Demonstrationen und Proteste im Lichte des Positiven Denkens
Fast täglich gibt es irgendwo Demonstrationen gegen irgendetwas. Oft wird in den Medien darüber berichtet, und wir sehen, wie viele Menschen sich zusammengetan haben, um zu demonstrieren. Oft tragen sie Spruchbänder mit Sprüchen, die man lesen kann. Es gibt große Demonstrationen mit hunderttausenden Teilnehmern und kleine Demos, mit wenigen Demonstranten. Fast alle diese Demonstrationen haben eine Gemeinsamkeit, und zwar, dass sie immer erfolglos sind..
Dies ist nun natürlich sehr erstaunlich - gerade weil so viele Menschen hier zusammen sind, müsste es ja leicht sein, ein Ziel zu erreichen, da sich die Gedankenkräfte ja gegenseitig potenzieren. (bei 2 Personen vervierfachen sich die Gedankenkräfte, bei 3 Personen verneunfachen sie sich, bei 100 Personen erreichen die Gedankenkräfte bereits den zehntausendfachen Wert eines Einzelnen, usw.) Dabei fällt den meisten Demonstranten selbst gar nicht auf, wie nutz- und erfolglos diese Demonstrationen oft sind, selbst den Teilnehmern nicht, die ihre Zeit schon seit Jahrzehnten auf solchen Demos vergeuden. Das ist denen aber auch egal, weil sie nämlich unbewusst ganz andere Ziele haben. In Wirklichkeit wollen sie nur ihren Frust loswerden, aber an der Situation nichts ändern (wenngleich das natürlich bewusst nicht zugegeben wird). Dass dies tatsächlich so ist, sieht man an den negativ formulierten Demonstrationszielen.
Um etwas zu ändern müsste man nämlich umDENKEN. Eine jegliche Änderung fängt im eigenen Geist an, weil der Mensch der Schöpfer(gott) seiner Welt ist. Das heißt, um eine Änderung zu erreichen müsste man die göttlichen Schöpferprinzipien anwenden, denen auch der Mensch auf seiner Schöpferebene unterworfen ist. Konkret: Weil Gott nicht wertet, oder bewertet, sondern NICHT-POLAR ist, kann er Botschaften auch nur Nicht-POLAR verstehen.
Gott kennt keine Negation !
dies hat nun die Konsequenz dass:
Gegen den Krieg ist gleich wie Für den Krieg Gegen Atomstrom ist gleich wie Für Atomstrom Gegen 5G ist gleich wie Für 5G usw..
Alle die lieben Menschen, die sagen, dass sie gegen einen Krieg sind, sagen also zu dem Schöpfergott, der sie selber sind, und übrigens auch zu ihren göttlichen Helfern, dasselbe wie: Ich bin für diesen Krieg. Da der Schöpfergott nicht wertet, gibt er diesen Menschen was sie wollen. (Bitte immer im Hinterkopf bewahren, dieser Schöpfer-Gott bist du selber, ist dein höchstes nicht-polares Bewusstsein!)
Das bekannteste Beispiel für solche furchtbar fehlgeleitete Aktionen war die "Atomkraft - Nein Danke" Aktion. Was war die Folge: Nur aufgrund dieser Aktion, die ja enorm verbreitet war, auf bald jedem zweiten Auto waren entsprechende Aufkleber, immer mit der Botschaft: Atomkraft - Danke, konnte sich die Atomindustrie so weit ausbreiten. Die Aktion ging über 10 Jahre lang !!! Erst nach dem Ende dieser Aktion gelang zumindest der Anfang vom Atomausstieg. Wenn man bedenkt, was für ungeheure Energien da fehlgeleitet wurden - unglaublich ! Hätte man diese ganzen Energien und Gelder in eine positive Aktion wie zum Beispiel "Danke für Solarstrom" gesteckt, wir hätten heute jede Menge Solarkraftwerke und sauberen Strom ! An diesem und vielen anderen Beispielen sieht man wie machtvoll der Geist vieler Menschen ist, und dass sich darum immer erfüllt, für was diese Menschen demonstrieren, beziehungsweise, wenn sie gegen etwas demonstrieren, dann erfüllt es sich, als hätten sie dafür demonstriert !
