Unschuldig beschuldigt

Immer wieder mal kommt es vor, dass Menschen unschuldig angeklagt werden. Von großen Gerichtsverfahren bis hin zu einfachem Mobbing finden Menschen sich manchmal plötzlich in der Rolle des unschuldigen Opfers wieder. Der Mensch kann sich dann natürlich in der Rolle des Opfers suhlen, solange es ihm Spass macht, hier soll nun aber betrachtet werden, was er tun kann, wenn er aus der Opferrolle ausbrechen will.
Aus spiritueller Sicht sollte man immer, wenn man für etwas angeklagt wird, was man nicht getan hat, schauen, ob es im übertragenen Sinne, also zum Beispiel wenn man frühere Leben mit einbezieht, nicht doch eine Schuld gibt.

Im Normalfalle ist da dann immer etwas. Weil alles was im Leben geschieht hat Ursachen. Es ist auch theoretisch nicht möglich, dass man im Außen in irgendeiner Weise beschuldigt wird, ohne dass man zuvor im Innen einen solchen Aspekt entwickelt hätte, der uns selber anklagt. Dies kommt daher, weil die äußere Welt der Spiegel unserer Innenleben ist. Wenn es aber in unserer Innenwelt einen Aspekt gibt der uns etwas beschuldigt, dann muss es dafür eine Ursache geben. In unserer Innenwelt beschuldigen wir uns nicht ohne Grund. Man kann sich das so vorstellen, dass, wann immer wir etwas "Böses" getan haben, es einen inneren Aspekt oder gar eine unhörbare Stimme gibt, die uns ständig, auch über mehrere Leben hinweg, anklagt: "Du bist schuldig dieses oder jenes getan zu haben!". Dieser innere Anklage-Aspekt, Gewissen genannt, erschafft dann im Außen die Anklage, deren wir uns nur unschuldig fühlen, weil wir deren Ursache nicht mehr verstehen, weil wir sie verdrängt haben. Auch der unbewusste Teil unseres Gewissens ist eben ein wichtiger Teil unseres Bewusstseins und erschafft unsere Realität mit.
Deshalb sind wir, wenn wir im Außen angeklagt werden nie wirklich unschuldig. Und dies ist dann unsere Aufgabe, herauszufinden was unsere wahre Schuld ist, wenn wir im Außen vermeintlich unschuldig angeklagt werden.

Wie soll man vorgehen, wenn man unschuldig angeklagt wird ?

Das Lösungsgeheimnis heißt: Anerkennen was ist.
Man geht dazu diese Stufen durch:

  1. Zunächst mal nüchtern und ehrlich schauen, ob nicht doch eine Schuld in diesem Leben vorliegt.
  2. Schauen, ob die Anklage in irgend einer Weise im "übertragenen Sinne" gerechtfertigt ist. Dabei immer beachten, dass dein eigenes inneres unbewusstes Gewissen diese Anklage erschaffen hat. Was steckt also auf dieser Ebene dahinter ? Was ist die Botschaft der Anschuldigung ?
  3. Schaue, was zwischen Dir und deinem Ankläger in früheren Leben war. Ganz oft versucht dein Gegner hier nur eine Schuld einzutreiben, die du ihm aus früheren Leben noch schuldest. Mit diesem Wissen ergibt die Anklage dann plötzlich einen Sinn.
    Besonders wenn es um Kleinigkeiten geht, die zunächst völlig lächerlich erscheinen - gerade da stecken oftmals aus früheren Leben noch große Dinger dahinter. Dies sieht man dann oft an den starken Emotionen, die dabei present sind.

Hat man nun mehr Klarheit erreicht, so ist der Auflösungsweg eigentlich klar:

  1. Bedingungslos anerkennen
  2. um Vergebung bitten (insbesondere auf geistiger Ebene)
  3. Vergeben

Wer nicht so handelt und sich also letztlich beispielsweise überheblich über die Vergangenheit seiner früheren Leben stellt, verwickelt sich meist nur noch tiefer in irgendwelche verfahrenen Rechtsstreite, und hat praktisch kaum eine Chance, da vernünftig raus zukommen, weil die Seele will das Thema oder die Schuld nicht leugnen sondern anerkennen und bearbeiten.

Im Sinne des Yin-Yang Gesetzes sind Opfer und Täter immer eins, das heißt der Täter ist im Geist des Opfers enthalten (zum Beispiel weil das Opfer in früheren Leben ein Täter war) und umgekehrt ist auch das Opfer im Geist des Täters enthalten. Solange der Mensch einen Teil von sich ablehnt oder gar leugnet, kann er nicht in seine volle Kraft und Göttlichkeit kommen.


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Kommentare

1. hormiga schrieb am 19.2.2012:

Diese Darstellung kann ich nicht teilen, besonders wenn man unschuldig einer Straftat beschuldigt wird. Das würde ja bedeuten, daß jeder der denunziert wird sich ohne Gegenehr abschlachten lassen soll!

2. Andreas schrieb am 19.2.2012:

Hallo,

Zitat:

sich ohne Gegenehr abschlachten lassen soll!


