Dieser Schockgedanke, mit den damit verbundenen Emotionen kann dann nicht von alleine verschwinden. Wenn dem Geist die Transformation, also die Auflösung des Schocks nicht gelingt, dann kann er alternativ nur versuchen den Schock (Gedanke + Emotion) in die Aura des Menschen zu verschieben.
Dies verursacht zwar natürlich sofort eine Störung im Energiegebilde der Aura, hat aber den Vorteil, dass der Geist des Menschen kurzfristig wieder frei für anderes wird. Verbleibt dieser Schock (oder was auch immer für Gedanken verschoben wurden) längere Zeit in der Aura, so wird es sich früher oder später auch als Abdruck im menschlichen Körper zeigen. Der Schock ist dann regelrecht im Körper abgespeichert und wird dann als Störung oder Krankheit wahrgenommen.
Diesen Vorgang nennt man Verdrängung.
Bei jeglicher Geistheilung, ganz egal welche Methode, werden immer solche verdrängten Festsetzungen aufgelöst.


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Kommentare

1. nick schrieb am 12.3.2012:

Hallo, läuft dieser vorgang des verdrängens nur bei negativen erlebnissen und gedanken ab oder auch bei neutralen und positiven gedanken/
ereignissen ? bzw sind diese gleich losgelassen?

lg nick

2. Andreas schrieb am 12.3.2012:

Hallo,
Die positiven Gefühle verursachen dem Menschen keine Probleme, weil sie nicht wie schwere dunklr Klumpen in der Aura rumhängen. Sie sind lichtvoll glitzernd. Sie blockieren nichts. Der Mensch kommt darum gar nicht auf die Idee, sie verdrängen zu wollen. Bei ihnen nennt man es vergessen, wenn der Mensch sich ihrer nicht mehr erinnert.

Grüße von Andreas

3. smilla schrieb am 01.2.2023:

Lieber Andreas,
ich habe auch schon zu anderen Themen geschrieben und merke aber ich drehe mich im Kreis, denn viele Situationen/Krankheiten die ich habe, gehen auf ein Ereignis zurück, dass ich seither versuche zu vergessen. Ich möchte wieder in mein altes tolles Leben zurück, die dunklen Momente kommen aber immer wieder zurück. So hoffe ich nun, wenn ich Dir davon schildere, Du mir einen Rat geben kannst.
Ich hatte eine schwierige Kindheit, meine Mutter alleinerziehend mit 4 Kindern, meine Mutter gewalttätig aber nur meinen Geschwistern gegenüber , nicht zu mir. Mein Vater ist als einziger geblieben, bzw. hat bezahlt und Verantwortung übernommen, wogegen die Väter meiner Geschwister alle gegangen sind. Meine Mutter hat wohl meine Geschwister dafür gesündt, weil ihre Väter nicht geblieben sind. Ich habe das als Kind schrecklich und ungerecht empfunden immer zuzusehen, wie meine kleinen Geschwister geschlagen wurden. Ich habe als Kind gedacht, ich muss mich am besten ruhig und lieb verhalten, damit ich am wenigsten zusätzlichen Schaden anrichte, bzw. nicht in die Hände meiner Mutter gerate. Meine Puppertät verlief im ähnlichen Gefühlschaos, hinzukam mein Vater, dem ich nie etwas recht machen konnte.
Also ich endlich auszog und mit Auslandsaufenthalt und späteren Beruf Fuss gefasst hatte, verlief mein Leben toll, ich war glücklich. Ich hatte nie Probleme im zwischenmenschlichen Bereich, war überall beliebt für meine Positivität und Optimismus. Ich hatte Beziehungen, die in die Brüche gingen, weil ich nie mit einem Mann zusammen ziehen wollte. So weit so gut, hatte ich mein Leben im Griff, ich wusste ich muss die Themen meiner Kindheit aufarbeiten und war bereit und willig.
Dann folgt mein eigentliches Traumaerlebnis, aus dem ich bis heute nicht wieder herausgefunden habe. Ich habe vor ca 17 J meinen damaligen Freund kennengelernt, nach Jahren der Fernbeziehung, hatten wir, (ich widerwillig) entschieden in meine Whg zusammen zu ziehen. Ich hatte mich überredet, weil ich dachte, ich müsste das doch einmal schaffen. Also er dann bei mir einzog, hatte ich permanent das Gefühl , dass er ein Eindringling ist, nicht erwünscht meinerseits und nicht einmal geliebt. Ich habe ihn als Anhaftung empfunden, der von mir Licht absaugt.
Kurze Zeit später nach dem Einzug verstarb mein Vater, meine Lebensfreude wich immer mehr und mir fielen plötzlich die Haare aus. Nach 2-3 Jahren, hinzukamen starke Rückenschmerzen, Blasen-/Scheidenentzündungen. Ich habe nichts gesagt, empfand die Situation wie damals in der Kindheit, besser nichts sagen, sonst eskaliert alles. Hinzu kamen Schuldgefühle, weil ich konnte meinen Freund ja nicht einfach rausschmeißen.
Ich habe das alles so lange ertragen, bis ich gesundheitlich merkte, jetzt muss ich raus, sonst sterbe ich. Ich beendete die Beziehung, habe meinen damaligen Freund rausgeschmießen, meinen Job aufgegeben und wollte neu beginnen. Nur, seit dieser Beziehung komme ich nicht wieder in meinen alten Tritt hinein. Die dunkle Stimmung will sich einfach nicht auflösen. Ich versuchte jüngst mit einer neuen Beziehung wieder normal zu werden, a la 'rauf aufs Pferd und los reiten' aber ich habe es nicht geschafft. Die dunkle Stimmung und alten Gefühlsmuster die ich damals entwickelte, kamen immer wieder. Die alten Leiden wie Rückenschmerzen, Blasenentzündung etc ebenfalls.
Schon vor geraumer Zeit ist mir klar bewusst geworden, dass ich mein Feindbild Exfreund ausräumen muss, denn das ist Quatsch. Ich muss an die Ursache heran. Ich habe Sie aber bis lang nicht gefunden. Nur eine Idee davon, aber das muss aus früheren Leben herrühren. Mir ist aufgefallen, dass ich als kleines Mädchen ca 10/11/12 Jahre bei meinem Vater immer dachte, dass er mich doch hoffentlich nie anfassen möge. Das fand ich als Mädchen sehr komisch dass ich so dachte, denn ich war durch TV oder ähnliches nie mit solchen Themen in Berührung gekommen.
Erst vor kurzem wie ich nochmals über alles nachdachte und mir einfiel, dass ich ja meinen damaligen Freund als 'Eindringling' empfand, dachte ich das könnte evtl auf einen sexuellen Missbrauch hindeuten. In diesem Leben kann es nicht sein, denn dazu war mein Gefühl als Kind bei meinem Vater nicht ernst genug, nur so schwelend, nicht panisch... somit könnte das auf ein früheres Leben hindeuten?
Siehst Du hier einen Zusammenhang, lieber Andreas ?
Hast Du mir sonst einen Rat wie ich aus diesem Trauma Beziehung herausfinde und das ursprüngliche Thema entschlüsseln kann ? Ich habe mich oft gefragt, ob das Gefühl dass ich in der Partnerschaft hatte, mit dem Haarverlust etc , ob ich das schon einmal in meiner Kindheit hatte, aber ich sehe keine Parallele. Ich hatte andere Gefühle, wie ich bin nicht gut genug, ich kann mir keinen Raum erlauben, aber dunkle Wolken wie in dieser Beziehung hatte ich nie. Deshalb ist mir der Gedanke gekommen, es kann nur aus einem früheren Leben stammen.
Ich mache viel Energiearbeit, die mir mit meinem Rücken hilft, auch die Tibeter-Übungen und Meditation. Das eigentlich Thema habe ich aber immer noch nicht klar vor Augen, statt dessen sehe ich mich in einer Situation wieder mit meiner Tante (siehe anderer Kommentar) die mir auch klar zu verstehen gibt im innern aufzuräumen und eine erst kürzliche Fehlgeburt. Also alles in allem nicht so doll.
Ich habe schon als Kind gelernt, Ruhe zu bewahren ist oft besser als nervös zu werden, in der Ruhe liegt die Kraft, das ist ja alles oke, aber ich möchte jetzt gern am Leben wieder teilhaben und mich und das Leben mit allen schönen Dingen spüren, genießen und einfach reinspringen.
Hast Du mir einen Rat?

Mit liebem Gruß, s.

