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Kommentare zu:
Das Sprunggelenk

Sie finden hier die Kommentare Nummer 25 bis 26 von insgesamt 50 Kommentaren zu dem Artikel Das Sprunggelenk

25. Magdalena schrieb am 16.5.2023:

Lieber Andreas, danke für die wertvolle Arbeit!! Immer wieder lese ich deine Artikel bei körperlichen Wehwechen. Und jetzt möchte ich selbst mit einer Frage zu dir kommen...(und danach werd ich ne Spende hinterlassen;)
Am 30.04. bin ich beim Longboardfahren(ausprobieren) so gestürzt dass ich mir das Sprunggelenk, das Wadenbein und das Schienbein am rechten Fuss gebrochen habe...Ein komplizierter Spiralbruch. Die Freundin, mit der ich unterwegs war, hat gleich den Krankenwagen gerufen und alles was die nächsten Stunden passiert ist, ist für mich trotz allem Glück im Unglück. Ich konnte 5 Std später am späten Abend noch operiert werden da der Oberarzt im Haus war (nur er hätte operieren können) und die Schwellung noch nicht so stark war. Mir wurden zwei Platten und diverse Schrauben eingesetzt und das was die Ärzte da wohl hingekriegt haben, ist richtig feine Arbeit. Heilungsverlauf top, keine Entzündungen. Die nächsten 3 Monate bzw länger bin ich also erstmal "flachgelegt". Ich habe auch einem stehenden Beruf. Meine Frage(n): am Abend zuvor hatte ich mit meinem Partner einen heftigen Streit, der uns letztendlich in eine "Pattsituation" gebracht hat, weil wir an dem Abend, und auch bis jetzt keine gemeinsame Kompromisslösung gefunden haben...Ich habe das Gespräch gesucht weil ich mich nicht mehr "sicher" fühle. Wir Beide haben Trauma in unserer Kindheit, welches bei mir "an der Oberfläche" ist und damit immer wieder Auseinandersetzung und Bearbeitung in der Therapie stattfindet. Er möchte über seine Verletzungen nicht reden, was für mich bis zu einem gewissen Grad total ok ist. Da wo aber die gemeinsame Schnittmenge bei Streits in der Beziehung stattfindet würde ich mir Auseinandersetzung wünschen. Wir lieben uns, diese Streits kehren natürlich immer wieder weil das unter dem Einsberg liegenden nicht gemeinsam angeschaut wird. Ich arbeite an mir, stehe jetzt aber vor einer Situation bei der wir so nicht mehr weiterkommen, weil ich in der Beziehung aus der Sicherheit/dem Vertrauen gefallen bin. Warum passiert das jetzt? Was soll ich lernen? Wieso sind wir jetzt gezwungen da zusammen drin zu sein? (Wir leben gemeinsam)Ich möchte mich eigentlich nicht trennen... und bin jetzt auch auf seine Pflege angewiesen. Er ist im Aussen derzeit für mich da, in ihm arbeitet es ebenso schwer. Was soll das mir/uns zeigen?

Danke schon im Voraus für Antwort. Liebe Grüße, Magdalena

26. Andreas schrieb am 16.5.2023:

Hallo Magdalena,
Ich denke du hast das bereits richtig erkannt was die Ursache deines Unfalls war, nämlich:
weil ich mich nicht mehr "sicher" fühle
Energetisch betrachtet ist das Longboard fahren ja genau das selbe: Der sichere Kontakt zum Boden ist durch Rollen verhindert. Das heißt wenn es einen Anteil in dir gibt der sich derart unsicher fühlen will, dann kannst du das zb durch einen Partner erleben der dir zu wenig Sicherheit ausstrahlt, aber wenn du es noch intensiver erleben willst, dann geht das zb mit Roller Scaten oder Longboard usw.

So zeigt dir also dieser Unfall dass du ein enormes Problem hast mit diesem Anteil der sich nicht mehr sicher fühlt. Das Longboard fahren war also dein (unbewusster) Versuch zu üben mit diesem Unsicherheitsgefühl besser umzugehen. (Das Gespräch mit dem Freund zuvor letztlich das selbe..)

Der Unfall zeigt dir aber nun, dass es gar nicht darum geht das zu üben (dieses Üben ist ja nun gestoppt), sondern dass es eigentlich für dich darum ginge dieses Unsicherheitsgefühl aufzulösen, und zwar zu transformieren nach oben auf eine höhere Ebene (=Sprunggelenk).

Eine solche Transformation wäre zb dass du anerkennst dass nicht der Freund, sondern du selbst dieses Gefühl in dir verändern kannst und musst. (Der Freund kann es ja schon deswegen nicht weil er selber demnach gewisse Probleme hat.)

So gehts also für dich darum immer wieder Heilimpulse in dir zu erzeugen indem du für dich selber dieses Gefühl der Unsicherheit in ein Gefühl der Sicherheit verwandelst. Also zb dir erlaubst dich still hinzusetzen und das Gefühl sicher und fest im Leben zu stehen zuzulassen und es einfach nur zu fühlen. (Da du ja nun vermutlich mit Krüken laufen musst kommst du übrigens ohnehin nicht mehr drum rum dich fühlend mit dem Thema sicherer Stand zu befassen, du siehst daran, das Leben ist immer selbstregulierend..)

lg von Andreas


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