Das hab ich im Artikel nicht geschrieben. Bitte im Artikel nochmal aufmerksam lesen, was meine Handlungsempfehlungen sind. 
Du beziehst dich hier vermutlich auf Jesus (die andere Backe hinhalten). Ich will so aber gar nicht argumentieren, weil du bist ja vielleicht kein Christ. Grundsätzlich gilt:

Zitat:

wenn man unschuldig einer Straftat beschuldigt wird


Diesen Fall kann es sowieso nicht geben, weil alles was dir geschieht, hat der Gott in Dir, der du selbst bist, erschaffen. Also über diesen Fall brauchst du gar nicht weiter nachdenken, weil das gibt es so nicht. Die Seele erschafft sich keinen Ankläger, wenn sie sich nicht schuldig fühlen würde. Und sie würde sich nicht schuldig fühlen, wenn da keine Schuld wäre.
Grüße von Andreas

3. Nordmann schrieb am 07.1.2014:

@Andreas/Hormiga:
Hallo,
Das von Hormiga beschriebene Phänomen kenne ich auch zu genüge. Natürlich, Andreas, Deine Ansätze sind grundsätzlich nicht verkehrt. Gerade aber das, was Hormiga schreibt hat noch einen anderen Aspekt: Es geht dem Beschuldiger wohl oft nicht nur um die Einforderung einer Strafe für eine Straftat (ob geschehen oder nicht)! Es geht auch darum, dass der Beschuldiger es ggf. nicht schafft, eigene Fehler und gar große Schwäche einzuräumen. Jemand will durch Anklage anderer von seiner schwachen Persönlichkeit ablenken, Gehör finden.
Ich bin aber nicht der Mülleimer der armen Seelen. Der Spiegel, Andreas, der ist auch immens wichtig für den Ankläger! Ob Christ oder nicht... Und jeder kann etwas ändern an seiner Situation - ob mental oder physisch.
Tipp für Hormiga: sieh in dem Ankläger den Schwächeren, aber nicht mit Hochmut! Er braucht einfach nur Aufmerksamkeit und ist zu schwach zum reden.
Wenn es um "Straftaten" geht: Es gibt Schlichter genau so wie Richter. Schlichter wären hilfreich. Der Richter macht das, was der Beschuldiger will und nicht selber kann: Macht wirken lassen...
Eine Schlichtung führt zu Eivernehmlichkeit.

4. Andreas schrieb am 08.1.2014:

Hallo,

Zitat:

Es geht auch darum, dass der Beschuldiger es ggf. nicht schafft, eigene Fehler und gar große Schwäche einzuräumen. Jemand will durch Anklage anderer von seiner schwachen Persönlichkeit ablenken, Gehör finden.



Es geht hier im Artikel um den Beschuldigten. Wie das ganze aus der Sicht des Anklägers ausschaut ist für das Thema des Artikels, also für den Beschuldigten erst mal irrelevant. Das wär dann ein extra Artikel. Wenn du ein Ankläger bist, dann ist dieser Artikel für dich irrelevant.

>Tipp für Hormiga: sieh in dem Ankläger den Schwächeren

Nein, das ist definitiv falsch. Die Botschaft eines solchen Anklägers (der unschuldig beschuldigt) ist IMMER eine andere. Ob dem Ankläger das wahre Opfer bewusst ist, oder nicht, ist dabei egal. Es geht darum, dass der Angeklagte sich dem Opfer nähert, anstatt weiterhin vom Opfer wegzuschauen auf den Ankläger, was er bei deinem Rat tun würde.
Hellinger sagt zb systemisch betrachtet, dass der Täter (=der Angeklagte) sich zum Opfer legen muss. NUR so kann er sich ENTschuldigen. Dann hört auch die Anklage auf.
Wer sich aber weigert, herauszufinden, was seine wahre Schuld ist, der kann auch nicht zum Opfer gehen und der erhält dann auch nicht diese ent-schuldung. Das heißt, er wird dieses unschuldig beschuldigt werden weiterhin erleben, wieder und wieder.

lg von Andreas


5. Nordmann schrieb am 08.1.2014:

Hallo Andreas,

Hellinger sagt zb systemisch betrachtet, dass der Täter (=der Angeklagte) sich zum Opfer legen muss. NUR so kann er sich ENTschuldigen. Dann hört auch die Anklage auf. Wer sich aber weigert, herauszufinden, was seine wahre Schuld ist, der kann auch nicht zum Opfer gehen und der erhält dann auch nicht diese ent-schuldung. Das heißt, er wird dieses unschuldig beschuldigt werden weiterhin erleben, wieder und wieder. lg von Andreas

Vielleicht habe ich mich nicht präzise ausgedrückt. Deine Worte gehen m.E. in die Richtung, die ich meine.
Aus dem Alltag: natürlich fühlt man sich im ersten Moment (gerade auch als unschuldig Angeklagter) angegriffen, vielleicht verletzt. Was ich meine ist eben sich hier aus der "unterworfenen/gedemütigten" Position heraus zu heben, um die Dinge dann von oben betrachten zu können. Meta Ebene. Da stehen dann 2 Personen: der Ankläger und das Ich.

By the way: ein "definitiv richtig und falsch" gibt es lediglich in der Mathematik, wenn man ihr glaubt. Deine Texte sind sehr gut und inspirierend. Aber Dein Weg ist ein anderer als meiner, auch wenn wir die gleichen Wege gehen und die selben Kreuzungen teilen.

LG

6. Andreas schrieb am 08.1.2014:

Hallo,
..Meta Ebene. Da stehen dann 2 Personen: der Ankläger und das Ich.
richtig. Wie du sagtst: Da stehen dann nur 2 Personen. Das Opfer jedoch fehlt. (es kann sich nicht erheben)
Darum muss der Angeklagte unten bleiben. Weil das Opfer ist unten zu finden. Wenn der Angeklagte sich über das Opfer erhebt, dann wird er/sie seine Schuld nicht los.
In diesem Fall ("unschuldig" beschuldigt) muss man das Opfer als eigenständige Person betrachten. Es wird zwar vom Ankläger "vertreten", jedoch kann der Ankläger an seiner Statt nicht vergeben. Darum kann der Angeklagte (Täter) sein Problem nicht lösen, wenn er sich zum Ankläger stellt.
Das Opfer ist immer geschwächt, energetisch tot oder gar in echt tot, also eben symbolisch am Boden liegend. Gerade darum glaubt ja der Ankläger es vertreten zu müssen. Erst wenn er sieht, dass es vom Täter die Zuwendung bekommt (Aufmerksammkeit, Energie) kann er von seinen (nur äußerlich zu unrecht erscheinenden) Vorwürfen ablassen. Nur so kann dieses Spiel stoppen. Ansonsten geht es ewiglich weiter.

lg von Andreas

7. Just Love schrieb am 25.5.2015:

Das geht alles so nicht, der Täter muß seine weiße Weste ablegen ansonsten ist das Opfer ein armer Arsch, der nur versuchen kann sich energetisch rauszunehmen, eben durch Neutralität.

