Durch die Angst steht immer die Liebe des Menschen auf dem Spiel.
Ein Mensch der nicht von (unbewussten) Ängsten getrieben ist, der hat automatisch einen ruhigen stetigen Herzschlag, er kann in sich ruhen, und er strahlt diese Ruhe und die sich daraus entfaltende Liebe zu sich und zu anderen auch aus. Bei dem wo aber (zumeist natürlich unbewusste) Ängste vorhanden sind, bei dem ist das nicht möglich.
Ängste (auch unbewusste) werden von uns zwar gerne verdrängt, weil sie sich ja nicht gut anfühlen, aber sie haben die Tendenz sich immer wieder zu melden, das heißt sie wollen immer wieder nach oben ins Bewusstsein aufsteigen, und energetisch betrachtet müssen Ängste dabei oftmals den Weg durchs Herz nach oben wählen (auch andere Energiewege als durchs Herz sind möglich, aber die führen dann nicht zu Herzbelastung und sind deswegen für diesen Artikel irrelevant). Wenn also nun ein solches Angstgefühl durchs Herz ins Bewusstsein aufsteigen will, dann verursacht es natürlich im Herzbereich eine energetische Störung, und zwar sogar bis hin zu einer Rhythmusstörung weil ein solches Angstgefühl ja auch eine elektrische Spannungskomponente hat. An sich hinterlässt jedes Gefühl eine Wirkung im Herzchakra, aber so stark dass sogar der Herzschlag durcheinander kommt, das kann eigentlich nur von sehr starken Ängsten kommen. Es geht also hier nie um irgendwelche kleineren Ängste, sondern immer um solche die schon in Richtung Panik auch gehen. Darum sollte man bei Herzrhythmusstörungen immer zuerst mal innerlich nach erlebten Panikzuständen suchen, die man noch nicht ausreichend befriedet hat und die darum im Unterbewusstsein noch immer vorhanden sind und darum durchs Herz nach oben aufsteigen möchten. Dabei müssen diese Panikzustände noch nicht einmal in der Kindheit stattgefunden haben, es kann sich auch um eine in der vorgeburtlichen Phase erlebte Panik handeln die man als Baby im Mutterleib erlebt oder miterlebt hatte. Oder sogar um unverarbeitete Paniken aus früheren Leben.
Oft leben Herzrhythmusstörungsbetroffene in einem inneren Zwiespalt, volkstümmlich ausgedrückt: sie haben zwei Herzen in ihrer Brust. Aus einer höheren Sicht haben sich die Betroffenen dann noch etwas Zweites in ihrem Leben geschaffen in welches sie dann vor der Angst jeweils flüchten können. Das ist wie eine leichte Vorform einer Persönlichkeitsspaltung, es wird etwas Zweites erschaffen in welches man sich flüchten kann wenn die unbewusste Panik zu aktiv wird, und so bildet sich ein Leben in einem gewissen Zwiespalt aus, was natürlich das Herz durcheinander bringt, weil wie soll ein Herz zwei Herren dienen ? Dies ist also immer etwas was der Betroffene liebt, weil es tut ihm ja immer gut weil es ihm hilft vor der verdrängten Angst zu flüchten. Trotzdem kann er sich dadurch sehr gespalten fühlen. Aber es ist eben wichtig zu verstehen, auch in solchen Fällen ist die wahre Ursache die unverarbeitete erlebte Angstpanik, welche aufgelöst werden muss.
Konkret ist es natürlich ok, wenn immer es dir bewusst wird dass der Herzschlag durcheinander ist, gehe zuerst in die Entscheidung: Was ist mir jetzt wichtiger, dass ich in der Angst verweile oder ist mir die Liebe in mir wichtiger ?
Und dann aber arbeite an diesen Angstthemen. Du findest sie indem du aufmerksam dich selber beobachtest wie dein Herz bei bestimmten Themen sich anfühlt, finde also die ursprünglichen Ereignisse und Speicherungen und erlöse dein Herz von deren Lasten und Ängsten damit es nicht mehr so wild vor Angst hüpfen muss. (Bei verlangsamtem Herzschlag wäre die Entsprechung dass bereits eine Erschöpfung aus der ständigen unbewussten Angstpanik eingetreten ist.)
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Kommentare
1. Heiko schrieb am 22.6.2020: Danke für diesen Artikel. Ich bekam meine Herzrhythmusstörungen als ich zu einer Sache nach Cottbus fahren wollte, obwohl ich dies schon wegen des langen Anfahrtsweges nicht wirklich wollte. Als ich die Sache dann absagte war mir innerlich wohl, als wenn eine Last von mir abfiel. Die Herzrhythmusstörungen waren dann weg.
2. Andreas schrieb am 23.6.2020: Hallo Heiko, ja, da muss ja dann so einiges zu mindest im Unbewussten angetriggert worden sein, dass dein Herz da so sehr darauf reagiert hatte.
lg von Andreas
3. Meta schrieb am 15.1.2021: Hallo lieber Andreas, ich kann mich allen, die bisher diese Seiten besucht haben, nur anschließen zu dem was Du hier leistest. Ich finde soviel Neues hier. Ich bin so dankbar dafür.
Meine liebe Freundin (83 J.) bekommt des öfteren Vorhofflimmern in unregelmäßigen Abständen. Ist dies auch eine Herzrhythmus-störung?
