Die Ursache von Krebs

Die meisten unserer Gedanken sind uns unbewusst. Und gerade weil diese unbewussten Gedanken der größte Teil unserer Gedanken ausmacht haben diese auch den größten Einfluss:
Die guten unbewussten Gedanken führen zu gesunden Körperzellen.
Die schlechten entarteten Gedanken führen zu Krebszellen.

Bei der Krebserkrankung ist sozusagen die befallene Körperstelle gefüllt mit den psychischen Resten oder Folgen einer tiefen Verletzung die man einst erlebt hat, aber noch immer nicht vollständig befriedet in sich trägt, und also dadurch einen Dauerstress erzeugt (welcher dann das Adrenalin immer mehr herunterfährt und so die Sauerstoffprozesse in den Zellen immer mehr stört und so die Zellen entarten lässt. Es ist übrigens keineswegs so dass die Schulmedizin diese Prozesse wie Dauerstress zu Krebszellen führt nicht kennen würde.[1]) Solche Dauerstress Gedanken und Gefühle können sein:

Meist geht das auf seelische Verletzungen zurück. Diese können natürlich auch bei Unfällen oder anderen schockierenden Erlebnissen entstanden sein. Trotzdem ist es natürlich nie das Erlebte an sich, sondern wie der Mensch auf das Erlebte reagiert. Also ob er es verarbeitet und einen guten Frieden damit findet oder ob sich in ihm etwas bildet was dann jahrelang in ihm gärt, also einen inneren Konflikt darstellt, den die Seele aushalten muss und der wie gesagt im Körper zb auf Adrenalinebene Dauerstress erzeugt. Wenn der Mensch so etwas über viele Jahre verdrängt, dann kann sich an der Körperstelle wo es hinein verdrängt wurde Krebs bilden. Spätestens dann wird es höchste Zeit für den Mensch sich diesem, für ihn dunklen Thema zuzuwenden und es in einen lichtvollen Zustand verwandeln, also in eine friedliche Sicht- und Denkweise über das Erlebte zu wechseln, damit sich der Krebs doch noch auflösen kann. In vielen Fällen erhält der Krebserkrankte von seiner Seele dann nochmals eine Chance (gerade weil ja Krebs heutzutage doch oft in einem Frühstadium erkannt wird), aber weil ja so viele Menschen es noch immer versäumen bewusst an ihren Lebensthemen zu arbeiten, wird die ganze Last der Arbeit oft aufs Unterbewusstsein abgeladen und das genügt bei solch schwergewichtigen Themen wie sie es bei Krebs sind, oftmals nicht. So vertun sehr viele Menschen ihre Chancen, die sie durch Krebsoperationen erhalten und erkranken dann nach einigen Jahren erneut. Dann erkennt ihre Seele, dass es keinen Sinn ergibt, weil der Betreffende sein Thema in diesem Leben nicht mehr lösen will und die Inkarnation wird dann irgendwann beendet.

Krebserkrankte Menschen haben solche Grundthemen praktisch immer bereits aus Vorleben mitgebracht, die dann aber in diesem Leben erneut durch meist traumatische Erfahrungen erneut aktiviert werden. Es sind also immer große Lebenslernthemen, die hinter einem Krebs stehen. Darum sind sie fast immer auch bereits in der Kindheit "aufgebrochen", das heißt, die Seele hat sich in der Kindheit bereits Erlebnisse oder Situationen erschaffen, die das Thema für dieses Leben deutlich sichtbar werden ließen. Um das Thema zu finden, welches es zu heilen gilt, genügt also oft bereits der Blick in die Kindheit.

Die Heilung besteht darin dieses verdrängte unerlöste Dunkle (dunkel subjektiv für die Person) aufzulösen oder zu vergeben und dann die betreffende Körperstelle mit Freude und Lebensenergie zu füllen damit hier die Energie wieder frei fließen kann. Im übertragenen Sinne wird so aus der stinkenden Mistgrube ein lichtvoller blühender Garten, denn es obliegt einem jedem Menschen selber ob er schlecht oder lichtvoll über seine eigenen Vergangenheiten denkt. Es ist also nicht das Erlebte, sondern WIE er über das Erlebte denkt, ob er sich beziehungsweise diese Stelle in seinem Körper zu einem krebswuchernden Misthaufen oder einem blühenden Garten macht.

Viele glauben ja dass Krebs auch etwas mit gesunder Ernährung zu tun hat, und ja, da gibt es durchaus einfach zu verstehende Wirkungsmechanismen: So hat ja selbst der niederschwingendste Mensch auch immer Anteile in sich die höherschwingend sind - und genau diese Anteile welche geistig höherschwingend sind empfinden (zumindest unbewusst) heftigste Schuld und Schamgefühle wenn sich der Mensch ungesund ernährt (also zb Ernährungsformen aus toten Tieren usw), weil diese höheren Anteile des Menschen stellen an ihn natürlich auch die Anforderung ein edles Leben zu führen, also in Harmonie zu sein mit seinen Mitmenschen und seinen Mitgeschöpfen anstatt diese regelrecht aufzufressen. So entstehen in jedem Fleischesser automatisch immer mehr Schuld- und Schamgefühle, welche dann den energtischen Gefühlssumpf und Nährboden bilden auf dem dann zusätzlich erlebte Traumata erst so richtig auswuchern und sich dann also Krebszellen bilden. Darum bekommen Vegeatier nur selten Krebs, aber natürlich gibt es auch noch viele andere Gründe warum der Mensch in unbewussten Schuld- und Schamgefühlen versinken kann und darin dann jahrzehntelang verweilt.

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Kommentare

1. Ruth schrieb am 05.4.2019:

Hallo Andreas
Ich hatte eine magenspiegelung. Dabei sah man dass meine speiseröhre sich bis in die hälfte zur krebsvorstufe entwickelt hat. Kannst du mir bitte mit deinen worten helfen.

Danke
Liebe grüsse
Ruth

2. Andreas schrieb am 05.4.2019:

Hallo Ruth,
Wenn im Magen Krebs ist, dann kann der Magen nicht mehr gut verdauen. Das heißt die Frage auf der Seelenebene wäre: Was in deinem Leben hast du oder kannst du nicht verdauen ?
Solange der Mensch etwas erlebtes nicht verdaut, also nicht verarbeitet hat, denkt er noch in schlechten Gedanken daran. Also es ist in seiner Erinnerung noch etwas Negatives, etwas was in ihm bewusst oder unbewusst schlechte Gedanken und schlechte Gefühle erzeugt. Darum muss man alles Schlechte im Leben verdauen damit da nur positive Gedanken in dir sind, wann immer du an dieses Thema denkst. Finde also dieses Thema oder diese Themen und arbeite an deren Befriedung. Oft ist ein großes Umdenken notwendig um mit etwas in Frieden zu kommen.

lg von Andreas

3. Sonia schrieb am 01.7.2019:

Hallo Andreas,

was ist die Botschaft von Knochenkrebs und wie kann man zur Heilung beitragen?

Lg,
Sonia

4. Andreas schrieb am 02.7.2019:

Hallo Sonja,
Auch hier gilt es wie bei praktisch jedem Krebs diesen tiefsitzenden Urkonflikt oder Urschock zu finden und aufzulösen.

Wenn der Krebs die Knochen anfällt, dann bedeutet das dass es im Menschen einen Anteil gibt der seine Knochen also seine feste Struktur seines Lebens nicht mehr so haben will. Es gibt dann einen (unterdrückten) Anteil, der die aktuelle Struktur des Lebens überhaupt nicht mehr beibehalten möchte. Der sogar den Krebs um Hilfe herbeiruft, damit dieser ihm diese Strukturen zerfrisst..

Es gilt da also aus festzementierten Glaubenssätzen rauszukommen, um aus den alten starren Lebensstrukturen die dein seitheriges Leben abtöten aussteigen zu können, usw.. Was hat dich da überhaupt reingebracht ? (zb Welche Entscheidungen / Erlebnisse in der Kindheit ?)

lg von Andreas

5. Biene schrieb am 05.7.2019:

Hallo Andreas,
meine Mutter bekam in ihrer Ehe damals schlimme entzündete Füße. Mein Vater war teilweise jähzornig und liebevoll zugleich. Er hat uns emotional missbraucht. Für mich als Kind auch schlimm. Bei meiner Mutter begann es mit Lichenruber Planus. So nannten sie es Anfang der 80er Jahre. Die Medizin war da noch nicht so weit.
Selbst nach der Scheidung wurden ihre Füße nicht besser. Sie sprach nie wieder den Namen meines Vaters aus. Und hat ihm nie vergeben für alles was er ihr (emotional, keine Schläge) antat. Jahre später hatte sie kaum noch Fußsohlen, alles offen, entzündete Stellen, Blasen und blutige Krusten. Rechts war es immer schlimmer als links! Sie konnte kaum noch laufen und hatte wahnsinnige Schmerzen.
Es wurde so schlimm, das man ihre rechte Großzehe amputieren musste. Danach schien sie fast wie geheilt. Doch Jahre danach kam der Krebsschock, weißer Hautkrebs! Unter den Fußsohlen! Sie mussten ihr rechtes Bein bis oberhalb zum Knie amputieren.
Ihre Lymphen in der rechten Hüfte wurden vorsichtshalber auch entfernt. Danach schien sie es überstanden zu haben. Sie blühte auf und fuhr in die Reha. Sie war zum ersten Mal schmerzfrei seit Jahren und kam mit ihrer Beinprothese gut zurecht (sie nannte ihr Kunstbein Waldtraud). Nach einer Routineuntersuchung der Schock. Der Krebs war wieder da, diesmal bekam sie eine Chemotheraphie mit entsetzlichen Nebenwirkungen. Sie baute völlig ab. Ein halbes Jahr danach verstarb sie leider dennoch, nachdem wir sie am 1. Weihnachtstag ins Klinikum bringen mussten. Ihr ging es sehr schlecht. Der Krebs hatte in ihren ganzen Körper gestreut. Er war überall. Sogar am Hals sah man die geschwollenen Lymphen. Traurig, sie so sehen zu müssen, nachdem unsere Hoffnung so groß war.
5 Wochen später verstarb auch mein Vater. An Lungenkrebs. Wir hatten allerdings ein paar Jahre zuvor keinen Kontakt mehr. Trotzdem eine krasse Zeit für mich. Ich hatte das Gefühl eine Waise zu sein, obwohl ich schon 38 war zu dem Zeitpunkt.
Was soll mir dies alles sagen?
Bin auf deine Antwort gespannt.

LG Biene

6. Andreas schrieb am 05.7.2019:

Hallo, ja, solche Fälle wie deine Mutter gibt es millionenfach. Das sind Menschen die ihre in der Kindheit erlebten, noch immer unbefriedeten Themen nicht aufarbeiten, und denen dann dieser in ihnen steckende Jähzorn von anderen gespiegelt wird (meist wie bei deiner Mutter vom eigenen Mann), und sich scheiden lässt aber trotzdem weder das aus der Kindheit noch das aus der Ehe befriedet - und dann halt an sich herumschnippeln lässt mit dem Glauben der liebe Gott wird es schon machen, hauptsache ich selber brauch meinen Arsch nicht zu bewegen - und in keinem eizigen dieser millionenfachen Fällen hat das jemals geholfen. Dies begreifen aber noch nicht einmal die beteiligten Ärzte, weil denen wird ja in ihrer Gehirnwäsche von der Pharmaindustrie eingeredet sie wären jedes mal erfolgreich gewesen (mitthilfe des Statistiktricks, dass die jeweiligen neuerlichen Krebsschübe als Neuerkrankungen gewertet werden).
Dass der Vater dann auch mitgestorben ist, zeigt übrigens dass kein Cutting gemacht wurde, auch nicht unbewusst. Das ist logisch dass es ihn dann auch mitreißt.

Fußsohlen = Verbindung zu Mutter Erde, zur Natur, auch zur eigenen Mutter usw..
Offensichtlich hatte sie also etwas in ihrer Kindheit erlebt und noch nicht befriedet, was diese Verbindung blockierte.

lg von Andreas

7. LichtundLiebe schrieb am 12.7.2019:

Hallo Andreas,

ich mache zurzeit Chemotherapie, mein Körper hat mit Ewing-Sarkom mir die Augen so langsam geöffnet und wird mich und meine Taten/Gedanken/Wille wahrscheinlich für das ganze Leben prägen. Ich wollte mich erstmals bei dir Bedanken für deinen Beiträgen, die haben mir Anreiz gegeben um mehr zu denken und zu spüren, fühlen und zu erkennen. Danke dafür!

