Artikel ID: 59           Kategorie: Gedankenkraft

Gegen etwas zu sein, ist wie, für etwas zu sein.

Demonstrationen und Proteste im Lichte des Positiven Denkens

Fast täglich gibt es irgendwo Demonstrationen gegen irgendetwas. Oft wird in den Medien darüber berichtet, und wir sehen, wie viele Menschen sich zusammengetan haben, um zu demonstrieren. Oft tragen sie Spruchbänder mit Sprüchen, die man lesen kann. Es gibt große Demonstrationen mit hunderttausenden Teilnehmern und kleine Demos, mit wenigen Demonstranten.
Fast alle diese Demonstrationen haben eine Gemeinsamkeit, und zwar, dass sie immer erfolglos sind..

Dies ist nun natürlich sehr erstaunlich - gerade weil so viele Menschen hier zusammen sind, müsste es ja leicht sein, ein Ziel zu erreichen, da sich die Gedankenkräfte ja gegenseitig potenzieren. (bei 2 Personen vervierfachen sich die Gedankenkräfte, bei 3 Personen verneunfachen sie sich, bei 100 Personen erreichen die Gedankenkräfte bereits den zehntausendfachen Wert eines Einzelnen, usw.) Dabei fällt den meisten Demonstranten selbst gar nicht auf, wie nutz- und erfolglos diese Demonstrationen oft sind, selbst den Teilnehmern nicht, die ihre Zeit schon seit Jahrzehnten auf solchen Demos vergeuden. Das ist denen aber auch egal, weil sie nämlich unbewusst ganz andere Ziele haben. In Wirklichkeit wollen sie nur ihren Frust loswerden, aber an der Situation nichts ändern (wenngleich das natürlich bewusst nicht zugegeben wird). Dass dies tatsächlich so ist, sieht man an den negativ formulierten Demonstrationszielen.

Um etwas zu ändern müsste man nämlich umDENKEN.
Eine jegliche Änderung fängt im eigenen Geist an, weil der Mensch der Schöpfer(gott) seiner Welt ist. Das heißt, um eine Änderung zu erreichen müsste man die göttlichen Schöpferprinzipien anwenden, denen auch der Mensch auf seiner Schöpferebene unterworfen ist. Konkret:
Weil Gott nicht wertet, oder bewertet, sondern NICHT-POLAR ist, kann er Botschaften auch nur Nicht-POLAR verstehen.

Gott kennt keine Negation !

dies hat nun die Konsequenz dass:

Gegen den Krieg ist gleich wie Für den Krieg
Gegen Atomstrom ist gleich wie Für Atomstrom
Gegen 5G ist gleich wie Für 5G
usw..


Alle die lieben Menschen, die sagen, dass sie gegen einen Krieg sind, sagen also zu dem Schöpfergott, der sie selber sind, und übrigens auch zu ihren göttlichen Helfern, dasselbe wie: Ich bin für diesen Krieg. Da der Schöpfergott nicht wertet, gibt er diesen Menschen was sie wollen. (Bitte immer im Hinterkopf bewahren, dieser Schöpfer-Gott bist du selber, ist dein höchstes nicht-polares Bewusstsein!)

Das bekannteste Beispiel für solche furchtbar fehlgeleitete Aktionen war die "Atomkraft - Nein Danke" Aktion.
Was war die Folge: Nur aufgrund dieser Aktion, die ja enorm verbreitet war, auf bald jedem zweiten Auto waren entsprechende Aufkleber, immer mit der Botschaft: Atomkraft - Danke, konnte sich die Atomindustrie so weit ausbreiten. Die Aktion ging über 10 Jahre lang !!!
Erst nach dem Ende dieser Aktion gelang zumindest der Anfang vom Atomausstieg.
Wenn man bedenkt, was für ungeheure Energien da fehlgeleitet wurden - unglaublich ! 
Hätte man diese ganzen Energien und Gelder in eine positive Aktion wie zum Beispiel "Danke für Solarstrom" gesteckt, wir hätten heute jede Menge Solarkraftwerke und sauberen Strom ! An diesem und vielen anderen Beispielen sieht man wie machtvoll der Geist vieler Menschen ist, und dass sich darum immer erfüllt, für was diese Menschen demonstrieren, beziehungsweise, wenn sie gegen etwas demonstrieren, dann erfüllt es sich, als hätten sie dafür demonstriert !

Umdenken am Beispiel Stuttgart 21

Ich nehm jetzt mal als praktisches aktuelles Beispiel Stuttgart 21. Umdenken, wie ich es oben angedeutet habe, heißt, dass man sein Ziel positiv formuliert. Natürlich ist das ein Aufwand, denn dazu muss man sich des wahren Zieles ja erst einmal bewusst werden. Vielleicht erkennt man, wenn man ehrlich zu sich selber ist, dass man auf diese Demonstrationen geht, weil man einen inneren Frust loswerden möchte, der eigentlich mit Stuttgart 21 gar nichts zu tun hat, dass man da hingeht, weil man da so viele Gleichgesinnte trifft, die auch ihren Frust umwandeln wollen. Dann würde Umdenken bedeuten, dass man sich bewusst als Ziel setzt, diesen Frust in eine positive Kraft umzuwandeln. (Hat man sich dieses Ziel dann erst einmal bewusst gesetzt, dann wird man auch Wege finden.)