Für eine Info wäre ich super empfänglich :-) Lg Meta
4. Andreas schrieb am 16.1.2021: Hallo, bei Vorhofflimmern kann es sich um den Glauben handeln dass man nicht lieben dürfe. Also man glaubt man dürfe nicht lieben wen man will und nicht lieben wie man will. Es geht dann also um eine Angst gegen solche Regeln zu verstoßen und die Frage lautet natürlich wo und wie ist dieser Glaube entstanden, dass man nicht das lieben kann oder darf, was man will. Es sitzt dann sozusagen vor dem eigenen Herz eine fremde Instanz nach der man glaubt sich richten zu müssen.
lg von Andreas
5. Maria schrieb am 06.3.2022: Lieber Andreas, vielen Dank für deinen wertvollen Artikel.
Ich habe seit fast 4-5 Monaten einen drückenden Schmerz, den ich wahrnehmen kann. Es fühlt sich an, als würde es vom Herzen kommen. Ich habe es näher beobachtet und bemerkt, dass der Schmerz nicht vom Herzen kommt, sondern zuerst reagiert dieser Schmerz an einem anderen Ort. Als ich dann meine Seele innerlich fragte und sagte, führe mich dorthin, von wo der Schmerz kommt, führte es mich zum Zwerchfell.
Kannst du mir mehr über das Zwerchfell sagen und weshalb ich diese Schmerzen haben könnte? Und könnte das Herz und das Zwerchfell gleichzeitig betroffen sein oder will das Zwerchfell auf etwas hinweisen, was auf das Herz deutet? Was kann ich tun, damit dieser Schmerz aufhört?
Noch vielleicht wichtig zu wissen, beim genauer beobachten, habe ich festgestellt, dass dieser Schmerz immer auftaucht, wenn ich etwas schön oder berührend empfinde. Zum Beispiel: ein Lied, einen Menschen, beim Spazieren in der Natur, beim Lesen also bei positiven Momenten. Was bedeutet das genau?
Zuerst dachte ich es taucht auf, wenn ich etwas Negatives empfinde oder getriggert werde, aber das ist nicht der Fall. Es kommt immer dann, wenn mich etwas seelisch berührt. Was meinst du dazu?
Ich freue mich auf von dir zu lesen und bedanke mich jetzt schon ganz herzlich bei dir.
Lg, Maria
6. Andreas schrieb am 07.3.2022:
Zwerchfell
Hallo Maria,
Das Zwerchfell hat die Aufgabe das angenommene Prana aus der Luft/Lunge (und aber auch aus dem Herzen) nach unten in den Körper weiter zu leiten. Dabei handelt es sich um einen total unbewussten Prozess, welcher nur unter völliger Hingabe und innerer Entspannung gelingt: Nur wenn man sich dem aufgenommenen Prana, also der aufgenommenen Energie aus der Umgebung völlig hingibt, kann man sie annehmen. Anders geht es nicht. Es ist also ein Annehmen durch Hingabe Prozess. (Das kann jeder leicht selber ausprobieren: Wenn man verspannt atmet, dann nimmt der untere Teil des Körpers keine Energie aus der Atemluft auf!) Wenn da aber nun zb im Herz etwas sich dagegen sperrt, dann kann dies nicht gelingen. Oder vielleicht in deinem Fall dir sogar Schmerzen/Druck verursachen.
wenn ich etwas schön oder berührend empfinde
ja, das kann ein Hinweis sein dass es einen Anteil, zb ein Glaubensmuster, in dir gibt welches es dir nicht erlaubt in diese annehmende Hingabe zu gehen. So kannst du zb in der Kindheit schauen welche Muster da entstanden sind die dir dies nicht erlauben. Was für Glaubenssätze wurden dir diesbezüglich anerzogen ? Wurdest du gar unter Druck gesetzt, dich hingeben zu müssen ?
So kannst du versuchen es dir innerlich zeigen zu lasen was oder woher dieser Druck kommt den du da spürst, wann immer du dich etwas schönem und berührendem hingeben willst.
Eine energetische Übung wäre es wenn man nach dem Einatmen bewusst zulässt und spürt wie die Energie durch das Zwerchfell den unteren Teil des Körpers erfassen darf, also durch das Zwerchfell nach unten diffundieren darf.
lg von Andreas
7. Laila schrieb am 19.3.2022: Hallo Andreas,
vielen Dank dass du uns eine so tolle Webseite zur Verfügung gestellt hast. Ich finde zu manchen Fragen direkt eine Antwort und es hilft mir sehr weiter.
Nun, ich habe eine Frage zum Thema. Ich habe seit einigen Tagen, genauer gesagt seit 4 Tagen Herzstolpern. Mein Herz pocht in bestimmten Abständen ganz schnell, es dauert für einen sehr kurzen Moment an. Ich muss nach Luft ringen, dann hörts auf. Das passiert so alle paar Minuten. Es ist das gleiche Gefühl als wenn man sich kurz erschreckt. Mein Herz fühlt sich so schwach und müde an seit ich das Problem habe.. Ich habe versucht zu meditieren und meinem Körper zu zuhören, was er den mir sagen möchte. Ich bin aber leider nicht weitergekommen und wäre um einen Rat sehr dankbar!
