Tipps zur Erstellung von Affirmationen

Erschaffen Sie sich ihre eigene, speziell zugeschnittene Affirmation

Affirmationen sind Sätze, die man dann regelmäßig wiederholt (wie ein Mantra), laut oder leise, oder nur in Gedanken. Man kann sie auch auf Zettel schreiben und immer mal wieder einen Blick drauf werfen. Man will damit erreichen, dass das eigene Denken sich auf den Inhalt der Affirmation ausrichtet.
Affirmationssätze kann man sich selbst erstellen. Hier ein paar Grundsätze, die es zu beachten gilt:

  1. Affirmation mit "Ich bin ... " beginnen.
    Mit Ich bin erreicht man sehr gut die inneren Anteile, die für Überzeugungen zuständig sind. Affirmationen, die mit Ich bin beginnen, hinterlassen darum oft sehr starke Wirkung.
  2. Formulieren Sie Ihre Affirmationen in der Gegenwartsform, so als hätten Sie es bereits erhalten oder das Ziel bereits erreicht.
    (Also genau so, wie man auch in der Visualisierung vorgeht. Eine einfache gute und grundsätzliche Übung um zu lernen so zu denken ist die Umschaltübung: Vom Wollen zum Haben)
  3. Die Affirmation soll positiv formuliert sein, da Negierungen vom Unterbewusstsein nicht wahrgenommen werden können. Die göttliche Schöpferebene sagt immer nur JA zu allem. (Gott zu sein, bedeutet alles zu bejahen.)
    Also nicht sagen, was man nicht will, sondern sagen was man will.
    Ich habe keinen roten Porsche wirkt aufs Unterbewusstsein im Prinzip ähnlich wie Ich habe einen roten Porsche. Beides mal entsteht im Unterbewusstsein das Bild eines roten Porsches, und das Unterbewusstsein denkt eben in Bildern ! Sicher kennen Sie das Rosa-Elefanten Beispiel (es lautet: "Ich denke jetzt nicht an einen rosa Elefanten").
    Machen sie sich dieses Prinzip klar - es ist der häufigste Fehler der gemacht wird, dass die falschen Bilder ans eigene Unterbewusstsein gesendet werden.
    Ein weiteres Beispiel für positive Formulierung:
    Falsch: Ich habe keine Angst mehr vor dem Fliegen.
    Richtig: Ich genieße den Nervenkitzel beim Fliegen.

    Als Faustregel gilt, dass die folgenden Worte nicht verwendet werden dürfen:
    nicht - kein - weniger - nie  ...
  4. Keine Limitierungen einbauen. Affirmationen, die eingrenzend formuliert sind programmieren meist auf ein Mangel-Bewusstsein.
    Also die folgenden Worte nicht verwenden:
    nur - weniger - höchstens
  5. Knappe Affirmationen: Je kürzer - desto eindrucksvoller und wirksamer fürs Unterbewusstsein.
  6. Trotz dem vorherigen Punkt soll man die Affirmation aber so präzise wie nötig formulieren.
  7. Bringen Sie Aktivität und Lebendigkeit und eine Gefühlskomponente in Ihre Affirmation. Durch ein gut gewähltes Verb erhält ihr inneres Bild mehr Kraft. Zb: Ich genieße es in meinem roten Porsche zu fahren.
    Generell ist es so, dass besonders bei kopflastigen Menschen durch das Aufsagen der Affirmation oftmals nur der Mentalkörper des Menschen beeinflusst, beziehungsweise erreicht wird. Solange der Emotionalkörper nicht durchdrungen wird, bleibt die Manifestierung kraftlos, falls sie sich überhaupt manifestiert. Es fehlt ihr dann die emotional nährende (weibliche) Kraft, die dem Menschen von der Erde zufließt. Solche Manifestierungen sind dann meist wie welke ausgedorrte Blätter, also nicht wirklich das, was sich der Wünschende eigentlich erhoffte. Wenn das Emotionale ( = das weiblich nährende feuchte flüssige) fehlt, dann glaubt das Unterbewusstsein, man wolle es so ausgedorrt und erschafft die entsprechende Manifestierung. Das war jetzt vielleicht etwas sehr theoretisch, aber ich hoffe, sie verstehen, was gemeint ist. Jedenfalls ist es darum so wichtig, eine emotionale Komponente einzubringen, zum Beispiel indem man sich in das Gefühl herein begibt, also dass man die Affirmation mit Gefühl spricht, sich dabei fühlt, als sei sie wahr und erfüllt oder dass man, wie oben erwähnt eine Gefühlskomponente in den Affirmationstext einbaut.
  8. Die Affirmation nicht auf andere beziehen, sondern immer auf oder im Zusammenhang mit sich selbst.
  9. Fügen Sie die Worte "oder etwas Besseres" hinzu, denn es wäre schade, wenn durch ihre Affirmation etwas Besseres blockiert würde.

Eine ausführlichere Darstellung finden Sie auf der bei den Wunscherfüllungsregeln und im Beten Lernen eBook im Kapitel: Gebete formulieren - Die Formulierungsregeln. Eine Affirmation ist ja im Prinzip auch ein Gebet. Auch zum Positiven Denken, welches eigentlich die Grundlage ist, auf welcher Affirmationen gut gedeihen können, finden Sie im eBook ein ausführliches Kapitel.
Der Mensch ist, was er denkt - Darum ist es so wichtig, dass man sich seiner Gedanken bewusst wird und gerade, wenn man ein Ziel erreichen möchte, sich genau überlegt, mithilfe welcher Gedanken und Denkmuster diese Zielerfüllung am besten gelingt.

Affirmationsbeispiele

Wer einen gesundheitlichen Schwachpunkt hat, kann sich in den Büchern von Luise Hay oder anderen Autoren informieren in welche Richtung da eine passende Affirmation wäre.

Mehrere Affirmationen auf einmal

Praktischer Tipp, wenn man sich mehrere Affirmationen zu einem Text zusammenstellt, den man dann öfter aufspricht: Hierbei beginnt man am besten mit einfachen Sätzen, die unser Unterbewusstsein auf jeden Fall für wahr hält. Dadurch "glaubt" es dann die weiteren Affirmationen auch eher. Das können Sätze sein, wie zum Beispiel:

Anwendung Affirmationen

Es gibt viele Möglichkeiten, wie man gefundene Affirmationen anwenden kann. Hier ein paar Beispiele:

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