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Vegetarisch leben - Ernährung und die Folgen im Bezug auf PartnerschaftDies ist der erste Teil des Artikels zum Thema Ursachen für Enttäuschungen in Partnerschaft (Teil 2 hier) Über die richtige Ernährung gibt es tausende unterschiedlicher Ansichten, Lehren und Meinungen. Und dann natürlich auch noch jede Menge öffentliche Meinungsmanipulation, weil mit bestimmten Formen der Ernährung sehr viel Geld verdient werden kann. Und mit den Folgen dieser Ernährung verdienen sich Pharmakonzerne dann erst recht dumm und dämlich. Man denke nur an die Folgen von Nahrungsmittel, die im Körper des Menschen Übersäuerung und damit für eine Vielzahl von Krankheiten die Grundlage legen. Dies sind beispielsweise Kaffee, Zucker, Fleisch, Milch und kohlensäurehaltige Getränke. Darum gibt es auch fast nur für solche Nahrungsmittel große Webeetats fürs Fernsehen und andere Medien. Und natürlich all die Kampagnen der letzten Jahrzehnte. Wer erinnert sich nicht an so große meinungsmanipulativ ausgerichtete Infokampagnen, wie dass die Milch gesund sei, und andere. Die waren so erfolgreich, dass es heute fast jeder glaubt, dass Milch tatsächlich gesund sei, und so weiter. Die Lichtnahrung hat aber noch etwas anderes bewiesen, und zwar, dass wir uns nicht wirklich von dem Materiellen der Nahrung, ernähren. Sondern stattdessen ist es die enthaltene unsichtbare Energie, die Lichtenergiequanten, die uns nähren (oder krank machen). So ist es also nicht die Milch an sich, die uns krank macht, sondern die darin enthaltenen Energien. Genau so ist es nicht das Fleisch an sich, sondern die damit verknüpften Energieinformationen, welche eine Wirkung auf den menschlichen Körper hinterlassen. Die enthaltenen und auf den Menschen übertragenen Informationen in der Nahrung soll hier nun am Beispiel der Kuhmilch und des Fleisches aufgezeigt werden. Diese Milch und das Fleisch sind eng verknüpft, weil die Tiere von denen die Kuhmilch stammt werden später als Fleisch ebenso vom Menschen verspeist. Hier also zunächst die in der Milch und dem Fleisch von Kühen enthaltenen Informationen:
Die Ermordung (Schlachtung) des TieresBleiben wir bei einer Kuh als Beispiel, obwohl die nachfolgende Darstellung nahezu eins zu eins auch auf andere Schlachttiere übertragbar ist. Um zu verstehen, was da energetisch abläuft muss man sich in die Situation des Tieres einfühlen. Diese Kuh, die nun, urplötzlich auf dem Schlachthof angekommen, diese Todesprozedur durchläuft, mit Schlägen und roher Gewalt vorwärts getrieben, und plötzlich, an einem Fleischerhacken hängt, blutüberströmt, die Haut bereits abgezogen, ohne dass ihre Seele auch nur im entferntesten Zeit gehabt hätte zu begreifen, was da überhaupt geschieht mit ihrem Körper, diese Kuh war ihr Leben lang vom Bauer oder der Bäuerin gefüttert worden. Ihr ganzes Leben lang war sie umsorgt worden mit Nahrung, sie hat sich nie selbst um ihr Futter kümmern müssen, weil dies immer von dem Bauer/Bäuerin, dem sie gehört hatte, erledigt wurde. Man muss sich einfühlen in diese Kuh um zu erkennen, dass sie dadurch ganz viel Vertrauen in ihre Besitzer aufgebaut hatte. Und urplötzlich bringt oder verkauft dieser Bauer sie an den Schlachthof und liefert sie diesem furchtbaren Schicksal aus. Ich hoffe ich brauche hier keinem Leser erklären, dass auch Tiere Gefühle, wie Vertrauen entwickeln und haben können. Das energetisch emotional heftigste, was die Seele dieser Kuh bei ihrem Tod empfindet ist dieser unglaubliche Vertrauensbruch, den sie hier erlebt. Nie hätte sie mit so etwas gerechnet. Selbst Kühe die von ihren Besitzern auch zuvor bereits grob und wüst behandelt wurden, sind in keinster Weise emotional auf diesen Vertrauensbruch vorbereitet, den sie hier durchleiden müssen. Dies führt uns nun direkt zur nächsten Frage: Wie wird sich diese Energie des zerbrochenen Vertrauens im Leben des Fleischessers auswirken ? Darum ist der Fleischkonsum auf einer tiefen karmischen Ebene die häufigste Ursache für das Scheitern von Beziehungen oder Ehen. Dies ist auch der Grund, warum Partnerschaften von Vegetariern länger halten, beziehungsweise seltener wegen solch großen Vertrauensbrüchen enden.
Literaturtip: Wer sich weiter informieren möchte über die Zusammenhänge zwischen Seelenfrieden, Glück im Leben und Ernährung, dem sei auch das Buch von Rüdiger Dahlke Peace Food empfohlen. Manche meinen dieses Buch sei Dahlkes wichtigstes Buch überhaupt. Es ist auf jeden Fall ein außergewöhnliches Buch. Finden Sie diesen Artikel gut ? Möchten Sie diesen Artikel an Freunde weiterempfehlen ? Bitte einfach die Links im Actioncenter am rechten Rand unten benutzen. Es gibt auch eine Druckversion, falls Sie den Artikel ausdrucken möchten. Hat Ihnen dieser Artikel die Augen geöffnet ? Sie können für das kostenlose Lesen dieses Artikels und den Betrieb von Spirituelle.info eine Spende überweisen oder direkt über Paypal: Kommentare
1. Antje schrieb am 21.2.2012:
Super der Artikel! Ich sehe das ganz genau so. Das Buch vom Herrn Dahlke habe ich gelesen. Es war eine große Bereicherung für mich. Seit dem ernähre ich mich vegetarisch und fühle mich einfach wohl dabei.
2. Ursula schrieb am 22.2.2012:
...schliesse mich dem Kommentar von Antje an, sehe das auch genau so, wie im Artikel beschrieben. vielen DANK!
