Artikel ID: 624           Kategorie: Gesundheit

Herzrhythmusstörungen

Durch die Angst steht immer die Liebe des Menschen auf dem Spiel.

Ein Mensch der nicht von (unbewussten) Ängsten getrieben ist, der hat automatisch einen ruhigen stetigen Herzschlag, er kann in sich ruhen, und er strahlt diese Ruhe und die sich daraus entfaltende Liebe zu sich und zu anderen auch aus. Bei dem wo aber (zumeist natürlich unbewusste) Ängste vorhanden sind, bei dem ist das nicht möglich.

Ängste (auch unbewusste) werden von uns zwar gerne verdrängt, weil sie sich ja nicht gut anfühlen, aber sie haben die Tendenz sich immer wieder zu melden, das heißt sie wollen immer wieder nach oben ins Bewusstsein aufsteigen, und energetisch betrachtet müssen Ängste dabei oftmals den Weg durchs Herz nach oben wählen (auch andere Energiewege als durchs Herz sind möglich, aber die führen dann nicht zu Herzbelastung und sind deswegen für diesen Artikel irrelevant). Wenn also nun ein solches Angstgefühl durchs Herz ins Bewusstsein aufsteigen will, dann verursacht es natürlich im Herzbereich eine energetische Störung, und zwar sogar bis hin zu einer Rhythmusstörung weil ein solches Angstgefühl ja auch eine elektrische Spannungskomponente hat. An sich hinterlässt jedes Gefühl eine Wirkung im Herzchakra, aber so stark dass sogar der Herzschlag durcheinander kommt, das kann eigentlich nur von sehr starken Ängsten kommen. Es geht also hier nie um irgendwelche kleineren Ängste, sondern immer um solche die schon in Richtung Panik auch gehen. Darum sollte man bei Herzrhythmusstörungen immer zuerst mal innerlich nach erlebten Panikzuständen suchen, die man noch nicht ausreichend befriedet hat und die darum im Unterbewusstsein noch immer vorhanden sind und darum durchs Herz nach oben aufsteigen möchten. Dabei müssen diese Panikzustände noch nicht einmal in der Kindheit stattgefunden haben, es kann sich auch um eine in der vorgeburtlichen Phase erlebte Panik handeln die man als Baby im Mutterleib erlebt oder miterlebt hatte. Oder sogar um unverarbeitete Paniken aus früheren Leben.

Oft leben Herzrhythmusstörungsbetroffene in einem inneren Zwiespalt, volkstümmlich ausgedrückt: sie haben zwei Herzen in ihrer Brust. Aus einer höheren Sicht haben sich die Betroffenen dann noch etwas Zweites in ihrem Leben geschaffen in welches sie dann vor der Angst jeweils flüchten können. Das ist wie eine leichte Vorform einer Persönlichkeitsspaltung, es wird etwas Zweites erschaffen in welches man sich flüchten kann wenn die unbewusste Panik zu aktiv wird, und so bildet sich ein Leben in einem gewissen Zwiespalt aus, was natürlich das Herz durcheinander bringt, weil wie soll ein Herz zwei Herren dienen ? Dies ist also immer etwas was der Betroffene liebt, weil es tut ihm ja immer gut weil es ihm hilft vor der verdrängten Angst zu flüchten. Trotzdem kann er sich dadurch sehr gespalten fühlen. Aber es ist eben wichtig zu verstehen, auch in solchen Fällen ist die wahre Ursache die unverarbeitete erlebte Angstpanik, welche aufgelöst werden muss.

Konkret ist es natürlich ok, wenn immer es dir bewusst wird dass der Herzschlag durcheinander ist, gehe zuerst in die Entscheidung: Was ist mir jetzt wichtiger, dass ich in der Angst verweile oder ist mir die Liebe in mir wichtiger ?

Und dann aber arbeite an diesen Angstthemen. Du findest sie indem du aufmerksam dich selber beobachtest wie dein Herz bei bestimmten Themen sich anfühlt, finde also die ursprünglichen Ereignisse und Speicherungen und erlöse dein Herz von deren Lasten und Ängsten damit es nicht mehr so wild vor Angst hüpfen muss. (Bei verlangsamtem Herzschlag wäre die Entsprechung dass bereits eine Erschöpfung aus der ständigen unbewussten Angstpanik eingetreten ist.)


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