Ganz liebe Grüße, Laila
8. Andreas schrieb am 19.3.2022: Hallo Laila,
Es ist das gleiche Gefühl als wenn man sich kurz erschreckt.
vielleicht kommst du über dieses Gefühl an die Erinnerung eines oder mehrerer früher erlebten Schockzuständen aus denen diese Angst stammen könnte die da bearbeitet und aufgelöst werden müsste. So kannst du dir eine Liste machen wo du mal alle Ereignisse (insbesondere aus der Kindheit) notierst wo du ein solches Gefühl des kurzen Erschreckens erlebt hast. Und dann natürlich alle gefundenen Ereignisse durchgehen und befrieden. Auch das nicht mehr gut Atmen können ist ja körpersprachlich ein Angst oder Schocksymptom.
lg von Andreas
9. Herzchen schrieb am 03.4.2022: Hallo Andreas, vor einigen Tagen ist mein Onkel gestorben. Seither hört mein Herz immer wieder kurz auf zu schlagen und schlägt unregelmäßig und dann wieder an zu schlagen. Es passiert auch ohne Anstrengung, beim Fernsehen. Wie schaffe ich es, dass es meinem Herzen wieder gut geht. Ich habe Angst, weil es sehr oft mittlerweile am Tag passiert.
LG
10. Andreas schrieb am 04.4.2022: Hallo, ja, meist sind es Ängste die das Herz unruhig schlagen lassen oder gar stören. So kannst du überlegen welches Angstthema durch den Tod des Onkels in dir angetriggert wurde und an diesen Ängsten arbeiten. Welche Angst- und Panikprogramme tief in dir gibt es zu bearbeiten ?
lg von Andreas
11. Guenther schrieb am 08.4.2022: Lieber Andreas, Danke für dein Wissen das du weitergibst. Ein Freund wohnt bei mir seit 8 Monaten, Anfangs hatte er Anfälle an Herzrythmusstörungen . Er hatte auch schon Hinterwandinfarkte. Auch Epileptische Anfälle.
LG Günther
12. Andreas schrieb am 09.4.2022: Hallo Guenther, ja, schaue in sein Herz und du wirst die Ängste sehen die es bei ihm sind, die sein Herz in Unruhe versetzen..
lg von Andreas
13. Tobi schrieb am 19.4.2022: Hallo Andreas,danke für deine Tipps. Seit 3 Wochen hab auch ich wieder verstärkt Extrasystolen. War heute sogar mal in der Notaufnahme. Natürlich ist organisch alles gut. Leider weiß ich nicht wie ich am besten vorgehe. Versuche mich schon Tage lang zu entspannen. Mal klappt es gut mal schlecht. Wie mach ich mir die Ängste bewusst? In eine Meditation gehen und dann in verschiedene Ängste reingehen oder wie geht man da vor?
Alles Liebe, Tobi
14. Andreas schrieb am 20.4.2022: Hallo Tobi,
Wie mach ich mir die Ängste bewusst?
Wenn dir keine Angstgefühle bewusst sind, dann betrachte jede deiner Handlungen, und zwar ob du sie aus Angst getan hast. Die häufigste Angsthandlung der letzten Zeit war ja dass Menschen sich haben impfen lassen, aber es gibt noch viele andere Handlungen oder Muster die da in Frage kommen. Schaue also genau hin und du wirst die obersten Zwiebelschichten deiner Ängste leicht finden mit denen du dann starten kannst.
lg von Andreas
15. NadJa schrieb am 24.7.2022: Lieber Andreas, mein Vater hat seid mehreren Monaten ab und zu Herzstolpern. Physisch ist alles gut und auch untersucht worden. Mittlerweile zeigt sich sein Stolpern morgens oder ganz plötzlich aus einem Ruhezustand heraus. Ihm wird dann zusätzlich sehr schwindelig. Zeigt sich hier eine tiefsitzende Angst??
Licht & Liebe nadJa
16. Andreas schrieb am 25.7.2022: Hallo NadJa, ja, da zeigt sich wohl eine Angst die (wie ihm sein Körper unmissverständlich signalisiert) sogar bereits sein Herz sozusagen im Griff hat. Über den Schwindel und Lebens- oder Selbstbelügungen findest du hier mehr. Lügen führen oft zu Angst, und diese Angst zieht dann wieder andere Ängste in das Leben usw, darum gibt es da auch dann fast immer viele, sehr viele Angsschichten aufzulösen.
lg von Andreas
17. Roland schrieb am 17.10.2022: Hallo Andreas, ich leide schon seit 10 Jahren an Herzrythmusstörungen. Ich habe alle Ärzte schon durch. Ich kann keine Angst in mir finden. Ich habe keine Ängste. Die einzige Angst ist die Angst vor Herzrythmusstörungen. Was kann ich tun? Es blockiert total meine Lebensqualität.
18. Andreas schrieb am 18.10.2022: Hallo Roland, Ja, das ist nur die alleroberste Angstschicht die dir da bewusst ist. So musst du also schauen welche Angst darunter liegt und dann da darunter usw ? Wenn du bereits alle Ärzte durch hast, dann vermute ich dass du noch weitere Symptome, also noch weitere Körperbotschaften von deinem Körper bekommen hast ? (diese wären natürlich wichtiger weil sie ja viel direkter sind als Botschaften die nur mit einer Maschine messbar sind)
lg von Andreas
19. Marco schrieb am 15.11.2022: Hallo lieber Andreas. Du hast mir schon mal geholfen bei einem Problem. Danke dass es dich gibt. Durch dich habe ich erkannt, dass mein AV-Block 2. Grades meistens durch Ängste ausgelöst werden. Es handelt sich dabei meist um unbewusste Ängste. Ich habe es genau beobachtet. Jedes Mal wenn ich einen Aussetzer hatte, habe ich anslysiert was ich in dem Augenblick gedacht habe. Und ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es sich immer um Ängste handelt. Zum Beispiel: Angst davor nicht gut genug zu sein. Angst vor Überforderung. Angst vor unbehaglichen Situationen. Angst davor zu scheitern. Angst vor Krankheit. Angst vor der Angst. Und... Angst vor dem Tod-Angst davor, das Herz könnte für immer stehenbleiben.