Ich habs gerade gemerkt, das ich immer durch Akne der sehr früh bei mir sich zeigte, immer mich geschämt und teilweise verdeckt/versteckt habe. Dies führte uber die Jahre dazu, dass ich teilweise gemobbt und viel angeguckt und angesprochen wurde. Einer jungen Seele gefällt das natürlich nicht, weil er es gar nicht versteht. So aber habe ich dann angefangen mein Haut zu hassen, irgendwann mich selbst zu hassen. Viel Medikamente genommen und rumprobiert, fast nichts half mir. Zurzeit ist meine Haut besser, aber ich sehe die Narben auch wenn sie nicht so schlimm sind jmmernoch. Jedoch habe ich jetzt verstanden, dass das tief in mir saß und ich es immer weghabdn wollte! Nun habe ich es erkannt und möchte an mir arbeiten und hoffe gleichzeitig das ich den Krebs besiege! Zuden ist der Krebs am. Oberschenkel (rechts) und ich verbinde es damit teilweise das ich mein Vater nur bis zum 5. Lebensjahr sah, bis dahin hat er aber sehr viel schlechtes getan. Geschlagen, betrogen, geklaut etc. und in mir spürte ich die Leere von Liebe. Mama gab ihr bestes, aber mit ihr war es auch nicht immer rund. Heutzutage will ich meinen Vater einmal sehen und ihn vergeben, auch wenn meine Mama das nicht kann. ich danke dir! 💙 alles liebe

pss: ich dachte and yingundyang da die linke seite weiblich also yang und der rechte männlich ying zugeschrieben wird oder? korrigierrt mich bitte bei fehler. danke

8. Andreas schrieb am 12.7.2019:

Hallo,
habe ich dann angefangen mein Haut zu hassen, irgendwann mich selbst zu hassen.
ja, vermutlich war dieser Hass auf deine Haut nur eine Projektion von dir. In wirklichkeit hast du vermutlich schon damals die ganze Struktur deines Lebens, also die harten Umstände (Vater mit 5 weg usw) gehasst. Das passt wesentlich besser zu Knochenkrebs. Akne wird verursacht weil man ein Thema im zwischenmenschlichen Bereich hat, das verursacht aber keinen Knochenkrebs. Trotzdem kann es sein, dass schon damals deine Seele mithilfe des Mobbings erreichen wollte, dass du etwas Grundsätzliches in dir veränderst, etwas was so grundsätzlich in deinem Denken ist, wie die Knochen für den Körper sind. Ein Krebs entsteht nicht über Nacht, da müssen Glaubens- und Denkmuster lange wirken bis sich ein Krebs bildet.

Und wie ich schon im Artikel geschrieben habe, es geht nicht darum was der Vater gemacht hat, sondern darum wie du mit deinen Gedanken darauf reagierst. Das selbe gilt auch für mobbende Menschen. Ob das für dich schlimm ist, hängt nicht von denen ab, sondern von dir, wie du darauf innerlich reagierst. Es zwingt dich niemand innerlich als Reaktion einen Krebs wachsen zu lassen, andere nehmen stattdessen die Botschaft an und lassen trotzdem in sich ihren inneren Garten weiterhin blühen. Da gilt es also alle diese schlechten Gedanken aufzulösen, die anstatt Blumen, Krebs wachsen lassen. Das sind zb auch Schuld-Gedanken. Schuldige Gedanken sind ein innerer Morast. Womöglich fühlst du heute noch Schuld in dir dass der Vater gegangen ist, usw - alles solches muss man auflösen, ansonsten kann sich im Innen kein lichtvolles Sein ausbreiten.

Körpersprachlich passt zum Oberschenkel schon das Thema große Schritte machen, also weit weg gehen. Der Vater ist weit weg gegangen, und du hast in diesem Leben die Aufgabe einen großen Schritt in deiner Art zu denken zu machen, weil zb sich schuldig zu fühlen, das kommt ja auch nicht wirklich aus diesem Leben, und es aufzulösen, das wäre ein großer Schritt.

lg von Andreas

9. Susi schrieb am 12.9.2019:

Hallo, kannst du mir sagen, wofür Gebärmutterhalskrebs steht....?
Aber ich bin mir sicher, dass du mit deiner Ansicht recht hast, dass unsere seele alles widerspiegelt und ich hatte schon als Jugendliche immer wieder Probleme mit dem Unterleib, Eileiter , eierstockentzündungen.... und das war auch eine Zeit wo es mir nicht gut ging

10. Andreas schrieb am 13.9.2019:

Hallo Susi,
ich habe dir soeben hier einen Artikel über Gebärmutterhalskrebs online gestellt.
lg von Andreas

11. Diana schrieb am 23.10.2019:

Hallo Andreas!
Kannst du mir die spirituelle Bedeutung von Leberzellkarzinom (HCC) erklären?
Vor zwei Jahren wurde bei mir zufällig ein
HCC gefunden und erfolgreich operiert. Ich habe keine Hepatitis und keine Leberzhirrose trinke und rauche nicht und nehme keine Drogen.
Mein Vater starb an einem Hodgkin Lymphknoten als ich 14 Jahre alt war.

Ich bin ziemlich verunsichert. Was kann ich tun um gesund zu bleiben.

LG Diana

12. Andreas schrieb am 24.10.2019:

Hallo Diana,
Bei allem was die Leber betrifft, ist immer die erste Frage nach der Wut, die man in sich trägt. Gibt es eine Wut, zb aus der Kindheit ? die noch immer in dir sitzt ? Vielleicht eine Wut im Zusammenhang mit dem Tod des Vaters ?
Mehr über die Leber findest du nun hier.

lg von Andreas

13. Maice En Grace schrieb am 27.12.2019:

Hallo, ich hätte zwei Fragen:

1. Woraus entsteht spirituell gesehen Bauchspeicheldrüsenkrebs, generell und insbesondere am Schwanz der Bauchspeicheldrüse?

Mein Vater hat Bauchspeicheldrüsenkrebs (noch nicht gestreut aber für eine OP momentan noch zu groß) und ich habe ständig das Gefühl, dass da irgendwie mehr dahintersteckt. Sein Vater hatte auch Bauchspeicheldrüsenkrebs und ist ziemlich früh daran verstorben. Bei ihm konnte man es noch aufs Rauchen schieben, aber mein Vater hat gesund gelebt. Auch dachte ich an die Gene, aber Krebs ist ja nicht per se eine Erbkrankheit. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass mit dem Krebs seines Vaters und seinem eigenen irgendeine "höhere" Verbindung besteht, oder dass ihn schon lange etwas (vl. unbewusst?) beschäftigt, das er nie aussprach.

Keine Ahnung, man kann mich auch für verrückt erklären.

2. Ich hatte mal eine gruselige Vorahnung. Vorahnungen hatte ich schon öfter, bis jetzt sind sie immer korrekt eingetroffen, was diese Vorahnung so gruselig macht.

Ich hatte die Vorahnung, mit ca. 42 Jahren an Speiseröhrenkrebs zu erkranken, wenn ich 'das' bis dahin nicht löse oder schaffe. Was immer 'das' ist. Deshalb wollte ich fragen, wofür die Speiseröhre bzw. dessen Krebs spirituell steht? So kann ich vielleicht auf den zugrunde liegenden Konflikt oder auf die zugrunde liegende Aufgabe schließen, um mich rechtzeitig zu retten. Ich hatte schon immer "Probleme" in diese Richtung. Ich hatte als Kind oft Albträume mit Speiseröhren und es war nie klar wieso. Auch habe ich schon seit Kindertagen an Schluckstörungen, für die kein Arzt je eine Erklärung fand. Körperlich war immer alles in Ordnung. Allerdings glaube ich, dass meime Seele irgendetwas verbirgt, irgendetwas nicht richtig vertragen hat. Mehrere Indizien bei mir weisen auf ein Trauma hin.

Falls Sie bis hierhin gelesen haben, danke. Ich hoffe Sie könnnen meine Fragen beantworten oder zumindest Hinweise geben.
Hoffentlich halten Sie mich jetzt nicht für Verrückt.

14. Andreas schrieb am 27.12.2019:

Hallo Maice,
Du könntest mal eine Familienaufstellung zum Thema deiner Speiseröhre machen. (Man stellt in einem solchen Fall dann zunächst einfach nur die Speiseröhre auf.)

Generell steht die Speiseröhre symbolisch für alles was wir aufnehmen und in uns verdauen wollen. Also Ideen, die wir aufnehmen, und auch Emotionen, die wir aufnehmen und verdauen (müssen). Insbesondere Emotionen könnten durchaus in der Speiseröhre sozusagen stecken bleiben, und da dann eine energetische Blockade bewirken, was natürlich auf lange Sicht zu gesundheitlichen Folgen führt.
So könntest du dich fragen:
Jacques Martel meint, dass es zu Speiseröhrenkrebs kommen kann, wenn man wegen etwas (was einem im Hals stecken geblieben ist) eine starke Wut empfindet und daraus keinen Ausweg findet.


Bauchspeicheldrüsenkrebs
Die Bauchspeicheldrüse symbolisiert das ICH und zwar speziell wie man sich emotional definiert.
Und sie hat auch viel mit Verdauung zu tun, weil wie gut du die Erlebnisse und Erfahrungen und Emotionen deines Lebens verdauen kannst hat ganz viel auch damit zu tun die du dich emotional selbst definierst. Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs kann das zb etwas sein worüber man eine Wut in sich trägt. Und ja, gerade solche unerlösten Wutthemen können durchaus an Nachfahren weitergereicht werden. Auch das kannst höchstwahrscheinlich mit einer Familienaufstellung besser erkennen, was in deiner Familie so direkt weitergegeben wurde.


lg von Andreas

15. victoria schrieb am 07.1.2020:

Hallo Andreas!
Für mich ist das Thema Spiritualität etwas ganz Neues. Es war ein großer Zufall, dass ich mich mit meiner Erkrankung Lymphdrüsenkrebs einer flüchtigen Bekannten so öffnen konnte, wie ich es sonst sehr selten kann. Sie hat mir den Tipp gegeben, mal in diese Richtung zu gehen und spirituell zu forschen. Aber wie gesagt, ich stehe ganz am Anfang und bin über deine Seite gestolpert. Es sind viele Aha- Momente die bei mir aufgehen, wenn ich hier so lese. Könntest du mir bitte sagen wofür Lymphdrüsenkrebs (Morbus Hodgkin) steht und in welche Richtung ich meine Gedanken lenken soll? Vielleicht sollte ich dazusagen, dass ich die Diagnose 3Monate nach der Geburt meines Kindes bekommen habe.
Vielen Dank und liebe Grüße
Victoria

16. Andreas schrieb am 08.1.2020:

Hallo Victoria,
Es gibt nun einen Artikel wo ich auch auf Lymphdrüsenkrebs eingehe.
Die erste Frage die du dir stellen könntest wäre, ob es bezüglich der Geburt oder dem Kind irgendwelche Schuldgefühle in dir gibt ? (in alle Richtungen denken, das kann ja bis dahin gehen, dass sich jemand ein anderes Geschlecht des Kindes gewünscht hat usw..)
Wenn du etwas findest dies natürlich bearbeiten und auflösen und dann aber zurück in die Vergangenheit und alle jene Schuldigfühlen-Ereignisse aus der Vergangenheit ebenso auflösen, weil unter dem Aktuellen liegt natürlich immer etwas Tieferes bei Krebs. Ohne tiefe Konflikte kann kein Krebs entstehen.

lg von Andreas

17. Kyra schrieb am 18.1.2020:

Hallo Andreas,
Ich hätte vor 5 Jahren einen Schilddrüsenkrebs. Sie wurde entfernt und ich bekam eine Rasiojodtherapie. Seitdem sind alle Blutwerte unauffällig aber die Antikörper " arbeiten" noch. Laut Medizinern geschieht das in Einzelfällen und nach einer Nachuntersuchung würde ich als geheilt eingestuft. Mich aber beunruhigt , dass die Antikörper weiter arbeiten in meinem Körper. Ich versuche an das Thema seit Monaten ranzukommen, aber bei der letzten Blutuntrrsuchung waren sie wieder etwas gestiegen. Hast Du vielleicht einen Tip für.mich, ob ich da etwas " übersehe...macht mich sehr unruhig .
lieben Dank Kyra

18. Andreas schrieb am 18.1.2020:

Hallo Kyra,

Zitat:

als geheilt eingestuft.


Das ist ja lustig, sie wurde entfernt aber es wird dann als Heilung klassifiziert.

Die Schilddrüse verhilft dem Mensch das göttlich Kreative in sich selbst nach außen zu bringen. Wenn du keine mehr hast, dann kannst du dir dieselben Fragen stellen wie bei einer Schilddrüsenunterfunktion. Ich habe in einem anderen Zusammenhang hier etwas darüber geschrieben.

lg von Andreas

19. Solvana schrieb am 16.5.2020:

Hallo Andreas,
könntest du auch etwas zum Thema Nierenzellkarzinom sagen?! Soweit mir bekannt ist, hat die Niere mit Angst zu tun. Hat die Seite eine besondere Bedeutung?

