Blasenentzündung (Zystitis)

Eine Harnblasenentzündung bedeutet dass im Blasenbereich (auch 2. Chakra) eine entzündliche Energie sitzt, also meistens eine Wut. Wobei in der Blase sammelt sich ja Urin an also etwas was eigentlich bereit wäre, losgelassen zu werden. Wir haben es hier also mit einer Art von Wut zu tun, die in uns (zumindest unbewusst) so einen gereizten, vielleicht schon frustrierten oder unzufriedenen Geisteszustand erzeugt, den wir nicht loslassen sondern stattdessen daran festhalten möchten. Das heißt wir haben in uns einen Konflikt von zwei Anteilen, der eine ist wegen der tief sitzenden Wut gereizt und unzufrieden und hält aber an dieser frustrierten Haltung fest, und einen gegensätzlichen inneren Anteil der diese Haltung loswerden möchte, der die Energie dieser Haltung deswegen sozusagen schon bis in die Blase geschoben hat, und genau in der Blase tobt nun dieser Konflikt, der eine Spannungsenergie erzeugt, ein Wut-Brennen wo eigentlich Entspannung und Loslassenergien vorherrschen sollten.

Weil man es nicht schafft diese Wutenergie und damit die frustrierte (evt unbewusste) Haltung zu transformieren und sie auch nicht anderweitig loslässt (zb durch hinausschreien), und diese Wut auch nicht irgendwoanders im Körper verdrängt wird, bleibt oft nur noch der Weg nach unten über die Harnblase. In der Blase erkaltet sie dann (wegen der Wasserenergie) und kann dann bis hin zu einem Kälte- oder Hilflosigkeitsgefühl führen. Man fühlt sich gefesselt. Männer können in unserer Gesellschaft Wut noch eher ausagieren als Frauen, auch wegen ihrer Erziehung. Frauen ist es eher angezogen die Wut in sich zu belassen und so in gereizten Stimmungen zu verbleiben. So ist es auch kein Wunder dass Blasenentzündung viel häufiger bei Frauen und Kindern auftritt.

Weitere Fragen die man sich stellen kann sind:
Welche Enttäuschung müsste ich eigentlich loslassen, kann es aber nicht weil noch Wut oder eine Unzufriedenheit, eine Frustration oder eine Gereiztheit mein loslassen verhindert ?
Wo oder inwiefern hat sich eine erlebte Hilfslosigkeit in mir in gar in Kälte und Herzlosigkeit verwandelt die ich nicht loslasse ?

Um eine Blasenentzündung zu heilen schaue also was für eine Wut sich da im Bereich der Blase breit gemacht hat und löse sie auf so dass sich auch im Bereich des zweiten Chakras wieder eine friedliche angenehme entspannte Energie ausbreiten kann.


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Kommentare

1. Karisha schrieb am 26.12.2021:

Wie kann ich eine wiederkehrende Blasenentzündung beim Sex beziehen? Was darf hier losgelassen werden? Ich verbinde es ehrlicherweise hier mit keiner Wut und ich verzweifle daran noch. VIELEN Dank :) Liebe Grüße

2. Andreas schrieb am 28.12.2021:

Hallo,
ja, ich hab das oben im Text nur kurz angesprochen, es kann auch eine sozusagen "erkaltete Wut" sein. Die ist dann für dich möglicherweise gar nicht mehr als Wut wahrnehmbar. Um trotzdem weiter zu kommen kannst du dir Fragen stellen wie zb:
lg von Andreas