Die Ängste sind oft so stark, dass mein Herz für circa 3 Sekunden aussetzt. Es fühlt sich dann wirklich schrecklich an für mich!
Ich bin dankbar für diese Erfahrung und weiß nun, dass Angst sehr wahrscheinlich die alleinige Ursache für die Aussetzer ist. Doch wie bekomme ich die Angst aus meinem Körper und aus meinem Geist? Was kann ich tun? Wie kann ich die Ängste transformieren?
20. Andreas schrieb am 16.11.2022: Hallo Marco, ja, finde die Angst-Urereignisse in dir - und befriede diese Situationen dann in dir, so dass sie sozusagen ihren damaligen Schrecken verlieren. Also konkret kannst du dich fragen: Welche Angstereignisse aus meiner Kindheit sitzen noch immer in mir ? Oder welches Dauerangstgefühl aus meiner Kindheit liegt unsichtbar noch immer über mir ? Und die innere Arbeit besteht eben darin alles was du findest in einen tiefen inneren Frieden zu bringen. Also wenn du zum Beispiel aktuell Angst vor Überforderung findest, dann schaue wo in deiner Kindheit dies erstmals aufgetreten ist - und befriede dieses damalige Ereignis.
lg von Andreas
21. Josy schrieb am 17.1.2023: Wie schaut es aus bei Bradykardie? Mein Puls ist schon immer sehr niedrig gewesen, teils auch tagsüber bei 50 oder weniger, je nachdem ob Extrasystolen noch hinzu kommen, dann ist es die Hölle. Ich habe den ganzen Mist vor gut 2 Jahren bekommen, allerdings zu niedrigen Puls und niedrigen Blutdruck 90/60 ist normal an der Tagesordnung bei mir und begleitet mich schon seit der Kindheit.
22. Andreas schrieb am 17.1.2023: Hallo Josy, Ein niedriger Puls ist an sich ein gutes Zeichen weil es zeigt meist dass der Körper gut funktioniert und also das Herz wenig tun muss um ihn am laufen zu halten. Wenn der Körper aber in einem schlechten Zustand ist und einen höheren Pulsschlag bräuchte, dann kann es ein Hinweis sein auf einen inneren Anteil der leidet, also dass es einen Herzensanteil in dir gibt der leidet und also das Herz vor Kummer nicht mehr schlagen will. So kannst du dich fragen welcher tiefe vielleicht unbewusste Kummer stört den Freudefluss in mir ? zb Welcher Kummer aus meiner Kindheit zb mit meinem Vater blockiert noch heute den ungebremsten Freudefluss in mir ?
Bei den Extrasystolen kannst du schauen welche Ängste oder Schocks in dir da jeweils zuvor getriggert wurden und diese auflösen.
lg von Andreas
23. Innere schrieb am 03.4.2023: Hallo, ich habe dem Artikel versehentlich eine 1 gegeben.
Wollte eine 10 geben .. Danke für den Artikel
LG
Das aufgeregte Stolperherz
24. Kreatelife schrieb am 14.11.2023: Hallo lieber Andreas, Ich bin oft auf deiner Seite und konnte mir viele Infos, die sehr passend sind, erlesen. Eine Sache leider nicht. Ich habe seit Jahren direkt in der Brustmitte, hinter dem Brustknochen mittig einen megaschmerz. Körperlich/Herztechnisch ist alles ok, ist schon abgeklärt (Mitralklappenprolabs) aber das haben 70% der Menschen, sagte der Doc. Ich bin eine kleine, in Ausbildung energetische Heilerin und ich weiss nicht, was das ist und woher das kommt. Komme da nicht ran. Ich merke, wenn Freunde und Bekannte intensiv an mich denken, dann tut die Brust mittig sehr weh. Und danach auch der Magen. Ich denke, ich habe da eine mega Wunde, aber genau weiss ich nicht. Manchmal vibriert es auch nur mega stark. Oder es hüpft und ich ringe nach Luft und as Herz schlägt nachdem hüpfi schneller.
Bis jetzt konnten mir auch Bekannte im energetischen Bereich nicht wirklich sagen, was und warum das so ist. Es ist zwar schön, zu spüren, wenn jmd an mich denkt, aber dann immer schmerzen im Herz zu haben, ist auch nicht so toll. Es ist auch manchmal nur im hinteren, oberen Rücken. Habe mir da dann gedacht, es könne auch die Lunge sein.
Ich danke dir sehr und bin froh, daß es deine Seite gibt. Alles macht wirklich sehr viel Sinn. Liebe Grüße
25. Andreas schrieb am 14.11.2023: Hallo Kreatelife, Ja, da werden dann vermutlich immer irgend welche alten Ängste oder Traumata getriggert. Ich denke du kannst einerseits versuchen alles Traumatische aus der eigenen Kindheit zu heilen, aber vermutlich gibt es da aus früheren Leben eben auch noch einiges was dich da eben sozusagen noch heute schmerzt (und eben immer angetriggert wird wenn du auf solch tiefen Ebenen Wahrnehmungen hast). Im Grunde will dich deine Seele dadurch zwingen dich diesem Alten zuzuwenden..
lg von Andreas
26. Julia schrieb am 05.2.2024: Lieber Andreas,
Ich habe auch Herzrhythmusstörungen. Zum ersten Mal während der Ausbildung und jetzt nach 15 Jahren wieder. Der Arzt sagt ich soll abnehmen. Damals als ich das hatte war ich schlank. Passt also nicht als Grund finde ich. Habe zur Zeit sehr viel Stress und komme kaum zur Ruhe. Wie befriedet man denn seine Ängste? Was genau ist damit gemeint ? Kannst du mir sagen was ich noch lesen könnte um das genau zu verstehen. Danke für alles was du tust.