3. Andreas schrieb am 03.4.2012:
Nachtrag: Grüße von Andreas
4. Frank schrieb am 12.1.2013:
Hallo Andreas. Ich finde Deine Seite, Deine Beiträge und Deine Art der Darstellung einfach genial. Danke dafür. Meine Frage ist; ist die Änderung der Dinge und Sichtweisen wirklich so schnelllebig, oder wie interpretierst Du die aus meiner Sicht Indifferenz aus diesem Artikel, der ohne Vertrauen zu den EINEM Partner KEINE echte Partnerschaft ermöglicht und der Sichtweise aus 8/2012, in der echte Liebe nur OHNE Einschränkungen existieren kann ? Lichte Grüße, Frank
5. Andreas schrieb am 13.1.2013:
Hallo, Liebe Grüße von Andreas
6. Hans schrieb am 07.4.2013:
Lieber Andreas, was du schreibst ist toll und da kann ich nur zustimmen. Doch folgt daraus konsequenterweise vegane Ernährung nicht nur vegetarische. Denn Eier essen setzt Hühnerhaltung voraus und damit Mord von 50 % der männlichen Küken und Milchprodukte Viehhaltung, Kälberaufzucht und Kälbermord. Abgesehen von der Ethik liegt der ökologische Fußabdruck des Vegetariers sehr nahe beim Fleischesser.Ein Fleischesser erzeugt jährlich 2500 kg CO2 Emissionen, ein Vegetarier 1000 kg, ein Veganer 150 kg. Hier stelle ich allerdings die Zahl für den Vegetarier in Frage, denn nicht jeder ißt die gleiche Menge Milch und Käse. Liebe Grüße Hans
7. Andreas schrieb am 07.4.2013:
Hallo Hans, Eier kann man ja sowieso nicht essen, egal ob man Veganer, Vegetarier oder Fleischesser wäre, weil um ein Ei zu essen müsste man ja eine Diebstahl begehen. Oder hat schon jemals jemand eine Huhn gesehen, welches sein Ei freiwillig geschenkt hat ? lg Andreas
8. Mascha schrieb am 17.5.2017:
Super interessant!!! Gibt es denn eine Möglichkeit, das Karma von früherem Fleischkonsum zu lösen? Wie kann man Karma allgemein auflösen ? Vielen Dank für diese interessanten Artikel & liebe Grüße
9. Andreas schrieb am 18.5.2017:
Hallo Mascha, Das was du bist ist die Summe all dessen was in dir wirkt, also die Summe aller deiner gesetzten Ursachen, also das was man Karma nennt. Das heißt, wann immer du neue Ursachen, neue Entscheidungen, neue Handlungen setzt, immer dann verändert sich dein Karma. Und natürlich wenn du bewusst auf der energetischen oder geistigen Ebene Veränderungen in deinem Leben machst, dann hat dies einen starken Effekt auch auf dein Karma. Letztlich beeinflussen also alle geistheilerischen Methoden das Karma, denn sie bringen oftmals sehr effektiv Veränderung zum Guten in dein Leben. Im Bezug auf Fleischkonsum bedeutet das unter anderem auch oben aufgeführte Punkte, also zb aussteigen aus der Belügung anderer, damit du keine Vertrauensbrüche bei anderen verursachst, und vieles vieles mehr.. lg von Andreas
10. Sternschnuppe schrieb am 01.5.2019:
Hallo Andreas, seit über einem jahr bin ich bewusst Vegetarier. Jetzt ist es aber schon ein paarmal wieder vorgekommen dass ich so eine lust auf fleisch und fisch hatte. Jetzt fühle ich mich schlecht, schuldig und elend. Warum hatte ich denn diese plötzliche lust auf fleisch? Ich fühle mich durch dieses verbot erst recht versucht noch mehr zu essen. Verbote sind doch eigentlich schlecht. Ich verstehe nicht wie ich dahinkommen kann aus reinem gewissen und ohne gelüste, auf jegliches fleisch zu verzichten. Danke.
11. Andreas schrieb am 01.5.2019:
Hallo, ja der Mensch besteht aus vielen, vielen unterschiedlichen inneren Anteilen - und du siehst daran dass es in dir noch einen oder mehrere Anteile gibt die noch nicht Vegetarier sind, das ist alles.. und außerdem gibt es jetzt noch einen Anteil der sich schuldig fühlt.. Ich zum Beispiel hatte bereits Eltern die sich vegetarisch ernährt haben, dass man innerhalb einem Jahr zum 100% Vegetarier werden kann, das glaub ich nicht dass es geht, da soll man sich nichts vormachen, wie gesagt, der Mensch besteht aus unglaublich vielen inneren Anteilen.. lg von Andreas
12. Lulumba schrieb am 21.11.2019:
Du wirst nur von einer Energie beeinflusst, die auch in Dir ist - Mordenergie beeinflusst Dich, wenn Du selbst im inneren ein Mörder bist - Energie von Gefangenschaft wenn Du selbst ein Gefangener bist. Soll heissen: Das spirituelle Ego flieht vor der Erkenntnis eigenen Aggression und des eigenen Schattens in die vegane Ernährung und glaubt nun wäre es a) besser als die Anderen und b) in Sicherheit vor den Energien. Stimmt beides nicht. Das soll nicht heißen, dass ich nicht wählen kann mich vegan, oder mit Licht, zu ernähren, aber in den meisten Fällen ist es eben keine Wahl sondern eine Flucht.
13. Lichtbringer schrieb am 25.12.2019:
Also, ich bin Vegetarier und konsumiere Milchprodukte. Meine Erfahrung ist folgende: Wenn man bewusst und in Dankbarkeit und in Liebe Milchprodukte zu sich nimmt, wird die "schlechte Energie" neutralisiert. Die Tierwelt nimmt die Danksagung. Die Demut und die Liebe wahr und somit sind Opferthema etc. aufgelöst. Wir sind die Schöpfer und haben die Macht es zu ändern durch Bewusstheit!!! Lieber Andreas du arbeitest hier sehr einseitig mit Angst- und Schuldgefühlen. Das ist sehr gefährlich, da bitte ich dich, besser zu reflektieren. Nicht jeder kann oder ist in der Lage sich vegan zu ernähren - selbst das Obst, Gemüse ist nicht mehr das, was es mal war. Nur in der Bewusstheit es in Liebe zu wandeln, wird dem Menschen helfen. Es ist ein aktiver Schöpfungs-/Transformationsprozess oder für jene, die an etwas Göttliches glauben, eine Glaubensfrage. Übrigens: Mein Partner hat mich noch nie betrogen und das obwohl ich seit ca. 15 Jahren in einer homosexuellen Beziehung lebe.
14. LichtEngel schrieb am 09.1.2020:
Schließe mich dem Kommentar von Lichtbringer an. Auch was Liebe zu einem Menschen angeht, bin ich etwas anderer Meinung. Bedienungslösigkeit ist eine Illusion. Alles in unsere Welt ist an Bedienungen geknüpft. Ohne benötigte Bedienungen wäre man(n) nicht mal in die Welt geboren. Wer sich den ganzen Quatsch mit "sich nicht an nur einen Parnter "bediengen" zu lassen" hat sich schon was dabei gedacht ))) und viele lassen sich mit Freude irreführen! Allen Liebe, Licht und wahres Erwachen!