«Warum siehst du jeden kleinen Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? Du sagst: 'Mein Bruder, komm her! Ich will dir den Splitter aus dem Auge ziehen!' Dabei erkennst du nicht, dass du selbst einen Balken in deinem Auge hast. Du Heuchler! Entferne zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du klar sehen, um auch den Splitter aus dem Auge deines Bruders zu ziehen.»

8. Andreas schrieb am 25.5.2015:

Hallo,
Der Täter kann eine weiße Weste nicht ablegen, weil er gar keine weiße Weste hat, außer er tut so als hätte er eine. Um den Täter, bzw was er zu tun hat, gehts in obigem Artikel aber sowieso nicht. Beim Opfer jedoch, da kommt es oft vor, dass es so tut, als sei es unschuldig, also es tut so, als hätte es eine "weise Weste". Und in der Tat, diese weiße Weste muss es ablegen, denn nur wer zur eigenen Schuld steht, kann in seine Kraft zurück kommen. So ist der Artikel ja auch gemeint.

Solange dies nicht geschehen ist, geht es immer weiter. Besonders gut kann man das praktisch IMMER bei Mobbing beobachten.

lg

9. Steff schrieb am 19.5.2022:

Hallo Andreas, der Artikel ist sehr informativ und hilfreich. Wie kann der Beschuldigte es ferner deuten, wenn er nun (unschuldig) verurteilt oder halt freigesprochen wurde?
Gruß Steff

10. Andreas schrieb am 20.5.2022:

Hallo,
Wenn er freigesprochen wurde, dann zeigt ihm dies dass seine inneren Schuldanteile nicht mehr so groß sind. Wenn er unschuldig verurteilt wurde dann sieht er daran dass seine inneren Schuldanteile (sein unbewusstes sich schuldig fühlen) so groß ist dass es sogar zur Verurteilung kam.

lg von Andreas

11. Kafka schrieb am 29.5.2022:

Hallo Andreas. Wie finde ich heraus , wo meine unbewussten Schuldanteile als Beschuldigter liegen? Muss ich dafür eine Rückführung machen oder gibt es auch andere Methoden?

12. Andreas schrieb am 29.5.2022:

Hallo,
Überlege zunächst einfach was die symbolische Botschaft der Anschuldigung ist. Was könnte der höhere Sinn hinter der Beschuldigung sein ? Was ist die höhere Bedeutung des entsprechenden Symbols ?
zb: Wenn dir ein Gelddiebstahl vorgeworfen wird, dann wäre die höhere Symbolik von Geld = Energie. Dann könnte man also zb überlegen wo man jemanden Energie sozusagen geraubt hat. usw.

lg von Andreas

13. Karo schrieb am 12.7.2022:

Hallo Andreas
Danke für deine weiterbringenden Zeilen
Betreffend ungerechtfertigter Beschuldigungen die man erlebt und auf die Suche geht, eigene wahre Schuld zu erkennen, um das aufzulösen:

Muss die Schuld im Inneren in engen Zusammenhang stehen, dessen man beschuldigt wird?
Oder kann das irgendeine Form von Schuld sein?

Also zb wird jemand beschuldigt, Geld gestohlen zu haben oder jemandem absichtlich geschadet zu haben oder oder….
Muss der Beschuldigte dann bei sich schauen, wo er Geld (Energie) gestohlen hat oder jemandem absichtlich geschadet hat?
Oder funktioniert das auch, wenn man irgendeine Form der Schuld in sich erkennt, die nichts mit dem Thema zu tun hat, dessen er beschuldigt wird? Um die Beschuldigung aufzulösen?

Und:
Falls das Erkennen also mal da (was ja sicherlich nicht einfach ist und dauert): stellt sich dann im Außen eine Veränderung der Situation dar? Also zb das der Ankläger/“Täter“ dann ablässt oder im besten Fall sogar auf ein Gespräch eingeht, in dem man etwas klären kann? Ohne weitere Schuldzuweisungen?

Ich danke dir für diese hilfreichen Sichtweisen.
Danke

14. Andreas schrieb am 12.7.2022:

Hallo Karo,
ja, sobald man die Ursache in sich befriedet und aufgelöst hat kommt es auch im Außen zu einer Lösung. Das ist immer so weil das Außen spiegelt ja unser Inneres.