20. Andreas schrieb am 16.5.2020:

Hallo Solvana,
ich hab hier grad noch was zum Nierenkrebs hinzu geschrieben.
Hat die Seite eine besondere Bedeutung?
ja, die ursächliche Angst wirkt dann mehr über Yin (linke Seite) oder Yang Energien (rechte Seite) auf die jeweilige Niere ein.

lg von Andreas

21. Lutz schrieb am 16.9.2020:

Hallo, Andreas,
ich lebe doch gern. Trotzdem wurde bei mir Prostatakrebs gefunden. Was mache ich jetzt mit dem?Wieso dort,die Chemo soll in 3 Tagen beginnen.
Ich habe hier schon viel gelesen, wenn ich dies auch von den Vorfahren übernommen habe, dann braucht es ja Zeit, das herauszufinden. Drückt die Daumen, dass ich die noch dazu habe.
Alles Galgenhumor.
Für welches seelische Thema steht die Vorsteherdrüse?
Danke, Lutz

22. Andreas schrieb am 18.9.2020:

Hallo Lutz,
Die Prostata ist ein direktes Symbol für die Männlichkeit und das männliche Prinzip, mehr siehe hier. Das männliche Prinzip bedeutet zum Beispiel zu sich selber zu stehen, auch im Sinne die totale Verantwortung für sich und das eigene Leben zu übernehmen. Das heißt also zb auch nicht anderen die Schuld zu geben. Dein Gedanke, dass deine Vorfahren an deinem Prostatakrebs schuld sein könnten spiegelt genau dieses Muster ! Du hast dir durch deine Resonanzen diese Vorfahren und diese Gene selbst erschaffen.
Und so ist es auch mit allem anderen aus deinem Leben, also gilt es dazu zu stehen.

lg von Andreas

23. Uli schrieb am 05.10.2020:

Hallo Andreas,
Du schreibst
innere Leere die bei einem Schockereignis zurück blieb
, kannst Du das näher beschreiben? In der Traumaarbeit gibt es ja das Freeze, Flow und Fight Prinzip, entsteht die Leere beim Freeze?
Danke für Deine Antwort

24. Andreas schrieb am 07.10.2020:

Hallo Uli,
Einen Schock für dem Mensch erzeugt die Seele ja immer nur dann, wenn der Mensch etwas auf eine andere Art und Weise nicht loslassen will. Durch den Schockmoment geht dann das jeweilige Denk- oder Fühlmuster verloren (weil der Betreffende durch den Schock einen ganz kurzen Moment lang vergisst dieses Energiemuster festzuhalten / weil im Moment des Schocks ja etwas anderes wichtiger ist) - und dadurch entsteht an der betreffenden Stelle eine energetische Leere.

lg von Andreas

25. Andromeda schrieb am 15.12.2020:

Bei meiner Tante konnte ich es über Jahre hinweg sehen, wie sie langsam krank wurde. Ihr Sohn starb an einem Verkehrsunfall mit 9 Jahren, geriet beim Überqueren der Strasse unter einen LKW. Sie hat das dem Schicksal nie verzeihen können, sagte auch mal, dass sie dadurch ihren Glauben an Gott verloren hatte. Für mich mit 14 Jahren war es das Schlimmste, sie in ihrem Leid zu sehen, als ihr Kind beerdigt wurde. Das war schrecklich. Mein späterer Partner, intuitiv begabt, sagte immer über sie, sie komme ihm irgendwie krank vor, lange bevor sich ihr Krebs entwickelte. Und sie bekam dann Krebs, 18 Jahre lange mit Chemo gekämpft um weiterzuleben, sie hatte inzwischen eine Tochter. Als sie ihr Enkelkind dann hatte, habe ich mit ihr noch telefoniert und gespürt, dass sie jetzt gehen wird. Kurze Zeit später starb sie.
Und zum Vergleich dazu: auf Youtube sah ich eine Beerdigung, die Mutter des Jungen tanzte, mit einer Leichtigkeit und Freude, eine Danksagung an das Leben und die Zeit, die sie mit ihrem Kind hatte, OHNE Schmerz oder Leid, für mich unglaublich, auch wenn ich an das Leben nach dem Tod glaube. Trotzdem: unglaublich.

26. Rosa schrieb am 20.3.2021:

Hallo mich würde sehr interessieren was es für mich persönlich bedeutet wenn seit Jahren immer wieder Krebserkrankungen in meinem näheren Umfeld auftauchen. Was darf ich in mir heilen? Was wird mir gespiegelt? Und was kann ich zur Heilung aller Beteiligten beitragen? Ich meditiere so gut es geht täglich (auch schon Jahre vor den Erkrankungen) und habe Familienaufstellung gemacht.. wie nutzt man die Chance der Seele am besten? Fragen über fragen, ich weiß...

27. Andreas schrieb am 20.3.2021:

Hallo Rosa,
Es spiegelt dir ein schlechtes krankmachendes Denken. So kannst dud ich direkt fragen welche dunkel düsteren Gedanken noch deine Seele verdunkeln und dies anzieht ? Welche Verträge oder Bindungen aus früheren Leben lassen dich noch an diesen Menschen kleben ? Das alles kannst du dir in Meditationen zeigen lassen.

lg von Andreas

28. Oxymoron schrieb am 21.3.2021:

Lieber Andreas,
Hier eine frage zu krebs bei meiner kleinen Hündin:
Sie ist 11,5 J. alt, als sie im Oktober eine art rosa Geschwür auf der Zitze sitzend bekam (anfangs nur 0,5 cm gross), was unglaublich stank. Behandlungen mit Silberwasser, H2O2 und Weihwasser nacheinander halfen nicht, so dass ich sie im januar operieren liess. Die ärztin entfernte die ganze Zitze und die histolog. Untersuchung ergab krebs. Sie wurde mit 1 jahr kastriert.
Ich habe eine sehr innige Beziehung zu diesem Hund ( lebe allein und habe mir den Hund nach 1jähriger reiflicher überlegung nach Auszug des letzten Kindes angeschafft, ein tolles Tier, das ich überall mitnehmen kann (auch zur Arbeit).

Vor 2 Jahren hatte ich mal abends die Eingebung, dass erst, wenn der Hund stirbt, ich einen neuen Partner finden werde-also quasi, dass ich erst etwas loslassen muss, um dass etwas neues in mein Leben treten kann. Damals habe ich unseren Abschied aus diesem Leben schon vorweg genommen und meine endlos grosse trauer mit vielen Tränen beweint.
Seit 3 monaten habe ich entgegen m. "Überzeugung" tatsächlich eine neue Partnerschaft und aktuelll beides - Hu nd und Mann!😆. Was mich verwundert.
Die OP hat d. Hund gut überstanden, ist ruhiger geworden, es geht ihm besser als mit dem geschwür habe ich den Eindruck, er schläft sehr viel.
Mir kommt jetzt der gedanke, ob m. Hündin mir da die Krebserkrankung "abgenommen" haben könnte??
Eben ist sie ausdem Schlaf aufgeschreckt und hat "geschrieen" wie ein Mensch, aus voller Kehle, ganz laut, wie von Schmerzen, 3,4 male. Ich selbst hab mich wahnsinnig erschrocken, sie gehalten und beruhigt. Das war ganz schockierend, weil aus dem Nichts diese unmenschlichen Schreie von einem hund zu hören... sie liess sich beruhigen, ging Gassi und schläft jetzt wieder. Meine gedanken sind seit gestern eher düster, was meine beziehung zu dem Partner angeht, das war meine Stimmung vor den Hundeschreien.
So bin ich ich sehr verwirrt gerade und forsche nach Erklärungen und zusammenhängen. Bis vorgestern war ich "selig", zufrieden, dankbar, freudig in meinem Leben stehend mit einem grossen JA zu allem, was ist.
Ich denke, es geht einen Schritt weiter in m. Leben, steht jetzt auflösung einer Blockade oder Glaubenssatz...an?
Dein Blick auf dieses Geschehen würde mich sehr interessieren.Ausgleich folgt!
Herzlichen Gruss
Oxy

29. Andreas schrieb am 22.3.2021:

Hallo Oxymoron,
.. und aktuell beides - Hund und Mann!😆. Was mich verwundert.
ja, das kann aber sein dass es eben doch nur eine Überschneidung ist, dass es also auch Sicht des Unterbewusstseins doch so ausschaut als sei es mehr hintereinander als gleichzeitig weil auf sehr tiefen Schichten des Unterbewusstseins spielt die Zeit keine so große Rolle wie in unserer Realwelt.
Sowohl bei den menschlichen Beziehungen als auch bei den Beziehungen zu Tieren gilt dass sie niemals für immer sind..
ob meine Hündin mir da die Krebserkrankung "abgenommen" haben könnte??
das kommt sehr oft vor dass Hunde da innerhalb des Familiensystems fremde Rollen (und dadurch auch Erkrankungen) übernehmen. Das heißt, wenn sie die Krebserkrankung nicht übernommen hätte, dann könnte die einem anderen Familienmitglied passiert sein - aber das musst nicht zwangsläufig du gewesen sein..
Deswegen stellt man ja bei den Familienaufstellungen oft auch enge Haustiere mit auf um solche Dinge lösen zu können.

lg von Andreas

30. Lana schrieb am 22.3.2021:

Hallo

Ich hab eine frage die sich nicht nur um krebs Erkrankung handelt
Mein vater hatte darmkrebs ist auch daran verstorben, was genau bedeutet dies
Und meine mutter hat starkes rheuma was bedeutet dies? Vielleicht kennst du auch eine gute seite wo ich mich selbst drüber informieren kann.
Ich selbst habe immer viele Entzündungen
Blase, brust, darm ich mache mich schon lange auf den weg auch mein leben zu verbessern. Aber man findet wenig darüber wie was bedeutet und wie man es auflösen kann.

31. Andreas schrieb am 22.3.2021:

Hallo Lana,
Vielleicht legst du dir einfach eines dieser Bücher zu - da findest du zu vielem etwas. Entzündungen zb zeigen dir dass es etwas in dir gibt was sich entzündet, also eine negative Feuerenergie die gegen dich wirkt - das ist zumeist eine Wut die in dir sitzt und sich immer wieder entzündet damit du dich erinnerst dass sie noch da ist, weil deine Seele will sie natürlich aufgelöst wissen.

lg von Andreas

32. Lebensblume schrieb am 17.6.2021:

Lieber Andreas,
Danke für deine tolle Arbeit.
Mein Körper zeigt mir seit Monaten Vulva Krebs Symptome und HPV Viren am After.
Ich lebe meine Sexualität nicht erfüllt.
Kannst du zu Vulva Krebs noch etwas erwähnen?
Lieben Dank

33. Andreas schrieb am 18.6.2021:

Hallo,
ja, da wäre schon die erste Frage nach traumatischen sexuellen Schockerlebnissen oder negativen sexuellen Speicherungen die noch nicht befriedet sind ?

lg von Andreas

34. Kalam schrieb am 10.2.2022:

Hallo Andreas
Ich vermute Krebs bei meinem Hund. Leider hatte ich in letzter Zeit negative Gedanken ihm gegenüber...dass mein Leben ohne ihn einfacher wäre usw. Er hat seine Sündenbockrolle natürlich gespürt und inzwischen auch einen psychischen Knacks weg. Das tut mir so leid. Er hat soviel mit mir durchgestanden, und ich lasse ihn nun so im Stich... Ich bin so traurig und verzweifelt. Wie kann die dunklen Wolken aus meinem Gedankengespinst vertreiben?? Wieso denke ich überhaupt sowas, darüber war ich ziemlich erschrocken. Über jede Hilfe deinerseits bin ich dir dankbar.

35. Andreas schrieb am 11.2.2022:

Hallo Kalam,
ja, darum gehört zur artgerechten Haltung eines Hundes ein Rudel. Das heißt auch ein Rudel von Menschen. Weil dann gibt es leicht jemand anderes wenn der eine keinen Bock mehr auf den Hund hat (was ja normal ist, weil Beziehungen sind nun mal nicht für die Ewigkeit). So wie heute Hunde gehalten werden, also die Ein-Mensch-Hund Beziehung, das ist unnatürlich, weder für den Hund noch für den Mensch gut. Da wird die Ein-Mensch-Partner Beziehung auf den Hund übertragen, und das ist eben unnatürlich. Der Krebs spiegelt dir das Unnatürliche, das Ungeordnete - so kannst du dich direkt fragen wo du in deinem Leben sonst noch dich so weit von der natürlichen Ordnung entfernt hast dass dir dies mit einem krebskranken Hund gespiegelt wird ?

lg von Andreas

36. Kalam schrieb am 12.2.2022:

Hallo Andreas
Ja.. Diese Sichtweise ist sehr interessant und passend. Nur, heißt das im Endeffekt, provokativ ausgedrückt: wenn ich etwas/jemand nicht mehr wünsche, >ent-sorge< ich einfach guten Gewissens sang-u.klanglos (Wegwerfgesellschaft) und brauche mich der Verantwortung /Herausforderung nicht weiter stellen?? Über weitere Erklärungen dazu bin ich dir dankbar. Schönes Wochenende!