3. Senna schrieb am 08.8.2022:

Lieber Andreas,

ich habe Deinen Artikel über Blasenentzündungen gelesen, bei mir geht's aber in erster Linie um eine Entleerungsstörung (für die es medizinisch keine Ursache gibt). Was kannst Du mir da zu den mgl. Hintergründen sagen? Seit 8 Jahren bleibt immer Restharn in der Blase zurück. Dieser hat zu permantenten Entzündungen geführt, so dass ich mich seit einigen Jahren kathetisiere (3x tgl.). Dadurch waren die Entzündungen erst mal weg, über die Jahre ist die Menge an Restharn aber immer weiter gestiegen und die Entleerung schwieriger geworden (dünner Harnstrahl). Und seit einem Jahr habe ich zusätzlich dauerhaft Bakterien im Urin - nach dem 3. Antibiotikum, das nichts gebracht hat, nehme ich außer pflanzlichen Mitteln gar nichts mehr und bin bei einer Heilerin, die mir unterm Strich natürlich sagt, ich könne mich nur selbst heilen. Insgesamt kommen und gehen die Beschwerden und verschlimmern sich nicht im Sinne einer akuten BE, ist chronisch. Mir ist völlig klar, dass es ums Thema Loslassen geht, dazu fällt mir auch einiges ein an seelischen Verletzungen, ohne dass ich aber weiß, um welches Thema es ursächlich geht.

Ich sollte noch erwähnen, dsss sich seit Kindheit alle gesundheitlichen Themen rund um das Sakral-und Wurzekchakra ranken. Kindheit: beidseitiger Leistenbruch, Blasenverkühlungen, Colitis ulcerosa (die aber innerhalb von 30 Jahren über die Haut in Form einer Neuridermitis ausgeheilt ist), 20er-Jahre: Konisation wg. HPV-Infektion, seitdem (seit 20 Jahren) HPV-Virus noch immer vorhanden aber ohne Symptomatik.

Die Idee körperlichen Missbrauchs scheint auf der Hand zu liegen, aber es ist nichts dergleichen vorgefallen, das weiß ich. Und auch der Blick der Heilerin in frühere Leben hat diesbzgl. nichts ergeben.

Dass das Kathetisieren das Symptom nur aufrecht erhält und die Blase durch die "Hilfe" immer weniger von alleine tut, ist klar, aber der gute Rat von vielen, das K. einfach zu lassen, geht komplett nach hinten los, habe ich schon ausprobiert. Klar - denn das Thema dahinter ist ja auch nicht gelöst...

Seit ca. einem Jahr spüre ich, dass auch die Stuhlentleeeung nicht mehr so reibungslos klappt, nach zwei Geburten ist der Beckenboden auch nicht mehr im Top-Zustand. Hängt alles miteinander zusammen.

Wie finde ich nun den "tiefsten" Punkt des Blasensymptoms bzw. das ursprüngliche Thema, um es zu bearbeiten und zu heilen? Oder geht es drum, die mir ins Bewusstsein kommen Themen in der zeitlichen Reihenfolge (Beginn mit Aktuellem) abzuarbeiten?? Und: Gibt es überhaupt ein Urthema, oder ist es die Summe aus allem? Glaubenssätze, Emotionen, ständiger Blick in die Vergangenheit, Sorge um die Zukunft? Ärger über andere Menschen, unglückliche Liebesbeziehungen etc.?

Ich danke Dir sehr für Deine Einschätzung,
liebe Grüße
Senna

P.S.: Noch etwas Interessantes: Ich trinke nicht gern, bin fast nie durstig, das ist schon seit meiner Kindheit so. Seit der Blasengeschichte MUSS ich viel trinken, was mir unterschiedlich gut gelingt und für mich ist das immer ein Kampf, zumal ich dann - bei hohen Flüssigkeitsmengen - auch permanent an mein Blasenthema erinnert werde...

