Die Prostata ist ein direktes Symbol für die Männlichkeit und das männliche Prinzip. Hier geht es also darum seinen Mann zu stehen. Bin ich Manns genug die Verantwortung für mein eigenes Leben zu übernehmen ? oder gebe ich meine männliche Kraft ab, zum Beispiel indem ich anderen die Schuld an diesem und jenem aus meinem Leben gebe ? Wo immer ich glaube, jemand anderer könnte schuld sein, da bewirkt dieser Glaube sofort den Folgeglauben, dass ich da ja keine Kontrolle darüber habe - und so entsteht in mir ein ganz und gar schwaches Bild meiner männlichen Kraft. Mann ist dann nicht mehr Gott, sondern der Sklave seines eigenen Lebens, abhängig von anderem als der eigenen Schöpferkraft.
So ist also beim Prostatakrebserkrankten dieses innere Bild vom allmächtigen Männlichen gestört und es geht darum diese Störungsursachen zu heilen: Wo und bei welchen Gelegenheiten ist deine Männlichkeit gebrochen worden ? Wo und bei welchen Gelegenheiten ist in dir der Glaube entstanden über etwas keine Kontrolle zu haben ? Finde alle Vorkommnisse insbesondere aus der Kindheit und vergebe und erlöse diese Traumas. Wo stehst du nicht zu deiner Vergangenheit ? Wo stehst du nicht zu dir ? Wo gibst du gar anderen die Schuld ?
Nehme die totale Verantwortung für alles aus deinem Leben auf dich, akzeptiere dass du der Gott deines Lebens bist. Dies geht nur wenn du akzeptierst dass es frühere Leben und eine Vergangenheit gibt in denen du das was sich in deinem Jetzt zeigt, verursacht hast. Das männliche Prinzip besteht darin Ursachen zu setzen, und wenn du dann zu den Folgen nicht stehst, dann ist das als wärst du gar kein Mann, und du darfst dich nicht wundern wenn dein Körper dir dies über die Prostata aufzeigt. Prostata heißt auf deutsch Vorsteher. Es geht also um den Vorsteher, um den vordersten Mann, um den Führer. Bist du der Führer deines Lebens ?
Noch etwas: Lasst euch nicht täuschen, weil oberflächlich betrachtet wirken Prostataerkrankte durchaus oft wie echte urige Männer die nichts anbrennen lassen. Da gibt's neben der Ehefrau auch noch die Sekretärin als Geliebte oder der Mann hat sich einen dicken Ranzen zugelegt um mehr Manns zu erscheinen, usw.. Aber das ist in solchen Fällen dann immer nur eine Überkompensierung. Man spürt (unbewusst) dass mit der eigenen Männlichkeit etwas nicht in Harmonie ist und so will man sich mit der Zweit- oder Drittgeliebten sozusagen beweisen dass man es doch drauf hat. Aber der Prostatakrebs zeigt dann eben doch auf dass es im Unbewussten ganz anders aussieht ! Der Körper spiegelt immer die Wahrheit.
Finden Sie diesen Artikel gut ? Möchten Sie diesen Artikel an Freunde weiterempfehlen ? Bitte einfach die Links im Actioncenter am rechten Rand unten benutzen. Es gibt auch eine Druckversion, falls Sie den Artikel ausdrucken möchten. Hat Ihnen dieser Artikel die Augen geöffnet ? Sie können für das kostenlose Lesen dieses Artikels und den Betrieb von Spirituelle.info eine Spende überweisen oder direkt über Paypal:
Kommentare
1. Brusseliese schrieb am 14.5.2022: Hallo Andreas, tolle informative Seite. Zu einer Hoden Entzündung habe ich nichts gefunden. Könntest du mir bitte dazu eine Info geben?