Umdenken am Beispiel Stuttgart 21
Ich nehm jetzt mal als praktisches aktuelles Beispiel Stuttgart 21. Umdenken, wie ich es oben angedeutet habe, heißt, dass man sein Ziel positiv formuliert. Natürlich ist das ein Aufwand, denn dazu muss man sich des wahren Zieles ja erst einmal bewusst werden. Vielleicht erkennt man, wenn man ehrlich zu sich selber ist, dass man auf diese Demonstrationen geht, weil man einen inneren Frust loswerden möchte, der eigentlich mit Stuttgart 21 gar nichts zu tun hat, dass man da hingeht, weil man da so viele Gleichgesinnte trifft, die auch ihren Frust umwandeln wollen. Dann würde Umdenken bedeuten, dass man sich bewusst als Ziel setzt, diesen Frust in eine positive Kraft umzuwandeln. (Hat man sich dieses Ziel dann erst einmal bewusst gesetzt, dann wird man auch Wege finden.)
Im Bezug auf die Teilnahme an Stuttgart 21 Demonstrationen macht es jedenfalls keinen Sinn dagegen zu sein, und dann gleichzeitig Parolen, Plakate oder Aufkleber zu verbreiten, die sublimal unbewusst für Stuttgart 21 wirken, wie beispielsweise das folgende, mittlerweise weit verbreitete Symbol der Bewegung: Wohin fließt die Energie bei diesem Aufkleber ? Ja - richtig. Die Energie landet zu fast 90% in dem Projekt Stuttgart 21. Der durchstreichende rote Strich verhindert nicht, dass der Betrachter den Text "Stuttgart 21" liest, und seine Aufmerksamkeitsenergie dort landet. Die Macher haben sich noch nicht einmal getraut, es mit einem X durchzustreichen, nein, nur ein zaghaftes Einzelstrichlein, wie man es von Ortsendeschildern kennt. Unbewusst weiß aber jeder, dass solche Ortsendeschilder normalerweise an echten Orten stehen. Darum holt dieses Schild fürs Unterbewusstsein das Stuttgart 21 Projekt also voll in die Manifestation. Dies ist auf unbewusster Ebene eindeutig ein Pro-Stuttgart-21 Schild (mit allen Konsequenzen) ! Wer immer diesen Aufkleber benutzt ist unbewusst für den Tiefbahnhof. Wenn da wenigstens "Stuttgart 21 ade" stünde, dann würde mehr Energie in das letze Wort "ade" landen, aber so ist es ein Schild, welches auch die Befürworter verwenden könnten. So ist es übrigens auch nicht verwunderlich, dass ein Stuttgarter CDU Stadtrat sogar 20 Cent für solche Aufkleber bezahlt hatte, wenn sie bereits benutzt waren. Es wirkt vielleicht sogar stärker als der I-♥-S-21 Button von den Befürwortern selbst, wenngleich dieser ja auch nicht ohne ist.
Wie kann nun aber bei einer S 21 Demonstration das Ziel positiv formuliert werden ? Da muss man auch wieder zuerst genau das Ziel anschauen, welches mit dem Bau von S 21 verfolgt wird. Dabei darf man sich natürlich nicht von den Lügen und der Desinformation täuschen lassen, die in Umlauf gebracht wurden, dass das Ziel die 2 Minuten Zeitgewinn durch den Tiefbahnhof sei. Nein, man muss hinter diese Lügen schauen, dann erkennt man sehr schnell, dass das eigentliche Ziel der S21 Macher es ist, sich Aufträge im Wert von 4 Mrd Euros vom Staat zu ergaunern. Dies geschieht höchstwahrscheinlich mithilfe von Parteispenden und eventueller Politikerbestechung, usw. Um den Bahnhof geht es dabei letztlich überhaupt nicht ! Das ist wichtig zu verstehen: Würde das Bahnhofsprojekt gestoppt, dann würden sie sich halt ein anderes Projekt ausdenken, mit dem die Bürger abgezockt werden. Würden unsere Politiker die Wahrheit sagen, nämlich, dass sie Stuttgart 21 nur machen, um die Bürger um 4 Mrd Euros zu prellen, dann wäre das Projekt relativ schnell begraben. Wollte man bei einer Demonstration das Ziel nun positiv formulieren, dann wäre dies darum einfach eine Forderung nach Wahrheit und Ehrlichkeit, zum Beispiel: Wir wollen Ehrlichkeit in der Landespolitik. Wir wollen ehrliche Politiker. Wir wollen dass die Wahrheit über Stuttgart 21 veröffentlicht wird. Oder als Affirmation: Wir haben ehrliche Politiker.