15. Nina schrieb am 23.4.2020:
Hallo Andreas, mich würde in diesem Zusammenhang deine Meinung dazu interessieren, was momentan in den sozialen Medien die Runde macht: "Coronavirus" besteht aus den gleichen Buchstaben wie "carnivorous" (engl. Fleischesser) -> spiegelt uns das Universum hier, dass Fleisch essen falsch ist? SARS, MERS, Rinderwahnsinn, Schwweinegrippe, Vogelgrippe, Ebola usw., alles vom Tier, das manche Menschen essen, auf den Menschen übergesprungen -> Fleisch essen falsch? Vergleich in Bildern, Thema Massentierhaltung: - Tiere eingesperrt Tag und Nacht in Ställen, wie wir gerade in unseren Häusern - Vollgepumpt mit Wachstumshormonen und Antibiotika, wie mancher von uns gerade mit Vitaminen und sonstigem, was bessere Abwehrkräfte verspricht - Stress und Angst im Stall und im Schlachthof, bei uns zu Hause und in den Krankenhäusern - die Enge im Stall nimmt die Luft zum Atmen, bei uns befällt Corona in schlimmen Fällen die Lunge - unzureichende medizinische Versorgung der Tiere, um Geld zu sparen, und bei uns ist die Versorgung mancherorts am Kollaps, weil Ärzte fehlen Ich finde schon, dass all das Bände spricht... was meinst du dazu? Auch die Meinung anderer Leser dieser Seite würde mich interessieren. Vielen Dank schon einmal für alle Antworten! LG Nina
16. Andreas schrieb am 23.4.2020:
Hallo Nina, ja, da besteht ein direkter Zusammenhang mit dem Fleisch-Essen: Und zwar geht das über die Angst die ja das energetisch beherrschende Element bei Corona ist. Und beim Fleischverzehr ist genau so die Angst-Schock-Energie ein ganz wesentlicher energetischer Bestandteil des Fleisches (nämlich die enthaltene Todesangstenergie des Tieres) ! Mehrere Jahre lang haben die Menschen diese Angstenergie durch die Klimawandel- und CO2 Panik ausgelebt. Nun spricht kein Mensch mehr vom Klimawandel, jetzt ist diese Angst momentan verschoben auf Corona. Und du fragst dich vielleicht, wird das so bleiben ? Ich könnt wetten dass als nächstes echte Krankheiten auftauchen die direkt auf den Konsum von Tierleichen zurückzuführen ist. Schau dir einfach die Hühnerhaltung zb in den polnischen Batterien an, das sind wahre Seuchenbrutstätten, da braucht man keine Biowaffenlabore mehr.. Dann wird sich die Angst wieder verschieben, und die Menschen werden zu Vegetariern - aber eben Angstmotiviert und nicht aus einer höheren Ethik heraus. lg von Andreas
17. Klara schrieb am 09.10.2020:
Hallo, Andreas, ich lebe seit 2020 vegan, ja, dem ging die vegetarische Lebensweise voraus. Nun war ich bei dem Heilpraktiker zur Bioresonanztherapie und er meinte, dass meine Zellaktivität ziemlich runter ist, es ist kaum Austausch von Nährstoffen zur Zelle da, als würde sich mein Körper weigern, etwas aufzunehmen. Ist das jetzt der Beginn der Möglichkeit der Lichtnahrung? Was ich jedoch nicht ganz verstehe, dass auch daß Trinken dann nicht mehr nötig ist, ist das so? Danke für Deine Antwort dazu, Gruß von Klara
18. Andreas schrieb am 10.10.2020:
Hallo Klara, ob man zu Lichtnahrung wechselt das muss man aus sich selber heraus entscheiden. Grundsätzlich lebt ein Teil des Menschen sowieso immer von Lichtnahrung. Und ja, auch Trinken ist dann nicht mehr nötig. Wasser ist ja ein gigantischer flüssiger Informationsspeicher, der dann aber nicht mehr nötig ist, weil man dann ja die direkte Anbindung an die Quellenergie hat. lg von Andreas
19. Theodor Tierlieb schrieb am 25.10.2020:
Zum Thema artgerechte Tierhaltung: Ein vegan lebender Arzt meinte einmal, ein Tier zu halten, sei grundsätzlich nicht artgerecht. Artgerecht wäre nur die Freiheit. Das würde aber streng genommen bedeuten, dass man auch keine Hunde und Katzen halten dürfte. Gegenargumente hierbei wären, dass es sich ja um domestizierte Tiere handelt, die schon lange an den Menschen gewöhnt sind, ohne den Menschen nicht überlebensfähig wären. Wobei das bei Katzen durchaus nicht richtig ist, da es ja genügend verwilderte Hauskatzen gibt, die sich problemlos durchs Leben schlagen. Ein anderer Punkt ist die Haltung von Wildtieren im Zoo oder im Zirkus. Zwar bemühen sich viele Zoos zum Beispiel, die Tiergehege weitläufiger und natürlicher zu gestalten, doch kann man Wildtiere wirklich artgerecht halten? Ist nicht auch der schönste, bestgestaltete Zoo ein Gefängnis? Die freie Wildbahn kann ja kein Zoo ersetzen. Oft hat man den Eindruck, dass es eben für den Besucher schöner aussehen soll, man soll das Tier eben möglichst nicht eingesperrt wahrnehmen. Da fällt mir zum Beispiel das Eisbärengehege im Karlsruher Zoo ein. Nach außen hin eine wunderschöne Eislandschaft, aber bei genauerer Betrachtung ist alles nur Beton, also eine reine Kulisse, eine künstliche Welt. und die Eisbären verhalten sich auch nicht natürlich, laufen stundenlang nur im Kreis und schütteln apathisch mit dem Kopf. Als Kind und als Jugendlicher bin ich immer sehr gerne in Zoos gegangen. Aber als ich älter wurde bekam die Illusion immer mehr Risse. Mir fiel plötzlich das stereotype, teils psychotische Verhalten der Tiere immer mehr auf, selbst in modernen, großzügigen Anlagen. Mit 16 absolvierte ich mal ein einwöchiges Praktikum als Tierpfleger im Zoo, was im Endeffekt auch eine ziemliche Enttäuschung war. Ich hatte es mir viel schöner vorgestellt, aber wenigstens bekam ich mal eine Einblick hinter die Fassade. Auch die Rückmeldung, ich sei für den Beruf nicht geeignet, da ich zu behutsam und vorsichtig mit den Tieren umgehen würde, hatte mich schwer enttäuscht und auch überrascht. Das hätte ich wirklich nicht erwartet. Vor ein paar Jahren war ich mit Bekannten mal wieder im Karlsruher Zoo. Als wir vor dem Leopardenkäfig standen, fiel mir gleich auf, dass das Tier die ganze Zeit am Gitter auf und ab lief. Aber was mich wirklich verblüffte, war, dass meine Bekannten zwar meinten, wie schön doch das Tier sei, aber kein Wort darüber verloren, dass das Tier ja immer demselben stereotypen Bewegungsmuster folgte. Ich fragte mich: Sehen die das nicht?? Sie stehen direkt vorm Käfig und bemerken nichts?? Man könnte direkt den Eindruck gewinnen, als seien die Besucher genauso abgestumpft und teilnahmslos wie die Zootiere. Zirkusse mit Tieren habe ich schon lange keinen mehr besucht. Interessant ist auch, dass zum Beispiel in Dänemark und Österreich ein grundsätzliches Verbot von Wildtieren im Zirkus herrscht. Auch in Deutschland werden immer mehr Stimmen laut und machen Druck auf die Zirkusbetriebe. Vor allem große Betriebe wie der Circus Krone geraten dadurch zunehmend ins Schwitzen. Wer weiß, wie lange es noch dauert, bis auch in Deutschland bundesweit Wildtierverbot herrscht. Vielleicht gibt es in zehn Jahren weltweit keinen Zirkus mehr mit Wildtieren? Und vielleicht ist es auch nur noch eine Frage der Zeit bis auch der letzte Zoo zugemacht hat? Allerdings frage ich mich vor allem bei letzterem, ob das wirklich die ideale Lösung wäre. Denn wohin dann mit den ganzen Tieren? Auswildern wird nicht so einfach, teilweise vielleicht sogar unmöglich sein. Erstens sind auch wilde Tiere, die die meiste Zeit ein Leben in Gefangenschaft verbracht haben, eben doch ein Stück weit an Menschen gewöhnt. Viele kennen auch die freie Wildbahn gar nicht mehr, da sie bereits schon im Zoo geboren wurden, sodass es fraglich ist, ob sie in Freiheit lange überleben würden. Zweitens verschwinden die natürlichen Lebensräume der Tiere immer mehr, sodass der Zoo am Ende die einzige Möglichkeit wäre, wenigstens Arten vor dem Aussterben zu bewahren. Dieses und ähnliche Argumente werden auch von Zoobefürwortern immer wieder vorgetragen. Auch wird oft gesagt, der Zoo sei die einzige Möglichkeit für Stadtmenschen, wieder mit Tieren in Kontakt zu kommen. Sollte man Zoos also grundsätzlich verteufeln? Wie bereits erwähnt, bin ich als Kind gerne in den Zoo gegangen, doch inzwischen habe ich eine etwas schizophrene Meinung zu diesem Thema.