27. Andreas schrieb am 05.2.2024: Hallo Julia, Das kann durchaus sein dass du dir in den letzten 15 Jahren eine Schutzschicht gegen diese Ängste zugelegt hast - und die Ängste aber immer noch letztlich dieselben sind. Auch dass man sich Stress kreiert kann eine solche Flucht vor Angstthemen sein.
Oft ergibt es sich von selbst wie man eine Angst auflösen kann wenn man sie erst mal gefunden hat, bzw ihre Ursache, ihr ursächliches Erlebnis.
lg von Andreas
28. Astrid schrieb am 13.2.2024: Hallo Andreas, erst mal vielen Dank für deine Arbeit. Ich habe seit einiger Zeit auch Herzrhythmusstörungen. Bin seit 17 Jahren verheiratet und habe eigentlich ein gesundes Selbstbewusstsein,bin ein fröhlicher Mensch und wie andere meinen ein bisschen verrückt,aber das ist mir egal. Da ich als Baby adoptiert wurde, bin ich meinen Eltern sehr dankbar, obwohl sie durch ihre Geschichte auch ein Leben mit meist schweren Gedanken lebten, auch passten meine Eltern als Paar nicht zusammen. Ich konnte das alles an einigen Wochenende Energiearbeit im wahrsten Sinne des Wortes rausschreien. Mein Mann ging auch zu den Seminaren mit, aber er konnte nur ein Thema lösen. Er machte aber mit den Seminaren nicht weiter.Seine Kindheit war geprägt, durch Gewalt, Abwertungen und mit ansehen wie der Vater immer fremd gegangen ist. Er lebt auch in einer Blase und findet den Schlüssel nicht, er lebt sich nicht, eher wie ein Kind,sich und seinen Körper zu lieben ist ein schweres Thema. Somit kann er sich nicht öffnen und Nähe ist schwierig, ich bin da das Gegenteil und verstehe nicht wie ich das bis heute aushalten konnte. DA ICH aktuell wieder näher zu mir selbst gefunden habe, merke ich das ich seinen Rucksack nicht mehr tragen will und kann. Über Trennung wird schon länge Zeit gesprochen und ich schaue mir schon Wohnungen an, ist jetzt eine finanzielle Frage, er begreift das erst jetzt. Mein Herz stolpert sehr und ich möchte frei sein von all dieser Schwere, die nicht zu mir gehört. Kommt das daher. Liebe Grüße sorry soviel geschrieben 🙏😊
29. Andreas schrieb am 13.2.2024: Hallo Astrid, Ja, das kann schon sein dass ein Anteil dieser Angstspeicherungen in deinem Herz auch von deinem Mann übernommen ist. Aber der Hauptteil wird vermutlich eher aus deiner eigenen Vergangenheit stammen, also zb was du erlebt hast mit deinen echten Eltern oder gar was von deren Familiensystem auf dich einwirkt, bis hin zu Traumatischem was du in früheren Leben erlebt hast. Vielleicht triggert ja die aktuell anstehende Trennung auch einige alte Angstthemen in dir, also zb die Trennung von der echten Mutter.
lg von Andreas
30. Jana schrieb am 10.4.2024: Lieber Andreas, ich finde deine Sichtweise sehr angenehm und bewusstseinserweiternd. Auch ich habe eine Frage, ich habe seit einem halben Jahr hohen Blutdruck, den ich beobachte und nicht medikamentöse behandeln möchte. Es wäre für mich nur eine Verlagerung des Problems anstatt hinzuschauen. Als ich mich meinem Herzen widmete es auch anhörte mit einem Stethoskop habe ich die Extrasystolen bemerkt. Ich weis mir nicht mehr zu helfen wie kann ich meinem Herz helfen meine innere Spannung und Extraschläge wieder in seinen ureigenen Rhythmus zu begleiten. Es tut mir so leid dass ich das meinen Körper antue. Hast du eine Empfehlung wie ich näher zu dem Ursprungsthema kommen kann? Ich weis das ich eine alleingeborener Zwilling bin. Danke für deine Aufmerksamkeit und für deine Sichtweise dazu. LG jana
31. Andreas schrieb am 10.4.2024: Hallo Jana, Du kannst alle Ängste du dir in dir findest auflösen, dich von ihnen erlösen. Und ja, du kannst natürlich auch versuchen zu erspüren was da aus deiner vorgeburtlichen Zeit und aus früheren Leben noch für Ängste in dir sitzen, zb die Angst wieder von jemand wie vom Zwilling verlassen zu werden usw und dann auch mit diesen Ängsten arbeiten. Also zb auch mit solchen Verlassen worden sein Erlebnissen in einen inneren Frieden kommen und also in ein ganz neues Bewusstsein hineinkommen wo du eben keine Angst mehr hast vor einem solchen verlassen werden. Du hast es ja nun erlebt dass der Zwilling dich verlassen hat und du aber trotzdem lebst, also hast du es erlebt dass du keine Angst davor haben brauchst, und so kannst du damit nachträglich einen Frieden finden und also statt Angst darüber Freude empfinden dass der Zwilling dich dies hat erleben lassen.
lg von Andreas
32. Kris schrieb am 22.8.2024: Hallo Andreas ich leide seit längerer zeit unter kurzatmigkeit, Herzstolpern, Herzrasen in den letzten wochen war es so schlimm das ich 2 mal im Krankenhaus war. Zusätzlich neu dazu gekommen ist Augendruck sehe weiße Schatten, Magendruck was wollen diese viele verschiedene Symptome mir sagen.Ich bin noch recht Jung und habe Angst was ernstes zu haben bzw. angst schon gehen zu müssen.