37. Andreas schrieb am 13.2.2022:

Hallo Kalam,
ja, da hast du ein sehr negatives Denken, eine sehr negative Suchtweise über das Ende von Partnerschaften. Dieser Glaube dass ein Mensch durch das Loslassen der Partnerschaft sozusagen entsorgt oder weggeworfen sei, der entstammt aus den Lehren der Kirche. Weil wenn ein Mensch nur eine Partnerschaft im Leben haben darf, dann ist er in der Tat nach dieser einen Partnerschaft wertlos im Sinne von nicht mehr für weitere Partnerschaften verfügbar. Darum ist es so unglaublich wichtig aus diesem ganzen, so tief sitzenden pseudochristlichen Kirchenmist auszusteigen. Ich habe nicht von ungefähr so viele Artikel über das Christentum geschrieben damit man das Satanische daran erkennen kann. Du kannst nicht in eine positive und göttliche innere Haltung kommen wenn du da nicht voll und ganz aussteigst..

lg von Andreas

38. Leyla schrieb am 08.4.2022:

Hallo Andreas,

bei mir ist ein Analkarzinom auf der rechten Seite diagnostiziert.
Mit der Prognose, dass nur ein künstlicher Darmausgang infrage kommt, da der Tumor sich bereits mit dem Muskelfleisch verbunden hätte.
Den k. Darmausgang möchte ich auf gar keinen Fall.

Mein erstes persönliches Gespräch dazu habe ich kommenden Dienstag, was ich bis jetzt weiß wurde mir telefonisch mitgeteilt, daher habe ich nur die reinen möglichen Fakten.
Es gibt keine Metastasen und Blutbefund ist i. O.

Zusätzlich habe ich eine Fistel, die bereits zwei Mal operiert wurde und sich nicht geschlossen hat. Die Fistel geht vom rechten Teil des Enddarms nach rechts aussen an die Scheide.
Der Tumor sei im Darm genau neben der Fistel, hätte aber als Ursache laut der Ärztin nichts mit der Fistel zu tun.

Ich komme einfach nicht auf das Thema hinter den beiden Sachen, ja ich könnte mir so einiges vorstellen, aber so ganz konkret habe ich 🤷‍♀️🤔 keinen Plan.
Kannst du mir bitte auf die Sprünge helfen, damit ich die Themen so schnell wie möglich angehen kann
Vielen lieben Dank für deine Arbeit - ich freue mich von dir zu lesen.

Herzliche Grüße

39. Andreas schrieb am 09.4.2022:

Hallo Leyla,
ja, einen künstlichen Darmausgang braucht man immer dann wenn das Loslassen über den "normalen" Weg nicht mehr funktioniert. Das ist in der Tat ein sehr ähnliches Thema wie auch bei Fisteln.
Dass das Loslassen über den Darm nicht mehr zu funktionieren droht, wäre die erste Botschaft das Loslassen neu einzuüben !
Was sind deine aktuellen Muster Dinge loszulassen ? Vielleicht sogar mit Zigaretten oder Drogen (?) Dein Körper sagt dir jedenfalls, du brauchst eine neue Loslassvariante.
Um zu üben gehe dein sämtliches Gerümpel an, welches sich in deinem Leben (und in Bühne und Kellerräumen) angesammelt hat und lasse es zur Übung los. (auch Fremdgerümpel usw..)

lg von Andreas

40. Leyla schrieb am 10.4.2022:

Vielen, vielen lieben Dank für deine schnelle auf den Punkt bringende Antwort.

Als Erstes fällt mir das Essen ein, um das n. Loslassen zu komplementieren. Mit den von dir genannten hab ich keinerlei Berührungspunkte.

Das ist genau der Punkt, ich hab ja augenscheinlich nichts loslassen können, daher weiß ich auch keine neue Variante des Loslassens.
Könnte man alles noch mehr integrieren, aber ich
- trinke gutes Wasser
- Meditiere
- bin relativ viel in der Natur
- ernähre mich jetzt gesünder
- achte auf mein Umfeld
- Hoopoonopono

ich kann alles bewusster machen
- aber dann anders

Kannst du mir bitte noch einen Denkanstoß dazu mitteilen? 🙏🙏🙏🤍

41. Andreas schrieb am 11.4.2022:

Hallo Leyla,
Verstehe ich das richtig, du hast kein Gerümpel was du loslassen kannst ??
Nichts in Bühne oder Keller ? Nichts Gestautes in einem Gerümpelraum ? Auch nichts bei anderen, zb den Eltern ?
(Das ist bei solchen Darmproblemen kaum zu glauben. Dann wäre es nur auf der geistigen Ebene.)

Grundsätzlich ist im letzten Teil des Darmes, Enddarm, Dickdarm, Mastdarm immer das Prinzip des Loslassens von nutzlosem Ballast das übergeordnete Thema.

Wenn es also wirklich kein nutzloses Gerümpel mehr gibt was du loslassen müsstest, dann wäre der nächste Schritt auf der geistigen Ebene das Nutzlose loszulassen, all das wo hinter du dich versteckst, was dich unnötig schwer macht, also den ganzen angesammelten psychischen Ballast eben, also zb auch Muster und Menschen die dir in deinem aktuellen Leben nicht mehr nützlich sind, usw.

lg von Andreas

42. Leyla schrieb am 12.4.2022:

Hallo Andreas,

1000 Dank für deine Antworten und Zeit. Ich weiß das so sehr zu schätzen und bin unendlich dankbar

Nein, das hast du falsch verstanden, oder besser, ich hab mich falsch ausgedrückt. Da gibt es so einiges was losgelassen werden darf. Mein Problem ist, ganz simpel ausgedrückt, das ich nicht weiss WIE ich Loslasse & ob ich alle Themen von 0 Jahren bis jetzt behandeln darf, oder gibt es eine "Erkennungsmethode" welches Thema "am wichtigsten" ist. Ich weiss, das ist sehr aus meinem Kopf - aber so ist ganz ehrlich meine jetzige Situation damit.

Wenn du mir bitte bitte 🙏 mit deinem Wissen diesbezüglich noch auf die Sprünge in die richtige Richtung helfen könntest wäre ich dir unendlich verbunden & dankbar


Dein Ratschlag mit dem Loslassen des phy. Ballast ist großartig, da kann ich aus dem Bauch heraus sagen das es gerade bezüglich der Mutter sehr passend ist.

Herzens Grüße J.

43. Andreas schrieb am 12.4.2022:

Hallo Leyla,
Da es für dich ja darum geht das Loslassen neu einzuüben ist es völlig egal mit was du es übst. Nimm also einfach das was du vorfindest.
nicht weiss WIE ich Loslasse
Du nimmst also etwas (egal was) und entfernst es aus deiner Wohnung. Das wäre die Grundform wie man etwas loslässt.

Dies gilt es zu üben und zu perfektionieren, also diesen Vorgang mit immer mehr Liebe und Achtsamkeit und Respekt auszuführen, usw..
Das kann zb ein Verschenken sein, oder ein in den Mülleimer legen oder ein symbolisches Verbrennen sein, oder, oder, oder..

lg von Andreas

44. Annekathrin schrieb am 11.8.2022:

Hallo Andreas,

bei unserem 1-jährigen Sohn wurde ein sehr großer Wilmstumor entdeckt. Wir befinden uns bereits in der Chemotherapie und in 2 Wochen steht die Operation an. Die Heilungschancen stehen zum Glück gut, da der Tumor aber außergewöhnlich groß ist, machen wir uns natürlich Sorgen.
Unser Sohn ist ein absolutes Wunschkind und auch in einer Kinderwunschklinik entstanden. Ich frage mich manchmal ob dies der Grund sein kann, oder der lange Weg (mit einigen Fehlgeburten vorher der mit viel Verlustängsten einherging). Als ob dies auch eine erneute Prüfung für mich wäre wie ich mit meinen Ängsten umgehe… ich wünsche mir eine positive Affirmation um meinen Sohn und uns als Eltern durch diese Zeit zu bekommen. Vielleicht suche ich auch einfach nur einen Sinn hinter dieser Erkrankung…
Ich freue mich über eine Antwort.

45. Andreas schrieb am 12.8.2022:

Hallo Annekathrin,
Ein Wilmstumor ist die Botschaft dass etwas mit dem Loslassen (Niere) nicht funktioniert. So kannst du dich fragen warum habe ich so ein Kind angezogen ?
Wo habe ich selber Loslassprobleme ?
Gibt es vielleicht sogar Muster in mir welche Loslassen behindern ?
Wo lasse ich nicht Dinge los die gar nicht meine eigenen sind ?
War der Kinderwunsch vielleicht gar nicht dein ureigenster Wunsch, sondern nur der Versuch die Wünsche der Gesellschaft oder der Eltern zu erfüllen ?
usw..

lg von Andreas

46. Echo schrieb am 29.9.2022:

Wenn Krebs eigentlich seelische Ursachen hat, macht Chemotherapie dann überhaupt einen Sinn? Denn man versucht ja dann, durch äußeres Einwirken lediglich die Symptome zu bekämpfen, die geistigen Gründe werden ignoriert. Wollen Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen in Wahrheit gar nicht an ihrer seelischen Entwicklung arbeiten? Etwa nach dem Motto: Die anderen (in dem Fall die Ärzte) werden mich schon heilen, ich selbst muss mich nicht ändern...
Wie gefährlich ist Chemotherapie tatsächlich? Es treten ja häufig Nebenwirkungen, wie z. B. Haarausfall auf, was die betroffene Person in der Regel entstellt aussehen lässt. Gibt es langfristige Schäden durch Chemotherapie? Wurde sie wirklich erfunden, um uns Menschen zu helfen? Helfen Medikamente wirklich oder sind sie langfristig gesehen eher schädlich als nützlich? Wenn sich jeder im Grunde selbst heilen kann, wozu gibt es dann Medikamente? Wurden sie wirklich zum Wohle der Menschen entwickelt oder nur, damit die Pharmaindustrie ordentlich Kohle machen kann???
Es gibt ja auch immer wieder Berichte von sog. Spontanheilungen oder von Menschen, die den Krebs z.B. durch Rohkost geheilt haben sollen.

47. Andreas schrieb am 30.9.2022:

Hallo Echo,
ja, wenn es im Menschen große Anteile gibt die gar nicht geheilt werden möchten und der Mensch aber so tut als wolle er Heilung, dann lebt er ja voll in einer Selbstbelügung - und dies zieht natürlich dann auch im Außen Lügner und Betrüger an, also zb in Form der Pharmafia und ihrer Gehilfen. Und ja auch bei der Chemo ist ein solches Lügengeschehen präsent weil da in Form von üblen Statistiktricks die wahre Wiedererkrankungsrate vertuscht wird indem nach einem bestimmten Zeitpunkt einfach von Neuerkrankungen gesprochen wird anstatt die Wahrheit anzuerkennen, nämlich dass der Krebs einfach wieder aufgetaucht ist und eben mit der Chemo doch keine Heilung erreicht wurde.

lg von Andreas

48. Gitti schrieb am 12.10.2022:

Hallo,mein Diagnose ist chronische lymphatische Leukämie. Was sollte ich mir auf Seelenebene ansehen,was soll es mir sagen.
Dankeschön LG gitti

49. Andreas schrieb am 13.10.2022:

Hallo Gitti,
Bei einer solchen Leukämie gibt es zu zu viele unreife weiße Blutkörperchen, also das heißt es gibt unreife Anteile in dir die nicht erwachsen werden dürfen und die du aber auch nicht loslässt, also sterben lässt. Mehr dazu findest du hier. Lasse also alles in dir sterben was verhindert dass du selber reif und erwachsen und du selbst sein darfst.