20. Andreas schrieb am 26.10.2020:
Hallo, ja, bei einer Katze geht es sehr einfach, man braucht nur ein paar Katzenklappen im Haus einbauen damit sie sich frei raus und rein und im Haus bewegen kann. Grundsätzlich spiegeln diese eingesperrten Tiere das mentale Gefängnis in dem sich diese Menschen selbst befinden - und so schauen sie sich im Zoo letztlich ihre eigenen eingesperrten Anteile an. Du sagst, diese armen Tiere - du kannst aber noch weiter gehen, weil diese Menschen sind genau so arm dran, sie sind auch eingesperrt (zur Zeit zb in ihrem Coronaglaubensgefängnis..) lg von Andreas
21. Rosarot schrieb am 07.2.2021:
Hallo Andreas, Darum ist der Fleischkonsum auf einer tiefen karmischen Ebene die häufigste Ursache für das Scheitern von Beziehungen oder Ehen.indem Fall wäre es bei der Partnersuche schon grundlegend sinnvoll darauf zu achten, dass dieser auch vegetarisch bzw. vegan lebt? Oder sollte man sich diesbezüglich nicht ‚einschränken‘? (Das wäre wahrscheinlich das Gleiche wie mit dem Rauchen, das könnte ich mir in der Partnerschaft auch nicht vorstellen) Wie sieht es denn bei Kindern aus? Kann man sie problemlos vegan erziehen oder siehst du da Defizite?Ich habe auch schon gehört dass Vegetarier in der Schwangerschaft wieder zu Fleischessern geworden sind aus Angst es würden dem Kind bestimmte Nährstoffe fehlen.... Vielen Dank für deine Arbeit und viele Grüße rosarot
22. Andreas schrieb am 08.2.2021:
Hallo, der menschliche Körper ist so ein Wunderwerk, man kann ihn sogar programmieren nur noch von Licht zu leben. In der Tierwelt gibt es übrigens auch ganz viele Beispiele dass ein Körper (und auch Junge oder Schwangere) sich auch vegan ernähren können. Allerdings sollte man dem Körper schon Zeit geben sich umzustellen, weil bis alle Gene in den Zellen auf vegane Prozesse umgeschaltet sind, das kann schon ein paar Jahre dauern. lg von Andreas
23. Vegany schrieb am 13.7.2023:
Lieber Andreas, kannst du bitte noch etwas ausführlicher das Thema Vitamin B12 beleuchten. Woran mangelt es Veganern sonst, wenn sie nicht leistungsfähig sind? / Über die Suchfunktion konnte ich gar nicht innerhalb deiner Website, sondern nur im großen worldwideweb suchen?
24. Andreas schrieb am 14.7.2023:
Hallo Vegany, Vermutlich hast du etwas gesucht zu dem es auf der Webseite noch nichts gibt. wenn sie nicht leistungsfähig sind?Da gibt es keine Unterschiede zu Nicht-Veganern, da musst du individuell schauen welche Blockaden oder Programmierungen und Glaubenssätze leistungseinschränkend wirken. Eine Frage zum Starten der inneren Arbeit wäre also zb: Was erlaubt mir meinen Erfolg nicht ? lg von Andreas
25. Yellowstone schrieb am 15.7.2023:
Dem Menschen Schuldgefühle für seinen Fleischkonsum einzureden, gehört zu dem alten Schuldkult, genauso wie die Theorie, dass alles was ihm im Aussen widerfährt, hätte eine innere Ursache in ihm, dem jeweiligen Menschen. Wenn man in die Natur schaut, ist klar zu erkennen, wie vielfältig die Wesen der Natur sind. Natürlich ernähren sich manche nur von pflanzlichem Eiweiss, andere von tierischem Eiweiss. Aber keine Tierart, ausser dem Ackerbau- und Viehzucht-Schuldkult, ernährt sich von den Muttermilchen anderer Tierarten. Die Bibel beschreibt kulturgeschichtlich gesehen das Aufeinandertreffen von den natürlichen Jäger- und Sammler-Kulturen, die in Kommunikation mit der Natur leben - wie sonst konnte eine Frau mit einer Schlange sprechen und sie gar verstehen? - mit den naturentfremdeten Ackerbau- und Viehzuchtkulturen. Es war natürlich nackt zu sein und sich an den Gaben der Natur zu erfreuen, man zog über das Land je nach Saison. Und dann wurde behauptet, die Menschen müssten sich schämen, dass sie nackt seien, was sie ja erst im Vergleich mit Bekleideten erkennen konnten, und als sie das glaubten, mussten sie im Schweisse ihres Angesichts schuften, um Essen zu bekommen, weil sie sich nicht mehr natürlich ernährten, was bedeutet ohne Ackerbau und Viehzucht - was etwas anderes ist, als einen Garten liebevoll zu pflegen, sie mussten unter Schmerzen gebären, weil sie sich nicht mehr aus der reinen Liebe heraus paarten, sondern aus wirtschaftlichen und territorialen Gründen, und weil sie es im Liegen taten, statt natürlich in der Hocke, weil sie - wie auch auf dieser Seite - die Männer um Rat nach Frauenangelegenheiten wie Menstruation fragten und nicht die Kräuterfrauen und Hebammen ... Und die, die dem folgten, mussten dann auch ihre Kinder so erziehen, und so begann die Verdrängung all unserer wild natürlichen Seelenanteile, die es heute gilt zu reintegrieren durch Entdämonisierung. Man denke auch an die hohe Schwingung von Fleischessern wie Katzen ... Und je mehr der Mensch diese wilden Seelenanteile integriert, desto grösser wird die Projektionsfläche für die Anderen und je schneller er sich entwickelt, desto grösser wird der Anteil dieser anderen. Man sieht also, es ist nicht die eigene innere Arbeit, die man angeblich noch nicht getan hätte, sondern gerade weil man sie getan hat, begegnet man im Aussen mehr Angriffe - denn man spiegelt den Anderen ja ihre verdrängten Anteile. Gerade die Menschen, die meinen, sie wären so spirituell, weil sie keine Wut empfinden, also nicht getriggert wären, haben oft am meisten verdrängte Wut. Nicht jeder Trigger zeigt sich aber in Wut, und nicht jede Wut ist nur ein Trigger. Wut ist eine natürliche Reaktion des Körpers, sie ist ein Gefühl, das uns von der Natur geschenkt ist, um sie richtig einzusetzen - für uns selbst. Weil wir uns lieben. Danke.
26. Andreas schrieb am 15.7.2023:
Hallo, Du kannst bezüglich Schuldgefühlen da nicht Mensch und Tier gleichsetzen, weil der Mensch hat einen anderen Ausgangspunkt für seine Weiterentwicklung in diesem Leben als es ein Tier hat. Darum entstehen im Mensch Schuldgefühle wenn er tötet, im Tier nicht. Das ist der Unterschied, und diese Schuldgefühle haben natürlich Auswirkungen. (Auf ein Tier welches tötet kommt natürlich auch die karmische Folge seines Tuns zurück, aber dieser Wirkungsmechanismus findet nicht über Schuldgefühle statt und kann es auch nicht weil das Gewissen eines Tieres enthält ja ganz andere Programmierungen.) Das Gewissen des Menschen ist übrigens theoretisch zwar von ihm selbst programmierbar, aber in der Praxis kann das nicht funktionieren, bzw eben nur auf oberflächlichen Gewissensebenen. Die tieferen Gewissensanteile sind so stabil im gesamten morphogenetischen Feld der Menschheit verankert dass sie vom einzelnen nicht verändert werden können. Das geht zb auch mit MK Ultra Methoden nur oberflächlich und nicht auf den ganz tiefen Schichten. lg von Andreas
27. Vegany schrieb am 20.7.2023:
Lieber Andreas, Sowas müsste doch auch ein Rüdiger Dahlke wissen, er empfiehlt jedoch die Einnahme von Vitamin B12? Und grundsätzlich, bei den Veggie-Leuten, die darauf schwören, ist es der Placebo-Effekt?
28. Andreas schrieb am 21.7.2023:
Hallo Vegany, Ja, das gibt viele die sich noch nicht vollständig von den Irrlehren der Schulmedizin gelöst haben.. lg von Andreas
29. Anna schrieb am 19.2.2024:
Hallo Andreas, ich hab eine Frage zur Eiweißverdauung. Mir fällt auf dass ich nach Steak oder Großem Stück Käse immer wieder eine ganz schlechte Verdauung habe. Das beginnt kurz danach schon. Dann werden meine besenreiser gleich viel sichtbarer. Als ob der Fluss des Blutes gestört wird dadurch. Was denkst Du ist hier die Ursache? Ich hab mir gedacht dass Männer vielleicht eine bessere Verdauung für Eiweiß haben. Frauen eher für eine leichte Kost "geeignet ‚ sind? Ist dass so? Oder hast Du eine andere Sicht. Ich esse eigentlich gern Fleisch. -aber mein Körper sagt ja wahrscheinlich was anderes? Ganz herzlichen Dank für deine Antwort.