4. Andreas schrieb am 02.2.2023:

Hallo,
ja, ich vermute dass du ein solches Muster aus früheren Leben mitgebracht hast, also in einer Energie wie mit dem Exfreund zusammenzuleben. Und weil es aber diesmal nun wieder nicht geklappt hatte so ist nun diese Energie voll präsent in deinem Leben und du kommst nicht umhin alles aufzulösen. Insbesondere vermutlich dir selber für allerlei zu vergeben. Darum schaue was du noch nicht vergeben hast, notiere es alles auf eine Liste und arbeite es dann ab. zb dir selber vergeben dass du das überhaupt zugelassen hast dass er bei dir einzog, weil große Anteile von dir wollten das ja von Anfang an nicht, dir vergeben dass du diese Anteile unterdrückt hast, dir vergeben dass du so lange nichts gesagt hast, usw.. dir vergeben dass du nun diese Tante in dein Leben gezogen hast, erkenne dass du dadurch Anteile von dir selbst vergewaltigst und unterbutterst - bis hin zu dir vergeben dass du deinen Geschwistern nicht helfen konntest oder dich nicht getraut hast usw..

lg von Andreas

5. smilla schrieb am 03.2.2023:

Vielen Dank für deinen Rat. Schon beim lesen kommen ganz viele Emotionen hoch. Da weiß ich, dass ich auf der richtigen Spur bin. Ich werde mich an deine Arbeitsblätter zum Thema Vergebung halten. Kann ich eine Vergebung gegen unbekannt machen was die Themen aus früheren Leben betrifft, praktisch nur das Ereignis als solches vergeben? Ich kenne ja die näheren Umstände (noch) nicht.
Tausend Dank für all deine Zeit und Energie.
smilla

6. Andreas schrieb am 03.2.2023:

Hallo Smilla,
Ja, man kann auch Unbekannten vergeben. Auch sie spiegeln dir ja innere Anteile. Wir kennen ja sowieso von allem nur die Spitze des Eisberges der aus unserem Unbewussten heraus ragt..

lg von Andreas

7. smilla schrieb am 05.2.2023:

Lieber Andreas,
die Vergebungsarbeit zeigt bereits erste Wirkung und die dunklen Wolken lösen sich auf. Also ich kann sie in meinen Wachträumen zb viel weniger erkennen. Ich freue mich bereits sehr über den Erfolg.
Eine Frage habe ich noch an Dich, denn mit den dunklen Wolken hatte ich immer auch ein Gefühl von Heimweh, egal wohin ich ging, auch mir bekannte Orte. Es ist jetzt auch mit der Vergebungsarbeit weniger geworden und ich weiss daher nicht, ob es im Zusammenhang steht. Aber ich kenne das Gefühl auch aus meiner Kindheit, einmal musste meine Mutter mich bei meinem Vater abholen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Wie ist das zu erklären und was kann ich tun? Hat das ebenfalls mit dem mitgebrachten aus einem früheren Leben zu tun?
Kann ich eigentlich auch mehrere Sachen gleichzeitig vergeben, oder sollten hier Tage/ Monate dazwischen liegen? Also die Vergebungsarbeit bzgl meinem Traumaerlebnis nimmt viel Kraft in Anspruch das merke ich, aber ich würde dann auch gleich mit anderen Themen weitermachen. Wie siehst Du das?
Mit vielen lieben Grüßen
smilla

8. Andreas schrieb am 07.2.2023:

Hallo Smilla,
Zum Heimweh findest du nun hier einen extra Artikel und ja, ein Heimweh oder Trauergefühl kann auch mit Orten und Menschen aus früheren Leben verbunden sein. Auch da geht es dann um das Fühlen dessen was da noch gefühlt werden will.
auch mehrere Sachen gleichzeitig vergeben, oder sollten hier Tage/ Monate dazwischen liegen?
Das ist unterschiedlich, was für den einen zuviel ist kann für jemand anderen nicht zu viel sein - darum fühle in dich rein und finde dein eigenes Tempo..

lg von Andreas

9. smilla schrieb am 08.2.2023:

Lieber Andreas,
hab vielen Dank für den extra Artikel. Ich möchte mich tausendfach für deine Hilfe und Impulse die Du setzst bedanken. Die klare Sprache, die fundierten und logisch nachvollziehbaren Erklärungen sind so schön aufzunehmen. Da macht Weiterentwicklung einfach nur Freude.
Ich bin froh und dankbar, dass ich Dein Forum entdecken durfte. Danke.Danke.Danke

10. Patriz schrieb am 25.10.2023:

Hallo Andreas. Ich habe erst jetzt im Erwachsenenalter erkennen dürfen, dass ich schon als Kind traumatisiert und depressiv war. Wie geht es jetzt mit dieser Erkenntnis weiter, wo kann ich ansetzen? Es gelingt mir noch nicht zu verstehen, wofür diese Erfahrung gut sein soll in meinem Leben.
Ich schätze deinen Rat und bedanke mich!