Liebe Grüße
33. Andreas schrieb am 22.8.2024: Hallo Kris, Das klingt nach enormen Angstspeicherungen die sich da in deiner Lunge und Herzbereich festgesetzt haben, und nun sogar auf deine Augen (=deine Sichtweisen) und deinen Magen (Angst verursacht auch schlechte Verdauung) einen ziemlichen Druck ausüben. Welche Angstspeicherungen sind das - diese gilt es wohl zu finden und aufzulösen.
lg von Andreas
34. PLillie schrieb am 02.10.2024: Lieber Andreas, ich habe in diesem Jahr zwei starke Anfälle durch meinen AVNRT. (Herzrasen bis 230) gerade ist der zweite vorüber. Die Ärzte wollten mich operieren, aber ich habe mich dagegen entschieden und viel Yoga und Meditation gemacht. Das hat mir geholfen dass der zweite Anfall erst ein halbes Jahr später kam. Ich bin ein sehr ängstlicher Mensch, hochsensibel und habe Zwänge (auch durch meine Kindheit). Ich habe durch das ängste stellen viel über mich gelernt und merke wie ich immer freier werde. Warum bekam ich heute wieder einen Anfall? Ich habe meine Mutter wiedergetroffen, die ich seit zwei Jahren nicht mehr gesehen hatte und war stolz dass ich emotional stabil war. Weisst du was ich noch tun kann? Wie kann man Frieden schließen mit Traumata?
Ich danke dir sehr für deine tollen Bewusstseinserweiterungen und die vielen positiven Ansätze.
35. Andreas schrieb am 03.10.2024: Hallo, Es hört sich so an als wäre durch den Kontakt mit deiner Mutter noch etwas Altes und Unerlöstes aus deiner Kindheit weder (unbewusst) erinnert worden und dadurch also eine damit verbundene Angst/Panik die du seithehr noch nicht aufgelöst hast wieder aktiv geworden. Finde also heraus was das noch für ein Thema sein könnte und bearbeite es.
Wie kann man Frieden schließen mit Traumata?
Indem du eine höhere und friedlichere Sichtweise zu dem erlebten Geschehen einnimmst. Und um dies zu schaffen ist einer der einfachsten und effektivsten Wege dass du herausfindest wie und vor allem warum du (bzw deine Seele) dies so erschaffen hast, also was wolltest du daraus lernen, zu welcher Höherentwicklung in dir war dieses Geschehen notwendig oder nützlich ? usw. Weil sobald man von etwas den höheren Sinn erkannt hat fällt es einem viel leichter damit in einen inneren Frieden zu kommen.
lg von Andreas
36. LOVE schrieb am 04.10.2024: Liebe PLilly, wie war denn das Treffen mit Deiner Mutter für Dich und für sie? Dein Körperbewusstsein hat alles gespeichert, was Du mit diesem Menschen erlebt hast - und es warnt Dich dann natürlich, das ist ja keine Krankheit, sondern eine Botschaft Deines Körpers, ganz besonders achtsam zu sein.
Das Frieden schliessen, bedeutet daher m. E., dass Du erkennst, dass Du heute erwachsen bist, und anders damit umgehen kannst - Du kannst Dich wehren, distanzieren oder anderes, was Dir gut tut.
Neue Verhaltensweisen - wie Du zum Beispiel sagst - dass Du emotional stabil bist, können natürlich die alten Erinnerungen antriggern, als Du als Kind eventuell für so ein Verhalten bestraft worden bist. Das ist ganz natürlich so - denn Mut bedeutet ja nicht, keine Angst zu haben, es bedeutet, die Angst zu überwinden. Und je mehr Du neue Erfahrungen speicherst, dass Du das heute als Erwachsene kannst, desto weniger wird auch die Angst und wandelt sich in Mitgefühl, für die anderen und vorallem für Dich selbst.
Das Treffen hat Dir daher eventuell einfach gezeigt, was die wahren Ursachen bzw. die Hauptursache der Ängste und Zwänge waren, welche Du schon so gut gemeistert hast und daher kam da so stark der Trigger - die Erlebnisse in Deiner Kindheit, welche Du damals noch nicht einordnen konntest - denn ein Kind vertraut ja seinen Eltern, auch kannte es damals noch kein anderes "normal" im Sinne von natürlicher Geborgenheit, die heile Mütter bzw. Eltern eigentlich schenken.