2. Andreas schrieb am 15.5.2022: Hallo, ja, auch die Hoden sind ein Symbol für das männliche Prinzip, im Gegensatz zur Prostata mehr auf die Fortpflanzung bezogen, das Samen legen, auch im übertragenen Sinne. Es geht also auch hier um das eigene Mann sein, aber natürlich ist in diesem Zusammenhang auch das Vaterbild immer ganz wesentlich welches man in sich trägt: Stärkt es mein Mann sein - oder schwächt es mein Mann sein ? So ist also bei Hodenproblemen immer die erste Frage nach der Beziehung zum Vater und der Auflösung eventueller schwächender Gedanken in diesem Zusammenhang. Zb auch immer: Was gibt es dem Vater noch zu vergeben ?
Eine Entzündung ist immer eine explosive Energie, etwas hat sich "entzündet", zb eine Wut die man in sich trägt. Also wie gesagt als erstes könnte man in einem solchen Fall schauen, welche Wut auf den Vater hat sich jetzt entzündet (vielleicht getriggert durch irgendwelche anderen Männer, oft Vorgesetzte usw) ? Wenn man da nichts findet dann kann man andere "Mann sein" Themen betrachten um die Ursache zu finden. Vielleicht sogar tief vergrabene Glaubenssätze sich nicht fortpflanzen zu dürfen oder es nicht wert zu sein oder eben andere Unsicherheitsthemen. Eventuell kann man auch schauen ob etwas familiensystemisch schwächend wirkt.
lg von Andreas
3. Coke schrieb am 21.11.2022: Lieber Andreas, ich arbeite mit Resonanzmitteln und dass bei mir gestörte Organ ist die Prostata. Vor Jahren hat eine Heilpraktikerin mittels Radionik dasselbe bei meiner Tochter erkannt. Könntest Du dazu auch noch etwas sagen? Danke und schöne Grüße Coke Ich hatte ganz vergessen zu schreiben, dass ich eine Frau bin
4. Andreas schrieb am 22.11.2022: Hallo, Jede Frau hat ja auch einen männlichen Anteil in sich - und so würde ich sagen dann kannst du das oben geschriebene im Bezug auf deinen männlichen Anteil deuten. So kannst du dich fragen inwiefern du (oder auch die Tochter) mit dem männlichen Prinzip im Unfrieden bist ? Welche Urspannungen gilt es da zu lösen ?
lg von Andreas
5. Johannes schrieb am 18.6.2023: Hallo miteinander! Ich lese immer wieder, dass regelmäßiger Sex bzw. häufige Selbstbefriedigung Prostatakrebs vorbeugen kann. Ist da was dran? Meines Wissens ist es gut, wenn die Drüse auch zum Einsatz kommt und sich so nicht durch unnatürliches Wachstum bemerkbar machen muss. Liebe Grüße von Johannes
6. Andreas schrieb am 18.6.2023: Hallo Johannes, Das kann vielleicht gut sein wenn sich da viel negative Energie angesammelt hat und es für den Betreffenden die einfachste Möglichkeit ist diese loszulassen. ABER grundsätzlich sammelt sich da eben nur dann so viel Negatives an wenn der Betreffende in irgend einer Form nicht mit seiner männlichen Energie im Einklang ist !
lg von Andreas
7. Thomas schrieb am 11.11.2023: Hallo Andreas,
ich habe bei jeder beruflichen Entscheidung das Bild meines Vaters vor mir in meinen jungen erwachsenen Jahren, wo er sich mit Biegen und Brechen gegen meine Entscheidung stellt und seinen Willen bekommt und ich mich nicht durchsetzen kann und auch Angst vor den Konsequenzen ihm gegenüber habe.
Heißt in diesem Fall auflösen, dass ich mir vorstelle wie ich mich durchsetze oder mir bzw. ihm vergebe, dass er nicht erkannt hat, was er damit ausgelöst hat, bzw. ich mich nicht durchsetzen konnte?
LG, Thomas
8. Andreas schrieb am 11.11.2023: Hallo Thomas, Ja, so ein inneres Bild hat natürlich eine Wirkung auf das eigene Mannsein. Und ja, du kannst es verändern indem du dir vorstellst dich durchzusetzen und so dieses Bild nachträglich veränderst.