Muss die Schuld im Inneren in engen Zusammenhang stehen, dessen man beschuldigt wird?
Da gibt es immer eine Resonanz, so wie das c auf dem Klavier mit dem c einer anderen Oktave in Resonanz schwingt. Für den logischen Verstand muss das nicht unbedingt erkennbar sein aber es ist immer eine "Gleichartigkeit" die sich auf einer anderen Ebene wiederholt. Wenn man geübt ist in dieser Art des "Quer-Denkens" kann man dieses Gleiche meist leicht finden.

lg von Andreas

15. Laubbaum schrieb am 24.11.2022:

Hallo Andreas,
mit großer Aufmerksamkeit lese ich Deinen Artikel,
darf ich Dich fragen, woher Du die Gewissheit der Übertragung von Schuld aus vergangenen Leben nimmst? Vielleicht fehlt mir Basiswissen ?
Es scheint ein ,,naheliegender, logischer‘‘ Rückschluss,
aber könnte es sich auch um Projektion oder Wunschdenken handeln, einfach um eine,
mit unter ungerechte Welt,
erträglicher zu erklären ?
Liebe Grüße
Laubbaum

16. Andreas schrieb am 25.11.2022:

Hallo Laubbaum,
Eine Welt die auf Ursache und Wirkung basiert (Karmagesetz) kann gar nicht anders als gerecht sein, weil ja einer jeden Wirkung eine Ursache zugrunde liegt.
Ungerecht wäre wenn es eine Wirkung gäbe ohne eine Ursache.
Aber weil das noch nie beobachtet wurde kann man oder muss man es wohl ausschließen..

lg von Andreas

17. Jens schrieb am 19.4.2023:

Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin. Mein Problem passt nicht 100% auf das Thema. Ich habe einen Mieter der meine ganzen Unterschriften fälschte und sich in mein Leben "hackte" mit den Fälschungen holte er sich Zugriff auf mein Konto. Er versucht meine indendität zu übernehmen. Gleichzeitig fälschte Hermes bei mir den zustellverlauf eines Paketes an mich und unterstellt mir einen ablageort, den ich nie wählte.

Seltsam das mir 2 mal jetzt so eine krasse Fälscher Geschichte passiert in der ich Opfer bin.

18. Andreas schrieb am 20.4.2023:

Hallo Jens,
Das ist ja jemand der nicht sich selber sein will, der jemand anderes sein will und darum dessen Identität raubt. So kannst du direkt schauen wo du nicht DU selber bist ? Wo du selber etwas lebst was nicht du selber bist, wo du fremden Lebenszielen folgst usw.
zb auch: Wo stehst du nicht in deiner vollen eigenen Lebenskraft ?
und aber auch (weil es ja das Konto betrifft) : Wo oder inwiefern fühle ich mich nicht als voller Eigentümmer meines Geldes ? Fühle ich mich vielleicht sogar schuldig und glaube es wäre nicht wirklich mein Geld ? (das ist oft bei Geerbtem der Fall, dass man es unbewusst noch nicht wirklich angenommen hat) usw..
Und dann natürlich eine saubere Ablösung von der Person machen, und lass dir auch innerlich zeigen was sie für dich sonst noch symbolisiert ?

lg von Andreas

19. Diana schrieb am 21.4.2023:

Hallo Andreas
Ich habe so ein Dilemma: in meiner Arbeit, einem staatlichen Betrieb gibt's oft stundenlang nichts zu tun.ich nütze die Zeit für persönliche Entwicklung (lesen, Therapie, Meditation, Dinge psychisch verarbeiten...). Ich könnte Arbeiten mit suchen, aber ich schade niemanden wenn ich einfach nur zur Verfügung stehe und nichts aktiv suche.
Ist das falsch? Ist das Betrug? Manchmal gehe ich in der Mittagspause laufen und fühle mich schuldig, weil ich es so gut habe, aber dann denke ich mir, dass ich die Zeit gut nütze. Ist es ungerecht? Manchmal denke ich mir, ich verdiene das Gehalt nicht.

20. Milly schrieb am 22.4.2023:

ja, meiner Wahrnehmung nach, ist es Betrug, einmal an Dir selbst und auch an diejenige Steuerzahler, die Dir Dein Gehalt von ihrem erarbeiteten Geld!!!!!! zahlen müssen. Solch parasitäres Verhalten gibt es auch nur in einem staatlichen Betrieb, weil selbst parasitär. Lösung wäre, Dich für die geschädigten Menschen, die Dein Gehalt bezahlen, einzusetzen, oder Dir eine Arbeit zu suchen, die Deinen Fähigkeiten und Neigungen entspricht. Alles Gute

21. Andreas schrieb am 23.4.2023:

Hallo Diana,
Ja, das sind übernommene Glaubenssätze von der Gesellschaft die du in dir löschen musst, weil sie sind allesamt gelogen. Die Natur und das Göttliche in uns haben das Leben eigentlich so erschaffen dass wir nicht viel arbeiten müssen um ein gutes Leben zu haben. Das ist ein ganz und gar falscher Glaube dass man viel arbeiten müsse um viel zu verdienen und wenn du dadurch sogar Schuldgefühle hast dann musst du daran arbeiten diese aufzulösen indem du deine Glaubenssätze veränderst. Grundsätzlich ist die Natur so angelegt dass alles von alleine wächst, du brauchst nur warten bis der Apfelbaum dir von alleine seine Äpfel schenkt usw. Das Recht auf ein Leben in Fülle ist ein Naturgesetz, jeder hat automatisch ein Leben in Fülle wenn er sich dieses Recht nicht selber durch seinen Glauben zerstört.

lg von Andreas

22. Andreas schrieb am 23.4.2023:

Hallo Milly,
Dem was du sagst liegt ein falscher Glaube dahinter. Du glaubst nämlich jemand der mehr arbeitet hätte auch mehr Lohn verdient. Und das ist aber falsch.
Das kannst du ganz einfach selber überprüfen wenn du einfach mal ausrechnest wieviel einer von diesen superreichen Milliardären gearbeitet hätte haben müssen um zu seinem Geld zu kommen. So viel Geld wie manche verdienen können sie nämlich gar nicht durch eine nach Stunden bezahlte Arbeit bekommen haben. Daran siehst du schon dass dieser Glaube nicht wahr ist. Die universelle Wahrheit dahinter ist im Gegenteil eine ganz andere, ich hab hier darüber geschrieben. Und das betrifft auch Staatsdiener, auch sie sollten darum bezahlt werden nach ihrer Nützlichkeit, nicht nach der Anzahl der Stunden die sie arbeiten weil das der kosmischen Wahrheit entspricht.

