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Kommentare zu:
Haut

Sie finden hier die Kommentare Nummer 46 bis 47 von insgesamt 174 Kommentaren zu dem Artikel Haut

46. SonnigeSonja schrieb am 27.3.2020:

Hallo Andreas,
Ich wage es mal und stelle auch eine Frage. Seit etwa 2 Monaten, vielleicht auch schon länger, habe ich ganz viele kleine Pickelchen im Dekolleté und auf der gleichen Höhe auf dem Rücken. Ab und zu auch dort, wo die BH-Träger sind. Ich hatte bisher nur ab und zu kleinere Pickel im Gesicht, um die Nase herum oder am Haaransatz. Da betreibe ich leider auch oft viel Herumdrückerei, bis es blutet und vernarbt. Aber bei den neuen Pickeln kann ich das nicht. Am Rücken komme ich nicht dran und Dekolleté tut es weh.
Etwas zu mir: ich quäle mich sehr damit herum, dass ich keinen Abschluss habe. Nach einem sehr guten Abitur habe ich verschiedenes angefangen zu studieren (Medizin, Psychologie, Heilpädagogik) und bin jedes mal in einer Depression gelandet, einmal wegen akuter suizidgefahr auch in einer Klinik. Das kam daher, dass es mich so fertig gemacht hat, zu sehen wie krank unser System ist. Das Gesundheitssystem aber auch das Bildungssystem. Auswendiglernen von tw unnötigen Fakten, statt den mensch wirklich zu verstehen und die Ursachen zu heilen. Nichts habe Ich beendet, nach einigen Semestern war Schluss. Jetzt bin ich Ende 20, immer noch von meinen Eltern abhängig (sie unterstützen mich), fühle mich aber schlecht und schuldig, da ich kein Geld verdiene (habe Angst wieder so hilflos zu werden und in der Klinik zu landen - im Moment wäre durch corona so viel Zeit, aber ich schaffe es trotzdem nicht, früh aufzustehen, die Dinge zu erledigen die ich mir vornehme oder mir Zeit für mich zu nehmen). Seit 1,5 Jahren beschäftige ich mich vermehrt mit dem spirituellen, fühle mich da seit Ewigkeiten hingezogen und konnte mich schon mit vielen Infos auch von dir selbst heilen (bei körperlichen Sachen). Seit den circa 1,5 Jahren habe ich mich auch entschieden, es erstmal selbst zu versuchen. Mir meinen eigenen Beruf zu schaffen, da ich scheinbar nicht für den gängigen Weg geschaffen bin. Möchte ein buch schreiben, später gerne auch über den spirituellen Weg Menschen helfen, ich male gerne und bin kreativ. Als Kind habe ich schon einen Fantasyroman geschrieben, die Idee kam mir durch einen Traum und in der 5.klasse habe ich dann morgens den Lehrer gefragt ob ich ein buch schreiben darf und er hat ja gesagt. So habe ich wochenlang im Unterricht geschrieben. Ich träume immer noch sehr verrückt. Ich weiß dass die Kreativität noch da ist, aber ich schaffe es nicht anzufangen. Mit dem malen und schreiben und was ich sonst für Ideen habe. Ich kann morgens nicht aufstehen, weiß nicht wofür und fühle wenig Sinn für das Leben. Der Sinn taucht auf beim lesen spiritueller Dinge, aber morgens bin ich wie ein Zombie. Und dann schlafe ich weiter, viel zu lange und der Tag ist halb rum. Dann bestrafe ich mich und erlaube mir nicht die Dinge für mich zu machen (meditieren und schreiben und so weiter), sondern erledige Pflichten wie abspülen und putzen. Abends schiebe ich das einschlafen vor mir her (wie jetzt auch), weil ich Angst vor den Gedanken habe die dann kommen: "du kannst nichts, hast keine Qualifikation, niemand interessiert sich für deine Kunst, deine Ideen sind weg, wer bist du schon?, es gibt so viele gute Bücher, es gibt Leute die jünger sind als du und schon so viel erreicht haben und der Welt wirklich geholfen haben, was hilft schon ein Bild? Niemand BRAUCHT Bilder, hättest du besser Medizin fertig gemacht, dann wärst du jetzt von nutzen.....blablabla". Vor etwa 2 Monaten habe ich endlich mit einer Selbstverteidigungskunst (aus Japan) angefangen, um mich sicherer zu fühlen und nicht mehr so viel Angst vor Männern zu haben (einige traumatische Sachen erlebt). Oft bin ich dort im Training die einzige Frau. Es macht Spaß das alles zu lernen, ist aber manchmal sehr brutal. Da habe ich Angst den Leuten wehzutun. Etwa seit dem ist das mit den kleinen Pickelchen. Ich weiß, dass das alles irgendwie zusammenhängt, finde aber nicht den verbindenden Faktor. Ich habe das Gefühl, die Tage und Jahre rasen an mir vorbei und ich bin am Ende alt und habe nie etwas geschafft/bin nichts "geworden". Vor 6 Wochen habe ich meine Ernährung umgestellt und lasse Zucker und Mehl komplett weg (bin vegetarisch). Seit einer Woche habe ich gar keine Verbindung mehr zu mir und meinen Vorhaben und alles läuft aus dem Ruder. Ich esse wieder viel Müll, habe fressanfälle. Obwohl mir die Ernährung so gut getan hat ohne Zucker und ich schon etwas abgenommen habe. Es macht mich gerade so fertig zu sehen: selbst wenn ich von außen nicht mal mehr eine Ausrede brauche, weswegen ich dieses und jenes jetzt nicht machen kann (corona verbietet ja sogar das rausgehen), schaffe ich es nicht, mir Zeit für mich zu nehmen und mich zu beruhigen. Zum beispiel habe ich seit 3 Jahren extrem Tinnitus der nicht weg geht. Ich denke durch Ruhe und Meditation wird das weggehen. Und wenn ich auf mein Gefühl vertraue, dass es okay ist einen anderen weg zu gehen als die meisten. Aber ich erlaube es mir nicht. Alle Leute, die ich treffe fragen immer "was machst du jetzt? Was studierst du? Hast du dich entschieden? Wie geht es weiter?". Es nervt mich, dass es in Deutschland oft darum geht, dass man nur etwas/jemand ist, wenn man einen Beruf hat.
Entschuldige diesen Roman. Ich wollte nur kurz bleiben.
Ich hoffe sehr, dass Du vielleicht eine Idee hast, was mir meine Seele durch die Pickel vermitteln will.
Danke dir von Herzen für deine Arbeit.