30. Andreas schrieb am 20.2.2024:
Hallo Anna, Ich denke das musst du individuell für dich herausfinden warum Fleisch bei dir Besenreiser aktiviert. Besenreiser sind im Prinzip das Krampfader Thema, mehr dazu findest du hier. lg von Andreas
31. Arceus schrieb am 31.8.2024:
Hallo Andreas, Aber theoretisch könnte eine Pflanze doch auch ein unglückliches Leben gehabt haben und wir könnten doch dann auch die negativen Informationen der Pflanze aufnehmen… LG
32. Andreas schrieb am 01.9.2024:
Hallo Arceus, Pflanzen haben nicht dieses polare Denken wie der Mensch, das siehst du schon daran dass Pflanzen nicht diese 2 Beine haben wie der Mensch. Eine Pflanze tickt sozusagen völlig anders und kann sich darum auch gar nicht in einem solchen Denken wie es der Mensch hat, also zwischen gut und böse verfangen usw. Trotzdem kann in der Tat auch eine Pflanze Dinge erlebt haben welche sie schwach also energieloser (=evt ungesünder) gemacht hat, zb wenn sie ein sehr eintöniges Leben hatte (Monokultur) und wenn alle ihre Freunde umgebracht wurden (zb durch das Spritzen von giftigen Substanzen in der Landwirtschaft). lg von Andreas
33. holiduli schrieb am 13.9.2024:
Ich ernähre mich seit 38 Jahren vegetarisch und möchte einige Ergänzungen zu diesem Thema und darüber hinaus einbringen. Fleisch lässt sich ja, direkt oder indirekt, auf eine ursprünglich pflanzliche Nahrung zurückführen. Fleisch ist so besehen verwandeltes, auf eine andere Stufe gehobenes pflanzliches. Nehme ich als Mensch nun fleischliche Kost zu mir, erspare ich meinen Organismus diese Verwandlungsarbeit - der tierische Organismus hat ja diese Arbeit bereits geleistet - und kurzfristig können dadurch mehr Kräfte zur Verfügung stehen. Fleischliche Kost kann deshalb auch in Rekonvaleszenz- oder anderen Schwächephasen als sinnvolle Nahrungsergänzung angesehen und eingesetzt werden. Längerfristig ist jedoch das Gegenteil der Fall, der menschliche Organismus wird mit (zu viel) fleischlicher Kost eher erlahmen, träge werden und immer mehr von der Zufuhr von verwandelter -pflanzlicher zu fleischlicher- Kost abhängig. Bei der rein vegetarischen Ernährung muss ja zunächst mehr vom Organismus geleistet werden -die Arbeit welche der tierische Organismus geleistet hat beim Zuführen von fleischlicher Kost- und längerfristig besehen führt dies zu einer Erstarkung vom Organismus, analog zu einem Muskel, welcher durch verstärkte und regelmässige Betätigung erstarken wird. Bei der reinen veganen Ernährung trifft dieser Effekt wohl noch im gesteigerten Masse zu, woraus abgeleitet werden kann, dass ein Wechsel in der Ernährungsform auch zu abrupt erfolgen kann, immer individuell betrachtet werden sollte, ein behutsames und ein sich Annähern schrittweise angezeigt sein kann. Menschliche Eigenschaften 1:1 auf Tier und Pflanzen zu übertragen wird den Gegebenheiten nicht gerecht. Einzelnen Pflanzen (oder einem Weizenkorn, wie an anderer Stelle beschrieben) ein Bewusstsein oder Gefühle zuzusprechen, halte ich für einen zu undifferenzierten Blickwinkel. Rudolf Steiner spricht z.Bsp. von einer Gruppenseele welche hinter einer Tiergattung steht, welche übergeordnet auf diese einwirkt, mit dem einzelnen Tier einer Gattung in Beziehung steht. Diese Gruppenseelen entsprechen in gewisser Weise der Ich-Organisation im Menschen, beim Menschen verbunden/eingezogen/beheimatet mit und in einer Körperlichkeit, beim Tier übergeordnet mit einer Tiergattung verbunden und auf diese von Aussen einwirkend. Als Bild können Finger welche in Erscheinung treten dienen, die dazugehörige Hand und der die Finger bildende Organismus aber nicht in den mit physischen Augen sichtbaren Spähren, sonder dahinter/darüber. Ein einzelner Finger ist so besehen nicht das Ganze, zeugt und weist aber wohl darauf hin. Ein Finger weniger löscht die dahinter und darin wirkenden schöpferischen Wesenheiten nicht aus. Wenn ein solcher Finger vom gruppenseelenartigen Organismus abgetrennt wird, das Leben aushaucht, wächst ein neuer nach. Das Mineralreich ist von der irdischen Seite her besehen leblos. Veränderung geschieht in ihm nicht aus sich selber, es reagiert nur auf und mit Kräften von Aussen. Die Pflanze trägt Leben in sich, verändert sich von Innen heraus im Jahreslauf, gliedert sich Teile vom Mineralreich ein, organisiert sich mit den Stoffen vom Mineralreich zu einer sichtbaren Pflanze. Was nach der Verbrennung als Asche zurückbleibt, stammt aus dem Mineralreich und gliedert sich wieder da ein. Ein Zusammenhang mit kosmischen Kräften wird in jeder Pflanze bereits mit der Ausrichtung zur Sonne und ihrem Licht hin offenbar. Ein schönes Bild ist für mich, dass beim Verbrennen von Holz die aufgenommene und eingegliederte Wärme und das Licht der Sonne im Feuer wieder freigesetzt wird. Die Kraft die das Lebendige organisiert und trägt wird in der anthroposophischen Terminologie Ätherleib oder Bildekräfteleib genannt. Die Fortpflanzungsfähigkeit geht mit diesem Ätherleib einher und eine solche lässt sich in der mineralischen Welt so auf Erden nicht beobachten. Dies kann zum Innehalten und Nachempfinden inspirieren: Von wo kommt diese Kraft die das mineralische umzuorganisieren vermag, "Wunder wirkt und Leben schafft"? Von Rudolf Steiner gibt es nebst vielen anderen auch eine "Samenkornmeditation" als Schulungsweg in die geistige Welt. Ausgehend vom Betrachten eines Samenkorns, in sich die Pflanze "imaginativ" auferleben zu lassen führt dazu, mit diesen "Bildekräften" in Kontakt zu kommen, eine Verbindung (und auch Verwandtschaft) zu fühlen, Wahrnehmungsorgane dafür auszubilden und ein Bewusstsein dafür zu schaffen. Astralleib wird der Träger von Seelenregungen wie Freude, Lust und Schmerz genannt. Das Tierreich verfügt in unterschiedlichen Graden über einen solchen, sowie der Mensch. Damit geht auch die Fortbewegungsmöglichkeit einher, sowie einen Innenraum, wie ihn auch die höher entwickelten Tiere zur Verfügung haben und dank diesem Seelenregungen auch Ausdrücken können. Seelisches ist nun mit einer Körperlichkeit verbunden, darin beheimatet. Bei der Pflanze ist dieser Bereich noch nicht eingezogen/verinnerlicht und von daher hat diese selbst für sich weder ein Eigenbewusstsein noch ein Schmerzempfinden. Dahinter stehen wohl schaffende Wesenheiten, welche aber nicht im Stofflichen zu suchen sind, aber Abbild von ihrem Kräftewirken sind. Sie wirken also im und aus dem