Betrachten wir zb mal den obersten Staatsdiener: Warum sollte ein Scholz überhaupt einen Lohn dafür bekommen wenn er nur die Armut unter den Bürgern vergrößert ? Ein Bundeskanzler der Gutes und Nützliches für andere tut hat viel mehr Lohn verdient, selbst wenn er nur 5 Minuten am Tag arbeiten würde. Es gibt aber wirklich viele Menschen die tief in sich diesen falschen Glauben über das Geld verdienen drin hängen, darum hier ein extra Artikel zu diesem Thema.

lg von Andreas

23. Eugénia schrieb am 23.4.2023:

Lieber Andreas, mein älterer Bruder, ist mit 12 Jahre bei einem Autounfall ums Leben gekommen, da war ich 3 Jahre alt. Nach dem Tod meines Bruders hat meine Mutter mich immer mit ihm verglichen. Ihre Worte waren, sie ist wie der Verstorbene,die anderen drei Geschwister haben das natürlich auch mitbekommen. Ich habe dann versucht wie mein Bruder zu sein, und habe versucht das Leben meines Bruder zu leben, weil ich dachte so könnte ich meine Mutter glücklich machen. Was soll ich sagen, es hat natürlich nicht funktioniert, aber ich musste 50 Jahre alt werden um das zu verstehen. Meine anderen Geschwister haben mir und meinem Mann vor Jahre, dann vorgeworfen, wir wären immer was besonderes gewesen. Mich würde deine Meinung dazu interessieren. Lieben Gruß und herzlichen Dank

24. Phantasiename schrieb am 24.4.2023:

"Die Seele erschafft sich keinen Ankläger, wenn sie sich nicht schuldig fühlen würde. Und sie würde sich nicht schuldig fühlen, wenn da keine Schuld wäre."

Das mag sein, doch dass da "Schuld" wäre, kann auch eine unbewusste oder bewusste Projektion der Ankläger sein. Auch sonst wird in der newagepsychologie, die behauptet, alles was uns im aussen passiert, hätten wir selbst erschaffen, der Einfluss von Projektionen auf das eigene Energiefeld nicht ausreichend beachtet - denn da hilft alles arbeiten an sich selbst nichts, was aber hilft, ist, diese Fremdenergien auszuleiten und den eigenen Energiekörper zu reinigen und zu stärken mit der eigenen Energie. Danke.
Das aussen spiegelt einem Kind oder Erwachsenen Menschen nicht sein Inneres, es spiegelt das Bild, welches das aussen von einem hat! Und wenn ein Kind von klein auf mit den Projektionen belastet wird, dann kann sich das einprägen, und die Verantwortung liegt dann ebenfalls darin, wie oben schon beschrieben.
Und je mehr Du Dein wahres Selbst lebst, und die Prägungen der Kindheit und kulturellen Konventionen ablegst, desto mehr kannst Du zur Projektionsfläche derer werden, die ihr wahres Selbst noch nicht leben. Hör doch als Frau mal damit auf, Dir die Achselhöhlen, Beine oder sonst wo zu rasieren und trau Dich, damit auch noch wohl zu fühlen und zu zeigen ... lach ...

25. Milly schrieb am 24.4.2023:

Lieber Andreas, ich danke Dir so sehr für Deine Worte. Während ich sie lese, fällt es mir wie Schuppen von den Augen, dass dies genau der für mich hinderliche Glaubenssatz ist, den ich alleine nicht aufspüren und lösen konnte. Das werde ich jetzt sofort angehen. herzlichen Dank, Wertschätzung ist unterwegs.

Liebe Grüße

26. Milly schrieb am 24.4.2023:

Liebe Diana, auch Dir möchte ich recht herzlich Danke sagen. Mit Deiner Frage hast Du mir sehr geholfen, einen tief liegenden falschen Glaubenssatz aufzuspüren. Alles Gute

27. Phantasiename schrieb am 24.4.2023:

M.E. hat Milly das gut aufgeschlüsselt und einen guten Tip gegeben. Denn genau das: "Dem was du sagst liegt ein falscher Glaube dahinter. Du glaubst nämlich jemand der mehr arbeitet hätte auch mehr Lohn verdient. Und das ist aber falsch.
Das kannst du ganz einfach selber überprüfen wenn du einfach mal ausrechnest wieviel einer von diesen superreichen Milliardären gearbeitet hätte haben müssen um zu seinem Geld zu kommen." glaubt Milly ja nicht, so wie ich ihren Text verstanden habe, denn sie weist darauf hin, dass sie den Staat durchschaut hat. Milliardäre lassen arbeiten, denn wir wissen ja mittlerweile, das Geld nicht arbeitet, auch angelegtes nicht, denn es sind Menschenkräfte!
Wenn ein Klinikdirektor dafür ein Riesengehalt bekommt, dass er die Bäume auf dem Hof abholzen lässt, weil er meint, dass man das nicht mehr bräuchte für die Heilung der Menschen, weil es ja Medikamente gäbe, dann lässt sich Geld und Arbeitsstelle gar nicht in Bezug setzen. Schau Dir doch mal die Taten der Menschen an und setze das in Bezug dazu, wieviel Geld sie erhalten - dann wirst Du erkennen, dass dieser Bezug nicht vorhanden ist, solange das Geldsystem manipuliert ist. Alles immer auf den Einzelnen abzuwälzen, es läge ja nur an ihm selbst und dem was er tut und ist, ist genausowenig wahr, wie dass es nur an den anderen läge. Beides muss bedacht werden, aber meistens werden die Menschen, die die "Schuld" immer nur bei sich selbst suchen, von denen die die "Schuld" immer nur bei den anderen suchen, ausgenutzt. Das gilt es zu erkennen und entsprechend zu agieren. Danke. M.E. geht es vielmehr darum, den eigenen Selbstwert zu fühlen, auch wenn es nicht durch das aussen bestätigt. Und weiterhin an den Wert des eigenen Tuns glauben.
Zum Beispiel auf welches Milly geantwortet hat: Ja, Diana trägt sicherlich zum Wohl von sich selbst und damit zu dem von anderen bei, indem sie sich Zeit gibt, zu meditieren. Redlich wäre jedoch, dazu zu stehen und zu kündigen. Stell Dir vor, es arbeitet keiner mehr für "den Staat", dann gäbe es auch keinen. Es gibt "den Staat" auch eigentlich nicht, es gibt nur Menschen, alles andere sind "imagined communities". Ich empfinde Millys Hinweis von Herzen wahr gesprochen. Danke.