Erfolg hat immer nur die Seite, die sauber und klar formulierte Ziele hat. Ein Beispiel hierfür ist das bedingungslose Grundeinkommen, wenngleich auch hier im Wort "bedingungslos" ein gewisser innerer Widerspruch steckt. Dies verursacht auf unbewusster Ebene eine unnötige Irritationsenergie, welche dann natürlich bewirkt, dass nicht alles, was möglich wäre, im Ziel landet. Das Wort "bedingungslos" ist halt auch eine Bedingung. Besser wäre hier eine Formulierung, wie beispielsweise "Gleiches Grundeinkommen für Alle". Aber wenigstens fließt hier die Hauptenergie in das Wort "Grundeinkommen". Darum wird diese Aktion sicherlich auf die eine oder andere Art erfolgreich sein.
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Kommentare
1. Admin schrieb am 01.10.2010: Man kann fast täglich Beispiele finden, dass es in der Praxis genau so abläuft, wie beschrieben. Bei Stuttgart 21 gab es beispielsweise große Proteste gegen das Fällen der wundervollen alten Bäume im Schlosspark. Natürlich ist das "gegen" rausgefallen - und die Bäume wurden heute Nacht unter Polizeieinsatz gefällt. Alles folgt exakt den Regeln der Gedankenkraft. Das einzig wundersame ist, dass die Demonstranten nichts dabei lernen. Seit Jahrzehnten immer den gleichen Fehler, von Misserfolg zu Misserfolg..
2. Karsten schrieb am 04.10.2010: Es gibt immer Beispiele, bei denen man sehen kann das es nicht funktioniert. Es gibt tausend Wege etwas falsch zu machen aber oft nur Einen der richtig ist. "Umdenken" - ein Schlagwort, das sehr wohl den Menschen dazu bringt darüber und wenn es nur kurz ist nachzudenken. Aber wie soll das gehen? Wie soll man einfach umdenken? Es ist leicht das zu fordern, aber schwer für die Menschen (die Masse) dies umzusetzen. Genauso könnte man verlangen: "Na los, breite die Arme aus und flieg jetzt!". Es tut mir leid, aber ich kann dem nicht ganz folgen. Ich bin ein sehr offener und spiritueller Mensch geworden, und weiß auch genau, das man sein Ziel nicht erreicht allein durch Passivität. Glaubt jemand überhaupt, das die Regierung einfach das Projekt "Stuttgart21" gestoppt hätte, wenn niemand demonstriert hätte? Wie kann ich überhaupt noch meine Meinung, bzw. meine Ablehnung gegenüber Regierungsentscheidungen äußern, wenn nicht so? Das die Aktion in Gewalt endet war voraus zusehen, da sich die Regierung einen Dreck um die Belange der Bevölkerung schert und die Zuschauer an den Bildschirmen erfolgreich eingeschüchtert hat. Ghandi hat uns den richtigen Weg gezeigt, und er hat auch gestreikt. Wenn man Beispiele für seine Aufforderung zum "Umdenken" benutzt um die Menschen zu überzeugen, dann sollte man solche auswählen, wo man sieht, dass es funktioniert. Also hier meine Bitte: Bitte zeige mir was du unter "Umdenken" verstehst und zeige, wie sieht das aus? Und wenn du es schaffst mich zu überzeugen, werde ich deine Worte in Zukunft zu den Menschen tragen. Versprochen!
3. Admin schrieb am 10.11.2010: Hallo, Danke für das Feedback. Ich hab das mit dem Umdenken nun im Artikel oben ausführlicher beschrieben.
Dadurch, dass in vielen Zeitungen über die wahre Anzahl der Demonstrationsteilnehmer gelogen wird, sieht man nochmals, dass das Thema hinter Stuttgart 21, Lüge/Wahrheit ist.
