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Kommentare zu:
Haut

Sie finden hier die Kommentare Nummer 12 bis 15 von insgesamt 174 Kommentaren zu dem Artikel Haut

12. Marzena schrieb am 22.9.2019:

Wow, also Deine Antwort hat mich eben umgehauen. Ich dachte immer, dass ich an allem Schuld bin weil ich das Kind mit schlechtem gewissen in die Kita abgebe, da er einer der wenigen ist der bis 17.00 uhr bleiben muss. Mir fällt die Trennung morgens auch schwer. Merkt er das? Er wird von uns über alles geliebt. Warum spürt er die Liebe nicht? Ich weiss nicht wie pft am tag wir ihm sagen, dass wir ihn lieben. Auch wenn er ein über 1 std dauernden wutanfall hatte, auch dann sage ich ihm dass er dafür nichts kann und wir ihn trotzdem lieben. Das mit dem projizieren kann ich nicht nachvollziehen. Er darf sich entfalten wie er möchte. Er darf fast alles. Unser einziger Anspruch an ihn ist, dass er einfach hört und ein NEIN akzeptiert. Nicht das macht was wir sagen, sondern hört und eine Entscheidung akzeptiert die ihm nicht immer passt. Aber das ist nichts was andere eltern auch nicht machen würden. Kinder sollen geduld lernen. Ich bin geschockt zu der aussage, dass wir ihm eine rolle zugedacht haben. Ist das wirklich so? Die geistige Welt ist sehr tiefgründig. Ich bin wirklich über Deine Aussage erschüttert. Ich nehme alles sehr ernst. Muss mich mit allem nochmal auseinander setzten. Aber das mit der Rolle ist für mich schwer zu verstehen. Wann habe ich diesen Fehler begangen? Seit paar tagen lässt er sich wieder halbwegs gut anziehen. Ich habe viele affirmationen angewendet. Wir dachten der spuck ist vorbei. Heute hat er wieder den ganzen tag geschrien, weil sein pennis in gekratzt hat. Da ist nichts zu siehen. Alles sauber, alles gut. Was haben wir wieder falsch gemacht? Wir selbst machen auch familientherapie. Haben kaum zeit für uns. Alles dreht sich um das kind. Wenn ein spuck vorbei ist, kommt was neues. Dürfen wir vielleicht über ihn gar nicht mehr reden? Wir sind am rande der verzweiflung.danke für Deine Erklärung. Ich nehme jede hilfe an.

13. Andreas schrieb am 23.9.2019:

Hallo Marzena,

>..Warum spürt er die Liebe nicht?

ganz einfach weil:

> Ich weiss nicht wie oft am tag wir ihm sagen, dass wir ihn lieben

Solche Botschaften sollte man NUR körpersprachlich vermitteln - und zwar völlig egal in welcher Situation.

Weil: Das Körpersprachliche ist tiefer als das Gesprochene !

So viel wie ein einziger liebevoller Blick sagen kann, so viel kannst du sein ganzes Leben lang nicht sprechen. Und beim Körpersprachlichen oder über die Herzausstrahlung entsteht dann auch kein Druck wie beim Gesprochenen. Wenn man einem anderen Menschen sagt dass man ihn oder sie liebt, dann entsteht im anderen ein Druck, weil er glaubt er sei nun etwas schuldig. Er (oder sie) fühlt sich unter Druck, glaubt nun auch lieb zu der anderen Person sein zu müssen. (Und Druck auf andere Menschen auszuüben, das ist selten eine gute Kommunikation!)

Das heißt man kommuniziert subliminal entweder dass man den anderen unter Druck setzt - oder aber auch, dass man zu schwach ist für eine körpersprachliche Kommunikation (zb sich zu befangen oder anderweitig eingeschränkt fühlt).

Jemand anderem zu sagen, dass man ihn liebt ist ein heftiger Liebeskiller !
Dadurch entsteht nur unnötiger Druck !
Solche Dinge muss man körpersprachlich kommunizieren - und dann wirds vom anderen auch verstanden, nämlich auf der Seelenebene.
Wenn man es hingegen verbal macht dann bleibt der größte Teil sowieso im Verstand hängen, kommt also gar nicht auf der Ebebe an, wo es gefühlt werden kann.


>..Das mit dem projizieren kann ich nicht nachvollziehen.

ja, darum ist da eine Arbeit notwendig damit das Unbewusste bewusst wird. Eine Startfrage kann zb sein, was ist in meiner eigenen Vergangenheit alles nicht geglückt, von dem ich jetzt unbewusst erhoffe/erwarte, dass mein Kind es sozusagen für mich nachholt, besser macht, besser hat ?
So selten sind solche Dinge nicht, da ist das Kind oft noch nicht einmal geboren aber die Eltern wissen bereits was für ein Studium es mal machen soll, usw.

>..sind am rande der verzweiflung

ja, man muss immer an sich selber etwas ändern wenn es einem nicht gut geht.
Ansonsten würde man ja sein eigenes Wohlergehen von anderen (in dem Fall vom Kind) abhängig machen.


lg von Andreas

14. Marzena schrieb am 24.9.2019:

Danke, so komme ich dem ganzen ein wenig näher. Mit dem Projezieren muss ich mir gut überlegen, da ich der Meinung bin, dass ich keine Ansprüche an mein Kind bzw seine Zukunft stelle, aber vielleicht komme ich einfach damit nicht klar, dass ich mir eine Heile Welt mit großen Esstisch und vielen Freunden vorgestellt habe und mein Sohn uns mit seinem Verhalten, (schon als Baby war er sehr Anspruchvoll) ein wenig gehindert hat der "Traum" von Frieden, Freude, Eierkuchen auszuleben. Vielleicht ist das der Anspruch den ich unbewußt an ihn gestellt habe.

Ich bin von Ihnen schwer beeindruckt.

Haben Sie mal geplant das alles, was auf Ihre Seite zu lesen gibt auch in einem Buch zu fassen? Oder gibt es vielleicht ein Wegweiser von Ihnen?

Sie haben So Recht
lg Grüße,
wir bleiben dran

15. Andreas schrieb am 24.9.2019:

Hallo Marzena,

Zitat:

..alles, was auf Ihre Seite zu lesen gibt auch in einem Buch zu fassen?


leider habe ich dafür zur Zeit nicht genug Zeit, es gibt lediglich diese alte Version, die aus einer Zeit stammt als die Webseite noch sehr klein war.

lg von Andreas


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