Das natürliche Bild sieht allerdings nochmals anders aus. Nämlich der natürliche Vorgang ist ja dass man als Kind während der Pubertät sich die Eltern aus dem eigenen Leben zumindest so weit weg programmiert dass sie sich gar nicht mehr einmischen in solche Entscheidungen die einen selbst betreffen. Nach einem Cutting käme der Vater ja gar nicht mehr auf die Idee sich überhaupt einzumischen. So gehts also für dich wohl auch darum diese Pubertätsablösung von den Eltern wenigstens nachträglich noch durchzuführen, durch ein Cutting oder eine andere Ablöungsmethode.
lg von Andreas
9. Mila schrieb am 28.9.2024: Hallo Andreas, Kannst du was zur Nebenhodenentzündung sagen? Welche seelische Ursache steckt dahinter? Gruß Mila
10. Andreas schrieb am 29.9.2024: Hallo Mila, hab deinen Beitrag hierher verschoben, da passt er noch am besten. Eine Hodenentzündung zeigt dass der Mann ein unerlöstes Thema bezüglich seiner Männlichkeit hat was ihn auf einer unbewussten Ebene bereits "entzündet", also wütend macht. Das kann konkret natürlich vielerlei sein, zb dass er sich als Mann unterdrückt fühlt, nicht anerkannt, unter der Fuchtel anderer steht oder anderes, siehe auch Beitrag #2.
Bei der Entzündung der Nebenhoden (Epididymitis) gehts aber speziell mehr um den Wert den man sich als Mann angesammelt hat (Nebenhoden als Speicherort der Spermien) und so ergeben sich Fragen wie zb:
Wo oder inwiefern gibst du Dingen außerhalb von dir mehr wert als dir selber ?
Wo beschränkst du dein Leben zu sehr auf Äußeres, wie zb materielles, lebloses ?
Wo ist gar eine geizige Haltung vorherrschend anstatt dass du dir die wärmende und freudevolle eigene Manneskraft erlaubst zu fühlen ?
Wo hast du deine kreativen Kräfte (auch Zeugung durch die Spermien in den Nebenhoden sind ja ein schöpferisches Potential welches dir innewohnt) zb durch Pflichterfüllung, Autorität oder gar durch erstarrte Strukturen in deinem Leben zum erliegen gebracht ?
lg von Andreas
11. Elfe schrieb am 20.11.2024: Hallo Andreas,
mein Mann hat Errektionsprobleme, die er auf eine Prostataschwäche zurückführt. Diese sei latent schon länger spürbar und habe sich mit der Zeit verstärkt. Wir sind erst ein paar Jahre zusammen und da ich ein Mensch bin, der sehr selbst an sich zweifelt, aber viel Lust auf Sex hat, beziehe ich dieses Thema auf mich, obwohl er immer wieder beteuert, dass ich nichts damit zu tun hätte. Danke für deine Rückmeldung
12. Andreas schrieb am 20.11.2024: Hallo Elfe, Ja, da kann er sich diese Prostatafragen stellen oder auch ganz direkt was ihn blockiert seinen Man zu stehen ?
Und ja, was hat es für dich zu bedeuten das ist natürlich ein anderes Thema. So kannst du dich zb fragen warum du einen Mann mit solchen Männlichkeitsthemen anziehst ? Welcher Anteil in dir will das so ? Vielleicht spiegelt der Mann die Anteile in dir die an dir selbst zweifeln ?
lg von Andreas
13. Klemens schrieb am 12.5.2025: Hallo Andreas,
ich hab in gewissen Gelegenheiten Hodenschmerzen, die echt unangenehm sind, spezifisch in Kontakt mit einer Frau - ich würde gerne, dass das aufhört und sehe das als spirituelles, psychologisches Problem. Ich hatte mich um sie bemüht und jedoch ambivalente Reaktionen bekommen, hatte Sie unterstützt, ich bin ihr wohl nicht gut genug, kann finanziell nicht für Sie sorgen, was sie immer betont, obwohl sie ihre eigene Selbstständigkeit hat, weil ich arbeitssuchend bin und irgendwie Probleme habe im Berufsleben Fuß zu fassen und das mit der Spiritualität zu vereinbaren. Sie hat hohe Ansprüche und neigt mich herunterzumachen. Sie stellt mich als kühl dar, obwohl ich mich echt bemühe. Eigentlich war ich mit meinem Leben zufrieden, wollte eine Beziehung, vllt Kinder und versuche den spirituellen Weg zu gehen und habe viele Krisen gemeistert. Implizit habe ich manchmal das Gefühl, dass mein Schicksal ist zu heiraten und gleichzeitig schwebt die geschiedene Ehe meine Eltern über mir. Vielen Dank.