Im Prinzip hat da jeder schon verloren, der auf das Thema Tiefbahnhof Ja/Nein eingeht, weil er damit die Lüge, dass es überhaupt um einen Bahnhof gehe, geschluckt hat. In Wahrheit geht es denen ja nur darum Kohle zu machen - mit dem Bahnhof hat das gar nichts zu tun.
Grüße von Andreas
4. Dankbar sein schrieb am 03.6.2011: Ein spannender Beitrag! Das Prinzip, dass Kraft die man gegen etwas richtet dem nur noch mehr Kraft verleiht findet man ja in vielen Bereichen. In der ostasiatischen Kampfkunst Aikido zum Beispiel wird ja die Energie des anderen einfach nachgegeben - und dadurch wird die Energie umgeleitet. Man stelle sich mal vor, was geschehen könnte, wenn Atomenergie umgeleitet werden könne :-)
5. we are paradise schrieb am 15.6.2011: energie folgt der aufmerksamkeit...
alles, was wir ablehnen, ziehen wir an, bis wir es begriffen haben.
wandlung geschieht, indem wir all unsere gefühle und damit uns SELBST annehmen. das ist LIEBE.
mehr dazu in: "botschaften von der quelle, die wahrheit" beim we are paradise verlag oder über nayala yoga zu beziehen...
herzgruß gabriella
6. Helga schrieb am 30.9.2012: Ich muß Karsten recht geben, seine Meinung entspricht der Realität. Wie man es auch formuliert hätte,- es stand fest, dass die Politiker die Bäume fällen wollten,also haben sie es auch getan. Leider ist aber zu sagen, dass man sein ganzes Leben denkt und spricht wie man es in seiner Kindheit gelernt hat. Sicher ist ein positives Denken besser und wichtig, doch kann man nicht bei jedem Satz erst nachdenken wie man ihn sagen soll.Ich versuch es, aber es gelingt mir sehr oft nicht. Im privaten Bereich kann ich den Satz korrigieren, doch in der Konversation nicht.
7. Helga schrieb am 30.9.2012: Bezüglich des Atomstroms: In Österreich wurde gegen das Kraftwerk in Zwentendorf demonstriert. "Atom- Nein danke!" Das ist schon Jahrzehnte her, aber das Kraftwerk wurde nicht gebaut, dank vieler Protestaktionen die "wir wollen nicht" gesagt und geschrieben haben. Allerdings ist jetzt eine andere Zeit und das Umdenken ist nicht einfach.
8. Andreas schrieb am 30.9.2012: Hallo Helga - du bringst das Beispiel des Kraftwerkes Zwentendorf, und glaubst, dass es durch die Proteste verhindert wurde. Dabei vergisst du aber dass mit der Energie der Proteste, dafür 10 andere AKWs gebaut wurden (zb in Osteuropa). Versuche einfach dich für ganzheitliches Denken zu öffnen, und du wirst leicht verstehen, wie das mit der Protestenergie funktioniert. Energie ist wie Wasser - sie fließt immer den einfachsten Weg. UND sie geht NIE, NIEMALS verloren. Also frage dich, wo ist die Protestenergie für das AKW in Zwentgendorf hingegangen, wenn das AKW da nicht gebaut wurde ? Du wirst die Antwort finden, ich hab sie oben geschrieben...
Grüße von Andreas
9. Andreas schrieb am 27.1.2016: Es ist nun das Jahr 2016 - und man könnte fast denken, das Universum will verhindern, dass weiterhin so viele Menschen ihre Energie auf negativen Demonstrationen vergeuden. Oder wie ist es zu erklären, dass bereits in einem ersten EU Land das Demonstrieren verboten worden ist ? Selbst das Verlinken von Dempontrationsaufrufen via Facebook oder Twitter wird nun in Spanien mit hohen Geldstrafen verfolgt.. lg
10. Soulwoman schrieb am 04.5.2020: Ich liebe diesen Artikel! Er unterstreicht genau das, was mein Gefühl mir sagt!👌 Der Verstand will es oft nicht wahrhaben, weil das eigene Weltbild zusammenbrechen könnte, aber besser man entlarvt die Illusion, in der man lebt später als gar nicht! DANKE!