47. Andreas schrieb am 28.3.2020:

Hallo, ja, grundsätzlich bist du viel zu schlecht geerdet.
Deswegen wäre es gut wenn du vermehrt Dinge tust die dich erden. Zb Atmung bis in die Fußsohlen, Wurzelchakrameditationen, ..bis hin zu einer guten Sexualität, die auch erdet. Weil viel zu viele Energien die du aufnimmst bleiben im oberen Teil deines Körpers stecken.

Und dann natürlich kommst du nicht umhin dich in einigen Glaubenspunkten umzuprogrammieren, zb dass du ohne Abschluss wertlos seist. Es nervt dich ja , dass dieses Thema im Außen von anderen angesprochen wird, also gehts darum es zu befrieden. Das geht vielen so, dass sie den Glauben haben man müsse etwas studieren.. Dabei ist dieser Ausbildungsweg an einer Uni einfach nur ein alter Hut von gestern, uneffektiver Wissensmüll. Meist steckt die Suche nach Anerkennung durch den Vater dahinter, darum mache diese Arbeit in dir selber, damit du nicht im Außen danach suchen musst. Jeder Mensch muss mit den Eltern im Frieden sein und wenn dieser innere Friede fehlt, dann muss man ihn sich innerlich erschaffen und alles aus der Kindheit befrieden und vergeben was da noch stört.

Ängste gibts anscheinend auch genug dass du eine Weile zu tun hast, sie aufzulösen.

Angst vor den Gedanken habe die dann kommen:
du kannst nichts
hast keine Qualifikation
niemand interessiert sich für deine Kunst
deine Ideen sind weg
wer bist du schon?
es gibt so viele gute Bücher
es gibt Leute die jünger sind als du und schon so viel erreicht haben und der Welt wirklich geholfen haben, was hilft schon ein Bild? Niemand BRAUCHT Bilder
hättest du besser Medizin fertig gemacht, dann wärst du jetzt von nutzen..
ja, du siehst wie viele Konflikte da in dir sind, also finde bei jedem heraus wie er entstanden ist, befriede was du findest und dann formuliere und programmiere diese Glaubenssätze neu.

lg von Andreas


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