nicht sichtbaren Umkreis. Diese Wesenheiten nehmen Anteil, wenn sich der Mensch ihnen (oder ihren "Ausstülpungen" als Pflanze oder Tier) in einer achtsamen Weise zuwendet und eine Zusammenarbeit anstrebt. Wenn der Mensch die Früchte von ihrem Schaffen und zur Verfügung stellen mit Dankbarkeit zu sich nimmt, im Einklang mit ihnen versucht tätig zu sein und so etwas zurückzugeben bestrebt ist, ist dies wiederum Nahrung für diese Wesenheiten. Ihr Daseinszweck und-sinn, ist/war ja in gewisser Weise Eigenbewusstsein für den Menschen zu ermöglichen und diesem Ziel zuzudienen. Sie unterstützen den Menschen gerne weiterhin auf seinem weiteren Entwicklungsweg. Diese Unterstützung und Begleitung kann jedoch nicht erfolgen und richtet sich schlussendlich gegen den Menschen, wenn ihnen mit Ignoranz, Überheblichkeit oder Monokulturen und anderen Zwangsmassnahmen ausbeuterisch und lieblos gegenüber getreten wird (gilt natürlich genauso für das Tierreich mit den unsäglich grausamen Tierversuchen und Massentierhaltung mit dem Ertrags- und Profitsteigerungswahn). Was nun den Menschen vom Tier unterscheidet, ist das Eigen- oder Selbstbewusstsein, welches so im Tierreich nicht auszumachen ist. Eine weitere Ebene ist so mit dem menschlichen Organismus verbunden, welche weder das Tier, noch die Pflanze oder das Mineral so verinnerlicht zur Verfügung hat. Dieser Bereich wird die "Ich-Organisation" genannt. Ein Eigenbewusstsein geht damit einher, wie es im Tierreich so vereinzelt nicht auftritt, sondern allenfalls ähnlich in einem übergeordneten Verhalten einer Herde (das Herdenverhalten gewisser Tiergattungen ist ein schönes Abbild von der Wirksphäre der Gruppenseele). Das Ausbilden einer menschlichen Sprache um sich mitteilen zu können, hängt mit der Vereinzelung vom Mensch zusammen, resp. wurde diese zur Verständigung notwendig, geht mit der Individualisierung vom Menschen einher. "Ich" ist ja das einzige Wort, welches ausgesprochen immer auf einen selbst verweist, also nicht in einem solcherart gemeinsamen Sinn verwendet werden kann, wie es bei allen anderen Wörtern der Fall ist. Das Wort "Ich" verweist auf die erlebbare Christusebene in uns: das I von Jesus das CH von Christus. Ausdrücken tut sich die in die körperliche eingezogen Individualität in der individuellen Physiognomie der Menschen bis hin zum Fingerabdruck, im Tierreich finden sich keine solchen individuell ausgeprägten Differenzierungen. Vielleicht auch noch von Interesse etwas biografisches aus meinem Leben. Zuerst was die Jahrsiebte betreffend, resp. den damit einhergehenden Entwicklungsschritten: Nach dem Zahnwechsel mit ca. 7 Jahren und der Geschlechtsreife mit ca. 14 Jahren findet mit ca. 21 Jahren im Menschen die eigentliche "Ich-Geburt" statt. Damals wusste ich noch nichts von diesem siebener Rhythmus, Impulse im Zusammenhang mit meiner "Ich-Geburt" kann ich im Nachhinein jedoch gut erkennen. In diesem Alter fasste ich den Entschluss mich künftig vegetarisch zu ernähren, auf Alkohol zu verzichten, sowie den Militärdienst zu verweigern (in der CH, bereits nach absolvierter Grundausbildung/Rekrutenschule und einem Wiederholungskurs). Das schreibt sich nun leichter als es in der Umsetzung war; mein Vater war ein absoluter Militärbefürworter und ich wurde zu 6 Mt. Haft verurteilt, vegetarische Alternativen auf den Speiseplänen gab es damals kaum und zigtausend Erklärungen, Rechtfertigungen und ab und an auch Anfeindungen (mehrheitlich in Bezug zur Alkoholabstinenz) gingen dazumals damit einher. Es waren ethische Überlegungen welche mich bewogen haben auf vegetarische Kost umzustellen, wollte aber auch mein Leben selbst in die Hand nehmen, mich lösen aus Prägungen/Vorgaben, selbstbestimmter mein Leben gestalten. Auch war ich auf der Suche, ahnend, dass das was mir Schule/Elternhaus/Gesellschaft etc. bisher an Inhalten vermittelt haben, noch nicht alles sein kann, wesentliches noch fehlt. In einer WG wohnend, hat einer der Mitbewohner das Buch von R. Steiner "Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?" gelesen und rumliegen lassen. Öfters hat er mich darin lesend angetroffen, so dass er mir vor einer grösseren Reise ein solches Exemplar geschenkt hat. Ich habe es mitgenommen, aber auch unterwegs keinen Zugang gefunden, zu sehr habe ich mich am Aufbau, der Wortwahl, den altertümlich erscheinenden Begriffen wie "Geheimschüler" "Geheimwissenschaft" etc. gestossen. Bald darauf habe ich es gegen "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" von Kundera eingetauscht. Nun ist die Wortwahl und der Aufbau wirklich gewöhnungsbedürftig und unsere Begriffe sind ja hauptsächlich auf die materielle Welt ausgerichtet, bzw. im Umgang mit der äusseren Welt entstanden. Das stellt eine grundsätzliche Schwierigkeit dar, geistige Prozesse und feinstofflichere Vorgänge mit einem solchen Wortschatz zu beschreiben. Die Auseinandersetzung macht aber das Denken lebendig und geschmeidig, R. Steiner selbst beschreibt es so: "Derjenige, der dann hinaufdringen will in die höheren Welten, muß sich an jenes Denken gewöhnen, das einen Gedanken aus dem andern hervorgehen läßt. Ein solches Denken ist entwickelt in meiner "Philosophie der Freiheit" und "Wahrheit und Wissenschaft". Diese Bücher sind nicht so geschrieben, daß man einen Gedanken nehmen und an eine andere Stelle hinsetzen könnte; sie sind vielmehr so geschrieben, wie ein Organismus entsteht; ebenso wächst ein Gedanke aus dem andern hervor. Diese Bücher haben gar nichts zu tun mit dem, der sie geschrieben hat. Er überließ sich dem, was die Gedanken selbst in ihm erarbeiteten, wie sie sich selbst gliederten." Augrund der Zeichenbeschränkung, Fortsetzung im nächsten Kommentar
34. holiduli schrieb am 13.9.2024:
Zurückgekehrt nach einem Jahr habe ich über Ernährungsfragen via Sekundärliteratur zu der Geisteswissenschaft gefunden und verdanke ihr ausserordentlich viel anregende Impulse auch über Ernährungsfragen hinaus. Diese Quelle offenzulegen und darauf zu verweisen löst ja immer mal wieder befremden bei den Mitmenschen aus. Ich fühle mich aber dazu verpflichtet, einerseits um Mitmenschen eine vertiefte Auseinandersetzung direkt an der Quelle zu ermöglichen, andererseits aber auch um zu vermeiden, mich mit "falschen Federn" zu schmücken. Ein Verweis auf die Geisteswissenschaft von Rudolf Steiner müsste eigentlich gleichsam wenig Unaufgeregtheit erzeugen, wie Hinweise auf die Lehre von Buddha. Grosse Inspirationsgeber sind sie beide meiner Meinung nach, der eine für die Menschen im vorchristlichen, der andere für die Menschen im nachchristlichen Zeitraum. Bis die Lehre von Buddha sich auszubreiten vermochte und ganze Nationen sich danach ausrichteten, vergingen auch Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte und bekämpft wurde sie auch. Der Geisteswissenschaft und dem dazugehörigen Schulungsweg traue ich dasselbe Potenzial zu, bzw. erhoffe ich mir dies. Sehr dankbar bin ich R. Steiner für die weit ausholenden Schilderungen der Zustände wie sie der Erdentwicklung vorangegangen sind und welche - selber nachvollziehbar - aufzuzeigen vermögen, was für Prozesse zu der heutigen materiellen Welt geführt haben, bzw. wie dies mit dem menschlichen Bewusstsein zusammenhängt. Beschrieben wurden diese Kreisläufe, Rhythmen und Zusammenhänge ja u.a. bereits in den Veden, R. Steiner hat sie für das heutige Bewusstsein aufbereitet und ergänzt. Kurz zusammengefasst haben hoch entwickelte Wesenheiten die Grundlage für die Materie auf Erden gelegt, absteigend aus geistigen Sphären und Wirken (alles irdisch materielle ist Abbild von diesem Verdichtungsprozess) mit dem Ziel, dass die Menschen ein Eigenbewusstsein auf Erden ausbilden können. Indem wir uns in einer eigenen Körperlichkeit der Welt gegenüberstehend erleben, "Ich und Welt" dadurch als getrennt erleben, konnte sich ein Eigenbewusstsein ausbilden. Von der geistigen Welt aus besehen also ein absteigender Materialisierungsprozess mit der Grundlage Mineralreich, hin zum lebendigen Pflanzenreich und über das Tierreich zum Menschenreich. Hinter diesen Bereichen stehen jedoch allesamt höher entwickelte Wesenheiten, wie es der gegenwärtige Mensch ist. Auf Erden hat der Mensch eine Veranlagung mehr (das Eigenbewusstsein durch die Ich-Organisation) und zwar aus dem Grund, weil er durch das Zuwarten bis zum Abstieg in die Materie - dem sich Verbinden mit einer Körperlichkeit - weitere Veranlagungen in der geistigen Welt durch das längere Verweilen ebenda sich ausbilden konnten. Wie oben beschrieben einen Ätherleib (welchen er gemeinsam mit dem Pflanzen- und Tierreich hat, im Unterschied zum Mineralreich), einen Astralleib (welchen er gemeinsam mit dem Tierreich hat, im Unterschied zum Pflanzen- und Mineralreich) und als Krönung ein Eigen- und Selbstbewusstsein mit einer "Ich-Organisation" verinnerlicht (im Unterschied zum Tier-, Pflanzen- und Mineralreich). Wohlverstanden, so höher entwickelt zeigt und erscheint der Mensch hier auf Erden, aus anderer Warte besehen weist es aber auf das Gegenteil hin: die Wesenheiten welche hinter dem Mineralreich stehen sind höher entwickelt wie diejenigen hinter dem Pflanzen-, Tier- und Menschenreich, nur dadurch konnten sie sich in eine Materialität "hineinopfern" (und warten auf die Erlösung durch den Menschen, indem er dies innerlich nachvollziehend erkennt); die Wesenheiten welche hinter dem Pflanzenreich stehen sind höher entwickelt, wie diejenigen, hinter dem Tier- und Menschenreich usf. Der Mensch hat ja auch in Bezug zur Ernährung so einigen Gestaltungsfreiraum über welchen das Tier nicht verfügt, jedenfalls ist kein Eigenwillen beim Tier erkennbar diesen von sich aus zu verändern. Auswirkungen hatte die Umstellung auf vegetarische Kost bei mir auf verschiedene Seelenbereiche, so auch auf mein Triebleben. Die Lust bleibt erhalten, aber das "Getrieben werden" hat sich nach und nach verabschiedet. Dies bringt natürlich auch Herausforderungen mit sich, resp. eine Umgestaltung der Sexualität, was ich aber insgesamt auch als einen mich sehr bereichernden Aspekt einordne, weg vom eher triebhaften "Rammeln" wie es auch in der Tierwelt vorherrschend zu beobachten ist, hin zu einer achtsameren Begegnung zweier Individualitäten, sowie den damit zusammenhängenden Energien aufbauender Art, aber natürlich damit einhergehend auch mit den diese hemmenden Aspekten wie Blockaden/Traumatas/Glaubenssätze etc. "Der Mensch ist, was er isst" hat eine tiefe Wahrheit in sich und R. Steiner beschreibt den Übergang zur fleischlosen Kost als unabdingbare Notwendigkeit an einem gewissen Punkt der geistigen Schulung. Es werde ab einem gewissen Punkt der Entwicklung zu einem inneren Bedürfnis werden. Die Schilderungen der Verdauungsvorgänge von ihm sind ebenfalls sehr erhellend, in Kurzform: es werden keinerlei Stoffe von der aufgenommenen Nahrung für den Aufbau und Erhalt des Körpers verwendet, vielmehr werden bei der Verdauung die in der Stofflichkeit gebundenen Kräfte wieder frei und dienen dem menschlichen Organismus als "Bauplan" um selber diese Stoffe aus dem (Licht-) Äther und kosmischen Bereichen einzugliedern. Diese selber so zu verdichten, wie es auch im Pflanzenreich vonstatten geht und zu einer Körperlichkeit führt, kann so besehen über die Verdauung und das damit einhergehende "Freiwerden vom Bauplan" erfolgen, aber mit diesem Blick muss dann auch die Lichtnahrung nicht mehr als etwas unmögliches erscheinen: Mit entsprechenden Bewusstsein und dem Zugang zu diesen Ebenen, erfolgt die Verbindung auf die hinter dem "Bauplan" liegende schöpferische Ebene direkt, ohne den Umweg über die Verdauung. In meiner Umgebung lebt ein Mann nun schon über 20 Jahren ohne feste Nahrung (er hatte sich auch mal für wissenschaftliche/medizinische Untersuchungen zur Verfügung gestellt und sich mehrere Tage in ein verschlossenes Spitalzimmer an allerhand Messgeräten angehängt einsperren lassen). Gerade gestern bin ich mit einem entfernten Nachbarn ins Gespräch gekommen, welcher mit ihm jahrelang zusammengearbeitet hat. Alle Achtung und Demut der Schöpfung gegenüber steigt in mir auf, wenn ich bedenke, was für unterschiedliche Bewusstseinszustände hier unten auf Erden in den Menschen zeitgleich inkarniert sind, so viele verschiedene Mikrokosmen parallel nebeneinander koexistieren, ein jeder in seiner eigenen Bewusstseinswelt/Wahrheit/in seinem "individuellen (Entwicklungs-) Film". Einem jeden "geschieht nach seinem Glauben", was für ein Geschenk und Potential! Aber auch so einiges herausforderndes bringt dies natürlich mit - und birgt es in sich, aber wie heisst es so schön und treffend: Am Widerstand erstarke (Wahrspruchwort von R. Steiner), analog zum eingangs Dargestellten betreffend der pflanzlichen und tierischen Kost in Bezug zur Erstarkung vom Organismus.