11. Johannes schrieb am 16.5.2023: Hallo miteinander! Deutschland ist ja nun aus der Atomenergie ausgestiegen. Haben es die Grünen also doch geschafft mit ihrer Parole "Atomkraft - nein danke"? Zu bedenken wäre dabei natürlich, dass nun Atomstrom aus dem umliegenden Ausland importiert wird und so durch die Hintertür noch mächtiger wirkt als vorher! Liebe Grüße von Johannes
12. Andreas schrieb am 16.5.2023: Hallo, Ja, weil das Ziel negativ formuliert war kommt er nun über das Ausland zu uns.. Das berührt aber noch ganz andere Themen, weil man kann sich ja mal die Frage stellen, ist es eigentlich Zufall dass wir gerade in der Zeit einer künstlichen Angsthysteria (zb vor einem nicht existierenden Virus) eine Grünenbeteiligung in der Regierung haben ? Was wenn auch die damalige Atomkraftbewegung schon genau das selbe war, eine Angst vor etwas was auch nur erfunden war, also eine gesteuert erzeugte Angst ? Es gibt ja nicht wenige die das sagen, zb dieser Mann der gerne mal im Atomabklingbecken schwimmen ging..
lg von Andreas
13. Skeptiker schrieb am 24.8.2023: Ist Windkraft und Solarenergie wirklich die Lösung?? Windkraftanlagen töten z. B. Vögel oder Fledermäuse, müssen bei starkem Wind häufig abgeschaltet werden. Oft wird auch viel Wald abgeholzt für ganze Windkraftanlagen-Parks, kaputte Anlagen sind schwer zu entsorgen, das Material kann angeblich nicht recycelt werden usw. Solarzellen brauchen auch viel Energie bei der Herstellung und sind ebenfalls schwierig zu entsorgen. Dennoch bin denke ich nicht, dass die Atomkraft eine Alternative darstellt, auch wenn dies einige Befürworter behaupten. Es wird häufig argumentiert, die Kernkraft sei so sauber und "CO2-neutral". Die Nachteile, wie z.B. die radioaktiven Abfälle, die man ja ebenfalls nicht wirklich entsorgen kann, werden dabei gerne ausgeblendet! (Das Wort "entsorgen" ist ja durchaus auch interessant, weil es das Wort "Sorge" enthält!) Viele sagen, dass die Abschaltung der Kernkraftwerke ein Fehler war und dass wir zumindest übergangsweise auf die Kernkraft angewiesen wären. Stimmt das wirklich?? Die Thunberg scheint ja auch plötzlich wieder für Atomkraft zu sein. Naja, die plappert eh nur den Mainstream nach...
Aber wie sieht wohl die Zukunft aus? Haben wir schon die Lösung zur nachhaltigen Energiegewinnung gefunden oder wird vielleicht noch etwas ganz anderes kommen??
14. Andreas schrieb am 24.8.2023: Hallo Skeptiker, Das Energieproblem ist natürlich vielschichtig und kann aus vielerlei Blickwinkeln betrachtet werden:
Ein aktueller Hauptaspekt ist ist unser alter Glaube dass Energie in großen Mengen zentral hergestellt werden müsse. Das entspricht dem alten Glauben dass man sich auf eine zentrale externe, von einem selbst getrennte Instanz verlassen möchte, ja die Macht (auch die Macht der Energieerzeugung) an andere abgeben möchte, also der Glaube an einen externen Gott usw. Der Zeitgeist fordert von uns aber das genaue Gegenteil, nämlich in unsere Eigenmacht und Eigenverantwortung zu gehen und im Bezug auf Stromerzeugung bedeutet dies dass wir uns dezentralen Lösungen zuwenden sollten, dass die Menschen den Strom selber erzeugen. Die technischen Lösungen sind schon längst vorhanden aber die Gesetzeslage verhindern es dass sich jeder einfach selber Solarzellen aufs Dach oder an den Balkon schraubt. Da wird ein völlig unnötiger bürokratischer Hinderniswall dagegen aufgebaut, was wie gesagt daran liegt dass man noch den alten zentralen Konzepten hinterherhechelt und natürlich die mächtigen Stromkonzerne mit ihrer Lobbyarbeit verhindern auch noch vieles. Dabei wäre es sehr einfach, man bräuchte ja nur ein Gesetz machen dass auf jedes neugebaute Haus nur noch Solarziegel oder Solardächer gebaut werden dürfen. Verhindert wird das im Moment wohl zb durch Lobbyismus der herkömmlichen Bau- und Dachziegelindustrie und durch korrupte Politiker die sich kaufen lassen usw..