4. Andreas schrieb am 08.8.2022:

Hallo Senna,
es ums Thema Loslassen geht, dazu fällt mir auch einiges ein an seelischen Verletzungen, ohne dass ich aber weiß, um welches Thema es ursächlich geht.
Vermutlich geht es da auch gar nicht mehr um einzelne Themen, sondern um ein Muster nicht loszulassen, bzw um das Muster nicht in diese Form des Loslassens zu gehen wo loslassen von alleine geht. Du glaubst ja du musst gewaltsam loslassen. Statt der Wut die in der Blase gespeichert ist (=Entzündungsthema) und die du beim natürlichen Entleeren loslassen müsstest, hast du nun mit dem künstlichen Entleeren einen Weg gefunden diese Wut umgehen zu können. Der Körper, die Seele will ja dass diese Wut mit der Entleerung sozusagen ausgespült wird, und so ist auch die energetische Funktionsstruktur des menschlichen Körpers. Nun gibt es aber in dir einen mächtigen Anteil der diese Wut nicht loslassen will. Diesen Anteil hat dir dein Körper durch die Blasenentzündung bereits gezeigt, und durch die künstliche Entleerung umgehst du nun diesen Anteil und dessen Wutsitz. Das heißt, du pflegst und hätschelst diesen Anteil und er wird womöglich sogar noch größer und ja, vielleicht reißt er die Stuhlentleerung dann auch noch unter seine Kontrolle.
Das neue Muster für dich zum Einüben wäre also:
"Ich lasse meine Wut abfließen."
Dies kannst du mit jedem Wutthema welches du in dir hast tun und üben.
Und entferne auch alle Gegenstände aus deiner Wohnung die mit diesen Wutthemen in Resonanz sind. Auch dies ist dann eine deutliche Botschaft an dein Unterbewusstes dass du die Wutspeicherungen aus der Blase raus haben willst.

lg von Andreas

5. Senna schrieb am 09.8.2022:

Hi Andreas,
das mit dem Muster klingt stimmig! Aktuell geht's um Wut (wg. Zeichen Entzündung), das stimmt. Aber von der Reihenfolge her war vor 8 Jahren zuerst die Entleerungsstörung da und danach die Entzündungen. Könnte es auch sein, dass zwei wiedersprüchliche Emotionen damals für den "Stillstand" in der Blase gesorgt haben und die Entzündung jetzt noch obendrauf gekommen ist, weil mein Körper mir weiterhin sagen will, dass sich etwas ändern muss? Und: Steht eine Wasseransammlung nicht auch für Trauer oder Angst? Wenn ich meinen Gefühlshaushalt so betrachte, bin ich auch eher hauptsächlich traurig. Die Angst wg. Blasenverschlimmerung kommt auch noch dazu. Oder kann die Traurigkeit auch "gedeckelte"/verdrängte Wut sein? Oder die Entzündung symbolisiert die Wut darauf, dass es mir nicht gelingt, das Symptom zu heilen. Was hältst Du von Verzeihungsübungen zu Situationen und Menschen, von denen ich glaube, dass sie ursächlich am Geschehen beteiligt sind?

Und was das Einüben des neuen Musters "Ich lasse neine Wut abfließen" betrifft, müsste ich die Wut nicht vorher noch mal spüren und zulassen? Und was schlägst Du vor, wie ich dieses neue Muster üben soll? Es mir affirmativ immer wieder bewusst sagen (besonders beim Wasserlassen), oder mich zuerst in die Wutenergie/das Thema hineinfühlen?

Danke Dir sehr für Deine Impulse
LG Senna

P.S. Ich glaube, ich muss auch noch einiges zum Thema Schuld und Vorwürfe bearbeiten.

6. Andreas schrieb am 10.8.2022:

Hallo Senna,
ja, es ist nicht nur Wut, aber Wut ist eben beteiligt. Und ja, auch Trauer kann ein Gefühl sein was man nicht loslassen will. Überlege dir im Bezug auf Trauer (oder auch anderer Gefühle) welche Glaubensmuster da in dir wirken, dass du sie nicht loslassen kannst, vielleicht sind es gar Verbote, der Glaube du dürftest diese Trauer nicht ablegen.

Energetisch kannst du wannimmer du ein mögliches ursächliches Gefühl erkennst, versuchen es im Blasenbereich zu fühlen und es dann versuchen energetisch nach unten hin auszuatmen. Also dieses Gefühl nach unten in die Erde hinauszuschieben.

lg von Andreas

7. Sophia schrieb am 21.11.2022:

Ich hab dazu mal eine Frage. Mir fällt kein konkretes Thema dazu ein, höchstens, dass mich die Situation mit der Entzündung nervt. Allerdings ist die Entzündung das erste Mal nach meiner Trennung aufgetreten, als mein Exfreund mir weiterhin geschrieben hat, obwohl ich das nicht wollte. Seitdem habe ich dauerhaft Entzündungen, die ich nicht loswerde. Was kann ich da nun tun? Steckt da eventuell eine Wut auf ihn fest?