Und ja, das können auch familiensystemische Muster sein welche dir nicht erlauben dich wie ein reifer Mensch zu wehren. Dann wäre eine Familienaufstellung gut.

lg von Andreas

50. Fisch schrieb am 30.11.2022:

Hallo Andreas,
kann…wenn ein sehr junger Mensch, der nicht so recht wusste was er studieren wollte , welche Richtung ihn interessierte, eine Freundin hatte, wo er auch recht unsicher war ob er überhaupt schon eine Beziehung wollte… , tatsächlich mit Krebs konfrontiert werden und ihm somit die Zeit und die Erfahrung geschenkt wird die er vielleicht noch brauchte? Jetzt ist die richtige Studienrichtung gefunden und Single ist er auch. Es tut sich viel. Aber auch ein ganz schöner "Eingriff " um was zu lernen. Oder?
Ganz herzlichen Dank für deine Antwort .

51. Andreas schrieb am 30.11.2022:

Hallo,
ja, das kann schon sein dass diese Unsicherheit aus dem für den Krebs ursächlichen Thema resultierte. Aber die Ursache war dann das zugrundeliegende Traumatische, nicht die daraus resultierte Unsicherheit.
Und ja, es kann schon sein dass dieses ursächliche Traumatische nicht bewusst ist und auch nicht bewusst wurde. Das Unterbewusste kann ja trotzdem an solchen Themen arbeiten (zb nachts in Träumen) und sie heilen so dass der Krebs wieder verschwindet.

lg von Andreas

52. ailenroc schrieb am 04.12.2022:

Hallo Andreas
Was sind denn die Themen die bei einem fortgeschrittenen Hodenkrebs angegangen werden sollten? Der Tumor sass im linken Hoden, hat im hinteren Bauchraum einen Lymphknoten befallen und in der Lunge mehrere Ableger gemacht.
Wo kann man ansetzen mit der Bearbeitung welcher Themen?
Danke Dir für eine Antwort.

53. Andreas schrieb am 05.12.2022:

Hallo,
Da die Hoden mit der Fortpflanzung zu tun haben, also mit den Kindern die man hat oder hatte, sollte man bei Hodenkrebs als erstes nach traumatischen unverarbeiteten (also noch immer Stress erzeugenden) Erlebnissen mit den eigenen Kindern schauen, also zb Verlust von Kindern, abgetriebene Kinder usw.. Das wäre das erste Thema, wo man suchen kann, aber natürlich in diesem speziellen Fall da sind dann auch noch andere Themen involviert, das ist ja in unserer Gesellschaft ganz oft so dass Menschen ganz viele Traumata mit sich herumschleppen, die sich dann auch gegenseitig überlagern - die müssen natürlich alle aufgelöst werden wenn man sicher Heilung erzeugen will.

lg von Andreas

54. Ina schrieb am 26.12.2022:

Hallo Andreas,
ich habe eine Frage. Ich bin an Leukämie erkrankt. Nach dem ersten Block der Chemotherapie bin ich schon frei von allen Krebszellen gewesen. Nichts mehr von den unreifen Zellen zu finden. Zu dem Zeitpunkt war ich aber wirklich noch nicht soweit den Krebs zu "verstehen ". Aber es ist trotzdem passiert und alles war wieder ganz schnell weg. Ein bisschen kann doch aber vielleicht die Medizin mit für den schnellen Erfolg verantwortlich sein? Oder wie kannst du mir die schnelle Heilung vielleicht erklären? Ich würde mich sehr freuen wenn du eine Antwort für mich hast.
Herzlichen Dank!

55. Andreas schrieb am 27.12.2022:

Hallo Ina,
Wenn jemand nicht bewusst an den jeweiligen Ursachen arbeitet und sie auflöst dann kann es trotzdem sein dass sein Unterbewusstsein dies alleine schafft. Besonders nachts in Träumen arbeitet ja jeder unbewusst sehr viel an seinen psychischen Themen - und das kann manchmal durchaus ausreichen.

Das generelle Problem was die Schulmedizin hat ist ja die falsche Definition von Heilung (nämlich der Glaube es sei Heilung wenn man etwas wegschneidet oder abtötet). Die wahre Heilung von Krebs wäre wenn die Ursachen beseitigt sind welche die Krebszellen wachsen lassen. Der Statistiktrick mit dem die Chemopatienten verarscht werden besteht ja darin dass Fälle wo der Krebs ein paar Jahre nach der Chemo wieder auftaucht als Neuerkrankung erfasst und die alte Chemobehandlung weiterhin als Erfolg in der Statistik verbucht bleibt.

lg von Andreas

56. Andreas schrieb am 31.1.2023:

Hallo Traumfee,
Ich weiß jetzt zwar nicht was für Bilder sie gemalt hat, aber ich kanns mir denken. Aus den meisten "Kunstwerken" springt einem der Krebs der Welt ja schon regelrecht entgegen. Ich hab das hier näher beschrieben, solche Kunstwerke sind eigentlich nur dazu brauchbar um sie symbolisch zu verbrennen. Vermutlich hatte der Arzt ihr nicht zugetraut dass sie ihr Maler-Dasein auf eine höhere Stufe transformiert und ihr darum empfohlen ganz damit aufzuhören.

lg von Andreas

57. MERLIN schrieb am 18.8.2023:

LIEBER Andreas
Von was habe ich Darmkrebs und Lebermetastasen, was kann ich tun ? Von was habe ich das? DANKE

58. Andreas schrieb am 18.8.2023:

Hallo Merlin,
Bei Darmkrebs da kannst du dich ganz direkt fragen was es in deinem Leben ist was du nicht geschafft hast zu "verdauen" ?
Vielleicht ist es dasselbe Thema was auch die Leber belastet. (Die Leber wird meist durch Wutspeicherungen belastet. Wenn da also zuviel Wut sich über viele Jahre in der Leber breit macht dann kommt dadurch natürlich in der Leber einiges durcheinander.)

lg von Andreas

59. Hannah schrieb am 04.9.2023:

Hallo, verknorpeltes Krebsgewebe um die Harnleiter und um den Darm herum.
59 Jahre, weiblich.
Primärtumor nicht auffindbar.
Kein Kontakt zur Tochter seit 4 Jahren, Kontaktabbruch ging von der Tochter aus, weil sie sich jahrelang falsch behandelt gefühlt hat, es gab vorher immer wieder Streitigkeiten und ein paar kürzere Kontaktabbrüche ihrerseits, bishin zum Kompletten.
Was kann ich tun?

60. Andreas schrieb am 04.9.2023:

Hallo Hannah,
Grundsätzlich geht es bei der Harnröhre natürlich um Loslassthemen, also im Bezug auf die Tochter wäre demnach wohl eine Ablösung oder ein Cutting notwendig.

Aber auch allgemeiner kannst du dich fragen inwiefern Verhärtungen in deinem Denken und in deinen Glaubenssätzen dein Loslassen behindern.
Suche und bearbeite aber auch die jeweiligen Ängste welche solchen verhärteten Denk- und Glaubenssätzen zugrunde liegen. (Und natürlich bei Krebs auch immer nach Traumaerinnerungen und Traumaspeicherungen suchen..)

lg von Andreas

61. Yasmin schrieb am 30.10.2023:

hallo Andreas,
ich weiß nicht inwiefern du mir in diesem fall weiterhelfen kannst, aber ich habe eine 11 jährige Hündin, die wie ich jeden Stress auf den Magen schlägt. seit ihrem Welpenalter hatte sie schon immer mit starken Bauchkrämpfen zu tun. Jetzt ist es so, dass sie am rechten hinteren Bein ein Golfball Großen Tumor hat und ich gerne das Thema dahinter lösen würde, das sie mir spiegelt. hast du dazu einen Impuls?

62. Andreas schrieb am 01.11.2023:

Hallo Yasmin,
Ja, es hört sich an als würde sie körpersprachlich ein (Krebs-) Thema aus ihrer Vergangenheit an ihrem hinteren Bein mit sich herumschleppen.
Also vielleicht etwas was sie hasst, und bezüglich dessen sie in ihrer Kindheit einen Schock erlitten hatte.

lg von Andreas

63. Maria schrieb am 20.3.2024:

Hallo Andreas,
Welche Themen darf ich mir bei Metastasen anschauen? Das Thema im Ursprungsorgan oder das Organ was im Moment befallen ist?
Laut Dr. Hammer gibt es in dem Sinne keine Metastasen, weil es immer noch um das Ursprungsorgan geht, sprich auch das Thema. Was meinst du?

64. Andreas schrieb am 20.3.2024:

Hallo Maria,
Ja, wenn ein ursprüngliches Thema nicht erlöst wird, sondern stattdessen womöglich nur immer mit noch mehr Spannungsenergie aufgeladen wird (zb durch ständige Verdrängung zb mithilfe von Zigaretten rauchen) dann wird das Thema irgendwann so übermächtig dass es in andere Bereiche hineinwirkt, also auch ganz andere Themen erfasst - und also körperlich betrachtet Metastasen bildet.
Und ja, auch dann muss natürlich das Ursprungsthema gefunden und geheilt werden..

lg von Andreas

65. Lola schrieb am 02.4.2024:

Hallo ihr lieben ich habe ein glomus Tumor im linken Ohr vorm Trommelfell hat irgendjemand eine Ahnung wie ich das wieder lösen kann ?
Danke

66. Andreas schrieb am 03.4.2024:

Hallo Lola,
Beim Ohr gehts natürlich ums Hören und so kann eine erste Frage um die Themen deiner Arbeit zu finden sein:
Welches Bösartige habe ich in meinem Leben gehört was sich da in meinem Ohr festgesetzt hat ?
Je nach dem dem was du daraus für Körperbotschaften hast findest du hier mehr, zb: Schwerhörigkeit oder Schwindel.

lg von Andreas

67. Karl schrieb am 15.6.2024:

Hallo Andreas,

meine Frau hatte einen Ohrspeicheldrüsenkrebs der vor etwa 2 Jahren entfernt wurde. Seither alles in Ordnung und unauffällig. Woher rührt diese Krankheit?
Seit dieser Operation bin ich mindestens ein Mal am Tag in Gedanken was ich machen soll wenn sie nicht mehr da ist. Wir haben 3 kleine Kinder.
Die Frage die mich dann wieder um treibt ist in Gedanken schon Lösungen suchen wie es weiter geht.
Meiner Frau geht es bestens.Ich Frage mich daher ob es normal ist sich schon fertige Lösungen zu suchen als ob die Frau nicht mehr wäre? Zb sehr konkret wenn könnte ich fragen um mich zu unterstützen... oder ob es unbewusst irgend eine Vorankündigung ist...ich fühle mich bei diesen Gedanken steht's ertappt und habe danach ein schlechtes Gewissen

68. Andreas schrieb am 15.6.2024:

Hallo Karl,
Ja, demnach gibt es zumindest unbewusste Ängste in dir dass sie plötzlich stirbt und diese Ängste führen nun zu diesen Gedanken was du dann tun könntest.
Vermutlich waren diese Ängste schon früher in dir, sind aber erst durch ihren Krebs aktiviert worden, also in dir auf eine aktivere Stufe aufgestiegen. Und so wäre es also deine Aufgabe die Ursache dieser Ängste zu finden um sie befrieden und auflösen zu können.

Eine wahrscheinliche Ursache könnte sein dass du in einem früheren Leben einen plötzlichen Tod deiner Frau erlebt hast und dass also von daher noch dieses Thema so tief in dir steckt dass es dich nun nicht mehr in Ruhe lässt bis du deinen Frieden mit dem damaligen Geschehen gefunden hast.

Eine andere Möglichkeit wäre eine familiensystemische Verstrickung mit einem Vorfahren welcher ein solches Schicksal erlebte dass seine Frau plötzlich verstarb und ihn mit den Kindern hinterließ (zb ein Sterben von Müttern im Kindsbett gab es ja in früheren Zeiten durchaus, darum könntest du da mal schauen ob es so etwas in deiner Familie gab - in dem Fall wäre evt eine Familienaufstellungsarbeit gut.)

lg von Andreas

69. cherry blossom schrieb am 01.7.2024:

Hallo Andreas 
Meine Mutter hat seit einiger Zeit Probleme mit ihrem Darm. Sobald sie sitzt, hat sie das Gefühl, sie muss auf die Toilette. Sie muss quasi immer auf die Toilette, aber dann kommt nichts richtig raus. Zuvor hatte sie Blähungen, vor allem in der Nacht (ist davon wach geworden)

Aufgrund ihrer Darmbeschwerden nimmt sie mittlerweile auch Schmerzmittel, obwohl sie nie ein Freund davon war und auch "spirituell" ist und Dinge auch hinterfragt. 2022 ist ihr Vater gestorben und ein Jahr später ihre Mutter. Mit ihren Geschwistern hat sie auch kein so gutes Verhältnis, aber "muss" dennoch irgendwie Kontakt halten, zurzeit aufgrund Erbe etc. 