Solarzellen brauchen auch viel Energie bei der Herstellung und sind ebenfalls schwierig zu entsorgen
auch da gibts so viele neue Entwicklungen und Erfindungen, dass dies schon längst nicht mehr gilt. Gerade wir Deutschen haben ein enormes Erfinderpotential und könnten ganz leicht Lösungen schaffen (zb zur temporären Energiespeicherung) und umsetzen wenn wir nicht irgend welche komischen linksideologischen Narzissten in der Regierung hätten die mit immer mehr statt weniger Bürokratie alles totregulieren wollen. Die aktuelle Botschaft für den Bürger und die Unternehmen ist jedenfalls klar: Man muss sich selber um seine Energie kümmern.
lg von Andreas
15. Melvin schrieb am 20.1.2025: Wenn das Unterbewusstsein bzw. Gott keine Negation versteht, würde dies doch auch bedeuten, dass die Demos gegen Rechts in Wahrheit "für Rechts" wären. Würden sie dann nicht ungewollt die "Rechten" unterstützen? Dennoch strahlen diese Demonstranten keinerlei positive Energie aus. Sie schreien nur ihre hasserfüllten Phrasen raus! Und trotzdem würde es doch bedeuten, dass die "rechten Demos" energetisch unterstützen, wenn sie "gegen (also für!) Rechts" wären, oder?
Der Slogan "Frieden schaffen ohne Waffen" klingt dagegen durchaus positiv, wie ich finde. Es prägt sich zudem gut ein, da es sich reimt. Aber wenn das Wort "ohne" bereits eine Negation ist, stellt es sich wohl doch problematischer dar. Würde dies dann nicht heißen "Frieden schaffen mit Waffen"?? Was an sich paradox wäre, da man mit Waffen logischerweise keinen Frieden erzeugen kann. Wie soll man es dann besser formulieren? Das "ohne Waffen" weglassen oder z. B.: "Wir wollen Frieden auf der ganzen Welt"?
16. Andreas schrieb am 20.1.2025: Hallo Melvin, Ja, das Frieden schaffen ohne Waffen ist schon deswegen problematisch weil da der Glaube suggeriert wird, man müsse Frieden schaffen. Aber ist es nicht so dass wenn man nichts schafft, also nix tut, bereits automatisch Friede einzieht ? Würden die Ukrainer und die Russen nix mehr tun, dann würde sich doch automatisch Friede einstellen ? Also würde die Affirmation ausreichen: Waffen still stehen zu lassen, ausreichen ? Ich denke das Frieden schaffen an sich ist schon ein Misskonzept und kann darum nicht gut funktionieren. Vermutlich wäre es besser sich auf Sätze zu fokussieren wie zb, Eigene und fremde Grenzen anerkennen, um einen Frieden zu erzeugen. Dadurch ist der Krieg ja auch entstanden, weil die Ukrainer die Grenzen der Russen im Dombass nicht anerkannt haben (in dem Fall konkret das Recht auf Leben welches als Grenze verletzt wurde).
gegen Rechts in Wahrheit "für Rechts" wären
Ja, die Energie fließt eindeutig zu den Rechten. Und das ist unbewusst auch gewollt, weil diese Demos werden ja letztlich nur organisiert um von den eigenen Lügen und Untaten und Unfähigkeiten abzulenken. Also die Massen sollen auf vermeintliche Nazis schauen um die eigenen Verbrechen nicht wahrnehmen zu können. Diese Demos sind also ein relativ bewusst eingesetztes Mittel um Meinungen zu steuern. Im Prinzip auch das Muster dass man künstlich einen Feind erschafft um die eigenen Reihen zu Einen, ein uraltes Muster, gabs schon millionenfach in der Geschichte, im Grunde so alt dass es schon langweilig ist..