8. Andreas schrieb am 22.11.2022:

Hallo Sophia,
ja, die Blasenentzündung spiegelt dir da wohl diese Gereiztheit darüber dass er noch immer schreibt oder schrieb.
Du siehst daran dass es da noch etwas in dir gibt was noch nicht befriedet ist (weil ansonsten könnte sich da ja auch nichts in dir "entzünden"..)
Und ja, dieses Unbefriedete kann natürlich auch in Resonanz sein mit anderem alten Unbefriedetem aus deiner Vergangenheit. Um solche Themen zu finden kannst du dich fragen wo in deiner Kindheit du eine ähnliche Gereiztheit gefühlt (oder verdrängt) hast ?

lg von Andreas

9. Mary-Lou schrieb am 11.2.2023:

Hallo lieber Andreas,

ich wusste jetzt nicht genau, wo ich schreiben soll. Ich hoffe, es ist okay, da es auch um die Blase geht.
Und zwar geht es um meinen Hund. Sie war eine Chihuahua-Dame und ist gestern verstorben. Wir sind alle sehr traurig deswegen.
Ist es mit den Krankheiten und Bedeutungen bei den Tieren wie mit uns Menschen?

Ich fasse mich kurz. Vor ein paar Tagen fing sie an, scheinträchtig zu werden. Am Anfang alles normal: sie baute ein Nest, hatte ihr Lieblingstier als Baby usw. Zwei Tage später hatte sie danach nix mehr gefressen und nix mehr getrunken. Wenn sie was getrunken hatte, musste sie sich übergeben.

Wir sind zum Tierarzt und beim Röntgenbild sah man, dass sie zwei Blasensteine hatte (so groß wie eine Haselnuss in etwa), eine entzündete Gebärmutter mit Eiter und noch ein paar Nierensteine.
Wir mussten entscheiden, was wir machen. Entweder gleich einschläfern oder es mit einer OP versuchen. Die OP war natürlich mit einem Risiko verbunden. Ich war sehr verwirrt und traurig und versuchte dennoch, auf mein Gefühl zu hören und wir entschieden uns schließlich für eine OP. Es wurde die Gebärmutter mit den Eierstöcken und die Blasensteine entfernt. Die Nierensteine nicht.
Wir wurden am Nachmittag nach der OP angerufen und uns wurde gesagt, dass die OP gut verlaufen sei. Unsere kleine Maus sei von der Narkose aufgewacht und ihr ginge es gut.
Als wir sie später abholen durften, sah ich in ihre Augen und wusste (fühlte), dass es das jetzt war. Sie wurde mir in meine Arme gelegt, sah meinen Mann und mich nochmal an. Sie hatte auf uns gewartet, um sich von uns zu verabschieden. Ich küsste sie und sagte, dass mir das alles so furchtbar leid tut. Sie zuckte dann noch einmal und ihr kleines Herzchen hörte auf zu schlagen...

Hinterher plagte mich natürlich das schlechte Gewissen - hätte man doch gleich einschläfern lassen und wenn doch, dann hätte man bereut, dass man die OP nicht gewagt hat usw.

Es heißt ja immer, der Hund sei wie sein Frauchen/Herrchen. Oder man könne von seinem Haustier etwas lernen, eine bestimmte Eigenschaft annehmen. Unsere kleine Maus war eigentlich ruhig (außer beim Staubsauger oder Kaminkehrer), häuslich, sie liebte es zu kuscheln und zu schlafen. Sie liebte Autofahren, Winter und Kälte mochte sie nicht. Bei Sturm und Gewitter und starkem Wind und Regen hatte sie große Angst.
Wenn unsere Kinder zu wild waren, verkroch sie sich in ihr Bettchen. Waren wir alle im Kinderzimmer, kam sie immer dazu und wollte mitspielen. Sie wurde 11 Jahre alt.
Könnte sie gegen mich oder anderen Menschen auch eine Wut gehabt haben - da die Blase ja auch mit Wut zu tun hat. Oder aus ihren/unseren gemeinsamen Vorleben?
Unseren Kindern tat sie nie was. Sie hat gern mit ihnen gekuschelt, außer sie wollte ihre Ruhe haben.