Sie sagt auch immer wieder, dass sie jedes Thema durchgeht und auch weiß, dass es etwas mit "nicht loslassen" zu tun hat. Oder auch ihre Ängste etc. 
Jeden Tag spricht sie im Prinzip darüber, wie schlecht es ihr geht und dass das so keinen Spaß macht. In den Urlaub würde sie nicht mit ihrer jetzigen Situation gehen wollen. Sie muss Tabletten nehmen, weil sie es ohne nicht kann, sagt sie.

Ich erinnere sie jedes Mal aufzupassen, was sie sagt und es zurückzunehmen, weil eben unsere Worte sehr viel Macht haben. Das ist ihr auch bewusst, aber komischerweise verlieren Menschen in unschönen Situationen ihre Moral.  Ich, 16 Jahre alt, gebe ihr einen Rat, weil das erwartet sie ja auch teilweise, wenn sie sich eben jeden Tag über ihre Darmprobleme beklagt.
Ich sage ihr, sie soll mit ihrer Sprache anfangen, nicht immer wieder sagen, dass das z. B. ohne Tabletten nicht geht. Dann sagte ich ihr, aufhören, Tabletten zu nehmen und sich nicht jeden Tag auf die Darmprobleme zu fokussieren und so viel Energie da rein zu schenken.

Ich wiederhole mich immer wieder, sodass ich auch manchmal keinen Sinn darin sehe, es nochmal zu tun. Ich muss dazu sagen, meine Mutter liest auch auf deiner Seite hier, aber kommt an die Ursache ihrer Probleme nicht ran. Heute hatte sie etwas ich glaube an den Beinen gezittert, erzählte sie. Ich sagte ihr dann auch, dass ihr Körper versucht, ihr zu zeigen, dass da etwas nicht in Ordnung ist, aber wenn sich nichts verändert, kommt quasi der Tod, weil es für dieses Leben "nicht mehr reicht". Ich hatte das auf deiner Seite mal gelesen; ich glaube, es ging um einen Autounfall mit Tod. Korrigiere mich, wenn ich etwas missverstanden habe. Aber wenn der Mensch eben nicht lernt bzw. das Problem nicht heilt, dann kommt doch nur der Tod?  (Wahrscheinlich muss dafür aber auch viel passieren) es war auch nur ein lieb gemeinter Wecker von mir für sie. 

Dann wurde es halt eben etwas lauter und sie sagte, dass ich aufhören soll, sie zu verurteilen. Und aufhören soll zu sagen, dass sie keine Schmerzmittel einnehmen soll etc. und sie warnt mich, weil sie eben auch damals zu ihrer eigenen Mutter immer wieder so ähnliche Sachen (Ratschläge) gesagt hatte und dass das eventuell auch ihre Strafe sein könnte jetzt mit ihrem Darm.
Also, sie geht auf das Thema Karma ein. Ich soll aufpassen, was ich sage, nicht, dass ich dann auch etwas bekomme. Aber so funktioniert das doch nicht? Sie erwartet Hilfe, aber betitelt es als Urteilen.
Ich habe ihr auch gesagt, dass das nur ihre Wahrnehmung und ihre Perspektive ist. Ich weiß die Wahrheit und ich meine es nur gut, sie ist schließlich meine Mutter. Ich weiß auch nicht, ob es für mich, als jugendliche Tochter, so gut ist, immer wieder damit konfrontiert zu werden oder das Gefühl zu haben, ich muss den Helden spielen. Ich habe sowieso zu früh den Erwachsenen gespielt, habe selber meine "Probleme" Akne bzw. Narben und Rötungen, Fibroadenom im Alter von 16! Ich denke auch, dass ich da viel von meinem früheren Leben mitbekommen habe oder ich muss jetzt das lösen, was meine Vorfahren nicht konnten, ich weiß auch nicht. 
Ich habe ziemlich viel geschrieben, meine Frage ist erstmal: Was kann meine Mutter tun? Sie kommt nicht an die Ursache ran. Und was soll ich tun? Soll ich weiterhin den Retter spielen oder soll ich mich da komplett von distanzieren? Wie kann ich mich schützen (energetisch), wenn jeden Tag über irgendwelche Probleme geredet werden? Ich muss dazu sagen, es hört sich alles vielleicht schlimmer an, als es ist, aber ich bin da total cool mit. Also ich weiß und kenne die Gesetze des Universums, nur wenn ich eben in meiner friedlichen Welt lebe, dann ist das halt die Kunst, nicht auf die Beschwerden meiner Mutter einzugehen. Ich will ja auch, dass sie geheilt ist und wieder voller positiver Energie. Wir alle wollen nur Harmonie. 

Sie schaut mittlerweile auch eine Serie und ich denke, dass sie quasi keine ruhigen Momente hat, um mal wirklich inne zugehen. 
Muss sie unbedingt diese Ursache finden oder kann sie auch einfach sich z. B. vorstellen, wie es ist, komplett gesund zu sein? Und ist sie auch eine Reflexion von mir? Bzw. ist sie der Spiegel für mich auch teilweise? Also irgendwas müssen wir ja alle daraus erlernen, oder?
Ich danke dir, Andreas, sehr. Wäre auch mal interessant zu wissen, wie du eigentlich dich schützt, wenn du tagtäglich auf deiner Seite mit den Problemen von anderen konfrontiert wirst. 

Liebe Grüße

70. Andreas schrieb am 01.7.2024:

Hallo,
Bei solchen Darmproblemen gehts einerseits um das Verarbeiten von schlecht verdauten Erlebnissen, Ereignissen oder Gegebenheiten und ja, dann auch um das Loslassen.
Muss sie unbedingt diese Ursache finden oder kann sie auch einfach sich z. B. vorstellen, wie es ist, komplett gesund zu sein?
Komplett gesund zu sein würde bedeuten dass sie alle ihre Themen bearbeitet und befriedet hat. Und ja, sie kann in der Tat sich vorstellen dass alle diese Themen gelöst und befriedet sind. Dazu muss sie diese Themen allerdings anschauen und sie sich vorstellen.. Diese Themen gehen natürlich praktisch fast immer bis in die Kindheit zurück, darum ist sie ja nun durch die Erbangelegenheit gezwungen sich zumindest indirekt mit diesen unerlösten Kindheitsthemen auseinanderzusetzen.
Und was soll ich tun? Soll ich weiterhin den Retter spielen oder soll ich mich da komplett von distanzieren? Wie kann ich mich schützen (energetisch), wenn jeden Tag über irgendwelche Probleme geredet werden?
Du bist doch frei in deiner Entscheidung, du kannst dich so oder so entscheiden wie du es für richtig hältst. Da dein seitheriges Retter-Programm ja nicht funktioniert bist du im Prinzip sogar gezwungen etwas zu verändern, zum Beispiel umzudenken. So glaubst du ja noch sie solle:
..sich nicht jeden Tag auf die Darmprobleme zu fokussieren und so viel Energie da rein zu schenken
Jedoch hat sie in ihren Leben so viele Jahre all diese unverdauten Themen in ihr ignoriert und verdrängt, dass ihr ihre Seele nun gar nicht mehr erlaubt etwas anderes zu tun als ihre Energie da hinein zu geben. Das heißt der Zeitpunkt zu dem sie noch eine andere Wahl hatte ist längst vorüber, das musst du dir eingestehen um aus deiner Selbstbelügung über die Ernsthaftigkeit der Lage heraus zu kommen. Deine Selbstbelügung besteht nicht darin dass es keine Heilung mehr geben könnte, deine Selbstbelügung besteht darin zu glauben deine Mutter könnte und wollte den dafür notwendigen Weg gehen. (Ein solcher Weg würde sicherlich bei vielen Themen eine Vergebung erfordern, und wenn du aber glaubst deine Mutter sei dafür bereit, das ist die Selbstbelügung unter der du leidest..)

Du kannst nur für dich selber entscheiden ob du auch wie deine Mutter bis zum letzten kämpfen willst ? oder ob du den Frieden in dir zulassen willst der nur durch Vergebung einkehren kann.

lg von Andreas

71. Katja schrieb am 07.8.2024:

Hallo,Andreas,
jeh,ich lerne soviel hier.
Wie ,durch welche Auslöser entwickelt sich Zungenkrebs.
Warum heißt das überhaupt Krebs?
Irgendwie mag ich das Wort nicht,also es macht was Unbehagliches mit mir.
Mach weiter.Ganz großartig.

72. Andreas schrieb am 07.8.2024:

Hallo Katja,
Die Zunge ist zwar auch beim Essen beteiligt, aber viel intensiver noch beim Sprechen. Darum wäre bei Zungenkrebs immer zuerst die Frage mit welchen Worten man im inneren Unfrieden ist welche man ausgesprochen hat (oder evt auch nicht Ausgesprochenes, also Worte die einem auf der Zunge liegen geblieben sind).
zb auch:
Welche Schocks sind ihm auf der Zunge stecken geblieben ?
Welche Spannungen sind im Menschen dass er sich vielleicht sogar fast auf die Zunge beißt ?
Welche unfriedlichen (oder gar mit erlebten Traumata verbundenen) Sprechmuster gibt es im Mensch ?

Warum heißt das überhaupt Krebs?
Vermutlich weil der Krebs ein Tier ist dem wir keine höhere Ordnung, kein Höhertransformieren einer chaotischen Energie zutrauen. Eine Krebserkrankung zeichnet sich ja durch das Chaotische aus welches aus einem Schockereignis zurück geblieben ist (und eigentlich neu geordnet werden müsste, aber weil dem Betroffenen diese höhere Ordnung nicht gelingt, er im chaotisch Ungeordneten verbleibt bildet sich ja dann das Krebswuchertum).

lg von Andreas

73. cherry blossom schrieb am 19.8.2024:

Hallo Andreas,

am 01.07.2024 schrieb ich dir bereits aufgrund der Darmbeschwerden meiner Mutter. Sie wusste, dass es mit unterdrückte Wut, nicht-loszulassen, sowie mit ihren Ängsten zu tun hat, kam aber nicht wirklich an die Ursache heran. Ich wusste nicht, wie ich als Tochter mit ihr umgehen soll und wie ich mich selbst schützen kann.

Nun ist ein Monat vergangen, und sie war in der Zwischenzeit beim Arzt und hat mehrere Diagnosen erhalten, die ich nicht alle genau benennen kann. Jedenfalls wurde bei ihr ein Tumor im Bauch und ein Magengeschwür festgestellt. Wir sind dann auch noch in den Urlaub gefahren, weil meine Mutter das gerne wollte. Am letzten Tag vor unserer Abreise hatte sie sehr starke Krämpfe im Bauch. Sie hatte schon vorher Krämpfe, aber an jenem Tag waren sie besonders heftig. Vor ein paar Tagen erzählte sie, dass sie kurz bewusstlos war und, als sie wieder aufwachte, mit dem Kopf auf dem Esstisch lag. Sie hat sich hingelegt und es mir später erzählt. Ihrem Arzt hatte sie davon nichts gesagt, weil sie befürchtete, dass sie dann wahrscheinlich notoperiert würde, und es für besser hielt, wenn die Ärzte darauf vorbereitet wären. Ein MRT-Termin war bereits festgelegt und die Operation war für Anfang September geplant. Doch es kam anders.

Am Samstag kam mein Bruder nachhause und brachte Essen mit. Zuvor hatte meine Mutter geschlafen. Sie setzte sich an den Esstisch und wollte noch essen, aber dann kollabierte sie bzw. wurde bewusstlos. Wir riefen den Notarzt. Wir legten sie in die stabile Seitenlage und sagten ihr, sie solle atmen. Kurz bevor die Notärzte eintrafen, war sie wieder ansprechbar. Etwas später hieß es, sie würde ins Krankenhaus X gebracht, wo übrigens auch ihre Mutter ein Jahr zuvor war und dort verstorben ist. Ich dachte mir, dass dies ein Zeichen sein könnte, dass wirklich etwas mit ihrer Mutter zu tun hat. Später wurde sie, (das erfuhren wir erst später) Blut gespuckt hatte, aber man nicht wusste, woher es kam, in eine etwas näher gelegene Klinik gebracht. Wir warteten stundenlang. Ihre Geschwister, mit denen sie, wie ich bereits erwähnte, teilweise nicht gut ist waren auch da. Wir konnten sie auch noch sehen. Sie wurde notoperiert und man fand zwei Löcher im Bauch, aus denen das Blut kam. Zuvor hatte sie keine Medikamente verschrieben bekommen und nur Schmerzmittel eingenommen. Was wir nun erfahren haben, ist, dass dieses Schmerzmittel dafür gesorgt hat, dass das zweite Loch entstanden ist. Es war also total kontraproduktiv und nicht hilfreich. Die Ärzte konnten die Löcher nähen. Leider erinnere ich mich nicht genau, was sie meinten, aber ich glaube, es ging um Blut oder ähnliches , der bei 2 lag, während ein gesunder Mensch einen Wert von 10-13 hat. Also auch ein Wunder und doch eigentlich ein Beweis dass sie heilt und es kann?