Viele Grüße Klemens
14. Andreas schrieb am 12.5.2025: Hallo Klemens, Ja, demnach gibt es ein unerlöstes Männlichkeitsthema welches dich derart schmerzt und welches also von ihr getriggert wird. Das heißt, du kannst dir allerlei Fragen zu solchen Themen stellen wo es im weitesten Sinne um deine Männlichkeit geht, zb:
Was aus meiner Beziehung zu meinem Vater muss noch erlöst/befriedet werden ?
Welche Wut gibt es im Zusammenhang mit meinem Vater ?
Wo stehe ich nicht meinen Mann ? (Auch im Sinne von nicht zu mir selber stehen, also dass ich zb zu viel auf andere schaue und also zu wenig mein Eigenes, meine eigene Göttlichkeit lebe/anerkenne usw..)
lg von Andreas
15. Peter schrieb am 13.6.2025: Hallo Danke für die tollen Beiträge. Was ist, wenn man keinen Krebs hat aber die Prostata so stark vergrössert ist, dass das Urinieren zum Teil nur noch mit Katheter geht? Wie kann man das ohne OP rückgängig machen?
Danke und liebe Grüsse
16. Andreas schrieb am 13.6.2025: Hallo Peter,
So eine Prostatavergrößerung (Benigne Prostatahyperplasie, BPH) zeigt einerseits dass es ein ungelöstes Mann-Thema gibt und es aber auch andrerseits um etwas geht was es loszulassen gilt. Das können nun natürlich vielerlei Themen sein, aber oftmals geht es ums Loslassen von Ängsten. Also ein häufiges Grundtehema als Mann wäre ja die Verantwortung als Mann für das Wohlergehen der eigenen Familie, besonders der Kinder und so wäre zb eine der ersten Grundfragen die du dir stellen kannst:
Gibt es in mir Ängste zb bezüglich meinen Kindern welche sich im Laufe der Jahrzehnte sozusagen so sehr angesammelt haben dass sie nun in der Prostatavergrößerung sichtbar werden und welche ich also eigentlich längst hätte verändern, transformieren und loslassen hätte müssen ? (Wenn ja, was sind die tiefen wahren Ursachen solcher Ängste und dem damit einhergehenden Vertrauensmangel ?)
Oder welchen Kummer oder Sorgen (zb über meine Macht oder Stellung als Mann) habe ich da mein ganzes Leben in meiner Prostata immer mehr angesammelt so dass sich diese immer mehr vergrößern musste weil ich diese Kummerenergien ja nie wirklich losgelassen (=abfließen mit dem Urin) habe lassen ?
Wo oder inwiefern gibt es ein Zaudern in mir meine Manneskraft oder meine männlich aktive Liebe direkt weiterfließen zu lassen, liebevoll zu agieren, zu handeln usw ? Welche Ängste liegen einem solchen Zaudern zugrunde ? Welches Kopfdenken lässt mich zaudern ? Welche Blockaden sind da in meiner Prostata sozusagen wirksam dass das nicht weiterfließt was eigentlich weiterfließen sollte ?
So in der Art kannst du dir Fragen stellen um an das Thema zu kommen welches erlöst werden sollte, bzw wo du tiefste Ursachen verändern solltest. Weil das Nicht-Losgelassene, also das zuviele in der Prostata kommt ja in irgend einer Form von deinem Denken, von deinen psychischen Einstellungen oder Ängsten gegenüber dem Leben usw.
lg von Andreas
Bitte vor dem Kommentieren prüfen ob ihre Frage bereits in einem anderen Kommentar beantwortet wurde - lieben Dank.