Ich spüre sie immer noch ganz nah bei mir, bzw. in unserem Haus. Ich höre ihr Atmen und Schnarchen.
Wie lange bleiben verstorbene Tierseelen, bis sie ganz weggehen? Oder bleiben manche hier, z. B. als zukünftige Geistführer? Gibt's das?

Und wegen der Erneuerung der Erde, der gesamten Reinigung usw. - gehen deshalb auch bestimmte Seelen von Tieren und Menschen und anderen Lebewesen?
Oder weil sie ihr Leben/ihre Arbeit/ihre Aufgabe bei mir und mit mir gelebt hat?
Ich weiß, dass ihre Seele noch da ist, ich spür sie und sie sagt mir auch, dass alles gut sei und ich solle nicht so traurig sein. Und ich seh sie auch noch vor meinem geistigen Auge.
Ach ja, als sie gestern verstorben ist, hatte ich danach einen ziemlichen Druck am dritten Auge. Das ging eine ganze Weile nicht weg. Was könnte das bedeuten?
Ich danke Dir für's Lesen und für Deine Antwort.
Liebe Grüße

10. Andreas schrieb am 11.2.2023:

Hallo,
ja, das könnte eine Wut über eine Schwangerschaft sein, also vielleicht hatte sie mal einen Abgang, oder ein Kind von ihr ist verstorben ? oder sie war (natürlich unbewusst) wütend dass es mit einer Schwangerschaft irgendwie nicht geklappt hatte.

Es könnte sein dass Tiere im Gegensatz zu Menschen einen wesentlich besseren Kontakt zu solchen Seelen haben die bei ihr inkarnieren wollen und dass sie also am Ende ihres Lebens da unbewusst etwas nachholen wollte was sie in dieser Inkarnation nicht geschafft hat. Vielleicht war sie wütend dass sie nicht schwanger werden konnte - das ist aber nur eine Vermutung..

hatte ich danach einen ziemlichen Druck am dritten Auge
Vielleicht gibt es in deinem Familiensystem auch eine Resonanz zu einem solchen Thema, früher Kindsabgang oder ähnliches.
Vielleicht war es aber auch einfach nur der Moment wo sie sich endgültig verabschiedet hat und dann ins Jenseits ging.

lg von Andreas

11. Mary-Lou schrieb am 12.2.2023:

Hallo lieber Andreas,

vielen lieben Dank für Deine Antwort!
Das kann gut sein, dass sie vielleicht schwanger werden wollte. Aber wir hatten es nicht unbedingt bewusst geplant. Und wenn es passiert wäre, hätte ich mich gefreut :)
Sie hatte oft Kontakt zu ihrem männlichen Freund und da hatten wir einmal die Vermutung, dass sie schwanger sein könnte. Der Ultraschall zeigte aber keine Schwangerschaft. Aber wenn es vielleicht ihr großer Wunsch war, hätte ich es nicht spüren oder fühlen müssen? Ich hatte immer eine ganz tiefe Verbindung zu ihr.

Vielleicht gibt es in deinem Familiensystem auch eine Resonanz zu einem solchen Thema, früher Kindsabgang oder ähnliches.

Meine erste Schwangerschaft war eine Fehlgeburt. Eine verhaltene, um genau zu sein. Sie hatte es vor mir gewusst, oder besser gesagt, gerochen. In der Zeit, wo das Herzchen schon nicht mehr geschlagen hatte, hat sie oft an meinem Bauch rumgeschnüffelt. Bei meinen anderen beiden Schwangerschaften tat sie das nicht.
Und sonst weiß ich, dass meine Oma auch schon mal eine Fehlgeburt hatte. Meine Schwester auch. Schwangerschaftsabbruch gab's auch in meiner Familie.