Das Frieden schliessen mir Dir selbst, den anderen und Deinen Erfahrungen mit ihnen, bedeutet daher m. E., dass Du Dir erlaubt hast, etwaigen Groll auf jemanden loszulassen, aber auch und vorallem, dass Du Dir ihn erstmal erlaubt hast, als berechtigte Wut nachzufühlen, welche zu fühlen für Dich als Kind eventuell lebensgefährlich gewesen wäre - diese Wut zu fühlen und in guten Mut zu wandeln, etwas zur Heilung der wahren Ursachen beizutragen, weil Du erkennst, dass auch diese Täter - die Eltern - nur Opfer von Opfern in ihrer Kindheit waren -
keinesfalls aber hattest Du Dir das durch angebliches "Karma" "in früheren Leben selbst erschaffen", dass als Kind so mit Dir umgegangen wurde. Das wäre "Karma" völlig falsch verstanden, so wie diese einst wahre Erkenntnislehre auch in Indien zur Rechtfertigung für Kastensysteme missbraucht wurde. Wozu würde denn so ein Glaube sonst führen? Dass die Menschen nur bei sich schauen nach irgendeiner "Schuld" bzw. Verursachung. Wem würde das dienen? Nur dem Täterschutz und Verschleierung der wahren Ursachen.
Die Verursachung liegt jedoch im jetzigen Zustand des "Normals" dieser Kultur, an den Kleinfamilien und wie Kinder er-zogen werden bzw. behandelt werden. Es lassen sich alle Ursachen im jetzigen Leben finden - und die liegen bei Eltern-Kind-Konstellationen nun mal bei den noch nicht geheilten Traumas der Täter und ihres Vermögens und ihrer Bereitschaft, sich von dem Kind, das ihnen diese spiegelt, sie aufzeigen zu lassen und zu heilen. Überall ist in der Natur zu beobachen, wie sie immer wieder Ausgleich zur Harmonie schafft. Ein Baby ist von reiner Seele, wenn es geboren wird. Es ist pure Liebe.
Man sagt auch, hinter der Angst läge die Trauer. Tränen reinigen die Seele. Danke schön
Und an alle: Auch bestimmte Nahrungsmittel können Herzrasen auslösen - wenn diese beispielsweise eine berechtigte Allergie gegen Giftstoffe in oder unnatürliche Mengen an natürlichen Nahrungsmitteln auslösen. Achtsamkeit ist da gefragt, diese Art von auf sich selbst schauen - im jetzigen Leben, im Hier und Jetzt. Das Achten der eigenen Wahrnehmungen, ein Selbst-Bewusstsein, und dadurch das Bewusstsein für die tatsächlichen Zusammenhänge entwickeln: Aha, das ist also der Auslöser! Danke schön.
Auch die moderne Funk- und Elektrotechnologien mit ihrer künstlichen Taktung ihrer Schwingungen und Frequenzen können dies auslösen. Manches kann psychosomatisch verursacht sein, manches eben aber auch nicht. Unser Blutkreislauf wird eben nicht nur von Gedanken und Gefühlen beeinflusst, sondern diese und dieser wiederum auch über die Nahrung. Es ist ein ja ein Kreislauf - und da sollte man schon genau hinschauen, was von was kommt: Kommt die "Störung" des eigenen Herzrythmus von innen oder von aussen? Was ist die wahre Ursache und was kann ich tun, um meinen natürlichen Herzryhtmus wieder in Harmonie zu bringen?
Auch Lügen von anderen Menschen können Ängste auslösen - denn wir wissen um unsere kulturelle Geschichte, wie auch die Genozide auf anderen Kontinenten, die Hexenverfolgungen, das Vicitim Blaming der Pharmaindustrien und ihrer Befürworter. Das alles sind berechtigte Ängste, denn die Vergangenheit hat uns dies gelehrt. Doch auch da haben sich die Zeiten gewandelt und wir sind heute bewusst und stark genug. Danke schön.
So wie es Maria in Kommentar 5 beschreibt: Die eigene Seele fragen, bringt die wahren Antworten. Und wenn sie schon auf das Zwerchfell gewiesen hat, dann auch die nächsten Fragen an die eigene Seele stellen, anstatt nur an jemand anderen. Danke für die Erinnerung daran, liebe Maria. Sie kann das doch gut, das Beantworten unserer Fragen, unsere Seele, so wir zu ihr hin hören. Danke schön und alles Gute!
37. Laura schrieb am 04.10.2024: Lieber Andreas, vielen Dank für deine tolle Arbeit. Ich leide unter Herzrhythmusstörungen und habe auch schon sehr starke Anfälle gehabt, sodass das Herz sich nicht mehr beruhigen ließ. Kann es auch symbolisch sein, sowas wie dass das Herz auf sich aufmerksam machen möchte? Ich bin unglücklich in meiner Ehe und schon sehr lange in jemand anderen verliebt. Evtl ist es aber auch nur die Vorstellung von dieser Person, weil so gut kenne ich ihn nicht. Ich bin treu und immer ehrlich zu meinem Partner. Aber ich habe solche Sehnsüchte. Ist mein Herz dabei mich "aufzuwecken"? Es ist sehr schwer weil wir eine kleine Tochter haben und ich unsere Familie liebe und ihn als Menschen sehr schätze.
38. Andreas schrieb am 05.10.2024: Hallo Laura, ja, da gibt es also einen zweiten Anteil in dir, sozusagen zwei Herzen die da in dir schlagen. An sich ist es aber normal dass der Mensch viele unterschiedliche Anteile in sich trägt. Wenn da also in dir aber durch diesen zweiten Anteil sogar Herzrhythmusstörungen verursacht werden, dann könnte das nur sein wenn es im Zusammenhang mit diesem zweiten Anteil extreme unbewusste Ängste in dir gibt. Also mal ein hypothetsiches Beispiel: Angenommen du hattest dich in früheren Leben auch mal in einen anderen verliebt, also so wie jetzt, und dass es also damals zu traumatischen Ereignissen kam welche darum nun heute in dir solche alten Ängste von damals antriggern und also so zu den Herzrhythmusstörungen führen. (Das war aber jetzt nur ein Beispiel - was da bei dir die Herzstörung auslöst das musst du selber ergründen und befrieden.)
lg von Andreas
39. Frage schrieb am 08.10.2024: Lieber Andreas,
Woher hast du dein Wissen? Du teilst ja Themen aus sehr vielen verschiedenen Bereichen. Sind diese gechannelt?