35. Frank schrieb am 14.9.2024:
Hallo holiduli, vielen Dank für deinen langen Kommentar. Ich kann beim mir selber beobachten, dass ich mit zunehmender spiritueller Weiterentwicklung weniger Fleisch esse. Man möchte es dann selber einfach nicht mehr. Zu Rudolf Steiner bin ich in der C-Zeit durch eine weise Frau gekommen. Ich fing dann an selber zu recherchieren und Texte zu lesen. Gerade habe ich im Urlaub von Rudolf Steiner "Arbeit an sich selbst" gelesen. Untertitel: Wie man zum Schauen in der geistigen Welt kommt. Die beiden ersten Kapitel befassen sich mit folgenden Themen: 1. Klar, selbstständig denken 2. Unabhängig von der Außenwelt denken Und so wünsche ich mir, dass dies immer mehr Menschen gelingt. Wir können das vorleben und so anderen Menschen einen Weg aufzeigen und ihn ggf. ihre Angst nehmen, zu sich selbst und ihren Überzeugungen zu stehen. Ich habe tiefen Respekt vor deiner Biographie bzw. dass du den Militärdienst verweigert hast und dafür sogar 6 Monate in Haft musstest. Diese, deine Geschichte, erinnert mich auch an ein anderes Buch, welches ich gerade gelesen habe. "Der Weise von Mont Aubert - Erinnerungen an Arthur Hermes" von Wolf-Dieter Storl. Arthur Hermes hat als Bauer nach den Prinzipien von Rudolf Steiner gelebt. Aber eben nicht nur im landwirtschaftlichen, sondern auch im geistlichen Sinne. Er hatte sich für arbeitslose Jugendliche eingesetzt und mit ihnen zusammengearbeitet. Da er sich geweigert hat, sich einem nationalsozialistischen Dachverband anzuschließen, sollte er erschossen werden. Der befehlshabende Offizier hat zu ihm gesagt, dass ihn irgendetwas hindere, ihn jetzt erschießen zu lassen. Er sollte auf der Stelle verschwinden und sich nie wieder blicken lassen. So ist er in die Schweiz gekommen/ geflohen (mit Hilfe von Freunden). Also, noch einmal, herzlichen Dank für deine Ausführungen. LG, Frank
36. holiduli schrieb am 17.9.2024:
Hallo Frank Danke für deine Rückmeldung und den Hinweis auf Arthur Hermes. Habe ein wenig recherchiert und ja, ein spannender Mensch mit bewegter Biographie dahinter. Er scheint als ein wahrer und edler Impulsgeber gewirkt zu haben (trotz einigen persönlichen Eigenheiten oder vielleicht gerade deswegen). Ergänzen möchte ich meinen Bericht noch um folgendes: Ich nehme keinerlei Nahrungsergänzungsmittel zu mir, bin Raucher (bereits länger als Vegetarier), erfreue mich einer stabilen Gesundheit, nehme seit Jahrzehnten keine schulmedizinischen Medikamente zu mir, Arztbesuche beschränken sich auf alle ca. 10 Jahre einen Grundcheck mit Blutanalyse und weil ein solcher gerade gestern angestanden ist, schreibe ich das hier. Alle untersuchten Werte waren im Normbereich, was natürlich kein Garant für die Zukunft ist (es wurde auch nicht auf alles mögliche untersucht und es soll keine Empfehlung für das Rauchen darstellen, habe es einzig der Transparenzhalber erwähnt). Aber was ich mache, ich leiste mir vollwertige Nahrungsmittel. Über 90% in Bioqualität, bevorzugt aus bio-dynamischen Anbau. Das Label Demeter bezieht sich ja auf die Fruchtbarkeitsgöttin Demeter, ist in der griechischen Mythologie eine Muttergöttin aus dem griechisch-kleinasiatischen Raum. Sie gehört zu den zwölf olympischen Gottheiten, den Olympioi, und ist zuständig für die Fruchtbarkeit der Erde, des Ackerbaus, der Ernte, des Getreides und der Saat (aus Wikipedia). Der bio-dynamische Ansatz einen Bauerhof als einen eigenen Organismus für sich zu betrachten und kosmische Rhythmen zu beachten, diese Kräfte mit den eingesetzten Präparaten einzubeziehen, bzw. zu fördern finde ich sowas von schön und zukünftig. Habe da auch schon einige kernige Menschen in diesen Zusammenhängen erlebt und gerne unterstütze ich diese mit dem Kauf von ihren Produkten. Konnte es mir allerdings in gewissen Phasen von meinem Leben auch nur eingeschränkt leisten, bin mir aber bewusst, was das für ein mächtiger Hebel ist, bzw. sein könnte, um zur Gesundung der Erde beizutragen. Wenn alle Konsumenten/-innen (welche sich das leisten könnten) nur noch Produkte kaufen würden welche im Einklang mit der Mutter Erde, den Pflanzen, den Tieren hergestellt worden sind, würde dies viele Regelungen und die lieblose Ausbeutung ziemlich schnell und nachhaltig verändern (und dabei den darin tätigen Menschen Support und Erfüllung schenken). Meiner Erfahrung nach lohnt sich der Fleischverzicht längerfristig besehen auch finanziell. Wenn die Einsparungen durch das hochpreisige Fleisch (gilt in der CH ganz besonders) in vollwertige Nahrungsmittel investiert werden, wird sich dies auf das Wohlbefinden und damit zusammenhängend auf die Krankheitskosten positiv auswirken. Wer sich heutzutage nicht um die Herkunft seiner Lebensmittel Gedanken macht und entsprechende Verantwortung für sich und die Umwelt übernimmt, braucht sich nicht zu wundern oder wird sich wundern wie ihm geschieht. Aber das hat Andreas ja schon eingehend und einleuchtend hier und an anderen Stellen ausführlich beschrieben. Nochmals ein extra Dank für den Link an anderer Stelle zum Vortrag von Peter Ferreira zu dir hin, Frank. Auch bei diesem dreht es sich ja im Kern alles genau um diese Themen. Bin erst bei einer Stunde von den fast 5h angelangt, aber was für ein Power und Präsenz dieser Mensch an den Tag legt ist so beeindruckend wie der Inhalt, werde mir den Rest sicher auch noch ansehen/hören. Ein schönes lebendiges Beispiel was der Fleischverzicht (mit-) ermöglichen kann, ich würde es glatt damit in einen direkten Zusammenhang bringen. Etwas von dieser powerfreisetzenden Dynamik kann ich auch in meinem Leben ausmachen und würde es -nebst den mitgebrachten individuellen Gaben/Impulsen- ganz klar auch mit meinem Entscheid zur fleischlosen Kost in Verbindung bringen. HerzLicht, Eric
37. Frank schrieb am 18.9.2024:
Hallo holiduli, wir sind zum großen Teil das, was wir zu uns nehmen. Deshalb ist es ja so wichtig auf gute Lebensmittel, gutes Wasser, gute Gedanken, gute Wörter, ein gutes Wohnumfeld, einen guten Arbeitsplatz usw. zu achten. Man kann es auf die Formel bringen: Welchen Frequenzen setzte ich mich aus bzw. welche Frequenzen sende ich aus. Hier ist auch wieder mal eine große Weisheit und Wahrheit in einer Volksweisheit "versteckt": Wie man in den Wald hineinruft, so schallt (kommt) es zu einem zurück. Wie wahr! Oder das Wort universe = you inverse! Wir sind gleichzeitig "Sender" und "Empfänger". Auf welche Frequenz stelle ich mich ein? Auf die Visage von O. Scholz oder auf ein lachendes Kindergesicht. :) Der Vortrag von P. Ferreira ist das Beste, was ich in den letzten Jahren an Aufklärungsvorträgen gesehen/ gehört habe. Es wird eine Fülle(!) an Informationen dargeboten. Kein einziger Satz, kein einziges Wort ist überflüssig. Dies habe ich sonst nur bei den Vorträgen von Wolfgang Wiedergut erlebt, dem ich auch sehr viel Erkenntnisgewinn zu verdanken habe. Die "investierte" Zeit habe ich um ein "Vielfaches" zurückbekommen, da ich mir dadurch viele "Umwege" und "Sackgassen" ersparen konnte. Wer eben einen Mehrwert erzielen möchte - auch und v.a. in geistiger Hinsicht - kommt nicht daran vorbei sich aktiv darum zu kümmern. Und so muss ja auch erst das Getreide ausgebracht werden, bis man dann nach einiger Zeit ernten kann. Aber es muss ja immer "schnell schnell" gehen - auch bei den Wahrheitssuchern. Ich ernähre mich auch nur mit den besten Lebensmitteln. Demeter ist bei mir auch ganz weit vorne. Die meisten Bio-Labels kann man "in die Tonne treten". Wenn eine "Bio-Tomate" nach 5 Monaten noch wie am ersten Tag aussieht (habe ich schon erlebt), dann hat das eben nichts mit einem hochwertigen Lebensmittel zu tun. LG, Frank Bitte vor dem Kommentieren prüfen ob ihre Frage bereits in einem anderen Kommentar beantwortet wurde - lieben Dank.
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