11. Andreas schrieb am 25.10.2023:

Hallo Patriz,
Finde und befriede all jene traumatischen Situationen wo die Traumatisierung eben stattgefunden hat.
Es gelingt mir noch nicht zu verstehen, wofür diese Erfahrung gut sein soll in meinem Leben.
Dan überlege dir wie du sie wohl (meist in früheren Leben) verursacht hast ?

lg von Andreas

12. Patriz schrieb am 26.10.2023:

Tja. Das bringt mich im Moment leider nicht allzu sehr weiter. Dennoch danke. Darf ich noch darüberhinaus fragen, weswegen immer gesagt wird, dass einen die schlimmen Erfahrungen weiterbringen. Das Gefühl habe ich nicht, dass das bei mir so sei und ich gestärkt daraus hervorgehe, eher habe ich immer gelitten und immer den Weg bevorzugt, bei dem die Steine aus dem Weg geräumt wurden. Schon als Kind war ich schnell frustriert, von Umwegen genervt, verunsichert. Ich bedanke mich bei dir.

13. Andreas schrieb am 26.10.2023:

Hallo Patriz,
weswegen immer gesagt wird, dass einen die schlimmen Erfahrungen weiterbringen
Desto schlimmer und unangenehmer eine Erfahrung ist, desto mehr Zwang übt sie aus dich zu verändern, also zb etwas zu lernen oder sich weiter zu entwickeln. Mehr dazu findest du bei den Steigerungsstufen hier. Deine Seele erschafft dir das ja nicht zum Spaß sondern um dich weiter zu bringen auf deinem Entwicklungsweg.
Das Gefühl habe ich nicht, dass das bei mir so sei und ich gestärkt daraus hervorgehe, eher habe ich immer gelitten..
Ja, du bist als freier Mensch ja frei das was dir begegnet so zu nutzen und damit umzugehen wie du willst und also zb auch wie es deinen Glaubenssätzen entspricht usw.

lg von Andreas

14. Caro schrieb am 10.12.2023:

Hallo Andreas,

Danke für deine tolle Arbeit und wertvollen Beiträge.
Ich habe seit einigen Wochen ständig den Drang mein Gebiss zu schieben und dadurch schon auf der linken Innenseite leichte Schmerzen durch die Reibung. Und natürlich auch Muskelverspannungen im Unterkiefer. Leider finde ich keinen Ansatz für diese Symptome, hast du dazu einen Ansatz für mich.
Freue mich über ein paar Worte von dir.

Ganz liebe Grüße Caro

15. Andreas schrieb am 10.12.2023:

Hallo Caro,
Ja, das ist im Prinzip wohl das selbe wie beim Zähneknirschen nur eben nicht nachts sondern tagsüber, also bereits auf einer etwas bewussteren Ebene, mehr siehe hier.

lg von Andreas

16. Karo schrieb am 18.6.2024:

Hallo Andreas,

vor etwa 5 Jahren hatte ich eine sehr stressige Lebensphase. Unter anderem einen toxischen Job. Habe plötzlich Lebensmittelunverträglichkeiten entwickelt, aber es zunächst nicht geschafft, mich aus dem Job zu lösen. Habe mich noch etwa ein halbes Jahr zur Arbeit gequält, dann mein Leben komplett umgestellt. Was geblieben ist, ist eine Art posttraumatische Belastungsstörung. Bei Tätigkeiten, die mich an den damaligen Job erinnern, bekomme ich Panik (bspw. Videos anschauen und schreiben). Bin seitdem auch konstant angespannt und habe einige gesundheitliche Symptome entwickelt. Leider klappt Meditation nicht, weil mich das noch ängstlicher macht. Ich habe schon so viel ausprobiert, aber bekomme dieses Trauma einfach nicht gelöst. Hast du einen Tipp für mich?