Na, sie ist noch da. Ich spür sie noch und ich höre ihr Atmen und ihr Schnarchen. Oder sehe sie in ihrem Nestchen liegen oder im Garten draußen.
Ich würde mich freuen, wenn sie sich wieder für uns entscheiden würde, mit uns ihr Leben zu teilen, wenn wir uns irgendwann einen Hund nach Hause holen wollen. Oder sie führt uns dann zu sich :) Ich lasse es einfach auf mich zukommen.

Liebe Grüße

12. Andreas schrieb am 14.2.2023:

Hallo Mary-Lou,
ja, dann würd ich vermuten dass sie da etwas Unerlöstes aus einer solchen Fehlgeburt übernommen hatte, weil Hunde können auch Teil des menschlichen Familiensystems werden (ich meine hier Familiensystem im Sinne von der Hellingerlehre).

lg von Andreas

13. Maggie schrieb am 25.4.2023:

Lieber Andreas,

ich habe nach einer 21 tägigen Fastenkur, in der ich mich vor einer erneuten Schwangerschaft reinigen wollte gegen Ende und Beginn des Fastenbrechens wegen vermutlich zu wenig Trinkens eine Blasen/Nierenentzündung mit Blut im Urin. Bereits bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich eine Blasenentzündung und musste damals Antibiotika nehmen.

Generell hatte ich mit Loslassen (auch mit der Geburt) große Schwierigkeiten und während dem Fasten und bei der Geburt wurde mir immer wieder übel Erbrechen und einem Gefühl von "zuviel". Dieses Zuviel zeigt sich auch an viel Unordnung und Gerümpel in der Wohnung, weshalb ich mich in einem ersten Schritt bewusst entschieden habe körperlich loszulassen und zu entgiften.

Vermutlich war ich selbst ein Zwilling/Drilling im Mutterleib und habe dieses Thema schon öfters bearbeitet.
Ich hatte selbst oft Schuldgefühle und Anfangs beim Fasten einen Traum: meine Mutter ist Rhesus Faktor negativ und ich bin positiv. Da ich die 3. Schwangerschaft meiner Mutter war wurde diese geimpft (davor hatte sie eine Fehlgeburt und danach vor mir Zwillinge). Evtl. handelte es sich hier auch um eine "Vergiftung"?

Kann das Blut im Urin zeigen, dass ich nun die Chance habe das zu heilen oder was könnte ich hier tun?

Danke und liebe Grüße

14. Andreas schrieb am 27.4.2023:

Hallo Maggie,
Das Blut im Urin (Hämaturie) zeigt dir an dass bei dir die Freudekraft (Blut) verloren gegangen ist oder verloren geht. Da gehts also meistens um eine Traurigkeit - und ja das kann durchaus eine unbewusste Traurigkeit wegen dem Verlust eines Zwillingsgeschwisterchen sein. Insofern wäre es die Botschaft für dich diesen Verlust noch weiter zu bearbeiten bis da wirklich keine Trauer mehr ist sondern eine ganz andere Sichtweise, schließlich könntest du statt darüber zu trauern auch dankbar sein dass sie dich in diesen Schwangerschaftswochen begleitet hatte(n).
Der Traum zeigt dir eventuell dass wohl irgendetwas in den ersten Schwangerschaftswochen nicht optimal war und du damit noch in einen inneren Frieden kommen musst, also noch daran arbeiten solltest. So kann es durchaus sein dass ohne die anderen du überhaupt nicht hättest geboren werden können und du dich also bei den Geschwisterchen die nur zu Anfang da waren dich noch dafür bedanken musst, weil sie dein Sein im Mutterleib stabilisiert haben.
Gerümpel in der Wohnung
Auch das Gerümpel kann der Versuch sein diese Geschwisterchen festzuhalten anstatt in Liebe gehen zu lassen. Bzw eben die Angst alleine zu sein bzw so eben wenigstens das Gerümpel zu haben um dich nicht ganz alleine zu fühlen.

Darum erlaube dir es zu üben nicht alleine zu sein, sondern fühle dieses in Gesellschaft mit anderen zu sein, auch mit deinen Geisthelfern usw, damit du dieses Gemeinschaftsgefühl nicht ersatzweise durch Gegenstände brauchst.

lg von Andreas


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