(M)ein Schiff wird kommen

1. Andreas schrieb am 02.4.2016:

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Hallo,

im Traum bin ich im Urlaub, auf irgendeiner exotischen Insel

Es geht also um das Thema Entspannung (=Urlaub) im Zusammenhang mit zwischenmenschlichen Beziehungen Partnerschaft (=das spätere Tennisplatzsymbol)

Nur das ich keinen Strand finde, es sieht eher nach ödem Land aus

du findest keinen Zugang zum Strand ( = Wasser = du findest keinen Zugang zu deinen Gefühlen)

Ich sehe einen Tennisplatz, kann aber nix damit anfangen weil ich kein Tennis mag.

Ein Tennisplatz steht für das hin und her in einer Partnerschaft (oder einer einfachen zwischenmenschlichen Beziehung) und zwar im Bezug auf Argumente bei einem Wortwechsel. Im Tennis hat der verloren, der den Ballwechsel, also den Wort- oder Argumentationswechsel nicht mehr erwiedern kann. Wem die Argumente ausgehen, der kann den Ball nicht mehr zurück spielen.
Wie schon beim Strandsymbol wird hier wieder das Thema fehlender Gefühlszugang oder nicht vorhandensein der Gefühlsebene oder Unterdrückung der Gefühle deutlich.

Er sagt mir das meine Sendung auf dem Schiff unterwegs sei, sie würde sicher eintreffen.

ja - die Botschaft ist also, wenn du auf deine Gefühle achtest, also auf das was dir deine Gefühle senden (=Sendung auf Schiff), kurz, wenn du auf deine Gefühle hörst, wird alles gut in deinem Leben.


Um nun diesen Traum zu bearbeiten, verändere ihn innerlich einfach so, dass du eben den Weg zum Strand doch noch findest und gehst.
Dadurch ersetzt du quasi den inneren Insel-Fokus auf den Tennisplatz durch den Fokus auf den Strand. Dies kannst du auch in deiner Wohnung tun. Also schauen, was in deiner Wohnung ist ein ähnliches Symboil wie der Tennisplatz und ersetze es durch ein Strandposter.

lg von Andreas

2. Nordlicht schrieb am 05.4.2016:

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Hallo Andreas,

vielen Dank. Doch, ich habe den vollen Zugang zu meinen Gefühlen. Ich finde nur keinen Weg diese zu leben. Aber die Botschaft von der Schiffsankunft stimmt mich zuversichtlich. Ich habe übrigens beruflich mit Seefrachten zu tun - meine Schiffe brauchen ca. 4 Wochen bis sie ankommen. Mal gucken was der Mai so bringt ...
LG das Nordlicht

3. Silvanaa schrieb am 13.7.2016:

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Nach deinem letzten Satz würde mich ja interessieren, wie der Mai bei dir nun verlaufen ist.

4. Nordlicht schrieb am 29.11.2017:

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Hallo
Ich dachte ich erzähle mal was hieraus geworden ist. Vielleicht ist es für manchen von Euch interessant. Im Mai 2016 war nix. Im Juni 2016 habe ich zum ersten Mal eine Traumaaufstellung gemacht. Ich stellte meinen Bauch den ich so sehr ablehnte stellvertretend für ungelebte Sexualität auf. Es stellte sich schnell die Verstrickung mit der Oma und ihren Abtreibungen samt Kriegserlebnissen heraus. Im Juli 2016 kam meine Sendung aus dem Traum in Form eines Mannes mit Vehemenz auf mich zu - Thema Sexualität war mit einer Aufstellung also gelöst. Dann nahm das ganze nach einem dreiviertel Jahr eine dramatische Wendung mit aprubter Trennung. Nicht mal eine Aussprache war möglich für mich! Ich konnte es nicht fassen, als hätte ich alles nur geträumt was pasiert ist. Die pure Verzweiflung, ich bin regelrecht seelenamputiert ! Bei der nächsten Aufstellung im Juni 2017 stellte sich heraus das er sich von mir verfolgt fühlt. Die Frage nach seiner Nationalität veranlasste uns das Kriegstrauma aufzustellen - hat ihn sofort in den Griff genommen und nix zu machen.Keine Kapazität für eine Bindung und Beziehung. Ursache bei mir warum ich so jemanden anziehe diesmal die Verstrickung mit der Mutter im Kindesalter - mitten im zweiten Weltkrieg bei Flucht und Vertreibung stehengeblieben und ich gleich mit um sie zu schützen! Hier gab es erstmal keine Lösung. Weitere Aufstellung im September, ich habe kaum noch Kraft und Energie mittlerweile! Mein Anliegen: Vom Trauma der Mutter lösen, in die eigene Kraft kommen. Und jetzt kommt der Hammer ! Die Stellvertreterin der Mutter verfolgt mich, versetzt mich permanent in Stress, wirft mir mit Worten einen unglaublichen Hass entgegen (ich mach dich platt, ich belächel dich, ich manipuliere dich es macht mir Spass dich zu quälen wenn du mir kindlich bedürftig kommst..) Nur wenn ich mein Selbstbewusstsein zur Verfügung habe, dann fällt sie in sich zusammen und kann mir nix mehr. Sie selbst war als Herd des Übels im richtigen Leben nicht auszumachen ! Ich merke nach und nach wie sie fast alle Lebensbereiche von mir subtilst vergiftet hat. Ich merke es an missgünstigen Chefinnen und Kolleginnen, an der Art meiner Expartner und der anderen Familienmitglieder mich nicht gut zu behandeln, wie ich bei solchen Attacken innerlich zusammenfalle und meine Autonomie flöten geht Ängste und Desorientierung steigen wieder an die Oberfläche. Aber ich habe ja zum Glück jetzt Licht im Dunkel, und meine Übungen auf dem Tennisplatz im Traum bestehen darin mein Selbstbewusstsein zu trainieren , mit den Anteilen von ihr die ich in manchen Mitmenschen sehe und die mich bislang erstarren liessen. Bei mir selbst und meiner eigenen Verantwortung zu bleiben. Das Ödland, das ist das große schwarze Loch in der Seele und der Schmerz den ich noch nicht durch Freude am Leben so recht ersetzen kann. Na das wird schon auch noch. Aber wer hätte sowas gedacht?
Viele Grüße Nordlicht

5. TeeRose schrieb am 04.12.2017:

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Hallo Nordlicht..

habe heute Mittag deinen Post gelesen und mich gleich mal in die Traumathematik eingelesen.. war sehr informativ..
Danke fürs einstellen..

Und.. weiter so..
Bin auch grade am auflösen mancher Blockaden..

Anya