lg von Andreas
17. Johannes schrieb am 21.1.2025: Hallo Melvin, diese Fragen stelle ich mir auch oft. Und tatsächlich kommt man über Kommunikation auch zu kraftvollen Affirmationen. Louise Hay hat dazu viel geschaffen und viele andere auch. Bezüglich Frieden mag ich den Satz: Wenn wir uns in Frieden lassen, ist Frieden. Viele Grüße von Johannes
18. Melvin schrieb am 27.1.2025: Ja, das denke ich auch immer und war auch immer schon meine Überzeugung. Mir ist dazu auch eine Anekdote aus der Schulzeit eingefallen: Wir hatten damals das Thema Krieg im Ethikunterricht. Es war in der Zeit als die Attentate von 911 aktuell und in aller Munde waren. Als der Lehrer mich nach meiner Meinung zum Krieg im Allgemeinen fragte, sagte ich: "Ich denke, wenn man nichts macht, ist der Krieg viel schneller vorbei." Meine Klassenkameraden hatten nur Spott und Hohn für mich übrig, so als sei das jetzt der größte Bullshit, den ich da von mir gegeben hatte. Der Lehrer hatte - so weit ich mich erinnern kann - nichts groß dazu gesagt. Ab der 9. Klasse bestand damals die Möglichkeit anstelle von Religion das Fach Ethik zu wählen. Da ich mit dem Religionsunterricht (evangelisch) zu dem Zeitpunkt nicht mehr allzu viel anfangen konnte, kam dies für mich wie gerufen. Da es nur wenige potenzielle Teilnehmer gab, erschien es anfangs fraglich, ob der Ethikunterricht überhaupt stattfinden würde. Meine Mutter meinte nur zu mir: "Bleib doch in Reli." Ich war aber fest entschlossen und bestand darauf, vom Religionsunterricht befreit zu werden. Nur, was war der Preis dafür?? Ich war in meiner Klasse im Allgemeinen und in der neuen Ethikgruppe (es waren noch 2/3 Leute aus der Parallelklasse dabei) im Speziellen nicht sonderlich beliebt. Und ausgerechnet die beiden größten A...löcher meiner Klasse, die mich besonders auf dem Kieker hatten, waren auch in der neuen Ethikklasse! Am Anfang wollten die beiden mich auch gar nicht in Ethik dabei haben, das war deutlich zu spüren. Der eine haute im Schulbus Sprüche raus wie: "Du gehst nicht in Ethik oder ich hau' dir in die Fresse!" nur um kurze Zeit später zu sagen: "Ach was, kannst ruhig in Ethik gehen, haste gehört?!" Der andere sagte mal zu mir: "Das ist unchristlich! Da kommst du in die Hölle!" Ich denke, es war mehr als deutlich, dass die mich im Grunde gar nicht dabeihaben wollten. Sie hatten später zwar akzeptiert bzw. hingenommen, dass ich mit am Unterricht teilnahm, aber das hielt sie nicht davon ab, mich in jeder kleinen Pause vor Ethik runterzumachen. Und auch wenn unsere Ethikklasse nur aus etwa 5 Leuten bestand, reichten zwei bis vier gegen einen völlig aus! Da kann man sich im Nachhinein schon fragen: Wofür habe ich jetzt eigentlich das Fach gewechselt? Was war nun das Ende vom Lied? Auf Drängen meiner Mutter hatte ich schließlich die Schule gewechselt.
19. Andreas schrieb am 27.1.2025: Hallo Melvin, Da muss es demnach in dir Anteile gegeben haben die nicht mit dem Austritt aus dem Religionsunterricht einverstanden waren (und ja, das können auch Vorfahrenanteile gewesen sein). Das hatte dir ja schon deine Mutter gespiegelt, aber dann eben sehr extrem diese beiden anderen Schüler. Weil solche Angriffe können nur kommen wenn deine innere Haltung nicht ganz klar ist, und in diese sozusagen unklare Kerbe hauen dann andere hinein weil sie spüren dass da eine Schwäche ist (und sie selber durch ihr eigenes schwach sein ja nur mit solchen Schwächen in Resonanz sind..)
lg von Andreas
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