28. Diana schrieb am 25.4.2023:

Hallo
Ich danke euch allen für die inputs.ich möchte auch betonen, dass ich einfach Zeitlücken so befülle und daher schlechtes Gewissen habe. Ich stehe täglich ab 7:00 zur Verfügung. Wenn mich keiner braucht, dann bilde ich mich persönlich weiter. Der Portier bekommt auch bezahlt, obwohl er nicht jede Minute arbeitet.manchmal gibt es einfach nichts zu tun.

29. Andreas schrieb am 25.4.2023:

Hallo Eugénia,
Wenn ein Kind so früh stirbt da ist dann meistens auch etwas im Familiensystem nicht in Ordnung, darum kann man da immer eine Familienaufstellung machen um Heilungsimpulse für das Ganze System zu setzen. Und ja, das ist ein häufiges Muster dass dann ein jüngeres Kind sozusagen in die Fußstapfen des Toten steigt. Und ja, ein Aspekt davon ist tatsächlich dass das Kind sich dadurch erhöht fühlt, es glaubt unbewusst das sei eine besondere Rolle weil es sich durch das Eintauchen in diese Rolle wichtiger fühlt und es opfert dafür ja sogar sein Eigenes. Aber deine Seele hat das natürlich immer gewusst dass dies nicht deiner wahren Aufgabe entspricht und so bekommst du Schuldgefühle und ziehst darum natürlich auch die entsprechenden Vorwürfe an. Kannst du erkennen dass diese Vorwürfe ja stimmen, auch wenn deinen Geschwistern selber gar nicht bewusst ist inwiefern sie stimmen ?

lg von Andreas

30. Andreas schrieb am 25.4.2023:

Hallo,
ja, solche Direktoren sind ein weiteres Beispiel, sie werden auch nicht nach Zeit bezahlt.
Das Außen spiegelt einem Kind oder Erwachsenen Menschen nicht sein Inneres, es spiegelt das Bild, welches das Außen von einem hat!
Das Bild was andere von dir haben, das kannst du (wegen deiner eigenen Wahrnehmungsfilter) gar nicht erfassen. Das ist immer Illusion wenn du glaubst zu wissen was andere über dich denken..

lg von Andreas

31. Milly schrieb am 25.4.2023:

hallo Andreas, dass mit dem falschen Glaubenssatz konnte ich gut annehmen und bearbeiten. Was sich mir allerdings nicht erschließt ist, Du schreibst, zumindest habe ich es so verstanden, wenn ein Mensch anderen nützlich ist, kann er 5Min. tgl. arbeiten und viel Geld verdienen, als Beispiel führst Du auch den Gates an. Ich fragte mich dann, was zb. unsere Politiker Nützliches für die Menschheit leistet? Kann die Nützlichkeit darin liegen, dass die Menschen bei soviel Schwachsinn, den die stündlich fabrizieren (was ja nicht aus Dummheit erfolgt, sondern genau so gewollt ist)schneller erwachen? Dann gibt es viele Menschen, die wirklich nützlich für andere sind und egal wieviel sie arbeiten, sie kommen nicht auf einen grünen Zweig. Sind es dann auch falsche Glaubenssätze, wie zb. bei mir?
Danke und viele Grüße Milly

32. Andreas schrieb am 27.4.2023:

Hallo Milly,
Ja, es hängt von den Glaubenssätzen ab.
Kann die Nützlichkeit darin liegen, dass die Menschen bei soviel Schwachsinn, den die stündlich fabrizieren (was ja nicht aus Dummheit erfolgt, sondern genau so gewollt ist)schneller erwachen?
Ja, auch das ist eine Ebene der Nützlichkeit. Diese Politiker sind ja auch nützlich fürs WEF und ihre anderen Bosse. Dadurch erschaffen sei sich durchaus einiges an Geld. Sie sind ja auch nützlich für all die Firmen von denen sie geschmiert werden, zb für die Wärmepumpenindustrie usw. Aber dadurch dass ihre erschaffene Nützlichkeit nicht allumfassend ist, bzw es sind ja Formen von Nützlichkeit die für andere Unnütz sind, also Armut bzw Abzocke erschaffen, dadurch kommt auch diese Armut und Abzocke zu ihnen zurück. Das muss nicht sofort passieren aber irgendwann schon. Bleiben wir beim Wärmepumpenbeispiel: Da bekommt jemand 10 Mio Euro vom Wärmepunmpenlobbyverband dafür dass wärmepunmpenfreundliche Gesetze verabschiedet werden. und weil das aber eine Abzocke ist, dann wird derselbe auch irgendwann selber in irgendeiner Form abgezockt. Vielleicht indem die 10 Mio in irgendein Scamprojekt investiert werden - und ja, das kann durchaus auch erst in einem späteren Leben stattfinden. Aber die Energie als solche wird auf jeden Fall zu ihm zurück kommen.