Im Bezug auf die Teilnahme an Stuttgart 21 Demonstrationen macht es jedenfalls keinen Sinn dagegen zu sein, und dann gleichzeitig Parolen, Plakate oder Aufkleber zu verbreiten, die sublimal unbewusst für Stuttgart 21 wirken, wie beispielsweise das folgende, mittlerweise weit verbreitete Symbol der Bewegung:

Wohin fließt die Energie bei diesem Aufkleber ?
Ja - richtig. Die Energie landet zu fast 90% in dem Projekt Stuttgart 21. Der durchstreichende rote Strich verhindert nicht, dass der Betrachter den Text "Stuttgart 21" liest, und seine Aufmerksamkeitsenergie dort landet. Die Macher haben sich noch nicht einmal getraut, es mit einem X durchzustreichen, nein, nur ein zaghaftes Einzelstrichlein, wie man es von Ortsendeschildern kennt. Unbewusst weiß aber jeder, dass solche Ortsendeschilder normalerweise an echten Orten stehen. Darum holt dieses Schild fürs Unterbewusstsein das Stuttgart 21 Projekt also voll in die Manifestation. Dies ist auf unbewusster Ebene eindeutig ein Pro-Stuttgart-21 Schild (mit allen Konsequenzen) ! Wer immer diesen Aufkleber benutzt ist unbewusst für den Tiefbahnhof.
Wenn da wenigstens "Stuttgart 21 ade" stünde, dann würde mehr Energie in das letze Wort "ade" landen, aber so ist es ein Schild, welches auch die Befürworter verwenden könnten. So ist es übrigens auch nicht verwunderlich, dass ein Stuttgarter CDU Stadtrat sogar 20 Cent für solche Aufkleber bezahlt hatte, wenn sie bereits benutzt waren. Es wirkt vielleicht sogar stärker als der I-♥-S-21 Button von den Befürwortern selbst, wenngleich dieser ja auch nicht ohne ist.

Wie kann nun aber bei einer S 21 Demonstration das Ziel positiv formuliert werden ?
Da muss man auch wieder zuerst genau das Ziel anschauen, welches mit dem Bau von S 21 verfolgt wird. Dabei darf man sich natürlich nicht von den Lügen und der Desinformation täuschen lassen, die in Umlauf gebracht wurden, dass das Ziel die 2 Minuten Zeitgewinn durch den Tiefbahnhof sei. Nein, man muss hinter diese Lügen schauen, dann erkennt man sehr schnell, dass das eigentliche Ziel der S21 Macher es ist, sich Aufträge im Wert von 4 Mrd Euros vom Staat zu ergaunern. Dies geschieht höchstwahrscheinlich mithilfe von Parteispenden und eventueller Politikerbestechung, usw. Um den Bahnhof geht es dabei letztlich überhaupt nicht ! Das ist wichtig zu verstehen: Würde das Bahnhofsprojekt gestoppt, dann würden sie sich halt ein anderes Projekt ausdenken, mit dem die Bürger abgezockt werden.
Würden unsere Politiker die Wahrheit sagen, nämlich, dass sie Stuttgart 21 nur machen, um die Bürger um 4 Mrd Euros zu prellen, dann wäre das Projekt relativ schnell begraben.
Wollte man bei einer Demonstration das Ziel nun positiv formulieren, dann wäre dies darum einfach eine Forderung nach Wahrheit und Ehrlichkeit, zum Beispiel:
Wir wollen Ehrlichkeit in der Landespolitik.
Wir wollen ehrliche Politiker.
Wir wollen dass die Wahrheit über Stuttgart 21 veröffentlicht wird.

Oder als Affirmation:
Wir haben ehrliche Politiker.

Erfolg hat immer nur die Seite, die sauber und klar formulierte Ziele hat. Ein Beispiel hierfür ist das bedingungslose Grundeinkommen, wenngleich auch hier im Wort "bedingungslos" ein gewisser innerer Widerspruch steckt. Dies verursacht auf unbewusster Ebene eine unnötige Irritationsenergie, welche dann natürlich bewirkt, dass nicht alles, was möglich wäre, im Ziel landet. Das Wort "bedingungslos" ist halt auch eine Bedingung. Besser wäre hier eine Formulierung, wie beispielsweise "Gleiches Grundeinkommen für Alle". Aber wenigstens fließt hier die Hauptenergie in das Wort "Grundeinkommen". Darum wird diese Aktion sicherlich auf die eine oder andere Art erfolgreich sein.

Links:
- noch mehr Beispiele
- Die Grundlagen des Positiven Denkens
- Ein Positives Denken Arbeitsblatt


www.spirituelle.info www.spirituelle.info/artikel.php?id=59



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