Zurzeit ist sie an Geräte angeschlossen und liegt auf der Intensivstation. Sie hat sehr viel Blut verloren. Die Ärzte sagen, dass sie, wenn sie von selbst wieder anfängt, wieder erwachen kann, vorausgesetzt, ihre Werte stabilisieren sich. Wir, 19 und 16 Jahre alt, sind natürlich teilweise überfordert. Ich nutze Grabovoi-Zahlen und Affirmationen. Ich sage ihr, dass ihr Körper die Macht hat, sich selbst zu heilen. Neben ihr habe ich Heilfrequenzen abgespielt. Wir sprechen darüber, wie es sein wird, wenn sie wieder gesund ist, was wir dann unternehmen werden, und wir lachen gemeinsam. Wir weinen auch, streicheln sie und sprechen ihr zu. Ich habe ihre Kontakte über ihren Zustand informiert, da nur wenige von ihrem Tumor wussten.

Ich möchte meine Mutter auch schützen und würde ihre Geschwister am liebsten nicht zu ihr lassen, weil ihre Beziehung zu ihnen nicht gut ist. Ist das richtig oder falsch? Die Liebe, die sie von uns Kindern spürt, ist doch mächtiger als alles andere, richtig? Wir haben vorher auch geredet, und ich habe sie gefragt: "Mama, du willst doch leben, oder?" Sie hat mir geantwortet, dass sie leben will. Sie hat sich Ziele gesetzt, wie zum Beispiel auszuwandern. Wir haben wertvolle Gespräche geführt. Ein paar Tage zuvor sagte sie zu mir und meinem Bruder, dass wir wissen sollen, dass sie uns liebt. Unsere Liebe heilt doch Mama, oder?

In ihrem Zimmer habe ich Blätter gefunden, auf denen sie ihre Gefühlslage beschrieben hat. Darauf standen Themen wie Geld, Ängste, ihre Mutter, Geschwister, Job, das Gefühl, ein Opfer zu sein, und das Gefühl, immer funktionieren zu müssen. All das hatte sie aufgeschrieben. Mir kam der Gedanke, dass ich in ihrem Namen diese Vergebung durchführen könnte. Ich habe alles ins Positive umgeschrieben. In ihrem Zimmer habe ich sie immer wieder an ihre Göttlichkeit erinnert, ihr Zuspruch gegeben und ihr verdeutlicht, dass nichts wichtiger ist als die Liebe zu sich selbst. Sie hatte auch die Vergebungsblätter von dir, Andreas, ausgedruckt. Ich habe in ihrem Namen noch einmal allen vergeben und um Vergebung gebeten. Es war emotional, aber intensiv, und ich habe es freiwillig für meine Mama gemacht. Das funktioniert doch auch, oder? Dass ich als Tochter diese Vergebung noch einmal bekräftigt habe?

Heute gab es einen etwas unschönen Moment mit meinem Onkel. Er hat meine Mutter besucht und stellte merkwürdige Fragen, zum Beispiel, ob ich Mama mehr liebe oder ihn. Er war sichtlich überrascht, dass ich ihn nicht umarmt habe, anders als meinen Bruder. Am Ende sagte er noch: "Man kann ja nichts machen, wir sitzen ja nur hier" (neben Mama). Dabei mache ich geistige Heilung, und das ist das Mächtigste. Das alles geschah in Anwesenheit meiner Mutter.

Wo ist eigentlich ihr Bewusstsein? Von außen betrachtet mag die Situation unschön aussehen, aber ihr geht es doch gut, oder? Möglicherweise unternimmt sie gerade geistige Reisen, vielleicht führt sie Gespräche mit ihren verstorbenen Eltern und kann nun endlich alles vergeben und loslassen, um gesund und munter in ihr Leben zurückzukehren?
Was denkst du darüber? Was können wir noch machen? Ich weiß dass sie heilt. Sie will es auch.
Vielen Dank, Andreas.

74. Andreas schrieb am 19.8.2024:

Hallo,
ob ich Mama mehr liebe oder ihn
Es kam dir komisch vor - aber gerade weil du so viel Heilarbeit gemacht hast, sollte dir dies vielleicht zeigen was für unerlöste Themen oder Muster da im Bauch deiner Mutter wirken. Also ich meine, hättest du nicht so viel Heilarbeit gemacht hätte sich diese Situation vielleicht gar nicht manifestieren können, und dir dadurch auch nicht zeigen oder spiegeln können was da an Konfliktenergien in deiner Mutter wirksam ist und wohl zu dem Tumor geführt hat.
Offensichtlich geht es also um Konflikte, wer liebt wen mehr, wer wird von wem mehr geliebt usw. Und das wohl schon in ihrer Kindheit. Ich denke du siehst daran dass die Vergebung nur ein Teil der Heilung ist, bzw dass es auch um Vergebung geht in solchen Konfliktmustern überhaupt drinzuhängen wer wen mehr liebt, das geht ja dann auch um um unbewusste Kämpfe, wen liebte zb ihre Mutter mehr sie selbst oder ihren Bruder usw, ein Kampf um Liebe uvm.. Und ja, solche Kämpfe oder Konflikte sind Bauchchakrathemen. Und sie berühren viele Themen, zb auch das Bewerten oder verurteilt werden weil daraus entsteht ja die Angst nicht oder weniger geliebt zu werden, usw.
Vielleicht kannst du auch mit einer Familienaufstellung arbeiten, also dein eigenes System in Ordnung bringen was ja dann auch über dich hinaus wirkt und einen Einfluss auf ihren Zustand haben kann.

lg von Andreas

75. cherry blossom schrieb am 20.8.2024:

Danke, Andreas. Du hast recht. Sie hat oft darüber gesprochen, dass sie ihre eigene Mutter nie wirklich kannte, weil diese nie etwas von sich preisgegeben hat. Sie hat auch erwähnt, dass sie sich nie wirklich geliebt und versorgt fühlte. Und natürlich gibt es da die Vergleiche mit den Geschwistern, wodurch automatisch die Frage aufkommt: Wer wurde mehr geliebt?

In ihrer Kindheit gab es einen Vorfall mit demselben Onkel, der mir zuvor diese merkwürdigen Fragen gestellt hatte. Ich glaube, Mamas Hals war damals angeschwollen, und sie drohte zu ersticken. Ihre Mutter unternahm nichts, weil sie wollte, dass ihr Sohn (Mein Onkel) in Ruhe schlafen konnte. Erst als ihr Vater Druck machte, fuhren sie ins Krankenhaus. Dort sagte der Arzt, dass sie gestorben wäre, wenn sie etwas später gekommen wären. Auch hier wieder dasselbe Muster.

Heute gab es schon wieder gute Neuigkeiten: Sie atmet jetzt mit der Maschine zusammen, ihre Niere ist gut, ihre Pupillen sind klein, und ihr Kreislauf ist stabil. Nur ihr Blut ist noch kritisch, da sie eine Blutvergiftung hatte. Gestern hat sie wohl auch gehustet. Es ist auf jeden Fall eine Heilung in Gang.

76. Kleine Taube schrieb am 18.9.2024:

Hallo und danke vorab.

Meine geliebte Arbeitskollegin und Freundin hat nun die Diagnose Harnleiterkrebs und muss diese, sowie die Niere entfernen in einigen Tagen. Sie ist 44 Jahre alt und alles geschah sehr plötzlich. Vor 2 Woche unerträgliche Bauchschmerzen gehabt, dann Blut im Urin und nach einem CT letzte Woche musste sie direkt als Notfall ins Krankenhaus. Ich würde gerne verstehen, was dazu seelisch beigetragen hat.. Ich möchte sie verstehen und ihr eventuell auf dieser Ebene weiterhelfen, jedoch hatte sie tatsächlich kein "schlechtes" Leben und eher stressfrei, hätten Sie dafür etwas zum nachlesen? Andere Organe und Krebs dort erklären sich wie zB im Darm, aber die Harnleiter ist schwierig zu verstehen für mich.. Danke nochmal

77. Andreas schrieb am 19.9.2024:

Hallo,
Beim Harnleiter gehts ums Loslassen als Grundthema. Das Loslassen des Flüssigen (=Yin, weiblich). Das heißt das erste was sie schauen kann wäre: Welche unerlösten Konflikte mit ihrer Mutter gären da noch in ihr ?
Oder auch allgemeiner: Welche unerlösten Schocks lässt sie nicht abfließen ?
Welches Alte in ihr was sie eigentlich loslassen sollte verhindert dass sie sich Neuem (was sich zb spontan in ihrem Leben manifestiert) nicht einfach hingeben kann ?

lg von Andreas

78. Eugenie schrieb am 20.10.2024:

Hallo Andreas,
ich habe eine Frage bezüglich Krebs und der schulmedizinischen "Heilung" die oft durchgeführt wird. Kannst du mir sagen, war bei einer Chemo die Haare ausfallen. Die Haare stehen doch für die Vergangenheit. Warum fallen sie in diesem Prozess dann aus?

Viele Dank für deine wunderbare Seite und vielen Dank für dein wirken.

Liebe Grüße
Eugenie

79. Andreas schrieb am 21.10.2024:

Hallo Eugenie,
Der Haarausfall ist der körpersprachliche Versuch der Seele darauf hinzuweisen dass es zur Heilung dringend notwendig ist allerlei loszulassen, also eben zb alte Sicht- und Denkweisen die überhaupt erst zum Krebs geführt haben. Weil eine Chemo oder eine Bestrahlung mit sehr harten Energien genügt eben meist nicht um dauerhaft Ursachen aufzulösen und loszulassen. Alleine dass der Krebspatient aus seinem alten Leben herausgerissen wird genügt eben oftmals überhaupt nicht dass er wirklich auch das Loslässt was ihn krank gemacht hat.

lg von Andreas

80. XxxX schrieb am 15.1.2025:

Bitte spirituelle Sicht zum Thema Knochenkrebs. Trifft immer kleine Kinder bis zum Jugendlichen, also bis von 0 bis maximal 20 Jahre. Erwachsene haben dies sehr selten obwohl es im Allgemeinen eine sehr seltene Erkrankung ist. Verwirrend ist auch die Tatsache, dass oft Metastasen auftauchen wenn Tumor mit Gliedmaße amputiert bzw. teilamputiert wurde. Oder es setzt sich im Weichteilgewebe ab. Hat es etwas mit dem Blutkreislauf zu tun, da alle Blutgefäße an Arm-und Beinknochen entlang laufen? Wie kann man dass ganze Auflösen aus spiritueller Sicht? Danke.

81. Andreas schrieb am 15.1.2025:

Hallo,
Auch hier gilt es die Frage zu stellen:
Welche Schocks oder Traumata sitzen in den betroffenen Knochen ?

Und die zweite Frage ist dann konkret:
Welcher Knochen ist betroffen ?
Also wenn es zb Beinknochen betrifft dann ist dies ja ein sehr direkter Hinweis auf das sich im Leben vorwärts bewegen. Und ja, gerade das kann bei Kindern oft auftreten weil für sie gehts ja um ganz enorme Vorwärtsbewegungen, also sich hinein in die Erwachsenenwelt zu bewegen, Ängste bis hin zu inneren Verboten erwachsen zu werden kann man dann gezielt bearbeiten. Welche Traumas stärken solche Ängste ? (und ja, wie so oft kann da auch familiensystemisch Übernommenes wirksam sein.)

Also wie gesagt, grundsätzlich gehts bei Knochenkrebs um Traumatisches was den Mensch sozusagen "bis in seine Knochen erschüttert" hat, und aber der Mensch oder das Kind eben noch nicht ausreichend befriedet und sozusagen auch noch nicht wieder von sich abgeschüttelt hat und also diese negativen Energien sich stattdessen in/an den Knochen festgesetzt hat.

lg von Andreas

82. Nina schrieb am 28.1.2025:

Hallo Andreas
Wieso bemerken einige Menschen nicht das sie krebs haben wie kann das sein ?? Mein opa hatte auch keine symptome keine schmerzen der ganzer körper war betroffen und es war schon zu spãt...
Liebe Grüße

83. Andreas schrieb am 29.1.2025:

Hallo Nina,
Dann hatte dein Opa sich den Krebst nicht als Lernbotschaft erschaffen, sondern einfach als Hilfe um zu sterben. Generell benutzen die meisten Menschen eine Krankheit als Hilfe um sterben können, also sprich einfach so ihren Körper für immer verlassen können. Da er also keine Schmerzen hatte und demnach wohl auch sonst keine Einschränkungen dann hatte er im Prinzip auch keine Botschaft etwas lernen oder verändern zu sollen.

lg von Andreas

84. Bibi schrieb am 29.1.2025:

Was könnte der Grund für Ohrspeicheldrüsenkrebs, also pleomorphes Adenom sein? Ich glaube ich habe es, da ich einen harten Knubbel dort am Ausgang des Gehörganges habe.