lg von Andreas

33. Eugénia schrieb am 28.4.2023:

Lieber Andreas, du hast recht, ich war stolz darauf, wenn meine Mutter mich mit meinem verstorbenen Bruder verglichen hat. Erst vor ein paar Jahre, habe ich verstanden was ich meiner Seele angetan habe. Heute arbeite ich jeden Tag, daran alles loszulassen das mich daran hindert, ich selbst zu sein. Übrigens hast du einen großen Teil dazu beigetragen. Danke! Gruß Eugénia

34. Silvia schrieb am 08.5.2023:

Hallo lieber Andreas, der Artikel ist für mich von höchster Bedeutung. Ich frage mich gerade nur in meiner Situation, wo habe ich denn Schuld? Ich habe vor Jahren mit meinem Mieter abgemacht das die Kaution aufgelöst wird und in das Haus investiert wird. Er selbst wollte es so und sprach mich darauf an. Gesagt - getan. Nach 3 Jahren musste ich das Haus verkaufen aus finanziellen Problemen und nun wurde ich angezeigt wegen veruntreuung der kaution. Jetzt fühle ich mich auch unschuldig beschuldigt und muss beweisen das er mit mir so eine Abrede getroffen hat. Wo habe ich mir jetzt diese Schuld selbst aufgeladen?

35. Joanne schrieb am 08.5.2023:

Hallo Andreas,
was hat es damit auf sich, wenn man in eine Dynamik hineingerät, in der sich der andere als Opfer sieht, selber aber ohne Grund kräftig austeilt und bei Abgrenzungsversuchen immer weiter geht und sobald dem anderen dann der Kragen platzt auf einmal alles so hindreht, dass bei allem der andere Schuld ist? Ich hatte letztens so eine Situation innerhalb der Familie. Es fing mit Abwertungen und Negativität an, zuerst versuchte ich es zu ignorieren, dann habe ich klar gesagt dass ich möchte dass damit aufgehört wird. Als es dann immer noch weiter ging habe ich sehr deutlich meine Meinung gesagt. Daraufhin war die Person derart eingeschnappt und erbost, dass am Ende ich dann quasi "Schuld" an allem war. Es ist jedoch so, dass der Betreffende jegliche Ausbildungen und Jobversuche angebrochen hat, weil ja die anderen Menschen alle so böse zu ihm waren. Es ist keinerlei Kritikfähigkeit vorhanden, er wurde als Kind sehr verwöhnt und als Wunderkind "verehrt". Da ich die Situation dann den anderen Beteiligten zuliebe noch retten wollte, habe ich mich sogar noch in gewisser Weise erniedrigt und mich sogar entschuldigt. Aber selbst das reichte dieser Person nicht. Kann es sein, dass derjenige trotzdem spürt wie sehr ich ihn für diese Verletzungen verachte? Ich finde es sehr erschreckend was für ein negatives Selbstbild hier scheinbar existiert. Allerdings habe ich aus der Notwehr heraus scheinbar genau den wunden Punkt der Person exakt getroffen. Er hat merkwürdigerweise aber auch genau das provoziert. Jetzt weiß ich nicht wie ich mich weiter verhalten soll. Wären wir nicht verwandt, würde ich den Kontakt komplett beenden. Aber obwohl ich eigentlich im Recht war, fühle ich mich nun ganz merkwürdig schuldig für alles. Leider war es in meinem ganzen Leben schon so, dass in meiner Familie kaum einer wirklich Verantwortung für sein Leben übernommen hat. Es wurde immer über andere gelebt und bei Neid oder viell. auch aus Machtwünschen heraus manipuliert und abgewertet. Ich bin mir nicht ganz sicher, habe aber den Einduck, dass hier eine gewaltige Schieflage herrscht. Was kann ich tun, um aus so einer unguten Geschichte rauszukommen?
Dankesehr, Joanne

36. Andreas schrieb am 08.5.2023:

Hallo Silvia,
Das ist zunächst die Botschaft dass du dich von dem Mieter nicht abgelöst hast, da gibts anscheinend demnach noch Energieverbindungen über welche er an dir ziehen kann. (Man muss ja nicht nur sich vom Haus oder einem alten Wohnort ablösen, sondern natürlich bei Mietern auch von denen weil ansonsten können ja in deinem Unbewussten Unklarheiten existieren..

lg von Andreas

37. Andreas schrieb am 08.5.2023:

Hallo Joanne,
Das sollte dir vermutlich einfach nur aufzeigen dass und was du aus deiner eigenen Kindheit noch an Unerlöstem in dir trägst und dass du dies bearbeiten musst um Frieden in dir und um dich zu finden.