Liebe Grüße
40. Marta schrieb am 08.10.2024: Lieber Andreas, wie verhält es sich mit Herzrhythmusstörungen die Nebenwirkung einer Chemotherapie entstanden sind? Wie heile ich denn diese? Dann hab ich auch mal eine generelle Frage zu Krebs. Warum hat man dieser Krankheit eigentlich diesen Namen verpasst. Herzlichen Dank.
41. Andreas schrieb am 08.10.2024: Hallo, Wissen wird immer durch Beobachtung erschaffen (=Wissenschaft).. Rudolf Steiner nannte es das anschauende Erkennen. lg von Andreas
42. Andreas schrieb am 08.10.2024: Hallo Marta, Ja, eine Störung des Rhythmus mit dem das Herz schlägt. Und ja, auch eine Chemo hat natürlich einen massiven Einfluss auf das menschliche Energiesystem und kann dadurch also bewirken dass Ängste die vorher sehr tief verdrängt waren in Bewegung kommen und dann sozusagen in den Herzbereich eindringen und da dann also solche Störungen verursachen. Im Grunde macht es aber keinen Unterschied ob eine Angst aus energetischen Gründen oder ob sie durch äußere Erlebnisse angetriggert wurde, die Botschaft ist immer dieselbe, man sollte sie bearbeiten und auflösen.
lg von Andreas
43. Kris schrieb am 16.10.2024: Hallo Andreas wenn ich Panikattacken bekomme dann habe ich meisten eine Woche wo ich im stehen und gehen keine Luft bekomme was soll das bedeuten ich kann gerade mal denn Raum wechseln.
Liebe Grüße
44. Andreas schrieb am 17.10.2024: Hallo Kris, Ja, es zeigt dir dass diese Angstthemen primär auch im Bereich der Lunge sitzen. Mehr dazu findest du im Atemnot Artikel.
lg von Andreas
45. Kris schrieb am 22.10.2024: Hallo Andreas Ich habe durchgängig starkes Herzrasen nur im liegen ist das ok die ganze Zeit versuche ich herauszufinden wieso es da ist. Allerdings fokkusiere ich mich den ganzen Tag damit und finde keine lösung und mache mir Sorgen weil ja deswegen andere sachen passieren können wegen den Herzrasen oder wäre es besser einfach sich auf was anderes fokussieren ? Oder wäre es dann verdränung ? Ich bin nur noch Zu Hause weil ich nix körperlich schaffe was kann ich tun?? LG
46. Andreas schrieb am 22.10.2024: Hallo Kris, Über Angst als Ursache für Herzrasen findest du oben mehr. Es hört sich an als gäbe es da einen Anteil in dir welcher sich im übertragenen Sinne vor Angst nicht einmal mehr traut aufzustehen.
lg von Andreas
47. Kris schrieb am 28.10.2024: Lieber Andreas, ich möchte unbedingt mich Bewegen aber bei den puls von 170 geht es nur kurz und es tut beim atmen weh ich war schon 3 mal im KH und da soll ich nur pillen nehmen doch das fühlt sich nicht gut an ich will doch endlich wieder was machen können. Ich habe schon Meditationen ausprobiert ich weis nicht weiter
48. Andreas schrieb am 28.10.2024: Hallo Kris, Ja, finde, bearbeite und befriede diese Angst und Panikthemen welche deinem Herzrasen zugrunde liegen. Und ja, auch durch Meditation lösen sich solche inneren Ängste mehr und mehr auf. Aber natürlich braucht das seine Zeit. Also meditiere einfach mal ein Jahr lang jeden Tag eine halbe Stunde und schaue was sich dann verändert hat. Weil das wäre ja überheblich wenn du glaubst was du dir über viele Leben hinweg angesammelt hast könntest du innerhalb kurzer Zeit so auf die Schnelle wieder loswerden.
lg von Andreas
49. Kris schrieb am 30.10.2024: Danke Andreas, Das problem ist aber ich kann nicht den ganzen Tag im Bett sein ich habe Kinder zu hause. Und wenn ich mich sehr anstrenge schaffe ich ein bisschen was habe aber Angst das es zu Anstregend ist fūrs Herz was sagst du dazu? soll ich versuchen damit zu leben und ein bisschen was tun oder soll wirklich viel im Bett sein ?
50. Andreas schrieb am 30.10.2024: Hallo Kris, Ja, siehst du, so zwingt dich deine Seele durch die Existenz der Kinder dieses Thema bzw die dahinter stehenden Ängste zu finden, sie anzugehen und aufzulösen. Und ja, wie dir vermutlich bereits klar ist sind das keine irgendwie belanglosen Ängste, sondern das können dann schon richtig heftige traumatische Erlebnisse sein. So kannst du dir zb mal innerlich zeigen lassen wie du in deinen letzten Leben gestorben bist um solche Trauma zu finden die es zu befrieden gilt.
lg von Andreas
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