85. Andreas schrieb am 29.1.2025:

Hallo Bibi,
Das kann ein Hinweis sein dass man einen Unfrieden mit etwas Gehörtem hat. Also zb mit etwas was man als Kind immer wieder und wieder zu hören bekommen hat. Das kann zb auch etwas gewesen sein wo die Eltern einem eingeredet haben was man zu lieben habe obwohl einem selbst das sozusagen überhaupt nicht geschmeckt hat. Oder zb allgemeiner um Themen wo man aus dem Aussteigen muss was Eltern einem eingeredet haben. Das heißt, es kann auch um ein sich von den Eltern ablösen gehen, bzw speziell von dem was sie einem eingeredet haben. Finde also solche Themen wo du noch immer im (unbewussten) Unfrieden bist mit etwas was dir erzählt oder eingeredet wurde und befriede diese Themen so dass du ohne innere Spannungen deinem eigenen Lebensgeschmack folgen kannst und also diese Verhärtungen mit dem Gehörten sich auflösen können.

lg von Andreas

86. Barbarella schrieb am 31.1.2025:

Lieber Andreas,

mein Sohn ist 25 Jahre alt und hatte jetzt rasant wachsenden Hodenkrebs, ein Hoden musste entfernt werden... meine Frage: was kann er tun/seelische Lernaufgabe, damit der Krebs nicht sich weiter ausdehnt? Was hat dieser Krebs für eine Bedeutung für ihn?...Er hatte seit jeher ein großes Wut-Thema mit dem jüngst verstorbenen Vater,weil die beiden nicht gut miteinander konnten/ Machtkampf etc...der Sohn war/ist von klein auf unangepasst, aggressiv und rebellisch, sensibel, hochbegabt, hatte enorme Schulprobleme, Drogen etc.,beruflich ist er erfolgreich und schon lange finanziell unabhängig von daheim...er hat noch keine eigenen Kinder bzw Familie. Wir Eltern lebten seit er 2 Jahre alt war geschieden und getrennt, jedoch halbwegs im Einvernehmen, seine Schwester und er wohnten wöchentlich abwechselnd bei mir und beim Vater. Als Mutter und Sohn haben wir seit jeher ein halbwegs gutes Verhältnis.

87. Andreas schrieb am 01.2.2025:

Hallo Barbarella,
Ja, die Hoden sind natürlich auch ein Mann-Thema, das heißt die Befriedung seiner Vaterbeziehung wäre da wohl das Offensichtlichste was es zu tun gäbe.
Das zweite was mit den Hoden im Zusammenhang steht sind Kinder (und also auch Projekte bei Kindern Spielsachen oder Dinge die man wie eigene Kinder sieht und liebt). Da gilt es auch alles Unfriedliche aufzulösen was da vorhanden ist, eventuell auch aus früheren Leben. Vielleicht wäre auch eine Familienaufstellungsarbeit gut um mehr ordnende Energie zu erzeugen.

lg von Andreas

88. Mara schrieb am 20.2.2025:

Hallo Andreas, was bedeutet es ein Thymom (Tumor auf der Thymusdrüse) zu haben- was steckt für Dich dahinter- vielleicht auch im Zusammenhang mit einer Candidose. Vielen Dank.

89. Andreas schrieb am 21.2.2025:

Hallo Mara,
Die Thymusdrüse gehört zum Herzchakra und ist so eine Art Relaisstation zwischen der geistigen höheren Liebe und der praktischen Liebe des Menschen. Hier wird zb geprüft ob die Anteile in dir dich lieben oder sich gegen dich stellen. Wenn die Thymusdrüse von einem Tumor befallen ist dann gehts da um sehr fundamentale Anteile, zb Anteile wie du in deiner Familie positioniert bist. Zb ob du den PLatz in deinem Familiensystem liebst oder nicht weil all dies darüber entscheidet ob du ein guter Kanal für die göttliche Liebe sein kannst oder nicht.

lg von Andreas

90. Sabrina schrieb am 21.3.2025:

Guten Abend,

ich bin zufällig auf diese Seite gestoßen.
Bei mir wurde vor 2 Wochen weißer Hautkrebs am unteren Rücken diagnostiziert. Heute wurde mir erneut ein Stück Haut entfernt.
Kannst du mir mitteilen, was Hautkrebs am Rücken für eine spirituelle Bedeutung hat?

Vielen Dank!

91. Andreas schrieb am 22.3.2025:

Hallo Sabrina,

Haut = ein zwischenmenschliches Thema

Rücken = etwas von früher, aus deiner Vergangenheit, was da wirkt, ja dich vielleicht regelrecht noch in der Zange hat, quasi noch immer auf dich drückt ?

So kannst du dich fragen was es zb aus deiner Kindheit noch gibt was du vielleicht sogar wie einen weisen Fleck aus der Vergangenheit ausblenden willst ?

lg von Andreas

92. Sabrina schrieb am 23.3.2025:

Hallo Andreas,

vielen Dank für deine Rückmeldung.

Meine Schwester ist vor 3 Jahren tödlich verunglückt. Ein halbes Jahr danach ist mein Vater an Prostatakrebs erkrankt.
Kann es sein, dass diese o.g. Ereignisse mit meiner Erkrankung etwas zu tun haben oder sind diese noch zu "frisch", um das auszulösen?
Laut meinem Hautarzt ist mein weißer Hautkrebs nur durch UV Strahlung gekommen. Psychisch bedingt nicht.
Das glaube ich jedoch überhaupt nicht.

93. Andreas schrieb am 23.3.2025:

Hallo Sabrina,
Wenn es nur durch UV Strahlung gekommen wäre, dann müssten auch andere Hautstellen betroffen sein die noch viel mehr UV Licht abbekommen haben.

lg von Andreas

94. Sibylle schrieb am 10.5.2025:

Hallo Andreas,

meine Katze hatte ein faustgroßes Knochenkarzinom auf der rechten Schulter. Sie hatte starke Schmerzen beim Gehen. In den Knochen konnte man hineingreifen, ohne dass es ihr Schmerzen bereitete.In den Achselhöhlen, wenn man hineindrückte tat es ihr weh. Am Schluß bildete sich in der Achselhöhle ein große Flüssigkeitsansammlung.

Hat sie evt. etwas von mir übernommen? Die Krankheit brach genau zu dem Zeitpunkt aus, als Pluto über meinen Mars in Wassermann lief (Er wird im Herbst Mars noch einmal sehr nahe kommen).

Vielen Dank und liebe Grüße!

95. Andreas schrieb am 10.5.2025:

Hallo Sibylle,
Ja, wahrscheinlich kann man das ähnlich deuten wie Schulterthemen bei Menschen, also dass sie etwas übernommen hat (und es nicht geschafft hat das abzustreifen) was sie wie eine Last trug.

lg von Andreas

96. XxxX schrieb am 01.6.2025:

Hallo Andreas, Danke für Deine Antwort im Januar 25. Dass mit der Familienaufstellung habe ich mir durchgelesen und das Prinzip verstanden. In dem Fall geht es tatsächlich darum dass ein Familienmitglied ausgeklammert wird, evtl. sind es sogar 2. Die Frage ist nur, was den Knochenkrebs betrifft, dass ich einfach nicht darauf komme, was genau für ein Trauma etc. stattgefunden haben soll, damit dies im Knochen entsteht? Hast Du eine Idee was da Vorgefallen sein könnte? Ist es die Last die der Krebskranke übernimmt für die ausgegrenzte Person? Oder kommen mehrere Faktoren zusammen in der Familiensache? (ausgegrenzte Person + Krebs + Magersucht via Vater - laut Tabelle)? Ich sehe das Problem schon darin, dass Krebserkrankungen zum Tod führen wenn man seine Themen nicht bearbeitet und das in jedem Leben wieder - laut der Definition. Nur wenn man es in keinem Leben klären kann, geht dass Ganze ja bis ins Unermessliche weiter. Wie kann man denn da helfen als Außenstehender? Danke.

97. Andreas schrieb am 01.6.2025:

Hall0,
Ja es kann schon sehr lange weitergehen, nur wird es sich trotzdem verändern, weil eine Nicht-Veränderung gibt es ja nicht. Es gibt nichts was sich nicht ständig verändert, also werden sich auch bei solchen Prozessen im Laufe von mehreren Leben Veränderungen einstellen, das geht gar nicht anders.
was genau für ein Trauma etc. stattgefunden haben soll, damit dies im Knochen entsteht?
Es können durchaus auch sehr viele Traumaschichten sein die sozusagen übereinander liegen. Und ja, wenn es eine markante familiensystemische Komponente hat, dann können da auch Traumaenergien der ausgeklammerten wirksam sein (Trauma zieht Trauma an). Praktisch betrachtet gehts halt immer darum wenigstens das aufzulösen was man findet bzw was bewusst wird oder was zb in Familienaufstellungsarbeiten fühlbar wird.

lg von Andreas

98. Linda schrieb am 22.6.2025:

Hallo Andreas, ich hatte 2018 das erste mal Brustkrebs auf der linken Seite. Bis jetzt ist er drei mal wieder gekommen, in Leber, Lunge und Lymphknoten. Hab mir das Thema Brustkrebs angeschaut und die dazu gehörenden Themen und diese auch in Heilung gebracht.
Gestern sagte der Radiologe bei der Besprechung vom Kopf MRT das er weiße Flecken im Kopf sieht, Verdacht auf Hirnmetastasen.
Was kann ich noch tun?

Lieben Gruß
Linda

99. Andreas schrieb am 22.6.2025:

Hallo Linda,
Ich würde vermuten dass es bei dir einige Traumen gibt welche du finden und auflösen solltest. Insofern wäre die Botschaft der weißen Flecken einfach für dich weiter an der Auflösung von altem Traumatischen zu arbeiten, oder also natürlich allgemein zb mithilfe von Meditationen den inneren Frieden und die Entspannung in dir zu erhöhen wenn dir keine konkreten Themen zur Heilung bewusst werden.

lg von Andreas

100. Conny schrieb am 04.9.2025:

Hallo Andreas,
Ich hatte ein Thymom (Tumor auf der Thymusdrüse, operiert) und mir geht es in meinem Familiensystem auf dem Platz der Ehefrau nicht gut - ich kann dort nicht lieben und bekomme keine Liebe.
Ich vermute als Ursache ein übernommenes Muster der Ahnen. Meine Uroma wurde im Ausland von dortigen Einheimischen jahrelang vergewaltigt und gedemütigt. Um sich zu erlösen von der Pein, hat sie sich vergiftet. Ich habe einen Partner aus diesem Land geheiratet, der mir ebenfalls nicht gut tut. Ich kann mich aber nicht trennen und habe Angst, dass das Themen weiteren Krebs verursacht, da die Ursache nicht er-/gelöst ist. Wie kann Erlösung stattfinden? Durch alleinige Trennung vom Partner - da verschiebe ich das Thema doch nur auf meine Nachkommen, oder? Vielleicht durch cutting? Vergebung? Durch Familienstellen mach ich das Thema doch nur sichtbar, erlöse es aber doch nicht, oder?
Ich brauche bitte einen Tipp- ich komme nicht weiter.
Mittlerweile reagiert mein ZNS extrem wenn er ihn meine Nähe kommt mit Angst. Das Thema schreit nach Erlösung. Danke

101. Andreas schrieb am 04.9.2025:

Hallo Conny,

Durch alleinige Trennung vom Partner - da verschiebe ich das Thema doch nur..
Ja, darum muss man immer geistig zusätzlich an der Auflösung solcher Themen arbeiten.
Durch Familienstellen mach ich das Thema doch nur sichtbar, erlöse es aber doch nicht, oder?
Bei einer Aufstellungsarbeit wird immer versucht aufzulösen, soweit eben möglich.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann hast du noch keine Familienaufstellungsarbeit zu dem Thema gemacht ? Also auch speziell die Aufstellung der Uroma und deren Vergewaltiger, weil diese sind ja durch ihr Tun und deren indirekter Schuld am Tod der Uroma ebenfalls Teil deines Familiensystems geworden.
ich kann dort nicht lieben und bekomme keine Liebe
Ja die Thymusdrüse hat viel mit Liebe und dem Herzchakra zu tun. Wenn aber die Basis, sozusagen dein Platz im Leben nicht gut ist, dann kann auch die Liebe nicht fließen. Im Grunde hatte dir das Thymom genau dies gezeigt.

lg von Andreas


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