lg von Andreas

38. Joanne schrieb am 10.5.2023:

Hallo Andreas,
Ok- wenn es erlöst wäre, würde es mir dann nicht mehr begegnen? Oder würde ich es evtl. gar nicht mehr wahrnehmen? Ich will das alles ja nicht mehr, aber es verschwindet nicht. Durch den (zwangsläufigen) Kontakt mit den Menschen die in derselben Schwingung sind bzw ganz ähnliche Verletzungen erlebt haben wird das immer noch stärker. Ich müsste mein Umfeld komplett ändern, kann meine Familie aber nicht umtauschen. Aus Loyalitätsgründen ginge das auch gar nicht. Würde denn wenn ich meine Haltung ändere auch automatisch sich das bestehende Umfeld mit ändern? Habe den Eindruck, dass alles so festgefahren ist. Ich möchte ein freies und positives Leben führen, in meiner Familie existieren aber so viele unglaublich schwere und anstrengende Energien. Es reisst mich einfach mit. Und manchmal verursache ich sicher auch selber dieses "Nagative". Eine negative Haltung und Weltsicht hat sich da stark eigeprägt und ist zu einem Automatismus geworden. Bin zieml. ratlos deswegen. Auch tuts mir leid für die anderen. Es ist ja nicht schön so.
LG Joanne

39. Andreas schrieb am 10.5.2023:

Hallo Joanne,
wenn es erlöst wäre, würde es mir dann nicht mehr begegnen?
Ja, dann würde es dir auch gar nicht mehr begegnen brauchen weil es dann ja als Botschaft keinen Sinn mehr ergibt.

lg von Andreas

40. Anne Lu schrieb am 26.6.2023:

Lieber Andreas,
Mein Partner, hat 3 Kinder von 2 Frauen. Er hat nicht so eine enge Bindung zu den Kinden, und der Bedarf sie öfters zu sehen ist sehr gering.
Ich selbst und wir gemeinsam haben noch keine Kinder.
Ich habe am Anfang der Beziehung alles koordiniert und organisiert: wann kommen die Kinder, was wird unternommen etc.
Nachdem es des öfteren vorgekommen ist das mein Partner nicht pünktlich oder kaum anwesend zu den Treffen mit den Kindern gekommen ist, habe ich mit der Zrit aufgehört diese Verantwortung zu übernehmen.
Seither funktionieren die Treffen kaum mehr. Er telefoniert hin und wieder aber die Planungen für die Treffen verlaufen oft im Sand, da er andere Prioritäten hat.
Seither bin ich Schuld das es nicht funktioniert. Die Expartnerinnen und der Rest der Familie geben mir die Schuld das es nicht funktioniert.
Wie ist das spirituell gesehen? Wie kann ich handeln?

41. Andreas schrieb am 26.6.2023:

Hallo Anne Lu,
Du siehst, etwas in dir hat sich gewandelt, und zwar dein Bild von dieser Partnerschaft. Am Anfang hast du es noch als sebstverständlich angesehen dass Kinder wichtig sind und hast es organisiert. Und jetzt hat sich wohl ein anderer Anteil, ein anderes Denken durchgesetzt (im Idealfall zb das Denken dass es bei Partnerschaft eben nicht um Kinder geht sondern um persönliches Wachstum und Weiterentwicklung).
Dass du nun aber beschuldigt wirst zeigt dir dass es einen Anteil in dir gibt der sich schuldig fühlt dass du dein altes Bild von Partnerschaft aufgegeben hast. Ja, es gibt da wohl noch einen Anteil in dir der sich dem alten Bild gegenüber noch verpflichtet fühlt und sich deswegen schuldig fühlt. Darum anerkenne diesen Anteil in dir (und evt auch was an ihm aus deiner eigenen Vergangenheit noch alles dranhängt), damit du nicht mehr im außen diese Schuld zugewiesen bekommst..

lg von Andreas

42. Luisa schrieb am 25.2.2024:

Lieber Andreas, ich bin ein Überlebender Drilling und fühlte mich zeitlebens irgendwie "schuldig". Ich habe erfahren, dass meine Geschwister schon im frühen Stadium im Mutterleib gestorben sind. Anscheinend wurde meiner Mutter eine Impfung gemacht wegen Resus Faktor negativ und auch ich spürte einen Todeskampf. Nun fühlte ich mich dadurch immer irgendwie schuldig weil ich die anderen nicht retten konnte und noch heute kämpfe ich mich mit nicht erreichbarem ab.

Basiert die Schuld auf einem falschen Glaubebssatz oder könnte ich doch irgend eine Schild tragen?

Danke und LG Luisa

43. Andreas schrieb am 26.2.2024:

Hallo Luisa,
Ja, das war demnach damals eine tiefsitzende Illusion in dir dass du nun mit den anderen beiden eine Kindheit zu dritt erleben würdest. Diese Illusion hattest du dir da wohl zumindest im Mutterleib gemacht, aber vielleicht auch schon früher. Und nun fühlst du dich schuldig weil du glaubst du seist schuld daran dass sie dich verlassen haben. Und aber auch das ist eine Illusion, weil sie sind ja frei, sie können, bzw konnten dich ja so oder so verlassen wann immer sie wollten. Sie haben ja das Recht und sogar die Pflicht ihren Lebensweg so zu gestalten wie es ihrer Entwicklung am besten dient. Und wenn dies nicht eine Kindheit als Drillinge ist, dann hätten sie dich so oder so verlassen, völlig egal ob du etwas falsch oder richtig gemacht hast. Darum wäre das wichtigste dir selber zu vergeben dass du dir falsche Illusionen gemacht hast.
Und dir selber aber auch vergeben dass du dich nicht genügend tief eingefühlt hattest was für sie ansteht usw, weil durch ein tiefes sich einfühlen kann man immer erkennen was Illusion ist und was nicht.
noch heute kämpfe ich mich mit nicht erreichbarem ab
Vergebe dir da auch bei dem Aktuellen dass du dich nicht genügend tief eingefühlt hast.
und schaue aber evt auch ob es gar Fühlverbote in dir gibt oder was es ist das dich daran hindert dich tief genug einzufühlen um die Wahrheit zu erkennen.
zb auch: Welcher Egoanteil will die Wahrheit nicht anerkennen ?

lg von Andreas


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