17. Andreas schrieb am 19.6.2024:

Hallo Karo,
Es hört sich an als hättest du noch keinen oder zu wenig inneren Frieden mit dem damaligen Job gefunden. Um also da mehr Frieden in dir zu finden kannst du Fragen nachgehen wie zb:
Entwickle also eine positive Einstellung zu diesem Teil deiner Vergangenheit um sie besser annehmen und Verantwortung dafür übernehmen zu können.
Und befriede auch alles was in diesem Job von früher zb aus deiner Kindheit angetriggert wurde, weil genau jene unerlösten Themen die da (unbewusst) angetriggert wurden sind es vermutlich welche dich diesbezüglich auch heute noch im Würgegriff haben.

lg von Andreas

18. Thomas schrieb am 20.6.2024:

Lieber Andreas,

wie schaffe ich es ein Generationentrauma aufzuheben? Der Schmerz es alleine nicht zu schaffen, wurde mir von meinem Vater weitergegeben und ich merke er existiert auch bei ihm noch. Was kann ich hier machen? Ich möchte mit ihm in einer guten Beziehung leben, es fällt mir aber sehr schwer.

Lg,
Thomas

19. Andreas schrieb am 20.6.2024:

Hallo Thomas,
Du kannst es für dich umprogrammieren und dann jene Teile die du nur von Vorfahren übernommen hast (also jene Teile die du nicht selbst aus früheren Leben mitgebracht hast oder die du nicht selbst durch dein Denken in diesem Leben erschaffen hast), die kannst du in einer inneren Visualisierungsarbeit deinem Vater zurück geben. Dadurch kann er dann auch das was er weitergegeben hat selbst bearbeiten und sich dadurch dann auch selbst befreien (ob er das bewusst oder unbewusst zb in Träumen tut ist da egal).

lg von Andreas

20. Michi schrieb am 27.6.2024:

Hallo Andreas
Ich suche seit Monaten einen spirituelle heiler in der Umgebung und finde niemanden der passt. Es ist als ob ich mehr wissen hatte als die Heiler. Nur setzte ich mein Wissen nicht in Weisheit ( taten) um. Nicht weil ich nicht möchte sondern weil ich in diesen Momenten dann entweder vor Angst erstarre oder in den angriff Modus wechsle. Ich komme immer erst um nach hinein drauf was meine Seele eigentlich will. Es geht hier vor allem um zwischenmenschliche Themen. Mein Körper und auch meine Träume sprechen ja eine klare Sprache.
Hab jetzt auch vermehrt zu den langer. Symptome wie Herzrasen, Tinnitus, Kieferschmerzen, Zähneknirschen, Dissoziationen, Weinkrämpfe, Suizidgedanken, Beißattacken ( selber in die Hand beißen wenn mich jemand nicht versteht) erbrechen vor lauter Stress, Druck in den Ohren noch Juckreiz dazubekommen. Vor allem an den Oberschenkeln, Unterschenkeln, Füße, Unterarmen Innenseite, linkes Daumengrundgelenk...
Meine Haut ist dabei gerötet vom Kratzen. Schon bei leichtesten kratzen bleiben rote Striemen und blaue Flecken.
Ich Vereinsame zusehends...
Auch Nackenschmerzen mit anschließender Erleichterung ( kaltes, druckentlastendes Gefühl)

21. Andreas schrieb am 27.6.2024:

Hallo Michi,
Ich vereinsame zusehends...
ja, weil deine Seele diese Flucht zu anderen nicht mehr so wie früher erlaubt.
Die Ruhe und den daraus entstehenden wahren Frieden kannst eben nur IN dir finden.

lg von Andreas

22. Michi schrieb am 28.6.2024:

Aber der Mensch ist ein soziales Wesen
Und die Einsamkeit ist ja mein Flucht. Ich habe Angst anderen Menschen zu begegnen.
Dan hätte ich ja keine Symptome mehr wenn meine Seele das in Ordnung finden würde seit Monaten alleine in der Wohnung zu sitzen.
DAS ist nicht mehr normal und gut
Ich hätte heute einen Aufstellung nach Hellinger, bin aber immer noch in der Wohnung.
Es wird ein Satz herausgepickt.
Was ist denn mit den ganzen anderen Symptomen?
Du schreibst das ich extrem gefangen bin ( siehe Traum Hühnerdreck) und gleichzeitig schreibst du ich soll alleine sein.
Da verstehe ich den Sinn nicht dahinter

23. Andreas schrieb am 29.6.2024:

Hallo Michi,
Das sind Anteile in dir welche dieses Alleine sein wollen (weil sie, also DU dies für deine Entwicklung brauchen).

lg von Andreas

24. Einhorn schrieb am 30.6.2024:

Hi Michi,

ich würde mir erst mal einen stabilen Alltag aufbauen, mit guten, stabilisierenden Routinen und Strukturen.
Gesundes, leckeres Essen, viel frische Luft und Natur, immer zur selben Zeit Sport, zum Pferd (?), Ordnung in der Wohnung.

Alles was erdet, stabilisiert, Deine Seele nährt und Dich "aus dem Kopf" holt (mehr in den Körper). Menschen nur, wenn sie gut tun, eher Aktivität, gemeinsam beisammen sein, als viel reden.

Ohne Erdung und Ruhe kann Entwicklung gar nicht greifen. Und Strukturen und Routinen helfen sehr gut gegen Ängste. Schlau und reflektiert scheinst Du sowieso zu sein. Und die Entwicklungsthemen bewegen sich von selbst vorwärts, wenn Du stabil genug bist. Ich würde jede geistige Arbeit und "Leistungsdruck" erstmal völlig auf Eis legen.

Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht. :-))

Von Herzen alles Liebe

25. Michi schrieb am 30.6.2024:

Die gleichen Anteile wie die das so aufgescheucht herumrennen? Da geht's mir auch nicht gut dabei
Dh dann dass ich die für meine Entwicklung brauche?
Das sind diese extreme. Einmal in energieloser Ruhe und einmal in ruheloser Energie.
Richtig wäre gewesen auf die Familien Aufstellung zu fahren. In Ruhe und mit positiver Energie. Da hätte ich mich wohl gefühlt.

26. Andreas schrieb am 30.6.2024:

Hallo Michi,
Die Anteile welche so aufgescheucht herumrennen wollen sind Ausdruck deiner Ängste, also Fluchtanteile, sie wollen ständig vor dir selbst, zb vor der Ruhe in dir flüchten, und so lange du dies zulässt werden sie dich auch weiterhin wie eine Sklavin hin uns her treiben bis du einen solchen Zusammenbruch erlebst wo dieses ständige Flüchten nicht mehr geht.

Darum wäre das vernünftigste für dich wenn du freiwillig aufhört mit all diesem Flüchten und dich also freiwillig in eine Ruhe begibst. Freiwillig aufhörst zu flüchten und vor allem freiwillig aufhörst zu denken weil Denken besteht bei dir ja fast nur aus Angstgedanken.

lg von Andreas

27. Michi schrieb am 30.6.2024:

Hallo Andreas

Ja, alleine sein wollen von Wahrsagern und Therapeuten.
Aber nicht von allen
Also da mach ich es auch verkehrt.
Bin im Kontakt mit Leuten die ich bin Zuhaus aus anrufen kann oder die mich dabei unterstützen mit Therapeuten in Kontakt zu sein. ( Alles Menschen die mir Verantwortung abnehmen) gehe aber emotional immer leer aus.
Aber mit denen mit denen ich wirklich im Kontakt treten möchte ( meine Seele) die las ich links liegen ( Pferd, Freund)
Was ist das dass ich meistens alles verkehrt herum mache bzw zum falschen Zeitpunkt? Ich merke es jetzt gerade wieder, wollte eigentlich zu meinem Freund, jetzt bekomm ich Kratzblasen am linken Daumengrundgelenk. Das selbe war gestern, als ich zur Aufstellung fahren wollte.
Bin heute noch extra 6 h mit einem geliehen Auto gefahren - die Aufstellung war schon vorzeitig beendet, im Veranstaltungszentrum sagte man nur " die waren schon früher fertig ( gestern) die Aufstellung sollte eigentlich von 28.-30. am Nachmittag gehen.
Hatte perfekt gepasst. Ich war ja nicht dabei und da wäre sicher viel Zeit gewesen um meine Themen anzuschauen:(
Dann wäre ich heute Zuhause geblieben, zu meinem Pferd und heute Abend zu meinem Freund.
Mein Gefühl und auch mein Kopf sagt das es heute gut für alle wäre.

28. Andreas schrieb am 30.6.2024:

Hallo Michi,
Du siehst, deine Seele erlaubt dir nicht einmal mehr die Flucht zu Therapeuten. Nicht einmal das funktioniert noch..

lg von Andreas


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